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TUMcampus 2/2013 - Technische Universität München

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Menschen<br />

Auszeichnungen<br />

terstudiengang zeige eindrucksvoll, wie zukunftsfähige<br />

Bildung aussehen kann, hieß es in der Begründung. Bereits<br />

2006 war der Studiengang am Wissenschaftszentrum<br />

Weihenstephan als innovatives Projekt der UN-Dekade<br />

ausgezeichnet worden.<br />

© TU Braunschweig/Presse und Kommunikation<br />

Die strahlenden TUM Phoenix Robotics mit ihrem Siegerauto<br />

TUM Phoenix Robotics holen den<br />

Carolo-Cup<br />

Der Sieg in dem studentischen Hochschulwettbewerb<br />

»Carolo-Cup« der TU Braunschweig ging in diesem Jahr<br />

an die TUM. Die TUM Phoenix Robotics, ein am Lehrstuhl<br />

für Regelungstechnik angesiedeltes Team von<br />

TUM-Studierenden, hatten sich mit ihrem sportlichen<br />

schwarzen autonomen Modellfahrzeug beteiligt. In den<br />

meisten Disziplinen mit Erfolg: Auf dem Parcours ohne<br />

Hindernisse fuhr das kleine Auto mit der erstmalig zugelassenen<br />

Hinterachslenkung schnell und sicher. 346<br />

Meter in drei Minuten – das war die längste Strecke unter<br />

Berücksichtigung der Fahrfehler. In der Disziplin Einparken<br />

allerdings war keiner der drei Versuche gültig.<br />

Dafür bewältigte das Gefährt den anspruchsvollen Hindernis-Rundkurs,<br />

den keines der Modelle fehlerfrei<br />

meisterte, am schnellsten und am souveränsten. Damit<br />

sicherte sich das Team den mit 5 000 Euro belohnten<br />

Sieg. Der Carolo-Cup bietet studentischen Teams die<br />

Möglichkeit, sich mit Entwicklung und Umsetzung autonomer<br />

Modellfahrzeuge auseinanderzusetzen. Die Herausforderung<br />

liegt darin, die bestmögliche Fahrzeugführung<br />

in unterschiedlichen Szenarien zu realisieren.<br />

Einmal im Jahr dürfen die Teams ihr Können vor Experten<br />

aus Wirtschaft und Wissenschaft präsentieren und<br />

sich mit anderen Hochschulteams messen.<br />

■<br />

Den Milch-Wissenschaftlichen Innovationspreis<br />

<strong>2013</strong> des Milchindustrie-Verbands hat Prof. Petra<br />

Först, kommissarische Leiterin des Lehrstuhls für Verfahrenstechnik<br />

disperser Systeme der TUM, für ihre<br />

»hervorragenden wissenschaftlichen Leistungen« erhalten.<br />

Der mit 10 000 Euro dotierte Preis wird alljährlich an<br />

Persönlichkeiten vergeben, die sich wesentlich in der<br />

milchspezifischen Forschung und Wissenschaft engagieren.<br />

Gold und Silber errang Selina Gschwandtner, Studentin<br />

an der Fakultät für Maschinenwesen der TUM, bei<br />

den Europameisterschaften für Druckluftwaffen in Dänemark.<br />

Die 18-jährige Schützin ist Mitglied der Junioren-Nationalmannschaft<br />

Luftgewehr. Die Goldmedaille<br />

gewann sie in der Mannschafts-, Silber in der Einzelwertung.<br />

Der Dr. Gertrude Krombholz-Preis für die besten Arbeiten<br />

in der Angewandten Sportwissenschaft ging in<br />

diesem Jahr an drei Absolventinnen: Sandra Berberich,<br />

Lehramt an Gymnasien, mit ihrer Abschlussarbeit »Die<br />

Entwicklung der Progressiven Muskelentspannung und<br />

ihr Einfluss auf die Konzentrationsleistung«, Carolin<br />

Greger, Bachelor-Studiengang Wissenschaftliche<br />

Grundlagen des Sports, »Evaluierung und Klassifizierung<br />

bestehender Mountainbike-Strecken anhand<br />

physiologischer und subjektiver Belastungsparameter«,<br />

und Andrea Schmid von demselben Bachelor-Studiengang,<br />

»Zervikale Belastung während des Sicherns – der<br />

Einfluss verschiedener Sicherungstechniken auf die Mobilität<br />

der Halswirbelsäule«. Der mit insgesamt 1 500 Euro<br />

dotierte Preis wird von der Dr. Gertrude Krombholz-<br />

Stiftung an der TUM vergeben.<br />

Den Preis des Zukunftsforums Biotechnologie <strong>2013</strong><br />

der DECHEMA Gesellschaft für Chemische Technik und<br />

Biotechnologie e.V. erhielt Julia Tröndle, M.Sc. für ihre<br />

am Lehrstuhl für Bioverfahrenstechnik der TUM angefertigte<br />

Masterarbeit »Metabolische Analyse der mikrobiellen<br />

Herstellung von L-Phenylalanin aus Glycerin und Ammoniak<br />

mit parallelen Kurzzeitexperimenten«. Die Hälfte<br />

des Preisgeldes von 3 000 Euro stiftete die Sartorius AG.<br />

■<br />

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<strong>TUMcampus</strong> 2/13

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