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Abstract-Band - Fakultät für Informatik, TU Wien - Technische ...

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Arbeitsbereich Computer Vision<br />

Karin Gisperg<br />

Extraction of Geometric Objects from TLS Pointclouds of Historical Facades<br />

Studium: Masterstudium Visual Computing<br />

BetreuerIn: Ao.Univ.Prof. Dr. Robert Sablatnig<br />

Terrestrisches Laser Scanning (TLS) ist ein berührungsloses 3d-<br />

Datenerfassungssystem, welches z.B. in der Geomatik oder dem Denkmal- und<br />

Kulturgüterschutz verwendet wird. Abhängig vom Prinzip der Distanzmessung<br />

können Reichweiten bis zu 4000 m (RIEGL VZ-4000) oder Messraten von<br />

976.000 Punkten/Sekunde (Faro Photon 120) erreicht werden. Ziel dieser<br />

Diplomarbeit ist die Implementierung eines automatisierten und robusten<br />

Prozesses zur Verarbeitung von TLS-Punkwolken historischer Fassaden.<br />

Basierend auf einer RANSAC unterstützen Methode wird die Struktur der<br />

Fassade durch geometrische Grundformen wie Ebenen, Kugeln oder Zylinder<br />

beschrieben. Abhängig von den Aufnahmebedingungen wird mithilfe dieser<br />

Methode eine Segmentierung der Objekte erreicht. Um die Performance<br />

hinsichtlich der großen Datenmenge und die Qualität der Resultate zu steigern,<br />

werden Optimierungen im Bereich der Modellinitialisierung (gestaffelte<br />

Initialisierungsumgebung) und der Lokalisierung von Punkten (kd-tree) umgesetzt.<br />

Um Redundanz zu vermeiden, werden die Symmetrieeigenschaften<br />

der Fassade untersucht. Es wird angenommen, dass klassizistische Fenster und<br />

deren Umrandungen symmetrisch angeordnet sind. Die Konturen der Fenster<br />

werden extrahiert und die Fassade in Regions Of Interest aufgeteilt. Diese<br />

werden anschließend mithilfe des Iterative Closest Point Algorithmus<br />

miteinander verglichen und ein Similaritätsmaß anhand der gemittelten<br />

quadrierten Distanzen ermittelt. Es wird gezeigt, dass dieses Kriterium in<br />

Kombination mit Otsu's Schwellenwertermittlung einen ausreichende Klassifizierung<br />

in symmetrische und nicht-symmetrische ROIs ergibt. Sind zwei<br />

Regionen symmetrisch, so werden sie einem Fenstermodell zugeordnet,<br />

welches durch jede weitere Instanz verfeinert wird. Letztendlich wird die<br />

Fassade durch die unterschiedlichen Fenstermodelle repräsentiert, welche aus<br />

den geometrischen Grundformen, den verbleibenden Punkten und den<br />

Einfügekriterien bestehen.<br />

Manuel Keglevic<br />

Automatic Recognition of Weather Records<br />

Studium: Masterstudium Visual Computing<br />

BetreuerIn: Ao.Univ.Prof. Dr. Robert Sablatnig<br />

22<br />

Even before the use of computers, meteorological data was recorded for<br />

statistics by means of handwritten notes. In addition to those handwritten<br />

documents stored in historic archives, processes, as manually filling in<br />

measurement values into forms, still depend on pen and paper. However,<br />

manually digitizing this data for further processing is cumbersome. In this

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