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Den zahnärztlichen Notdienst finden Sie Zahnärztlicher Notdienst auch im Internet unter: Dienstbereit: Winterdienst 10 bis 12 Uhr und auf www.zahnnotdienst.de dem Friedhof 18 bis 19 Uhr in der Praxis Kurzfristige Änderungen des zahnärztl. in SchnaittachNotdienstes tagesaktuell in der Tagespresse 6./7. Juli 2013: Jürgen Die Siebenkees, Friedhofsverwaltung teilt mit, 16 bis 19 die Treppenaufgänge in Saarstr. dass 9, 91207 in der Lauf Winterzeit auf dem dieser Zeit Tel.: gesperrt (09123) werden. 82241 13./14. Friedhof Juli 2013: nur die Hauptwege geräumt Dr. Susanne werden. Sinka, Außerdem weisen wir darauf hin, dass zwischen den Feldern Erster Bürgermeister Brandmüller, Eckertstr. 9, 91207 Lauf Tel.: (09123) 12100 20./21. Juli 2013: Dr. Dr. Klaus-Dieter Spörl, Espanstr. 10, 91207 Lauf, Tel.: (09123) 74749 27./28. Juli 2013: Dr. Eduard Stark, Bahnhofstr. 1, 90559 Burgthann, Tel.: (09183) 93100 Krankenhaus Nürnberger Land Simonshofer Straße 55, 91207 Lauf, Tel.: (09123) 1800 Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis am Krankenhaus Lauf, Simonshofer Straße 55, Tel.: (09123) 180600 In Fällen, in denen Sie normalerweise Ihren behandelnden Arzt aufsuchen, können Sie außerhalb der regulären Sprechstundenzeiten die Notfallpraxis in Anspruch nehmen. Falls erkrankungsbed. das Aufsuchen der Notfallpraxis nicht möglich ist, kann über die Vermittlungszentrale der Kassenärztl. Vereinigung, Tel.: 01805/191212, ein Hausbesuch angefordert werden. Anruf kostenpfl. (0,12 Euro/Min.). Öffnungszeiten: Fr. von 18 Uhr bis Mo. 8 Uhr und Feiertage; Mi von 13 bis 22 Uhr. Kinder- u. Jugendärztliche Notfallpraxis am Krankenhaus Lauf, Simonshofer Straße 55, Tel.: 09123/180650 Öffnungszeiten: Sa., So., Feiertag: 9–13 Uhr und 15–18 Uhr. In Notfällen wie lebensbedrohlichen Verletzungen oder Erkrankungen wenden Sie sich bitte direkt an die Rettungsleitstelle unter der Rufnummer 19222. Frauenärztlicher Notdienst am Krankenhaus Lauf, Simonshofer Straße 55, Tel.: 01805/191212 Öffnungszeiten: Mittwoch, Freitag, Samstag, Sonntag und Feiertag Hilfe für Familien nach der Geburt wellcome-praktische Hilfe für Familien nach der Geburt im Evang. Familienhaus Lauf e.V., www.wellcome-online.de Tel.: 09123/9662544 Ärztlicher Akut-Dienst für Privatpatienten und Selbstzahler – PrivAD, Tel.: 01805/304505 Hilfe für Frauen und Kinder in Notlagen Frauen und Kinder in Not, Nürnberger Land e.V. Tel.: 0 91 51/55 01 in Zusammenarbeit mit dem Frauenhaus „Anna Wolf“, Schwabach Tel.: 09122/81919 Für Frauen u. Kinder, die sexuell belästigt, bedroht oder verfolgt wurden; vergewaltigt wurden; körperlicher oder seelischer Gewalt ausgesetzt sind. Kostenlose Beratung, auch anonym. Hilfe bei der Vermittlung zu sozialen Einrichtungen und Beratungsstellen; Frauenhaus sowie Übernachtungsmöglichkeit in Notsituationen; etc. Wiesenstraße 6; 91217 Hersbruck, E-mail: info@frauenhilfe.org Soziale Beratung des Caritasverbandes Altdorfer Str. 45, 91207 Lauf Tel. 09123/962680 Sozialstation Röthenbach/Pegn. Tel. 0911/575380 Soziale Beratung des Diakonischen Werkes Nikolaus-Selnecker-Platz 2, 91217 Hersbruck Tel. 09151/83770 Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen (Träger: Erzdiözese Bamberg) Eckertstr. 5, 91207 Lauf, Paar- und Einzelberatung, Kommunikationstraining für Paare. Termine nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 09123/963488 Allgemeiner Sozialer Beratungsdienst des Caritasverband im Landkreis Nürnberger Land e.V. Tel.: 09123/962680 Erziehungs- und Jugendberatungsstelle des Caritasverbandes e.V. und des Diakonischen Werkes bietet Beratungsgespräche für Eltern, Familien, Kinder u. Jugendliche mit Problemen in der Familie, z. B. Trennung der Eltern, Schulprobleme, Fragen zur Entwicklung der Kinder etc. Hauptstelle Lauf: Weigmannstraße 53 Tel.: 09123/13838 Suchtberatungsstellen Hersbruck, Amberger Straße 27 Tel.: 09151/9087676 Lauf, Marktplatz 50 Tel.: 09123/84218 Die Suchtberatungsstelle des Diakonischen Werkes Altdorf-Hersbruck-Neumarkt bietet kostenlose Einzelberatungen und Gruppengespräche bei Problemen mit Alkohol, Medikamenten, Drogen oder Glücksspiel an. Beratungsstelle für Seelische Gesundheit Der Sozialpsychiatrische Dienst des Caritasverbandes e.V. und des Diakonischen Werkes e.V. im Landkreis Nbg.Land bietet bei seelischen Problemen, z. B. Ängsten, Depressionen oder Zwängen, kostenfreie Beratung an. Termine nach Vereinbarung. Anmeldung über Hauptstelle: Gartenstr. 29, Hersbruck, E-Mail: spdi@cv-dw-nbgland.de Tel.: 09151/2019 Außenstelle Lauf: Marktplatz 50, 91207 Lauf a. d. Peg., Tel.: 09123/981709 Krisendienst Mitttelfranken Hilfe für Menschen in seelischen Notlagen; Hessestraße 10, 90443 Nürnberg, www.krisendienst-mittelfranken.de Tel.: 0911/2019 Kirchliche Allgemeine SozialArbeit (KASA) des Diakonischen Werkes. Sozial- und Lebensberatung, Hilfe bei wirtschaftlichen Schwierigkeiten und beim Beantragen von Sozialleistungen. Markplatz 50, 91207 Lauf a. d. Peg., Tel.: 09123/987096 Fachstelle für pflegende Angehörige des Diakonischen Werkes. Informationen über Entlastungsmöglichkeiten im Pflegefall, über Pflegeeinrichtungen und Leistungen der Pflegeversicherung; Gesprächsgruppen. Markplatz 50, 91207 Lauf, Tel.: 09123/987096 des Caritasverband im Landkreis Nürnberger Land e.V. Tel.: 091 23/962680 Kontakt- u. Infostelle f. Selbsthilfegruppen kiss. nürnberger-land. Unterer Markt 2, 91217 Hersbruck, www.kiss-mfr.de Tel.: 09151/9084494 Koordinationsstelle „Frühe Hilfen“ Krankenhaus, Simonshofer Str. 55, Lauf, Mail: koki-lauf@gmx. Ansprechpartnerinnen: Frau Anne Dürr-Mohr und Christina Geisler. Sprechzeiten: Di. u. Do. 10 bis 11 Uhr, und von 14 bis 15 Uhr. Termine auch außerhalb der Sprechzeiten nach Vereinbarung mögl. Tel.: 09123/180370 Nürnberger Land Tafel e.V. Lohweg 75, 90537 Feucht Tel.: 09128/724990 Ausgabestelle Lauf: Holzstr. 31, Sa., 15.15–17.30 Uhr Kaffeetrinken und Lebensmittelausgabe, Ansprechp.: Olga Anders Tel.: 09123/987567 Ausgabest. Röthenbach: Rückersdorfer Str. 24a, Fr. 14–15 Uhr Lebensmittelausgabe. Ansprechp.: Gernot Peterzelka, Tel.: 09123/2910 Ausgabest. Schnaittach: Erlanger Straße 17 (Caritas-Sozial-Station), Do. 15.30– 16 Uhr Kaffeetrinken, 16–17 Uhr Lebensmittelausgabe. Ansprechp.: Gunda Thiel, Tel.: 09153/7873 Ausgabest. Schwaig: Moritzbergstr. 20, Ev. Gemeindehaus, Do. 15–15.30 Uhr Kaffeetrinken, 15.30–17 Uhr Lebensmittelausgabe. Ansprechp.: Irmtraut Noßke, Tel.: 0911/500892 Anonyme Alkoholiker Gruppe Lauf: jeden Donnerstag, 19 Uhr, Meeting im städtischen Bauhof, Lauf, Glockengießerstraße 21, Rückgebäude, 1. Stock Gruppe Schnaittach: jeden Mittwoch, 19.30 Uhr, Selbsthilfegruppe für Alkoholkranke im Ev. Gemeindehaus Schnaittach, Erlanger Str. 18, 1. Stock. Geschlossenes Meeting – Angehörigengruppe AL-Anon. Tierschutz-Notfall-Rufnummern Tierhilfe Franken e.V, Neunkirchener Str. 51, 91207 Lauf. Wir versorgen in Not geratene Tiere und suchen für sie ein neues Zuhause Ansprechpartner: C. Baur, Tel.: 09151/82690 S. Gutschker, Tel.: 09152/921890 www.tierhilfe-franken.de Tierschutzverein Lauf und Umgebung e.V., Martin-Luther-Str. 57, 90542 Eckental. Behördlich als gemeinnützig u. förderungswürdig anerkannt. Mitglied im Bundesverband Tierschutz e.V. Wir kümmern uns um ausgesetzte, unerwünschte, misshandelte Tiere. Marlies Filler Tel.: 0700/00123455 E-Mail: filler@tierschutzverein-lauf.de Tel.: 09126/30695 www.tierschutzverein-lauf.de Tierschutzverein Eckental e.V., Eckenhaider Hauptstr. 47, 90542 Eckental. Ansprechpartner: Tel.: 09126/7487 Dr. med.vet. Eva Windisch, www.tsv-eckental.de Tel.: 0160/91471793 „Bela Veta“ Tierschutz – Tierhilfehof, Utzmannsbach 16, 91245 Simmelsdorf Ansprechpartnerin: Petra Neudert, Tel.: 09155/7189 E-Mail: info@belaveta.de; www.tierhilfe-tierschutz.de 48 Juli 2013

Der Senioren-Ratgeber In fortgeschrittenen Jahren wird eine ausreichende Vitaminzufuhr immer wichtiger Vitamine wie „vital“ (pp).- Mit 60 ist man über die Lebensmitte hinaus. Zu den „Jungen“ wird man sich dann kaum mehr zählen. Aber vielleicht ja zu den wirklichen Best Agers, die so manchem 40-Jährigen in Sachen Fitness noch etwas vormachen. Muss man sich in diesem Alter anders ernähren? Solange man rüstig und aktiv ist, muss das gar nicht sein, doch die meisten Senioren „treten etwas langsamer“, das eine oder andere Zipperlein kommt hinzu, bei vielen auch Übergewicht, eine ernstere Erkrankung, eine Herzschwäche oder ein Schicksalsschlag. Damit muss man leben lernen. Die meisten älteren Menschen essen weniger als in jungen Jahren; der Appetit ist oftmals nicht mehr so recht da, es gibt Kau- oder Schluckprobleme oder man hat keine rechte Lust mehr zu kochen. Das kann seelische, soziale, aber auch medikamentöse Ursachen haben. Hinzu kommt, dass die Aufnahmefähigkeit des Darms für verschiedene Nährstoffe im Alter nachlässt. All dies bedeutet, dass ältere Menschen gut daran tun, verstärkt auf die Qualität ihrer Nahrung zu achten, also mehr auf deren Vitamin- und Mineralstoffgehalt. VITAMIN C Vitamin C ist das erste Vitamin, an das wir denken, denn es ist am meisten darüber geschrieben worden. Und das hat durchaus seine Berechtigung. Als Radikalenfänger mindert es das Risiko, an Krebs, Arteriosklerose und Grauem Star zu erkranken bzw. kann deren Fortschreiten hinauszögern. Denn Vitamin C fällt den aggressiven Sauerstoffatomen in die Arme, die die Eiweißbestandteile im Auge angreifen. Es senkt aber auch unsere Infektabwehr und verbessert die Wundheilung. Nehmen wir genug Vitamin C zu uns, kann der Organismus das Eisen besser aus dem Darm aufnehmen und Vitamin E besser verwerten. Und das Gute an diesem Vitamin: Eine schädliche Menge können wir nicht aufnehmen. Hat der Körper genug davon, scheidet er den Rest einfach aus. Raucher und Diabetiker haben einen besonders hohen Vitamin- C-Bedarf. Viele Vitamin-C-Quellen kennt man: frisches Obst und Gemüse. Eine Vitamin-C-Bombe ist Sanddornsaft. Aber auch Kartoffeln sind ein guter Vitamin-C-Lieferant. Empfohlene Verzehrmenge für Ältere pro Tag: 100 mg. Zwei Kiwis enthalten bereits 72 mg, eine Orange 63 mg und eine einzige rote Paprika 210 mg. Tipps für den Alltag: Bewahren Sie Obst und Gemüse kühl und dunkel auf und bereiten Sie es möglichst frisch zu (kein Aufwärmen). Schneiden Sie es vor der Weiterverarbeitung klein und dünsten Sie es mit wenig Wasser. So halten Sie die Vitaminverluste beim Kochen gering. VITAMIN E Vitamin E ist das große Körper- Schutz-Vitamin. Es ist ein mächtiger Radikalenfänger, trägt dazu bei, die Zellstruktur gesund zu erhalten und hemmt die Entstehung von schädlichem LDL-Cholesterin. Für Senioren ist Vitamin E so wichtig, weil sich der Körper mit den Jahren immer weniger vor den aggressiven Sauerstoffradikalen schützen kann. Antioxidantien gewinnen deshalb zunehmend an Bedeutung. Verstärkte Vitamin-E-Gaben braucht man aber auch, wenn die Leber, der Darm oder die Bauchspeicheldrüse nicht mehr so fit sind, wie sie sein sollten. Natürliches Vitamin E kommt ausschließlich in Pflanzen vor, besonders in deren Nüssen und Samen bzw. den daraus gewonnenen Ölen: Weizenkeimöl, Färber-Distel-Öl, Maiskeimöl, Sonnenblumenöl, Rapsöl oder Olivenöl. Empfohlene Verzehrmenge für Ältere pro Tag: 12 mg. Zehn Haselnüsse enthalten 4 mg, ein EL Sonnenblumenöl 8 mg, ein EL Weizenkeimöl 21 mg. Tipps für den Alltag: Vitamin E ist sauerstoff- und lichtempfindlich. Öle sollten in dunklen Behältern lagern und beim Gebrauch nicht überhitzt werden. Besonders zum Braten geeignet sind Raps-, Oliven- und Sonnenblumenöl. VITAMIN D Vitamin D fungiert als eine Art Konferenzdolmetscher im Übersetzungsprozess unserer Zellen. Um ihre sekündliche Arbeit zu leisten, müssen sie nämlich den genetischen Code nicht nur in sich tragen, sondern auch verstehen und in Aktion umsetzen. Ohne Vitamin D gerieten sie in eine genetische Sprachverwirrung und würden absterben. Vitamin D macht aber auch starke Knochen, denn es ist das Kalzium-Vitamin und steht für den Einbau von Kalzium in die Knochen. Damit der Körper die optimale Menge Kalzium erhält, sorgt Vitamin D auch dafür, dass das Kalzium in der Nahrung besser genutzt und nicht über den Urin ausgeschieden wird. Zugleich ist Vitamin D das Sonnenlicht-Vitamin, denn unser Körper kann es selbst bilden, sofern wir uns genug im Sonnenlicht aufhalten. Mit anderen Worten: Wer in seinen vier Wänden sitzen bleibt, leidet unweigerlich an Vitamin-D-Mangel. Dies gilt insbesondere für ältere Menschen, weil ihre Haut nicht mehr so gut Vitamin D produzieren kann wie in jungen Jahren, sich aber gleichzeitig die Häusliche Fußpflege Komplettangebot 21,00 g Termine: 0170 / 6 56 74 20 Behandlung von diabetischen Füßen Mitglied im Bundesverband für Kosmetik u. Fußpflege PRAXIS FÜR LOGOPÄDIE Simone Homer-Schmidt staatlich geprüfte Logopädin Nürnberger Straße 18a · 91207 Lauf · Telefon: 09123/984633 www.logopaedie-homer-schmidt.de Sprachauffälligkeiten bei Kindern und Erwachsenen Störungen der Sprache nach Schlaganfall und bei neurologischen Erkrankungen Hausbesuche möglich Stimmstörungen Knochensubstanz verstärkt abbaut und Osteoporose droht. Empfohlene Aufnahmemenge für Ältere pro Tag: 10 µg (Mikrogramm). Dafür genügt schon ein täglicher Fortsetzung nächste Seite Termine nach telefonischer Vereinbarung zertifiziert nach BSO 2011 Ohne RezepT Juli 2013 49

Der Senioren-Ratgeber<br />

In fortgeschrittenen Jahren wird eine ausreichende Vitaminzufuhr immer wichtiger<br />

Vitamine wie „vital“<br />

(pp).- Mit 60 ist man über die Lebensmitte<br />

hinaus. Zu den „Jungen“<br />

wird man sich dann kaum mehr<br />

zählen. Aber vielleicht ja zu den<br />

wirklichen Best Agers, die so manchem<br />

40-Jährigen in Sachen Fitness<br />

noch etwas vormachen. Muss man<br />

sich in diesem Alter anders ernähren?<br />

Solange man rüstig und aktiv<br />

ist, muss das gar nicht sein, doch<br />

die meisten Senioren „treten etwas<br />

langsamer“, das eine oder andere<br />

Zipperlein kommt hinzu, bei vielen<br />

auch Übergewicht, eine ernstere Erkrankung,<br />

eine Herzschwäche oder<br />

ein Schicksalsschlag. Damit muss<br />

man leben lernen.<br />

Die meisten älteren Menschen essen<br />

weniger als in jungen Jahren; der<br />

Appetit ist oftmals nicht mehr so<br />

recht da, es gibt Kau- oder Schluckprobleme<br />

oder man hat keine rechte<br />

Lust mehr zu kochen. Das kann<br />

seelische, soziale, aber auch medikamentöse<br />

Ursachen haben. Hinzu<br />

kommt, dass die Aufnahmefähigkeit<br />

des Darms für verschiedene Nährstoffe<br />

im Alter nachlässt. All dies<br />

bedeutet, dass ältere Menschen gut<br />

daran tun, verstärkt auf die Qualität<br />

ihrer Nahrung zu achten, also mehr<br />

auf deren Vitamin- und Mineralstoffgehalt.<br />

VITAMIN C<br />

Vitamin C ist das erste Vitamin, an<br />

das wir denken, denn es ist am meisten<br />

darüber geschrieben worden.<br />

Und das hat durchaus seine Berechtigung.<br />

Als Radikalenfänger mindert<br />

es das Risiko, an Krebs, Arteriosklerose<br />

und Grauem Star zu erkranken<br />

bzw. kann deren Fortschreiten<br />

hinauszögern. Denn Vitamin C fällt<br />

den aggressiven Sauerstoffatomen<br />

in die Arme, die die Eiweißbestandteile<br />

im Auge angreifen. Es senkt<br />

aber auch unsere Infektabwehr<br />

und verbessert die Wundheilung.<br />

Nehmen wir genug Vitamin C zu<br />

uns, kann der Organismus das Eisen<br />

besser aus dem Darm aufnehmen<br />

und Vitamin E besser verwerten. Und<br />

das Gute an diesem Vitamin: Eine<br />

schädliche Menge können wir nicht<br />

aufnehmen. Hat der Körper genug<br />

davon, scheidet er den Rest einfach<br />

aus. Raucher und Diabetiker haben<br />

einen besonders hohen Vitamin-<br />

C-Bedarf. Viele Vitamin-C-Quellen<br />

kennt man: frisches Obst und Gemüse.<br />

Eine Vitamin-C-Bombe ist Sanddornsaft.<br />

Aber auch Kartoffeln sind<br />

ein guter Vitamin-C-Lieferant.<br />

Empfohlene Verzehrmenge für<br />

Ältere pro Tag: 100 mg. Zwei Kiwis<br />

enthalten bereits 72 mg, eine<br />

Orange 63 mg und eine einzige rote<br />

Paprika 210 mg.<br />

Tipps für den Alltag: Bewahren Sie<br />

Obst und Gemüse kühl und dunkel<br />

auf und bereiten Sie es möglichst<br />

frisch zu (kein Aufwärmen). Schneiden<br />

Sie es vor der Weiterverarbeitung<br />

klein und dünsten Sie es mit<br />

wenig Wasser. So halten Sie die Vitaminverluste<br />

beim Kochen gering.<br />

VITAMIN E<br />

Vitamin E ist das große Körper-<br />

Schutz-Vitamin. Es ist ein mächtiger<br />

Radikalenfänger, trägt dazu bei,<br />

die Zellstruktur gesund zu erhalten<br />

und hemmt die Entstehung von<br />

schädlichem LDL-Cholesterin. Für<br />

Senioren ist Vitamin E so wichtig,<br />

weil sich der Körper mit den Jahren<br />

immer weniger vor den aggressiven<br />

Sauerstoffradikalen schützen kann.<br />

Antioxidantien gewinnen deshalb<br />

zunehmend an Bedeutung. Verstärkte<br />

Vitamin-E-Gaben braucht<br />

man aber auch, wenn die Leber, der<br />

Darm oder die Bauchspeicheldrüse<br />

nicht mehr so fit sind, wie sie sein<br />

sollten. Natürliches Vitamin E kommt<br />

ausschließlich in Pflanzen vor,<br />

besonders in deren Nüssen und Samen<br />

bzw. den daraus gewonnenen<br />

Ölen: Weizenkeimöl, Färber-Distel-Öl,<br />

Maiskeimöl, Sonnenblumenöl, Rapsöl<br />

oder Olivenöl.<br />

Empfohlene Verzehrmenge für<br />

Ältere pro Tag: 12 mg. Zehn Haselnüsse<br />

enthalten 4 mg, ein EL<br />

Sonnenblumenöl 8 mg, ein EL Weizenkeimöl<br />

21 mg.<br />

Tipps für den Alltag: Vitamin E ist<br />

sauerstoff- und lichtempfindlich. Öle<br />

sollten in dunklen Behältern lagern<br />

und beim Gebrauch nicht überhitzt<br />

werden. Besonders zum Braten<br />

geeignet sind Raps-, Oliven- und<br />

Sonnenblumenöl.<br />

VITAMIN D<br />

Vitamin D fungiert als eine Art Konferenzdolmetscher<br />

im Übersetzungsprozess<br />

unserer Zellen. Um ihre sekündliche<br />

Arbeit zu leisten, müssen<br />

sie nämlich den genetischen Code<br />

nicht nur in sich tragen, sondern<br />

auch verstehen und in Aktion umsetzen.<br />

Ohne Vitamin D gerieten sie<br />

in eine genetische Sprachverwirrung<br />

und würden absterben. Vitamin D<br />

macht aber auch starke Knochen,<br />

denn es ist das Kalzium-Vitamin und<br />

steht für den Einbau von Kalzium<br />

in die Knochen. Damit der Körper<br />

die optimale Menge Kalzium erhält,<br />

sorgt Vitamin D auch dafür, dass<br />

das Kalzium in der Nahrung besser<br />

genutzt und nicht über den Urin<br />

ausgeschieden wird. Zugleich ist<br />

Vitamin D das Sonnenlicht-Vitamin,<br />

denn unser Körper kann es selbst<br />

bilden, sofern wir uns genug im<br />

Sonnenlicht aufhalten. Mit anderen<br />

Worten: Wer in seinen vier Wänden<br />

sitzen bleibt, leidet unweigerlich an<br />

Vitamin-D-Mangel. Dies gilt insbesondere<br />

für ältere Menschen, weil<br />

ihre Haut nicht mehr so gut Vitamin<br />

D produzieren kann wie in jungen<br />

Jahren, sich aber gleichzeitig die<br />

Häusliche<br />

Fußpflege<br />

Komplettangebot 21,00 g<br />

Termine: 0170 / 6 56 74 20<br />

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Sprachauffälligkeiten<br />

bei Kindern und Erwachsenen<br />

Störungen der Sprache nach Schlaganfall<br />

und bei neurologischen Erkrankungen<br />

Hausbesuche möglich<br />

<br />

Stimmstörungen<br />

Knochensubstanz verstärkt abbaut<br />

und Osteoporose droht.<br />

Empfohlene Aufnahmemenge für<br />

Ältere pro Tag: 10 µg (Mikrogramm).<br />

Dafür genügt schon ein täglicher<br />

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Termine nach telefonischer Vereinbarung<br />

zertifiziert<br />

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Ohne RezepT<br />

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