Abstract-Band - Fakultät für Informatik, TU Wien - Technische ...
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Markus Putzenlechner<br />
Analyse und Implementierung von Fallzusammenführungen<br />
diagnosebezogener Fallgruppen aus Sicht eines<br />
Krankenhausinformationssystems<br />
Studium: Masterstudium Medizinische <strong>Informatik</strong><br />
BetreuerIn: Ao.Univ.Prof. Dr. Günther Raidl<br />
Bei Diagnosis Related Groups (DRGs) handelt es sich um ein medizinisches<br />
Klassifikationssystem, um Diagnosen, Prozeduren und weitere patientenbezogene<br />
Daten in Fallgruppen zu gruppieren. Damit können Krankenhausaufenthalte<br />
einfacher und strukturierter abgerechnet und ausgewertet werden.<br />
Eine der Herausforderungen in der IT ist die Bestimmung der richtigen DRG<br />
und somit der zu bezahlenden Fallpauschale. Diagnosen werden gemäß der<br />
internationalen Klassifikation ICD10 codiert Operationen und Untersuchungen<br />
(als Prozeduren bezeichnet) werden nach einer Variante der internationalen<br />
Prozedurenklassifikation ICPM codiert. Weiters beeinflussen Nebendiagnosen,<br />
Komplikationen, Beatmungszeiten, Alter, Geschlecht etc. eine DRG. Eine Fallgruppe<br />
gilt dann als klassifizierbar, wenn der Patient entlassen wurde. Als Fall<br />
bezeichnet man eine Behandlungsepisode von der Aufnahme bis zur<br />
Entlassung. Wenn ein Patient jedoch nach einer Entlassung innerhalb einer<br />
Frist wieder in dasselbe oder ein anderes Krankenhaus aufgenommen wird,<br />
trifft man auf das Problem der Fallzusammenführungen. Hierbei muss man die<br />
Daten zu einem Fall zusammenführen und neu im DRG-System klassifizieren. In<br />
Deutschland und in der Schweiz kommen Fallzusammenführungen im Zusammenhang<br />
mit stationären Akutfällen vor. Jedoch sind die Regeln und die<br />
Bedingungen <strong>für</strong> Fallzusammenführungen in den einzelnen Ländern unterschiedlich.<br />
Aufgrund dieser Rahmenbedingungen ist eine Umsetzung dieses<br />
Regelwerks in einem Krankenhausinformationssystem (KIS) sehr komplex.<br />
Fallzusammenführungen sind abhängig von den einzelnen Fällen oder von<br />
DRGs bereits gekoppelter Fälle. Ab 2013 werden in Deutschland zusätzlich<br />
psychiatrische Fälle klassifiziert und können auch <strong>für</strong> Fallzusammenführungen<br />
in Frage kommen. Im Rahmen dieser Arbeit werden die Regelungen und<br />
Bedingungen <strong>für</strong> Fallzusammenführungen von Deutschland, Schweiz und<br />
Österreich analysiert und eine exemplarische Integration von Fallzusammenführungen<br />
in ein KIS dargestellt.<br />
Thomas Schnabl<br />
Critical Links Detection using CUDA<br />
Studium: Masterstudium Software Engineering & Internet Computing<br />
BetreuerIn: Ao.Univ.Prof. Dr. Günther Raidl<br />
The Critical Links Detection (CLD) Problem consists of nding for the smallest set<br />
of edges in a graph to be protected so that if a given number of unprotected<br />
edges are removed the diameter does not exceed a given value. The diameter<br />
of a graph is dened as the length of the All-Pair-Shortest-Path (APSP). This<br />
thesis presents an algorithm that takes an instance of a graph and calculates<br />
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