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x - Kehrwieder am Sonntag

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Sonderveröffentlichung · <strong>Sonntag</strong>, 21. Juli 2013 · Seite 18 ■<br />

EINUM/ACHTUM<br />

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Die Marienkirche in Einum: 1874 im Stil der Neoromanik vollendet. St. Martin in Achtum:1901 im neugotischen Stil erbaut . Fotos: Peisker<br />

(ela) Einum/Achtum. Auch wenn<br />

die beiden Ortsteile aus ganz unterschiedlichen<br />

Dorfarten entstanden,<br />

so haben sie doch heute einiges gemeins<strong>am</strong>:<br />

eine perfekte Infrastruktur,<br />

sowohl in die Innenstadt als auch<br />

zur Autobahn, erfolgreiche Sportmannschaften,<br />

viele Angebote für<br />

Jung und Alt und ein aktives Vereinsleben.<br />

Einum<br />

Einum ist ein östlicher Stadtteil<br />

von Hildesheim an der Bundesstraße<br />

1. Die Entfernung zur Hildesheimer<br />

Innenstadt beträgt rund vier Kilometer.<br />

Bis zur Eingemeindung 1974<br />

war es eine selbstständige Gemeinde.<br />

Am 31. Dezember 2005 lag die Einwohnerzahl<br />

bei 984.<br />

Als Egenhem wurde Einum bereits<br />

996 zum ersten Mal in einer Urkunde<br />

genannt. Schon im Mittelalter bestanden<br />

vielfältige Verbindungen<br />

nach Hildesheim, da das Godehardikloster<br />

und der Hildesheimer Dom<br />

hier Ländereien besaßen.<br />

Im Ort befand sich ebenfalls die<br />

Klause eines Einsiedlers. An sie erinnert<br />

noch heute das Wahrzeichen<br />

von Einum, die „Klus“ genannte,<br />

1688 erbaute Marienkapelle, die<br />

auch im Wappen des Ortes abgebildet<br />

ist.<br />

Bei der Eingemeindung nach Hildesheim<br />

hatte Einum 852 Einwohner<br />

und war stark von der Landwirtschaft<br />

und der Kirche geprägt. Auch heute<br />

noch sind die meisten Einwohner<br />

des ehemaligen Stiftsdorfes, das in<br />

seinem Kern ein Runddorf ist, katholisch.<br />

Bei Bauarbeiten im Gewerbegebiet<br />

Glockensteinfeld an der Bundesstraße<br />

1 östlich der Autobahn wurden<br />

im November 2008 etwa 3.000 Jahre<br />

alte Spuren einer Siedlung aus der<br />

Bronzezeit entdeckt, in der rund 50<br />

Menschen gelebt haben könnten.<br />

Eine der Sehenswürdigkeit Einums<br />

ist die katholische Marienkirche<br />

(Unbefleckte Empfängnis Mariä), die<br />

1874 im Stil der Neoromanik fertiggestellt<br />

wurde. In der Löwentorstraße<br />

befindet sich eine Grünanlage, bei<br />

der es sich um den Rest des Gartens<br />

eines heute nicht mehr bestehenden<br />

Gutshauses handelt. Erhalten<br />

geblieben sind die großen, in der<br />

zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts<br />

aus Sandstein angefertigten Statuen<br />

zweier Löwen, denen die Straße ihren<br />

N<strong>am</strong>en verdankt. Die Grünanlage<br />

heißt noch heute „Löwentorpark“.<br />

An der Bundesstraße 1 fällt mitten<br />

im Ort an der Ecke zur Löwentorstraße<br />

der 1,65 Meter hohe Glockenstein<br />

auf, ein alter Sühnestein. Es handelt<br />

sich um den Rest eines über zwei<br />

Meter hohen, alten Scheibenkreuzes,<br />

das 1653 erstmals genannt wurde.<br />

Noch heute ist Einum in nicht unerheblichem<br />

Maße von der Landwirtschaft<br />

geprägt: Es gibt neun landwirtschaftliche<br />

Vollerwerbsbetriebe<br />

im Ort und zwei Hofläden.<br />

Abgesehen von der „Klus“ ist<br />

der Stadtteil ebenfalls bekannt für<br />

die „Einumer Markthalle“, die viele<br />

Großstädter zum Einkaufen anlockt.<br />

Erwähnenswert ist außerdem ein<br />

Wildgehege <strong>am</strong> nördlich Dorfrand.<br />

Achtum<br />

Achtum-Uppen ist ein Stadtteil<br />

von Hildesheim, der aus zwei Teilen<br />

besteht: dem größeren Achtum, vier<br />

Kilometer östlich von Hildesheim<br />

unweit der Bundesstraße 6, und<br />

dem kleineren Uppen, fünf Kilometer<br />

östlich von Hildesheim an der<br />

Bundesstraße 6. Die Eingemeindung<br />

nach Hildesheim erfolgte <strong>am</strong> 1. März<br />

1974.<br />

Als einzige Schule im Stadtgebiet<br />

Hildesheim bietet die Grundschule<br />

Achtum allen Kindern vier Tage in<br />

der Woche ein Ganztagsprogr<strong>am</strong>m<br />

an. Einum und Achtum besitzen<br />

zwar jeweils einen eigenen Kindergarten,<br />

aber der Achtumer Kindergarten<br />

bietet nach dem Sommer<br />

auch einen Krippenplatz für Kinder<br />

von ein bis drei Jahren. Am 20. September<br />

von 15 bis 17.30 Uhr lädt<br />

der Kindergarten daher zu einem<br />

Tag der offenen Tür ein. Achtum, ein<br />

ehemaliges Haufendorf, wurde 1173<br />

zum ersten Mal als Achtem in einer<br />

Urkunde erwähnt, als der Zehnt des<br />

Dorfes durch Bischof Adelog dem<br />

Godehardikloster übertragen wurde.<br />

Eine eigene Kirche erhielt das Dorf<br />

1195, vorher gehörte es zur Pfarrei<br />

St. Andreas in Hildesheim.<br />

Die Volkszählung von 1895 ergab<br />

für Achtum-Uppen 495 Einwohner.<br />

Bei der Eingemeindung von Achtum-<br />

Uppennach Hildesheim 1974 betrug<br />

die Einwohnerzahl 1256.<br />

Sehenswert sind das historische<br />

Pfarrhaus und die katholische Kirche<br />

St. Martin in Achtum. Ihr Kirchenschiff<br />

wurde 1899 abgerissen,<br />

anschließend in neugotischem Stil<br />

neu gebaut und 1901 vollendet.<br />

Der Turm aus Bruchsteinen, dessen<br />

unterer Teil noch aus dem 12. Jahrhundert<br />

st<strong>am</strong>mt, wurde 1903 um<br />

ein Geschoss erhöht. Die Umbauarbeiten<br />

erfolgten nach den Plänen<br />

von Baurat Richard Herzig (1851 bis<br />

1934), der auch St. Bernward und<br />

St. Elisabeth in Hildesheim baute. In<br />

der Kirche sind vor allem die Glasfenster,<br />

die Schablonenmalerei auf<br />

den Wänden sowie die Holzdecke<br />

bemerkenswert.<br />

Umbau<br />

Veranstaltungen<br />

Geschäftseröffnung<br />

Geschäftserweiterung<br />

Firmen-Jubiläum<br />

Neubau<br />

■<br />

■<br />

<strong>Kehrwieder</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>-Sonderveröffentlichungen<br />

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