Abstract-Band - Fakultät für Informatik, TU Wien - Technische ...
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Startelement durch wiederholte Translation und Rotation ein komplexes,<br />
lückenloses Kachelmuster erzeugt werden. Diese Muster sind allem Anschein<br />
nach nicht periodisch und haben sowohl aus mathematischer als auch<br />
künstlerischer Sicht interessante Eigenschaften. Das IR-Verfahren wurde noch<br />
nicht in der wissenschaftlichen Literatur behandelt, aber ist am ehesten<br />
vergleichbar mit aperiodischen Kachelmustern wie sie z.B. bereits von Penrose<br />
beschrieben wurden. Die Diplomarbeit beschäftigt sich näher mit den durch<br />
Inductive Rotation erzeugten Mustern. Es wurden Algorithmen entwickelt, mit<br />
denen es möglich ist, die Rotationsschritte in einem Computerprogramm zu<br />
automatisieren. Die Implementierung schließlich ist der Irrational Image<br />
Generator, ein Programm, das einerseits als Referenzimplementierung <strong>für</strong> das<br />
genannte Verfahren dient, andererseits aber vom Künstler verwendet wird, um<br />
durch weiteres Experimentieren das IR-Verfahren künstlerisch auszureizen. Dem<br />
Irrational Image Generator gehen eine Reihe von Prototypen voraus, die dazu<br />
entwickelt wurden, um das Laufzeitverhalten und die Ergebnisse abschätzen zu<br />
können. Sowohl die Prototypen als auch das Endprodukt wurden von Hofstetter<br />
Kurt getestet. Dieser iterative Entwicklungsprozess führte dazu, dass das fertige<br />
Programm zwei unterschiedliche Implementierungen beinhaltet, die beide ihre<br />
Vor- und Nachteile haben. Es hat sich herausgestellt, dass sowohl Laufzeit als<br />
auch Speicherbedarf des IR-Algorithmus abhängig von der Anzahl der Iterationen<br />
exponentiell ansteigen. Dadurch sind Iterationszahlen nach oben hin begrenzt,<br />
reichen aber <strong>für</strong> künstlerische Zwecke aus.<br />
Günther Voglsam<br />
Real-time Ray Tracing on the GPU - Ray Tracing using CUDA and kD-Trees<br />
Studium: Masterstudium Visual Computing<br />
BetreuerIn: Associate Prof. Dr. Michael Wimmer<br />
In computer graphics, ray tracing is a well-known image generation algorithm<br />
which exists since the late 1970s. Ray tracing is typically known as an offline<br />
algorithm, which means that the image generation process takes several seconds<br />
to minutes or even hours or days. In this thesis I present a ray tracer which runs in<br />
real-time. Real-time in terms of computer graphics means that 60 or more images<br />
per second (frames per second, FPS) are created. To achieve such frame rates,<br />
the ray tracer runs completely on the graphics card (GPU). This is possible by<br />
making use of Nvidias CUDA-API. With CUDA, it is possible to program the<br />
processor of a graphics card similar to a processor of a CPU. This way, the<br />
computational power of a graphics card can be fully utilized. A crucial part of any<br />
ray tracer is the acceleration data structure (ADS) used. The ADS is needed to<br />
efficiently search in geometric space. In this thesis, two variants of so called kD-<br />
Trees have been implemented. A kD-Tree is a binary tree, which divides at each<br />
node a given geometric space into two halves using an axis aligned splitting<br />
plane. Furthermore, a CUDA library for the rendering engine Aardvark, which is<br />
the in-house rendering engine at the VRVis Research Center, was developed to<br />
access CUDA functionality from within Aardvark in an easy and convenient way.<br />
The ray tracer is part of a current software project called HILITE at the VRVis<br />
Research Center.<br />
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