TUMcampus 2/2013 - Technische Universität München
TUMcampus 2/2013 - Technische Universität München
TUMcampus 2/2013 - Technische Universität München
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Ausblicke<br />
Service<br />
<strong>TUMcampus</strong> 3/13<br />
Digitaler Sesam-öffne-Dich<br />
Smartphone-Nutzer sind Flexibilität gewohnt: Musikhören,<br />
Bezahlen oder Flugtickets kaufen - alles steuert heute<br />
das Smartphone. Wie praktisch wäre es doch, könnte<br />
man auch die eigene Haustür aus der Ferne digital öffnen,<br />
etwa um Angehörige, Gäste oder Handwerker einzulassen.<br />
KISIbox macht es möglich: Haus- und Wohnungstürschlüssel<br />
werden digital. Die digitale Schlüssellösung<br />
eines Spin-offs der TUM hat bereits 35 000 Dollar Preisgeld<br />
eingefahren.<br />
Klimawandel im Werdenfelser<br />
Land<br />
Für die Alpen ist die Anpassung an den Klimawandel<br />
wegen der stärkeren Erwärmung, der vielfachen Schutz-,<br />
Nutz- und Erholungsfunktionen und der unsicheren Datenlage<br />
eine besondere Herausforderung. Im Rahmen<br />
des Projekts KLIMAGRAD (Auswirkungen des Klimawandels<br />
in den Alpen - Erfassung mittels Höhengradienten)<br />
haben Forscher der TUM (Koordination), der LMU, des<br />
Alpengartens Schachen, der <strong>Universität</strong> Augsburg und<br />
des Helmholtz Zentrums <strong>München</strong> die Auswirkungen des<br />
Klimawandels auf sensible Ökosysteme im Werdenfelser<br />
Land untersucht.<br />
© Fachgebiet Ökoklimatologie<br />
Deutsch-Arabische<br />
Transformationspartnerschaft<br />
Die Bundesregierung unterstützt den Wandlungsprozess<br />
in der arabischen Welt mit einer Deutsch-Arabischen<br />
Transformationspartnerschaft. Eine der wichtigsten Säulen<br />
ist der Aufbau von Kooperationen zwischen deutschen<br />
und arabischen Hochschulen. Hierzu hat der DA-<br />
AD spezielle Förderprogramme entwickelt. TUM-Neurologe<br />
Prof. Günter Höglinger führt in diesem Rahmen zusammen<br />
mit Wissenschaftlern der <strong>Universität</strong>en Mansoura<br />
und Kairo genetisch-epidemiologische Untersuchungen<br />
in der Region Nil-Delta durch, die das Zusammenwirken<br />
erblicher Risikofaktoren und Umweltfaktoren beleuchten.<br />
© RedOrbit<br />
Redaktionsschluss: 27. Mai <strong>2013</strong><br />
<strong>TUMcampus</strong> 2/13<br />
55