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Abstract-Band - Fakultät für Informatik, TU Wien - Technische ...

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size (polylogarithmic in the size of the network) that contain a majority of<br />

honest nodes with high probability. The clusters, interconnected by a<br />

randomized overlay network, provide an abstraction which makes it possible to<br />

perform reliable computation in a network containing unreliable nodes. The<br />

algorithms handle dynamic node addition and removal, as long as the size of<br />

the network changes polynomially with respect to its initial size. This document<br />

describes the first attempt to implement these algorithms. Although the<br />

implementation is not complete, it is usable under certain assumptions and<br />

provides a solid basis for future improvements. We discuss the challenges<br />

encountered during implementation, the assumptions that had to be made on<br />

the network and the adversary and possible ways to weaken or drop these<br />

assumptions by further improving the implementation.<br />

Martin Perner<br />

Self-Stabilizing Byzantine Fault-Tolerant Clock Distribution in Grids<br />

Studium: Masterstudium <strong>Technische</strong> <strong>Informatik</strong><br />

BetreuerIn: Univ.Prof. Dr. Ulrich Schmid<br />

Diese Diplomarbeit präsentiert ein selbststabilisierendes, Byzantinisch<br />

fehlertolerantes Verfahren (HEX) zur Taktverteilung in einer hexagonalen Grid-<br />

Topologie. Typische Anwendungsgebiete sind VLSI-Schaltungen und andere<br />

parallele/netzwerkgekoppelte Systemarchitekturen, die genau synchronisierte<br />

Taktsignale in benachbarten Knoten benötigen. Im Gegensatz zur Taktverteilung<br />

mittels einer Baumtopologie toleriert HEX sowohl persistente als<br />

auch transiente Fehler im Grid und unterstützt mehrfache synchronisierte Taktquellen.<br />

Um das zu bewerkstelligen, läuft auf jedem Knoten im HEX-Grid ein<br />

einfacher verteilter Algorithmus, der Takte weiterleitet und auch lokal zur Verfügung<br />

stellt. Zentraler Gegenstand der Arbeit ist eine VHDL-Implementierung<br />

des HEX-Algorithmus. Ein speziell entwickeltes Testbed er-laubt die<br />

Instantiierung, Simulation und das Post-Processing von HEX-Grids. Das gesamte<br />

Design wurde mittels einer ASIC-Standardzellen-Bibliothek synthe-tisiert, um<br />

ein <strong>für</strong> die Simulation mittels Mentor Graphics's ModelSim geeig-netes Modell<br />

zu generieren. Umfassende Experimente wurden durch-geführt, um die<br />

Resultate der ebenfalls in dieser Arbeit dokumentierten theoretischen Analyse<br />

der Synchronisationsgenauigkeit (Skew) und der Stabilisierungszeit zu<br />

verifizieren. Diese bestätigten, dass die exotischen Worst-Case Szenarien in der<br />

Praxis unwahrscheinlich sind, sodass der typische Skew viel geringer als der<br />

Worst-Case ist. Experimente mit fehlerhaften Knoten, wo analytische Resultate<br />

nicht verfügbar sind, zeigten, dass HEX auch mit einer großen Anzahl<br />

fehlerhafter Knoten im Grid hervorragende Eigenschaften aufweist. Die<br />

Resultate dieser Arbeit, die vom Österreichischen Fonds zur Förderung der<br />

wissenschaftlichen Forschung (FWF) im Rahmen des Projekts FATAL (P21694)<br />

unterstützt wurde, konnten auch in den Proceedings der 6th International<br />

Conference on Dependability und des 25th ACM Symposium on Parallelism in<br />

Algorithms and Architectures publiziert werden.<br />

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