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TUMcampus 2/2013 - Technische Universität München

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Neu berufen<br />

Menschen<br />

Thomas H. Kolbe<br />

Zum 1. Oktober 2012 wurde Prof. Thomas H.<br />

Kolbe, Professor für Methodik der Geoinformationstechnik<br />

an der TU Berlin, auf den<br />

Lehrstuhl für Geoinformatik der TUM berufen.<br />

Thomas H. Kolbe studierte Informatik in Dortmund.<br />

An seiner Promotion arbeitete er an der<br />

<strong>Universität</strong> Bonn und an der Hochschule<br />

Vechta. 1999 wurde er zunächst Assistent,<br />

später Oberingenieur an der <strong>Universität</strong> Bonn.<br />

2006 folgte er dem Ruf an die TU Berlin und<br />

leitete dort von 2009 an das Institut für Geodäsie<br />

und Geoinformationstechnik. Seit 2012<br />

ist er Präsident der Deutschen Gesellschaft<br />

für Photogrammetrie, Fernerkundung und<br />

Geoinformation (DGPF) e.V.<br />

Seine Themenschwerpunkte liegen im Bereich<br />

der raumbezogenen Modellierung, Geoinformationssysteme<br />

und -datenbanken, der<br />

systemischen 3D/4D-Stadt- und Landmodellierung<br />

und ihren Anwendungen in den Bereichen<br />

Energie, Umwelt, Agrar, Forst und im<br />

Katastrophenmanagement. Ein weiteres Arbeitsfeld<br />

sind Navigationssysteme für Innenund<br />

Außenräume.<br />

www.gis.bv.tum.de<br />

Ulrich Stroth<br />

Zum 1. September 2012 wurde Prof. Ulrich<br />

Stroth, Direktor am Max-Planck-Institut für Plasmaphysik<br />

(IPP) in Garching, auf den Lehrstuhl<br />

für Plasmarand- und Divertorphysik der TUM<br />

berufen. Gleichzeitig bleibt er IPP-Direktor.<br />

Ulrich Stroth untersucht nichtlineare und turbulente<br />

Prozesse in Plasmen, die zum Transport<br />

von Teilchen und Energie führen, sowie<br />

die Wechselwirkung von Plasmen mit materiellen<br />

Wänden. Ziel ist ein besseres Verständnis<br />

des Einschlusses und der Plasmawandwechselwirkung<br />

von Fusionsplasmen. Nach<br />

dem Physikstudium an der TH Darmstadt promovierte<br />

Stroth am Institut Laue Langevin in<br />

Grenoble, 1987 ging er als wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter an das IPP. 1996 wurde er an der<br />

<strong>Universität</strong> Heidelberg habilitiert und 1999<br />

Professor für Physik an der <strong>Universität</strong> Kiel.<br />

Dort baute er ein einzigartiges Experiment zur<br />

Untersuchung von Plasmaturbulenz auf, das<br />

er mitnahm, als er 2004 Direktor des Instituts<br />

für Plasmaforschung der <strong>Universität</strong> Stuttgart<br />

wurde. 2009 wurde er ans IPP berufen.<br />

www.plasma.ph.tum.de<br />

Elisabeth Wacker<br />

Zum 1. Januar <strong>2013</strong> wurde Prof. Elisabeth<br />

Wacker, Professorin für Rehabilitationssoziologie<br />

an der TU Dortmund, auf den neu geschaffenen<br />

Lehrstuhl für Diversitätssoziologie<br />

der TUM berufen.<br />

Elisabeth Wacker studierte unter anderem<br />

Theologie, Philosophie und Soziologie an der<br />

<strong>Universität</strong> Tübingen. Sie promovierte dort an<br />

der Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaften<br />

und war bis 1996 wissenschaftliche<br />

Geschäftsführerin des »Zentrums zur interdisziplinären<br />

Erforschung der Lebenswelten behinderter<br />

Menschen«. 1996 nahm sie den Ruf<br />

an die TU Dortmund an. Seit 2010 leitet sie<br />

zudem als Max Planck Fellow eine Fachgruppe<br />

zum Thema Inklusion am MPI für Sozialrecht<br />

und Sozialpolitik, <strong>München</strong>. Ihre Forschungsschwerpunkte<br />

sind Behinderung,<br />

Prävention, Rehabilitation und Inklusionsrisiken<br />

in der Gesellschaft mit besonderem Bezug<br />

zu Umgang mit Verschiedenheit, Umweltgestaltung<br />

und kommunaler Gesundheit. Seit<br />

2011 leitet sie für die Bundesregierung den<br />

Wissenschaftlichen Beirat des Bundesteilhabeberichts.<br />

www.diso.sg.tum.de<br />

<strong>TUMcampus</strong> 2/13<br />

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