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30.01.2014 Aufrufe

Mit Auf dem Laufenden Weiterer Beitrag der Stadt Lauf zum Klimaschutz Klärschlammtransporte sind ab sofort CO2-neutral „Heute ist ein guter Tag für das Laufer Klima“ – so lautete das Statement von Bürgermeister Benedikt Bisping bei einem Ortstermin in der Kläranlage im Reis, bei dem das neue Konzept für einen CO2- neutralen Klärschlammtransport vorgestellt wurde. Bei der Abwasserreinigung im Laufer Klärwerk entstehen neben gereinigtem Abwasser pro Jahr auch rund 1700 Tonnen Klärschlamm, die entsorgt werden müssen. Vor Ablauf des bestehenden Vertrags hatte die Verwaltung die Entsorgung öffentlich ausgeschrieben und dabei erstmals auch die Umweltbelastung durch den Transport mit in die Wertung aufgenommen (bislang war bei der Auftragsvergabe nur der Preis – unabhängig von der Transportentfernung oder dem Transportmittel – berücksichtigt worden). Fahrzeuge der modernen Schadstoffklasse Euro 6 Den Zuschlag erhielt die Firma Merkel, die ein überzeugendes Angebot vorlegen konnte. So wird der Laufer Klärschlamm, der zuvor mechanisch entwässert und gepresst wurde, mit modernsten Fahrzeugen der Schadstoffklasse Euro 6 zu einer Kompostieranlage in Sachsen-Anhalt transportiert, dort aufbereitet und landbaulich verwertet, wie Frank Merkel erklärt. „Eco Training“ für die Fahrer Die Fahrer des Entsorgungsunternehmens nehmen regelmäßig an einem speziellen „Eco Training“ teil, bei dem sie in einer besonders Kraftstoff sparenden und umweltschonenden Fahrweise geschult werden. Zudem ist die Firma Merkel der gemeinnützigen Klimaschutzorganisation Klimanko beigetreten, die es sich in ihrer Satzung zum Ziel gesetzt hat, den Klimaschutz zu fördern – so zum Beispiel durch Bewusstseinsbildung für das Thema Klimaschutz in der Gesellschaft oder Kompensation der CO2-Emissionen durch verschiedene Projekte wie Wiederaufforstung, Solarenergie und Energiesparprodukte. Das auf die Stadt Lauf zugeschnittene Angebot sieht folgendermaßen aus: Anhand der Fahrleistung zur 215 Kilometer entfernten Kompostieranlage wird die durch den Klärschlammtransport anfallende CO2-Belastung berechnet – in diesem Fall sind das etwa 28 000 Kilogramm pro Jahr. Gemeinsam mit dem Fachbereichsleiter Tiefbau, Bernhard Hammerlindl, Kläranlagenchef Thomas Brosi und Mitarbeitern der Firma Merkel (von links nach rechts) präsentierten Bürgermeister Benedikt Bisping und Frank Merkel (Mitte) das Klimanko-Zertifikat Foto: Hiller Ausgleich durch Neubepflanzungen Klimanko schafft in Abstimmung mit den verantwortlichen Behörden hierfür einen Ausgleich durch Neu- Bepflanzungen in speziell dafür ausgewiesenen Gebieten, so zum Beispiel auf einem Gelände nahe des Münchener Flughafens. Das Projekt läuft vorerst zwei Jahre und die Erfahrung werde zeigen, ob das Konzept auch für andere Bereiche des städtischen Fuhrparks Sinn mache, so der Bürgermeister, der nun hofft, dass auch andere Städte und Unternehmen dem guten Beispiel folgen und beim Klimaschutz neue Wege gehen. Zwei Storchenküken im Nest hoch über dem Oberen Marktplatz gesichtet Nachwuchs für Karl und Kunigunde „Wer hätte das nach dem nasskalten Wetter in den letzten Wochen noch erwartet: Das Storchenpaar Kunigunde & Karl hat Nachwuchs bekommen“, freut sich Bürgermeister Benedikt Bisping über die Meldung des Laufers Hans Seitz, der auch gleich die ersten Fotos und ein Video eines der Storchenküken gemacht hat. Wie viele Jungtiere in dem Nest hoch über den Dächern der Altstadt aus den Eiern geschlüpft sind, ist noch nicht sicher, da die kleinen, grauen Baby-Störche optisch kaum auszumachen sind – doch schon bald wird sich sicherlich zeigen, ob und wie viele Geschwister die beiden kleinen Küken, die bisher gesichtet wurden, haben. Als einen „Glücksfall“ bezeichnet auch Dieter Wölfel, zuständig für Naturschutz, Baum- und Landschaftspflege im Städtischen Bauamt, den Storchennachwuchs; schließlich komme es im ersten Jahr nicht immer gleich zum Bruterfolg. Flussauen und Feuchtwiesen als Lebensraum für Weißstörche Schon vor vielen Jahren, so Wölfel weiter, habe man damit begonnen Gelände- und Flutmulden in der Pegnitztalaue zwischen Siechenloh und Karlsbrücke anzulegen bzw. zu optimieren und damit weitere Bausteine für einen Biotopverbund mit binsen- und seggenreichen Feuchtund Nasswiesen, verbunden mit einer extensiven Nutzung, geschaffen. Und eben diese Flußauen und Feuchtwiesen, große, offene, extensiv bewirtschaftete Flächen braucht der Weißstorch als Lebensraum. Dort findet er genug Nahrung in Form von Mäusen, Fröschen, Regenwürmern und Insekten. Obwohl die Pegnitzaue bei Lauf durch ihre Gehölzstruktur deutlich schmaler als im Nachbarstandort Ottensoos ist und obwohl seit vielen Jahren am Wassertor in Hersbruck und der Außenstelle des Tiergartens Gut Mittelbüg in Schwaig künstliche Nisthilfen geschaffen wurden, haben sich Karl und Kunigunde für Lauf entschieden. Einen möglichen Grund hierfür sieht Dieter Wölfel in einem gewissen Populationsdruck: „Die letzten Jahre waren sehr erfolgreiche Storchenjahre in Bayern; die besten Brut- und Nahrungslebensräume sind bereits besetzt, so dass einige der Vögel auf nicht ganz so optimale Brutgebiete ausweichen mussten.“ Relativ gute Überlebenschancen für die Küken Aufgrund der schlechten Witterung sind in diesem Frühjahr in manchen Regionen Bayerns gut 70 % des Storchennachwuchses verendet. Dadurch dass Karl und Kunigunde etwas später als die meisten anderen Storchenpaare mit ihrem Nestbau begonnen haben, haben ihre Küken trotz der vergangenen langen Regenperioden und der niedrigen Temperaturen nun aber relativ gute Überlebenschancen. Allerdings, so gibt Wölfel zu bedenken, seien rücksichtsvolles Verhalten im Umkreis des Nests und auch der Verzicht auf Böller beim Kunigundenfest-Feuerwerk keine Garantie dafür, dass nicht noch etwas Unvorhergesehenes passieren könne: „Weißstörche sind und bleiben Wildvögel, die den Naturgesetzen in ihrem Brut- und Nahrungslebensraum unterworfen sind – und der Mensch kann und soll hier nur bedingt eingreifen.“ Das Storchenvideo von Hans Seitz finden Sie unter: https://www. dropbox.com/s/xn0rponk7a5xege/ MVI_1793mSeitz.MOVNachwuchs im Storchennest Foto: Seitz 10 Juli 2013

Auf dem Laufenden Landwirtschaftliche Flächen sind keine Hundetoilette! Die Hinterlassenschaften von Hunden auf Gehsteigen und Grünflächen sind nicht nur ein Ärgernis; sie können für Nutztiere auch zur Gefahr werden – beispielsweise dann, wenn diese Heu und Grassilage fressen, in die beim Mäh- und Erntevorgang Hundekot geraten ist. Auch wirtschaftlich hat die Verunreinigung von Futterflächen für die betroffenen Betriebe weitreichende Folgen. So gibt es seitens der EU strenge Vorschriften für landwirtschaftliche Erzeugnisse wie Milch oder Fleisch, die nicht eingehalten werden können, wenn die Tiere durch das Weidefutter mit Bakterien, Parasiten und Krankheitserregern in Kontakt gekommen sind. Den dadurch entstehenden finanziellen Schaden hat der Landwirt zu tragen. Hundekot ist kein Düngemittel Im Gegensatz zu Gülle, Mist und Kuhfladen, die von Pflanzenfressern stammen und deshalb schnell vom Boden aufgenommen werden, ist Hundekot kein natürliches Düngemittel und enthält Millionen von Bakterien. Bleiben Sie deshalb mit Ihrem Hund bitte auf den vorhandenen Wirtschaftswegen und lassen ihn – insbesondere in der Zeit zwischen Saat und Ernte, bei Grünland in der Zeit des Aufwuchses und der Mahd bzw. Beweidung – nicht über landwirtschaftlich genutzte Felder und Wiesen laufen. Entsorgen Sie außerdem seine Haufen in den dafür bereitgestellten Behältnissen beziehungsweise nehmen Sie die Hinterlassenschaften in einem Beutel mit, denn nur so lässt sich sicherstellen, dass Kühe und andere Nutztiere hygienisch einwandfreies Futter zu sich nehmen – und wir als Verbraucher Lebensmittel von bester Qualität erhalten. Unbekannte entfernten fast gesamte Rinde eines Bergahorns Baumfrevel in Schönberg Foto: Wölfel Einen beträchtlichen Schaden haben Unbekannte an einem etwa 30-jährigen Bergahorn im Nordosten Schönbergs angerichtet: Wahrscheinlich in einer Nacht- und Nebelaktion wurde fast die gesamte Baumrinde entfernt – ein „Frevel“ wie man ihn in dieser Größenordnung selten sehe, so Dieter Wölfel, zuständig für Naturschutz, Baumund Landschaftspflege im Städtischen Bauamt. Den entstandenen Schaden beziffert der Fachmann auf rund 5000 Euro, die für die Pflanzung und Pflege des Baumes im Laufe der Jahre angefallen seien, und versucht nun, den Ahorn, der ohne Borke keinen Schutz mehr gegen extreme Klimaschwankungen, Tiere und Krankheitserreger hat, zu retten. So hat er rund um den Baum eine licht- und wasserundurchlässige Wundschutzfolie angebracht, die eventuell noch lebende, teilungsfähige Zellen vor äußeren Einflüssen schützen soll. Im günstigsten Fall teilen sich diese Zellen und bilden auf der Wundfläche ein neues Gewebe, den sogenannten Flächenkallus. Es bleibt nun also abzuwarten, ob der knapp zehn Meter hohe Baum überlebt; wahrscheinlich werden sich aber in der nächsten Vegetationsperiode erste Ausfallerscheinungen zeigen. Auftakt der Aktion Stadtradeln Raderlebnistag auf dem Laufer Marktplatz am 13. Juli Der Dienstwagen des Bürgermeisters – hier im Bild mit den Stadtradlern Gabi Donhauser, Roland Schriefer und Bernhard Hammerlindl – bleibt während des Aktionszeitraums in der Garage Foto: Hiller Zum Auftakt der Aktion Stadtradeln lädt der Landkreis Nürnberger Land am Samstag, 13. Juli, zu einem Raderlebnistag auf dem Laufer Marktplatz ein. Fahrradhändler aus der Region präsentieren hier von 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr verschiedene Fahrradmodelle und E-Bikes, die natürlich auch für Probefahrten zur Verfügung stehen. Am Stand des ADFC Nürnberg können die Lauferinnen und Laufer zudem ihre Fahrräder codieren lassen oder ihre Fahrkünste auf einem Radparcours unter Beweis stellen. Darüber hinaus stellt das Landratsamt Nürnberger Land Radwege in der Region vor und informiert zu der Aktion Stadtradeln. „Auf den Sattel, fertig, los! Die Stadtradel-Aktionsphase im Nürnberger Land geht vom 13. Juli bis zum 2. August 2013, und es steht jedem Teilnehmer frei, an welchen und wie vielen Tagen er oder sie radelt. Jeder Kilometer, der innerhalb der 21 Tage mit dem Fahrrad oder dem Pedelec zurückgelegt wird, wird gezählt (auch im Urlaubsland). Mitmachen kann jeder, der im Nürnberger Land wohnt, arbeitet, einem Verein angehört oder dort zur Schule geht: Man registriert sich unter www. stadtradeln.de als Einzelradler, wählt seine Kommune aus und schließt sich einem Team an oder bildet selbst ein eigenes Team (das auch nur aus zwei Personen bestehen kann). Sind auch Sie mit dabei, treten Sie in die Pedale – für die eigene Gesundheit und für die Umwelt! Weitere Informationen erhalten Sie bei Silke Röser, Regionalmanagement Nürnberger Land, unter Tel. 09123/950 6069 oder per E-Mail an: s.roeser@nuernberger-land.de gerne zur Verfügung. Zur Genehmigung einer Windkraftanlage Senat des Verwaltungsgerichtshofs in Neunhof Zum Thema „Berufungsverhandlung zur Genehmigung einer Windkraftanlage in Neunhof“ erreichte uns nach Redaktionsschluss noch folgende aktuelle Meldung: In Zusammenhang mit dem geplanten Windrad zwischen Bullach und Neunhof hat sich der 22. Senat des Verwaltungsgerichtshofs aus München bei einem Termin am 13. Juni vor Ort ein Bild zu möglichen Konsequenzen eines Windrades gemacht und sich hierbei auch intensiv mit Fragen zum Denkmal- und Fledermausschutz beschäftigt. Am selben Tag fand dazu im Sitzungssaal des Laufer Rathauses die öffentliche mündliche Verhandlung statt; das Urteil wird im Juli erwartet. Juli 2013 11

Auf dem Laufenden<br />

Landwirtschaftliche Flächen<br />

sind keine Hundetoilette!<br />

Die Hinterlassenschaften von Hunden<br />

auf Gehsteigen und Grünflächen<br />

sind nicht nur ein Ärgernis; sie<br />

können für Nutztiere auch zur Gefahr<br />

werden – beispielsweise dann,<br />

wenn diese Heu und Grassilage<br />

fressen, in die beim Mäh- und Erntevorgang<br />

Hundekot geraten ist.<br />

Auch wirtschaftlich hat die Verunreinigung<br />

von Futterflächen für die<br />

betroffenen Betriebe weitreichende<br />

Folgen. So gibt es seitens der EU<br />

strenge Vorschriften für landwirtschaftliche<br />

Erzeugnisse wie Milch<br />

oder Fleisch, die nicht eingehalten<br />

werden können, wenn die Tiere<br />

durch das Weidefutter mit Bakterien,<br />

Parasiten und Krankheitserregern<br />

in Kontakt gekommen sind. Den<br />

dadurch entstehenden finanziellen<br />

Schaden hat der Landwirt zu tragen.<br />

Hundekot ist kein Düngemittel<br />

Im Gegensatz zu Gülle, Mist und<br />

Kuhfladen, die von Pflanzenfressern<br />

stammen und deshalb schnell vom<br />

Boden aufgenommen werden, ist<br />

Hundekot kein natürliches Düngemittel<br />

und enthält Millionen von<br />

Bakterien.<br />

Bleiben Sie deshalb mit Ihrem<br />

Hund bitte auf den vorhandenen<br />

Wirtschaftswegen und lassen ihn –<br />

insbesondere in der Zeit zwischen<br />

Saat und Ernte, bei Grünland in<br />

der Zeit des Aufwuchses und der<br />

Mahd bzw. Beweidung – nicht über<br />

landwirtschaftlich genutzte Felder<br />

und Wiesen laufen. Entsorgen Sie<br />

außerdem seine Haufen in den<br />

dafür bereitgestellten Behältnissen<br />

beziehungsweise nehmen Sie die<br />

Hinterlassenschaften in einem<br />

Beutel mit, denn nur so lässt sich<br />

sicherstellen, dass Kühe und andere<br />

Nutztiere hygienisch einwandfreies<br />

Futter zu sich nehmen – und wir als<br />

Verbraucher Lebensmittel von bester<br />

Qualität erhalten.<br />

Unbekannte entfernten fast gesamte Rinde eines Bergahorns<br />

Baumfrevel in Schönberg<br />

Foto: Wölfel<br />

Einen beträchtlichen Schaden<br />

haben Unbekannte an einem<br />

etwa 30-jährigen Bergahorn im<br />

Nordosten Schönbergs angerichtet:<br />

Wahrscheinlich in einer Nacht- und<br />

Nebelaktion wurde fast die gesamte<br />

Baumrinde entfernt – ein „Frevel“<br />

wie man ihn in dieser Größenordnung<br />

selten sehe, so Dieter Wölfel,<br />

zuständig für Naturschutz, Baumund<br />

Landschaftspflege im Städtischen<br />

Bauamt.<br />

Den entstandenen Schaden beziffert<br />

der Fachmann auf rund 5000<br />

Euro, die für<br />

die Pflanzung<br />

und Pflege<br />

des Baumes<br />

im Laufe der<br />

Jahre angefallen<br />

seien, und<br />

versucht nun,<br />

den Ahorn,<br />

der ohne<br />

Borke keinen<br />

Schutz mehr<br />

gegen extreme<br />

Klimaschwankungen,<br />

Tiere<br />

und Krankheitserreger<br />

hat, zu retten.<br />

So hat er rund<br />

um den Baum<br />

eine licht- und<br />

wasserundurchlässige<br />

Wundschutzfolie<br />

angebracht,<br />

die eventuell<br />

noch lebende,<br />

teilungsfähige Zellen vor äußeren<br />

Einflüssen schützen soll. Im günstigsten<br />

Fall teilen sich diese Zellen<br />

und bilden auf der Wundfläche ein<br />

neues Gewebe, den sogenannten<br />

Flächenkallus.<br />

Es bleibt nun also abzuwarten, ob<br />

der knapp zehn Meter hohe Baum<br />

überlebt; wahrscheinlich werden sich<br />

aber in der nächsten Vegetationsperiode<br />

erste Ausfallerscheinungen<br />

zeigen.<br />

Auftakt der Aktion Stadtradeln <br />

Raderlebnistag auf dem Laufer<br />

Marktplatz am 13. Juli<br />

Der Dienstwagen des Bürgermeisters – hier im Bild mit den Stadtradlern Gabi<br />

Donhauser, Roland Schriefer und Bernhard Hammerlindl – bleibt während des<br />

Aktionszeitraums in der Garage<br />

Foto: Hiller<br />

Zum Auftakt der Aktion Stadtradeln<br />

lädt der Landkreis Nürnberger Land<br />

am Samstag, 13. Juli, zu einem Raderlebnistag<br />

auf dem Laufer Marktplatz<br />

ein.<br />

Fahrradhändler aus der Region<br />

präsentieren hier von 9.00 Uhr bis<br />

15.00 Uhr verschiedene Fahrradmodelle<br />

und E-Bikes, die natürlich auch<br />

für Probefahrten zur Verfügung stehen.<br />

Am Stand des ADFC Nürnberg<br />

können die Lauferinnen und Laufer<br />

zudem ihre Fahrräder codieren lassen<br />

oder ihre Fahrkünste auf einem<br />

Radparcours unter Beweis stellen.<br />

Darüber hinaus stellt das Landratsamt<br />

Nürnberger Land Radwege<br />

in der Region vor und informiert zu<br />

der Aktion Stadtradeln.<br />

„Auf den Sattel, fertig, los!<br />

Die Stadtradel-Aktionsphase im<br />

Nürnberger Land geht vom 13. Juli<br />

bis zum 2. August 2013, und es<br />

steht jedem Teilnehmer frei, an welchen<br />

und wie vielen Tagen er oder<br />

sie radelt. Jeder Kilometer, der innerhalb<br />

der 21 Tage mit dem Fahrrad<br />

oder dem Pedelec zurückgelegt wird,<br />

wird gezählt (auch im Urlaubsland).<br />

Mitmachen kann jeder, der im Nürnberger<br />

Land wohnt, arbeitet, einem<br />

Verein angehört oder dort zur Schule<br />

geht: Man registriert sich unter www.<br />

stadtradeln.de als Einzelradler, wählt<br />

seine Kommune aus und schließt<br />

sich einem Team an oder bildet<br />

selbst ein eigenes Team (das auch<br />

nur aus zwei Personen bestehen<br />

kann).<br />

Sind auch Sie mit dabei, treten Sie in<br />

die Pedale – für die eigene Gesundheit<br />

und für die Umwelt!<br />

Weitere Informationen erhalten Sie<br />

bei Silke Röser, Regionalmanagement<br />

Nürnberger Land, unter Tel.<br />

09123/950 6069 oder per E-Mail an:<br />

s.roeser@nuernberger-land.de gerne<br />

zur Verfügung.<br />

Zur Genehmigung einer Windkraftanlage <br />

Senat des Verwaltungsgerichtshofs<br />

in Neunhof<br />

Zum Thema „Berufungsverhandlung<br />

zur Genehmigung einer<br />

Windkraftanlage in Neunhof“<br />

erreichte uns nach Redaktionsschluss<br />

noch folgende aktuelle<br />

Meldung:<br />

In Zusammenhang mit dem<br />

geplanten Windrad zwischen<br />

Bullach und Neunhof hat sich<br />

der 22. Senat des Verwaltungsgerichtshofs<br />

aus München bei<br />

einem Termin am 13. Juni vor<br />

Ort ein Bild zu möglichen Konsequenzen<br />

eines Windrades<br />

gemacht und sich hierbei auch<br />

intensiv mit Fragen zum Denkmal-<br />

und Fledermausschutz<br />

beschäftigt.<br />

Am selben Tag fand dazu im Sitzungssaal<br />

des Laufer Rathauses<br />

die öffentliche mündliche Verhandlung<br />

statt; das Urteil wird im<br />

Juli erwartet.<br />

Juli 2013<br />

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