Teil 5 - Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Electronic Government

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31.01.2014 Aufrufe

Datenbanken Datenbanken Datenbanken Datenorientierte Software Eine Datenbank enthält ... ...ein Datenbankschema und ... ...eine Menge von konkreten Daten beschreiben genau einen Zustand der im Schema modellierten Anwendungswelt Bsp.: Lieferanten für Teil "Steckschlüssel" Typ "M14" sind {"Groß Metallbau GmbH", "NCN AG" und "Nika Inc."} Anwendungsprogramme Informationsmodell c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam Datenbankmanagementsystem (DBMS) Leistet technische Verwaltung einer oder mehrerer Datenbanken Bsp.: ORACLE, DB2, Sybase System XII (DB)-Anwendung, Anwendungsprogramm Greift auf DBS zu - realisiert Funktionalitäten für Anwender Bsp.: Auftragserfassung der Import-/Export-Firma Datenbanksystem (DBS) Informationssystem (IS) Realisierung eines Informationssystems mit einer Datenbank ‣ Aufgabe und Ziel der Software besteht in der Strukturierung und Speicherung der Daten nach festgeschriebenen Ordnungskriterien. Schnittstelle des Informationssystems Datenbankschema Datenbank Informationssystem DBMS sowie von ihm verwaltete Datenbanken Bsp.: MySQL mit Datenbank der Import-/Export- Firma Anwendungen und DBS sind zusammengefasst Bsp.: Gesamte, integrierte operative SW Import-/ Export-Firma c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam 29 30 Datenbanken Datenbanken Struktur von Datenbanksystemen Schritte zum Einsatz eines DB-Systems Realisierung eines Informationssystems mit einer Datenbank Betriebliche Problemstellung Planung des Einsatzes eines DB-Systems Schnittstelle des Informationssystems Algorithmen Anforderungsanalyse und Erstellung des Anwendungskonzeptes Datenstrukturen, Tabellenstrukturen Datenbankschema Datenbank Informationssystem Dienste Datenbankzustand c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam Ziel Einsatz eines DB-Systems Auswahl eines DB-Systems und seine Beschaffung Erstellung des System- Konzeptes (Datenmodell) Implementierung, Freigabe zur Nutzung Wartung und Pflege c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam Elmasri 2002, S. 571ff. 31 32

Datenbanken Datenbanken Anforderungen an Datenbanken Vorteile von Datenbanken Große Speicherkapazität Effiziente Verarbeitung, kurze Antwortzeiten Niedrige Kosten Datenunabhängigkeit ➡ Änderungen auf einer Ebene wirken sich nicht auf andere Ebenen aus (siehe auch Architekturmodell: 3-Schichtenkonzept) Datensicherheit und –schutz Vermeidung von Redundanz Konsistenz (Widerspruchsfreiheit) Persistenz (Robustheit gegenüber Hardwarefehlern) Einhaltung von Standards Benutzerfreundlich, strukturierte Ablage (logisch, physisch) Mehrbenutzerbetrieb ‣ Datenunabhängigkeit ist die wesentlichste Anforderung. Sie beinhaltet die Trennung von Daten und Programmcode. c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam Einheitliches Konzept Verringerung von Erstellungs- und Verwaltungsaufwand Zusammenfassung mehrfach benötigter Funktionen Kollisionsfreier paralleler Datenzugriff Gleichzeitiger Zugriff auf Daten durch mehrere Anwender Datenformat unabhängig von Bezug nehmenden Programmen Möglichkeit spontaner Abfragen abweichend von Programmen Vermeidung von Datenredundanz Zu jedem in DB gespeicherten Objekt genau ein Satz von Daten Verminderung mangelnder Übereinstimmung (z.B. bei Änderungen) Zentrale Datensicherheit und -schutz Vertraulichkeit Integrität der Daten Ida Berg Ida Berg c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam 33 34 Datenbanken Datenbanken Datensicherheit - Datenintegrität ACID-Prinzip Grundlagen zuverlässiger Informationsverarbeitung Datensicherheit - Schutz vor Verlust von Datenbeständen durch technische Ausfälle Datenintegrität - Maßnahmen zur Gewährleistung unbeschädigter Daten in einem System während Verarbeitung Atomare Transaktionen ATOMICITY Änderung passiert ganz oder gar nicht Auch bei mehreren Schritten Isolierte Transaktionen Unabhängig von eventuell parallel laufenden Prozessen ISOLATION Verarbeitung nur konsistenter Daten Realisierung über Transaktion "Übergang der Datenbank von einem in einen anderen konsistenten Zustand" In sich abgeschlossener Verarbeitungsschritt innerhalb der Anwendungen der betreffenden Miniwelt c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam Konsistente Transaktionen CONSISTENCY Datenbank wird in einem konsistenten Zustand gehalten War vor Ausführung der Änderung in einem solchen Dauerhafte Transaktionen Permanente Erhaltung geänderter Daten in der Datenbank Auch: Pufferdaten DURABILITY ‣ Das Transaktionsprinzip realisiert die Sicherung vor Datenverlust. c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam Stahlknecht 2002, S.192f. 35 36

Datenbanken<br />

Datenbanken<br />

Datenbanken<br />

Datenorientierte Software<br />

Eine Datenbank enthält ...<br />

...ein Datenbankschema <strong>und</strong> ...<br />

...eine Menge von konkreten<br />

Daten beschreiben genau einen<br />

Zustand der im Schema<br />

modellierten Anwendungswelt<br />

Bsp.: Lieferanten <strong>für</strong> <strong>Teil</strong><br />

"Steckschlüssel" Typ "M14" sind<br />

{"Groß Metallbau GmbH", "NCN AG"<br />

<strong>und</strong> "Nika Inc."}<br />

Anwendungsprogramme<br />

Informationsmodell<br />

c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam<br />

Datenbankmanagementsystem (DBMS)<br />

Leistet technische<br />

Verwaltung einer oder<br />

mehrerer Datenbanken<br />

Bsp.: ORACLE, DB2, Sybase<br />

System XII<br />

(DB)-Anwendung, Anwendungsprogramm<br />

Greift auf DBS zu - realisiert<br />

Funktionalitäten <strong>für</strong><br />

Anwender<br />

Bsp.: Auftragserfassung der<br />

Import-/Export-Firma<br />

Datenbanksystem (DBS)<br />

Informationssystem (IS)<br />

Realisierung eines Informationssystems mit einer Datenbank<br />

‣ Aufgabe <strong>und</strong> Ziel der Software besteht in der Strukturierung <strong>und</strong><br />

Speicherung der Daten nach festgeschriebenen Ordnungskriterien.<br />

Schnittstelle des<br />

Informationssystems<br />

Datenbankschema<br />

Datenbank<br />

Informationssystem<br />

DBMS sowie von ihm<br />

verwaltete Datenbanken<br />

Bsp.: MySQL mit Datenbank<br />

der Import-/Export-<br />

Firma<br />

Anwendungen <strong>und</strong> DBS<br />

sind zusammengefasst<br />

Bsp.: Gesamte, integrierte<br />

operative SW Import-/<br />

Export-Firma<br />

c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam<br />

29<br />

30<br />

Datenbanken<br />

Datenbanken<br />

Struktur von Datenbanksystemen<br />

Schritte zum Einsatz eines DB-Systems<br />

Realisierung eines Informationssystems mit einer Datenbank<br />

Betriebliche<br />

Problemstellung<br />

Planung des Einsatzes eines DB-Systems<br />

Schnittstelle des Informationssystems<br />

Algorithmen<br />

Anforderungsanalyse <strong>und</strong> Erstellung<br />

des Anwendungskonzeptes<br />

Datenstrukturen,<br />

Tabellenstrukturen<br />

Datenbankschema<br />

Datenbank<br />

Informationssystem<br />

Dienste<br />

Datenbankzustand<br />

c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam<br />

Ziel<br />

Einsatz eines<br />

DB-Systems<br />

Auswahl eines DB-Systems<br />

<strong>und</strong> seine Beschaffung<br />

Erstellung des System-<br />

Konzeptes (Datenmodell)<br />

Implementierung, Freigabe zur Nutzung<br />

Wartung <strong>und</strong> Pflege<br />

c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam<br />

Elmasri 2002, S. 571ff.<br />

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