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TUMcampus 2/2013 - Technische Universität München

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Politik<br />

© Andreas Heddergott<br />

An der TUM geht fast die Hälfte der Stipendien an weibliche Studierende: TUM-Präsident Wolfgang A. Herrmann, die Stipendiatinnen<br />

Olga Schäfer und Nathalie Holdry, Staatsminister Wolfgang Heubisch (v.l.)<br />

Chance Deutschlandstipendium<br />

Wissenschaftsminister Dr. Wolfgang Heubisch und<br />

TUM-Präsident Prof. Wolfgang A. Herrmann empfingen<br />

im Januar <strong>2013</strong> die Stipendiaten und Förderer<br />

des Deutschlandstipendiums bei einer Feierstunde<br />

in der Pinakothek der Moderne. Anlass war<br />

die Begrüßung der Stipendiaten des Wintersemesters,<br />

die ihre Urkunden in festlichem Rahmen entgegennahmen.<br />

Dank des nachhaltigen Engagements von derzeit mehr<br />

als 40 Unternehmen, Stiftungen, Vereinen und Privatpersonen<br />

fördert die TUM zum Sommersemester <strong>2013</strong><br />

insgesamt mehr als 320 Studierende mit dem Deutschlandstipendium.<br />

Damit übertriftt die TUM erneut die gesetzliche<br />

Höchstförderquote. »Wir wollen begabte junge<br />

Menschen fördern und den Studierenden zeigen, dass<br />

sich Leistung und Engagement lohnen. Das Deutschlandstipendium<br />

ist dafür ein wichtiges Instrument«, sagte<br />

der TUM-Präsident vor dem voll besetzten Auditorium.<br />

Stipendiatin Karin Schübel berichtete von ihrem Weg<br />

über die Mittlere Reife, eine Berufsausbildung und<br />

schließlich das nachgeholte Abitur bis an die TUM. Die<br />

Lehramtsstudentin resümiert zum Programm des<br />

Deutschlandstipendiums: »Nicht nur das Finanzielle ist<br />

eine tolle Sache, sondern vor allem auch die Kontakte,<br />

die man zu den Förderern und anderen Stipendiaten<br />

knüpft. So können sich Chancen für die weitere berufliche<br />

Zukunft ergeben.«<br />

Das Deutschlandstipendium an der TUM ist zugleich<br />

Auszeichnung und Anerkennung: Was zählt, ist die persönliche<br />

Leistung – und damit sind an der TUM nicht nur<br />

Noten gemeint, sondern auch freiwilliges Engagement<br />

und außergewöhnliche Leistungen auf dem persönlichen<br />

Lebensweg, in der Familie, in der Gesellschaft.<br />

Die Stipendien in Höhe von 300 Euro monatlich werden<br />

jeweils zur Hälfte vom Bund und privaten Förderern finanziert.<br />

In Sachen Stipendienkultur macht Deutschland<br />

damit auch im internationalen Vergleich Fortschritte.<br />

Staatsminister Heubisch sagte: »Bisher konnten wir immer<br />

nur neidvoll auf andere Länder blicken, wo privates<br />

Engagement für die Hochschulen und Studierenden zur<br />

Selbstverständlichkeit gehört. Daher freue ich mich,<br />

dass sich das Deutschlandstipendium in den vergangen<br />

Jahren in Bayern so gut entwickelt hat.«<br />

Die TUM bedankt sich bei allen Unternehmen, Stiftungen,<br />

Vereinen und Privatpersonen, die das Deutschlandstipendium<br />

unterstützen und den Erfolg des Programms<br />

damit erst ermöglichen.<br />

Lilian Mohammadpour, Jürgen Gradl<br />

www.tum.de/deutschlandstipendium<br />

<strong>TUMcampus</strong> 2/13<br />

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