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Abstract-Band - Fakultät für Informatik, TU Wien - Technische ...

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präsentation des Kontrollflusses nutzen, müssen einige Probleme in Bezug auf<br />

deren Transformation gelöst werden. Ziel dieser Arbeit ist es, diese Probleme<br />

aufzuzeigen und Lösungsansätze in verwandten Bereichen zu finden. Daher<br />

werden (1) Transformationsstrategien diskutiert, die Lösungen <strong>für</strong> diese<br />

Transformationsprobleme auf Basis von Übersetzungen zwischen graforientierten<br />

Prozessbeschreibungssprachen und BPEL aufzeigen. Des Weiteren wird<br />

(2) beschrieben, wie und welche Kontrollflussmuster von BPMN und Asbru<br />

unterstützt werden, um etwaige Diskrepanzen aufzuzeigen. Anschließend wird<br />

(3) ein Mapping von BPMN-Elementen auf Asbru-Elemente definiert, und (4) die<br />

Eignung der oben angesprochenen Transformationsstrategien <strong>für</strong> die Umsetzung<br />

in einem BPMN-zu-Asbru Transformationssystem überprüft. Abschließend<br />

wird (5) das implementierte Transformationssystem anhand der Übersetzung<br />

der einzelnen Kontrollflussmuster beschrieben. Die gewonnen Erkenntnisse<br />

und gezogenen Parallelen können verwendet werden, um eine Transformation<br />

zwischen BPMN und Asbru zu realisieren, wie dies am implementierten<br />

Prototypen gezeigt wurde.<br />

Arbeitsbereich Business Informatics<br />

Thomas Franz<br />

Automatisiertes White-Box Testen <strong>für</strong> regelbasierte Modelltransformationen<br />

Studium: Masterstudium Business Informatics<br />

BetreuerIn: O.Univ.Prof. Dr. Gertrude Kappel<br />

72<br />

Softwaremodelle werden nicht mehr nur <strong>für</strong> Entwurfszwecke genutzt, sondern<br />

sind ein Hauptelement im Software Engineering Prozess geworden. Modellierungssprachen<br />

werden genutzt um Modelle darzustellen, die eine Basis <strong>für</strong><br />

die weitere Entwicklung bilden. Neben den Modellierungssprachen spielen in<br />

der modellgetriebenen Softwareentwicklung auch Modelltransformationen<br />

eine entscheidende Rolle. Das Ziel einer Modelltransformation ist ein bestimmtes<br />

Quellmodell in ein gewünschtes Zielmodell zu transformieren. Oftmals<br />

schlagen Modelltransformationen fehl und die Fehlersuche ist mühsam und<br />

langwierig, da diese in der Transformation selbst oder in den Metamodellen<br />

liegen können. Eine weitere Herausforderung ist es eine hohe Testabdeckung<br />

zu erreichen. Ziel dieser Arbeit ist das Auffinden eines automatisierten Ablaufs,<br />

der regelbasierte Transformationen testen kann. Dabei soll ein Tool in Java<br />

implementiert werden, welches auf der Metamodellierungssprache Ecore und<br />

regelbasierten Modelltransformationen in der ATL aufbaut. Es wird ein automatisierter<br />

White-Box Testing Ansatz entwickelt. Außerdem sollen mit Hilfe<br />

einer automatischen Generierung von Testinstanzen eine hohe Testabdeckung<br />

sichergestellt und verschiedene Fehler, vor allem Laufzeitfehler in der Transformation<br />

aufgezeigt werden. Basierend auf einem objektiven Testdatenset<br />

von Modelltransformationen der Übungs-aufgaben aus der Lehrveranstaltung<br />

"Model Engineering" der <strong>Technische</strong>n Universität <strong>Wien</strong> der Jahre 2009 bis<br />

2012 wird eine Evaluierung in Form einer Fallstudie durchgeführt. Die Ergebnisse<br />

zeigen, dass das entwickelte WBT-Tool viele verschiedene Fehler, sowohl<br />

bei der Validierung der Modelle, als auch in der Transformation selbst aufzeigt.

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