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Abstract-Band - Fakultät für Informatik, TU Wien - Technische ...

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Institut <strong>für</strong> Computertechnik<br />

Rene Formanek<br />

Triebgesteuerte Fauna <strong>für</strong> Artificial Life Simulation<br />

Studium: Masterstudium Software Engineering & Internet Computing<br />

BetreuerIn: O.Univ.Prof. Dr. Dietmar Dietrich<br />

Bei der triebgesteuerten Fauna <strong>für</strong> Artificial Life Simulation handelt es sich um<br />

Software-Agenten, welche die Simulationsumgebung des Artificial Recognition<br />

System (ARS) Projekts des Instituts <strong>für</strong> Computertechnologie der <strong>Technische</strong>n<br />

Universität in <strong>Wien</strong> erweitern. Im ARS-Projekt wird eine kognitive Architektur<br />

entwickelt, deren Entscheidungsfindung an die des menschlichen mentalen<br />

Apparats angelehnt ist. Hier<strong>für</strong> werden psychoanalytische Theorien als Basis <strong>für</strong><br />

die Architektur verwendet. Das Verhalten der Agenten, die diese Kontrollarchitektur<br />

verwenden, soll dabei menschenähnlich sein. Da Architekturen <strong>für</strong> künstliche<br />

Intelligenz - insbesondere jene, deren Agenten menschenähnliches Verhalten<br />

zeigen sollen - nicht ausreichend durch klassische Software Engineering-Techniken<br />

getestet werden können, müssen menschliche Beobachter das Verhalten der<br />

Agenten bewerten. Diesen Beobachtern muss zur Beurteilung der Fähigkeiten und<br />

Verhaltensweisen eine Simulationsumgebung mit ausreichend vielfältigen und<br />

komplexen Möglichkeiten <strong>für</strong> Testszenarien zur Verfügung gestellt werden. In der<br />

vorliegenden Arbeit wurde eine triebgesteuerte Fauna entwickelt, deren Agenten<br />

mit einer künstlichen Intelligenz ausgestattet sind, die auf die grundlegenden<br />

körperlichen Bedürfnisse von Tieren reagiert. Diese Agenten wurden in einem<br />

Belief-Desire-Intention-Framework entwickelt und werden über Properties-Dateien<br />

angepasst. In der Simulationsumgebung wird das Verhalten der Agenten<br />

visualisiert, um Änderungen der Konfiguration nachzuvollziehen. Da sie den<br />

gleichen Simulator <strong>für</strong> die Simulationsumgebung verwenden, können die<br />

Agenten in die Artificial Life Simulation des ARS-Projekts integriert werden.<br />

Dadurch werden die Möglichkeiten, die Testern im Simulator geboten werden,<br />

erweitert und die Erstellung von zusätzlichen Testszenarien wird vereinfacht.<br />

Michael Jahoda<br />

Eine berührungslose Benutzerschnittstelle in der Gebäudeautomation und<br />

Analyse ihrer Benutzbarkeit<br />

Studium: Masterstudium Business Informatics<br />

BetreuerIn: O.Univ.Prof. Dr. Dietmar Dietrich<br />

Die Mehrheit der Benutzerschnittstellen im Bereich der Gebäudeautomation<br />

basiert auf handbetätigten Steuerelementen. Körperlich eingeschränkten<br />

Personen hingegen fehlt oft die Fähigkeit bzw. die Kraft, Schalter oder Knöpfe<br />

selbstständig zu betätigen. Eine neue Form der Interaktion mit Systemen der<br />

Gebäudeautomation wird benötigt, um Personen mit körperlichen Einschränkungen<br />

in ihrem Alltag zu unterstützen. In dieser Arbeit wurde eine berührungslose<br />

Benutzerschnittstelle erstellt, die es Benutzern mit einem Mangel an<br />

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