Abstract-Band - Fakultät für Informatik, TU Wien - Technische ...
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Jürgen Weidinger<br />
Integration der Gebäudeautomation in das Internet der Dinge<br />
Studium: Masterstudium Wirtschaftsingenieurwesen <strong>Informatik</strong><br />
BetreuerIn: Ao.Univ.Prof. Dr. Wolfgang Kastner<br />
Das Internet der Dinge (IoT) hat das Ziel, Komponenten der physischen Welt<br />
mit dem Cyberspace zu verbinden und Informationslücken zwischen der realen<br />
und virtuellen Welt zu minimieren. Durch die Entwicklung von Internet Protocol<br />
Version 6 IPv6 können zirka 340 Sextillionen Geräte eindeutig identifiziert<br />
werden. IPv6 ist damit ein wichtiger Wegbereiter zur Realisierung der Vision<br />
des IoT. Eine zukünftige Anwendungsdomäne im IoT betrifft die Gebäudeautomation<br />
mit Funktionen aus der Heizungs-, Lüftungs-, Klima-technik, Beleuchtung<br />
und Verschattung. Das Zusammenwirken von Komponenten der<br />
technischen Gebäudeausrüstung ermöglicht auch die Einführung von Energiemanagementsystemen.<br />
Zusätzlich besteht der Bedarf der Integration von<br />
Gebäudeautomationssystemen mit Geschäftsprozessen. Web-Services sind<br />
eine Schlüsseltechnologie zur Gewährleistung von Interoperabilität zwischen<br />
unterschiedlichen Systemen. Diese Arbeit präsentiert einen Protokollstack <strong>für</strong><br />
das IoT, der Interoperabilität unterschiedlicher Gebäudeautomationssysteme<br />
gewährleistet und eine eindeutige Identifizierung der Geräte mittels IPv6-<br />
Adressen ermöglicht. Der IoT-Stack basiert auf dem oBIX-Web-Service-Standard<br />
und erreicht Interoperabilität durch generische Typdefinitionen <strong>für</strong> zugrundeliegende<br />
Gerätschaften. Für die Optimierung hinsichtlich Effizienz des Übertragungsprotokolls<br />
wird im IoT-Stack das Constrained Application Protocol<br />
(CoAP) eingesetzt. Bezüglich Optimierung der Payloadgröße stehen unterschiedliche<br />
Kodierungsverfahren zu Verfügung. Im Rahmen der Arbeit wird ein<br />
transparentes Gateway <strong>für</strong> eine RESTful M2M-Kommunikation mit bestehenden<br />
Automationssystemen entwickelt. Evaluierungen untersuchen die Effizienz der<br />
Nutzdatenkodierungsverfahren und beziehen die Client/Gateway-Interaktion<br />
der vom IoT-Stack zur Verfügung stehenden HTTP- und CoAP-Bindings mit ein.<br />
Die Analyse zeigt deutlich, dass eine effiziente und interoperable Kommunikation<br />
durch den IoT-Stack ermöglicht wird.<br />
Boris Wrubel<br />
Planung und Implementierung von angemessenen agilen Testmethoden und<br />
Testautomatisierungsstrategien <strong>für</strong> ein teilprojektreiches<br />
Technologieintegrationsprojekt<br />
Studium: Masterstudium Business Informatics<br />
BetreuerIn: Ao.Univ.Prof. Dr. Thomas Grechenig<br />
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Agiles Testen ist ein in der derzeitigen Theorie und Praxis des Softwaretestens<br />
wenig behandeltes Gebiet, obwohl die agile Softwareentwicklung eine Realität