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Abstract-Band - Fakultät für Informatik, TU Wien - Technische ...

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the minimal set of protected edges. For k simultaneously failing edges it checks<br />

all possible tuples of k edges if after temporarily removing them the diameter<br />

of the graph exceeds the limit. Afterwards a Integer Linear Programming (ILP)<br />

model is built up and solved, which is equivalent to choosing the minimal<br />

amount of edges from these sets to get a feasible solution. Since the calculation<br />

of diameters takes most of the process time, the thesis presents an<br />

improvement on the performance of the algorithm. A massive parallel approach<br />

is implemented using CUDA, a framework to run calculations on graphic<br />

cards, also called GPGPU. The chosen algorithm solves one Single Start<br />

Shortest Paths (SSSP) algorithm on one GPU processor, running one thread per<br />

vertex of the graph. The performance of the algorithm shows a speedup of<br />

30% using this approach on small instances and 70% improvement on large<br />

instances with over 1000 edges.<br />

Claus-Dieter Volko<br />

Selective Graph Coloring Problem<br />

Studium: Masterstudium Computational Intelligence<br />

BetreuerIn: Ao.Univ.Prof. Dr. Günther Raidl<br />

Beim Selective Graph Coloring Problem (SGCP) geht es darum, einen Teilgraphen<br />

mit spezieller Struktur zu finden, dessen chromatische Zahl so niedrig<br />

wie möglich ist. Der Ursprungsgraph ist in mehrere Cluster unterteilt, und von<br />

jedem Cluster muss der Teilgraph genau einen Knoten enthalten. Dieses<br />

Problem ist NP-schwer und wird daher meistens mit Heuristiken gelöst. Ich habe<br />

mehrere Varianten eines Algorithmus implementiert, der Variable Neighborhood<br />

Search (VNS) benutzt, um den Lösungsraum zu durchsuchen, und dann<br />

die gefundene Lösung mit heuristischen oder exakten Methoden evaluiert.<br />

Jede Variante kann mit oder ohne ein Lösungsarchiv verwendet werden. Ein<br />

Lösungsarchiv ist eine Datenstruktur, in der bereits gefundene Lösungen<br />

gespeichert werden, so dass Duplikate nicht neu evaluiert werden müssen,<br />

sondern effizient zu neuen Lösungen konvertiert werden können. Um eine<br />

obere Schranke zu errechnen, wurde eine Variante von Greedy Coloring<br />

verwendet. Eine weitere Variante des Algorithmus zählt auch die Anzahl der<br />

Konflikte, die entstünden, würde eine Farbe weniger verwendet werden.<br />

Schließlich wurden zwei Methoden umgesetzt, um eine untere Schranke zu<br />

berechnen: maximale Clique und lineare Programmierung mit Spaltengenerierung.<br />

Das Programm wurde mit verschiedenen Instanzen aus der Literatur<br />

getestet. Mein Algorithmus beendete die Berechnungen oft schon nach sehr<br />

kurzer Laufzeit, führte aber im Allgemeinen zu geringfügig schlechteren<br />

Ergebnissen.<br />

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