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Mit <br />
Mit.denken<br />
Mit.reden<br />
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www.lauf.de<br />
Das Magazin · www.mit-magazin.com Juli 2013<br />
Die Kunigunde 2013: Maria Katsoumpas<br />
Der<br />
Kirchweihkalender<br />
Seite 36<br />
Das Mit.-Interview:<br />
Mit Tieren im Urlaub<br />
Seite 38<br />
Der Senioren-<br />
Ratgeber<br />
Seite 49
Mit <br />
Inhaltsverzeichnis/Impressum<br />
Inhalt<br />
2 Inhaltsverzeichnis/Impressum<br />
3 Lauf Thema: Kunigundenfest<br />
6 Rathaus aktuell<br />
9 Auf dem Laufenden<br />
12 Lauf Kultur<br />
14 Jung in Lauf<br />
15 Information und Service<br />
17 Kirchliche Nachrichten<br />
19 Kaleidoskop<br />
20 Bildung und Beruf<br />
22 Der Müllkalender<br />
23 Recht und Finanzen<br />
Ellas Kolumne<br />
Liebe Mit. -Leserinnen<br />
und -Leser,<br />
ich bin es wieder, eure Ella. Hey, ich bin jetzt<br />
Prinzessin und Einzelhund! Und nachdem zu<br />
Hause niemand mehr ist, der mir Gesellschaft<br />
leistet, nimmt mich meine Chefin jetzt immer und<br />
überall mit hin, das ist vielleicht spannend – so<br />
viele neue Orte und Menschen.<br />
Auch zu Hause habe ich schon wieder was Neues<br />
gefunden, das große weiche Ding, auf dem die<br />
Chefs immer schlafen! Darf da ja eigentlich nicht<br />
rein und der Chef meckert immer ganz arg und<br />
schmeißt mich raus, deshalb muss ich das jetzt<br />
immer heimlich machen. Aber das ist soooooo<br />
unglaublich kuschelig und bequem da oben,<br />
dass ich so oft wie möglich versuche, da rein zu<br />
kommen. Ich hab das sogar schon mal geschafft,<br />
als die beiden geschlafen haben, da gab es dann<br />
erst früh Ärger, aber den hab ich mir gefallen lassen,<br />
nachdem ich so gut geschlafen habe.<br />
Meine kleine Freundin Amy hat uns neulich besucht,<br />
die ist schon wieder ganz flott unterwegs,<br />
sieht zwar noch ein bisschen komisch aus, wenn<br />
die läuft, aber schnell isse schon wieder und<br />
natürlich frech! Kommt zur Gartentür rein und<br />
schimpft mich erstmal. Aber nachdem ich weiß,<br />
dass sie auch wieder geht, stört mich das nicht<br />
weiter.<br />
Amy wohnt jetzt in Ammerndorf bei Elke und<br />
Dieter und fühlt sich bulldoggenwohl! Alle sind<br />
sehr zufrieden mit ihrer Entwicklung und sie<br />
scheint mich auch nicht zu vermissen.<br />
Ich bin jetzt jeden Tag im Büro und so ein Büroalltag<br />
ist echt anstrengend. So den ganzen Tag<br />
schlafen, ab und zu mal in den Außendienst oder<br />
von den Kollegen und Kolleginnen gestreichelt<br />
zu werden, buh das ist Stress pur.<br />
Über das Wetter gibt’s ja grad nix zu meckern,<br />
aber den rosa Bikini hab ich leider immer noch<br />
nicht. Schönen Sommeranfang wünsch ich euch!<br />
Wuff – Eure Ella<br />
24 Neues aus den Vereinen<br />
30 Der Veranstaltungskalender<br />
30 Das Mit.-Gewinnspiel im Juli<br />
Impressum<br />
Mit <br />
Mit.denken<br />
Mit.reden<br />
Mit.handeln<br />
36 Der Kirchweih-Kalender<br />
Das offizielle <strong>Mitteilungsblatt</strong> der Stadt Lauf<br />
38 Das Mit.-Interview<br />
40 Immobilien, Heim und Garten<br />
48 Service-Seite<br />
49 Der Senioren-Ratgeber<br />
52 Gesundheit und Soziales<br />
Diese Ausgabe enthält<br />
Beilagen von<br />
Medicon Apotheke, Lauf<br />
Böckmann, Schnaittach<br />
www.mit-magazin.com<br />
www.mit.fahnerverlag.de<br />
www.lauf.de<br />
Herausgeber:<br />
Verlag Hans Fahner GmbH & Co. KG,<br />
Nürnberger Straße 19,<br />
91207 Lauf a. d. Pegnitz<br />
Anzeigenleitung:<br />
Lambert Herrmann<br />
Gesamtherstellung:<br />
Fahner-Druck, Nürnberg<br />
Medien-Beratung :<br />
Barbara Brandmüller,<br />
Telefon 09123/ 175-112,<br />
Gabriele Piegl,<br />
Telefon 09123/ 175-113<br />
Christiane Zitzmann,<br />
Telefon 09123/ 175-124,<br />
Verlagsfax: 09123/175-110<br />
anzeigen@fahnermedien.de<br />
Satz, Layout, Bildbearbeitung:<br />
Silvia Leitenbacher<br />
Titelbild:<br />
Dieter Donhauser,<br />
Kunigunde 2013: Maria Katsoumpas<br />
Amtliche Mitteilungen:<br />
Stadtverwaltung Lauf a. d. Pegnitz<br />
verantwortlich für den Inhalt amtlicher<br />
Mitteilungen: Katrin Hiller,<br />
Telefon 09123/184212<br />
E-Mail: redaktion.mit@stadt.lauf.de<br />
Sonstiges:<br />
Für den Inhalt der Beiträge aus den<br />
Kirchen, Verbänden und Vereinen<br />
sind die jeweiligen Schriftleiter verantwortlich.<br />
Beiträge bitte an:<br />
E-Mail: mit@fahnermedien.de<br />
Verbreitete Auflage:<br />
Lauf und Ottensoos 14300 Exemplare<br />
Verteilung:<br />
Verlag Hans Fahner GmbH & Co. KG,<br />
Nürnberger Straße 19, 91207 Lauf<br />
Tel. 09123/175-150<br />
Alle Anzeigen, deren Gestaltung<br />
vom Verlag übernommen wurde,<br />
sind urheberrechtlich geschützt.<br />
Jede Verwertung ist ohne schriftliche<br />
Zustimmung des Verlages<br />
unzulässig!<br />
Unsere Sonderthemen in<br />
der August-Ausgabe:<br />
• Ausbildungsplätze in der Region<br />
• Blumenfest in Röthenbach<br />
• Biergärten<br />
(Änderungen vorbehalten)<br />
Anzeigenschluss für<br />
die August-Ausgabe:<br />
Montag, 15. Juli 2013<br />
Redaktionsschluss für<br />
die August-Ausgabe:<br />
Montag, 15. Juli 2013, 12 Uhr. Textbeiträge,<br />
die nach dem Redaktionsschluss<br />
eingereicht werden,<br />
können leider nicht mehr berücksichtigt<br />
werden! Beiträge bitte an:<br />
mit@fahnermedien.de.<br />
Erscheinungstermin der<br />
August-Ausgabe:<br />
Dienstag, 30. Juli 2013<br />
2<br />
Juli 2013
Lauf Thema: Kunigundenfest<br />
„Von allen Geschenken, die uns das Schicksal gewährt,<br />
gibt es kein größeres Gut als die Freundschaft,<br />
keinen größeren Reichtum, keine größere Freude.“<br />
Liebe Lauferinnen und Laufer, liebe Gäste,<br />
Foto: Pegnitz-Zeitung<br />
Maria Katsoumpas ist die<br />
Kunigunde 2013<br />
Mit der Rolle der Kunigunde 2013<br />
geht für Maria Katsoumpas ein<br />
großer Wunsch in Erfüllung. Schon<br />
im Kindergartenalter, so erinnert sie<br />
sich, habe sie das Festprogramm jedes<br />
Jahr aufs Neue mit Begeisterung<br />
verfolgt und nach einer Aufführung<br />
auch einmal die Gelegenheit genutzt,<br />
probeweise auf dem Thron der<br />
Kaiserin Platz zu nehmen.<br />
Auf die Frage, welcher Ort in der<br />
Pegnitzstadt für sie der schönste<br />
sei, antwortet sie dann auch ohne<br />
mit diesen Worten des griechischen<br />
Philosophen Epikur heiße ich Sie<br />
herzlich zum 206. Kunigundenfest,<br />
das dieses Mal unter dem schönen<br />
Motto „Freundschaft ist bunt“ steht,<br />
willkommen.<br />
Schon seit Wochen haben die Schulen,<br />
Vereine und Organisationen in<br />
unserer Stadt mit großem Elan daran<br />
gearbeitet, einen schönen Festzug<br />
und ein abwechslungsreiches Programm<br />
zu gestalten, das die kulturelle<br />
Vielfalt unserer multikulturellen<br />
Stadt zeigt.<br />
Freundschaft kann viele Farben<br />
haben – das ist der Gedanke, der<br />
hinter unserem diesjährigen Heimatund<br />
Schulfest zu Ehren der Laufer<br />
Stadtpatronin steht. Denn Freundschaft<br />
sieht trotz aller Gegensätze<br />
stets das verbindende Element und<br />
empfindet Verschiedenheiten als<br />
Bereicherung des Miteinanders. Und<br />
diese Idee haben die Organisatoren<br />
lange überlegen zu<br />
müssen: „der Festplatz<br />
auf dem Kunigundenberg!“<br />
– Gute Voraussetzungen<br />
also für die<br />
Deutsch-Griechin, die<br />
sicherlich nicht nur bei<br />
ihrer Festansprache,<br />
sondern auch hoch zu<br />
Pferde eine gute Figur<br />
machen wird; schließlich<br />
gehört das Reiten<br />
neben Singen und<br />
Schwimmen zu ihren<br />
größten Hobbys.<br />
Zunächst steht aber<br />
erst einmal Textlernen<br />
für die Achtklässlerin,<br />
die Musik, Informatik<br />
und Sport als ihre<br />
Lieblingsfächer nennt, auf dem Programm,<br />
doch das ist kein Problem<br />
für Maria, die sich schon sehr auf<br />
ihren Part als Kaiserin und die damit<br />
verbundenen öffentlichen Auftritte<br />
freut.<br />
Und auch für die Zeit nach dem<br />
Kunigundenfest hat die 14-Jährige<br />
schon konkrete Pläne: So will sie<br />
ab September die Wirtschaftsschule<br />
besuchen, um später einen ihrer Berufswünsche<br />
– Polizistin oder Bürokauffrau<br />
– verwirklichen zu können.<br />
Foto: Donhauser<br />
hervorragend umgesetzt, wie ein<br />
Blick auf das Programm verrät. So<br />
finden wir hier fränkische Trachtengruppen<br />
neben sudetendeutschem<br />
Volkstanz, griechische Folklore<br />
neben moderner türkische Musik,<br />
Schulanfänger neben Senioren,<br />
Sambagruppen und Blaskapellen,<br />
Sportler und Menschen mit Handicap,<br />
die alle gemeinsam für das<br />
Kunigundenfest geplant und geprobt<br />
haben.<br />
Ein ganz großes Dankeschön geht<br />
an die mitwirkenden Schülerinnen<br />
und Schüler, die teilnehmenden Vereine<br />
und Organisationen, die Festleiterin<br />
Jutta Auernheimer sowie an die<br />
Eltern, Lehrerinnen und Lehrer, an<br />
alle Spender, die das diesjährige Fest<br />
finanziell unterstützt haben – und<br />
Hinweise zum Kunigundenfest<br />
Hauptprobe<br />
Die Hauptprobe findet am Freitag, 5.<br />
Juli, um 18.00 Uhr auf dem Oberen<br />
Marktplatz statt. Anschließend eröffnet<br />
Kaiserin Kunigunde die Kirchweih<br />
mit der Bierprobe im Festzelt<br />
an der Heldenwiese.<br />
Festzüge am 7. und 8. Juli<br />
Die Festzüge beginnen am Sonntag,<br />
7. Juli, und am Montag, 8. Juli, jeweils<br />
um 13.30 Uhr. Die Aufstellung<br />
erfolgt ab der Luitpoldstraße. Sollten<br />
die Veranstaltungen wegen schlechten<br />
Wetters ausfallen, wird dies am<br />
Sonntag bzw. Montag ab 11.30 Uhr<br />
im Internet unter www.lauf.de bekannt<br />
gegeben.<br />
Sanitätsdienst<br />
Die sanitätsdienstliche Betreuung<br />
der Festzüge und der Veranstaltungen<br />
auf dem Kunigundenberg<br />
übernehmen der Arbeiter-Samariter-<br />
Bund und das Bayerische Rote<br />
Kreuz<br />
Foto: Pegnitz-Zeitung<br />
vor allem an die Bertlein-Grundschule<br />
II, die für die Organisation<br />
des Festprogramms verantwortlich<br />
zeichnet.<br />
Ihnen allen und Ihren Gästen wünsche<br />
ich einen schönen Festumzug<br />
durch die Stadt, eine gelungene Aufführung<br />
auf dem Kunigundenberg<br />
und viel Spaß bei der Kirchweih auf<br />
der Heldenwiese.<br />
Ihr<br />
Benedikt Bisping,<br />
Erster Bürgermeister<br />
Citybus<br />
Während des Festzuges am Montag,<br />
8. Juli, ruht der Verkehr der Stadtbuslinien<br />
350 bis 355 zwischen 13.00<br />
und 15.00 Uhr. Die Linien enden<br />
jeweils am Marktplatz und fahren<br />
von dort ab 15.00 Uhr wieder fahrplanmäßig.<br />
Die Anruf-Sammeltaxen verkehren<br />
am Sonntag und am Montag während<br />
des Festzugs so weit als möglich.<br />
Mit Beeinträchtigungen muss<br />
allerdings gerechnet werden.<br />
Ehrenkarten für die Aufführung<br />
auf dem Kunigundenberg<br />
Für die Aufführung des Festprogramms<br />
auf dem Kunigundenberg<br />
am Montag, 8. Juli, sind noch<br />
Ehrenkarten für die Tribüne am<br />
Reigenplatz verfügbar. Diese können<br />
ab 3. Juli 2013 im Rathaus abgeholt<br />
werden. Die Abgabe erfolgt, solange<br />
der Vorrat reicht.<br />
Juli 2013<br />
3
Mit <br />
1 Tafeln 206 Jahre<br />
Kunigundenfest<br />
2 Festkapelle Musikverein Lauf<br />
3 Kinder mit dem Titel des Festes<br />
„Freundschaft ist bunt“<br />
4 Bürgermeister, Stadtrat,<br />
Festleiterin, Schulleitung<br />
5 Kaiserin Kunigunde mit Herold<br />
und Hofstaat<br />
6 Kutsche Hofdamen I<br />
7 Kutsche Hofdamen II<br />
8 150 Jahre Freiwillige<br />
Feuerwehr Lauf<br />
9 Klassen 1a, 1b u. 1c, Grundschule<br />
II, Leicht, Lehmann,<br />
Farnbauer, Dier<br />
10 Festwagen: 40 Jahre<br />
Schwimmgemeinschaft Lauf<br />
11 Klassen 2a, 2b u. 2c, Grundschule<br />
II, Horlamus, Puff, Domaschka,<br />
Götz u. Pitroff<br />
12 125 Jahre Freiwillige Feuerwehr<br />
Simonshofen<br />
13 Festwagen: Dreykorn Bräu<br />
14 Spielmannszug der Laufer<br />
Schulen<br />
15 Fahnenreigen<br />
16 Klassen 3a u. 3b, Grundschule<br />
II, Wachter u. Höfling<br />
17 Festwagen: „Fußballer sind<br />
Freunde und ein bunter Haufen“,<br />
Sport Klub Lauf<br />
18 Christoph-Jacob-Treu-<br />
Gymnasium<br />
19 Spielmannszug TSV Lauf<br />
„Das Original“<br />
20 Klassen 3c u. 3d, Grundschule<br />
II, Bogdahn u. Schmid<br />
21 Festwagen: Deutscher<br />
Alpenverein Sektion Lauf<br />
22 Sudetendeutscher<br />
Volkstanzkreis<br />
23 Klassen 4a, 4b, 4c u. 4d,<br />
Grundschule II, Morgan,<br />
Gmöhling, Nawrat u. Mader<br />
24 Festwagen: Montessori Kinderhaus<br />
Simonshofen<br />
25 Evangelische Posaunenchöre<br />
Lauf-Schönberg<br />
26 Weißer Reigen<br />
Lauf Thema: Kunigundenfest<br />
Festzugsfolge<br />
für das 206. Kunigundenfest<br />
am Sonntag, 7. Juli, und Montag, 8. Juli 2013<br />
27 Festwagen: „Jeder Mensch<br />
ist gleich verschieden“,<br />
Dr.-Bernhard-Leniger-Schule<br />
28 Klassen 5a u. 5b, Mittelschule<br />
II, Grötsch u. Schubert<br />
29 Judo-Club Lauf<br />
30 Festwagen: „Die Kleeblättler –<br />
ein bunter Haufen“, Kleeblatt<br />
Kuhnhof<br />
31 Klassen 7a u. 7M, Mittelschule<br />
II, Hölzlein u. Kirchberger<br />
32 Marchingband TSV Lauf<br />
33 Festwagen: TSV Lauf<br />
34 5. und 6. Klassen, Mittelschule<br />
I, Bolleininger, Steffen, Breunig<br />
u. Riedlberger<br />
35 Fränkische Trachtengruppe,<br />
Klassen 6a, 6b u. 7b, Mittelschule<br />
II<br />
36 Festwagen: Dehnberger<br />
Hof Theater<br />
37 7. Klassen, Mittelschule I, Haas<br />
38 Musikzug TV 1877<br />
39 Festwagen: „Komm zur Laffer<br />
Beach-Party“, TV 1877 Lauf<br />
40 Klassen 1a u. 1/2a, Grundschule<br />
Heuchling, Martini u.<br />
Brauner<br />
41 Seniorenheim bei St. Otto<br />
42 BRK-Wasserwacht Lauf<br />
43 Spielmannszug Röthenbach<br />
44 Festwagen: „65 Jahre Heimatu.Trachtenverein<br />
Lauf“, Heimatund<br />
Trachtenverein Lauf<br />
45 Klassen 1/2b u. 2a, Grundschule<br />
Heuchling, Wagner u.<br />
Krämer<br />
46 Karnevalgesellschaft Hilaritas<br />
Lauf<br />
47 Festwagen: „Freundschaft im<br />
Förderzentrum“, Sonderpädagogisches<br />
Förderzentrum<br />
48 Klassen 3a u. 3/4, Grundschule<br />
Heuchling, Seitz u. Lösch<br />
49 Festwagen: Brauerei Wiethaler<br />
50 Feuerwehrkapelle Happurg<br />
51 Deutsch-Türkischer<br />
Elternverein Lauf<br />
52 Klasse 4a, Grundschule<br />
Heuchling, Bader<br />
53 Festwagen: „Bunte Freundschaften<br />
in der Aktion“, Kindergarten<br />
Vorschulerziehung<br />
54 Klassen 1a,1b u.1c, Grundschule<br />
I, Eibl, Schildbach u.<br />
Ballwieser<br />
55 Samba arteschock<br />
56 Rad- u. Kraftfahrverein<br />
„Solidarität“ Bullach<br />
57 Arbeiterwohlfahrt Lauf<br />
58 Klassen 2a, 2b u. 2c, Grundschule<br />
I, Petersen, Steinlein u.<br />
Frey<br />
59 Bulldogverein Dehnberg<br />
60 Hundesportgruppe „Franken<br />
Schnauzen“<br />
61 Festwagen: „Das Glück der<br />
Erde liegt auf dem Rücken der<br />
Pferde“, Pferdefreunde Lauf<br />
Festprogramm<br />
am Sonntag, 7. Juli, und Montag, 8. Juli 2013,<br />
auf dem Kunigundenberg in Lauf/Pegnitz<br />
206 Jahre Kunigundenfest – „Freundschaft ist bunt“<br />
1 Einmarsch der Kapellen und<br />
Spielmannszüge<br />
2 Einmarsch des Stadtrates<br />
3 Bilden des Spaliers<br />
Fahnenreigen, Weißer Reigen,<br />
Blumenkinder, Fränkische<br />
Trachtengruppe<br />
4 Festfanfare<br />
Einzug der Kaiserin Kunigunde<br />
Festprolog<br />
Festfanfare<br />
5 Festansprache des Ersten<br />
Bürgermeisters Benedikt<br />
Bisping<br />
6 Vorstellung des<br />
Leitgedankens<br />
Schülerinnen der 5. Klassen<br />
der Mittel-schule I<br />
Einstudierung u. Leitung:<br />
Dagmar Kießling<br />
7 „Damat Halayi Katibim“<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
der Laufer Grundschulen<br />
Leitung: Sema Yilmaz<br />
8 „Frankreich, Frankreich“<br />
5. – 8. Klassen des<br />
CJT-Gymnasiums Lauf<br />
Einstudierung u. Leitung:<br />
Bianca Fiegl<br />
62 Klassen 3a, 3b u. 3c, Grundschule<br />
I, Mai, May u. Hofmann<br />
63 1. Triebeser Fanfarenzug<br />
64 Festwagen: „Alles BUNT – na<br />
und!“, Montessori Förderkreis<br />
65 Klassen 4a u. 4b, Grundschule<br />
I, Utz u. Wieding<br />
66 Festwagen: „Freundschaft ist<br />
bunt“, Fanclub Rot-Schwarz<br />
Heindel Stad’l<br />
65 Klassen 4c u. 4d, Grundschule<br />
I, Mierzwa u. Pechmann<br />
68 Blaskapelle Schwarzenbruck<br />
69 Festwagen: GAMBRINUS Brauerei<br />
Simon<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Sanitätsdienst:<br />
Bayerisches Rotes Kreuz und<br />
Arbeiter Samariter Bund<br />
Organisatorische Unterstützung:<br />
Technisches Hilfswerk,<br />
Ortsverband Lauf<br />
9 Griechische Tänze<br />
Schülerinnen und Schüler der<br />
Laufer Schulen<br />
Einstudierung u. Leitung:<br />
Dimitrios Kartralis<br />
10 „Freundschaft ist bunt“<br />
Grundschule II<br />
Einstudierung und Leitung:<br />
Lehrerteam Grundschule II<br />
11 Weißer Reigen<br />
Schülerinnen der Laufer<br />
Schulen<br />
Einstudierung und Leitung:<br />
Marion Tuchbreiter u. Gabriele<br />
Tuchbreiter<br />
12 Fahnenreigen<br />
Klassen 4a, 4b u. 4c der<br />
Grundschule II<br />
Einstudierung und Leitung:<br />
Dorothea Scheller, Christiane<br />
Heinz u. Joachim Ruck<br />
13 Kunigundenfestmarsch<br />
von Richard Klein<br />
Festkapelle Musikverein Lauf<br />
und Spielmannszug der Laufer<br />
Schulen<br />
14 Epilog der Kaiserin Kunigunde<br />
Feierlicher Auszug mit dem<br />
Hofstaat<br />
Programmpunkte 5, 7 und 9 nur<br />
am Sonntag, 7. Juli 2013.<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
4<br />
Juli 2013
Lauf Thema: Kunigundenfest<br />
Impressionen von Festleiterin Jutta Auernheimer<br />
„Nach gelungener Aufführung möchte ich am liebsten tanzen!“<br />
entstanden sein, und ich<br />
erinnere mich eigentlich<br />
nur an das neue Sonntagskleidchen,<br />
an die „riesigen“<br />
Pferde, die Fahrgeschäfte<br />
und die Buden<br />
auf dem Marktplatz.<br />
Jutta Auernheimer bei ihrem ersten Kunigundenfestbesuch<br />
Anfang der 50er Jahre Foto: Privat<br />
Soweit ich denken kann, waren die<br />
Sonntagsausflüge mit meinen Eltern<br />
immer etwas ganz Besonderes.<br />
Meist gingen wir hinaus in die Natur<br />
und erkundeten Wälder, Bäche und<br />
Wiesen. Natürlich lockten uns aber<br />
auch Feste und Kirchweihen – und<br />
da besonders das Kunigundenfest in<br />
der Nachbarstadt.<br />
Das Foto meines ersten Kunigundenfests<br />
muss 1951 oder 1952<br />
Ab 1958 ging ich auf das<br />
Hersbrucker Gymnasium,<br />
wo ich 1967 das Abitur<br />
machte. Die meisten<br />
meiner Freunde waren<br />
Laufer, und natürlich<br />
feierten wir damals an<br />
allen fünf Tagen: Freitag<br />
und Samstag waren wir<br />
wegen der Musik im Kunigundenkeller<br />
zu finden;<br />
dazwischen machten<br />
wir Abstecher zum<br />
Schießstand und zu den<br />
Karussells und Fahrgeschäften.<br />
Samstagnacht<br />
wartete dann immer ein<br />
besonderes Highlight auf<br />
unsere Jungs, die sich<br />
im Sonntagsstaat mit<br />
einem Fass Bier, einer<br />
„Quetschn“ und manchmal<br />
auch mit einer Trompete<br />
an einer seichten<br />
Stelle auf der Sandbank in der Pegnitz<br />
– die gab es bis zur Erneuerung<br />
des Wehrs – niederließen, bis zum<br />
Morgen feierten und Kerwaliedla<br />
sangen – wenn sie nicht vorher von<br />
der Polizei entdeckt wurden …<br />
Klar, dass wir uns auch den Festzug<br />
ansahen; danach ging es hinauf auf<br />
den Berg. Sonntags und montags<br />
am Nachmittag unter den Bäumen<br />
Generation 65+ feiert im Festzelt an der Heldenwiese<br />
Seniorennachmittag am 9. Juli<br />
Bei Bier und Bratwurst mit Kraut feiert die Generation 65+ auch in diesem<br />
Jahr wieder im Festzelt an der Heldenwiese<br />
Foto: Taubmann<br />
Nach dem großen Erfolg im vergangenen<br />
Jahr lädt die Stadt Lauf<br />
auch 2013 am Kirchweihdienstag<br />
wieder zum Seniorennachmittag<br />
ins Festzelt an der Heldenwiese<br />
ein.<br />
Herzlich willkommen sind alle<br />
Lauferinnen und Laufer ab 65<br />
Jahren, die gegen Vorlage ihres<br />
Einladungsschreibens vor Ort einen<br />
Gutschein für ein Paar Bratwürste<br />
mit Kraut und ein Getränk<br />
erhalten (die Gutscheine sind nicht<br />
übertragbar).<br />
Zudem bieten die Schaustellerbetriebe<br />
am Familiennachmittag<br />
vergünstigte Fahrpreise an.<br />
Freut sich schon auf ihr „neunzehneinhalbstes“ Kunigundenfest: Festleiterin<br />
Jutta Auernheimer<br />
Foto: Hiller<br />
mit einer Maß und einem Gwedelten<br />
war die Welt in Ordnung. Doch auch<br />
damals schon fand das Vergnügen<br />
immer wieder einen plötzlichen<br />
Abbruch, wenn wieder einmal ein<br />
Gewitter aufzog.<br />
Nach Beendigung des Studiums,<br />
Heirat und Geburt meiner Tochter im<br />
Jahr 1975 kam ich als Hauptschullehrerin<br />
an die Kunigundenschule.<br />
Damals war noch Rektor Deuerlein<br />
Festleiter, und wir Lehrer bereiteten<br />
alle Schulkinder auf den Festzug<br />
und das jeweilige Motto vor. Mal<br />
traten wir in altmodischen Kleidern<br />
auf („Kunigundenfest einst und<br />
heute“), mal versuchten wir, andere<br />
Völker darzustellen („Wir reisen um<br />
die Welt“).<br />
Mein persönlicher Favorit aber war<br />
das Motto „Märchen und Sagen“<br />
– da stellten meine Schüler eine<br />
Wikingerhorde dar und schleppten<br />
mich als Kriegsbeute einfach mit.<br />
Und auch heute noch habe ich das<br />
Gefühl: Verkleidet hat der Festzug<br />
mehr Spaß gemacht!<br />
Als Hartwig Rochholz 1989 Festleiter<br />
wurde, bat er mich, die Gruppe<br />
„Fränkische Tracht“ zu betreuen und<br />
einen Tanz einzuüben. Wir bastelten<br />
einen Bänderbaum, um den die<br />
Mädchen tanzten, und die Jungs gaben<br />
die „lustigen Holzhackerbuam“.<br />
Die „Fränkische Tracht“ ist nach wie<br />
vor beim Festzug mit dabei, aber ich<br />
würde mich sehr freuen, wenn es<br />
mir in den nächsten Jahren gelänge,<br />
die Gruppe auch wieder mit einer eigenen<br />
Darbietung in die Aufführung<br />
eingliedern zu können…<br />
Als Hartwig Rochholz 1993 die Bertleingrundschule<br />
verließ, fragte mich<br />
Rektor Bernet, ob ich die Festleitung<br />
übernehmen könne. So ging ich<br />
noch im selben Jahr in die „Lehre“<br />
und unterstützte die Festleitung als<br />
„Azubi“.<br />
Seit 1994 bin ich nun alleinige Festleiterin<br />
und versuche, dieses wunderbare<br />
Heimatfest den aktuellen<br />
Begebenheiten anzupassen. Mal<br />
hat man viele Bewerberinnen für<br />
die Rolle der Kunigunde, mal kaum<br />
eine. In früheren Jahren tanzten 30<br />
bis 40 Mädchen der achten Klassen<br />
den „Weißen Reigen“, heute wird es<br />
immer schwieriger, überhaupt nur<br />
20 Mädchen aus den fünften und<br />
sechsten Klassen dafür zu begeistern<br />
– und das nur dann, wenn sie<br />
zu den neuesten Hits einen „Streetdance“<br />
aufführen dürfen. Und auch<br />
ansonsten würde mir die Vorbereitung<br />
des Festes die eine oder andere<br />
schlaflose Nacht bescheren – wäre<br />
da nicht mein treuer Mitstreiter in<br />
der Stadtverwaltung: Dieter Donhauser<br />
ist der Fels in der Brandung,<br />
wenn es bei den Vereinen „knistert“.<br />
Er kümmert sich um die Aufstellung<br />
der Pferde und Kapellen, organisiert<br />
mit meiner Unterstützung den Festzug<br />
und, und, und …<br />
Bleibt nur noch ein Problem, das ich<br />
bis jetzt immer noch nicht in den<br />
Griff bekommen habe: das Wetter!<br />
Es tut so weh, wenn man den Festzug<br />
oder die Aufführung auf dem<br />
Kunigundenberg nach dieser langen<br />
Vorbereitungszeit absagen muss.<br />
Umso mehr hoffe ich, dass es sich<br />
nun endlich richtig ausgeregnet<br />
hat! Doch was tun, wenn es dann<br />
am Sonntag und Montag 30 Grad<br />
heiß ist?<br />
Ach Petrus, hab bitte ein Einsehen!<br />
Ich freue mich doch so auf mein<br />
„neunzehneinhalbstes“ Kunigundenfest.<br />
Wenn der Festzug Punkt<br />
13.30 Uhr startet und die Musik<br />
einsetzt, spüre ich ein Rückenkribbeln,<br />
und wenn die Kunigunde und<br />
der Hofstaat mit dem feierlichen<br />
Auszug eine gelungene Aufführung<br />
abschließen, dann möchte ich am<br />
liebsten tanzen!<br />
Juli 2013<br />
5
Mit <br />
Rathaus aktuell<br />
Bernhard Hammerlindl feierte 25-jähriges Dienstjubiläum<br />
Viel Lob für einen engagierten Teamplayer<br />
Auf 25 Jahre im öffentlichen Dienst<br />
kann Bernhard Hammerlindl, Leiter<br />
des Fachgebiets Tiefbau, zurückblicken,<br />
dessen berufliche Leistung<br />
kürzlich im Rahmen einer kleinen<br />
Jubiläumsfeier gewürdigt wurde.<br />
„Sie tragen die Verantwortung<br />
für einen großen und wichtigen<br />
Aufgabenbereich und sind immer<br />
voll und ganz bei der Sache“, lobte<br />
Bürgermeister Benedikt Bisping die<br />
Einsatzbereitschaft des Diplomingenieurs,<br />
der sich nicht nur durch ein<br />
fundiertes Fachwissen auszeichne,<br />
sondern seinen Standpunkt auch<br />
sehr gut zu vertreten wisse. Zudem,<br />
so Bauamtschefin Annette Nürnberger,<br />
sei er ein außerordentlich engagierter<br />
Teamplayer, auf den man sich<br />
stets verlassen könne.<br />
Stellvertretender Leiter des<br />
Städtischen Bauamts<br />
In Bernhard Hammerlindls Ressort<br />
fallen unter anderem der Unterhalt<br />
und Ausbau des städtischen Straßen-<br />
und Wegenetzes, Baumaßnahmen<br />
an Brücken, Stützmauern und<br />
Dämmen sowie der Hochwasserschutz,<br />
die Pflege und Renaturierung<br />
von Gewässern,<br />
die Abwasserbeseitigung<br />
und die<br />
Straßenbeleuchtung.<br />
Darüber<br />
hinaus zeichnet<br />
er für den Bau<br />
von Erschließungsanlagen<br />
verantwortlich<br />
und ist seit 16<br />
Jahren stellvertretender<br />
Leiter des<br />
Bauamts.<br />
Und in allen<br />
Bereichen, so der<br />
Tenor, habe er<br />
durch Kompetenz<br />
und Weitblick<br />
überzeugt und<br />
auch in Stresssituationen<br />
stets<br />
den Überblick<br />
behalten.<br />
Besonders hervorgehoben<br />
wurde das ehrenamtliche<br />
Engagement des 48-Jährigen.<br />
So macht er sich als passionierter<br />
Radfahrer für Aktionen wie das<br />
Herzliche Glückwünsche für Bernhard Hammerlindl (Mitte) gab es von Bürgermeister Benedikt Bisping,<br />
Bauamtsleiterin Annette Nürnberger und der Personalratsvorsitzenden Gabi Donhauser (von<br />
links nach rechts) <br />
Foto: Hiller<br />
Stadtradeln und die Initiative „Mit<br />
dem Rad zur Arbeit“ stark. Und<br />
auch beim alljährlich stattfindenden<br />
Landkreislauf und den Spielen der<br />
städtischen Fußballmannschaft ist<br />
das Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr<br />
und des Fremdenverkehrs- und<br />
Verschönerungsvereins Hüttenbach<br />
mit von der Partie.<br />
Laufer Delegation zu Besuch in der Partnerstadt<br />
Tirschenreuther Gartenschau öffnete Ende Mai ihre Pforten<br />
Seenlandschaft geschaffen, die –<br />
alle umliegenden Teiche mit eingerechnet<br />
– nun in etwa die Größe des<br />
Chiemsees erreiche. So verbinde die<br />
der Steinernen Brücke in Regensburg<br />
nachempfundene jahrhunderte<br />
alte Fischhofbrücke nun den früher<br />
auf einer Insel gelegenen Fischhof<br />
wieder über Wasser und nicht über<br />
Wiesen mit der Stadt.<br />
„Eindrucksvolles Beispiel für<br />
einen erfolgreichen Stadtentwicklungsprozess“<br />
Die Laufer Stadtratsdelegation vor dem Rathaus in Tirschenreuth <br />
Taggleich mit der nur wenige<br />
Kilometer entfernt liegenden böhmischen<br />
Grenzstadt Eger, in der<br />
am 29. Mai die Gartenschau „Natur<br />
und Geschichte Cheb / Eger 2013“<br />
eröffnet wurde, fiel auch in Tirschenreuth<br />
der Startschuss für die dortige<br />
Gartenschau „Natur in Tirschenreuth<br />
2013“.<br />
6 Juli 2013<br />
Nach sechs Jahren intensiver Vorbereitungen<br />
war dieses Großereignis<br />
in der oberpfälzischen Tuchmacherstadt<br />
natürlich mit Spannung<br />
erwartet worden, und auch eine<br />
Delegation aus Lauf mit Bürgermeister<br />
Benedikt Bisping, dem Dritten<br />
Bürgermeister Georg Schweikert und<br />
Stadträten aller Fraktionen hatte<br />
ihr Kommen zum Eröffnungstag<br />
zugesagt.<br />
„Meine Erholung – Meine<br />
Inspiration – Mein Abenteuer“<br />
Das Motto der Gartenschau „Meine<br />
Erholung – Meine Inspiration – Mein<br />
Abenteuer“, das noch um den Themenkomplex<br />
„Faszination Wasser“<br />
erweitert wurde, ist Programm. So erwartet<br />
die Besucher in einer wiederhergestellten<br />
Teichlandschaft rund<br />
um den historischen Fischhof eine<br />
Foto: Schriefer<br />
breite Palette attraktiver Angebote:<br />
Themengärten und Landschaftskompositionen<br />
mit wechselnden<br />
Blumenschauen, Seepavillons, ein<br />
Naturlehrpfad, zwei Landschaftsschaukeln<br />
und vieles andere. Dazu<br />
kommen mehr als 500 Veranstaltungen,<br />
Konzerte, Ausstellungen,<br />
Shows und Aktionen, die zeigen, was<br />
der „Landkreis der tausend Teiche“<br />
alles zu bieten hat.<br />
Wie der Tirschenreuther Bürgermeister,<br />
Franz Stahl, ausführte, habe man<br />
im Vorfeld der Gartenschau einige<br />
Industriebrachen im Stadtgebiet entfernt<br />
und eine neue, innenstadtnahe<br />
„Ein Großteil dessen, was hier<br />
geschaffen wurde, bleibt den Bürgerinnen<br />
und Bürgern auch nach<br />
der Gartenschau erhalten“, so Bürgermeister<br />
Benedikt Bisping, der<br />
das Tirschenreuther Konzept als<br />
„eindrucksvolles Beispiel für einen<br />
erfolgreichen Stadtentwicklungsprozess“<br />
würdigte – eine Einschätzung,<br />
der sich die gesamte Delegation voll<br />
und ganz anschloss, gleichwohl sich<br />
die Flora auf dem rund 20 Hektar<br />
große Areal bei nasskaltem Wetter<br />
an diesem Tag noch nicht in ihrer<br />
vollen Pracht zeigte.<br />
Bleibt also zu hoffen, dass die<br />
nächs ten Besucher aus der Pegnitzstadt<br />
– darunter zahlreiche Vereine<br />
und Musikgruppen – mehr Glück<br />
haben und sich die Gartenschau bei<br />
Sonnenschein ansehen können…
Rathaus aktuell<br />
Mobile Bürgerversammlungen mit dem Fahrrad<br />
Neue Form der Bürgerkommunikation:<br />
„Mit den Vertretern der Stadt ins Gespräch kommen“<br />
Information aus erster Hand: Bürgermeister Benedikt Bisping und Mitarbeiter der<br />
Stadtverwaltung im Gespräch mit Laufer Bürgern<br />
Foto: Stadt Lauf<br />
Zusätzlich zu den gemäß der<br />
Bayerischen Gemeindeordnung<br />
vorgeschriebenen jährlichen Bürgerversammlungen<br />
lud die Stadt Lauf<br />
kürzlich zum ersten Mal zu einer<br />
mobilen Bürgerversammlung ein, bei<br />
der unter Leitung von Bürgermeister<br />
Benedikt Bisping mit dem Fahrrad<br />
verschiedene Orte im Laufer Stadtgebiet<br />
angesteuert wurden.<br />
Präsentation des neuen Flyers für den Laufer Kinderfonds<br />
Abiturienten engagieren sich<br />
für ein soziales Lauf<br />
„Kein Kind in Lauf soll in Armut leben“<br />
ist das erklärte Ziel des Laufer<br />
Kinderfonds, einer Initiative der Stadt<br />
Lauf, die Mädchen und Jungen aus<br />
einkommensschwachen Familien<br />
unterstützt und für sie beispielsweise<br />
die Kosten für die verlängerte<br />
Mittagsbetreuung bzw. die Musikschul-<br />
oder Kindergartengebühren<br />
übernimmt.<br />
Mit viel Energie haben sich auch die<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
eines P-Seminars am CJT-Gymnasium<br />
in dieses Thema eingearbeitet.<br />
„Nach guten Erfahrungen in anderen<br />
Städten, insbesondere in<br />
Nürnberg, wollen wir nun auch den<br />
Laufer Bürgerinnen und Bürgern<br />
vor Ort die Möglichkeit anbieten,<br />
mit den Vertretern der Stadt ins<br />
Gespräch zu kommen. Neben den<br />
regulären Bürgerversammlungen,<br />
die in diesem Jahr von September<br />
bis November in allen Orts- und<br />
Foto: Adam<br />
Im Rahmen ihres Projekts Stadtmarketing<br />
entwarfen die Abiturienten<br />
gemeinsam mit ihrem Lehrer Mark<br />
Rother-Fuhland und unterstützt von<br />
Dr. Karin Adam und Thomas Wörner<br />
aus der Stadtverwaltung (nicht im<br />
Bild) einen Flyer für den Kinderfonds.<br />
Präsentieren konnten sie das Ergebnis<br />
ihrer Arbeit kürzlich bei einem<br />
Besuch im Büro von Bürgermeister<br />
Benedikt Bisping, der sich bei ihnen<br />
herzlich für ihr Engagement für ein<br />
„soziales Lauf“ bedankte.<br />
Stadtteilen durchgeführt werden, der<br />
Kinderbürgerversammlung sowie<br />
der Jugendversammlung und den<br />
regelmäßigen und erweiterten Bürgersprechstunden,<br />
bietet die Stadt<br />
Lauf an der Pegnitz damit eine neue<br />
Form der Bürgerbeteiligung an“, so<br />
das Stadtoberhaupt.<br />
Informationen aus erster Hand<br />
Die Tour, die am späten Nachmittag<br />
bei der S-Bahnhofsunterführung<br />
Lauf links der Pegnitz begann, führte<br />
über das Gewerbegebiet Lauf Süd<br />
zum Stadtfriedhof, anschließend<br />
zum Neubauprojekt Kindertagesstätte<br />
Kunigund mit der Städtischen<br />
Sing- und Musikschule und endete<br />
am Neubau des Alten- und Pflegeheims<br />
Herrmann-Keßler-Stift am<br />
Steinbruch. Vielfältige Informationen<br />
aus allen Bereichen des sozialen,<br />
kulturellen und wirtschaftlichen<br />
Lebens wurden den Bürgerinnen<br />
und Bürgern präsentiert, die sich<br />
der Gruppe teilweise direkt an den<br />
einzelnen Stationen anschlossen.<br />
So gaben die Diskussionen vor<br />
Klimaschutz in<br />
Unser Tipp des Monats:<br />
Effiziente und umweltschonende<br />
Stromproduktion durch<br />
Photovoltaik<br />
Die Sonne ist das Thema des Klimaschutztipps<br />
im Sommermonat Juli;<br />
schließlich ist die Photovoltaik nach<br />
wie vor ein zentrales Thema bei der<br />
Umsetzung der Energiewende.<br />
Für eine PV-Anlage bis 40 kWp, die<br />
im Juli an das Netz angeschlossen<br />
wird, beträgt der Vergütungssatz<br />
derzeit 14,3 Cent pro Kilowattstunde;<br />
das sind 1,8 % weniger als noch vor<br />
zwei Monaten (die Zahlen werden<br />
quartalsweise von der Bundesnetzagentur<br />
bekannt gegeben). Und die<br />
Vergütungssätze werden weiterhin<br />
sinken, da deutschlandweit eine<br />
Vielzahl neuer Solaranlagen installiert<br />
wird.<br />
Trotzdem lohnt sich die Installation<br />
einer PV-Anlage nach wie vor –<br />
insbesondere im Hinblick auf die<br />
Eigenstromnutzung: Je größer der<br />
Eigenstromanteil ist, desto weniger<br />
Strom muss von den Energieversorgungsunternehmen<br />
bezogen werden<br />
und desto höher sind damit auch die<br />
Renditen aus der PV-Anlage.<br />
Installation einer 220 Kilowatt<br />
Peak Photovoltaikanlage auf<br />
dem Dach der Bertleinschule<br />
Ort dann auch in vielerlei Hinsicht<br />
Einblick in Projekte und Planungen.<br />
Zudem hatten die Bürger im Gespräch<br />
mit der Stadtspitze und der<br />
Verwaltung die Gelegenheit, Wünsche<br />
und Anregungen zu äußern<br />
und auf eventuelle Problempunkte<br />
– insbesondere im geplanten Gewerbegebiet<br />
– hinzuweisen<br />
Die vorgetragenen Bedenken, Anregungen<br />
oder Beschwerden werden<br />
nun von der Verwaltung geprüft und<br />
– wenn möglich – berücksichtigt.<br />
Über die Umsetzung und Ergebnisse<br />
werde man in den kommenden Bürgerversammlungen<br />
berichten, wie<br />
der Bürgermeister ankündigte.<br />
Zur rechtzeitigen Terminplanung<br />
informieren wir Sie in der Presse, im<br />
Mit. sowie auf unserer Internetseite<br />
www.lauf.de/buergerservice über die<br />
Termine für die 15 Bürgerversammlungen<br />
2013, die von Ende September<br />
bis Ende November stattfinden<br />
werden. Dort finden Sie auch das<br />
vollständige Protokoll der ersten mobilen<br />
Bürgerversammlung.<br />
Auch die Stadt Lauf folgt dem Trend<br />
der Eigenstromnutzung. So werden<br />
derzeit im Rahmen der Laufer Klimaschutzaktivitäten<br />
auf den nach<br />
Süden ausgerichteten Dachflächen<br />
der Bertleinschule und der dazugehörigen<br />
Turnhalle Photovoltaikmodule<br />
mit einer Leistung von insgesamt<br />
220 Kilowatt Peak installiert.<br />
„Mit einer Gesamtfläche von ca.<br />
1400 Quadratmetern errichten wir<br />
hier die größte Photovoltaikanlage<br />
auf einer städtischen Liegenschaft<br />
und setzen so die Energiewende vor<br />
Ort weiter konsequent um“, so Bürgermeister<br />
Benedikt Bisping.<br />
Betreiber der Anlage sind die<br />
Städtischen Werke Lauf, die für<br />
die Nutzung der Dachflächen eine<br />
jährliche Pacht an die Stadt Lauf<br />
entrichten. Etwa 30 % des erzeugten<br />
Stroms werden in der Bertleinschule<br />
genutzt; die restlichen 70 % werden<br />
ins Netz eingespeist.<br />
Um auch weiterhin effizienten und<br />
umweltschonend Strom zu produzieren<br />
und das Gesamtziel einer CO 2-<br />
neutralen Kommune Lauf bis zum<br />
Jahr 2030 zu erreichen, sollen in<br />
den folgenden Jahren nach diesem<br />
Vorbild nun noch weitere Photovoltaikanlagen<br />
im Stadtgebiet installiert<br />
werden.<br />
Juli 2013<br />
7
Mit <br />
Rathaus aktuell<br />
Uwe Zwick wurde für 25 Jahre im öffentlichen Dienst ausgezeichnet<br />
„Ein kompetenter Ansprechpartner in allen Bereichen der<br />
Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung“<br />
Mit den Ehrenurkunden<br />
des Freistaats Bayern<br />
und der Stadt Lauf<br />
wurde kürzlich Uwe<br />
Zwick für 25 Jahre im<br />
öffentlichen Dienst ausgezeichnet.<br />
Nach zwölf Jahren bei<br />
der Bundeswehr hatte<br />
der gebürtige Amberger<br />
im Mai 2000 seinen<br />
Dienst als Verwaltungsfachangestellter<br />
im<br />
Hauptamt aufgenommen;<br />
vor knapp vier<br />
Jahren wechselte er<br />
dann in das Fachgebiet<br />
Wirtschaftsförderung<br />
und Stadtentwicklung.<br />
Seit Anbeginn begleitet<br />
er dort den Integrierten<br />
Uwe Zwick (2. von rechts) mit den Gratulanten Bürgermeister Benedikt Bisping, Personalrätin<br />
Stadtentwicklungsprozess;<br />
er organisiert<br />
Helene Wohlfarter und dem stellvertretenden Leiter des Fachbereichs Liegenschaftsverwaltung,<br />
Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung, Rainer Kurzendörfer<br />
Foto: Stadt Lauf<br />
unter anderem Veranstaltungen<br />
wie die<br />
Zukunftswerkstatt, das Laufer Ausbildungsforum<br />
oder das Sichartstra-<br />
Praktischer Bürgerservice<br />
ßenfest, macht sich für die Città del<br />
Bio stark und hat maßgeblich bei<br />
Sprechstunden des Bürgermeisters,<br />
der Seniorenbeauftragten und der Beauftragten<br />
für die Belange von Behinderten<br />
Erster Bürgermeister:<br />
Der Erste Bürgermeister Benedikt Bisping lädt zur monatlichen Sprechstunde<br />
ein.<br />
Der nächste Termin:<br />
Donnerstag, 18. Juli, 15.00 bis 17.30 Uhr<br />
Natürlich können auch individuelle Gesprächstermine vereinbart werden.<br />
Zur besseren Vorbereitung wird um vorherige telefonische Kontaktaufnahme<br />
unter Tel.: 09123/184 109 (Büro des Bürgermeisters) gebeten.<br />
Der direkte Weg zum Bürgermeister: buergermeister@stadt.lauf.de<br />
Seniorenbeauftragte:<br />
Die Sprechstunden der Seniorenbeauftragten Christine Albert und Dietrich<br />
Berner finden jeden zweiten und vierten Donnerstag im Monat von 10.00<br />
bis 12.00 Uhr im Bürgertreff, Hellergasse 2, statt.<br />
Am 11. Juli berät Sie Dietrich Brenner.<br />
Am 25. Juli berät Sie Christine Albert.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie im Büro des Fachbereichs Kinder,<br />
Bildung und Generationen unter Tel. 09123/184 115 im Rathaus Lauf,<br />
Urlasstraße 22.<br />
Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung<br />
im Rathaus Lauf, Urlasstraße 22, Zimmer 313 / 3. Stock:<br />
Die monatliche Sprechstunde der Beauftragten für die Belange von Menschen<br />
mit Behinderung, Hanne Hauck und Marco Loos, findet jeweils<br />
donnerstags von 16.30 bis 17.30 Uhr statt. Nächster Termin: 25. Juli.<br />
Zur besseren Planung und um Wartezeiten zu vermeiden, bitten wir um<br />
Terminvereinbarung unter Tel. 09123/184 143.<br />
Anfragen per E-Mail (behindertenbeauftragte@stadt.lauf.de) und Briefe<br />
an das Rathaus Stadt Lauf, Beauftragte für Menschen mit Behinderung,<br />
Urlasstr. 22 werden an Hanne Hauck, Gabriele Karsten und Marco Loos<br />
weitergeleitet.<br />
Vor dem Rathaus stehen Behindertenparkplätze zur Verfügung. Zudem<br />
gibt es einen behindertengerechten Aufzug.<br />
Stadt Lauf versteigert<br />
Fundsachen<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
der Erstellung des Laufer Nachhaltigkeitsindexes<br />
mitgewirkt.<br />
Engagement für den Ausbau des<br />
Breitbandnetzes<br />
Besonders hervorgehoben wissen<br />
wollte Bürgermeister Benedikt<br />
Bisping Uwe Zwicks Engagement<br />
für den Ausbau des Breitbandnetzes<br />
als „bedeutenden Standortfaktor“ in<br />
der Pegnitzstadt und den Ortsteilen.<br />
Gelobt wurde der Jubilar auch für<br />
sein Organisationstalent, seine uneingeschränkte<br />
Hilfsbereitschaft und<br />
seine Kommunikativität: „Sie haben<br />
ein ausgezeichnetes Netzwerk aufgebaut<br />
und gelten als kompetenter<br />
Ansprechpartner in allen Bereichen<br />
der Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung.“<br />
Und das wird der 48-Jährige auch<br />
bei seinen nächsten Projekten – darunter<br />
die Mitwirkung beim Aufbau<br />
eines Quartiers- und Projektmanagements<br />
für den Stadtteil Lauf links der<br />
Pegnitz, das Ausloben eines Ausbildungspreises<br />
und die Herausgabe<br />
eines Bio-Einkaufsführers – unter<br />
Beweis stellen.<br />
Am Mittwoch, 24. Juli, lädt das<br />
Fundamt der Stadt Lauf im Garagenhof<br />
des Rathauses, Urlasstraße 22<br />
(Rückseite des Rathauses, Einfahrt<br />
von der Heroldstraße aus), zu einer<br />
Versteigerung ein.<br />
Angeboten werden Fundsachen, die<br />
länger als ein halbes Jahr lagern<br />
und weder vom Eigentümer noch<br />
vom Finder abgeholt wurden. Ab<br />
16.15 Uhr können die Gegenstände<br />
– darunter ca. 25 Fahrräder, ein<br />
(defekter) Motorroller, einige Brillen,<br />
Uhren und anderes mehr – besichtigt<br />
werden; um 16.30 Uhr beginnt<br />
die Versteigerung.<br />
Der gebotene Betrag ist sofort bar zu<br />
bezahlen und die ersteigerten Gegenstände<br />
sind noch am selben Tag<br />
mitzunehmen. Bei sehr schlechtem<br />
Wetter wird die Versteigerung auf<br />
den 31. Juli verschoben.<br />
Der Sitzungs kalender für Juli 2013<br />
Stadtrat: Donnerstag, 25. Juli<br />
Bauausschuss: Dienstag, 16. Juli<br />
Umweltausschuss: Dienstag, 2. Juli<br />
Im August finden keine Sitzungen statt.<br />
Alle Sitzungen finden im Sitz ungs saal des Rathauses,<br />
Urlas str. 22, 1. Stock statt.<br />
Die Bau aus schuss sitz ungen beginnen um 15.00 Uhr.<br />
Der Be ginn aller übrigen Sitzungen ist auf 19.30 Uhr festgelegt.<br />
Wir laden Sie herzlich ein.<br />
Tagesordnungen zu den Sitzungen finden Sie unter www.lauf.de.<br />
8 Juli 2013
Auf dem Laufenden<br />
Einladung zum Tag der Franken am 6. Juli<br />
Franken erzählt – Handwerker und Dichter im Industriemuseum<br />
Szenischen Lesungen und<br />
Inszenierungen<br />
Um die Arbeit dreht sich auch am<br />
Nachmittag alles, wenn das Museum<br />
zur Muse wird: Um 15 Uhr präsentiert<br />
die Gruppe Mus[e]en-Lesung ihr<br />
Programm „Wasserkraft und andere<br />
Energien“. Mit szenischen Lesungen<br />
und Inszenierungen beleben die<br />
acht Autoren die Räume und Objekte<br />
des Museums. Vom Gedicht<br />
über die Kurzgeschichte bis hin zum<br />
Sprechchanson mit Gitarrenbegleitung;<br />
traurig, lustig, nachdenklich<br />
– vor allem aber wortgewaltig verhelfen<br />
die Künstler des Projekts den<br />
Besuchern zu einem ganz neuen<br />
Blick auf die historischen Gemäuer<br />
des Industriemuseums. Zur Pause<br />
bei Kaffee und Kuchen lädt der Museumsgarten<br />
ein.<br />
Weitere Informationen<br />
Weitere Informationen zu der Veranstaltung<br />
erhalten Sie im Industriemuseum<br />
Lauf, Sichartstraße 5–25,<br />
Tel. 09123-99030, www.industriemuseum-lauf.de.<br />
Museumsleiterin Christiane Müller und ihr Team sind für den Tag der Franken<br />
gut gerüstet<br />
Foto: Industriemuseum<br />
„Franken im Ohr“ ist das Motto des<br />
Tags der Franken, der in diesem Jahr<br />
Franken in seiner ganzen Vielfalt<br />
zeigen soll: Die Spielstätten sind<br />
über ganz Franken verteilt, jede<br />
Stadt oder Gemeinde kann teilnehmen.<br />
Am Samstag, den 6. Juli gibt’s daher<br />
im Industriemuseum kräftig was<br />
auf die Ohren. Ab 11 Uhr erzählen<br />
Handwerkerinnen und Handwerker<br />
aus Lauf und Umgebung Unterhaltsames<br />
und Informatives aus ihrem<br />
Berufsleben und führen die Vielfalt<br />
ihrer Tätigkeiten vor: Die Hutmacherin<br />
Elisabeth Maurer zeigt, wie<br />
aus einem einfachen Stück Filz ein<br />
modischer Hut wird, bei der Buchbinderin<br />
Birgit Schraven kann man<br />
lernen, wie Bücher und Kartonagen<br />
entstehen – und auch einmal selbst<br />
Hand anlegen, und Flaschner Klaus<br />
Birkmann stellt für die Besucher<br />
Pfeifen aus Blech her.<br />
Als „Blechpatscher“, wie der Flaschner<br />
im Fränkischen auch genannt<br />
wird, können sich Kinder an der<br />
Mitmach-Werkbank versuchen:<br />
Konstruktives und kreatives Krachmachen<br />
ist angesagt, wenn aus<br />
einem einfachen Blech ein Türschild<br />
werden soll!<br />
Die Gruppe Mus[e]en Lesung erfüllt das Museum mit Leben<br />
<br />
Foto: Industriemuseum<br />
„Unbehindert leben – Wohnen ohne Barrieren“<br />
Selbstbestimmung ist ein ganz<br />
zentrales Anliegen für Menschen<br />
mit Behinderung und Senioren. Die<br />
meisten von ihnen wollen eigenständig,<br />
in ihrem gewohnten Umfeld<br />
und ihrem eigenen Zuhause leben<br />
können – ohne Einschränkungen<br />
und Barrieren.<br />
Doch es gibt noch zu viele Hindernisse,<br />
die ihnen die Teilhabe<br />
erschweren oder unmöglich machen.<br />
So sind nur wenige Wohnungen so<br />
gestaltet, dass Menschen mit besonderen<br />
Bedürfnissen dort möglichst<br />
selbstständig leben können.<br />
Informationsveranstaltung am<br />
13. Juli<br />
Angelika Feisthammel, die Behindertenbeauftragte<br />
des Landkreises,<br />
und die städtischen Beauftragten für<br />
die Belange von Menschen mit Behinderung,<br />
Hanne Hauck, Gabriele<br />
Karsten und Marco Loos, möchten<br />
aus diesem Grund verstärkt für barrierefreies<br />
Bauen und Wohnen werben<br />
und laden am Samstag, 13. Juli,<br />
von 10.00 bis 12.00 Uhr gemeinsam<br />
mit Bürgermeister Benedikt Bisping<br />
zu einem Infotreff auf den Laufer<br />
Marktplatz ein – ein Termin, der<br />
nicht nur für Betroffene, Bauträger<br />
und Architekten interessant sein<br />
dürfte. So wolle man, wie Marco<br />
Loos betont, mit der Veranstaltung<br />
auch Menschen ohne Handicap<br />
ansprechen und für das Thema sensibilisieren.<br />
Neben einem Informationsstand<br />
wird an diesem Vormittag auf dem<br />
Oberen Marktplatz deshalb auch ein<br />
Rollstuhlparcours des Sanitätsunternehmens<br />
Spörer aufgebaut, auf dem<br />
die Lauferinnen und Laufer Mobilität<br />
aus der Sicht eines Rollstuhlfahrers<br />
erleben können.<br />
Fachtag im Wollnersaal<br />
Und der Veranstaltung wird eine<br />
weitere folgen. So informieren am<br />
Freitag, 18. Oktober, von 9.15 Uhr bis<br />
16.00 Uhr Fachleute im Heuchlinger<br />
Wollnersaal zu unterschiedlichen<br />
Fragestellungen rund um das Thema<br />
„Unbehindert leben – Wohnen ohne<br />
Barrieren im Nürnberger Land“.<br />
Nicht überall in der Pegnitzstadt sind Ladengeschäfte, Banken und öffentliche<br />
Einrichtungen für Marco Loos so einfach zu erreichen wie hier Foto: Hiller<br />
Neben Landrat Armin Kroder und<br />
den Bürgermeistern verschiedener<br />
Kommunen aus dem Landkreis<br />
haben auch Karl-Heinz Miederer,<br />
Geschäftsführer der Access Integrationsbegleitung<br />
aus Erlangen, sowie<br />
Vertreter verschiedener Unternehmen<br />
wie den Zapfwerken und der<br />
Firma Jaggo Media ihr Kommen<br />
zugesagt.<br />
Für weitere Fragen zum Thema<br />
stehen Ihnen die Beauftragten für<br />
die Belange von Menschen mit Behinderung<br />
(behindertenbeauftragte@<br />
stadt.lauf.de) gerne zur Verfügung.<br />
Juli 2013<br />
9
Mit <br />
Auf dem Laufenden<br />
Weiterer Beitrag der Stadt Lauf zum Klimaschutz<br />
Klärschlammtransporte sind ab sofort CO2-neutral<br />
„Heute ist ein guter Tag für das<br />
Laufer Klima“ – so lautete das Statement<br />
von Bürgermeister Benedikt<br />
Bisping bei einem Ortstermin in<br />
der Kläranlage im Reis, bei dem<br />
das neue Konzept für einen CO2-<br />
neutralen Klärschlammtransport<br />
vorgestellt wurde.<br />
Bei der Abwasserreinigung im<br />
Laufer Klärwerk entstehen neben<br />
gereinigtem Abwasser pro Jahr auch<br />
rund 1700 Tonnen Klärschlamm, die<br />
entsorgt werden müssen. Vor Ablauf<br />
des bestehenden Vertrags hatte die<br />
Verwaltung die Entsorgung öffentlich<br />
ausgeschrieben und dabei erstmals<br />
auch die Umweltbelastung durch<br />
den Transport mit in die Wertung<br />
aufgenommen (bislang war bei<br />
der Auftragsvergabe nur der Preis<br />
– unabhängig von der Transportentfernung<br />
oder dem Transportmittel<br />
– berücksichtigt worden).<br />
Fahrzeuge der modernen<br />
Schadstoffklasse Euro 6<br />
Den Zuschlag erhielt die Firma<br />
Merkel, die ein überzeugendes<br />
Angebot vorlegen konnte. So wird<br />
der Laufer Klärschlamm, der zuvor<br />
mechanisch entwässert und gepresst<br />
wurde, mit modernsten Fahrzeugen<br />
der Schadstoffklasse Euro 6 zu einer<br />
Kompostieranlage in Sachsen-Anhalt<br />
transportiert, dort aufbereitet und<br />
landbaulich verwertet, wie Frank<br />
Merkel erklärt.<br />
„Eco Training“ für die Fahrer<br />
Die Fahrer des Entsorgungsunternehmens<br />
nehmen regelmäßig an<br />
einem speziellen „Eco Training“<br />
teil, bei dem sie in einer besonders<br />
Kraftstoff sparenden und umweltschonenden<br />
Fahrweise geschult<br />
werden. Zudem ist die Firma Merkel<br />
der gemeinnützigen Klimaschutzorganisation<br />
Klimanko beigetreten,<br />
die es sich in ihrer Satzung zum<br />
Ziel gesetzt hat, den Klimaschutz<br />
zu fördern – so zum Beispiel durch<br />
Bewusstseinsbildung für das Thema<br />
Klimaschutz in der Gesellschaft oder<br />
Kompensation der CO2-Emissionen<br />
durch verschiedene Projekte wie<br />
Wiederaufforstung, Solarenergie und<br />
Energiesparprodukte.<br />
Das auf die Stadt Lauf zugeschnittene<br />
Angebot sieht folgendermaßen<br />
aus: Anhand der Fahrleistung zur<br />
215 Kilometer entfernten Kompostieranlage<br />
wird die durch den<br />
Klärschlammtransport anfallende<br />
CO2-Belastung berechnet – in<br />
diesem Fall sind das etwa 28 000<br />
Kilogramm pro Jahr.<br />
Gemeinsam mit dem Fachbereichsleiter Tiefbau, Bernhard Hammerlindl, Kläranlagenchef<br />
Thomas Brosi und Mitarbeitern der Firma Merkel (von links nach<br />
rechts) präsentierten Bürgermeister Benedikt Bisping und Frank Merkel (Mitte)<br />
das Klimanko-Zertifikat<br />
Foto: Hiller<br />
Ausgleich durch<br />
Neubepflanzungen<br />
Klimanko schafft in Abstimmung<br />
mit den verantwortlichen Behörden<br />
hierfür einen Ausgleich durch Neu-<br />
Bepflanzungen in speziell dafür<br />
ausgewiesenen Gebieten, so zum<br />
Beispiel auf einem Gelände nahe<br />
des Münchener Flughafens.<br />
Das Projekt läuft vorerst zwei Jahre<br />
und die Erfahrung werde zeigen,<br />
ob das Konzept auch für andere<br />
Bereiche des städtischen Fuhrparks<br />
Sinn mache, so der Bürgermeister,<br />
der nun hofft, dass auch andere<br />
Städte und Unternehmen dem guten<br />
Beispiel folgen und beim Klimaschutz<br />
neue Wege gehen.<br />
Zwei Storchenküken im Nest hoch über dem Oberen Marktplatz gesichtet<br />
Nachwuchs für Karl und Kunigunde<br />
„Wer hätte das nach dem nasskalten<br />
Wetter in den letzten Wochen noch<br />
erwartet: Das Storchenpaar Kunigunde<br />
& Karl hat Nachwuchs bekommen“,<br />
freut sich Bürgermeister Benedikt<br />
Bisping über die Meldung des<br />
Laufers Hans Seitz, der auch gleich<br />
die ersten Fotos und ein Video eines<br />
der Storchenküken gemacht hat.<br />
Wie viele Jungtiere in dem Nest<br />
hoch über den Dächern der Altstadt<br />
aus den Eiern geschlüpft sind, ist<br />
noch nicht sicher, da die kleinen,<br />
grauen Baby-Störche optisch kaum<br />
auszumachen sind – doch schon<br />
bald wird sich sicherlich zeigen,<br />
ob und wie viele Geschwister die<br />
beiden kleinen Küken, die bisher<br />
gesichtet wurden, haben.<br />
Als einen „Glücksfall“ bezeichnet<br />
auch Dieter Wölfel, zuständig für Naturschutz,<br />
Baum- und Landschaftspflege<br />
im Städtischen Bauamt, den<br />
Storchennachwuchs; schließlich<br />
komme es im ersten Jahr nicht immer<br />
gleich zum Bruterfolg.<br />
Flussauen und Feuchtwiesen als<br />
Lebensraum für Weißstörche<br />
Schon vor vielen Jahren, so Wölfel<br />
weiter, habe man damit begonnen<br />
Gelände- und Flutmulden in der<br />
Pegnitztalaue zwischen Siechenloh<br />
und Karlsbrücke anzulegen bzw. zu<br />
optimieren und damit weitere Bausteine<br />
für einen Biotopverbund mit<br />
binsen- und seggenreichen Feuchtund<br />
Nasswiesen, verbunden mit<br />
einer extensiven Nutzung, geschaffen.<br />
Und eben diese Flußauen und<br />
Feuchtwiesen, große, offene, extensiv<br />
bewirtschaftete Flächen braucht der<br />
Weißstorch als Lebensraum. Dort findet<br />
er genug Nahrung in Form von<br />
Mäusen, Fröschen, Regenwürmern<br />
und Insekten.<br />
Obwohl die Pegnitzaue bei Lauf<br />
durch ihre Gehölzstruktur deutlich<br />
schmaler als im Nachbarstandort<br />
Ottensoos ist und obwohl seit vielen<br />
Jahren am Wassertor in Hersbruck<br />
und der Außenstelle des Tiergartens<br />
Gut Mittelbüg in Schwaig künstliche<br />
Nisthilfen geschaffen wurden, haben<br />
sich Karl und Kunigunde für Lauf<br />
entschieden. Einen möglichen Grund<br />
hierfür sieht Dieter Wölfel in einem<br />
gewissen Populationsdruck:<br />
„Die letzten Jahre waren sehr erfolgreiche<br />
Storchenjahre in Bayern; die<br />
besten Brut- und Nahrungslebensräume<br />
sind bereits besetzt, so dass<br />
einige der Vögel auf nicht ganz so<br />
optimale Brutgebiete ausweichen<br />
mussten.“<br />
Relativ gute Überlebenschancen<br />
für die Küken<br />
Aufgrund der schlechten Witterung<br />
sind in diesem Frühjahr in manchen<br />
Regionen Bayerns gut 70 % des<br />
Storchennachwuchses verendet.<br />
Dadurch dass Karl und Kunigunde<br />
etwas später als die meisten anderen<br />
Storchenpaare mit ihrem Nestbau<br />
begonnen haben, haben ihre<br />
Küken trotz der vergangenen langen<br />
Regenperioden und der niedrigen<br />
Temperaturen<br />
nun aber relativ<br />
gute Überlebenschancen.<br />
Allerdings, so<br />
gibt Wölfel<br />
zu bedenken,<br />
seien rücksichtsvolles<br />
Verhalten im<br />
Umkreis des<br />
Nests und<br />
auch der<br />
Verzicht auf<br />
Böller beim<br />
Kunigundenfest-Feuerwerk<br />
keine Garantie<br />
dafür, dass<br />
nicht noch<br />
etwas Unvorhergesehenes passieren<br />
könne: „Weißstörche sind und<br />
bleiben Wildvögel, die den Naturgesetzen<br />
in ihrem Brut- und Nahrungslebensraum<br />
unterworfen sind – und<br />
der Mensch kann und soll hier nur<br />
bedingt eingreifen.“<br />
Das Storchenvideo von Hans Seitz<br />
finden Sie unter: https://www.<br />
dropbox.com/s/xn0rponk7a5xege/<br />
MVI_1793mSeitz.MOVNachwuchs im<br />
Storchennest<br />
Foto: Seitz<br />
10 Juli 2013
Auf dem Laufenden<br />
Landwirtschaftliche Flächen<br />
sind keine Hundetoilette!<br />
Die Hinterlassenschaften von Hunden<br />
auf Gehsteigen und Grünflächen<br />
sind nicht nur ein Ärgernis; sie<br />
können für Nutztiere auch zur Gefahr<br />
werden – beispielsweise dann,<br />
wenn diese Heu und Grassilage<br />
fressen, in die beim Mäh- und Erntevorgang<br />
Hundekot geraten ist.<br />
Auch wirtschaftlich hat die Verunreinigung<br />
von Futterflächen für die<br />
betroffenen Betriebe weitreichende<br />
Folgen. So gibt es seitens der EU<br />
strenge Vorschriften für landwirtschaftliche<br />
Erzeugnisse wie Milch<br />
oder Fleisch, die nicht eingehalten<br />
werden können, wenn die Tiere<br />
durch das Weidefutter mit Bakterien,<br />
Parasiten und Krankheitserregern<br />
in Kontakt gekommen sind. Den<br />
dadurch entstehenden finanziellen<br />
Schaden hat der Landwirt zu tragen.<br />
Hundekot ist kein Düngemittel<br />
Im Gegensatz zu Gülle, Mist und<br />
Kuhfladen, die von Pflanzenfressern<br />
stammen und deshalb schnell vom<br />
Boden aufgenommen werden, ist<br />
Hundekot kein natürliches Düngemittel<br />
und enthält Millionen von<br />
Bakterien.<br />
Bleiben Sie deshalb mit Ihrem<br />
Hund bitte auf den vorhandenen<br />
Wirtschaftswegen und lassen ihn –<br />
insbesondere in der Zeit zwischen<br />
Saat und Ernte, bei Grünland in<br />
der Zeit des Aufwuchses und der<br />
Mahd bzw. Beweidung – nicht über<br />
landwirtschaftlich genutzte Felder<br />
und Wiesen laufen. Entsorgen Sie<br />
außerdem seine Haufen in den<br />
dafür bereitgestellten Behältnissen<br />
beziehungsweise nehmen Sie die<br />
Hinterlassenschaften in einem<br />
Beutel mit, denn nur so lässt sich<br />
sicherstellen, dass Kühe und andere<br />
Nutztiere hygienisch einwandfreies<br />
Futter zu sich nehmen – und wir als<br />
Verbraucher Lebensmittel von bester<br />
Qualität erhalten.<br />
Unbekannte entfernten fast gesamte Rinde eines Bergahorns<br />
Baumfrevel in Schönberg<br />
Foto: Wölfel<br />
Einen beträchtlichen Schaden<br />
haben Unbekannte an einem<br />
etwa 30-jährigen Bergahorn im<br />
Nordosten Schönbergs angerichtet:<br />
Wahrscheinlich in einer Nacht- und<br />
Nebelaktion wurde fast die gesamte<br />
Baumrinde entfernt – ein „Frevel“<br />
wie man ihn in dieser Größenordnung<br />
selten sehe, so Dieter Wölfel,<br />
zuständig für Naturschutz, Baumund<br />
Landschaftspflege im Städtischen<br />
Bauamt.<br />
Den entstandenen Schaden beziffert<br />
der Fachmann auf rund 5000<br />
Euro, die für<br />
die Pflanzung<br />
und Pflege<br />
des Baumes<br />
im Laufe der<br />
Jahre angefallen<br />
seien, und<br />
versucht nun,<br />
den Ahorn,<br />
der ohne<br />
Borke keinen<br />
Schutz mehr<br />
gegen extreme<br />
Klimaschwankungen,<br />
Tiere<br />
und Krankheitserreger<br />
hat, zu retten.<br />
So hat er rund<br />
um den Baum<br />
eine licht- und<br />
wasserundurchlässige<br />
Wundschutzfolie<br />
angebracht,<br />
die eventuell<br />
noch lebende,<br />
teilungsfähige Zellen vor äußeren<br />
Einflüssen schützen soll. Im günstigsten<br />
Fall teilen sich diese Zellen<br />
und bilden auf der Wundfläche ein<br />
neues Gewebe, den sogenannten<br />
Flächenkallus.<br />
Es bleibt nun also abzuwarten, ob<br />
der knapp zehn Meter hohe Baum<br />
überlebt; wahrscheinlich werden sich<br />
aber in der nächsten Vegetationsperiode<br />
erste Ausfallerscheinungen<br />
zeigen.<br />
Auftakt der Aktion Stadtradeln <br />
Raderlebnistag auf dem Laufer<br />
Marktplatz am 13. Juli<br />
Der Dienstwagen des Bürgermeisters – hier im Bild mit den Stadtradlern Gabi<br />
Donhauser, Roland Schriefer und Bernhard Hammerlindl – bleibt während des<br />
Aktionszeitraums in der Garage<br />
Foto: Hiller<br />
Zum Auftakt der Aktion Stadtradeln<br />
lädt der Landkreis Nürnberger Land<br />
am Samstag, 13. Juli, zu einem Raderlebnistag<br />
auf dem Laufer Marktplatz<br />
ein.<br />
Fahrradhändler aus der Region<br />
präsentieren hier von 9.00 Uhr bis<br />
15.00 Uhr verschiedene Fahrradmodelle<br />
und E-Bikes, die natürlich auch<br />
für Probefahrten zur Verfügung stehen.<br />
Am Stand des ADFC Nürnberg<br />
können die Lauferinnen und Laufer<br />
zudem ihre Fahrräder codieren lassen<br />
oder ihre Fahrkünste auf einem<br />
Radparcours unter Beweis stellen.<br />
Darüber hinaus stellt das Landratsamt<br />
Nürnberger Land Radwege<br />
in der Region vor und informiert zu<br />
der Aktion Stadtradeln.<br />
„Auf den Sattel, fertig, los!<br />
Die Stadtradel-Aktionsphase im<br />
Nürnberger Land geht vom 13. Juli<br />
bis zum 2. August 2013, und es<br />
steht jedem Teilnehmer frei, an welchen<br />
und wie vielen Tagen er oder<br />
sie radelt. Jeder Kilometer, der innerhalb<br />
der 21 Tage mit dem Fahrrad<br />
oder dem Pedelec zurückgelegt wird,<br />
wird gezählt (auch im Urlaubsland).<br />
Mitmachen kann jeder, der im Nürnberger<br />
Land wohnt, arbeitet, einem<br />
Verein angehört oder dort zur Schule<br />
geht: Man registriert sich unter www.<br />
stadtradeln.de als Einzelradler, wählt<br />
seine Kommune aus und schließt<br />
sich einem Team an oder bildet<br />
selbst ein eigenes Team (das auch<br />
nur aus zwei Personen bestehen<br />
kann).<br />
Sind auch Sie mit dabei, treten Sie in<br />
die Pedale – für die eigene Gesundheit<br />
und für die Umwelt!<br />
Weitere Informationen erhalten Sie<br />
bei Silke Röser, Regionalmanagement<br />
Nürnberger Land, unter Tel.<br />
09123/950 6069 oder per E-Mail an:<br />
s.roeser@nuernberger-land.de gerne<br />
zur Verfügung.<br />
Zur Genehmigung einer Windkraftanlage <br />
Senat des Verwaltungsgerichtshofs<br />
in Neunhof<br />
Zum Thema „Berufungsverhandlung<br />
zur Genehmigung einer<br />
Windkraftanlage in Neunhof“<br />
erreichte uns nach Redaktionsschluss<br />
noch folgende aktuelle<br />
Meldung:<br />
In Zusammenhang mit dem<br />
geplanten Windrad zwischen<br />
Bullach und Neunhof hat sich<br />
der 22. Senat des Verwaltungsgerichtshofs<br />
aus München bei<br />
einem Termin am 13. Juni vor<br />
Ort ein Bild zu möglichen Konsequenzen<br />
eines Windrades<br />
gemacht und sich hierbei auch<br />
intensiv mit Fragen zum Denkmal-<br />
und Fledermausschutz<br />
beschäftigt.<br />
Am selben Tag fand dazu im Sitzungssaal<br />
des Laufer Rathauses<br />
die öffentliche mündliche Verhandlung<br />
statt; das Urteil wird im<br />
Juli erwartet.<br />
Juli 2013<br />
11
Mit <br />
Lauf Kultur<br />
Ein musikalisch-literarischer Italienabend mit Reinhold Joppich und dem Trio Mario Di Leo<br />
„Amore, Amore“ – Geschichten über die Liebe von<br />
Calvino bis Moravia<br />
Mit dem magischen Lockruf „Amore,<br />
Amore“ lädt die Stadtbücherei Lauf<br />
am 10. Juli um 20 Uhr zu einer<br />
Sommerlesung mit Terrassenflair<br />
ein. Bei Kerzenschein, einem guten<br />
Glas Rotwein und<br />
kulinarischen Köstlichkeiten<br />
wird sich<br />
Reinhold Joppich<br />
auf eine literarische<br />
Italienreise begeben.<br />
Der Vertriebsleiter<br />
des Verlages Kiepenheuer<br />
& Witsch,<br />
der lange Jahre in<br />
Rom lebte, ist wie<br />
kaum ein anderer<br />
mit den charakteristischen<br />
Eigenarten<br />
des Landes vertraut,<br />
dem spätestens seit<br />
Goethe unsere Sehnsucht<br />
gehört. Ausdrucksstark<br />
und mit<br />
unverwechselbarem<br />
dunkel-rauchigem Timbre liest der<br />
passionierte Italien-Liebhaber Erzählungen<br />
von weltbekannten Autoren<br />
wie Italo Calvino und Alberto Mo-<br />
ravia, dem genialen Theatermann<br />
Dario Fo, von Rossana Campo und<br />
Drehbuchautor Ermanno Cavazzoni,<br />
der bereits Filmemacher Frederico<br />
Fellini inspirierte. Auf unterschiedliche<br />
Weise umkreisen die durchweg<br />
meisterlichen Geschichten, Schwänke<br />
und Schmonzetten heitere<br />
Spielarten der Liebe und sorgen für<br />
erotische Überraschungen.<br />
Auch die musikalische Begleitung<br />
durch „Cantautore“ Mario Di Leo<br />
spiegelt italienische Lebensfreude<br />
wider. Der Musiker und Liedermacher<br />
aus Rom beschäftigt sich schon<br />
Vorhang auf zum<br />
6. Laufer Sommerkino!<br />
lange mit volkstümlichen „canzoni“<br />
und poetischen Balladen, die er gemeinsam<br />
mit seiner Band vortragen<br />
wird. Ein italienisches Büfett rundet<br />
das Sommerprogramm ab. Ein<br />
Abend zum Träumen, Genießen und<br />
Schmunzeln!<br />
Eintrittskarten zum Preis von 3 Euro<br />
sind in der Stadtbücherei Lauf,<br />
Turnstraße 11, erhältlich. An der<br />
Abendkasse kosten die Tickets 5 Euro.<br />
Weitere Informationen gibt unter<br />
Tel. 09123/183450 sowie im Internet<br />
unter www.stadtbuecherei-lauf.de.<br />
Der Verein Volkshochschule Lauf lädt ein<br />
Die schönsten Opernchöre:<br />
Spitalhofserenade 2013<br />
Zur Spitalhofserenade lädt der<br />
Verein Volkshochschule Lauf am<br />
Samstag, 20 Juli, um 19.30 Uhr in<br />
den historischen Hof des Glockengießerspitals<br />
ein.<br />
Gemeinsam mit dem Dehnberger<br />
Hof Chor präsentiert das Kammerorchester<br />
der VHS Lauf unter der<br />
Leitung von Friedemann Pods an<br />
diesem Abend die schönsten Opernchöre.<br />
Zu hören sind unter anderem Ouvertüren<br />
und Chöre aus Georges Bizets<br />
„Carmen“ und Richard Wagners<br />
„Tannhäuser“, der „Cavalleria rusticana“<br />
von Pietro Mascagni, Wolfgang<br />
Amadeus Mozarts „Zauberflöte“<br />
sowie Melodien aus „Nabucco“ und<br />
„Aida“ von Giuseppe Verdi, Otto Nicolais<br />
„Die lustigen Weiber von Windsor”<br />
und „Hofmanns Erzählungen“<br />
von Jacques Offenbach. Einlass ist<br />
ab 18.30 Uhr. Bei schlechtem Wetter<br />
findet das Konzert in der Aula der<br />
Bertleinschule statt (bitte beachten<br />
Sie hierzu die Tagespresse).<br />
Eintrittskarten zum Preis von 14<br />
Euro (ermäßigt: 8 Euro) sind in der<br />
Geschäftsstelle der VHS Unteres Pegnitztal,<br />
der Buchhandlung Dienstbier,<br />
Marktplatz 48, im Buchladen am<br />
Mangplatz 2 sowie an der Abendkasse<br />
erhältlich.<br />
Zum Wasserbeck<br />
Genießen Sie in<br />
unserem schönen<br />
Biergarten mitten in<br />
Schnaittach fränkischsaisonale<br />
und mediterrane<br />
Küche sowie<br />
Steaks vom argentinischen<br />
Weiderind.<br />
Sonntags frische<br />
Bratengerichte.<br />
Montag und Dienstag Ruhetag ∙ Mittwoch bis Samstag ab 17.30 Uhr<br />
Sonntag von 11.00 bis 15.00 und ab 17.30 Uhr<br />
Nürnberger Straße 8 ∙ 91220 Schnaittach ∙ Tel. 0 91 53 / 970 9944<br />
Im August wird das Laufer Industriemuseum wieder zum Freiluftkino<br />
Foto: Industriemuseum<br />
Der Sommer hat Verspätung, aber<br />
das Laufer Sommerkino ist pünktlich!<br />
Vom 1. bis 17. August wird<br />
der Garten des Industriemuseums<br />
Lauf wie in jedem Jahr zum außergewöhnlichsten<br />
Freiluftkino der<br />
Region. In lauschiger Atmosphäre<br />
flimmern donnerstags bis samstags<br />
internationale Blockbuster genauso<br />
über die Leinwand wie Filme aus<br />
deutscher Produktion.<br />
Das Programm bietet für jeden etwas:<br />
Actionstreifen wie „Skyfall“ oder<br />
„Django unchained“ und Komödien<br />
wie „Kochen ist Chefsache“, „Kokowääh<br />
2“, „Jesus liebt mich“ oder<br />
„Wer’s glaubt wird selig“ treffen auf<br />
Romantisches wie „Love is all you<br />
need“ und große Kinoporträts wie<br />
„Hannah Arendt“. Auch wieder mit<br />
dabei ist „Ziemlich beste Freunde“,<br />
der Klassiker des Vorjahres. Der<br />
Hochsommer kann also kommen!<br />
Die Filme starten jeweils bei Einbruch<br />
der Dunkelheit um ca. 21.30<br />
Uhr, Einlass in den Museumsgarten<br />
ist ab 19.30 Uhr. Alle Vorstellungen<br />
finden wetterunabhängig statt, ausgenommen<br />
bei besonders widrigen<br />
Verhältnissen. Da es am Fluss auch<br />
kühl werden kann, empfiehlt es sich,<br />
an passende Kleidung zu denken.<br />
Der aktuelle Spielplan findet sich im<br />
Internet unter www.industriemuseum-lauf.de.<br />
Kartenpreise: Erwachsene: 8 Euro,<br />
Jugendliche bis 16 Jahre: 6 Euro<br />
(ggf. zuzüglich Vorverkaufsgebühr).<br />
Kartenvorverkauf: ServiceCenter der<br />
Pegnitz-Zeitung:<br />
Tel. 09123/175-135 Montag bis<br />
Freitag: 8.30–17.00 Uhr, Samstag:<br />
9.30–12 Uhr<br />
Industriemuseum Lauf :<br />
Tel. 09123/9903-0<br />
Mittwoch bis Sonntag:<br />
11.00–17.00 Uhr<br />
Info- und Wetterhotline:<br />
09123/9903-0<br />
12 Juli 2013
Lauf Kultur<br />
Pilgergruppe macht Station in Lauf<br />
Wandern auf den Spuren von Jan Hus<br />
Startpunkt für die Jan Hus-Pilgerwanderung ist die Burg Krakovec<br />
Seit vier Jahren gedenken Menschen<br />
aus Tschechien, Deutschland und<br />
Italien mit einer Wanderung der Reise<br />
des Theologen und Reformators<br />
Jan Hus im Jahr 1414.<br />
Und auch 2013 sind die Pilger in ihren<br />
historischen Gewändern wieder<br />
im Zeichen der Völkerverständigung<br />
unterwegs. In der ersten Etappe<br />
geht es von der Burg Krakovec über<br />
Kralovice, Krasikov und Plana nach<br />
Tachov und schließlich nach Bärnau.<br />
Dort startet am 12. Juli die zweite<br />
Etappe, die auf dem Wanderweg<br />
„Goldene Straße“ über Etzenricht,<br />
Hirschau, Sulzbach und Hersbruck<br />
Sonntag, 21.7.2013, 9.30 Uhr,<br />
Schönberg, Jakobuskirche:<br />
Einladung zum musikalischen<br />
Gottesdienst „L(i)ebensWerte<br />
LebensReise“, gestaltet und ausgeführt<br />
vom Vokalchor „CHORal total“,<br />
mit Unterstützung der „Kleinen<br />
Besetzung“ des Posaunenchores<br />
Schönberg.<br />
Sigmar Gabriel<br />
kommt nach Schnaittach!<br />
Der Parteivorsitzende der SPD<br />
kommt ins Nürnberger Land<br />
Dienstag, 16. Juli 2013<br />
19.00 Uhr<br />
Festzelt am Bürgerweiher<br />
nach Lauf und weiter nach Nürnberg<br />
führt.<br />
Übernachtung in der<br />
Pegnitzstadt<br />
Die Ankunft der Pilger am Donnerstag,<br />
18. Juli, in Lauf steht ganz in<br />
der Tradition der Husreise. Während<br />
der Reformator mit seinen Begleitern<br />
allerdings damals im Gasthof zum<br />
„Wilden Mann“ übernachtete, beziehen<br />
die Wanderer fast 600 Jahre<br />
später ihr Quartier in der Turnhalle<br />
des TSV Lauf.<br />
Begrüßt wird die Gruppe, die gegen<br />
18.00 Uhr am Alter Rathaus auf<br />
dem Marktplatz eintreffen wird, von<br />
Bürgermeister Benedikt Bisping.<br />
CHORal total in Schönberg<br />
Die Sängerinnen begeben sich mit<br />
ihren ausgesuchten Texten, mit<br />
Anspielen, Liedern und Musik unterschiedlichster<br />
Stilrichtungen, auf<br />
eine spannende und unterhaltsame<br />
Reise durchs Leben.<br />
Sie wollen damit die Herzen der<br />
Zuhörer berühren und zum Nachdenken<br />
anregen.<br />
Und auch die<br />
Bürgermeister der<br />
Städte Pegnitz und<br />
Slany sowie eine<br />
tschechische Jugendgruppe<br />
haben<br />
bereits ihr Kommen<br />
zugesagt.<br />
Am folgenden Tag<br />
ist dann ein kleiner<br />
Stilbruch notwendig.<br />
Der als Begleitwagen<br />
mitgeführte<br />
Pferdewagen wird<br />
in Lauf stehen gelassen,<br />
wenn sich<br />
Foto: Privat die Pilger per S-<br />
Bahn auf den Weg<br />
Richtung Nürnberg<br />
machen. Doch noch am selben Tag<br />
geht es zurück nach Lauf, wo die<br />
Pilgerreise am Samstag mit einer<br />
Stadtbesichtigung ausklingt.<br />
Mitwanderer gesucht!<br />
Die Teilnahme an der Pilgerwanderung<br />
2013 – sei es auf der gesamten<br />
Strecke oder nur auf einer<br />
oder mehreren Teilstrecken – steht<br />
übrigens allen Interessierten offen.<br />
Übernachtet wird in Turnhallen,<br />
Vereins- und Mehrzweckheimen; für<br />
den Transport von Isomatten, Luftmatratzen<br />
und Schlafsäcken steht<br />
ein historischer Pferdewagen zur<br />
Verfügung. Historische Gewandung<br />
ist erwünscht, aber nicht Bedingung.<br />
Weitere Informationen hierzu<br />
erhalten Sie im Internet unter<br />
http://www.osnanet.de/huelsmann/<br />
index.html sowie per E-Mail an:<br />
info@l-huelsmann.de.<br />
Samstag, 27. Juli 2013, 20.00 Uhr:<br />
„Indien“<br />
Sommer-Hof-Theater im DHT<br />
Ruppige Komödie um<br />
Freundschaft, Tod und<br />
Schnitzel. Zwei Männer<br />
und die Suche nach dem<br />
„goldenen Schnitzel“! Bösel<br />
und Fellner zwingt ihr<br />
Auftrag, miteinander auszukommen.<br />
Türen knallen,<br />
Worte fetzen – doch<br />
allmählich wächst die<br />
Freundschaft. Mit Arnd<br />
Rühlmann und Jürgen Heimüller aus „Don Camillo und Peppone“!<br />
Wir verlosen jeweils 2x 2 Eintrittskarten. Einsendeschluss ist<br />
Montag, 22. Juli 2013.<br />
Wenn Sie unter den Gewinnern sein wollen, schicken Sie unter dem<br />
Kennwort „DHT“ eine Postkarte an (Adresse und Telefon nummer<br />
nicht vergessen): Fahner Verlag GmbH & Co. KG, Nürnberger Straße<br />
19, 91207 Lauf oder per E-Mail an mit-gewinnen@fahnermedien.de.<br />
Der Rechtsweg ist aus geschlossen.<br />
Juli 2013<br />
13
Plakat Sommerfest 2013.indd 1 12.06.13 10:39<br />
Mit <br />
Jung in Lauf<br />
Ferienprogramm 2013 startet Ende Juli<br />
Sommerspaß für Kids und Teens<br />
Der offizielle Startpunkt für das Ferienprogramm wird wie immer mit einem<br />
großen Spielfest beim TSV gesetzt<br />
Foto: Kohl<br />
Auch in diesem Jahr hat die Laufer<br />
Arbeitsgemeinschaft des Kreisjugendrings<br />
für alle Kinder und<br />
Jugendlichen aus Lauf, Neunkirchen<br />
am Sand, Ottensoos und Rückersdorf<br />
ein buntes Sommer-Freizeitprogramm<br />
organisiert.<br />
Schon vor dem offiziellen Start beim<br />
großen Spielfest auf dem Gelände<br />
des TSV Lauf am 5. August sind<br />
die Kids herzlich zum Workout im<br />
Fitness-Studio „Scala“ (31.7.) und<br />
zu Klettertouren in der Fränkischen<br />
Schweiz (2.8.) und im Hirschbachtal<br />
(9.9.) eingeladen. Weiter geht es<br />
mit einem Eisenbahn-Erlebnistag<br />
im Kinder-Bahn-Land des Nürnberger<br />
DB-Museums (6.8.) und einem<br />
Action-Tag beim THW (7.8.).<br />
Müllsammelaktion der Montessori-Grundschule<br />
Frühjahrsputz<br />
im Schönberger Forst<br />
Foto: Staudigl<br />
In aller Frühe hatten sich die Kinder<br />
der LG 2 der Laufer Montessori-<br />
Grundschule gemeinsam mit ihren<br />
Lehrkräften Silke Boeck und Rita<br />
Kerzel auf den Weg in den Schönberger<br />
Wald gemacht – nicht um<br />
Frühlingsblumen zu pflücken,<br />
Viel zu erleben gibt es auch bei den<br />
Kinder-Show-Programmen im Dehnberger<br />
Hof Theater (8.8. und 14.8.),<br />
einer Höhlentour durch die Schonsteinhöhle<br />
(9.8.), einer Schatzsuche<br />
in der Laufer Altstadt (9.8.) und einer<br />
Entdeckungsreise entlang der Pegnitz<br />
(3.9.), einer Exkursion zur Bitterbachschlucht<br />
und der Ökostation<br />
Kunigundenberg (12.8.) und einem<br />
Nachmittag beim Segelflugclub Lauf<br />
(4.9.)<br />
Spiel, Spaß, Sport und Kultur<br />
Aktiv geht es in den nächsten Tagen<br />
bei einem Kajak-Schnupperkurs<br />
auf dem Happurger Stausee (15.8.),<br />
einem Nachmittag beim Reit- und<br />
Fahrverein Heuchling (23.8.), den<br />
„Summer Moves“ (15.8. und 22.8.),<br />
sondern um im Rahmen ihres<br />
lebenspraktischen Tages Müll zu<br />
sammeln.<br />
Tatkräftig unterstützt wurden sie<br />
von Christina Staudigl, die derzeit<br />
ein freiwilliges ökologisches Jahr<br />
bei der Lebenshilfe in Schönberg<br />
ableistet und sich auch um den<br />
Naturerlebnis-Pfad im Schönberger<br />
Forst kümmert.<br />
Und bei der zweistündigen Säuberungsaktion<br />
kam einiges zusammen:<br />
Neben drei prall gefüllten Müllsäcken<br />
voll mit Plastikflaschen und<br />
Verpackungspapier, mehreren Kilo<br />
Glasflaschen und einem Eimer voll<br />
Altmetall fanden sich Kochtöpfe,<br />
Plas tikplanen und vieles andere<br />
mehr. Warum manche Menschen<br />
zum Beispiel auch Haarspray und<br />
Unterwäsche mit in den Wald nehmen,<br />
konnte sich keiner der Müllsammler<br />
so recht erklären.<br />
Dennoch hatten alle viel Spaß bei<br />
ihrem Einsatz, der wohl nicht der<br />
letzte dieser Art gewesen sein wird<br />
…<br />
einem Fahrrad- und Kartturnier<br />
(16.8.), Sport und Spiel auf dem Gelände<br />
des TV 1877 Lauf (26.8.) und<br />
der Abnahme des Sportabzeichens<br />
auf dem Sportplatz des CJT-Gymnasiums<br />
weiter (27.8.).<br />
Etwas ruhiger, aber nicht weniger<br />
interessant wird es dann bei Spielund<br />
Bastelnachmittagen im Industriemuseum<br />
(13.8.) und dem Kulturbahnhof<br />
Ottensoos (17.8.), einem<br />
Besuch des Laufer Jugendzentrums<br />
(29.8.), einem Seidenmalkurs (22.8.),<br />
Nachmittagen mit dem Räuber<br />
Hotzenplotz (26.8.) und dem Mühlenkaterchen<br />
Felix (28.8.) und den<br />
Aktionen „Kino im Kopf“ (5.9.) und<br />
„Wer schön sein will …“ (3.9.)<br />
Auf dem Programm steht zudem<br />
Mountainbike-Training (10.9.), ein<br />
Nachmittag bei der Sportschützengesellschaft<br />
Schönberg (30.8.), eine<br />
Schiffsfahrt durch den Donaudurchbruch<br />
(19.8.), eine Wanderung zur<br />
Hopfenscheune nach Neunkirchen/<br />
Speikern (22.8.) sowie der Bau eines<br />
Drachen (30.8.) und eines Insektenhotels<br />
(2.9.)<br />
Was für ein vielseitiger Werkstoff<br />
Metall ist, erfahren die Teilnehmer<br />
eines Werkkurses bei der Firma<br />
EMUGE (12.8.) und im Dehnberger<br />
Hof Theater wird mit Luftdruck experimentiert<br />
(23.8.) und Theater gespielt<br />
(20.8.), bevor das Ferienprogramm<br />
mit dem großen Abschlussfest auf<br />
dem Gelände des THW Lauf langsam<br />
ausklingt (6.9.).<br />
Programm vom 31. Juli bis zum<br />
11. September<br />
Im Gegensatz zu den Vorjahren gibt<br />
es dieses Mal keine Trennung mehr<br />
Sommerfest der Grundschule Heuchling<br />
Heuchling macht sich<br />
stark für Kinder<br />
Unter diesem Motto findet am Freitag,<br />
den 26.7.2013 ab 17 Uhr das<br />
Sommerfest der Grundschule Heuchling<br />
statt. Die Schüler veranstalten in<br />
diesem Jahr einen Benefizlauf und<br />
bieten in ihren Klassenzimmern unterschiedliche<br />
Aktionen an, wie z.B.<br />
einen Bücherflohmarkt, eine Kindercocktailbar,<br />
eine Pflanzenbörse, eine<br />
Bilderauktion und vieles mehr.<br />
Mit dem Erlös wird der LAUFER KIN-<br />
DERFONDS unterstützt, eine Initiative<br />
der Stadt Lauf für Kinder aus einkommensschwachen<br />
Familien. Auf<br />
dem Schulgelände gibt es zudem<br />
einen Spielparcours, eine Tombola<br />
sowie Vorführungen der Heuchlinger<br />
Feuerwehr. Fürs leibliche Wohl ist<br />
mit Grillspezialitäten, Kuchenbuffet<br />
und Cocktailbar ebenso bestens<br />
gesorgt.<br />
zwischen den Ferienprogrammen<br />
Classic und XXL. „Wir wollten“, so<br />
der Chef des Organisationsteams,<br />
Kulturbürgermeister Georg Schweikert,<br />
„diesmal ein durchgängiges<br />
Programm für alle Kinder und Jugendlichen<br />
anbieten, das sich über<br />
die gesamte Ferienzeit erstreckt“.<br />
Insgesamt 45 Veranstaltungen<br />
haben Stadtbücherei, Volkshochschule<br />
und Industriemuseum in<br />
Kooperation mit Laufer Vereinen<br />
und Organisationen und dem<br />
Fitness-Studio „Scala“ auf die Beine<br />
gestellt – da werde ganz sicher für<br />
jeden das Richtige dabei sein, so der<br />
Bürgermeister weiter, der auch auf<br />
eine weitere Neuerung hinweist: So<br />
sind die Teilnahmekarten für das<br />
Ferienprogramm dieses Mal an einer<br />
zentralen Vorverkaufsstelle in der<br />
Stadtbücherei Lauf, Turnstraße 11<br />
erhältlich – und zwar ausschließlich<br />
zu folgenden Zeiten:<br />
Donnerstag, 4. Juli:<br />
14.00 – 19.00 Uhr<br />
Samstag, 6. Juli:<br />
10.00 – 13.00 Uhr<br />
Samstag, 13. Juli:<br />
10.00 – 13.00 Uhr<br />
Donnerstag, 20. Juli:<br />
14.00 – 19.00 Uhr<br />
Das ausführliche Programmheft liegt<br />
ab Anfang Juli im Rathaus Lauf sowie<br />
in den Gemeindeverwaltungen<br />
Ottensoos, Rückersdorf und Neunkirchen<br />
und den Schulen und Sparkassenfilialen<br />
in und um Lauf aus und<br />
kann im Internet unter www.lauf.de<br />
eingesehen werden.<br />
Herzlich eingeladen sind alle, die mit<br />
uns ein buntes, fröhliches Schulfest<br />
feiern möchten und sich mit uns<br />
stark für Laufer Kinder machen<br />
wollen!<br />
Herzliche Einladung zum<br />
Schulstraße 25, Lauf<br />
SOMMERFEST<br />
Freitag<br />
26. Juli 2013<br />
Tombola<br />
Spiele ohne Grenzen 17 – 22.30 Uhr<br />
Benefizlauf „Heuchling<br />
macht sich stark für Kinder“,<br />
Feuerwehr ...<br />
Mit Cocktail-Bar!<br />
Für das leibliche<br />
Wohl ist mit<br />
Gegrilltem, Salaten,<br />
Kaffee und Kuchen<br />
sowie allerlei Getränken<br />
bestens gesorgt!<br />
Infos auch unter:<br />
www.grundschule-heuchling.de<br />
14 Juli 2013
Jung in Lauf<br />
Vorschulkinder des Kindergartens am Hardt zu Besuch beim Rettungsdienst <br />
Mit Bernie im Einsatz<br />
Ein ganz herzliches Dankeschön für einen tollen Vormittag geht an Dr. Korell<br />
(links), Bernie und das gesamte Team des BRK<br />
<br />
Foto: Kindergarten am Hardt<br />
Wofür das Rote Kreuz steht und wie<br />
ein Rettungseinsatz abläuft, erfuhren<br />
die Vorschulkinder des Kindergartens<br />
am Hardt kürzlich bei einem<br />
Besuch der Laufer Rettungswache<br />
des BRK.<br />
Dort angekommen, wurden sie herzlich<br />
von Helena Weikert, zuständig<br />
für die Öffentlichkeitsarbeit, und<br />
Ausbildungsleiter Bernhard Falkner<br />
begrüßt, die ihnen erklärten, was<br />
bei einem Notfall zu tun ist und<br />
wozu beispielsweise ein Defibrillator<br />
gebraucht wird. Einige der Kinder<br />
wussten schon, dass man unter der<br />
Telefonnummer 112 den Rettungsdienst<br />
erreichen kann, wenn man zu<br />
Hause oder unterwegs einen Unfall<br />
hat.<br />
Beim anschließenden Rundgang<br />
durch die Fahrzeughalle mit dem<br />
Rettungsarzt Dr. Korell konnten sich<br />
die Mädchen und Jungen dann mit<br />
eigenen Augen davon überzeugen,<br />
wie viele Fahrzeuge beim Laufer<br />
BRK im Einsatz sind. Sogar ein Boot,<br />
mit dem in Not geratenen Menschen<br />
im Wasser geholfen werden kann,<br />
entdeckten sie in der Garage.<br />
Natürlich sahen sich die Kinder einen<br />
der Rettungswagen auch ganz<br />
genau von innen an – und Berny,<br />
wie sie ihn nennen durften, tat<br />
ihnen den Gefallen und setzte zum<br />
Abschied noch einmal Blaulicht und<br />
Martinshorn in Gang.<br />
Information und Service<br />
Schülerinnen und Schüler zeigten ihr Können beim Talentwettbewerb<br />
„And the Kunistar goes to …“<br />
Viel Applaus gab es für die Teilnehmer der Talentshow an der Kunigundenschule<br />
<br />
Foto: Privat<br />
„Together“ lautete das Motto des<br />
diesjährigen Schulfests an der<br />
Kunigundenmittelschule, bei dem<br />
die Kinder und Jugendlichen im<br />
Rahmen eines Talentwettbewerbs ihr<br />
Können zeigten.<br />
Während sich die Eltern um die Verpflegung<br />
kümmerten, war ein Team<br />
aus Schülern und Lehrern unter der<br />
Leitung der Sozialpädagogin Franziska<br />
Oberfichtner für die Organisation<br />
der Veranstaltung verantwortlich. Auf<br />
dem Programm standen insgesamt<br />
15 Präsentationen aus den Bereichen<br />
Musik, Tanz, Schauspiel und<br />
Zaubern, auf die sich junge Talente<br />
aus allen Jahrgangsstufen zum Teil<br />
schon seit Januar vorbereitet hatten.<br />
„Wir haben viele Schüler, die etwas<br />
besonders gut können, und hoffen<br />
darauf, dass sie sich mit ihrem Talent<br />
‚outen‘ – gleichwohl es sicher<br />
viel Mut kostet, sich vor einem<br />
großen Publikum zu präsentieren“,<br />
so erklärt Schulleiterin Conny die<br />
Idee hinter dem Wettbewerb. Und<br />
tatsächlich hatte es im Vorfeld so<br />
viele Bewerbungen gegeben, dass<br />
sogar ein Casting anberaumt wurde.<br />
Schülerinnen und Schüler aus der<br />
neunten Jahrgangsstufe konnten<br />
sich hierfür als „Manager“ bewerben,<br />
die die Aufgabe hatten, ihre<br />
jüngeren Mitschüler zu betreuen,<br />
sie zu beraten, zu motivieren und<br />
gegebenenfalls auch zu trösten – eine<br />
Idee, von der alle gleichermaßen<br />
begeistert waren. Und so gewannen<br />
manche Fünftklässler schon einen<br />
ersten „Fan“.<br />
Buntes Programm in der<br />
Turnhalle<br />
Am Talentabend durften dann die<br />
15 besten Bewerber ihr Programm in<br />
der Turnhalle präsentieren. Moderiert<br />
wurde die gut besuchte Veranstaltung<br />
von einigen älteren Schülerinnen<br />
und Schülern, die sich professionell<br />
vorbereitet hatten und ihren<br />
großen Moment ganz offensichtlich<br />
genossen: „Es war ein super Gefühl,<br />
auf der Bühne zu stehen.“<br />
Einige der Teilnehmer waren vor<br />
dem Auftritt nervös, andere blieben<br />
ganz locker und selbstbewusst. Eine<br />
Schülerin meinte: „Ich war total aufgeregt,<br />
als ich die Bühne betreten<br />
habe.“ Eine andere berichtete nach<br />
ihrer beeindruckenden Gesangsdarbietung:<br />
„Vor meinem Auftritt war<br />
ich ein bisschen nervös, es waren ja<br />
auch ziemlich viele Leute da. Aber<br />
es war schön, mit dem Gefühl von<br />
der Bühne zu gehen, dass man das<br />
Publikum begeistert hat.“<br />
Verleihung der „Kunistars“<br />
Bei so vielen tollen Darbietungen fiel<br />
der Jury aus Schülern, Eltern, Lehrern<br />
und der Stadträtin Jutta Auernheimer<br />
die Entscheidung natürlich nicht<br />
leicht. Letztendlich wurde der „kleine<br />
Kunistar“ für die fünfte und sechste<br />
Jahrgangsstufe an eine Schülergruppe<br />
aus der 6b vergeben, die<br />
ein amüsantes Theaterstück in englischer<br />
Sprache perfekt vorgetragen<br />
hatte. Den „großen Kunistar“ erhielt<br />
FRIEDRICH SCHARR KG<br />
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Tamara Hoffmann für ihren großartigen<br />
Gardetanz.<br />
Verlierer gab es bei diesem Abend<br />
keine. Denn sowohl die Teilnehmer<br />
des Wettbewerbs als auch die Moderatoren,<br />
„Manager“, Organisatoren<br />
und Techniker haben nicht nur viel<br />
Applaus geerntet, sondern auch jede<br />
Menge an Selbstbewusstsein und<br />
Selbstvertrauen gewonnen.<br />
GASE IN FLASCHEN<br />
am besten von<br />
Juli 2013<br />
15
Mit <br />
Information und Service<br />
Jürgen Göske vom ZWL und PZ bitten Urlauber um Proben<br />
Sand-Sammler gesucht<br />
Jürgen Göske hat bereits Sandproben mikroskopisch<br />
untersucht. Aus den Ergebnissen will<br />
er eine Datenbank erstellen.<br />
<br />
Foto: Buchner-Freiberger<br />
LAUF (bu) — Die Ferien stehen bald<br />
wieder vor der Tür, und deshalb starten<br />
die Pegnitz-Zeitung und Jürgen<br />
Göske, Geschäftsführer des Zentrums<br />
für Werkstoffanalytik (ZWL) in<br />
Lauf, einen „Sand-Sammel-Aufruf“.<br />
„Ich würde mich riesig freuen, wenn<br />
mir Urlauber Sand aus allen Teilen<br />
der Erde mitbringen“, sagt Jürgen<br />
Göske, der seit seinem Mineralogie-<br />
Studium ein passionierter Sand-Fan<br />
ist. Weil das Ausführen allerdings in<br />
manchen Ländern unter Strafe steht<br />
und Göske nach eigenem Bekunden<br />
vor dem ZWL keinen Strand aufschütten<br />
möchte, genügen ihm ganz<br />
kleine, fingerhutstarke Portionen.<br />
Sand von der mallorquinischen Küste<br />
ist genauso willkommen wie von<br />
den Traumstränden der Malediven,<br />
aber auch von Fluss- oder Seeufern.<br />
Urlauber können den Sand nach<br />
ihrer Rückkehr direkt im ZWL in der<br />
Linde Barnikel · Inhaberin<br />
Ich kann Ihnen helfen.<br />
Hardtstraße 39 abgeben<br />
oder, natürlich verpackt,<br />
in den Briefkasten werfen.<br />
„Wichtig wäre eine Beschriftung,<br />
wo genau der Sand<br />
herkommt, also nicht nur<br />
das Land, sondern möglichst<br />
auch den Namen des<br />
Strands“, sagt Göske. Die PZ<br />
bittet außerdem um Fotos,<br />
die die Urlauber an „ihrem“<br />
Strand zeigen. Diese werden<br />
dann in der Pegnitz-Zeitung<br />
veröffentlicht – natürlich<br />
samt der vom ZWL gelieferten<br />
Untersuchungsergebnisse<br />
der Sand-Probe.<br />
Doch was will Jürgen Göske<br />
mit so viel Sand? „Mich interessiert<br />
die mineralogische<br />
Geschichte einer Region<br />
oder einer Insel, die man<br />
anhand des Sands nachvollziehen<br />
kann“, erklärt<br />
der Wissenschaftler. Im<br />
Rasterelektronenmikroskop<br />
untersucht er dazu, welche<br />
Minerale im Sand stecken, wie groß<br />
sie sind, wie die Beschaffenheit der<br />
Körner ist. Auch Studenten, die im<br />
ZWL im Einsatz sind, könnten an<br />
den Proben ihre ersten wissenschaftlichen<br />
Gehversuche starten. Langfristig<br />
schwebt Göske die Schaffung<br />
einer Sand-Datenbank vor.<br />
Diese könnte dann bei der Suche<br />
nach natürlichen Rohstoff-Vorkommen<br />
helfen. So hat er beispielsweise<br />
im schwarzen Sand, den ihm sein<br />
Kollege Werner Kachler aus Teneriffa<br />
mitgebracht hat, Vanadium nachgewiesen,<br />
ein chemisches Element,<br />
das zur Veredelung von Stahl, aber<br />
auch zur Herstellung von Bremsbelägen<br />
verwendet wird. Der grobe<br />
Sand von einem Flussufer im Kongo<br />
enthält Zirkonium, einen beliebten<br />
Schmuck-Stein. „Wer mir Sand liefert,<br />
erfährt auf jeden Fall auch, was drinsteckt“,<br />
verspricht Jürgen Göske.<br />
Haarausfall?<br />
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Impressionen von Amon und Willi Dumhard – Teil 2<br />
Laufer auf Weltreise<br />
„Niagara Fälle sehen und sterben …“<br />
Seit Anfang des Jahres reist der<br />
Laufer Willi Dumhard gemeinsam<br />
mit seiner Frau Amon um die Welt.<br />
Allen Daheimgebliebenen in der<br />
Pegnitzstadt schickt er von Zeit zu<br />
Zeit eine Nachricht mit Impressionen<br />
aus der Ferne.<br />
„Nach einem kurzen Aufenthalt auf<br />
dem Flughafen in Casablanca, der<br />
Stadt, in der Humphrey Bogart mit<br />
Ingrid Bergmann Filmgeschichte<br />
schrieb, sind wir auf dem Weg in unser<br />
neues Abenteuer: Kanada, USA,<br />
Alaska und Mexiko …<br />
Montreal hat uns mit 5 Grad minus<br />
und eisigem Wind begrüßt; weiter<br />
ging es nach Halifax. Alles lief wie<br />
geplant, nur unser Wohnmobil, die<br />
„grüne Minna“, war wegen eines<br />
Hurrikans auf dem Atlantik noch<br />
nicht eingetroffen. So entschlossen<br />
wir uns, unsere Tour mit einem Leihauto<br />
zu starten, und verließen Halifax<br />
in Richtung Osten. Wir fuhren an<br />
kleinen und größeren Seen entlang,<br />
die teils oder noch ganz zugefroren<br />
waren. An einigen Stellen wurde<br />
Smokefish (geräucherter Lachs)<br />
oder Hummer angeboten, den wir<br />
natürlich probieren mussten. Abends<br />
erreichten wir Canso, ganz im Osten,<br />
und trafen deutsche Auswanderer,<br />
die dort mit einem Motorradgeschäft<br />
ihr Glück versuchen wollen.<br />
Am nächsten Tag fuhren wir in Richtung<br />
Norden, vorbei am ehemaligen<br />
Anwesen meiner Laufer Freunde<br />
Erwin und Gabi Klier, die mich<br />
dazumal für Kanada interessierten,<br />
zum Cabot Trail, der landschaftlichen<br />
Attraktion von Cape Breton<br />
schlechthin. Es war eine Wonne,<br />
durch die zerklüfteten Buchten der<br />
rauen Atlantikküste zu fahren. Der<br />
Atlantik war sogar an manchen Stellen<br />
gefroren. Bei Nacht kamen wir in<br />
Beddek, der Wirkungsstätte von Alexander<br />
Bell, an. Im einzigen Motel<br />
begrüßte uns dessen Ur-Urenkel und<br />
wünschte uns einen angenehmen<br />
Aufenthalt.<br />
Endlich ist nun auch unser geliebtes<br />
Wohnmobil in Halifax eingetroffen.<br />
Foto: Privat<br />
Unverzüglich füllen wir Propangas<br />
in unsere Flaschen und kaufen für<br />
die nächsten Tage Lebensmittel<br />
ein. Unsere Tour führt uns immer<br />
weiter in den Norden, wir fahren um<br />
die Halbinsel Notre Dame mit der<br />
schönen Stadt Gaspe, dann am Lawrencestrom<br />
entlang und erreichen<br />
Quebeck, unser erstes Highlight. Die<br />
Kälte hindert uns nicht daran, die<br />
Stadt mit ihrer atemberaubenden<br />
Festung oberhalb des gewaltigen<br />
Flusses zu besichtigen. Weiter geht<br />
es nach Montreal, Ottawa und Toronto,<br />
der größten Stadt in Kanada,<br />
in der Amons Sohn, den sie schon<br />
über zehn Jahre nicht mehr gesehen<br />
hat, lebt.<br />
Das nächste Highlight folgt an der<br />
kanadischen Grenze: die Niagara<br />
Wasserfälle. Wir besichtigten sie auf<br />
der kanadischen und auf der amerikanischen<br />
Seite. Es wird uns ein<br />
unvergessliches Erlebnis bleiben. An<br />
der Grenze erhalten wir nur einen<br />
90-tägigen Aufenthalt in den USA,<br />
was unseren Plänen nicht gerade<br />
entgegenkommt. Aber bis dahin<br />
kann ja noch viel passieren, da warten<br />
wir mal ab …<br />
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Öffnungszeiten: Di.-Fr. 9-18 Uhr<br />
Sa. 9-14 Uhr<br />
16 Juli 2013
Information und Service<br />
Mit Bus und Bahn von Lauf nach Tirschenreuth<br />
Direktverbindung zur Gartenschau<br />
Foto: Stadt Tirschenreuth<br />
rungs-Hotline 0800/72 46 388 ist<br />
jedoch zwingend erforderlich. Weitere<br />
Informationen hierzu finden Sie<br />
im Internet unter: www.erlebnisbussibyllenbad.de.<br />
Zudem ist Tirschenreuth in zwei<br />
Stunden mit der Bahn via Weiden<br />
oder Wiesau erreichbar. Von beiden<br />
Bahnstationen aus fahren regelmäßig<br />
Busse Richtung Tirschenreuth.<br />
Auch steht ab Wiesau ein Radbus<br />
zur Verfügung. Er bringt seine Gäste<br />
sogar bis ins tschechische Cheb/<br />
Eger, in dem vom 29. Mai bis 25.<br />
August ebenfalls eine Gartenschau<br />
stattfindet.<br />
Mit einem Bahnticket sind die Busse<br />
im Landkreis Tirschenreuth kostenlos<br />
nutzbar.<br />
Mehr zur Tirschenreuther Gartenschau<br />
finden Sie im Internet unter:<br />
www.gartenschau-tirschenreuth.de.<br />
Die Gartenschau Tirschenreuth ist<br />
nun auch in Nürnberg präsent. Im<br />
Rahmen einer feierlichen Aktion<br />
hisste Tirschenreuths Erster Bürgermeister<br />
Franz Stahl kürzlich vor dem<br />
Nürnberger Hauptbahnhof die Fahne<br />
der Gartenschau – musikalisch begleitet<br />
vom Laufer Duo „Alpsang“.<br />
Gerne wolle man auf diesem Weg<br />
die Bewohner der Metropolregion<br />
einladen, Oberpfälzer Tradition und<br />
Gastfreundschaft zu erleben und<br />
biete ihnen als besondere Serviceleistung<br />
eine Direktverbindung zur<br />
Gartenschau an. So verkehrt ab<br />
sofort immer montags und donnerstags<br />
ein Bus von Nürnberg über<br />
Lauf an der Pegnitz, Hersbruck und<br />
Amberg nach Tirschenreuth.<br />
Start ist in Nürnberg am U-Bahnhof<br />
Rothenburger Straße; in Lauf hält<br />
der Bus um 8.20 Uhr an der Haltestelle<br />
Bahnhof rechts/Urlasstraße.<br />
Voraussichtliche Rückkunft in Lauf<br />
ist um 18.10 Uhr am selben Tag.<br />
Die Fahrtkosten betragen 17 Euro;<br />
eine Anmeldung unter der Reservie-<br />
U. Scherer Transporte<br />
Wiesenstraße 16<br />
90552 Röthenbach<br />
Tel. (0911) 9578066<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.–Fr. 8–18 Uhr<br />
Sa. 8–13 Uhr<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
6. Juli 2013:<br />
09.30 Uhr Gottesdienst im Kindergarten<br />
Luitpoldstr.<br />
Verabschiedung der<br />
Schulkinder Hofmann<br />
7. Juli 2013:<br />
09.00 Uhr Dehnberg<br />
09.30 Uhr Johanniskirche mit<br />
Abendmahl<br />
10.00 Uhr Kunigundenfest-Gottesdienst<br />
mit EC-<br />
Posaunenchor<br />
10.30 Uhr Christuskirche<br />
14. Juli 2013,:<br />
09.00 Uhr Günthersbühl<br />
09.30 Uhr Johanniskirche<br />
10.30 Uhr Christuskirche mit Verabschiedung<br />
Diakonin<br />
Annette Hofmann<br />
10.45 Uhr Kunigund, Verabschiedung<br />
d. Vorschulkinder<br />
20. Juli 2013:<br />
17.00 Uhr Johanniskirche, Beichtgottesdienst<br />
anlässl.<br />
Jugelkonfirmation<br />
21. Juli 2013:<br />
09.00 Uhr Dehnberg, Kirchweihgottesdienst<br />
mit<br />
JohannisBrass<br />
09.30 Uhr Johanniskirche, Jubelkonfirmation<br />
mit EC-<br />
Posaunenchor<br />
10.30 Uhr Christuskirche, russlanddeutscher<br />
Gottesd.<br />
28. Juli 2013:<br />
09.00 Uhr Günthersbühl<br />
Evang.-luth. Kirchengemeinde<br />
09.30 Uhr Johanniskirche<br />
10.00 Uhr Kirchweihgottesdienst<br />
in Wetzendorf<br />
10.30 Uhr Christuskirche mit<br />
Abendmahl<br />
19.00 Uhr Kunigund, Lobpreisgottesdienst<br />
Telefonnotdienst der Pfarrer<br />
und Pfarrerinnen: In dringenden<br />
Fällen erreichen Sie uns Freitag<br />
bis Sonntag unter der Nummer:<br />
0179/5816939.<br />
Offener Frauenkreis:<br />
15.7.: 19.30 Uhr, Gemeindehaus<br />
Heuchling, Thema: „Alles hat seine<br />
Zeit – auch meine Zeit“ mit Frau<br />
Susanne Heß.<br />
Seniorennachmittag:<br />
9. Juli, 14.30 Uhr im<br />
Gemeindehaus Christuskirche<br />
Seniorenkreis 70plus:<br />
Donnerstag, 18. Juli, 15.00 Uhr,<br />
Johannissaal, Kirchenplatz 11<br />
Sonntagsfrühstück für Bedürftige,<br />
Alleinstehende, Alleinerziehende,<br />
Obdachlose usw. am 28. Juli, 8.30<br />
bis 11 Uhr im Gemeindehaus<br />
Luitpoldstraße 3.<br />
Wir laden wieder herzlich ein zur<br />
nächsten Wanderung unserer<br />
Gemeinde am 18. Juli. Hinweise<br />
werden jeweils am vorherigen<br />
Sonntag in den Gottesdiensten<br />
angekündigt. Außerdem gibt es<br />
Infos unter Tel. 6324. Evelyn und<br />
Werner Körner<br />
Bibellesen mit Pfarrer Hofmann:<br />
2., 16. und 30. Juli, jeweils von<br />
19 bis 20 Uhr im Gemeindehaus<br />
Christuskirche, Martin-Luther-Str.<br />
15.<br />
Bibellesen mit Pfarrer Hofmann:<br />
4.6., 18.6., 2.7., 19.00 bis 20.00 Uhr<br />
im Gemeindehaus Christuskirche,<br />
Martin-Luther-Straße 15.<br />
„Mir ist es wichtig, individuelle und<br />
aussagekräftige Trauerfeiern zu ermöglichen.<br />
Hierdurch kann ein persönlicher und<br />
emotionaler Abschied gelingen.“<br />
Lauf an der Pegnitz<br />
Briver Allee 1 - 3<br />
0 91 23 / 98 08 778<br />
Hersbruck<br />
Nürnberger Straße 18<br />
0 91 51 / 90 84 555<br />
David<br />
Blank www.bestattungen-blank.de Trauer ist mehr als nur ein Wort<br />
Bestattungen<br />
Blank<br />
Juli 2013<br />
17
Mit <br />
Katholisches Pfarramt St. Otto<br />
Sonntagsgottesdienste<br />
Samstagabend:<br />
18.30 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag:<br />
08.30 Uhr Pfarrgottesdienst<br />
10.30 Uhr Gemeindemesse<br />
Werktagsgottesdienste<br />
Dienstag:<br />
18.30 Uhr Gemeindemesse<br />
Mittwoch:<br />
15.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />
Donnerstag:<br />
18.30 Uhr hl. Messe<br />
Freitag:<br />
08.00 Uhr hl. Messe<br />
am 1. Freitag im<br />
Monat: 18.30 Uhr;<br />
anschl. Anbetung<br />
Beichtgelegenheit<br />
An den Samstagen ab 18.00 Uhr<br />
an den Sonntagen ab 08.00 Uhr<br />
Besondere Gottesdienste<br />
Rosenkranzgebet<br />
Jeweils am 3. Sonntag im Monat<br />
um 18.30 Uhr und jeden Mittwoch<br />
um 15.00 Uhr<br />
Kinderwortgottesdienst im<br />
Pfarrsaal für Grundschüler:<br />
Sonntag, 14.7. um 10.30 Uhr<br />
Kleinkinder-Gottesdienste:<br />
Sonntag, 21.7. um 10.30 Uhr<br />
Taize-Anacht: So., 7. Juli, 19 Uhr<br />
Landeskirchliche<br />
Gemeinschaft Lauf<br />
Gottesdienste:<br />
Sonntag, 7. Juli, 9.30 Uhr; Sonntag,<br />
14. Juli; Sonntag, 21. Juli; Sonntag,<br />
28. Juli, jeweils um 19.30 Uhr<br />
Bibelgespräche zum<br />
Brief an die Hebräer:<br />
jeweils 19.30 Uhr,<br />
Donnerstag, 4. Juli<br />
Donnerstag, 11. Juli<br />
Donnerstag, 18. Juli<br />
Bibelgespräche für Frauen:<br />
Jeden Montag um 19 Uhr und<br />
jeden Dienstag um 15 Uhr<br />
Gebetsgemeinschaft:<br />
Jeden Dienstag, 9.30 Uhr<br />
Lobpreis und Anbetung:<br />
Jeden Mittwoch um 19.00 Uhr<br />
Gottesdienste in der<br />
Krankenhauskapelle<br />
Donnerstag, 4.7.<br />
18.30 Uhr, evang. Gottesdienst;<br />
Donnerstag, 11.7.<br />
18.30 Uhr, kath. Gottesdienst;<br />
Donnerstag, 18.7.<br />
18.30 Uhr, evang. Gottesdienst;<br />
18 Juli 2013<br />
Donnerstag, 25.7.<br />
18.30 Uhr, Wort-Gottes-Feier,<br />
katholisch;<br />
Donnerstag, 1.8.<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Katholischer Singkreis St. Otto<br />
Lauf a. d. Pegnitz<br />
Chorleiter: Dr. Stefan Leniger<br />
Proben: montags 20.00 – 21.30<br />
Uhr im Pfarrsaal<br />
Katholische Öffentliche Bücherei<br />
Unser Angebot: Bücher, Zeitschriften,<br />
Tonkassetten mit Audiothek, CDs.<br />
Außerdem besteht die Möglichkeit<br />
zur Fernleihe. Öffnungsz: So. 9.15-<br />
10.30 Uhr; Di., 16-18 Uhr; Do., 16-17<br />
Uhr, Sa. 17.30-18.30 Uhr. Es sind<br />
wieder neue Medien eingetroffen.<br />
Pfarraltenwerk:<br />
Treffpunkt: Donnerstag, 11. Juli:<br />
„Nachkirchweihfeier“<br />
Altentagesstätte<br />
Diese Begegnungsstätte befindet<br />
sich im Pfarrzentrum und steht allen<br />
Personen im Rentenalter offen.<br />
Handarbeitskreis<br />
Der Handarbeitskreis trifft sich<br />
jeden Dienstag ab 14.00 Uhr. Neue<br />
Mitarbeiterinnen werden gerne aufgenommen.<br />
Handarbeiten können<br />
auch jeden Dienstag von 14 bis 16<br />
Uhr im Pfarrzentrum direkt bei den<br />
Mitarbeitern erworben werden.<br />
Missions-Ausschuss<br />
Die Sammlung findet jeweils am<br />
2. Samstag in jedem Monat von<br />
9.00 bis 10.00 Uhr oder nach<br />
Vereinbarung (Tel.: 09123/4845) in<br />
der Ottogasse hinter der Kirche statt.<br />
Krankenhaussingen:<br />
Jeden zweiten Mittwoch, 19 Uhr<br />
Posaunenchor:<br />
Jeden Mittwoch um 20 Uhr<br />
Singlekreis:<br />
Einmal monatlich Sonntagnachmittag.<br />
Info dazu bei Michael<br />
Völkel, Tel. 09123/7029409 und<br />
Paul Milke, Tel. 09123/987535.<br />
Kontakt:<br />
Predigerin: Linda Hackbarth,<br />
Telefon (0911) 5706245; 1. Vorsitzender:<br />
Hermann Böckler, Telefon<br />
(09123) 4825; 2. Vorsitzende:<br />
Louise Ermer, Telefon (09123)<br />
999336 oder 9989911.<br />
18.30 Uhr, evang. Gottesdienst;<br />
Evang. Kirche Beerbach und<br />
Neunhof<br />
Freitag, 5.7., 20 Uhr:<br />
Friedensgebet in der St. Johanniskirche<br />
in Neunhof<br />
Sonntag, 7.7., 9.30 Uhr:<br />
Gottesdienst in der St. Egidienkirche<br />
in Beerbach; anschl. Kirchenkaffee<br />
Sonntag, 14.7., 9.30 Uhr:<br />
Gottesdienst mit Abendmahl in der<br />
St. Egidienkirche in Beerbach<br />
Sonntag, 21.7., 9.30 Uhr:<br />
Gottesdienst in der St. Johanniskirche<br />
in Neunhof<br />
Sonntag, 28.7., 9.30 Uhr:<br />
Gottesdienst in der St. Egidienkirche<br />
in Beerbach<br />
Jehovas Zeugen Lauf<br />
Neunkirchener Straße 30, 91207 Lauf, Telefon 09123/3426<br />
Donnerstags, 19.00 – 20.45 Uhr<br />
Bibelstudium. Thema: Was Gott uns<br />
durch Jeremia sagen lässt. Anschließend:<br />
Schulkurs für Evangeliumsverkündiger,<br />
Ansprachen sowie Podiumsgespräche<br />
und Interviews.<br />
Sonntags, 9.30 – 11.15 Uhr<br />
biblischer Vortrag (30 Minuten).<br />
Themen:<br />
7.7.: Bezirkskongress in Nürnberg<br />
14.7.: Folgt dem Weg der Gastfreundschaft<br />
21.7.: Wie können Jugendliche die<br />
heutige Krisensituation meistern?<br />
28.7.: Eingriffe Gottes – woran zu<br />
erkennen?<br />
Anschließend: Bibel- und Wachtturm-Studium<br />
(60 Minuten)<br />
Gemeinde-Posaunenchor Lauf<br />
„Gott zu loben ist unser Amt“<br />
Zwei besonders seltene Jubiläen<br />
konnten Mitglieder des Gemeindeposaunenchors<br />
in Lauf feiern: Klaus<br />
Sturm (Tenorhorn, 2. v.r.) ist seit 55<br />
Jahren aktiver Bläser im Chor, Hans<br />
Hummert (Trompete und Chorleiter,<br />
2. v.l.) ist sogar schon 60 Jahre aktiver<br />
Bläser. Hummert feierte schon<br />
im vergangenen Jahr sein Jubiläum<br />
für 40 Jahre als Chorleiter.<br />
Die Ehrung der Musiker fand im<br />
Rahmen eines ganz speziellen Festgottesdienstes<br />
in der Johanniskirche<br />
statt. Stadtpfarrer Beck (rechts)<br />
Alle Zusammenkünfte sind öffentlich.<br />
Freier Zutritt. Keine Kollekte.<br />
Besucher sind jederzeit willkommen.<br />
Weitere Informationen auf www.<br />
jw.org<br />
Auf der offiziellen Website von Jehovas<br />
Zeugen www.jw.org findet man<br />
die Bibel online vollständig in rund<br />
50 Sprachen und weitere Publikationen<br />
in über 400 Sprachen zum<br />
Download, auch für Ihren Tablet-<br />
Computer.<br />
Zu den kostenlosen Angeboten<br />
gehören auch biblische Hörspiele,<br />
Videos in über 60 verschiedenen<br />
Gebärdensprachen und interaktive<br />
Seiten für Eltern, Teenager und Kinder.<br />
Neugierig? Dann besuchen Sie<br />
uns doch online: www.jw.org.<br />
würdigte dabei die Verdienste und<br />
die Einsatzbereitschaft der Bläser für<br />
ihre Kirchengemeinde und für den<br />
Chor. Immer unter dem Motto „Gott<br />
loben ist unser Amt“.<br />
Posaunen-Bezirksobmann Gerhard<br />
Schönhöfer (links) überreichte den<br />
Jubilaren die entsprechenden Urkunden<br />
des Landesverbandes und<br />
stellte fest, dass er leider keine Ehrennadeln<br />
anstecken könne, weil die<br />
Jubiläen so selten seien, dass dafür<br />
gar keine Nadeln mehr vorgesehen<br />
seien.
Kaleidoskop<br />
Anmeldeflyer für den Sommerleseclub sind ab 9. Juli in der Stadtbücherei erhältlich<br />
Sommer, Sonne, Buch<br />
Altbewährt und immer wieder<br />
aktuell – der Sommerleseclub,<br />
inzwischen sogar auf „Wikipedia“<br />
vertreten, ist nicht mehr aus dem<br />
Kinder- und Jugendprogramm der<br />
Stadtbücherei Lauf wegzudenken.<br />
Wie gewohnt läuft’s<br />
auch 2013: Ab Dienstag,<br />
9. Juli, sind Anmeldeflyer<br />
und Leselogbücher in<br />
der Bücherei erhältlich,<br />
die bis spätestens 14.<br />
September wieder abgegeben<br />
werden müssen.<br />
Für jedes ausgeliehene<br />
und gelesene Buch gibt<br />
es einen Stempel ins<br />
Leselogbuch.<br />
Mit drei Einträgen hat man sich<br />
bereits für die Endrunde qualifiziert<br />
und erhält eine Einladung zur Abschlussfeier<br />
am 28. September. Für<br />
Juniorclub-Mitglieder (Grundschüler)<br />
beginnt das Fest um 14.30 Uhr, die<br />
Großen vom Sommerferien-Leseclub<br />
(ab Klasse 6) dürfen ab 17 Uhr<br />
feiern. Die Urkundenübergabe und<br />
eine Tombola mit vielen attraktiven<br />
Preisen gehören genauso zum Programm<br />
wie der literarische Überraschungsgast.<br />
Mit großer Spannung<br />
wird diesmal Fabian Lenk, Autor der<br />
beliebten Reihe „Die Zeitdetektive“<br />
erwartet, der aus seinen beiden<br />
druckfrischen Nürnberg-Krimis lesen<br />
wird.<br />
Willst auch du mit dabei sein? –<br />
Dann komm in die Stadtbücherei<br />
und melde Dich an!<br />
Weitere Informationen gibt es unter<br />
Tel. 09123/183450 sowie im Internet<br />
unter www.stadtbuecherei-lauf.de.<br />
Dreimal „Fantasy at its best“<br />
in der Laufer Stadtbücherei<br />
Buchpräsentation im Laufer Industriemuseum<br />
„Industrielle Revolution –<br />
Regionen im Umbruch“<br />
Museumsleiterin Dr. Christiane Müller (Bildmitte)<br />
mit den Autoren Peter Kraus, Tobias Riedl, André Widmann,<br />
Prof. Dr. Wolfgang Wüst und Sabrina<br />
Grünewald (von links nach rechts)<br />
<br />
Foto: Industriemuseum<br />
Kein Ort ist besser geeignet als<br />
das Industriemuseum Lauf, um die<br />
neueste Publikation des WiKomm-<br />
Verlags – „Industrielle Revolution<br />
– Regionen im Umbruch: Franken,<br />
Schwaben, Bayern“ – zu präsentieren.<br />
Denkt man an die Industrielle Revolution<br />
in Bayern, so denkt man<br />
NEUERÖFFNUNG<br />
zuerst an die großen<br />
Ballungszentren<br />
wie Nürnberg oder<br />
Augsburg. Aber auch<br />
im ländlichen Raum<br />
hinterließ die Industrialisierung<br />
ihre Prägungen<br />
und Spuren.<br />
Dieser Aspekt werde<br />
von der Forschung<br />
erst seit kurzer Zeit<br />
eingehend betrachtet,<br />
wie Prof. Dr. Wolfgang<br />
Wüst von der Friedrich-<br />
Alexander-Universität<br />
Erlangen-Nürnberg in<br />
seinem begleitenden<br />
Vortrag bemerkte. Und<br />
neben Themen wie<br />
dem Eisenbahnbau,<br />
der Geschichte der<br />
M.A.N oder der Kulmbacher<br />
und Erlanger Brauindustrie<br />
ist mit einem Aufsatz von Sabrina<br />
Grünewald („Industrialisierung in der<br />
Kleinstadt: das Beispiel Lauf“) auch<br />
die Pegnitzstadt in diesem Werk<br />
vertreten.<br />
Das Buch ist zum Preis von 22 Euro<br />
an der Kasse im Industriemuseum<br />
sowie direkt beim Verlag erhältlich.<br />
Neu ab Mitte Juli<br />
Neu ab Mitte Juli<br />
fon 0 91 51- 9 05 87 01<br />
Nürnberger Str. 18 - An der B14<br />
91244 Reichenschwand<br />
by Sandy Gräf<br />
&<br />
Großer Andrang herrschte bei der Lesung von George R.R. Martin<br />
<br />
Foto: Grabmeier<br />
Mit Denis Scheck, Werner Fuchs und<br />
Tom Wlaschiha waren am 8. Juni<br />
nicht nur ein Literaturkritiker von<br />
Rang, ein renommierter Verleger und<br />
ein bekannter Star der Filmszene<br />
nach Lauf gekommen, sondern vor<br />
allem bekennende Leser phantastischer<br />
Literatur. Durch den Abend<br />
führte Denis Scheck, Moderator der<br />
Bücher-Sendung „Druckfrisch“. Sein<br />
erstes Anliegen war es, eine Begriffsöffnung<br />
vorzunehmen und deutlich<br />
zu machen, dass jede Literatur seit<br />
Homer letzten Endes „Fantasy“ sei.<br />
Damit wurde der Fokus jenseits<br />
markttauglicher Etikettierungen auf<br />
die literarischen Qualitäten desjenigen<br />
Schriftstellers gelegt, der das<br />
geistige Zentrum des Abends bildete:<br />
George R.R. Martin, amerikanischer<br />
Bestsellerautor von „Das Lied von<br />
Feuer und Eis“.<br />
In der Runde kam man ziemlich<br />
schnell auf die aufwändige Fernseh-<br />
Verfilmung unter dem Titel „Game of<br />
Thrones“ zu sprechen. Spätestens als<br />
Tom Wlaschiha alias Jaqen H’ghar<br />
eine Kostprobe seines Könnens gab,<br />
lag über dem voll besetzten Lesecafé<br />
ein feiner Glanz – gleichermaßen<br />
hervorgerufen durch den Feuereifer<br />
der Begeisterung für einen<br />
visionären Schriftsteller als auch<br />
durch die brillante Wortgewandtheit<br />
Dennis Schecks, der über eineinhalb<br />
Stunden den Gesprächsfaden überaus<br />
geschickt in der Hand hielt.<br />
Die sagenhafte Welt des kleinen<br />
Hobbit<br />
Drei Tage zuvor hatte der „Hobbit“<br />
von J.R.R. Tolkien auf dem Programm<br />
gestanden. Der Schauspieler Rainer<br />
Rudloff erweckte den Klassiker der<br />
phantastischen Literatur mit seinen<br />
Stimm- und Darstellungskünsten<br />
so ausdrucksstark zum Leben, dass<br />
die Zauberwelt von Auenland und<br />
Mittelerde, Bilbo Beutlin, die menschenfressenden<br />
Trolle, Orks und<br />
der verschlagen-schleimige Gollum<br />
buchstäblich durch das gut gefüllte<br />
Lesecafé zu spuken schienen. Nicht<br />
nur die erwachsenen Besucher, sondern<br />
auch die anwesenden Jugendlichen<br />
lauschten über eineinhalb<br />
Stunden gebannt dem spannenden<br />
Vortrag. Hut ab vor diesem Talent!<br />
Bilder von J.R.R. Tolkien<br />
Die Lesung von Rainer Rudloff war<br />
zugleich die Eröffnung der Ausstellung<br />
von Tolkiens Zeichnungen<br />
zum „Hobbit“, die der Oxforder<br />
Sprachwissenschaftler in den 1930er<br />
Jahren schuf, teilweise bereits für die<br />
Erstausgabe. In Deutschland wurden<br />
diese Arbeiten erstmals im Rahmen<br />
des Stuttgarter Fantasy-Festivals<br />
„Dragon Days“ 2012 der Öffentlichkeit<br />
präsentiert. Die Ausstellung von<br />
ausgewählten, farbenfrohen Reproduktionen<br />
der Buchkunst, farbigen<br />
und Schwarzweiß-Grafiken gibt einen<br />
Eindruck, wie sich Tolkien selbst<br />
die Hobbit-Welt vorstellte.<br />
Zu sehen sind die Exponate noch bis<br />
zum 31. August; jeweils während der<br />
Öffnungszeiten der Stadtbücherei<br />
(Montag, Dienstag und Freitag von<br />
14 bis 18 Uhr; Mittwoch von 9 bis14<br />
Uhr; Donnerstag von 14 bis 19 Uhr<br />
und Samstag von 10 bis 13 Uhr).<br />
Juli 2013<br />
19
Mit <br />
Bildung und Beruf<br />
Laufer Wirtschaftsschule kooperiert ab sofort mit Thomas Sabo<br />
Schüler sind jetzt Schmuckhändler<br />
Von links: Reinhard Knörl (Schulleiter), Dr. Gunnar Binder (Geschäftsführer der<br />
Firma Thomas Sabo), Sandro Brütting (stellvertretender Schulleiter), Schüler/-<br />
innen der Jahrgangsstufe 9 der Wirtschaftsschule<br />
LAUF — Die Laufer Wirtschaftsschüler<br />
handeln jetzt drei Stunden<br />
in der Woche mit Thomas-Sabo-<br />
Schmuck.<br />
Nur virtuell allerdings: Sie haben<br />
eine Übungsfirma gegründet – und<br />
das Laufer Unternehmen unterstützt<br />
sie. Moderne Computerarbeitsplätze,<br />
„Gruppeninseln“ für Besprechungen<br />
und ein Infotresen machen den neu<br />
ausgestatteten Multimediaraum an<br />
der Berufsschule Nürnberger Land<br />
Berufsorientierung – Persönlichkeitsbildung – Interkulturelle Erfahrungen<br />
Freiwilliges Soziales Jahr<br />
Bundesfreiwilligendienst<br />
Freiwillig?! – Ein Jahr für<br />
mich und andere!<br />
FSJ dual mit Mittl. Schulabschluss<br />
Internationale Freiwilligendienste<br />
Infos zu allen Angeboten: Tel. 0911 9453630<br />
freiwilligendienste-nuernberg@internationaler-bund.de<br />
www.fsj-nuernberg.de · www.ib-freiwilligendienste.de<br />
Internationaler Bund · IB · Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Nachhilfe und Unterricht<br />
von der Grundschule bis zur Universität<br />
Inhaber Michael Röhler<br />
Lauf an der Pegnitz<br />
S 0 91 23 / 9 80 89 58 Simonshofer Str. 11<br />
20 Juli 2013<br />
www.body-brain-and-more.de<br />
In Kooperation mit<br />
zur Zentrale eines virtuellen Unternehmens.<br />
Die Wirtschaftsschüler der neunten<br />
Klasse werden in diesem und im<br />
kommenden Schuljahr hier ihre<br />
Geschäfte führen. Sie werden Produkte<br />
einkaufen und verkaufen,<br />
telefonieren, E-Mails schreiben, Marketingstrategien<br />
entwickeln und den<br />
Zahlungsverkehr abwickeln. Jeder<br />
Schüler nimmt wechselnde Mitarbeiterpositionen<br />
ein.<br />
in Lauf<br />
So lernen die Jugendlichen alle<br />
Abläufe eines echten Unternehmens<br />
kennen, von A wie Absatz bis V wie<br />
Versand. Kooperationspartner ist<br />
der Laufer Schmuckhändler Thomas<br />
Sabo. Reinhard Knörl, der Schulleiter,<br />
und Gunnar Binder, Geschäftsführer<br />
des Konzerns, besiegelten mit ihrer<br />
Unterschrift eine entsprechende<br />
Vereinbarung. „Thomas Sabo GmbH<br />
& Co. KG – Übungsfirma der Staatlichen<br />
Wirtschaftsschule Nürnberger<br />
Land“: Unter diesem Namen<br />
werden die Wirtschaftsschüler ihre<br />
Produkte an mehr als 220 andere<br />
Übungsfirmen bayerischer Schulen<br />
verkaufen, die über eine Zentrale in<br />
Memmingen zusammengeschlossen<br />
sind. Es gibt auch eine eigens dafür<br />
programmierte Software.<br />
Thomas Sabo liefert das entsprechende<br />
Know-how, bietet etwa<br />
Betriebsführungen oder Schulungen<br />
an. Im Gegenzug hat das Unternehmen<br />
die Möglichkeit, geeignete<br />
Kandidaten für eine kaufmännische<br />
Ausbildung kennenzulernen. Jugendliche,<br />
die – beginnend mit der<br />
Jahrgangsstufe 8 – in drei Jahren<br />
den mittleren Schulabschluss (Wirtschaftsschulabschluss)<br />
erreichen<br />
möchten, und kaufmännisches<br />
Wissen nicht nur erlernen, sondern<br />
auch kaufmännische Praxis erleben<br />
wollen, können sich in einem persönlichen<br />
Beratungsgespräch über<br />
die detaillierten Anmeldevoraussetzungen<br />
informieren.<br />
Weitere Informationen gibt es unter<br />
www.bsnl.de im Internet.<br />
Fachkraft für Abwassertechnik in der Brauwirtschaft<br />
Mit allen Wassern gewaschen<br />
(djd/pt). Nicht nur dem<br />
Reinheitsgebot fühlen<br />
sich die deutschen<br />
Brauereien verpflichtet:<br />
Auch der sorgsame Umgang<br />
mit Ressourcen<br />
und umweltverträgliche<br />
Herstellungsprozesse<br />
zählen heute zu den<br />
Kernzielen der Traditionsunternehmen.<br />
So konnte der Wasserverbrauch<br />
bei der<br />
Produktion eines Liters<br />
Bier nach Angaben<br />
des Deutschen Brauer-<br />
Bunds im Schnitt<br />
auf drei bis fünf Liter<br />
gesenkt werden - vor<br />
einigen Jahren waren<br />
es noch acht Liter. Und<br />
schon seit 1966 bereitet beispielsweise<br />
die Brauerei C. & A. Veltins ihr<br />
anfallendes Abwasser in der hauseigenen<br />
Kläranlage auf. Hier gewährleisten<br />
die Fachkräfte für Abwassertechnik<br />
die Einhaltung sämtlicher<br />
Vorgaben. Zudem wird das Abwasser<br />
schneller und sorgfältiger gereinigt,<br />
denn bei einer Kläranlage, die<br />
unabhängig von der kommunalen<br />
Anlage arbeitet und nur aus einer<br />
Abwasserquelle gespeist wird, kann<br />
effizienter gereinigt werden.<br />
Fachkräfte für Abwassertechnik<br />
sorgen für reibungslosen Ablauf<br />
Die Fachkräfte für Abwassertechnik<br />
kümmern sich um den reibungslosen<br />
Ablauf innerhalb der Anlage.<br />
Die Ausbildung dauert regulär drei<br />
Jahre, eine Verkürzung auf zweieinhalb<br />
Jahre ist bei entsprechenden<br />
schulischen und betrieblichen Leistungen<br />
möglich. „Die Ausbildung<br />
zeichnet sich vor allem durch moderne<br />
Lernmethoden und praxisnahes<br />
Lernen aus“, betont Ulrich Biene von<br />
Die Fachkräfte für Abwassertechnik kümmern sich<br />
um den reibungslosen Ablauf innerhalb der brauereieigenen<br />
Kläranlage. Die Ausbildung dauert regulär<br />
drei Jahre, eine Verkürzung auf zweieinhalb Jahre<br />
ist möglich.<br />
d/Brauerei C. & A. Veltins<br />
Veltins. Für die Bewerbung um einen<br />
Ausbildungsplatz ist die mittlere<br />
Reife beziehungsweise die Fachoberschulreife<br />
erforderlich. „Interesse<br />
an den naturwissenschaftlichen<br />
Fächern, vor allem der Chemie und<br />
Biologie, ist von Vorteil“, erläutert<br />
Biene. Zudem seien handwerkliches<br />
Geschick, ein gutes technisches<br />
Verständnis und ein hohes Maß an<br />
Verantwortungsbewusstsein nötig,<br />
um zuverlässig und selbstständig<br />
arbeiten zu können.<br />
Überwachen, steuern, regeln<br />
Die Tätigkeiten der Fachkraft für<br />
Abwassertechnik sind in erster Linie<br />
das Überwachen, Steuern und<br />
Regeln des Reinigungsprozesses<br />
in der Kläranlage. Um die biologische<br />
Anlage auf einem optimalen<br />
Betriebs punkt fahren zu können und<br />
die einzuhaltenden Ablaufwerte kontrollieren<br />
zu können, sind zusätzlich<br />
analytische Arbeiten im Labor nötig.
Bildung und Beruf<br />
Entdecken und Vergleichen sind gut für Konzentration, Motivation und Gedächtnis <br />
Sammeln macht schlau<br />
Foto: ©Tatiana Gladskikh/photos.com<br />
(pp).- Kaum konzentriert, schlecht<br />
motiviert und darüber hinaus auch<br />
noch vergesslich: Seit der ersten<br />
Pisa-Studie sind die Schwächen<br />
vieler deutscher Schüler in aller<br />
Munde. Dabei kennt die Wissenschaft<br />
ein wirksames Rezept:<br />
Sammeln macht Kinder nicht nur<br />
neugierig, sondern auch schlau ...<br />
Maria R. und ihr Sohn Max sind auf<br />
dem Weg zurück vom Kindergarten.<br />
Eigentlich ein kurzer Weg, doch für<br />
die Mutter wird er lang. Denn immer<br />
wieder bleibt Max stehen. So viele<br />
schöne bunte Herbstblätter! Dass sie<br />
nass sind, stört ihn nicht – am liebsten<br />
würde er alle mit nach Hause<br />
nehmen. Genauso wie den Plastik-<br />
Flaschenverschluss, die grüne Scherbe<br />
und den dicken Stein.<br />
„Wenn Eltern ihrem Kind Gelegenheiten<br />
zum Sammeln unterschiedlichster<br />
Gegenstände geben, dann<br />
tun sie mehr für seine Bildung<br />
als durch Englischunterricht mit<br />
drei oder einen Klavierkursus mit<br />
sechs Jahren“, sagt Dr. Armin Krenz,<br />
Dozent und heilkundlicher Psychotherapeut,<br />
der sich in Deutschland<br />
als Entwickler von Kindergarten-Pädagogik<br />
einen Namen gemacht hat.<br />
„Sammeln ist das wirksamste Rezept<br />
gegen mangelnde Konzentration<br />
und Motivation.“ Und nicht nur das:<br />
Sammeln - das haben wissenschaftliche<br />
Forschungen mit dem Schwerpunkt<br />
der Entwicklungsförderung<br />
von Kindern und die evolutionäre<br />
Verhaltensforschung gleichermaßen<br />
ergeben - schult auch die Wahrnehmung,<br />
das Gedächtnis und die<br />
sprachlichen Fähigkeiten.<br />
„Zu allen Zeiten und in allen Völkern<br />
werden Kinder von einer starken<br />
Sammelleidenschaft getrieben. Sie<br />
folgen damit einem genetischen Programm“,<br />
erklärt Krenz. „Hätten die<br />
Menschen vor Urzeiten nicht gesammelt,<br />
was die Natur hergab, wären<br />
sie gar nicht überlebensfähig gewesen.“<br />
Und so drängen sich Kinder<br />
förmlich danach, auf „Schatzsuche“<br />
zu gehen - mit genau der Motivation<br />
und Konzentration, die Eltern sich<br />
für das weitere Leben ihrer Kinder<br />
wünschen. Und die sie erhalten und<br />
fördern können, so Krenz, „wenn sie<br />
ihre Kinder sammeln lassen, was sie<br />
neugierig macht“. Denn wer neugierig<br />
ist, entwickelt Lernbereitschaft,<br />
und Lernbereitschaft wiederum ist<br />
die beste Voraussetzung für die<br />
Entstehung von Bildung. Krenz:<br />
„Bildung zu haben heißt, gelernt zu<br />
haben, Wissen zu erlangen.“<br />
„Warum liegt das da?“, fragt zum<br />
Beispiel Max, als er ein altes Brillengestell<br />
auf dem Bürgersteig findet.<br />
„Warum glänzt das so?“ Jetzt sind<br />
die Eltern gefordert, dieses große<br />
Interesse aufzugreifen: Mit dem Kind<br />
gemeinsam auf die Suche nach<br />
Antworten zu gehen und das Kind<br />
ausprobieren zu lassen, was man<br />
alles damit machen kann: Passt<br />
die Brille? Sieht die Welt dadurch<br />
anders aus? Wenn ja, wie? „Sollte<br />
die Brille dreckig sein, kann man sie<br />
ja in eine Tüte stecken und zu Hause<br />
abwaschen“, schlägt Krenz vor.<br />
„Das Wichtigste aber ist die eigene<br />
große Neugierde des Erwachsenen,<br />
sich selbst voller Interesse auf eine<br />
Entdeckungsreise einzulassen –<br />
Kinder brauchen für das Sammeln<br />
Vorbilder!“<br />
Auch der Zoologe und Evolutionsforscher<br />
Professor Josef H.<br />
Reichholf, Hauptkonservator an<br />
der Zoologischen Staatssammlung<br />
München, kennt die Bedeutsamkeit<br />
des Sammelns für die Entwicklung<br />
eines Kindes. „Sammeln fördert die<br />
Wahrnehmung und das Gedächtnis.“<br />
Denn: Ein Kind, das sammelt,<br />
guckt genau hin: Was ist gleich?<br />
Was ist anders? Was ist wichtig, was<br />
unbrauchbar? Beim Vergleichen und<br />
Sortieren schafft es Ordnung - und<br />
trainiert damit sein Gehirn, Kategorien<br />
zu bilden. Blau zu blau, rot zu<br />
rot – oder: Alle glänzenden Steine<br />
in die eine Schublade, die matten<br />
Steine in die andere.<br />
Einordnen und zuordnen: Das sind<br />
wichtige Voraussetzungen zum<br />
erfolgreichen Lernen – egal ob es<br />
sich um Vokabeln oder Geographie<br />
handelt. Reichholf: „Unser Gehirn<br />
sammelt zunächst unsystematisch<br />
Daten. Wie ein Schwamm saugt es<br />
Unmengen davon auf, weit mehr, als<br />
uns bewusst wird. Die Hauptaufgabe<br />
des Gehirns besteht darin, diesen<br />
Datenstrom der Sinne zu kanalisieren,<br />
zu regulieren und zunehmend<br />
zu ordnen. Sammeln und Sortieren<br />
trainieren diese Fähigkeiten.“<br />
Und nicht nur das. Sammeln schult<br />
auch die Sprache, weiß der Forscher:<br />
„Nicht umsonst haben Sammler oft<br />
einen immensen Wortschatz.“ Der<br />
Grund: Wer feine Unterscheidungsmerksmale<br />
oder bedeutungsvolle<br />
Gemeinsamkeiten entdeckt, will sie<br />
auch benennen können. Reichholf<br />
selbst hat Tausende Namen und<br />
Begriffe im Kopf: „Ich kann mir<br />
auch die skurrilsten Benennungen<br />
merken.“<br />
Reichholfs Kindheit liegt schon Jahrzehnte<br />
zurück, doch er kann sich<br />
gut an die Zeiten erinnern, in denen<br />
er stundenlang in den Auen des Inn<br />
herumstromerte: „Es war eine Zeit, in<br />
der man draußen in der Natur noch<br />
alles anfassen durfte, in der es noch<br />
nicht so viele Verbote gab“, erzählt<br />
er. Eine Welt, in der Kinder nicht nur<br />
die Hosentaschen voller Steine, sondern<br />
auch voller Mäuse und Frösche<br />
hatten. Die Federn, die er sammelte,<br />
führten dazu, dass er Ornithologe<br />
wurde - und seine ungebrochene<br />
Neugierde dazu, sich außerdem<br />
auch in Büchern, Vorträgen und<br />
Vorlesungen mit vielen anderen<br />
Themen auseinanderzusetzen: mit<br />
dem Artensterben, der Genom-<br />
Entschlüsselung, Haustieren und der<br />
Stadtnatur zum Beispiel.<br />
Greifen und Be-Greifen stehen<br />
in enger Beziehung zueinander.<br />
Fichtenzapfen, Äste und Eicheln,<br />
glänzende Kronkorken, bunte<br />
Eisstiele - durch das Sammeln machen<br />
sich Kinder die Welt vertraut,<br />
die für sie noch groß, fremd und<br />
undurchschaubar ist. „Sie wollen<br />
die große Welt draußen zu sich<br />
nach Hause holen. Sie wollen eine<br />
Verbindung zwischen sich und der<br />
Welt herstellen“, so Krenz. „Und das<br />
macht Spaß.“ Das findet auch Max:<br />
Was ist schon schöner, als mit Hosentaschen<br />
voller Schätze durch die<br />
Gegend zu ziehen?<br />
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21
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Können Müllfahrzeuge aufgrund von Baustellen<br />
bestimmte Straßen nicht anfahren, so erfolgt dort<br />
laut Mitteilung des Landratsamtes Nürn berger<br />
Land auch keine Entleerung der Müll gefäße.<br />
Nach § 18 Abs. 6 der Abfallwirtschafts satzung<br />
sind die Müllgefäße in einem solchen Fall von<br />
den Bürgerinnen und Bürgern selbst zur nächsten<br />
vom Abfuhrfahrzeug erreichbaren Stelle zu<br />
bringen.<br />
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und zusätzlich und<br />
Abfuhrgebiete Biotonne (bis August) gelber Sack<br />
Kennbuchstabe E: Kennziffer 9:<br />
Ortsteile: Beerbach, Bullach, Dehnberg, Egelsee, Gaisreuth, Fr., 12.07 Fr., 05.07. Do., 04.07.<br />
Günthersbühl, Höflas, Hub, Neunhof, Nuschelberg, Oedenberg, Fr., 26.07. Fr. 19.07. Do., 01.08.<br />
Simmelberg, Simonshofen, Tauchersreuth, Ziegelhütte Fr., 02.08.<br />
Kennbuchstabe F: Kennziffer 12:<br />
Lauf: Bregenzer, Grazer, Innsbrucker, Kärntner Str., Klagenfurter, Kremser, Mo., 01.07. Mo., 08.07. Mi., 10.07.<br />
Kufsteiner Weg, Linzer-, Röthenbacher Str. (von B 14 bis Wetzendorf), Salzburger-, Mo., 15.07. Mo., 22.07.<br />
Steyrer-, Tiroler-, Villacher-, Westendstr., Ortsteile: Letten und Wetzendorf Mo., 29.07.<br />
Kennbuchstabe G: Kennziffer 15:<br />
Lauf: Am Brücklein, Am Hasenfeld, Am Hirschanger, Am Schwabenweiher, Di., 02.07. Di., 09.06. Mo., 15.07.<br />
Eschenauer Str. (von Am Bitterbach bis Vogelhof), Kuhnhofer Weg, Di., 16.07. Di., 23.07.<br />
Kunigundenstr. (von Beethovenstr. bis Siedlerstr.), Rehfeldstr., Schöner Blick, Di., 30.07.<br />
Siedlerstr., Vogelhofer Str., Ortsteile: Kotzenhof, Rudolfshof, Seiboldshof, Veldershof, Vogelhof<br />
Kennbuchstabe G: Kennziffer 17:<br />
Lauf: Adam-Kraft-, Ahorn-, Alb.-Schweitzer-, Alb.-Dürer-Str., Am Bitterbach, Di., 02.07. Di., 09.06. Mi., 17.07.<br />
Am Galgenbühl, Am Steinkreuz, Birkenstr., Bleichgasse, Dasch-, Erbsenboden-, Di., 16.07. Di., 23.07.<br />
Erlen-, Eschenauer Str. (von Bahnlinie bis Daschstr.), Espanstr., Fliederweg, Di., 30.07.<br />
Froschleitenweg, Galgenbühl-, Garten-, Hans-Sachs-, Hardtstr., Heckenweg, Herold-,<br />
Hopfengartenstr., Kunigundenberg, Kunigundengasse, Kunigundenstr. (von Espan- bis Beethovenstr.), Lärchen-, Lilien-, Linden-, Martin-<br />
Behaim-, Nelkenstr., Nordring, Peter-Henlein-, Peter-Vischer-, Pirckheimer-, Robert-Koch-, Röntgen-, Rosen-, Rudolfshofer Str., Schlehenweg,<br />
Siemens-, Simonshofer Str. (von Bahnlinie bis Ortsende), Ulmenstr., Urlashöhe, Urlas-, Virchow-, Wiesenstr.<br />
Kennbuchstabe H: Kennziffer 13:<br />
Lauf: Alberti-, Altdorfer Str. (von Pegnitz bis S-Bahn), Am Schillingsanger, Mi., 03.07. Mi., 10.07. Do., 11.07.<br />
Am Steg, Beer-, Berg-, Blumen-, Chr.-Döring-Str., Drahtmühlhof, Eckert-, Mi., 17.07. Mi., 24.07.<br />
Eichenhain-, Friedhof-, Friedrichstr., Gerbergasse, Glasschleifhof, Hämmernplatz, Mi., 31.07.<br />
Heimstättenweg, Hermannstr., Holfelderplatz, Holzgarten-, Hugo-Dietz-Str.,<br />
Im Reis, Jergiusweg, Julienstr., Jungmühlhof, Krämerstr., Kreuzgasse, Kupfergarten-, Luisen-, Luitpoldstr., Markusweg, Mühlgasse,<br />
Ottensooser Str., Ottensooser Weg, Ottogasse, Reisgasse, Röslergasse, Röthenbacher Str. (von Hermannstr. bis B 14) Samstagstr.,<br />
Schloßplatz, Schloßstadel, Schmied-, Siebenkeesstr., Sterngasse, Stühleinshöh-, Weigmann-, Wetzendorfer Str.<br />
Kennbuchstabe H: Kennziffer 14:<br />
Lauf: Altdorfer Str. (von S-Bahn bis Industriegebiet), Am Finkenschlag, Mi., 03.07. Mi., 10.07. Fr., 12.07.<br />
Bauereißweg, Bertleinstr., Blendigerweg, Chr.-Schwab-, Chr.-Treu-Str., Distler-, Mi., 17.07. Mi., 24.07.<br />
Dr.-Reichold-, Dr.-Schlier-Weg, Dr.-Völker-, Fasanen-, Flur-, Georg-Scherber-, Mi., 31.07.<br />
Gruber-, Gudrun-, Hagen-, Hofmann-, Industrie-, Jahn-, Kehr-, Kriemhild-,<br />
Lindnerschmidt-, Martin-Luther-Str., Meisensteige, Nibelungen-, Oskar-Sembach-, Rebhuhn-, R.-Wagner-Str., Schönberger Weg,<br />
Siegfried-, Stieglitzstr., Stifterweg, Südring, Waldlust-, Wald-, Wodanstr.<br />
Kennbuchstabe I: Kennziffer 16:<br />
Lauf: Alter Schulhof, Altung, Am Graben, Am Haberloh, Am Schloß, Bären- Do., 04.07. Do., 11.07. Di. 16.07.<br />
schanzstr., Bahnhofsplatz, Bahnhof-, Barth-., Beethoven-, Brahmstr., Briver Do., 18.07. Do., 25.07.<br />
Allee, Brunnenhof, Burggasse, Dachsbergstr., Falknerstr., Friedensplatz, Do., 01.08.<br />
Glockengießerstr., Händelstr., Hammergäßlein, Hammerhöhe, Hellergasse,<br />
Henry-Dunant-, Hersbrucker Str., Heuchlinger Hauptstr. (zwischen Bahn u. B 14), Höllgasse, Hüttenweg, Johannisstr., Kapellenhof,<br />
Keilerstr., Kirchenplatz, Kupferschmiedgasse, Langwiesenstr., Leßnergasse, Liszt-, Lortzingstr., Lukasgasse, Mangplatz, Marktplatz,<br />
Mauergasse, Meißenbach-, Mozart-, Nürnberger, Nyköpinger, Oberwiesenthaler, Orff-, Pegnitzstr., Plärrer, Post-., Regerstr., Saarstr.,<br />
Schlachthofplatz, Schmalzberg-, Schubert-, Schützen-, Sichart-, Siechenloh-, Simonshofer Str. (von Bahnlinie bis Hersbrucker Str.),<br />
Spitalstr., St.-Salvator-Weg, Telemann-, Turnstr., Wäschgasse, Wagnergasse, Zeltnerplatz, Zeulenrodaer Str., Ziegelhüttenweg<br />
Kennbuchstabe I: Kennziffer 18:<br />
Faunberg Do., 04.07. Do., 11.07. Fr., 19.07.<br />
Ortsteile: Heuchling und Kuhnhof Do., 18.07. Do., 25.07.<br />
Do., 01.08.<br />
Kennbuchstabe K: Kennziffer 19:<br />
Ortsteile: Kohlschlaghof, Nessenmühle, Schönberg, Weigenhofen Fr., 05.07. Fr., 12.07. Do., 18.07.<br />
Fr., 19.07. Fr., 26.07.<br />
An den Wertstoffhöfen Altdorf und<br />
Neunkirchen a. S. können diese Folien zu<br />
den Öffnungszeiten abgegeben werden,<br />
samstags sind allerdings keine gewerblichen<br />
Anlieferungen möglich.<br />
Verschmutzte Folien, Netze von Silierballen,<br />
Heuballenpressschnüre bzw. andere Abfälle<br />
werden an den beiden Wertstoffhöfen angenommen,<br />
sind aber gebührenpflichtig.<br />
Giftmobil<br />
Standort Datum Uhrzeit<br />
Lauf-Dehnberg, Fr., 05.07.13 10.00 –<br />
Parkplatz Dehnberger<br />
11.00 Uhr<br />
Hoftheater<br />
Lauf Fr., 05.07.13 16.00 –<br />
Parkplatz Pegnitzwiesen<br />
18.00 Uhr<br />
Lauf-Schönberg, Do., 11.07.13 14.00 –<br />
Schützenhaus<br />
15.00 Uhr<br />
(Bühlstraße)<br />
Lauf-Heuchling, Do., 01.08.13 14.00 –<br />
Parkstreifen am Friedhof<br />
15.00 Uhr<br />
(Bergfriedstraße)<br />
Weitere Informationen zur Abfallbeseitigung und<br />
Sperrmüllabholung finden Sie unter<br />
www.nuernberger-land.de<br />
Anlieferung<br />
von Gartenabfällen<br />
beim Wertstoffhof in Lauf<br />
(Bauhof neben Kläranlage, Zufahrt bei Brücke West)<br />
Gartenabfälle, die nicht im eigenen Garten kompostiert<br />
oder in der Biotonne untergebracht<br />
werden können, können bei der Gartenabfallsammelstelle<br />
am Wertstoffhof abgegeben werden.<br />
Die Anlieferungshöchstmenge sind 3 cbm;<br />
die Gebühr pro angefangenen cbm Gartenabfall<br />
beträgt 1,50 Euro.<br />
Geöffnet ist der Wertstoffhof ganzjährig<br />
zu folgenden Zeiten:<br />
Freitag: Vom 01.11. bis 31.03.<br />
des Jahres<br />
von 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
und vom 01.04. bis 31.10.<br />
Samstag:<br />
des Jahres<br />
von 15.00 bis 18.00 Uhr,<br />
Jeden Samstag<br />
von 09.00 bis 14.00 Uhr<br />
22 Juli 2013
Recht und Finanzen<br />
Experte erläutert BGH-Urteil zur Unwirksamkeit bestimmter Versicherungsklauseln<br />
Anleger können auf Rechtsschutz pochen<br />
In jedem Jahr machen mehrere Zehntausend deutsche Anleger Schadensersatz<br />
gegen ihre Banken wegen Falschberatung geltend. Diese Zahl dürfte nach dem<br />
anlegerfreundlichen BGH-Urteil jetzt noch steigen.<br />
<br />
Foto: djd/Sommerberg LLP<br />
(djd/pt). Viele deutsche Verbraucher<br />
haben im Zuge der Finanzkrise hohe<br />
Verluste durch für sie ungeeignete<br />
Presse-Information der Wüstenrot & Württembergischen<br />
Vermieter kann bei<br />
Eheproblemen kündigen<br />
Vermieter können einen Mietvertrag<br />
kündigen, wenn sie wegen Eheproblemen<br />
aus der gemeinsamen ehelichen<br />
Wohnung ausziehen und in<br />
die vermietete Wohnung wechseln<br />
möchten. Aus dem Kündigungsschreiben<br />
muss sich der Eigenbedarf<br />
nachvollziehbar ergeben.<br />
Dagegen muss noch nicht feststehen,<br />
dass sich die Partner endgültig<br />
trennen. Auf ein entsprechendes<br />
Urteil des Landgerichts Heidelberg<br />
(5 S 42/12) weist die Wüstenrot<br />
Bausparkasse, ein Unternehmen des<br />
Vorsorge-Spezialisten Wüstenrot &<br />
Württembergische, hin.<br />
Das Landgericht hob ein Urteil des<br />
Amtsgerichts auf, das die Kündigung<br />
für unwirksam ansah, weil sich die<br />
Ehegatten noch nicht endgültig trennen<br />
wollten. Das ergab sich nach<br />
Ansicht des Amtsgerichts daraus,<br />
dass die Partner noch mehrere Tage<br />
in der Woche im gleichen Schlafzimmer<br />
übernachteten und ihren<br />
Ehering trugen.<br />
Das spiele keine Rolle, entschied<br />
das Landgericht. Der Wunsch auszuziehen<br />
könne nämlich auch dann<br />
bestehen, wenn die Ehegatten in<br />
ihrer Wohnung nicht in getrennten<br />
Räumen schlafen. Es müsse auch<br />
noch nicht feststehen, dass sie sich<br />
scheiden lassen. Die vom Landgericht<br />
als Zeugin angehörte Ehefrau<br />
bestätigte, dass es laufend Streit gebe<br />
und ihr Mann ausziehen wolle.<br />
Das Landgericht erklärte daher die<br />
ausgesprochene Kündigung für<br />
rechtens. Der Vermieter habe den<br />
Eigenbedarf an der vermieteten<br />
Wohnung im Kündigungsschreiben<br />
ausreichend begründet.<br />
Wurm<br />
Kapitalanlagen erlitten. Die Beratung<br />
der Banken, die solchen Investments<br />
vorausging, war in vielen Fällen fehlerhaft,<br />
da die Berater nicht auf die<br />
entsprechenden Risiken hingewiesen<br />
hatten. Den Anlegern wurde eine<br />
Sicherheit für ihr Geld suggeriert,<br />
die gar nicht existierte.<br />
Geschädigte Anleger wurden<br />
zweifach enttäuscht<br />
Wer seinen Schaden dann aber<br />
gegen den Berater geltend machen<br />
wollte, wurde oftmals ein zweites<br />
Mal enttäuscht: Denn eine Vielzahl<br />
von Rechtsschutzversicherungen<br />
lehnte den Schutz unter Hinweis auf<br />
Klauseln in ihren Verträgen ab, die<br />
Deckungsschutz bei sogenannten<br />
Effektengeschäften oder bestimmten<br />
Kapitalanlagemodellen versagten.<br />
Auf Klagen von Verbraucherschützern<br />
hin entschied nun der Bundesgerichtshof<br />
(BGH) in zwei Urteilen<br />
(Az. IV ZR 84/12 und IV ZR 174/12),<br />
dass diese Klauseln intransparent<br />
und somit unwirksam seien.<br />
Dem BGH zufolge ist die Formulierung<br />
der Klauseln für Verbraucher<br />
unverständlich, diese könnten daher<br />
gar nicht abschätzen, ob sie nun im<br />
konkreten Einzelfall Versicherungsschutz<br />
genießen oder nicht. André<br />
Krajewski von der Sommerberg LLP,<br />
eine der führenden Kanzleien im<br />
Anlegerschutz: „Laut BGH dürfen<br />
Rechtsschutzversicherungen ihren<br />
Kunden die Deckungszusage im<br />
Fall einer fehlerhaften Beratung<br />
zur Kapitalanlage nun nicht mehr<br />
verweigern.“<br />
Rechtstipp:<br />
Geschädigte Anleger sollten es<br />
erneut probieren<br />
Vor dem Hintergrund des aktuellen<br />
BGH-Urteils empfiehlt André Krajewski<br />
allen geschädigten Anlegern, die<br />
bislang erfolglos Deckungsschutz<br />
Dr. Mitzel<br />
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verlangt haben, es erneut zu probieren:<br />
„Sicherheitshalber sollte man<br />
aber schon bei der Einholung der<br />
Deckungszusage von der Rechtsschutzversicherung<br />
anwaltlichen Rat<br />
einholen.“<br />
Allein die Anlegerkanzlei Sommerberg<br />
LLP wird nach eigenen Angaben<br />
Dutzende Fälle wieder aufrollen,<br />
bei denen die Versicherungen bislang<br />
den Kostenschutz mit Hinweis<br />
auf die jetzt ungültige Klausel abgelehnt<br />
haben.<br />
„Auch die geschädigten Anleger, die<br />
trotz fehlendem Versicherungsschutz<br />
geklagt haben, sollten nun ihre<br />
Versicherung nachträglich zur Kostenübernahme<br />
auffordern“, empfiehlt<br />
André Krajewski.<br />
Dies gelte auch für diejenigen, deren<br />
Prozess bereits rechtskräftig entschieden<br />
sei.<br />
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Juli 2013<br />
23
Mit <br />
Rundgang mit Landrat Armin Kroder und den Laufer<br />
Stadtführern<br />
Botschafter der Tschechischen<br />
Republik zu Besuch in Lauf<br />
Zu einem privaten Besuch war<br />
der Botschafter der Tschechischen<br />
Republik, Dr. Rudolf Jindrák, nach<br />
Lauf gekommen. Für Honorarkonsul<br />
Hans-Peter Schmidt, der terminlich<br />
verhindert war, begrüßte Landrat<br />
Armin Kroder den Botschafter und<br />
zeigte ihm gemeinsam mit den Laufer<br />
Stadtführern die Altstadt.<br />
Besonders interessiert zeigte sich<br />
Dr. Jindrák am Wenzel-Schloss und<br />
dessen Wappensaal. Karl IV., auf<br />
den die Burg zurückgeht, ist unter<br />
seinem Taufnamen Wenzel noch<br />
heute in der Tschechischen Republik<br />
überaus bekannt und beliebt. An die<br />
gemeinsame Geschichte anknüpfend<br />
fanden Landrat Armin Kroder<br />
und Botschafter Dr. Jindrák leicht<br />
Zugang zu gemeinsamen Themen<br />
für interessante und kurzweilige<br />
Gespräche. Im Hinblick auf den 700.<br />
Geburtstag Kaiser Karls IV. im Jahr<br />
Benefizveranstaltung unter der<br />
Schirmherrschaft von Bürgermeister<br />
Benedikt Bisping. Die Turnabteilung<br />
des TV 1877 bietet heuer wieder<br />
ein Open-Air-Sommerprogramm an.<br />
24 Juli 2013<br />
Neues Lauf aus den Kultur Vereinen<br />
2016 und die weitere Nutzung des<br />
Wenzel-Schlosses wurden mögliche<br />
Kontakte und Aktivitäten angedacht.<br />
1353 erwarb Kaiser Karl IV. die Oberpfalz<br />
und Gebiete an der Pegnitz<br />
und damit auch Lauf. Die ausgedehnten<br />
Gebiete fasste er zu Neuböhmen<br />
(Länder der Böhmischen<br />
Krone) zusammen. Um 1360 dürfte<br />
der Hof Karls IV der größte in Europa<br />
gewesen sein. Ab 1356 ließ der<br />
Kaiser an der Stelle der zerstörten<br />
Vorgängerburg einen Neubau als<br />
Kaiserresidenz errichten.<br />
Besonders imposant ist der um<br />
1360 entstandene „Wappensaal“ im<br />
Ostflügel, der mit über 120 eingehauenen<br />
Wappen verziert ist. Die<br />
Wappen sind noch so erhalten, wie<br />
Kaiser Karl IV sie selbst sah.<br />
Text und Foto:<br />
Landratsamt Nürnberger Land<br />
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am Dienstag, den 20.8.13 findet<br />
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Neues von den<br />
NaturFreunden Lauf e.V.<br />
Konrad 48-Fest am 27.7.2013 am<br />
Naturfreundehaus in Hormersdorf.<br />
Es spielen für Euch: Konrad 48,<br />
Money Left To Burn, Venturas aus<br />
Wermelskirchen, End of Nothing, Colon,<br />
Die Krawatte, Die Arschpiraten.<br />
Special Guest: Darko aus Guildford,<br />
United Kingdom. Einlass 13.00 Uhr,<br />
Beginn 15.00 Uhr. Der Eintritt ist<br />
frei. Für Getränke und Feines vom<br />
Grill ist gesorgt. Weitere Infos auf<br />
naturfreunde-lauf.de oder facebook.<br />
com/konrad48.<br />
Einladung zum Bergfest am<br />
28.7.2013 am Naturfreundehaus<br />
in Hormersdorf. Ab 10:00 Uhr<br />
Weißwurstfrühschoppen mit den<br />
„Lohgraben-Musikanten“. Nachmittags<br />
Unterhaltungsmusik mit dem<br />
„Frankenlandecho“. Für das Wohl<br />
unserer Gäste bieten wir u.a. ein<br />
Salatbuffet mit selbstgemachten<br />
Salaten, Schweinebraten und Leckeres<br />
vom Grill ebenso wie Kaffee<br />
und selbst gemachte Kuchen sowie<br />
allerlei Getränke u.v.m. Genießen<br />
Sie in unserem Biergarten oder im<br />
Zelt ein Paar gemütliche Stunden im<br />
Kreis der NaturFreunde. Für unsere<br />
kleinen Gäste steht eine Hüpfburg<br />
bereit.<br />
Monatsprogramm Juli<br />
6.7. Kajakfahren für jedermann mit<br />
fachkundiger Anleitung beim NF-<br />
Haus Erlangen. Abfahrt 9:00 Uhr<br />
Heldenwiese. Vorherige Anmeldung<br />
bei Alex Körber unbedingt erforderlich,<br />
Tel. 09153/4513.<br />
12.7. Bergwander-Wochenende<br />
13.–18.7. Wanderwoche Südtirol<br />
19.7. Mitgliederversammlung<br />
27.7. Konrad 48-Fest am Naturfreundehaus<br />
in Hormersdorf<br />
ca.19.30 Uhr eine ZUMBA®-Party<br />
für jederman(n) statt.<br />
Des Weiteren findet die gleiche Veranstaltung<br />
am Freitag, den 16.8.13<br />
auch von 18.00 bis 19.30 Uhr auf<br />
dem TV1877-Sportgelände statt. Bei<br />
Regenwetter weichen wir an diesem<br />
Termin in die Halle aus. Verschiedene<br />
Instructoren aus der Region<br />
werden zum Gelingen beitragen.<br />
Wie schon im letzten Jahr, ist auch<br />
dieses Mal die Teilnahme kostenfrei.<br />
Da es sich allerdings heuer um eine<br />
Party zu Gunsten der Hochwasser-<br />
Opfer in Bayern handelt, freuen wir<br />
uns, wenn die Spendenboxen nach<br />
den drei Veranstaltungen gut gefüllt<br />
sind. Jeder gibt, was er kann und<br />
will, jeder Euro zählt. Die Spenden<br />
werden zu 100 % weitergegeben.<br />
Weitere Information unter www.<br />
turnabteilung-tv1877.de oder unter<br />
09123-962582.<br />
28.7. Bergfest<br />
28.7. geführte Wanderung von Lauf<br />
zum Bergfest nach Hormersdorf<br />
ca. 22 km. Treffp. 7:30 Uhr, Kunigundenberg.<br />
Einstiegmöglichkeit<br />
in Hedersdorf am Bahnhof (9 km )<br />
Behaglich<br />
wohnen im<br />
Landhausstil<br />
Gardinenfachgeschäft<br />
Lauf / Nürnberger Str. 2<br />
Tel. 0 91 23 / 96 08 00<br />
Mobil 0172 / 8 517169<br />
um ca. 10:45 und in Osternohe am<br />
Schlossbergparkplatz bei Igelwirt<br />
(4 km) um ca. 12:15 Uhr. Für den<br />
Rücktransport ist gesorgt. WL Peter<br />
Schmidt 09123/14899.<br />
Mandolinen- und Gitarrenorchester<br />
der NaturFreunde Lauf.<br />
Orchesterprobe: jeden Dienstag ab<br />
19.15 Uhr im Nebenraum der Gaststätte<br />
des TSV Lauf, Röthenbacher<br />
Straße. Neue Mitspieler sind stets<br />
willkommen (Mandoline, Gitarre,<br />
Contrabass). Info und Kontakt unter<br />
Tel. 09123/74399, Fr. Wendler.<br />
Nordic-Walking für jedermann/-frau<br />
Treffpunkt jeden Dienstag um 19.30<br />
Uhr am Wanderparkplatz an der<br />
Wolfshöhe. Info bei Fam. Bauer, Tel.<br />
09123/81432.<br />
Seniorenwanderung, jeden 1. Mittwoch<br />
des Monats<br />
Seniorentreff im Naturfreundehaus<br />
in Hormersdorf: jeden 3. Mittwoch<br />
des Monats. Info unter Tel.<br />
09123/12835.<br />
Die einzelnen Termine werden jeweils<br />
Mittwoch und Freitag in der<br />
PZ unter den Vereinsnachrichten<br />
bekannt gegeben. Nähere Informationen<br />
auch im Internet unter www.<br />
naturfreunde-lauf.de. Gäste sind<br />
bei allen Veranstaltungen herzlich<br />
willkommen.
Neues aus den Vereinen<br />
Forscherexpedition für Jung und Alt mit dem<br />
Förderverein Naturerlebnispfad<br />
„Libellen, Kröten & Co.“ – Teil 3<br />
Der Termin:<br />
Samstag, 27. Juli, 12.15 – 16.00 Uhr<br />
Treffpunkt ist um 11.45 Uhr am<br />
Bahnhof Lauf links der Pegnitz bzw.<br />
um 12.15 Uhr am Waldhaus im<br />
Schönberger Forst.<br />
Mit Keschern, Sammelgläschen,<br />
Lupe, Mikroskop und Bestimmungsbüchern<br />
machen sich die Kursteilnehmer<br />
daran, das Leben weiterer<br />
Waldgewässer im Schönberger Forst<br />
zu erforschen.<br />
Bitte wetter- und zeckenfeste<br />
Kleidung, eine Brotzeit, saubere<br />
Einmachgläschen und – falls möglich<br />
– Gummistiefel, einen Kescher,<br />
Bestimmungsbücher für Süßwassertiere<br />
und -pflanzen, eine Lupe,<br />
ein Fernglas, einen Fotoapparat<br />
und Schreib- und Zeichenmaterial<br />
mitbringen.<br />
Die Teilnahme ist kostenlos; die<br />
Veranstaltung findet bei jedem<br />
Wetter statt.<br />
Weitere Informationen gibt es bei<br />
Christina Staudigl unter Tel.: 0152 /<br />
23656938.<br />
Deutsch-französisches Partnerschaftswochenende<br />
Laufer Eisenbahner begrüßten<br />
französische Kollegen<br />
VdK – Ortsverband Lauf<br />
Einladung zur<br />
Jahreshauptversammlung<br />
VdK-Ortsverband Lauf mit den dazugehörigen<br />
Ortsteilen<br />
Hiermit ergeht zur ordentlichen Jahreshauptversammlung<br />
mit Ehrungen<br />
für 10-jährige Mitgliedschaft am<br />
Samstag, dem 13. Juli 2013 um<br />
14.00 Uhr im großen Nebenzimmer<br />
der Gaststätte „Zur Linde“ (Wollner)<br />
in Lauf-Heuchling. Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung und Totenehrung<br />
durch den 1. Vorsitzenden Dietrich<br />
Berner, 2. Kurzreferat über aktuelle<br />
Sozialthemen – VdK-Kreisvorsitzender<br />
Helmut Schödel, 3. Bericht<br />
des 1. Vorsitzenden, 4. Bericht der<br />
Kassiererin Inge Müller, 5. Anträge<br />
und Anregungen der Mitglieder, 6.<br />
Aussprache zu den Berichten – Anträge,<br />
7. Ehrungen für 10-jährige<br />
Mitgliedschaft, 8. Verschiedenes und<br />
Schlusswort. Anträge und Anregungen<br />
zur Jahreshauptversammlung<br />
sind bis spätestens 8. Juli 2013<br />
schriftlich an den VdK-Vorstand<br />
Ortsverband Lauf, Hersbrucker Str.<br />
4, 91207 Lauf, zu stellen - bitte Ihre<br />
Mitgliedskarten mitbringen!<br />
Der Vorstand<br />
Einladung zum VdK-Treff<br />
Der nächste „VdK-Treff für Jung und<br />
Alt“ findet am Mittwoch, 17. Juli<br />
2013, um 14.30 Uhr im Hotel „Zur<br />
Post“, Postplatz Lauf, statt.<br />
Frau Helene Weikert, Öffentlichkeitsarbeit<br />
BRK-Kreisverband Nürnberger<br />
Land, referiert über das Thema „Soziale<br />
Sicherung als Auffangnetz im<br />
Alter “. Hierzu sind alle Mitglieder<br />
mit Angehörigen sowie interessierte<br />
Bürger herzlich willkommen. Der<br />
Eintritt ist wie immer frei!<br />
Im August 2013 findet kein VdK-Treff<br />
für Jung und Alt statt.<br />
Tagesfahrt in die<br />
Rennsteigregion<br />
Für die Tagesfahrt am Samstag,<br />
dem 14. September 2013, in die<br />
Rennsteigregion sind noch Plätze<br />
frei. Geboten wird: Abfahrt in<br />
historischen Triebwagen aus den<br />
1970ern von der Bergstation in<br />
Cursdorf auf den Schienen hinab zur<br />
Talstation, Besichtigung des Schiefermuseums<br />
in Ludwigstadt und Besuch<br />
der Confiserie Burg Lauenstein.<br />
Im Werksverkauf mit der längsten<br />
Pralinentheke Oberfrankens und im<br />
Manufaktur-Cafe können Sie gemütlich<br />
verweilen. Anmeldung ab sofort<br />
bei Dietrich Berner immer am Montag<br />
und Mittwoch von 8.30 bis 11.00<br />
Uhr in der VdK-Kreisgeschäftsstelle<br />
in Lauf, Hersbrucker Straße 4, Telefon<br />
09123/2669.<br />
Die deutsch-französischen Eisenbahner vor dem Laufer Rathaus<br />
Zu einem Partnerschaftswochenende<br />
begrüßten kürzlich die Eisenbahner<br />
aus Lauf ihre französischen Kollegen.<br />
Auf dem Programm, das sie für<br />
die Gäste vorbereitet hatten, standen<br />
unter anderem eine gemeinsame<br />
Wanderung von Neuhaus über<br />
Velden nach Rupprechtstegen, ein<br />
Tag in Nürnberg und ein Grillabend<br />
mit französischem Volkslieder-Bingo<br />
sowie eine Brauereibesichtigung mit<br />
Aktiv mit dem Bürgertreff<br />
Wir laden alle Mitglieder unseres<br />
Vereins und unserer Kooperationsvereine<br />
zu unseren regelmäßigen<br />
Veranstaltungen in unser Vereinsheim<br />
in der Hellergasse 2 herzlich<br />
ein:<br />
Info Punkt für Bürgerinnen und<br />
Bürger sowie Gäste unserer Stadt.<br />
Öffnungszeiten: Mo. bis Sa. 10 bis<br />
12 Uhr und Mo. bis Fr. 15 bis 17<br />
Uhr.<br />
PC-Angebot: Internet-Zugang (ohne<br />
Anleitung/Mindestalter 18 J od. in<br />
Begl. v. Erz.-ber.); regelmäßige persönliche<br />
PC-Beratung: Fr. 10-12 Uhr,<br />
PC-Treff: erster Mi. im Monat, 19 Uhr<br />
(entf. im Sept.); PC-Neigungsgruppen<br />
gem. Vereinsnachrichten in der<br />
Foto: Privat<br />
Bierverkostung, eine Stadtführung<br />
durch Lauf mit Gang durch die Felsenkeller<br />
und ein Besuch des Fests<br />
der Nationen.<br />
Und ein erneutes Treffen wird wohl<br />
nicht lange auf sich warten lassen,<br />
denn die Franzosen haben die<br />
deutschen Eisenbahner zum 25.<br />
Jubiläum der Partnerschaft zu einem<br />
Gegenbesuch eingeladen.<br />
Pegnitz-Zeitung.<br />
Kulturelle Angebote: Vorträge, Maltreff,<br />
Englisch-Konversation, Vorlesen<br />
für Kinder.<br />
Kostenloses Beratungsangebot<br />
„job-reif“ für Jedermann-auch in<br />
Problemfällen; 15 bis 17 Uhr im<br />
Haus Bürgertreff, Hellergasse 2;<br />
Anmeldung empfohlen.<br />
Freizeitangebote: Radtouren, Wanderungen,<br />
Sonntagsbrunch.<br />
Weitere Informationen zu unseren<br />
Veranstaltungen finden Sie in der<br />
Pegnitz-Zeitung unter unseren Vereinsnachten<br />
und unter „Was-Wann-<br />
Wo?“ sowie auch im Internet unter<br />
www.lauf.de<br />
Fischereiverein „Untere Pegnitz“ e.V.<br />
Vorbereitungslehrgang auf<br />
die Staatliche Fischerprüfung<br />
Der Fischereiverein „Untere Pegnitz“<br />
e.V. bietet ab September wieder einen<br />
Vorbereitungslehrgang auf die<br />
nächste Staatliche Fischerprüfung<br />
an, die voraussichtlich am Samstag,<br />
14. Dezember 2013 als Online-Prüfung<br />
in Nürnberg abgelegt werden<br />
kann.<br />
Voraussetzungen für die Zulassung<br />
zur Prüfung sind die Vollendung des<br />
12. Lebensjahres, die fristgerechte<br />
Prüfungsanmeldung und die erfolgreiche<br />
Teilnahme an einem Vorbereitungslehrgang.<br />
Nur mit bestandener<br />
Fischerprüfung kann man in Bayern<br />
einen Fischereischein auf Lebenszeit<br />
erwerben.<br />
Der Kurs, der im Nebenzimmer<br />
der TSV-Vereinsgaststätte in Lauf<br />
stattfinden wird, umfasst insgesamt<br />
vier Wochenendschulungen in den<br />
fünf Prüfungsfächern Fischkunde,<br />
Gewässerkunde, Gewässerpflege,<br />
Gerätekunde und Rechtskunde.<br />
Die Termine:<br />
28./29. September, 19./20. Oktober,<br />
16./17. November und 30. November<br />
2013. Zudem gibt es an einem<br />
Abend eine praktische Einweisung<br />
in den Gebrauch der Fanggeräte<br />
und die Behandlung der gefangenen<br />
Fische.<br />
Weitere Informationen zum Lehrgang<br />
finden Sie im Internet auf der<br />
Seite: www.fischerkurs-nuernbergerland.de,<br />
auf der sich Interessenten<br />
online zum Vorbereitungslehrgang<br />
anmelden können.<br />
Informationsabend am 20.<br />
September<br />
Am 20. September findet ab 18.00<br />
Uhr im Veranstaltungslokal ein allgemeiner<br />
Informationsabend statt.<br />
Plätze werden in der Reihenfolge der<br />
Anmeldungen vergeben. Die Teilnehmerzahl<br />
ist beschränkt. Für weitere<br />
Fragen steht Ihnen der Vereinsvorsitzende<br />
Günther Hofmann unter Tel.<br />
09153/97623 gerne zur Verfügung.<br />
JEHOVAS ZEUGEN LAUF<br />
Baugrundstück in Lauf<br />
zur Errichtung eines Königreichssaales gesucht,<br />
ca. 2000 m 2<br />
Kontakt: Neunkirchener Straße 30, 91207 Lauf,<br />
Tel. 0160 / 1 58 28 84<br />
Juli 2013<br />
25
Mit <br />
Agility-Kreisausscheidung bei<br />
den Franken Schnauzen<br />
Die Turniersaison sollte am 11. Mai<br />
eingeläutet werden. Mit knapp 85<br />
Startern ging es um 10.00 Uhr los.<br />
Die Richterin Sabine Novacek stellte<br />
bereits in den Anfänger-Klassen<br />
anspruchsvolle, aber faire Parcours,<br />
die einige Hundeführer in ernsthafte<br />
Schwierigkeiten brachten: Von 23<br />
A1-Startern kamen nur 8 erfolgreich<br />
ans Ziel. Aber auch bei den Turnierprofis<br />
gab es nicht nur Jubelrufe. Bei<br />
46 Startern in der A3 wurden nur 28<br />
glücklich. Trotz der vielen Disqualifikationen<br />
konnten die Franken<br />
Schnauzen mit ihren Ergebnissen<br />
zufrieden sein: Bei den Turnieranfängern<br />
konnten gleich zwei Starter auf<br />
dem Treppchen stehen: Jörg Böhner<br />
mit Nico, Platz 1 und Marco Hofmann<br />
mit May, Platz 2. Im Jumping<br />
schafften es wieder die Anfänger auf<br />
die ersten Ränge: Marco Hofmann<br />
mit May, 1. Platz und Steffi Menz mit<br />
Ronja, 2. Platz<br />
12. Mai 2013: Bereits im Vorjahr<br />
haben sich die Franken Schnauzen<br />
Veranstaltungen des<br />
Ski-Club Lauf e.V.<br />
Veranstaltungen und Sportangebot<br />
für den Juli<br />
Vereinsmeisterschaft Triathlon,<br />
im Rahmen des Birkensee-Triathlons<br />
400m/20km/5km, Sonntag,<br />
21.7.2013, 10:00 Uhr, Anmeldung<br />
jeder selbst www.finish-line.de<br />
Vereinsmeisterschaften Waldlauf,<br />
Damen, Herren, Jugend 1996–1998,<br />
Donnerstag, 25.7.2013, Start 18:45<br />
Uhr, Trimmpark Lauf, 8000 bzw.<br />
5200 m, Anmeldung helmuth.<br />
wanka@gmx.de oder Tel. 09123<br />
12746 oder beim Lauf-Treff; Gäste<br />
willkommen<br />
Nordic-Walking-Treff, jeden Montag,<br />
18:30–20:00 Uhr, Treffpunkt Trimmpark<br />
Lauf, Info Dietmar 09123/6978<br />
Rennrad-Treff, bei gutem Wetter,<br />
Helmpflicht, ab Heldenwiese, Lauf,<br />
jeden Dienstag, 18:00–20:00 Uhr 2<br />
Gruppen, Info Ernst 09153/74263<br />
Lauf-Treff, mit Walking + Nordic<br />
Walking, jeden Donnerstag, 18:30–<br />
19:30 Uhr, ab Parkplatz Trimmpark,<br />
26 Juli 2013<br />
Neues Lauf aus den Kultur Vereinen<br />
bereit erklärt, für die<br />
Kreisgruppe 1 des BLV<br />
die jährlich anstehende<br />
Kreisausscheidung auszutragen.<br />
Die Teilnahme<br />
an diesen Ausscheidungsläufen<br />
ist Voraussetzung,<br />
um an der Bayerischen<br />
Meisterschaft des<br />
BLV antreten zu können.<br />
Entsprechend groß war<br />
an diesem Tag das Starterfeld.<br />
Die 100 Starter<br />
kamen aus dem ganzen<br />
Frankenland. Wie bereits<br />
am Vortag hatten einige Starter mit<br />
dem Parcours der Leistungsrichterin<br />
Sabine Novacek zu kämpfen.<br />
Insgesamt ertönte 53 Mal der Pfiff<br />
für die Disqualifikation. Die erfolgreicheren<br />
Starter freuten sich umso<br />
mehr, dass sie die anspruchsvollen<br />
Läufe gut gelöst bekamen. Bei der<br />
Siegerehrung waren auch an diesem<br />
Tag Franken Schnauzen vertreten:<br />
A1 Maro Hofman mit May 1. Platz,<br />
Steffi Menz und Ronja 3. Platz, in A3<br />
Bablitschky Manuela mit Xamiro 3.<br />
Platz. Ziel einer Kreisausscheidung<br />
ist es auch, die Kreismeister zu<br />
ermitteln und zu ehren. Auch hier<br />
waren die Franken Schnauzen mit<br />
ihren Anfängern erfolgreich: A1 Midi:<br />
Marco Hofmann mit May und A1<br />
Small: Steffi Menz mit Ronja.<br />
Bereits am 20. und 21. Juli finden<br />
die nächsten Agility-Turniere auf<br />
dem Heuchlinger Hundeplatz statt.<br />
Homepage: www.franken-schnauzen.<br />
de.<br />
Laufgruppen 6, 7, 9, 11 km, Info<br />
Norbert 09123/75271<br />
Laufen, 2 Std. Erholungslauf, ca.<br />
20 km, jeden Sonntag, 9:00–11:00<br />
Uhr, ab Parkplatz SK-Sportgelände/<br />
Ecke Tennisplätze, Info Bernhard<br />
09123/981277<br />
Kinderturnen in der Bitterbachhalle<br />
für Mitglieder, in den Schulwochen<br />
Dienstags 3–6 Jahre 17:00–18:00<br />
+ 7–12 Jahre 18:00–19:00 Uhr,<br />
donnerstags 3–6 Jahre 16:30–17:30<br />
+ 7–12 Jahre 17:30-18:30 Uhr, in<br />
der warmen Jahreszeit im Freigelände<br />
oder auf der Pegnitzwiese,<br />
Übungsleiterin: Sabine Martens,<br />
Tel. 09123/1831611, Probestunde<br />
möglich<br />
Termine werden unter Vereinsnachrichten<br />
in der Pegnitz-Zeitung und<br />
im Internet unter www.skiclub-lauf.<br />
de bekannt gegeben. Regelmäßige<br />
Sportangebote siehe auch www.mit.<br />
fahnerverlag.de, Rubrik Veranstaltungen.<br />
Neues vom<br />
Schachverein Lauf<br />
Einzelschach:<br />
Kreispokalmeisterschaft: Friedrich<br />
Hanisch gewinnt den Kreispokal<br />
durch einen Sieg im Finale gegen<br />
Manfred Walter.<br />
Vereinspokalmeisterschaft: Wolfgang<br />
Rausch und Roland Müller<br />
bestreiten nach Siegen über Ansgar<br />
Scherb und Stefan Nothdurft das<br />
Finale um den Vereinspokal.<br />
Stadt- und Vereinsmeisterschaft:<br />
Florian Walter triumphiert in überragender<br />
Manier und holt sich mit<br />
7 Siegen in 7 Spielen erstmals den<br />
Titel des Stadt- und Vereinsmeisters.<br />
Termine im Juli 2013<br />
(alle Veranstaltungen finden im<br />
Vereinslokal Gasthof zur Linde in<br />
Heuchling, Neunkirchener Straße 6<br />
statt, wenn nicht gesondert erwähnt.<br />
4. Juli 2013 Vereinsschnellschachmeisterschaft<br />
in fünf Runden ab<br />
19.30 Uhr<br />
5. Juli 2013 Schnellschachmannschaftsmeisterschaft<br />
Bezirksliga 1<br />
mit dem SV Lauf in Nürnberg oder<br />
Cadolzburg – Runden 1-3<br />
Jubiläumsfeier mit Ausstellung im Moritzbergturm am<br />
Sonntag, 4. August 2013<br />
100 Jahre Aussicht auf<br />
dem Moritzberg<br />
Zum 100-jährigen Jubiläum der<br />
Einweihung des Aussichtsturms auf<br />
dem Moritzberg findet am Sonntag,<br />
4. August, in den Räumen des Aussichtsturms<br />
eine Jubiläumsfeier statt,<br />
in deren Rahmen auch eine Ausstellung<br />
zur Geschichte des Verschönerungsvereins<br />
Moritzberg e.V. und des<br />
Aussichtsturms eröffnet wird.<br />
Der Eintritt und die Turmbesteigung<br />
sind an diesem Tag frei, für das<br />
leibliche Wohl sorgt der benachbarte<br />
Berggasthof; dazu spielen „Die Zwei<br />
11. Juli 2013 Freier Trainings- und<br />
Spielabend – ab 18 Uhr Jugendtraining<br />
12. Juli 2013 Schnellschachmannschaftsmeisterschaft<br />
Bezirksliga 1<br />
mit dem SV Lauf in Postbauer-Heng<br />
Runden 4-7<br />
18. Juli 2013 Vereinsblitzmeisterschaft<br />
im Rundensystem ab 19.30<br />
Uhr<br />
25. Juli 2013 Freier Trainings- und<br />
Spielabend – ab 18 Uhr Jugendtraining<br />
Vorschau:<br />
Tag des Schachs – der SV Lauf veranstaltet<br />
wieder das Freiluft-Schachevent<br />
für jedermann am Laufer<br />
Marktplatz am 14. September 2013<br />
ab 10 Uhr.<br />
Der SV Lauf ist beim Ferienprogrammauftakt<br />
der KJR-AG Lauf<br />
beim TSV Lauf dabei – 14–17 Uhr.<br />
Aktuelle Terminänderungen und<br />
Berichte unter www.schachverein.<br />
lauf.de<br />
Georg Petersammer<br />
lustigen Drei“. Zusätzlich<br />
bietet der Fränkische Albverein<br />
am Vormittag eine<br />
geführte Wanderung vom<br />
Bahnhof Lauf links der<br />
Pegnitz zum Moritzberg an;<br />
am Nachmittag geht es zurück,<br />
Richtung Röthenbach<br />
Seespitze.<br />
Das Programm:<br />
12.00 bis 13.00 Uhr: Eintreffen<br />
der Wanderer<br />
12.00 bis 14.00 Uhr: Mittagessen<br />
in der Gaststätte<br />
14.00 Uhr: Grußworte und<br />
Eröffnung der Ausstellung.<br />
Im Anschluss: Besichtigung<br />
der Ausstellung mit Erläuterung<br />
und Turmführungen.<br />
Ab 15.00 Uhr: Zur Musik<br />
der „Zwei lustigen Drei“ lädt der Verschönerungsverein<br />
zum gemütlichen<br />
Beisammensein in die Moritzberg-<br />
Gaststätte ein<br />
17:30 Uhr: Ausklang der<br />
Veranstaltung<br />
Ausführlichere Informationen zur<br />
Geschichte des Moritzbergturms<br />
finden Sie in der nächsten Ausgabe<br />
des Mit. Der Verschönerungsverein<br />
Moritzberg freut sich auf seine<br />
Gäste.
Neues aus den Vereinen<br />
Sechs Aktive des TV 1877<br />
beim Deutschen Turnfest<br />
Unter den 70 000 Teilnehmern des<br />
Internationalen Deutschen Turnfestes<br />
in der Rhein-Neckar-Metropolregion<br />
waren auch 6 Aktive des<br />
TV 1877 Lauf: Uli+Christel Scharf,<br />
Annerose Bannagott, Petra Schuntermann,<br />
Renate Hoffmann und<br />
Siegrun Voigt (im Bild von links).<br />
Leider bleibt es als kältestes und<br />
ungemütlichstes Turnfest in Erinnerung,<br />
doch bei den vielen Mitmach-<br />
Angeboten (jeweils mit einem PIN<br />
belohnt) konnte man kräftig ins<br />
Schwitzen kommen.<br />
Beim „Alla hopp“-Test wurde ein<br />
großes Weinfass gerollt, im „Turnspielparcours“<br />
sollten Ring-, Ball-,<br />
oder Indiaca-Spielgeräte übers Netz<br />
bzw. ins Ziel bewegt werde. Eine<br />
sportliche Herausforderung und<br />
schweißtreibend waren auch das<br />
Gesellschaft Fidelitas 1905 Lauf<br />
Einladung zum<br />
Kirchweihstammtisch<br />
Die Fidelitas lädt alle Mitglieder und<br />
Freunde zum Kirchweihstammtisch<br />
recht herzlich ein. Wir treffen uns<br />
am Dienstag, 9. Juli auf dem Kunigundenberg<br />
hinter der Kirche.<br />
„Orientierungswandern“<br />
im Luisenpark,<br />
15 Minuten<br />
Rock’n’Roll- und<br />
Twist-„Tanzen“ sowie<br />
der „GYMfit2-<br />
Test für Gleichgewicht,<br />
Beweglichkeit,<br />
Koordination<br />
und Kraft.<br />
Kulturelle Erholung<br />
brachten die Besichtigungen<br />
des<br />
Doms in Speyer,<br />
des Heidelberger Schlosses und der<br />
Ludwigshafener Rhein-Galerie.<br />
Die Höhepunkte der Turnfestwoche<br />
waren die Turnfestgala mit einem<br />
bunten Programm in der SAP-Arena,<br />
das Geräteturn-Finale in der Maimarkthalle<br />
unter 5000 fachkundigen<br />
Zuschauern, die Matinee der besten<br />
Show-Gruppen und die abschließende<br />
farbenprächtige Stadion-Gala<br />
im Carl-Benz-Stadion am Freitagabend<br />
mit 3000 Akteuren. Die 6<br />
Laufer feierten im vollen Stadion<br />
begeistert mit und alle tanzten sich<br />
warm zum Turnfestsong-Flashmob<br />
„LaGym“, ganz nach dem Motto<br />
dieses Turnfestes „Leben in Bewegung“.<br />
Es bleiben tolle Erinnerungen<br />
bis zum nächsten Turnfest 2017 in<br />
Berlin!<br />
<br />
Mit dem Feuerwerk lassen wir die<br />
Kirchweih ausklingen. Ab 18 Uhr<br />
sind für uns Plätze reserviert. Bringt<br />
alle schönes Wetter und gute Laune<br />
mit.<br />
Terminplan für die<br />
Sportabzeichenabnahme Juli<br />
Datum Uhrzeit Ort Disziplin<br />
3.7. 19.30 Freibad Lauf Schwimmen<br />
9.7. 18.00 Sportplatz TV 1877, Haberloh Leichtath./Nordic Walking<br />
10.7. 19.30 Freibad Lauf Schwimmen<br />
11.7. 18.00 Sportplatz Gymnasium Lauf Leichtathletik<br />
13.7. 09.30 Freibad Lauf Schwimmen<br />
Tag des Sportabzeichens parallel zur Stadtmeisterschaft<br />
17.7. 19.30 Freibad Lauf Schwimmen<br />
21.7. 09:30 Parkplatz REWE Markt Lauf Radfahren<br />
23.7. 18.00 Sportplatz Gymnasium Lauf Leichtathletik<br />
24.7. 19.30 Freibad Lauf Schwimmen<br />
30.7. 18.00 Sportplatz Gymnasium Lauf Leichtathletik<br />
31.7. 19.30 Freibad Lauf Schwimmen<br />
Sportlerkirwa beim<br />
SV Simonshofen<br />
Der Sportverein Simonshofen<br />
richtet vom 26. bis 28. Juli 2013<br />
wieder seine traditionelle Sportlerkirchweih<br />
aus. Der Freitag beginnt<br />
um 18 Uhr mit dem traditionellen<br />
Vogelsuppenessen und dem AH-<br />
Fußballturnier um den Joe-Liedel-<br />
Gedächtnispokal.<br />
Anschließend eröffnet der Bürgermeister<br />
von Lauf mit dem<br />
Bieranstich den offiziellen Teil der<br />
Veranstaltung. Am Samstag findet<br />
das wohl bedeutendste Turnier der<br />
Freizeit- und Hobbykicker um den<br />
Laufer-Weißbier-Cup nun zum 13.<br />
Male statt. Abends gibt es Live-<br />
Musik mit der bekannten MARTIN-<br />
MEINZER-Band im Festzelt. Der<br />
Sonntag ist sportlicher Jugendtag, an<br />
dem sich die weibliche und männliche<br />
Fußballer in Turnieren der<br />
verschiedensten Altersklassen messen.<br />
Begleitet wird das von einem<br />
großen Kinderprogramm. Zum<br />
Abschluss der Veranstaltung gibt es<br />
das weit bekannte Fischerstechen<br />
im Hüllweiher, an dem auch dieses<br />
Jahr wiederum viele Laufer Stadträte<br />
teilnehmen werden. Der SV Simonshofen<br />
freut sich auf Ihren Besuch.<br />
Jürgen Schmidt,<br />
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Juli 2013<br />
27
Mit <br />
Neues Lauf aus den Kultur Vereinen<br />
Jugendsportwochenende mit Sportlerkirchweih beim<br />
SK Heuchling am 27. und 28. Juli<br />
Am Samstag beginnen die Bambini<br />
um 9.30 Uhr mit dem Jugendsportwochenende<br />
mit folgenden<br />
Mannschaften: SpVgg Mögeldorf,<br />
TSV Altenberg, FC Hersbruck, TSV<br />
Behringersdorf, SpVgg Diepersdorf,<br />
FC Bayern Kickers, SC Eltersdorf und<br />
SK Heuchling.<br />
Anschließend spielen nebeneinander<br />
die F3-Jugend mit den Mannschaften<br />
FC Herzogenaurach, TV 48<br />
Erlangen, SpVgg Mögeldorf, FC Bayern<br />
Kickers und SK Heuchling und<br />
die F1-Jugend mit den Mannschaften<br />
TSV Altenberg, FC Hedersdorf,<br />
TSV Wolfstein, FC Herzogenaurach<br />
und SK Heuchling.<br />
Danach stellen sich die E3-Jugend<br />
mit den Mannschaften TV 48 Erlangen,<br />
FC Hedersdorf, FC Hersbruck, FC<br />
Internationale TROLLI-Trophy für U-12-Junioren<br />
Neuer generalsanierter<br />
B-Platz eingeweiht<br />
Ottensoos, TSV Lauf und SK Heuchling<br />
und die E1-Jugend mit den<br />
Mannschaften SpVgg Mögeldorf, FC<br />
Hersbruck, TSV Wolfstein, TSV Lauf,<br />
SK Heuchling 1 und SK Heuchling<br />
2 dem Turnier. Ab 18.30 Uhr sorgen<br />
die GENTLE NOISE für Stimmung.<br />
Am Sonntag fangen die B-Jugend<br />
um 9.00 Uhr mit den Mannschaften<br />
SpVgg Ansbach, TV 48 Erlangen, TSV<br />
Altenberg, SpVgg Mögeldorf und SK<br />
Heuchling und um 9.30 Uhr die D2-<br />
Jugend mit den Mannschaften FC<br />
Hedersdorf, SG Painten, FC Coburg,<br />
SG Quelle und SK Heuchling ihre<br />
Turniere an.<br />
Ab 14:00 Uhr beenden die D1-<br />
Jugend mit den Mannschaften FSV<br />
Erlangen-Bruck, TSV Altenberg, JFG<br />
Schwarzachtal und SK Heuchling<br />
und die C-Jugend mit den Mannschaften<br />
TV 48 Erlangen, SC 04<br />
Schwabach, TSV Altenberg, BSC<br />
Woffenbach und SK Heuchling das<br />
Jugendsportwochenende.<br />
Am Samstag und am Sonntag ist für<br />
das leibliche Wohl bestens gesorgt.<br />
Am Sonntag bieten wir unseren Gästen<br />
ab 12.00 Uhr den traditionellen<br />
Mittagstisch. Jeden Tag gibt es Kaffee<br />
und selbst gebackenen Kuchen.<br />
Für die Jugendlichen gibt es auch<br />
Hamburger.<br />
Der SKH freut sich auf Ihren Besuch.<br />
Ehrungen bei Teichgenossenschaft<br />
Lauf und Umgebung<br />
28 Juli 2013<br />
Am letzten Mai-Sonntag weinte der<br />
Himmel über Lauf. Dauerregen über<br />
den verwaisten Plätzen des SK Lauf,<br />
die tags zuvor bei noch sehr guten<br />
Bedingungen Schauplatz für die 1.<br />
Internationale Trolli-Trophy waren.<br />
Pünktlich um 11.00 Uhr eröffneten 1.<br />
Bürgermeister Benedikt Bisping und<br />
Landrat Armin Kroder zusammen<br />
mit dem SKL-Ehrenvorstand Manfred<br />
Alfes den generalsanierten B-Platz.<br />
Bisping und Kroder begrüßten<br />
auch die über 100 Spieler mit ihren<br />
Trainern und wünschten den Mannschaften<br />
viel Erfolg. Sie freuten sich,<br />
dass die Stadt Lauf und der Landkreis<br />
ihren Teil dazu beitragen konnten,<br />
dass der Sportklub Lauf nach<br />
einer Durststrecke von über einem<br />
dreiviertel Jahr nun wieder für seine<br />
23 Mannschaften ein zweites Spielfeld<br />
zur Verfügung hat. Alfes dankte<br />
der Stadt Lauf und dem Stadtrat,<br />
wobei Günter Zeltner, Christian<br />
Mayer und Thomas Lang persönlich<br />
anwesend waren, und dem Landrat<br />
namens des großen Fußballvereines<br />
für diese Hilfe und sein Dank galt<br />
auch den Sponsoren, die dieses<br />
Turnier ermöglichten, besonders<br />
Herrn Ferfers von den Städtischen<br />
Werken Lauf. Vom Sport konnte er<br />
den BLSV-Kreisvorsitzenden Gustav<br />
Ruthemayer und Kreisspielleiter<br />
Max Habermann, der einen Spielball<br />
überreichte, begrüßen.<br />
Sieben Mannschaften waren angetreten,<br />
um ihren Besten zu küren,<br />
und alle boten tollen und spannenden<br />
Fußball. Nach 21 heiß umkämpften<br />
Partien stand Sturm Graz<br />
ganz oben auf dem Treppchen, gefolgt<br />
vom Turnierfavoriten VfB Stuttgart<br />
und dem SC Fürstenfeldbruck.<br />
Die D 2 des SKL (Jahrgang 2001),<br />
die sich unter all den Leistungszentren<br />
gut behauptete, teilte sich<br />
mit den 1. FC Nürnberg den vierten<br />
Platz - vor dem FC Augsburg und<br />
dem FC Ingolstadt. Lediglich gegen<br />
Graz und den VfB mussten sich die<br />
Jungs des Trainergespanns Reinhold<br />
Hintermaier und Manfred Melchner<br />
jeweils knapp und unglücklich mit<br />
0:1 geschlagen geben. Ingolstadt<br />
wurde 1:0 besiegt, die anderen<br />
Partien endeten 0:0, hätten aber mit<br />
etwas Glück auch gewonnen werden<br />
können.<br />
Die Pokalübergabe an die Kapitäne<br />
der Mannschaften nahm Hauptsponsor<br />
Herbert Mederer mit seiner<br />
Gattin von der Firma Trolli-Süßwaren<br />
persönlich vor und sie freuten sich,<br />
dass sie an diesem Nachmittag so<br />
guten und herzerfrischenden Fußballsport<br />
sehen konnten. Organisator<br />
Manfred Melchner bedankte sich<br />
bei Familie Mederer und der Kaiser-<br />
Brauerei, Herrn Laus aus Neuhaus,<br />
sowie auch bei den vielen Helferinnen<br />
und Helfern, die dieses große<br />
Turnier erst ermöglichten.<br />
Ein rundum gelungenes Turnier vor<br />
über 200 Zuschauern, das nach<br />
einer Wiederholung schreit. Mit der<br />
Unterstützung von Hauptsponsor<br />
Trolli um Familie Mederer starten<br />
demnächst die Planungen für die<br />
2. Internationale Trolli-Trophy, für<br />
die u.a. bereits 1860 München und<br />
RB Leipzig ihr Kommen in Aussicht<br />
gestellt haben.<br />
Klaus Güttinger, Thomas Müller-Braun, Peter Rau, Erhard Dennerlein (von links)<br />
Lauf – Im Rahmen der diesjährigen<br />
Mitgliederversammlung der<br />
Teichgenossenschaft Lauf konnten<br />
Ehrungen für zwei langjährige<br />
verdiente Mitglieder vorgenommen<br />
werden.<br />
Dazu begrüßte Erster Vorsitzender<br />
Peter Rau den Geschäftsführer des<br />
Verbandes Bayerischer Berufsfischer<br />
(VBB), Thomas Müller-Braun,<br />
der nach dem Kassenbericht und<br />
der Entlastung der Vorstandschaft<br />
die Ehrungen durchführte. Erhard<br />
Dennerlein, der 27 Jahre lang in der<br />
Teichgenossenschaft als stellvertretender<br />
Vorsitzender mitarbeitete, und<br />
Klaus Güttinger, langjähriger Delegierter,<br />
selbst bis letztes Jahr noch<br />
Vorsitzender der Teichgenossenschaft<br />
und bis heute noch aktives<br />
Mitglied des Karpfenausschusses<br />
beim VBB, erhielten auf Beschluss<br />
des VBB-Vorstandes die Ehrenurkunde<br />
des Verbandes.<br />
Daneben hatte Geschäftsführer<br />
Müller-Braun je einen Spitzen-<br />
Bocksbeutel dabei. Als Premiere<br />
überreichte er dem Vorstand der<br />
Teichgenossenschaft, Peter Rau, und<br />
Geschäftsführer Jürgen Drescher das<br />
neu geschaffene VBB-Verbandsabzeichen<br />
in Silber.<br />
Im weiteren Verlauf der Versammlung<br />
referierte Gastredner Dr. Martin<br />
Oberle von der Landesanstalt für<br />
Ernährung, Außenstelle Karpenteichwirtschaft<br />
in Höchstadt an der<br />
Aisch, über die seit Ende vergangenen<br />
Jahres geschützten Marken<br />
„Frankenkarpfen“ und „Aischgründer<br />
Karpfen“.<br />
Die anwesenden Karpfenproduzenten<br />
waren mit ihm einer Meinung,<br />
dass beim Verbraucher die<br />
Regionalität, gerade beim Fisch,<br />
eine sehr große Rolle spielt und der<br />
Markenschutz ein Weg zu besseren<br />
Erzeugerpreisen sein kann.<br />
Die Versammlung endete mit der<br />
Festsetzung einiger Stammtischtermine<br />
und der Vorstellung der<br />
gemeinsamen Infofahrt 2013, die<br />
diesmal die Fischzuchtanlage Stier<br />
in Bärnau im Oberpfälzer Wald zum<br />
Ziel haben wird. Neben der Besichtigung<br />
der Besatzfischanlage steht<br />
am Nachmittag noch der Besuch<br />
der Gartenschau im nahe gelegenen<br />
Tirschenreuth auf dem Programm.<br />
Jürgen Beranek
Neues aus den Vereinen<br />
40 Jahre Judo-Club Lauf 1973 e.V. (JCL)<br />
Der Judo-Club wurde 1972 in Lauf<br />
auf Initiative von Adolf Hassler gegründet<br />
und am 6.5.1973 erstmals<br />
als eingetragener Verein („e.V.“)<br />
geführt.<br />
Mitbegründer war der Japaner Kazuhiko<br />
Yamaguchi, der als Dan-Träger<br />
und „Chef“-Trainer bis 1975 wirkte.<br />
Heute noch aktive Gründungsmitglieder<br />
sind Rainer Knorr, seit 1976<br />
Trainer, und Christian Püttner, derzeit<br />
erster Vorstand.<br />
Nach fünfjährigem Bestehen nimmt<br />
der JCL erstmals 1978 am Kunigundenfestzug<br />
teil. Weitere Aktivitäten,<br />
auch mit befreundeten Vereinen aus<br />
dem Umland, folgten.<br />
1981 besteht zum ersten Mal ein<br />
Mitglied des JCL – Rainer Knorr –<br />
die Prüfung zum 1. Dan (Judo). 1987<br />
wird die erste Selbstverteidigungsgruppe<br />
eingerichtet und in den<br />
folgenden Jahren gibt es eine wahre<br />
Dan-Flut: 1990 Rainer Knorr (1.<br />
Dan Ju Jutsu), 1992/1993 Wolfgang<br />
Winkler, Peter Stubenvoll, Amica Stubenvoll,<br />
Corinna Stubenvoll, Robert<br />
Krause, Jürgen Hälter und Christian<br />
Püttner (jeweils 1. Dan Judo) sowie<br />
Roland Pöferlein (1. Dan Ju Jutsu)<br />
sowie 2005<br />
Alexander Nerowski<br />
(1. Dan<br />
Judo).<br />
Im Jahre 2006<br />
wurden an<br />
Rainer Knorr<br />
der 3. Dan<br />
Judo, die<br />
silberne Ehrennadel<br />
des<br />
Bayerischen<br />
Judoverbandes<br />
sowie der<br />
Bayerische<br />
Verdienstorden<br />
für mehr als<br />
25 Jahre Engagement im Ehrenamt<br />
verliehen.<br />
Im Jahre 2009 gab es weitere erfolgreiche<br />
Dan-Prüfungen: Thomas<br />
Röder, Martin Joisten, Marc Winsloe,<br />
Heinz Hofmann und Bernd Kirschenheuter<br />
(alle 1. Dan Judo) und 2013<br />
nochmals Martin Joisten (2. Dan<br />
Judo).<br />
Heute hat der JCL etwa 130 Mitglieder,<br />
davon ca. zwei Drittel Jugendliche<br />
und Kinder. Er bietet in den<br />
Turnhallen der<br />
Kunigundenschule<br />
und der<br />
Rudolfshofer<br />
Schule Training<br />
für Kinder, Jugendliche<br />
und<br />
Erwachsene an.<br />
Ein wichtiges<br />
Augenmerk des<br />
Vereins liegt auf<br />
der Jugendarbeit,<br />
gleichwohl sich<br />
das Angebot des<br />
Judo Club Lauf an alle Generationen<br />
und Leistungsstufen richtet. Neben<br />
dem Breitensport und der Förderung<br />
junger Talente bei Judo, der Vorbereitung<br />
auf die Gürtelprüfungen und<br />
dem Wettkampftraining stehen deshalb<br />
auch Fitness und eine Goshin<br />
Jitsu Selbstverteidigungsgruppe (Abwehr-Techniken<br />
aus Judo, Ju-Jutsu,<br />
Karate und Aikido) für Jugendliche<br />
und Erwachsene auf dem Programm.<br />
Besondere sportliche Voraussetzungen<br />
sind dabei nicht erforderlich.<br />
Dies alles hat dazu beigetragen,<br />
dass der Verein heute ein fester<br />
Bestandteil des Sportangebotes der<br />
Stadt Lauf ist. Die Feier, zu der aktive<br />
und ehemalige Mitglieder, aber auch<br />
Sponsoren sowie Sportverbände<br />
eingeladen sind, findet am 13. Juli<br />
2013 statt.<br />
Einzigartig!<br />
Feiern Sie mit uns:<br />
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Telefon (0 91 23) 9 79 00<br />
Weitere Infos, Trainingszeiten und<br />
Trainingsorte im Internet unter www.<br />
judoclublauf.de.<br />
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400 V bis 3000 A<br />
Thermographie<br />
Juli 2013<br />
29
Mit <br />
Montag 1.7.<br />
Lauf, Vitrinen im Alten Rathaus:<br />
„Aus dem Gedächtnis der Stadt<br />
Lauf“ – Dauerausstellung mit wechselnden<br />
Dokumenten, Abbildungen<br />
und Objekten zur Stadtgeschichte.<br />
Bis zum 15.9.2013 ist hier unter<br />
dem Titel „Tollheiten der allerneuesten<br />
Mode“ eine mehrteilige<br />
Ausstellung des Stadtarchivs, die<br />
Der Veranstaltungskalender<br />
die Geschichte des Spazierstocks<br />
durch die verschiedenen Zeitalter<br />
nachvollzieht, zu sehen.<br />
Hersbruck, Stadthaus, Schlossplatz<br />
4a: „Flussaufwärts“ – Ausstellung<br />
des Laufer Künstlerkreises mit<br />
Malerei, Grafiken, Zeichnungen,<br />
Keramiken, Gobelins und<br />
Skulpturen. Die Ausstellung ist bis<br />
zum 10. Juli, jeweils während der<br />
Öffnungszeiten des Stadthauses zu<br />
sehen.<br />
Mittwoch 3.7.<br />
11.00 Uhr, Lauf, Industriemuseum,<br />
Sichartstr. 5 – 25: Ausstellung:<br />
„Feuer und Flamme. Die<br />
Geschichte der Feuerwehr von 1850<br />
bis heute“. Auf einer Fläche von ca.<br />
250 m 2 zeigen rund 400 Exponate<br />
– darunter Großgeräte wie zwei<br />
historische Schlauchhaspeln,<br />
eine Handruckspritze aus dem<br />
19. Jahrhundert oder eine<br />
Motorspritze aus dem 2. Weltkrieg<br />
– den technischen Fortschritt im<br />
Kampf gegen die Flammen. Zu<br />
sehen sind unter anderem auch<br />
eine Modellgalerie mit verschiedenen<br />
Feuerwehrfahrzeugen,<br />
diverse Ausrüstungsgegenstände<br />
Das Mit.-Gewinnspiel im Juli<br />
Beantworten Sie die Fragen und gewinnen Sie einen der attraktiven<br />
Preise. Beim genauen Studieren dieser Mit.-Ausgabe wird Ihnen<br />
deren Beantwortung nicht schwerfallen.<br />
Die Kennbuchstaben ergeben in der Reihenfolge das Lösungswort.<br />
Die Lösung senden Sie uns per Postkarte unter dem<br />
Kennwort: „Mit.-Gewinnspiel“ an:<br />
Verlag Hans Fahner GmbH & Co. KG, Nürnberger Straße 19,<br />
91207 Lauf oder per E-Mail an: mit-gewinnen@fahnermedien.de<br />
(der Rechtsweg ist ausgeschlossen).<br />
Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.<br />
Einsendeschluss ist Freitag, 12. Juli 2013<br />
1. Preis: 4 Übernachtungen inkl. Halbpension<br />
für 2 Personen im Europäischen Hof<br />
in Bad Gastein im Wert von 1300 Euro<br />
2. Preis: Je ein Open Air Brunch für 4 Personen<br />
im Hotel „Zum Alten Schloss“ im Wert<br />
von 100 Euro<br />
3. Preis: 1 Warengutschein für Polsterstoffe von<br />
der Polsterei Intech im Wert von<br />
100 Euro (auch Anrechnung auf Handwerkerleistung<br />
möglich)<br />
4. Preis: 1 Wohlfühltag für 1 Person im Landhotel<br />
Sternwirt im Wert von 96 Euro<br />
5.-6. Preis: 2x 2 Freikarten von Schloss Thurn im<br />
Wert von je ca. 36 Euro<br />
7. Preis: 1 Saisonkarte vom Tucherland Nürnberg<br />
im Wert von ca. 30 Euro<br />
8. Preis: 2 Freikarten vom Tucherland Nürnberg<br />
im Wert von ca. 12 Euro<br />
1.) Wie nennt sich der Festwagen Nr. 64 des Kunigundenfestzuges?<br />
„. . . – na und!“<br />
2.) Wie heißt die diesjährige „Kunigunde“ mit<br />
Nachnamen?<br />
3.) Was kann man nachmittags beim „Tag der Franken“ im<br />
Industriemuseum erleben? . . . und Kurzgeschichten<br />
3<br />
4.) Wie heißt das Weibchen des Storchenpaares am<br />
Oberen Marktplatz in Lauf?<br />
6<br />
2<br />
4<br />
5.) Wie heißt die Wellnessanwendung, bei der man auf<br />
Wolken schwebt?<br />
5<br />
6.) Um welche Urlaubsproben bitten ZWL und Pegnitz-<br />
Zeitung ihre Leser?<br />
1<br />
7.) Wie heißt der Künstler, dessen Bilder bei einer Lesung<br />
von Rainer Rudolff in Lauf zu sehen waren?<br />
7<br />
30<br />
Juli 2013
Der Veranstaltungskalender<br />
und Helme aus aller Welt,<br />
Spezialequipment und<br />
Schutzanzüge sowie Dioramen,<br />
die einen Einblick in die unterschiedlichen<br />
Einsatzbereiche der<br />
Feuerwehr geben. Abgerundet wird<br />
das Programm durch Präsentationen<br />
und Mitmachaktionen für Jung<br />
und Alt. Besucht werden kann<br />
die Ausstellung bis zum 5.1.2014,<br />
jeweils während der Öffnungszeiten<br />
des Museums (Mittwoch bis<br />
Sonntag, 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr).<br />
Weitere Informationen erhalten Sie<br />
unter Tel. 09123/99030 sowie im<br />
Internet unter www.industriemuseum-lauf.de.<br />
15.00 – 18.00 Uhr, Lauf, Kunigundenschule,<br />
Kunigundenstr.<br />
17: „Ein Büfett aus aller Welt“ –<br />
Kochkurs für Mädchen und Jungen<br />
ab der 2. Klasse. Anet Asimus zeigt<br />
den Kindern internationale Rezepte<br />
für Vorspeisen, Hauptspeisen und<br />
Desserts mit frischen und gesunden<br />
Zutaten. Teilnehmergebühr: 15<br />
Euro, Materialkosten extra. *<br />
17.45 – 21.30 Uhr, Lauf, Bertleinschule,<br />
Martin-Luther-Str. 2: „Zu<br />
natürlicher Schönheit mit den richtigen<br />
Farben“ – Stilberatung für<br />
Frauen. Zusätzlich zur detaillierten<br />
Farbberatung gibt Helga Dollhofer-<br />
Veleta Tipps zu Schminkfarben und<br />
dem passenden Make-up, die auch<br />
gleich praktisch umgesetzt werden<br />
können. Teilnehmergebühr: 24<br />
Euro, Materialkosten: 5 Euro. *<br />
18.00 – 19.00 Uhr: Kersbach,<br />
Dorfstraße 28: Qigong im Park. Die<br />
Veranstaltung ist kostenlos.<br />
18.00 – 21.30 Uhr, Lauf, Bertleinschule,<br />
Martin-Luther-Str. 2: „Die<br />
Geheimnisse der peruanischen<br />
8.) Was gibt es bei der Forscherexpedition des Fördervereins<br />
Naturerlebnispfad am 27. Juli zu sehen?<br />
8<br />
9.) Wie heißt das Kloster, zu welchem die Caritas vom<br />
19. August bis 2. September eine Reise für Senioren<br />
anbietet?<br />
9<br />
Open-Air-Brunch<br />
Sonntag, 11. August, ab 10 Uhr<br />
Fränkisch/Italienischer<br />
Brunch unter freiem Himmel<br />
10.) Wie heißt die gemeinsame Beratungsstelle des ASB<br />
und der Stadt Lauf, die es nun seit einem Jahr gibt?<br />
Lösungswort:<br />
10<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
Grillen im Biergarten<br />
jeden Mittwoch<br />
Spezialitäten vom Holzofengrill<br />
und mediterranen<br />
Sommersalaten vom Buffet<br />
Landidyll Hotel<br />
„Zum alten Schloss“<br />
Kleedorf 5 • 91241 Kirchensittenbach<br />
Tel. 09151 860-0<br />
www.zum-alten-schloss.de<br />
4 Gänge Menü | musikalische Revue<br />
56 ¤ p.P. | Einlass 18.00 | Beginn 19.00<br />
Sternwirt | Schlossplatz 2-4 | Högen<br />
Reservierung: 09663-425<br />
info@landhotel-sternwirt.de<br />
Kartenvorverkauf: ab 05.07.2013<br />
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optische Highlights. Eine Zeitreise mit<br />
Swingklassikern und Soulhits.<br />
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genug: Fahrräder und Mountainbikes stehen sowohl für Erwachsene als auch<br />
für Kinder kostenlos zur freien Verfügung, ebenso ein Shuttle-Service zu den<br />
Liftstationen in Bad Gastein und Bad Hofgastein sowie bei An- und Abreise<br />
zum Bahnhof Bad Gastein. Unser Tipp: „Floating“ – das besondere Erlebnis,<br />
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31
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91242 Ottensoos<br />
Tel. (0 91 23) 49 49<br />
www.autohaus-bachmann.de<br />
Küche“. Violeta Belesbia de<br />
Pirner stellt Gewürze, Kräuter<br />
und Gemüsearten vor, die es<br />
zum Teil nur in Peru gibt, und<br />
zeigt auch, wie mit heimischen<br />
Zutaten exotisch gekocht werden<br />
kann. Teilnehmergebühr: 14 Euro,<br />
Materialkosten extra. * sehen.<br />
Donnerstag 4.7.<br />
18.00 – 21.30 Uhr, Lauf, Kunigundenschule,<br />
Kunigundenstr. 17: „Lust<br />
auf Sommer!“. Petra Braun-Lichter<br />
zeigt, wie Fleisch perfekt gebraten<br />
wird, und stellt neue Rezepte für<br />
köstliche Salatkreationen vor, die<br />
nicht nur als Beilage zu Gegrilltem<br />
schmecken. Teilnehmergebühr: 14<br />
Euro, Materialkosten ca. 15 Euro. *<br />
Freitag 5.7.<br />
Kunigundenfest in Lauf mit<br />
Festbetrieb auf der Heldenwiese.<br />
Die Hauptprobe beginnt um 18.00<br />
Uhr auf dem Oberen Marktplatz;<br />
danach findet im Festzelt auf der<br />
Heldenwiese die Bierprobe statt.<br />
Instruktorinnen:<br />
Nadja Ertel und<br />
Nadja Lederer<br />
19.30 bis 22 Uhr<br />
Ticket: 15,- E<br />
(18,- E ab 1.7.13)<br />
Tickets im Büro des<br />
Tanzstudio Steinlein<br />
Diese Party macht dich fit.<br />
Industriestr. 5a, 91207 Lauf<br />
www.tanzstudio-steinlein.de<br />
Der Veranstaltungskalender<br />
Vergleichen lohnt!<br />
Ihre freie Meisterwerkstatt günstig · schnell · zuverlässig<br />
Hersbruck, Eisenhüttlein 7,<br />
Deutsches Hirtenmuseum: Start der<br />
Sonderausstellung „Der Hersbrucker<br />
Münzfund“. Das Deutsche<br />
Hirtenmuseum bringt Teile eines<br />
vergessenen Münzschatzes mit<br />
Silberpfennigen aus dem 12.<br />
und 13. Jahrhundert wieder ans<br />
Tageslicht. Der Münzschatz ist wertvolles<br />
Kunstgut aus dem Mittelalter,<br />
mit dem sich allerdings viele Rätsel<br />
verbinden. Die Silbermünzen stammen<br />
aus der Ära des Interregnums<br />
zum Ende der Stauferzeit. Über die<br />
Frage, warum und von wem die<br />
Silberpfennige in den Wirren jener<br />
Jahrzehnte ursprünglich gesammelt<br />
und weshalb sie versteckt wurden,<br />
lässt sich allerdings nur spekulieren.<br />
Die Ausstellung ist noch bis<br />
zum 3. November zu sehen.<br />
Samstag 6.7.<br />
Kunigundenfest in Lauf mit<br />
Festbetrieb auf der Heldenwiese.<br />
11.00 Uhr, Lauf, Industriemuseum,<br />
Sichartsstr. 5 – 25: Tag der Franken<br />
im Industriemuseum. Handwerkerinnen<br />
und Handwerker aus<br />
Lauf und Umgebung erzählen<br />
Unterhaltsames und Informatives<br />
aus ihrem Berufsleben und führen<br />
die Vielfalt ihrer Tätigkeiten<br />
vor. Und natürlich dürfen sich die<br />
Besucher auch selbst einmal als<br />
Buchbinder oder „Blechpatscher“<br />
versuchen. Um 15.00 Uhr präsentiert<br />
die Gruppe Mus[e]en-Lesung<br />
ihr Programm „Wasserkraft und<br />
andere Energien“. Mit szenischen<br />
Lesungen und Inszenierungen<br />
beleben die acht Autoren die<br />
Räume und Objekte des Museums.<br />
Weitere Informationen gibt es im<br />
Industriemuseum Lauf unter Tel.<br />
09123/99030 und im Internet unter<br />
www.industriemuseum-lauf.de.<br />
10.00 – 13.00 Uhr, Lauf, Höllgasse:<br />
Besichtigung der Reichelschen<br />
Schleifmühle mit Schleifvorführung.<br />
Der Eintritt ist frei;<br />
Spenden werden gerne entgegengenommen.<br />
Die Führung findet<br />
jeden ersten Samstag im Monat<br />
10.00 – 13.00 Uhr und jeden dritten<br />
Samstag im Monat 14.00 – 16.00<br />
Uhr statt. Weitere Informationen<br />
erhalten Sie im Internet unter www.<br />
altstadtfreunde-lauf.de.<br />
11.00 – 13.00 Uhr, Lauf, Johanniskirche:<br />
Besichtigung der Türmerwohnung<br />
mit den Laufer Altstadtfreunden.<br />
Der Eintritt ist frei;<br />
Spenden werden gerne entgegengenommen.<br />
Die Führung durch<br />
die Wohnung im Turm findet von<br />
Mai bis Oktober an jedem ersten<br />
Samstag im Monat statt. Weitere<br />
Informationen erhalten Sie im<br />
Internet unter www.altstadtfreundelauf.de.<br />
14.00 Uhr, Lauf: Stadtgeschichtlicher<br />
Rundgang mit dem Verein<br />
„Stadtführer Lauf an der Pegnitz“.<br />
Von der Johanniskirche geht es<br />
durch die Höll zur Reichelschen<br />
Schleifmühle und weiter zum<br />
Wenzelschloss. Nach einer<br />
Besichtigung des Wappensaals<br />
führt der Weg unter anderem<br />
über das Glockengießerspital auf<br />
den historischen Marktplatz, und<br />
auch für einen kurzen Blick in die<br />
Felsenkeller ist auf der etwa zweistündigen<br />
Tour Zeit. Treffpunkt ist<br />
die Infotafel der Stadt Lauf an der<br />
Johanniskirche. Teilnehmergebühr:<br />
3 Euro (für Kinder unter 14<br />
Jahren ist die Teilnahme kostenlos),<br />
eine Anmeldung ist nur für<br />
Gruppenführungen ab zehn<br />
Personen notwendig (Kontakt:<br />
Herbert Höfel, Tel. 09123/184 222).<br />
15.00 Uhr, Lauf, Industriemuseum,<br />
Sichartsstr. 5 – 25: „Wasserkraft<br />
& andere Energien“ – ein literarischer<br />
Rundgang. Acht Autoren<br />
des Projekts Mus[e]en-Lesung setzen<br />
die Anregungen um, die sie<br />
durch die räumliche Stimmung<br />
und die musealen Objekte erhalten,<br />
thematisieren in ihren Texten<br />
Arbeit und Beruf damals und<br />
heute und machen sich Gedanken<br />
über Pflichterfüllung und<br />
Eigenverantwortung, Broterwerb<br />
und Freizeit. Der Besuch der Mus[e]<br />
en-Lesung ist im Eintrittspreis von<br />
5 Euro (ermäßigt: 4 Euro) enthalten.<br />
Weitere Informationen gibt es im<br />
Industriemuseum Lauf unter Tel.<br />
09123/99030 und im Internet unter<br />
www.industriemuseum-lauf.de.<br />
18.00 Uhr, Nürnberg, Sandreuthstraße<br />
21, N-Ergie-Gelände: Großes<br />
Sommerkonzert im Uhrenhaus.<br />
Mitwirkende Vereine: Männerchor<br />
der Städtischen Werke Nürnberg<br />
Mobile Fußpflege<br />
sehr sorgfältig und fachkundig<br />
bei Ihnen zu Hause<br />
Nina Schumann<br />
Telefon 09151 / 9 08 7128<br />
1921 e.V., Liedertafel Günthersbühl<br />
1881 (Telefon: 09123/84552),<br />
Sängervereinigung Mühlhof 1858<br />
und Volkschor 77 Nürnberg. Eintritt:<br />
Erwachsene 12 Euro, Kinder 6 Euro.<br />
Eintrittskarten sind bei jedem Chor<br />
und bei Wein & Mehr, Altdorfer Str.<br />
18a, Lauf erhältlich. Einlass 17 Uhr.<br />
Sonntag 7.7.<br />
Kunigundenfest in Lauf mit<br />
Festbetrieb auf der Heldenwiese.<br />
13.30 Uhr beginnt der<br />
Kunigundenfestzug in der Luitpoldstraße,<br />
danach finden die<br />
Aufführungen auf dem Reigenplatz<br />
am Kunigundenberg statt.<br />
10.00 Uhr, Diepoltsdorf, Feuerwehrhaus:<br />
Traditionelles Grillfest der<br />
Feuerwehr Diepoltsdorf.<br />
Montag 8.7.<br />
Kunigundenfest in Lauf mit<br />
Festbetrieb auf der Heldenwiese.<br />
13.30 Uhr beginnt der<br />
Kunigundenfestzug in der<br />
Luitpoldstraße, danach finden die<br />
Aufführungen auf dem Reigenplatz<br />
am Kunigundenberg statt.<br />
Dienstag 9.7.<br />
Kunigundenfest in Lauf mit<br />
Festbetrieb auf der Heldenwiese.<br />
Am Abend, nach Einbruch der<br />
Dunkelheit, gibt es ein großes<br />
Abschlussfeuerwerk.<br />
14.30 Uhr, Lauf, Festzelt an der<br />
Heldenwiese: Seniorennachmittag.<br />
Alle Lauferinnen und Laufer ab<br />
65 Jahren erhalten gegen Vorlage<br />
ihres Einladungsschreibens im<br />
Festzelt einen Gutschein für ein<br />
Getränk (0,5 Liter) und ein Paar<br />
Bratwürste mit Kraut. Zudem bieten<br />
die Schaustellerbetriebe am<br />
Familiennachmittag vergünstigte<br />
Fahrpreise an.<br />
18.00 Uhr, Lauf, Kunigundenberg:<br />
Kirchweihstammtisch der Gesellschaft<br />
Fidelitas 1905 Lauf.<br />
Mitglieder und Freunde sind<br />
32 Juli 2013
Der Veranstaltungskalender<br />
herzlich eingeladen; hinter der<br />
Kunigundenkirche sind Plätze<br />
reserviert.<br />
18.00 – 21.30 Uhr, Lauf, Kunigundenschule,<br />
Kunigundenstr. 17:<br />
„Kleingebäck für jede Gelegenheit<br />
– süß oder salzig“. Sabine Dengler<br />
zeigt Rezepte für verschiedene<br />
Gebäckvariationen, die sich ohne<br />
großen Zeitaufwand zubereiten lassen.<br />
Teilnehmergebühr: 14 Euro,<br />
Materialkosten extra. *<br />
Mittwoch 10.7.<br />
18.00 – 19.00 Uhr: Kersbach,<br />
Dorfstraße 28: Qigong im Park. Die<br />
Veranstaltung ist kostenlos.<br />
20.00 Uhr, Lauf, Haus in der Turnstr.<br />
11: „Amore, Amore. Geschichten<br />
über die Liebe von Calvino bis<br />
Moravia“ – ein musikalisch-literarischer<br />
Italienabend. Musikalisch<br />
begleitet vom Trio Mario Di Leo liest<br />
Reinhold Joppich, Vertriebsleiter<br />
des Verlags Kiepenheuer & Witsch,<br />
Erzählungen von weltbekannten<br />
Autoren. Abgerundet wird der<br />
Abend durch ein italienisches<br />
Büfett. Eintrittskarten zum Preis von<br />
3 Euro sind in der Stadtbücherei<br />
Lauf, Turnstraße 11, erhältlich. An<br />
der Abendkasse kosten die Tickets<br />
5 Euro. Weitere Informationen gibt<br />
es unter Tel. 09123/183450 sowie<br />
im Internet unter www.stadtbuecherei-lauf.de.<br />
Donnerstag 11.7.<br />
18.00 – 21.30 Uhr, Lauf, Bertleinschule,<br />
Martin-Luther-Str. 2:<br />
„Appetit auf ‚Griechisch‘“ – ein<br />
Kochkurs mit Gudrun Braunsberg.<br />
Gezeigt werden Rezepte für<br />
Spezialitäten wie Schafkäsesoufflé<br />
auf Salaten, Moussaka, Fischspieße<br />
mit Lorbeer und Galaktoburiko.<br />
Teilnehmergebühr: 14 Euro,<br />
Materialkosten extra. *<br />
Freitag 12.7.<br />
Kirchweih in Tauchersreuth (bis<br />
zum 14.7.2013)<br />
18.15 – 21.30 Uhr, Lauf, Haus<br />
in der Turnstr. 11: „Reise- und<br />
Urlaubsfotografie leicht gemacht“.<br />
Im Mittelpunkt des Kurses steht<br />
der richtige Umgang mit kleinen<br />
Kompaktkameras. So informiert<br />
Werner Wich zunächst zu Themen<br />
wie Weißabgleich, Verschlusszeit,<br />
ISO, Blende, Belichtungskorrektur,<br />
Brennweite und Kamerablitz, bevor<br />
die Kursteilnehmer das Gelernte<br />
bei einem kleinen Rundgang am<br />
praktischen Beispiel erproben. Teil<br />
2 des Kurses folgt am 13.7.2013<br />
9.00 – 12.15 Uhr. Teilnehmergebühr<br />
für zwei Tage: 69 Euro. *<br />
Samstag 13.7.<br />
Kirchweih in Tauchersreuth (bis<br />
zum 14.7.2013)<br />
9.00 – 15.00 Uhr, Lauf, Marktplatz:<br />
Zum Auftakt der Aktion Stadtradeln<br />
lädt der Landkreis Nürnberger<br />
Land zu einem Raderlebnistag ein.<br />
Fahrradhändler aus der Region<br />
präsentieren hier verschiedene<br />
Fahrradmodelle und E-Bikes, die<br />
natürlich auch für Probefahrten<br />
zur Verfügung stehen. Am Stand<br />
des ADFC Nürnberg können die<br />
Lauferinnen und Laufer zudem ihre<br />
Fahrräder codieren lassen oder ihre<br />
Fahrkünste auf einem Radparcours<br />
unter Beweis stellen. Darüber<br />
hinaus stellt das Landratsamt<br />
Nürnberger Land Radwege in der<br />
Region vor und informiert zu der<br />
Aktion Stadtradeln. Mehr zum<br />
Thema Stadtradeln finden Sie im<br />
Internet unter: www.stadtradeln.de.<br />
9.30 – 11.45 Uhr und 12.30 – 14.45<br />
Uhr: Fossiliensuche für Groß und<br />
Klein – ein Kurs für Kinder ab<br />
sechs Jahren und Erwachsene.<br />
Gemeinsam mit dem Geologen<br />
Bernd Hornisch, der die Fundstücke<br />
gleich vor Ort fachkundig bestimmt,<br />
machen sich die Kursteilnehmer<br />
in der Tongrube Reichenschwand<br />
auf die Suche nach Fossilien.<br />
Treffpunkt ist der Bauhof in der<br />
Ziegeleistraße. Teilnehmergebühr: 9<br />
Euro (die Anmeldung gilt für einen<br />
Erwachsenen und ein Kind). *<br />
10.00 – 12.00 Uhr, Lauf, Oberer<br />
Marktplatz: Informations veranstaltung<br />
zum Thema barrierefreies<br />
Bauen und Wohnen mit<br />
Angelika Feisthammel, Behindertenbeauftragte<br />
des Landkreises,<br />
und den städtischen Beauftragten<br />
für die Belange von Menschen<br />
mit Behinderung, Hanne Hauck,<br />
Gabriele Karsten und Marco Loos.<br />
Neben einem Informationsstand<br />
wird an diesem Vormittag auch<br />
ein Rollstuhlparcours aufgebaut,<br />
auf dem die Lauferinnen und<br />
Laufer Mobilität aus der Sicht eines<br />
Rollstuhlfahrers erleben können.<br />
Für weitere Fragen zum Thema<br />
stehen Ihnen die Beauftragten<br />
für die Belange von Menschen<br />
mit Behinderung (behindertenbeauftragte@stadt.lauf.de)<br />
gerne zur<br />
Verfügung.<br />
14.00 Uhr, Lauf: Stadtgeschichtlicher<br />
Rundgang mit dem Verein<br />
„Stadtführer Lauf an der Pegnitz“.<br />
Von der Johanniskirche geht es<br />
durch die Höll zur Reichelschen<br />
Füllung: 100% Wildseide<br />
Marktplatz 29 kontakt@lebensraum-lauf.de<br />
91207 Lauf a. d. Pegnitz Tel. 09123/988503<br />
Schleifmühle und weiter zum<br />
Wenzelschloss. Informationen siehe<br />
Veranstaltunge am 6. Juli.<br />
14.00 Uhr, Lauf-Dehnberg, Dehndberger<br />
Hof Theater, Dehnberg 14:<br />
„Die Nachtigall im Garten des<br />
Sultans“ – ein Orientalisches<br />
Märchen für Kinder und Erwachsene<br />
zum Mitmachen. Unter<br />
Leitung von Ursula Biasin verkleiden<br />
sich die Teilnehmer, verteilen<br />
die Rollen und gestalten gemeinsam<br />
eine fröhliche Geschichte mit<br />
Musik. Von 16.30 Uhr bis 17.00<br />
Uhr wird das Märchen dann vor<br />
interessierten Gästen aufgeführt.<br />
Veranstalter: Märchenzentrum<br />
DornRosen. Teilnehmergebühr:<br />
4 Euro für Kinder, 6 Euro für<br />
Die bewährte Rückenstabilisation<br />
mit der neuen Lumbamed plus<br />
©www.medi.de<br />
Erhältlich bei Ihrem Fach-Orthopäden:<br />
www.sanitaetshauslinschmann.de<br />
Linschmann<br />
Orthopädie-Technik<br />
Lauf · Wetzendorfer Straße 10 · 0 91 23 / 29 25 I Röthenbach · Feldgasse 2 · 09 11 / 5 70 69 03<br />
Juli 2013<br />
33
Mit <br />
Der Veranstaltungskalender<br />
Goldankauf<br />
Ihr altgold ist Geld wert!<br />
ankauf von Zahngold –<br />
auch mit Zähnen<br />
ankauf von Alt- und Omaschmuck<br />
ankauf von alten goldenen Ketten,<br />
Ringen, Broschen, Armbändern,<br />
Ohrringen, Creolen – auch defekt<br />
ankauf von Silber jeglicher Art<br />
Trauringe<br />
auch Fertigung nach Kundenwunsch<br />
Goldschmiede mit<br />
eigener Werkstätte<br />
im Haus für alle Reparaturen<br />
Umarbeitung und<br />
Neuanfertigung in<br />
Silber – Gold – Platin<br />
uhren - Schmuck - Edelsteine<br />
91207 lauf · Ecke luitpoldstraße/<br />
altdorfer Straße · Tel. 0 91 23 / 42 04<br />
Erwachsene. Anmeldungen nimmt<br />
Ursula Biasin unter Tel. 09153/8138<br />
sowie per E-Mail an: u.biasin@tonline.de<br />
gerne entgegen.<br />
20.00 Uhr, Lauf, Dehnberg, Dehnberger<br />
Hof Theater: „Swingender<br />
Sommernachtstraum“ – Hilde-<br />
Pohl-Trio, Rebecca Martin<br />
und Michl Zirk. Die großartige<br />
Hilde Pohl bringt zusammen<br />
mit Rebecca Martin, Yogo<br />
Pausch und Norbert Meyer-Venus<br />
unseren schönen Innenhof zum<br />
Klingen. Die allseits bekannte<br />
Geschichte des Shakespeare’schen<br />
Sommernachtstraums wird eindrücklich<br />
von dem bekannten<br />
Erzähler Michl Zirk dargestellt.<br />
Beides zusammen verspricht<br />
einen schönen Dehnberger<br />
Sommerabend! **<br />
Sonntag 14.7.<br />
Kirchweih in Tauchersreuth<br />
10.00 – 17.00 Uhr, Lauf-Tauchersreuth:<br />
Wasserturm-Treff. An diesem<br />
Tag ist die ehemalige dörfliche<br />
Wasserversorgungsanlage aus dem<br />
Jahr 1907 in Betrieb. Es besteht<br />
Elektronik-<br />
Bedarf<br />
34 Juli 2013<br />
die Möglichkeit zur Besichtigung<br />
des alten Wasserhochbehälters,<br />
zudem werden Führungen zur<br />
Quelle und Wasserpumpanlage im<br />
Wehrgraben angeboten. Für das<br />
leibliche Wohl ist mit Neunhofer<br />
Landspezialitäten, Kaffee und<br />
Kuchen gesorgt. Veranstalter:<br />
„Freunde des Neunhofer Landes“<br />
und Freiwillige Feuerwehr<br />
Tauchersreuth.<br />
10.00 Uhr, Diepoltsdorf, Simons<br />
Scheune, Wesselbergstraße: Backofenfest<br />
des Fremdenver kehrsund<br />
Verschönerungsvereins Diepoltsdorf.<br />
11.00 Uhr, Lauf, Dehnberg,<br />
Dehn berger Hof Theater: Old<br />
Riverhouse Jazzband – Jazz-<br />
Frühschoppen. Sieben auf einen<br />
Streich! Hörvergnügen mit der Old<br />
Riverhouse Jazzband. **<br />
Dienstag 16.7.<br />
18:00 Uhr: ADFC Stadtradeln<br />
Feierabendtour (ca. 30 km)<br />
„Rundkurs auf der Landkreisgrenze“<br />
Treffpunkt um 18:00 Uhr in<br />
Schwarzenbruck am Plärrer. Die<br />
Fahrgeschwindigkeit/Streckenlänge<br />
bestimmt die Gruppe, Fahrzeit ca.<br />
2 Std., Ersatztermin bei Regen:<br />
18.07.2013<br />
18.00 – 21.30 Uhr, Lauf, Bertleinschule,<br />
Martin-Luther-Str. 2:<br />
„Schlemmerfest für Salatfans“.<br />
Petra Braun-Lichter bereitet mit<br />
den Kursteilnehmern leckere Salate<br />
mit den passenden Dressings zu.<br />
Dazu gibt es selbst gemachte<br />
Beilagen wie Brot, Brötchen und<br />
Olivenplätzchen. Teilnehmergebühr:<br />
14 Euro, Materialkosten: ca. 15<br />
Euro. *<br />
Mittwoch 17.7.<br />
18.00 Uhr: ADFC Stadtradeln<br />
Feierabendtour (ca. 20 km)<br />
„Laufer Radrundweg entdecken“<br />
Treffpunkt um 18:00 Uhr in Lauf<br />
am Parkplatz Nürnberger Straße an<br />
der Bibliothek.<br />
18.00 – 19.00 Uhr: Kersbach,<br />
Dorfstraße 28: Qigong im Park. Die<br />
Veranstaltung ist kostenlos.<br />
Riesenauswahl:<br />
ca.10.000 Artikel vorrätig<br />
Musall<br />
COMPUTER & ELEKTRONIK<br />
Seit 1990 Ihr PC-Partner in Lauf<br />
91207 Lauf · Luitpoldstraße 13<br />
Telefon (09123) 9417- 0<br />
www.musall-computer.de<br />
18.00 – 21.30 Uhr, Lauf, Bertleinschule,<br />
Martin-Luther-Str. 2:<br />
„Fisch gerichte aus der peruanischen<br />
Küche“. Violeta Belesbia<br />
de Pirner zeigt Rezepte für Fisch<br />
und Meeresfrüchte mit exotischen<br />
Kräutern und Gewürzen, aber<br />
auch mit heimischen Zutaten.<br />
Teilnehmergebühr: 14 Euro,<br />
Materialkosten extra. *<br />
Donnerstag 18.7.<br />
18.00 – 21.30 Uhr, Lauf, Kunigundenschule,<br />
Kunigundenstr. 17:<br />
„Schluss mit Hotel Mama – jetzt<br />
wird selbst gekocht!“. Sabine<br />
Dengler zeigt Rezepte für schmackhafte,<br />
leicht zuzubereitende<br />
Gerichte. Dazu gibt es eine kleine<br />
Warenkunde und Küchentipps.<br />
Teilnehmergebühr: 14 Euro,<br />
Materialkosten extra. *<br />
Freitag 19.7.<br />
Kirchweih in Dehnberg und Höflas<br />
(bis zum 21.7.2013)<br />
15.00 – 17.30 Uhr, Lauf, Bildungszentrum<br />
Stadtheim, Glockengießerstr.25:<br />
„Kunst in kleinen<br />
Händen“ – Farbexperimente für<br />
(Groß-)Eltern mit Kindern von<br />
zweieinhalb bis fünf Jahren.<br />
Unter Anleitung von Ute Koops<br />
lassen die Kursteilnehmer tolle<br />
Farbmischungen entstehen<br />
und gestalten Keilrahmen mit<br />
verschiedenen Maltechniken.<br />
Teilnehmergebühr: 12 Euro<br />
(die Anmeldung gilt für einen<br />
Erwachsenen und ein Kind),<br />
Materialkosten: 6 Euro. *<br />
20.00 Uhr, Lauf, Dehnberg,<br />
Dehn berger Hof Theater: „Don<br />
Camillo und Peppone“ – Unser<br />
Sommertheater! Der verschmitzte<br />
Don Camillo und der aufbrausende<br />
Peppone geben sich in Dehnberg<br />
die Ehre. **<br />
Samstag 20.7.<br />
Kirchweih in Dehnberg und Höflas<br />
(bis zum 21.7.2013)<br />
9.00 – 15.30 Uhr, Lauf-Heuchling,<br />
Gelände der HSG Franken<br />
Schnauzen in der Ostendstraße:<br />
Agility-Turnier bei den Franken<br />
Schnauzen. Ob Tunnel, Hürde<br />
oder Slalom – mit Hilfe von<br />
Körpersprache und Zurufen wird<br />
der Hund durch den bis zu 22<br />
Stationen zählenden Parcours<br />
geleitet. Besucher und angeleinte<br />
Hunde sind herzlich willkommen,<br />
und auch für die Verpflegung ist<br />
bestens gesorgt. Der Eintritt ist frei.<br />
Weitere Informationen finden Sie<br />
im Internet unter www.frankenschnauzen.de.<br />
14.00 Uhr, Lauf: Stadtgeschichtlicher<br />
Rundgang mit dem Verein<br />
„Stadtführer Lauf an der Pegnitz“.<br />
Von der Johanniskirche geht es<br />
Zauberhafte<br />
Bettwäsche<br />
aus Ihrem<br />
durch die Höll zur Reichelschen<br />
Schleifmühle und weiter zum<br />
Wenzelschloss. Informationen<br />
siehe Veranstaltung am 6. Juli.<br />
14.00 – 16.00 Uhr, Lauf, Höll gasse:<br />
Besichtigung der Reichelschen<br />
Schleifmühle mit Schleifvorführung.<br />
Der Eintritt ist frei;<br />
Spenden werden gerne entgegengenommen.<br />
Informationen siehe<br />
Veranstaltung am 6. Juli.<br />
15.00 Uhr, Lauf: Führung der<br />
Altstadtfreunde Lauf durch<br />
die historischen Felsenkeller.<br />
Treff punkt ist die Reichelsche<br />
Schleifmühle. Informationen siehe<br />
Veranstaltung am 6. Juli<br />
19.30 Uhr, Lauf, Hof des Glockengießerspitals,<br />
Spitalstr. 5: Spitalhofserenade.<br />
Gemeinsam mit<br />
dem Dehnberger Hof Chor präsentiert<br />
das Kammerorchester der<br />
Volkshochschule Lauf die schönsten<br />
Opernchormelodien. Zu hören<br />
sind unter anderem Ouvertüren und<br />
Chöre aus Georges Bizets „Carmen“<br />
und Richard Wagners „Tannhäuser“,<br />
der „Cavalleria rusticana“ von Pietro<br />
Mascagni, Wolfgang Amadeus<br />
Mozarts „Zauberflöte“ sowie<br />
Melodien aus „Nabucco“ und „Aida“<br />
von Giuseppe Verdi, Otto Nicolais<br />
„Die lustigen Weiber von Windsor”<br />
und „Hofmanns Erzählungen“ von<br />
Jacques Offenbach. Einlass ist<br />
ab 18.30 Uhr. Eintrittskarten zum<br />
Preis von 14 Euro (ermäßigt: 8<br />
Euro) sind in der Geschäftsstelle<br />
der VHS Unteres Pegnitztal,<br />
der Buchhandlung Dienstbier,<br />
Marktplatz 48, im Buchladen<br />
am Mangplatz 2 sowie an der<br />
Abendkasse erhältlich. Bei schlechtem<br />
Wetter findet das Konzert in<br />
der Aula der Bertleinschule statt.<br />
19.30 Uhr, Großengsee, Körberskeller:<br />
Schützengrillfest Schützengesellschaft<br />
Großengsee.
Der Veranstaltungskalender<br />
20.00 Uhr, Lauf, Dehnberg,<br />
Dehn berger Hof Theater: „Don<br />
Camillo und Peppone“ – Unser<br />
Sommertheater! **<br />
Sonntag 21.7.<br />
Kirchweih in Dehnberg und Höflas<br />
8.05 Uhr: Sportliche ADFC Stadtradeln<br />
Tour von Erlangen ins<br />
Lehental (ca. 75 km) Treffpunkt<br />
um 08:05 Uhr am Bahnhof<br />
Lauf links (Bahnsteig) zur Fahrt<br />
mit der S-Bahn nach Erlangen<br />
(Zusatzkosten für Fahrkarte). Die<br />
Tour ist wegen Bahntransport für<br />
Pedelecs nicht geeignet.<br />
9.00 – 15.30 Uhr, Lauf-Heuchling,<br />
Gelände der HSG Franken<br />
Schnauzen in der Ostendstraße:<br />
Agility-Turnier bei den Franken<br />
Schnauzen. Ob Tunnel, Hürde<br />
oder Slalom – mit Hilfe von<br />
Körpersprache und Zurufen wird<br />
der Hund durch den bis zu 22<br />
Stationen zählenden Parcours<br />
geleitet. Besucher und angeleinte<br />
Hunde sind herzlich willkommen,<br />
und auch für die Verpflegung ist<br />
bestens gesorgt. Der Eintritt ist frei.<br />
Weitere Informationen finden Sie<br />
im Internet unter www.frankenschnauzen.de.<br />
11.00 Uhr, Lauf, Dehnberg, Dehnberger<br />
Hof Theater: Musica<br />
Franconia zu Gast im DHT –<br />
Biedermeierliches Wandelkonzert<br />
in Haus und Hof. Musica<br />
Franconia zu Gast im Dehnberger<br />
Hof Theater – ein biedermeierliches<br />
„Wandelkonzert“ in Haus und Hof<br />
mit Wolfgang Riedelbauch und<br />
Gästen. **<br />
14.00 Uhr, Hüttenbach, Sportgelände<br />
der SpVgg Hüttenbach-Simmelsdorf<br />
e.V 1931: Sportlerkirchweih mit<br />
Pokalturnier.<br />
19.00 Uhr, Lauf, Dehnberg,<br />
Dehn berger Hof Theater: „Don<br />
Camillo und Peppone“ – Unser<br />
Sommertheater! Der verschmitzte<br />
Don Camillo und der aufbrausende<br />
Peppone geben sich in Dehnberg<br />
die Ehre. **<br />
Dienstag 23.7.<br />
18.00 Uhr: ADFC Stadtradeln<br />
Feierabendtour (ca. 30 km)<br />
„Zwischen Pegnitz und Moritzberg“<br />
Treffpunkt um 18:00 Uhr in<br />
Röthenbach vor dem Rathaus,<br />
Fahrgeschwindigkeit/Streckenlänge<br />
bestimmt die Gruppe, Fahrzeit ca.<br />
2 Std., Ersatztermin bei Regen:<br />
25.07.2013.<br />
18.00 – 21.30 Uhr, Lauf, Bertleinschule,<br />
Martin-Luther-Str. 2:<br />
„Spanisches Fest“ – ein Kochkurs<br />
mit Gudrun Braunsberg. Gezeigt<br />
werden Rezepte aus der spanischen<br />
Küche mit Gemüse, Fisch, Fleisch<br />
und Obst. Teilnehmergebühr: 14<br />
Euro, Materialkosten extra. *<br />
Mittwoch 24.7.<br />
16.30 Uhr, Lauf, Garagenhof<br />
des Rathauses, Urlasstr. 22<br />
(Rück seite des Rathauses, Einfahrt<br />
von der Heroldstraße aus):<br />
Fundsachenversteigerung. Angeboten<br />
werden Fundsachen, die länger<br />
als ein halbes Jahr im städtischen<br />
Fundamt lagern und weder<br />
vom Eigentümer noch vom Finder<br />
abgeholt wurden. Ab 16.15 Uhr<br />
können die Gegenstände – darunter<br />
ca. 25 Fahrräder, ein (defekter)<br />
Motorroller, einige Brillen, Uhren<br />
und anderes mehr – besichtigt<br />
werden; um 16.30 Uhr beginnt die<br />
Versteigerung. Der gebotene Betrag<br />
ist sofort bar zu bezahlen und<br />
die ersteigerten Gegenstände sind<br />
noch am selben Tag mitzunehmen.<br />
Bei sehr schlechtem Wetter wird<br />
die Versteigerung auf den 31. Juli<br />
verschoben.<br />
19.00 Uhr, Lauf, Bath Park: Qigong<br />
im Park. Die Veranstaltung ist<br />
kostenlos.<br />
20.00 Uhr, Lauf, Dehnberg, Dehnberger<br />
Hof Theater: „No woman,<br />
no cry – ka Weiber, ka Gschrei“<br />
– Fränkisches Kult-Musical. Unser<br />
Dauerbrenner! Helmut Haberkamms<br />
unvergleichbar witziges fränkisches<br />
Kult-Musical mit Winni Wittkopp,<br />
Stefan Kügel und Stefan Nast-Kolb,<br />
die als Bugatti, Festus und Limbo<br />
vom Wiedersehen dreier Freunde<br />
erzählen! **<br />
Freitag 26.7.<br />
18.00 – 19.00 Uhr, Rückersdorf<br />
Pegnitzwiese (Weidegrund: kleiner<br />
Weg neben Blumen Bauer:<br />
Qigong im Park. Die Veranstaltung<br />
ist kostenlos.<br />
Freitag 26.7.<br />
Kirchweih in Wetzendorf (bis zum<br />
28.7.2013)<br />
18.00 – 20.30 Uhr, Lauf, Bildungszentrum<br />
Stadtheim, Glockengießerstr.<br />
25: „Acrylbild“ – ein<br />
Wochenend-Workshop. Nach<br />
einer kleinen Einführung in die<br />
Farbenlehre fertigen die Kursteilnehmer<br />
unter Anleitung von<br />
Ingeborg Händel mit Farbstiften<br />
Jubiläums-Wechselverschluss im Wert von<br />
70 € GESCHENKT<br />
beim Kauf eines von drei<br />
verschiedenen EDvita-Armbändern<br />
(limitiertes Angebot vom 1.5.-30.9.2013)<br />
oder Ölkreiden einen Entwurf,<br />
der im Folgenden mit Acrylfarben<br />
umgesetzt wird. Vorkenntnisse sind<br />
nicht erforderlich. Teil 2 des Kurses<br />
folgt am 27.7.2013 10.00 – 17.00<br />
Uhr. Teilnehmergebühr für zwei<br />
Tage: 63 Euro, Materialkosten extra.<br />
*<br />
19.30 Uhr, Rückersdorf, Katholische<br />
Kirche St. Martin: „Musik<br />
in Scheune und Kapelle“:<br />
„Brass Pur“. Harald Bschorr, der<br />
berühmte Jazzposaunist, Dozent<br />
und Soloposaunist im Nürnberger<br />
Staatsorchester präsentiert mit seinem<br />
Blechbläserquintett Musik von<br />
Bach bis zum Blues, von der frühen<br />
Musik bis zur Romantischen<br />
Oper. Der Eintritt ist frei; Spenden<br />
werden gerne entgegengenommen.<br />
Um verbindliche Anmeldung<br />
im Rathaus Rückersdorf unter Tel.<br />
0911/5705421 oder im Internet<br />
unter www.scheuneundkapelle.de<br />
wird gebeten.<br />
20.00 Uhr, Lauf, Dehnberg, Dehnberger<br />
Hof Theater: La Puerta<br />
Flamenca „Eine andalusische<br />
Nacht“ – Flamenco &Co. Reisen<br />
Sie für ein paar Stunden in den<br />
Süden Spaniens! Eine andalusische<br />
Nacht im Dehnberger Hof Theater.<br />
**<br />
21.00 Uhr, Lauf-Tauchersreuth,<br />
Höhenstraße: „Märchen und<br />
Ge schichten am Wasserturm“.<br />
Es erzählt Michl Zirk; für die<br />
musikalische Untermalung<br />
sorgt Katharina Nestler. Weitere<br />
Informationen erhalten Sie unter<br />
Tel. 0170/5546329.<br />
Samstag 27.7.<br />
Kirchweih in Wetzendorf (bis zum<br />
28.7.2013)<br />
9.30 Uhr, Lauf-Heuchling, Sportgelände<br />
des SK Heuchling: „Dächer<br />
über Köpfe“-Cup. Gestartet wird<br />
um 9.30 Uhr mit dem Jahrgang<br />
2007/2008 (neue Bambini). Um<br />
13.00 Uhr spielen die Jahrgänge<br />
2006 (neue F3) und 2005 (neue F1)<br />
ihren Wanderpokal aus; um 15.30<br />
Uhr folgen die Jahrgänge 2004<br />
(neue E3) und 2003 (neue E1) mit<br />
ihren Turnieren. Gespielt wird nach<br />
den Regeln des BSV. Interessierte<br />
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91207 Lauf<br />
09123/129 86<br />
Mannschaften sind herzlich eingeladen;<br />
die Teilnahme erfolgt<br />
nach Eingang der Anmeldungen.<br />
Je teilnehmender Mannschaft wird<br />
ein Startgeld von 25 Euro erhoben;<br />
zudem werden die Pässe der<br />
Spieler benötigt. Und natürlich ist<br />
auch für das leibliche Wohl gesorgt:<br />
es gibt Deftiges vom Grill und hausgemachte<br />
Hamburger.<br />
9.30 – 15.00 Uhr, Lauf, Kunigundenschule,<br />
Kunigundenstr. 17:<br />
„Lust auf wilde Kräuter“. Unter<br />
Anleitung von Saskia Böllet sammeln<br />
die Kursteilnehmer auf einem<br />
eineinhalbstündigen Spaziergang<br />
Wildkräuter, die sie anschließend<br />
zu einem Menü verarbeiten. Dazu<br />
gibt es Küchentipps und eine kleine<br />
Wildkräuterkunde. Der Treffpunkt<br />
für die Kräuterwanderung wird<br />
rechtzeitig bekannt gegeben.<br />
Teilnehmergebühr: 27 Euro,<br />
Ma terialkosten extra. *<br />
12.15 – 16.00 Uhr, Lauf-Schönberg,<br />
Schönberger Forst: „Libellen,<br />
Kröten & Co.“ Teil 3 – eine<br />
For scherexpedition für Jung<br />
und Alt mit dem Förderverein<br />
Naturerlebnispfad. Mit Keschern,<br />
Sammelgläschen, Lupe, Mikroskop<br />
und Bestimmungsbüchern machen<br />
Juli 2013<br />
35
Mit <br />
Der Veranstaltungskalender<br />
sich die Kursteilnehmer daran, das<br />
Leben weiterer Waldgewässer zu<br />
erforschen. Treffpunkt: 11.45 Uhr<br />
am Bahnhof Lauf links der Pegnitz<br />
bzw. 12.15 Uhr am Waldhaus im<br />
Schönberger Forst. Die Teilnahme<br />
ist kostenlos; die Veranstaltung findet<br />
bei jedem Wetter statt. Weitere<br />
Informationen gibt es bei Christina<br />
Staudigl unter Tel. 0152/23656938.<br />
14.00 Uhr, Lauf: Stadtgeschichtlicher<br />
Rundgang mit dem Verein<br />
„Stadtführer Lauf an der Pegnitz“.<br />
Von der Johanniskirche geht es<br />
durch die Höll zur Reichelschen<br />
Schleifmühle und weiter zum<br />
Wenzelschloss. Informationen unter<br />
Veranstaltung am 6. Juli<br />
20.00 Uhr, Lauf, Dehnberg, Dehnberger<br />
Hof Theater: „Indien“ –<br />
Ruppige Komödie um Freundschaft,<br />
Tod und Schnitzel. Zwei<br />
Männer und die Suche nach dem<br />
„goldenen Schnitzel“! Bösel und<br />
Fellner zwingt ihr Auftrag, miteinander<br />
auszukommen. Türen knallen,<br />
Worte fetzen – doch allmählich<br />
wächst die Freundschaft. **<br />
15.00 Uhr, Naturfreundehaus<br />
Hormersdorf: Konrad 48-Fest der<br />
Naturfreunde Lauf. Es wirken mit:<br />
Konrad 48, Money Left To Burn,<br />
Venturas aus Wermelskirchen, End<br />
of Nothing, Colon, Die Krawatte, Die<br />
Arschpiraten. Special Guest: Darko<br />
aus Guildford, United Kingdom.<br />
Einlass 13.00 Uhr. Der Eintritt ist<br />
Der Kirchweihkalender<br />
Kirchweihen, Feste und Märkte<br />
Kirchweih-Impressionen vergangener Jahre<br />
Juli<br />
5. bis 9. Juli: Kunigundenfest in Lauf<br />
12. bis 14. Juli: Kirchweih in<br />
Tauchersreuth<br />
12. bis 15. Juli: Kirchweih in<br />
Schnaittach<br />
12. bis 16. Juli: Kirchweih in<br />
Rü ckersdorf<br />
13. bis 15. Juli: Kirchweih in<br />
Haimendorf und Renzenhof<br />
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DES MONATS<br />
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info@hausrat-boeckmann.de<br />
19. bis 21. Juli: Kirchweih in<br />
Dehnberg, Höflas und Haberloh<br />
19. bis 23. Juli: Kirchweih in Schwaig<br />
26. bis 28. Juli: Kirchweih in<br />
Wetzendorf<br />
26. bis 29. Juli: Kirchweih in Kersbach,<br />
Weißenbach und Großbellhofen<br />
August<br />
2. bis 4. August: Kirchweih in Heuchling<br />
und Oedenberg<br />
2. bis 5. August: Kirchweih in<br />
Bullach und Großengsee<br />
3. bis 5. August: Kirchweih in Siegersdorf<br />
9. bis 12. August: Kirchweih in Neunkirchen<br />
a. S., Rollhofen und Speikern<br />
10. bis 12. August: Kirchweih in Ittling<br />
16. bis 18. August: Kirchweih in Simonshofen,<br />
Schönberg und Letten<br />
16. bis 19. August: Kirchweih am<br />
Moritzberg, in Rockenbrunn und<br />
Diepersdorf<br />
23. bis 26. August: Kirchweih in Winterstein<br />
23. bis 27. August:<br />
Kirchweih in Röthenbach<br />
(Blumenfest 25.08.)<br />
30. August bis 1. September:<br />
Kirchweih in Weigenhofen<br />
September<br />
6. bis 8. September:<br />
Schlossfest in Schwaig<br />
14. bis 15. September:<br />
Hämmernkirchweih in Lauf<br />
22. September:<br />
Brunnenfest in Lauf<br />
27. bis 30. September:<br />
Kirchweih in Kirchröttenbach und<br />
Freiröttenbach<br />
Oktober<br />
11. bis 14. Oktober:<br />
Kirchweih in Herpersdorf<br />
12. Oktober:<br />
Kirchweih in Beerbach<br />
13. Oktober:<br />
Herbstmarkt in Schnaittach<br />
18. bis 20. Oktober:<br />
Kirchweih in Günthersbühl und<br />
Nuschelberg<br />
Wetzendorf<br />
Schönberg<br />
Simonshofen<br />
36<br />
Juli 2013
Der Veranstaltungskalender<br />
frei. Für Getränke und Feines vom<br />
Grill ist gesorgt<br />
Sonntag 28.7.<br />
Kirchweih in Wetzendorf<br />
Bergfest der NaturFreunde Lauf<br />
e.V. am Naturfreundehaus in<br />
Hormersdorf. Ab 10:00 Uhr Weißwurstfrühschoppen<br />
mit den „Lohgraben-Musikanten“.<br />
Nach mittags<br />
Unterhaltungsmusik mit dem<br />
„Frankenlandecho“. Für Speisen<br />
und Getränke ist bestens gesorgt.<br />
7.30 Uhr, Treffpunkt: Kunigundenberg:<br />
Geführte Wanderung von<br />
Lauf zum Bergfest der Naturfreunde<br />
nach Hormersdorf, ca.<br />
22 km. Einstiegmöglichkeit in<br />
Hedersdorf am Bahnhof (9 km) um<br />
ca. 10.45 Uhr und in Osternohe am<br />
Schlossbergparkplatz beim Igelwirt<br />
(4 km) um ca. 12.15 Uhr. Für den<br />
Rücktransport ist gesorgt. Info unter<br />
Tel. 09123/14899.<br />
9.00 Uhr, Lauf-Heuchling, Sportgelände<br />
des SK Heuchling: „Dächer<br />
über Köpfe“-Cup. Der Spieltag<br />
beginnt auf dem A-Platz mit dem<br />
Turnier des Jahrgangs 1997/1998<br />
(neue B- Jugend); um 9.30 Uhr<br />
folgt der Jahrgang 2002 (neue D2)<br />
auf dem verkleinerten Großfeld.<br />
Hier spielt um 14.00 Uhr auch der<br />
Jahrgang 2001 (neue D1), während<br />
auf dem A-Platz das Turnier<br />
der Jahrgänge 1999/2000 (neue<br />
C- Jugend) stattfindet. Gespielt<br />
Festprogramm in Wetzendorf<br />
Heuchling<br />
Am Freitag, den 26. Juli<br />
18:30 Uhr „Bieranstich“ durch<br />
einen Vertreter der Stadt<br />
Lauf<br />
Für gute Unterhaltung<br />
sorgt „Udo“<br />
Am Samstag, den 27. Juli<br />
18:30 Uhr es spielt der „Steirer<br />
Kare“ (mit Tanzboden)<br />
Am Sonntag, den 28. Juli<br />
9:15 Uhr Kirchweihgottesdienst<br />
anschließendem Weißwurstfrühschoppen<br />
mit<br />
den „Laffern“<br />
Zum Mittag gibt’s „an<br />
Schweinsbraten mit<br />
Gniedla“<br />
Ab 16:00 Uhr gute Unterhaltung mit<br />
„Die Kleeblätter“<br />
Auf Ihr Kommen freut sich die Wetzendorfer<br />
Feuerwehr<br />
TV · Video · HiFi · Sat-Technik · Antennenbau<br />
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Schulstr. 4, 91207 Lauf-Heuchling Tel. 09123-2509<br />
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Auf gehts zur<br />
Heuchlinger Kirchweih<br />
vom 1. bis 6. August 2013<br />
Programm siehe unter www.gasthaus-herzog-lauf.de<br />
Juli 2013<br />
37
Mit <br />
Der Veranstaltungskalender<br />
Urlaubsinspektion<br />
Urlaubscheck<br />
KFZ-Meisterbetrieb –<br />
Reparaturen aller Marken<br />
Kundendienst – Unfallinstandsetzung – TÜV/<br />
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Ihre freie Werkstatt für BMW und alle anderen Marken<br />
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wird nach den Regeln des BSV.<br />
Interessierte Mannschaften<br />
sind herzlich eingeladen; die<br />
Teilnahme erfolgt nach Eingang der<br />
Anmeldungen. Je teilnehmender<br />
Mannschaft wird ein Startgeld von<br />
25 Euro erhoben; zudem werden<br />
die Pässe der Spieler benötigt. Und<br />
natürlich ist auch für das leibliche<br />
Wohl gesorgt: Zur Mittagszeit<br />
kochen die Mitglieder des SK<br />
Heuchling frische Braten, Enten<br />
und Spanferkel; nachmittags werden<br />
Kaffee, Kuchen und Gegrilltes<br />
zu zivilen Preisen angeboten. Ende<br />
des Turniers ist gegen 19.00 Uhr.<br />
10.00 Uhr: Flotte ADFC Biergartentour<br />
(ca. 55 km) „Jubiläumstour<br />
– Durch kühle Wälder, vorbei<br />
an Seen zu idyllischen Biergärten“<br />
Treffpunkt um 10.00 Uhr<br />
am S-Bahnhof Fischbach oben<br />
beim Parkplatz Details im ADFC<br />
Radtourenprogramm oder unter<br />
http://www.adfc-nuernberg.de/radtouren.html<br />
11.00 Uhr, Lauf, Dehnberg, Dehnberger<br />
Hof Theater: K.B.’s Jungle<br />
Band – Jazz-Frühschoppen. Tradi<br />
tioneller Jazz und Swing in<br />
Big band Besetzung. Letzter Jazz-<br />
Frühschoppen in diesem Jahr. Nicht<br />
verpassen! **<br />
14.00 Uhr, Lauf-Neunhof: Schlosskonzert<br />
im Welserschloss.<br />
Un terstützt von ehemaligen Chormitgliedern<br />
und weiteren musikalischen<br />
Gästen präsentieren der<br />
Wer eine Reise plant, muss sich<br />
rechtzeitig Gedanken über Unterbringung<br />
und Versorgung seines<br />
Haustieres machen.<br />
Jedes Jahr stehen Tierbesitzer vor<br />
dem gleichen Problem: Wohin mit<br />
Nur das Beste für Ihren Hund<br />
HuN deN a H ruN g<br />
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Belcando adult dinner<br />
2x im doppelpack statt 85,80 o für 79 99 15 kg<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Mo – Do 7.00 – 12.00 Uhr<br />
12.30 – 18.00 Uhr<br />
Fr 7.00 – 15.00 Uhr<br />
Lauf, Ziegelhüttenweg 7<br />
Tel. 0 91 23 / 99 85 24<br />
Hund – Katze – Maus<br />
Wohin im Urlaub mit Bello und Co?<br />
dem Haustier während der Ferienreise?<br />
Nicht immer haben Nachbarn,<br />
Angehörige und Freunde Zeit und<br />
Lust, Katzen, Vögel oder Hamster<br />
zu sitten. Und manche Haustiere,<br />
vor allem Hunde, reisen auch lieber<br />
Individuelle Artikel mit<br />
Gravur oder Stickerei!<br />
www.jagdexperte.de<br />
mit. Also muss die Reise für den vierbeinigen<br />
Freund gut geplant werden.<br />
Das MIT. gibt Tipps für einen Urlaub<br />
mit Haustier und verrät, wo Vierbeiner<br />
und Co. im Nürnberger Land während<br />
Abwesenheit gut versorgt sind.<br />
Reisen mit Tier<br />
Um es gleich vorweg zu sagen: Nicht<br />
jedes Tier verreist gern. „Katzen und<br />
Kleintiere mögen keine Veränderungen,<br />
sie bleiben lieber in ihrer<br />
gewohnten Umgebung“, sagt Marlies<br />
Filler vom Tierschutzverein Lauf.<br />
Wenn möglich, empfiehlt sie deshalb,<br />
diese Tiere gut versorgt zu Hause zu<br />
lassen. Zweimal täglich sollte jemand<br />
nach ihnen schauen. Hunde hingegen<br />
sollte man nach Möglichkeit<br />
in den Urlaub mitnehmen, da die<br />
Vierbeiner oft unter einer längeren<br />
Abwesenheit ihrer Familie leiden.<br />
Wenn es doch nicht gehe, sollten<br />
sich Tierbesitzer frühzeitig um eine<br />
Tierpension kümmern. „Die guten<br />
sind in der Regel das ganze Jahr über<br />
ziemlich ausgebucht, da muss man<br />
schnell dran sein“.<br />
Gruppe statt Zwinger<br />
Doch woran erkennt man eine gute<br />
Tierpension? Bei Hunden sollte diese<br />
nach Möglichkeit keine Zwinger-,<br />
sondern Gruppenhaltung anbieten,<br />
so Filler. Auch für Katzen sei das<br />
Miteinander besser als das Alleinsein,<br />
wenn sie schon ihre gewohnte Umgebung<br />
verlassen müssten. Wichtig<br />
sei, dass in beiden Fällen genügend<br />
Auslauf vorhanden sei und der Betreiber<br />
der Pension über reichlich Tiererfahrung<br />
verfüge. Auch Sauberkeit sei<br />
wichtig.<br />
Deniz Inan, die in Lauf eine Hundeschule<br />
mit angehöriger Hundepension<br />
betreibt, führt ihre „Pension mit<br />
Herz“ genau nach diesem Prinzip. Bis<br />
Das Mit.-I<br />
zu zehn Hunde leben im Haus der<br />
Hundetrainerin gemeinsam in einer<br />
Gruppe auf Zeit, Rüden und Weibchen<br />
gemischt, alle Rassen. Zwinger<br />
gibt es nicht. Dreimal täglich wird<br />
Gassi gegangen und zwischendrin<br />
gespielt. Wer sich für einen Platz in<br />
ihrer Hundepension interessiert, kann<br />
ein kostenloses Kennenlernen und<br />
einen Probetag vereinbaren. Ab 25<br />
Euro aufwärts, je nach Größe, Rasse<br />
und Geschlecht, kostet die Unterbringung<br />
der Vierbeiner am Tag, die<br />
Hunde müssen gesund und gechipt<br />
sein, Futter und Impfpass müssen<br />
mitgebracht werden. Seit acht Jahren<br />
betreibt Deniz Inan die Hundepension,<br />
hat viele Stammgäste aus der<br />
Region. Probleme gebe es selten. „Ich<br />
bin hier der Chef, das wissen die Tiere<br />
und deshalb vertragen sie sich“.<br />
Auch Hannelore Böttcher in Eschenau<br />
setzt auf Gemeinschaft: eine ganze<br />
Wohnung im Souterrain ihres Hauses<br />
haben die bis zu zwölf Katzen für<br />
sich, die die Tierliebhaberin in ihrer<br />
Katzenpension regelmäßig aufnimmt.<br />
Zudem bietet sie Unterkunft für Kleintiere<br />
wie Hasen, Meerschweinchen,<br />
Ratten und Hamster. Im eingezäunten<br />
Auslauf im Garten können sich die<br />
Katzen frei bewegen. Böttcher nimmt<br />
nur entwurmte und kastrierte Tiere,<br />
sie müssen gruppentauglich und<br />
gesund sein. In den Kosten von 8,50<br />
Euro für eine Katze am Tag, zwei<br />
Hasen kosten fünf Euro am Tag, ist<br />
das Futter schon inklusive. Auch ihre<br />
Pension ist stets gut ausgebucht, Interessenten<br />
sollten sich deshalb früh<br />
bei ihr melden.<br />
Zwei Musterbeispiele also, und es<br />
gibt noch mehr davon in der Region.<br />
Tierpensionen lassen sich über das<br />
Internet finden, viele werben mit Foto<br />
38 Juli 2013
Der Veranstaltungskalender<br />
Jugendchor Sweet Dreams und<br />
der Kinderchor NONA ein buntes<br />
Programm von Pipi Langstrumpf-<br />
Liedern über Songs von Adele bis<br />
hin zu Klassikern von den Beatles.<br />
Einlass ist um 13.00 Uhr; Karten<br />
zum Preis von 5 Euro können unter<br />
Tel. 09126/4941 reserviert werden.<br />
16.00 Uhr, Bühl, Aula der<br />
Grundschule: Sommerkonzert der<br />
Sing- und Musikschule Bühl.<br />
Dienstag 30.7.<br />
nterview!<br />
18.00 – 19.00 Uhr: Röthenbach,<br />
Waldlichtung am Alten Kriegerdenkmal:<br />
Qigong im Park.<br />
Treffpunkt am Jugendhaus Parkstraße!<br />
Die Veranstaltung ist<br />
kostenlos.<br />
18.30 Uhr: ADFC Stadtradeln<br />
Feierabendtour (ca. 30 km)<br />
„Reichswaldtour“ Treffpunkt um<br />
18:30 Uhr in Schwaig vor dem<br />
Rathaus.<br />
Mittwoch 31.7.<br />
11.00 – 13.00 Uhr, Lauf, Scala-Fitness,<br />
Hermannstraße: Ferienprogramm:<br />
„Fit mit System“ für Kinder<br />
ab 12 Jahren und Jugendliche:<br />
Training, Workout und Fitness<br />
unter fachkundiger Anleitung eines<br />
Trainers. Teilnehmergebühr: 5 Euro.<br />
***<br />
19.00 Uhr, Lauf, Bath Park: Qigong<br />
im Park. Die Veranstaltung ist<br />
kostenlos.<br />
Veranstaltungsvorschau August<br />
Freitag 2.8.<br />
17.00 Uhr: ADFC Stadtradeln<br />
Abschlusstour (ca. 50 km)<br />
„Durch das Hammerbachtal zum<br />
Happurger See“ Treffpunkt um<br />
17:00 Uhr am Bahnhof Lauf links<br />
vor dem Bahnhofsgebäude<br />
Alle Angaben ohne Gewähr!<br />
Eine Übersicht der Veranstaltungen<br />
finden Sie auch auf unserer<br />
Internetseite www.n-land.de.<br />
Hund – Katze – Maus<br />
* Teilnahme nur nach vorheriger<br />
Anmeldung bei der vhs,<br />
Turnstraße 11, Gebäude<br />
Stadtbücherei Lauf,<br />
91207 Lauf unter<br />
Tel.: 09123/1833-310<br />
** Kartenbestellungen für<br />
Veranstaltungen des Dehnberger<br />
Hof Theaters unter<br />
Tel.: 09123/954491.<br />
www.dehnbergerhoftheater.de.<br />
*** Teilnahmekarten für das<br />
Ferienprogramm sind in der<br />
Stadtbücherei Lauf, Turnstr. 11<br />
ausschließlich zu folgenden<br />
Zeiten erhältlich:<br />
Do., 4. Juli: 14.00 – 19.00 Uhr<br />
Sa., 6. Juli: 10.00 – 13.00 Uhr<br />
Sa., 13. Juli: 10.00 – 13.00 Uhr<br />
Do., 20. Juli: 14.00 – 19.00 Uhr<br />
und Erfahrungsberichten. Oft geben<br />
auch Tierschutzvereine oder Tierärzte<br />
Empfehlungen.<br />
Mit dem Tier in den Urlaub<br />
Wer sein Tier in den Urlaub mitnimmt,<br />
sollte sich rechtzeitig darüber<br />
informieren, ob die Mitnahme in der<br />
Unterkunft erlaubt ist und welche<br />
Einreise- und Impfbestimmungen<br />
im Reiseland bestehen. Viele Länder<br />
haben in den letzten Jahren die Einfuhrbestimmungen<br />
für Tiere deutlich<br />
verschärft. Und auch die Mitnahme<br />
im Flieger ist nicht einfach: Bei Flugreisen<br />
müssen Tiere über vier Kilo<br />
Lebendgewicht in einer Fliegerbox im<br />
Bauch des Flugzeuges reisen. Auch<br />
das gilt es zu bedenken, vor allem<br />
wenn die Tiere sehr empfindsam<br />
sind. „Die Boxen bedeuten Stress“,<br />
stellt Marlies Filler vom Tierschutzverein<br />
Lauf nüchtern fest. Bei den<br />
Fluggesellschaften kann man sich<br />
vorab über Transportbedingungen<br />
und Kosten informieren.<br />
Reiseapotheke nicht vergessen<br />
Ganz wichtig für eine Reise mit Tier<br />
sind die Impfungen,<br />
an sie<br />
sollte rechtzeitig<br />
gedacht<br />
und beim Tierarzt<br />
die entsprechenden<br />
Empfehlungen<br />
eingeholt werden.<br />
Zudem<br />
sollte man<br />
in eine Reise<br />
mit Vierbeiner<br />
nicht ohne<br />
Reiseapotheke<br />
starten, auch<br />
im Inland.<br />
„Viele Tiere<br />
leiden unter Übelkeit beim Autofahren“,<br />
weiß Apothekerin Theodora<br />
Muscat von der Medicon Apotheke<br />
am Laufer Marktplatz. Deshalb sei<br />
es wichtig, schon vor Beginn der<br />
Reise etwas dagegen zu unternehmen.<br />
Homöopathische Globuli wie<br />
Nux Vomica seien empfehlenswert,<br />
sie wirkten auch gegen Aufregung.<br />
Die Apothekerin empfiehlt zudem<br />
eine Grundausstattung mit den<br />
wichtigsten Erste Hilfe Utensilien wie<br />
Verbandsmaterial, Wundsalbe und<br />
Zeckenzange. Auch Mittel gegen<br />
Durchfall und bei Reisen in den<br />
Süden Mittel gegen Insektenstiche<br />
und bei kurzhaarigen Tieren gegen<br />
Sonnenbrand gehörten in eine Reiseapotheke:<br />
„Im Grunde ist es ähnlich<br />
wie beim Menschen“, resümiert die<br />
Apothekerin.<br />
Nicht ohne Chip<br />
Genauso wichtig wie Impfungen<br />
und Reiseapotheke: Hunde und<br />
Katzen, die verreisen, müssen durch<br />
einen Chip gekennzeichnet sein. Die<br />
Registrierung hilft, das Tier wiederzufinden,<br />
wenn es<br />
weggelaufen ist.<br />
Auch im Ausland,<br />
denn Tierschutzorganisationen<br />
wie<br />
das Deutsche Haustierregister<br />
sind<br />
mittlerweile europaweit<br />
vernetzt und<br />
können über den<br />
Chip die Herkunft<br />
des Tieres rückverfolgen,<br />
sobald es<br />
irgendwo auftaucht.<br />
Nicht zuletzt sollten<br />
Hundebesitzer vor<br />
einer Reise – wenn<br />
sie sie nicht ohnehin<br />
schon haben – eine Hundehalter-Haftpflicht<br />
abschließen, die auch<br />
bei einem Schadensfall im Ausland<br />
Anzeige<br />
Groomania 2013 in Belgien<br />
Das Hundefriseurteam Silke und Lisa<br />
Müller aus Schnaittach starteten<br />
auf einer der größten Schermeisterschaften<br />
Europas. Die Inhaberin<br />
vom Hundesalon Hund und Katz<br />
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greift. Sonst drohen im Zweifel hohe<br />
Bußgelder und jede Menge Ärger.<br />
Isabel Krieger<br />
erkämpfte in der Trimmklasse einen<br />
3. Platz. Tochter Lisa gewann die Pudelklasse<br />
und wurde Gesamtsieger<br />
aller Beginner-Klassen.<br />
Katz in Schnaittach<br />
www.hund-und-katz-schnaittach.de<br />
Juli 2013<br />
39
Mit <br />
Immobilien, Heim und Garten<br />
Ein Haus bauen mit einem Bauträger kann sehr entlastend sein – falls die Firma stimmt<br />
Entspanntes Häusle-Bauen?<br />
(pp).– Häuser sind in Deutschland<br />
teuer. Häuslebauer sind deshalb im<br />
Schnitt ca. 38 Jahre alt, haben geerbt<br />
oder verdienen gut, oft zu zweit.<br />
Mit anderen Worten: Wer ein Haus<br />
baut, steht mitten im Berufsleben<br />
und hat wenig Zeit. Für viele Bauherren<br />
ist deshalb das persönliche<br />
Engagement, das zum Bau eines Architektenhauses<br />
gehört, undenkbar.<br />
Die Alternative ist oft die Zusammenarbeit<br />
mit einem Bauträger.<br />
Wichtig in diesem Zusammenhang:<br />
Rechtlich gesehen ist nicht der Käufer<br />
des Hauses der Bauherr, sondern<br />
der Bauträger. Käufer sparen sich<br />
somit sowohl zahlreiche Gänge zu<br />
Seit 1999<br />
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Tel. 09153/92 43 50<br />
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Alles<br />
Chefsache<br />
Schreinerei<br />
Behörden und Bauunternehmen als<br />
auch die Bauaufsicht samt Verantwortung<br />
auf der Baustelle.<br />
Angebote verschiedener Bauträger<br />
(Sammlung unter www.bautraeger.<br />
net) zu vergleichen, ist anhand weniger<br />
Daten schwierig. Ein paar Angaben<br />
wie Quadratmeter Wohnfläche<br />
oder die Anzahl der Bäder sagen<br />
wenig aus. Ein sehr gut ausgestattetes<br />
Bad kann zum Beispiel teurer<br />
sein als drei schlecht ausgestattete.<br />
Lassen Sie sich also – ohne sich in<br />
irgendeiner Weise zu binden – vom<br />
Bauträger eine detaillierte Baubeschreibung<br />
geben, die genau festlegt,<br />
welche Details Sie in Qualität<br />
> Innen-/Außenputz<br />
> Vollwärmeschutz<br />
> Altbausanierung<br />
> Edelputze<br />
> eigener Gerüstbau<br />
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und Menge bis zu welchem Termin<br />
erhalten werden. Nur so können Sie<br />
wirklich vergleichen.<br />
Also nur Glück und Sonnenschein<br />
für den Käufer? Keineswegs. Denn<br />
bis er eingezogen ist und alles für<br />
gut befunden hat, hat er an den<br />
Bauträger bereits viel Geld überwiesen<br />
– ohne die Befugnis, auf der<br />
Baustelle ins Geschehen einzugreifen.<br />
Dennoch: Wer weder ein eigenes<br />
Grundstück hat noch Zeit und Nerven,<br />
um sich um die Planung und<br />
deren korrekte Umsetzung auf der<br />
Baustelle zu kümmern, für den ist<br />
die Zusammenarbeit mit einem Bauträger<br />
das Richtige – vorausgesetzt,<br />
er arbeitet mit einem seriösen Unternehmen<br />
zusammen.<br />
So erkennen Sie seriöse<br />
Bauträger<br />
Einen verantwortungsvoll arbeitenden<br />
Bauträger zu erkennen, ist gar<br />
nicht so schwer. Ein Merkmal ist<br />
schon die Länge der Zeit, die er sich<br />
auf dem Markt bewährt hat. Umgekehrt<br />
lässt sich aber nicht schließen,<br />
dass Firmen, die erst seit wenigen<br />
Jahren als Bauträger arbeiten, unzuverlässig<br />
sind. Anfangen muss<br />
schließlich jeder.<br />
Nachdem einem der Bauträger ja<br />
jede Menge Arbeit mit dem Bau<br />
abnimmt, sollte man sich wenigstens<br />
die Mühe machen, den Bauträger<br />
selbst sorgfältig unter die Lupe zu<br />
nehmen.<br />
Lassen Sie sich deshalb von ihm die<br />
Adressen von<br />
früheren, am<br />
besten wenigstens<br />
vor fünf<br />
Jahren ausgeführten<br />
Bauobjekten<br />
geben<br />
und sprechen<br />
Sie mit deren<br />
Besitzern. Wie<br />
war deren Erfahrung?<br />
Wie<br />
die Qualität<br />
der baulichen<br />
Ausführung?<br />
Wertvolle Informationen<br />
bekommen Sie<br />
auch von Bauunternehmen<br />
und Handwerkern.<br />
Natürlich<br />
könnten Sie<br />
auch eine<br />
Handels- oder<br />
Wirtschaftsauskunftei<br />
beauftragen.<br />
Einfacher –<br />
und preiswerter<br />
– kommen Sie<br />
zu Ihrer Einschätzung durch das Urteil<br />
der Banken. Banken halten den<br />
Bauträger für seriös, wenn sie zu<br />
Bürgschaften bereit sind.<br />
Bitten Sie den Bauträger um den<br />
Nachweis zweier Bankbürgschaften,<br />
der Vertragserfüllungsbürgschaft für<br />
die Bauphase und der Gewährleistungsbürgschaft<br />
für die Zeit nach<br />
der Fertigstellung. Denn ein Bauträger<br />
muss mindestens vier Jahre,<br />
besser fünf, nach Ihrem Einzug für<br />
etwaige Baumängel gerade stehen.<br />
Wenn er dann schon pleite gemacht<br />
hat, springt die Bank ein – falls eine<br />
Bürgschaft vorliegt.<br />
Weitere Merkmale, die auf<br />
verantwortungsvoll arbeitende<br />
Bauträger hinweisen:<br />
– Das Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
muss stimmen. Das gilt auch für<br />
den Bereich des ökologisch orientierten<br />
Bauens, das nicht sehr viel<br />
teurer sein muss, vorausgesetzt,<br />
der Bauträger hat auf diesem Gebiet<br />
Erfahrung.<br />
– Der Bauträger kann klare Angaben<br />
zur Qualitätssicherung<br />
machen, etwa in Form von Qualitätszertifikaten<br />
oder Gütezeichen.<br />
– Die Gewährleistungsfrist läuft<br />
fünf Jahre nach BGB (Bürgerliches<br />
Gesetzbuch) statt vier Jahre<br />
nach VOB (Vergabe- und Vertragsordnung<br />
für Bauleistungen);<br />
vier Jahre sind allerdings üblich.<br />
Wurde sauber gearbeitet, ist ein<br />
Jahr mehr kein Problem.<br />
40 Juli 2013
Immobilien, Heim und Garten<br />
– Ratenzahlungen erfolgen nicht<br />
nach Termin, sondern nach Baufortschritt<br />
gemäß der Makler- und<br />
Bauträgerverordnung (MaBV);<br />
jede Ratenzahlung ist abhängig<br />
von einer kleinen Bauabnahme.<br />
Ohne guten Bauträgervertrag<br />
läuft nichts<br />
Voraussetzung für den Kauf eines<br />
Objektes ist der Abschluss eines<br />
Bauträgervertrags. Er sollte so detailliert<br />
sein wie irgend möglich. Denn<br />
alles, was hierin nicht aufgeführt<br />
wurde, muss der Bauträger auch<br />
nicht leisten. Umgekehrt muss er<br />
für die Umsetzung jedes Details<br />
Sorge tragen, das für diesen Vertrag<br />
ausgehandelt wurde. Grundsätzlich<br />
sollte der Bauträgervertrag folgende<br />
Punkte enthalten:<br />
– Vollständige, detaillierte und<br />
eindeutige Baubeschreibung.<br />
Bindende Fristen über Baubeginn<br />
und Bauübergabe.<br />
– Lassen Sie sich klipp und klar<br />
definieren, in welchem Ausführungszustand<br />
das Objekt bei der<br />
Bauübergabe ist. Begriffe wie „bezugsfertig“<br />
oder „schlüsselfertig“<br />
sind schwammig.<br />
– Genaue Grundrisse des Hauses<br />
im Ganzen wie der einzelnen<br />
Stockwerke im Maßstab von mindestens<br />
1:50. Auch Grundstück,<br />
Hausanlage sowie die Lage und<br />
Größe sämtlicher Öffnungen<br />
müssen deutlich werden.<br />
– Pauschalpreis für sämtliche Leistungen<br />
bis zur Fertigstellung des<br />
Baus.<br />
– Genauer Kostenplan: Was müssen<br />
Sie für welche Leistung bezahlen?<br />
– Vertragerfüllungs- und Gewährleistungsbürgschaft<br />
der Bank des<br />
Bauträgers.<br />
– Zahlungsweise: Was wird wann<br />
wofür bezahlt? Möglichkeit, die<br />
Zahlungen bei Mängeln oder<br />
unvollendeten Bauabschnitten<br />
einzufrieren.<br />
– Vertrauen Sie keinen guten<br />
Worten. Machen Sie sämtliche<br />
Notizen, Sonderwünsche und<br />
mündliche Zusagen des Bauträgers<br />
zu einem schriftlichen Teil<br />
des Vertrages (z.B. als Anhang).<br />
– Komplette Baudokumentation<br />
(Briefwechsel, Angebote, Planunterlagen<br />
und Rechnungen der<br />
Ausführungs- bzw. Werkplanung<br />
aller beteiligten Unternehmen,<br />
Bewilligungen, Bautagebuch, Abnahmeprotokolle).<br />
– Fünf Jahre Gewährleistungszeit<br />
nach BGB.<br />
Tipps zum Schluss:<br />
Arbeiten Sie möglichst direkt mit<br />
dem Bauträger zusammen und nicht<br />
noch mit einem zwischengeschalteten<br />
Vermittler.<br />
Denn auch dieser<br />
will an Ihnen<br />
verdienen. Da Sie<br />
vor Fertigstellung<br />
des Baus nicht<br />
Besitzer des Baus<br />
sein werden,<br />
sollten Sie wenigstens<br />
von Anfang<br />
an Besitzer des<br />
Grundstücks sein.<br />
Ihr Bauträger<br />
sollte das verstehen,<br />
zumal die<br />
Grunderwerbssteuer<br />
für ein<br />
reines Flurstück<br />
niedriger ist als<br />
für ein erschlossenes<br />
Baugrundstück.<br />
Quellen:<br />
baufinanzierungtips.de;<br />
baukosten.com;<br />
baumarkt.de;<br />
derbauherr.de;<br />
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Juli 2013<br />
41
Mit <br />
Immobilien, Heim und Garten<br />
Mit Trendhölzern Räume natürlich und stilvoll einrichten<br />
Wohnen mit eigenem Charakter<br />
(djd/pt). Holz zählt zu den ältesten<br />
Baumaterialien, die der Mensch<br />
nutzt - und das aus guten Gründen:<br />
Es ist robust, langlebig, anpassungsfähig<br />
und holt zugleich eine<br />
natürliche Atmosphäre ins Haus.<br />
Zurück zur Natur, dieses Motto liegt<br />
auch bei der Einrichtung von Wohnräumen<br />
im aktuellen Trend. Gerade<br />
Massivholz, ob als Möbelstück, als<br />
Einbauschrank oder auch als individuell<br />
angepasste Küche, verleiht<br />
den eigenen vier Wänden eine<br />
besondere Ausstrahlung. Modernes<br />
Design wird dabei mit traditionellem<br />
Handwerkskönnen verbunden: Zahlreiche<br />
Tischlerbetriebe konzentrieren<br />
sich auf individuelle Anfertigungen,<br />
die aus Möbelstücken ein Unikat<br />
machen, und auf das Anpassen<br />
hochwertiger Möbelsysteme - jeweils<br />
ganz nach den Wünschen der Bewohner.<br />
Dach-(T)räume von Meisterhand<br />
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Hochwertige Holzarten bringen mit ihrer natürlichen Maserung und ihrer Haptik<br />
viel Atmosphäre in jeden Raum. Tischler vor Ort beraten bei der individuellen<br />
Planung.<br />
Foto: djd/TopaTeam/BAX<br />
Holzvielfalt für den Möbelbau<br />
Weit mehr als 100 Holzarten können<br />
für den Möbelbau verwendet<br />
werden. Neben den bekannten Klassikern<br />
wie Wildeiche und Nussbaum<br />
bleibt somit viel Spielraum für kreative<br />
Lösungen und eine individuelle<br />
Note. Zu Trendhölzern, die besonders<br />
gefragt sind, zählt beispielsweise<br />
das Vulkan-Padouk-Holz mit seiner<br />
unverwechselbaren, naturgegebenen<br />
Maserung. Aber auch die traditionelle<br />
Technik des Holzräucherns, die<br />
dem Material eine edle, haselnussbis<br />
schokobraune Färbung verleiht,<br />
wird von innovativen Handwerksbetrieben<br />
wiederentdeckt.<br />
Roseneiche ist eine ebenso beliebte<br />
Alternative für exklusive Möbel und<br />
hochwertige Innenausbauten wie<br />
auch das Trendholz Kernahorn mit<br />
seiner rustikalen Note. Eine dunkle,<br />
teils wilde Maserung wiederum<br />
kennzeichnet die Holzart Makassar,<br />
die zur großen Familie der Ebenhölzer<br />
gehört. Unter www.topateam.com<br />
gibt es Adressen von Handwerksbetrieben<br />
vor Ort, die sich auf individuelle<br />
Ausbauten mit edlen Hölzern<br />
spezialisiert haben und wertvolle<br />
Tipps für die Einrichtung geben können.<br />
Viele weitere Anregungen bietet<br />
auf derselben Homepage auch das<br />
Trendmagazin „WohnSinn“, das kostenfrei<br />
angefordert werden kann.<br />
Eine Einrichtung, die mitwächst<br />
Einbauten und Möbel aus hochwertigem<br />
Massivholz geben einem<br />
Raum nicht nur Charakter, sondern<br />
sind auch eine Investition, die sich<br />
dauerhaft auszahlt. Denn gute Holzqualitäten<br />
punkten mit ihrer Langlebigkeit<br />
und einer einfachen Pflege.<br />
Individuelle Wünsche an Ergonomie,<br />
Stauraum oder Funktionalität lassen<br />
sich dabei vielfältig realisieren. Auch<br />
an Veränderungen in der Familie ist<br />
gedacht: Zum Beispiel mit Möbeln<br />
für das Kinder- und Jugendzimmer,<br />
die buchstäblich mitwachsen und<br />
sich flexibel immer wieder dem<br />
Wachstum anpassen lassen. Für<br />
eine natürliche, gesunde Wohnatmosphäre<br />
sorgen dabei werthaltige<br />
Hölzer ohne chemische Behandlung.<br />
Unter www.topateam.com gibt es<br />
Adressen von Tischlern aus der Nähe,<br />
die bei der Planung beraten.<br />
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42 Juli 2013<br />
Schimmelfrei<br />
bauen<br />
(pp).– In Häusern, die nach der<br />
Energieeinsparverordnung gebaut<br />
sind, ist die Schimmelgefahr durch<br />
zu kalte Wand- oder Deckenoberflächen<br />
praktisch ausgeschlossen.<br />
Heute besteht nur noch die Gefahr,<br />
dass Gebäude innerhalb der Wände<br />
und Decken schimmeln. Diese können<br />
durchfeuchten, wenn warme,<br />
mit Wasserdampf angereicherte<br />
Raumluft durch undichte Stellen in<br />
mit Dämmstoff verfüllte Ständerkonstruktionen<br />
– zum Beispiel Leichtbauwände<br />
oder Holzdächer – eindringt<br />
und sich dort so weit abkühlt,<br />
dass der Wasserdampf kondensiert.<br />
Um dies auszuschließen, sollte<br />
man auf eine lebenslang luftdichte<br />
Wand- oder Deckenbauweise<br />
achten.<br />
Quelle: massiv-mein-haus.de<br />
Augen auf beim<br />
Hauskauf!<br />
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Verbraucherindex bestätigt das starke Interesse an<br />
Möbeln<br />
Aktuelle Trends machen Lust<br />
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Schmutzablagerungen bei Solarund<br />
Photovoltaikanlagen beeinträchtigen<br />
den Wirkungsgrad.<br />
Es wird eine professionelle Reinigung<br />
empfohlen, da bei Selbstreinigung<br />
die Garantie erlischt. Bis zu<br />
15 Prozent mehr Leistung sind mit<br />
einer gereinigten Anlage möglich.<br />
Eine Investition, die sich rechnet.<br />
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Neue Möbel können Schwung ins<br />
Leben bringen.<br />
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18 Prozent der Deutschen interessieren<br />
sich einer Umfrage zufolge<br />
für neue Küchenmöbel.<br />
Foto: djd/CreditPlus Bank/fotolia.<br />
com/Shock<br />
(djd/pt). Wohnen ist vielseitig in<br />
dieser Saison: Der Blick auf die neuesten<br />
Wohntrends wird häufig von<br />
kraftvollen, fröhlich-bunten Farben<br />
auf klares Design gelenkt. Daneben<br />
steht – für all jene, die es klassisch<br />
mögen – ungebrochen Schwarz.<br />
Dann allerdings sind die Formen<br />
sowohl streng als auch klassisch<br />
oder gar ein wenig verspielt. Wer<br />
es mag, kann die schwarze Linie<br />
mit bunten Akzenten kombinieren.<br />
Aber auch Holz ist ein starker Trend,<br />
der es in viele Wohnungen schafft.<br />
Von robust-kastigen bis hin zu zart<br />
geschwungenen Formen wird das<br />
Naturmaterial auf vielerlei Arten<br />
verarbeitet, sodass sich jeder die zu<br />
seinem Interieur passenden Möbel<br />
aussuchen kann.<br />
Möbel bringen frischen<br />
Schwung in den Alltag<br />
Angesichts all der schönen Möbel<br />
und Einrichtungsideen bringt ein<br />
neues Interieur frischen Schwung in<br />
den Alltag. Wer seine neuen Möbel<br />
nicht bar bezahlen kann oder möchte,<br />
der entscheidet sich oft für einen<br />
Ratenkredit. „Dabei ist es wichtig,<br />
dass der Kredit den Möglichkeiten<br />
der Konsumenten genau angepasst<br />
wird, damit die Raten das Haushaltsbudget<br />
nicht übermäßig belasten“,<br />
sagt Stefan Wiedemann, Leiter<br />
Filialgeschäft CreditPlus, „deswegen<br />
sollten Kreditnehmer mit ihrer Bank<br />
sehr offen über ihre finanziellen Verhältnisse<br />
sprechen und dabei auch<br />
in Zukunft mögliche Entwicklungen<br />
einbeziehen.“<br />
Größere Reisen, Möbel und<br />
teure Elektrogeräte<br />
Bei den Konsumwünschen der<br />
Verbraucher stehen tatsächlich der<br />
Möbelkauf und der Erwerb eines<br />
teuren Elektrogeräts an zweiter Stelle,<br />
gleich nach der Buchung einer<br />
größeren Reise.<br />
Das ergab der Verbraucherindex,<br />
eine repräsentative IPSOS-Umfrage,<br />
die 2013 im Auftrag von CreditPlus<br />
zum wiederholten Mal durchgeführt<br />
wurde. Der Fokus der Verbraucher,<br />
von denen etwa jeder Fünfte einen<br />
Möbelkauf plante, lag vor allem auf<br />
Wohnzimmermöbeln (51 Prozent),<br />
21 Prozent dachten über den Kauf<br />
von Schlafzimmermöbeln nach.<br />
Mehr Ertrag und<br />
längere Lebensdauer<br />
Ihrer SoLar-/PhotovoLtaIkanLagE<br />
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Markisen sorgen dafür, dass der Wintergarten nicht zur Sauna wird<br />
Hausverbot für Hitze<br />
(djd/pt). Wintergärten und Glasdächer<br />
lassen durch ihre großen<br />
Glasflächen an kalten, kurzen Tagen<br />
viel Licht ein und bieten dabei guten<br />
Wind- und Regenschutz. Doch was<br />
im Winter und den Übergangszeiten<br />
ihre große Stärke ist, kann sich im<br />
Sommer zur Schwäche wandeln:<br />
Wenn die Sommersonne auf den<br />
Anbau aus Glas fällt, kann sie<br />
blenden, in Südlagen kann das<br />
Thermometer zudem durch die Sonneneinstrahlung<br />
auf Temperaturen<br />
klettern, die den Aufenthalt nicht<br />
mehr angenehm machen. Ein gutes<br />
Sonnenschutzsystem sollte daher<br />
bei jedem Glasdach eingeplant oder<br />
nachträglich eingebaut werden.<br />
Innen liegende Markise:<br />
Lichtsituation nach Wunsch<br />
Grundsätzlich gibt es zwei unterschiedliche<br />
Varianten für den Sonnenschutz<br />
mit textilen Markisen: Er<br />
kann sowohl innen als auch außen<br />
angebracht werden. Innen liegender<br />
Sonnenschutz mit Systemen wie<br />
Den besten Hitzeschutz bieten außen liegende Textilmarkisen. Aufdachsysteme<br />
fangen die Sonnenstrahlen schon ab, bevor sie das Glasdach durchdringen können.<br />
Foto: djd/Lewens Markisen<br />
„Ancona“ von Lewens wird unterhalb<br />
des gläsernen Dachs installiert.<br />
In der Ästhetik eines Sonnensegels<br />
hält er blendende Strahlen fern und<br />
schafft angenehme Lichtverhältnisse<br />
nach Maß. Der Vorteil der innen liegenden<br />
Variante: Das Markisentuch<br />
liegt wettergeschützt unter Glas<br />
und ist so gegen Verschmutzungen<br />
geschützt.<br />
Außen liegende Markise: Vollflächige<br />
Verschattung möglich<br />
Den besten Hitzeschutz<br />
bieten<br />
außen liegende<br />
Textilmarkisen.<br />
Aufdachsysteme<br />
fangen<br />
die Sonnenstrahlen<br />
schon<br />
ab, bevor sie<br />
das Glasdach<br />
durchdringen<br />
und damit die<br />
Wärmeenergie<br />
ins Innere des<br />
Wintergartens<br />
tragen können.<br />
Dadurch ist auch eine vollflächige<br />
Verschattung von Wintergärten<br />
möglich, die beispielsweise schräg<br />
abfallende Glasflächen an den<br />
Dachseiten besitzen.<br />
Für einen guten Wetterschutz<br />
wichtig ist die Ausführung als Kassettenmarkise.<br />
So liegt das Tuch gut<br />
geschützt und kann auch problemlos<br />
draußen überwintern.<br />
Die Führungsschienen<br />
müssen dabei<br />
nicht zwingend<br />
an den äußeren<br />
Rändern<br />
der Markise<br />
liegen, sondern<br />
können<br />
flexibel nach<br />
innen versetzt<br />
angebracht<br />
und so an den<br />
Baukörper von<br />
Wintergarten<br />
oder Glasdach<br />
angepasst werden.<br />
Schutz vor allzu großer Hitze: Ein gutes Sonnenschutzsystem<br />
sollte bei jedem Glasdach eingeplant oder nachträglich eingebaut<br />
werden.<br />
<br />
Foto: djd/Lewens Markisen<br />
44 Juli 2013
Immobilien, Heim und Garten<br />
Expertentipp: So wird die Küche den Bedürfnissen der Nutzer optimal angepasst<br />
Die neue Küche richtig planen<br />
Beim Kochen und Genießen<br />
oder bei Gesprächen<br />
mit der Familie und<br />
Freunden - die Küche ist<br />
in vielen Haushalten der<br />
Mittelpunkt des häuslichen<br />
Lebens.<br />
Fotos: djd/KüchenTreff<br />
GmbH & Co. KG<br />
Wer sich für die Anschaffung einer<br />
neuen Küche entscheidet, sollte sich<br />
Zeit für eine gute Planung nehmen -<br />
so hat man auch noch nach Jahren<br />
Freude an der neuen Einrichtung.<br />
Foto: djd/KüchenTreff GmbH & Co. KG<br />
ersetzen zudem auf kleiner<br />
Grundfläche die Vorratskammer.<br />
So stehen alle Vorräte auf einen<br />
Blick griffbereit zur Verfügung.<br />
Wie effizient sind moderne<br />
Geräte?<br />
- 30 Prozent der 440 Millionen<br />
Hausgeräte in Europa sind zehn<br />
Jahre alt oder sogar älter. Würde<br />
man diese Geräte gegen moderne<br />
austauschen, könnten beispielsweise<br />
44 Milliarden Kilowatt<br />
Strom und 22 Millionen Tonnen<br />
CO 2 eingespart werden.<br />
Verkauf und Verlegung von<br />
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(djd/pt). Beim Kochen und Genießen<br />
oder bei Gesprächen mit der Familie<br />
und Freunden - die Küche ist in<br />
vielen Haushalten der Mittelpunkt<br />
des häuslichen Lebens. Wer sich für<br />
die Anschaffung einer neuen Küche<br />
entscheidet, sollte sich Zeit für eine<br />
gute Planung nehmen, damit man<br />
auch noch nach Jahren Freude an<br />
der neuen Einrichtung hat.<br />
Marko Steinmeier, Chefeinkäufer der<br />
Einkaufsgemeinschaft KüchenTreff<br />
(www.kuechentreff.de), der bundesweit<br />
mehr als 275 inhabergeführte<br />
Küchenfachmärkte und -studios<br />
angeschlossen sind, erklärt im<br />
Experten-Interview, worauf es beim<br />
Küchenkauf ankommt.<br />
Wodurch zeichnet sich eine<br />
moderne Küche aus?<br />
- Sie verbindet innovative Technik<br />
mit höchstem Komfort und<br />
modernem Design. Dabei ist sie<br />
exakt auf die Bedürfnisse ihrer<br />
Nutzer und den zur Verfügung<br />
stehenden Raum angepasst.<br />
Worauf ist bei der Planung<br />
besonders zu achten?<br />
- Neben der optimalen Raumausnutzung<br />
sind ergonomische Gesichtspunkte<br />
- wie etwa körpergerechte<br />
Arbeitshöhen - wichtig.<br />
Eine gute Planung berücksichtigt<br />
aber auch, ob der Hauptnutzer<br />
Rechts- oder<br />
Linkshänder ist, sorgt für<br />
ausreichend Stauraum,<br />
eine optimale Beleuchtung<br />
sowie kurze Wege<br />
und verliert neben Funktion<br />
und Design auch<br />
die Energieeffizienz nicht aus<br />
dem Auge. Ich rate daher dazu,<br />
die neue Küche aus einer Hand<br />
planen, liefern und aufbauen zu<br />
lassen.<br />
Wie schafft man ausreichend<br />
Stauraum?<br />
- Nicht nur in kleinen Küchen<br />
gilt es, den vorhandenen Raum<br />
optimal zu nutzen. Dabei helfen<br />
leichtgängige Auszugs-,<br />
Schwenk- oder Drehbeschläge,<br />
die das Staugut auch aus der<br />
hintersten Ecke in greifbare Nähe<br />
bringen. Raumhohe Schränke<br />
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Juli 2013<br />
45
Mit <br />
Immobilien, Heim und Garten<br />
Tipps und Tricks für die Heckenpflege<br />
stanz der Pflanzen nicht in dieses<br />
Verbot. Hobbygärtner sollten sich,<br />
bevor sie ans Werk gehen, dennoch<br />
sorgfältig vergewissern, dass sich<br />
keinerlei Brutplätze in ihrer Hecke<br />
befinden. Gerade immergrüne Hecken<br />
freuen sich über eine pfiffige<br />
Frühjahrsfrisur kurz vor dem Austrieb,<br />
denn sie fördert eine dichte<br />
Verzweigung.<br />
Ideal für den Schnitt ist ein sonniger<br />
Tag mit Temperaturen über fünf<br />
Grad Celsius. Frühlingsblüher dagegen<br />
werden erst nach ihrer Blüte<br />
in Form gebracht. Der Schnitt sollte<br />
trapezförmig erfolgen, sodass die<br />
Hecke an ihrer Basis breiter stehen<br />
bleibt als oben in der Krone. Auf diese<br />
Weise kann das Sonnenlicht auch<br />
die unteren Regionen erreichen und<br />
verhindert deren unansehnliches<br />
Verkahlen.<br />
Quelle: Stihl<br />
(pp).– Nach dem Bundesnaturschutzgesetz<br />
ist das Schneiden von<br />
Hecken zwischen dem 1. März und<br />
dem 30. September nicht erlaubt, da<br />
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viele Tier- und Vogelarten während<br />
dieser Zeit brüten.<br />
Allerdings fällt das Trimmen ohne<br />
schädigenden Eingriff in die Sub-<br />
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So bringt man Zimmerpflanzen über die Urlaubszeit<br />
Damit die Pflanzen<br />
nicht verdursten<br />
(pp).– Nachbarn sind<br />
nicht immer verfügbar.<br />
Die einen will man<br />
nicht in die Wohnung<br />
lassen, andere sind<br />
unfreundlich und die<br />
dritten möglicherweise<br />
selbst im Urlaub.<br />
Gut sind die dran,<br />
die ihre Pflanzen in<br />
Hydrokultur ziehen.<br />
Die dabei verwendeten<br />
Tonkügelchen können<br />
bis zu drei Wochen Urlaubszeit<br />
überbrücken.<br />
Die folgenden Tipps<br />
richten sich deshalb an<br />
Hobbygärtner, die ihren<br />
Pflanzen die gute alte<br />
Erde gönnen.<br />
Selbst gebastelte<br />
Bewässerungsanlagen<br />
Die Mattenbewässerung<br />
ist die einfachste<br />
Bewässerungsanlage<br />
für Pflanzen in Tontöpfen. Diese<br />
müssen mit den Matten möglichst<br />
eben abschließen, sodass die Töpfe<br />
optimalen „Mattenkontakt“ haben.<br />
Die Mattenenden hängen in einen<br />
Vorratsbehälter mit Wasser. Sobald<br />
die Pflanzenerde trocken wird, saugt<br />
sie automatisch Wasser aus der<br />
Matte an und befeuchtet sich selbst.<br />
Ähnlich, nur teuer, funktionieren so<br />
genannte Gelsteine. Ganz ähnlich<br />
funktioniert auch die Dochtbewässerung,<br />
bei der man einen möglichst<br />
dicken Docht mit der einen Seite in<br />
die Erde steckt und mit der anderen<br />
in einen Wasserbehälter. Am besten<br />
eignen sich Glasfaser-Dochte, die im<br />
Kerzenhandel erhältlich sind und<br />
anders als Woll- oder Baumwollfäden<br />
nicht zu faulen beginnen.<br />
Bewässerungsanlagen im<br />
Handel<br />
Käufliche Bewässerungsanlagen<br />
arbeiten mit Reglern, die auf die<br />
Feuchtigkeit reagieren und nach<br />
unterschiedlichen Verfahren für<br />
Wassernachschub sorgen, beispielsweise<br />
mit einer vom Wasserhahn<br />
unabhängigen Pumpe.<br />
Manche Systeme passen sich dem<br />
unterschiedlichen Feuchtigkeitsbedarf<br />
einer Pflanze an, während elektronische<br />
Systeme „programmiert“<br />
werden müssen. Das Pflanzen-<br />
Frauchen oder -Herrchen bestimmt,<br />
wann, wie oft und wie viel die Pflanze<br />
an Wasser abbekommen soll.<br />
Keine einfache Geschichte, denn wer<br />
weiß schon, wie das Wetter in der<br />
eigenen Abwesenheit sein wird.<br />
In jedem Fall sollten Hobbygärtner<br />
mit der selbst gebauten oder erworbenen<br />
Anlage experimentieren,<br />
bevor sie ihre Schützlinge alleine<br />
lassen. Und sicher schadet es nichts,<br />
wenn doch einmal jemand alle paar<br />
Tage nach dem Rechten schaut.<br />
Doppelt genäht hält eben doch<br />
besser.<br />
46 Juli 2013
Immobilien, Heim und Garten<br />
zeit<br />
Kalthaus mit Heizung erfüllt die Bedingungen der meisten Hobbygärtner<br />
Die Qual der Wahl: Welches Gewächshaus lohnt sich?<br />
pp).- Sich auf die Jungpflanzen kommerzieller<br />
Gartenbaubetriebe zu verlassen<br />
ist nicht jedermanns Sache.<br />
Wurden sie nicht zu stark gedüngt<br />
und sind von daher empfindlich?<br />
Wurden sie genügend abgehärtet?<br />
Wurden sie gespritzt? Unabhängig<br />
von solchen Fragen macht es einfach<br />
Spaß - die Zeit dafür vorausgesetzt<br />
-, die Entwicklung vom Samen<br />
über den Keimling zur Jungpflanze<br />
mitzuverfolgen. Pflanzenanzucht<br />
hat etwas von einem Kindergarten.<br />
Am besten funktioniert das in einem<br />
kleinen Gewächshaus. Andererseits<br />
lassen sich mit ihm frühere Ernten<br />
erzielen und Edelgemüse wie Auberginen<br />
heranziehen, die im Freien<br />
doch sehr klimaabhängig sind.<br />
Von den vier Gewächshaustypen,<br />
dem Kalthaus ohne und mit Heizung,<br />
dem temperierten Gewächshaus<br />
und dem Warmhaus kommt<br />
für den engagierten Hobbygärtner<br />
am ehesten das Kalthaus mit Heizung<br />
in Frage. Hier sollte die Temperatur<br />
nachts nicht unter fünf Grad<br />
fallen und tags nicht über zehn<br />
Grad steigen. In diesem Temperaturbereich,<br />
der verhältnismäßig wenig<br />
Energieeinsatz verlangt, gedeihen<br />
Jungpflanzen und Frühgemüse, es<br />
lassen sich aber auch die meisten<br />
Kübelpflanzen, Kakteen und Sukkulenten<br />
überwintern. Im Kalthaus ohne<br />
jede Heizung ist dies nicht möglich.<br />
Es eignet sich vorwiegend als<br />
Anbauort für mühelos zu erntenden<br />
Spinat, Feldsalat und anderes,<br />
kälteresistentes Wintergemüse. Ansonsten<br />
nutzt man das ungeheizte<br />
Gewächshaus ab Mitte März für<br />
Aussaaten und die Kultur südlicher<br />
Gemüsesorten wie Paprika etc.<br />
Temperierte Gewächshäuser haben<br />
eine nächtliche Minimaltemperatur<br />
von 10 Grad und eine Tagesmaximaltemperatur<br />
von 17 Grad, zu<br />
warm für Kübelpflanzen, aber gut<br />
für typische Zimmerpflanzen, ebenso<br />
für Bromelien und viele Orchideenarten.<br />
Warmhäuser mit einer<br />
Temperaturspanne zwischen 17 und<br />
25 Grad verursachen einen hohen<br />
Heizaufwand und lohnen sich nur<br />
für Liebhaber von Tropengewächsen.<br />
Grundsätzlich gilt bei der Anschaffung<br />
eines Gewächshauses die<br />
Faustregel: Es ist fast immer zu klein,<br />
selbst wenn Sie vorsichtshalber das<br />
Doppelte des zu erwartenden Platzbedarfes<br />
einplanen. Außerdem fördert<br />
räumliche Enge nur Schädlinge<br />
und Pflanzenkrankheiten. Kleiner<br />
als 2,50 m breit und zwei Meter<br />
hoch sollte das Gewächshaus auf<br />
keinen Fall sein. Die Tür sollte wenigstens<br />
so groß sein, dass sie alle<br />
Gärtnerinnen und Gärtner begehen<br />
können, ohne den Kopf einziehen zu<br />
müssen, und ein Schubkarren durchpasst.<br />
Die Fenster sind praktischerweise<br />
mit automatischen Öffnern<br />
versehen. Der Mechanismus benö tigt<br />
keinen Strom. Vielmehr enthalten die<br />
Öffner einen ölgefüllten Kolben. Bei<br />
Wärme dehnt sich das Öl aus, und<br />
der Kolben drückt das Fenster auf.<br />
Bei Kälte zieht er es wieder zu. Das<br />
Fundament stellt man am besten<br />
in Form eines frostbeständigen, 80<br />
cm tiefen Betonkranzes selbst her,<br />
den man innen kräftig isoliert. Wird<br />
das Fundament zu einem Sockel<br />
nach oben hin erweitert, dann verschmutzt<br />
die Verglasung nicht so<br />
schnell.<br />
Wenn es sich planen lässt, stellt<br />
man ein Gewächshaus nicht frei,<br />
sondern bevorzugt ein Anlehnhaus,<br />
z.B. als Terrassenüberdachung. Es<br />
ist wegen der einen entfallenden<br />
Seitenwand preiswerter und komfortabler.<br />
Man kann dann nämlich<br />
direkt vom Haus ins Gewächshaus<br />
gehen - tut das auch häufiger -<br />
und braucht weniger Heizenergie.<br />
Andersherum ausgedrückt: Der<br />
Wärmeverlust des Hauses wird<br />
als Heizquelle fürs Gewächshaus<br />
genutzt. Auch die Anschlusskosten<br />
für Wasser und Strom reduzieren<br />
sich, je näher es am Haus liegt. Ideal<br />
ist eine West-Ost-Ausrichtung des<br />
Gewächshauses, so dass die Sonne<br />
von Süden her die Längsseite aufwärmen<br />
kann.<br />
Bleibt die Frage nach den sinnvollsten<br />
Materialien für Wände und<br />
Dach. Hier spielen zwei Aspekte eine<br />
Rolle: Isolierwirkung und Bruchsicherheit.<br />
Am besten isolieren so<br />
genannte Kunststoffstegplatten. Bei<br />
ihnen halten Stege zwei Kunststoffscheiben<br />
auf Abstand, dazwischen<br />
ruht eine isolierende Luftschicht.<br />
Für die Gewächshaus-Seitenwände<br />
empfiehlt sich Glas, so dass man<br />
ungetrübt in den Garten schauen<br />
kann. Zur Verfügung steht Zweischeibenisolierglas,<br />
das immerhin<br />
Hagel aushält, oder Einscheibensicherheitsglas.<br />
Bei vier Millimetern<br />
Stärke hat es die fünffache Schlagfestigkeit<br />
von Blankglas. Außerdem<br />
zerkrümelt es bei Bruch, so dass<br />
es selten zu Schnittverletzungen<br />
kommt.<br />
Gerhard Maciolek<br />
Quellen: haus.de; Öko-Test<br />
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Juli 2013<br />
47
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6./7. Juli 2013:<br />
Jürgen Die Siebenkees, Friedhofsverwaltung teilt mit, 16 bis 19 die Treppenaufgänge in<br />
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13./14. Friedhof Juli 2013: nur die Hauptwege geräumt<br />
Dr. Susanne werden. Sinka, Außerdem weisen wir darauf<br />
hin, dass zwischen den Feldern Erster Bürgermeister<br />
Brandmüller,<br />
Eckertstr. 9, 91207 Lauf Tel.: (09123) 12100<br />
20./21. Juli 2013:<br />
Dr. Dr. Klaus-Dieter Spörl,<br />
Espanstr. 10, 91207 Lauf, Tel.: (09123) 74749<br />
27./28. Juli 2013:<br />
Dr. Eduard Stark,<br />
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können Sie außerhalb der regulären Sprechstundenzeiten die Notfallpraxis in<br />
Anspruch nehmen. Falls erkrankungsbed. das Aufsuchen der Notfallpraxis nicht<br />
möglich ist, kann über die Vermittlungszentrale der Kassenärztl. Vereinigung,<br />
Tel.: 01805/191212, ein Hausbesuch angefordert werden. Anruf kostenpfl. (0,12<br />
Euro/Min.). Öffnungszeiten: Fr. von 18 Uhr bis Mo. 8 Uhr und Feiertage; Mi von<br />
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Öffnungszeiten: Sa., So., Feiertag: 9–13 Uhr und 15–18 Uhr. In Notfällen wie<br />
lebensbedrohlichen Verletzungen oder Erkrankungen wenden Sie sich bitte<br />
direkt an die Rettungsleitstelle unter der Rufnummer 19222.<br />
Frauenärztlicher Notdienst<br />
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Öffnungszeiten: Mittwoch, Freitag, Samstag, Sonntag und Feiertag<br />
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Hilfe für Frauen und Kinder in Notlagen<br />
Frauen und Kinder in Not, Nürnberger Land e.V. Tel.: 0 91 51/55 01<br />
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Frauenhaus „Anna Wolf“, Schwabach Tel.: 09122/81919<br />
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etc. Hauptstelle Lauf: Weigmannstraße 53 Tel.: 09123/13838<br />
Suchtberatungsstellen<br />
Hersbruck, Amberger Straße 27 Tel.: 09151/9087676<br />
Lauf, Marktplatz 50 Tel.: 09123/84218<br />
Die Suchtberatungsstelle des Diakonischen Werkes Altdorf-Hersbruck-Neumarkt<br />
bietet kostenlose Einzelberatungen und Gruppengespräche bei Problemen mit<br />
Alkohol, Medikamenten, Drogen oder Glücksspiel an.<br />
Beratungsstelle für Seelische Gesundheit<br />
Der Sozialpsychiatrische Dienst des Caritasverbandes e.V. und des Diakonischen<br />
Werkes e.V. im Landkreis Nbg.Land bietet bei seelischen Problemen, z. B.<br />
Ängsten, Depressionen oder Zwängen, kostenfreie Beratung an. Termine nach<br />
Vereinbarung.<br />
Anmeldung über Hauptstelle:<br />
Gartenstr. 29, Hersbruck, E-Mail: spdi@cv-dw-nbgland.de Tel.: 09151/2019<br />
Außenstelle Lauf:<br />
Marktplatz 50, 91207 Lauf a. d. Peg., Tel.: 09123/981709<br />
Krisendienst Mitttelfranken<br />
Hilfe für Menschen in seelischen Notlagen; Hessestraße 10,<br />
90443 Nürnberg, www.krisendienst-mittelfranken.de Tel.: 0911/2019<br />
Kirchliche Allgemeine SozialArbeit (KASA)<br />
des Diakonischen Werkes. Sozial- und Lebensberatung, Hilfe bei wirtschaftlichen<br />
Schwierigkeiten und beim Beantragen von Sozialleistungen.<br />
Markplatz 50, 91207 Lauf a. d. Peg., Tel.: 09123/987096<br />
Fachstelle für pflegende Angehörige<br />
des Diakonischen Werkes. Informationen über Entlastungsmöglichkeiten im<br />
Pflegefall, über Pflegeeinrichtungen und Leistungen der Pflegeversicherung;<br />
Gesprächsgruppen. Markplatz 50, 91207 Lauf, Tel.: 09123/987096<br />
des Caritasverband im Landkreis Nürnberger Land e.V. Tel.: 091 23/962680<br />
Kontakt- u. Infostelle f. Selbsthilfegruppen<br />
kiss. nürnberger-land. Unterer Markt 2, 91217 Hersbruck,<br />
www.kiss-mfr.de Tel.: 09151/9084494<br />
Koordinationsstelle „Frühe Hilfen“<br />
Krankenhaus, Simonshofer Str. 55, Lauf, Mail: koki-lauf@gmx.<br />
Ansprechpartnerinnen: Frau Anne Dürr-Mohr und Christina Geisler. Sprechzeiten:<br />
Di. u. Do. 10 bis 11 Uhr, und von 14 bis 15 Uhr. Termine auch außerhalb<br />
der Sprechzeiten nach Vereinbarung mögl. Tel.: 09123/180370<br />
Nürnberger Land Tafel e.V.<br />
Lohweg 75, 90537 Feucht Tel.: 09128/724990<br />
Ausgabestelle Lauf: Holzstr. 31, Sa., 15.15–17.30 Uhr Kaffeetrinken und<br />
Lebensmittelausgabe, Ansprechp.: Olga Anders Tel.: 09123/987567<br />
Ausgabest. Röthenbach: Rückersdorfer Str. 24a, Fr. 14–15 Uhr<br />
Lebensmittelausgabe. Ansprechp.: Gernot Peterzelka, Tel.: 09123/2910<br />
Ausgabest. Schnaittach: Erlanger Straße 17 (Caritas-Sozial-Station), Do. 15.30–<br />
16 Uhr Kaffeetrinken, 16–17 Uhr Lebensmittelausgabe.<br />
Ansprechp.: Gunda Thiel, Tel.: 09153/7873<br />
Ausgabest. Schwaig: Moritzbergstr. 20, Ev. Gemeindehaus, Do. 15–15.30 Uhr<br />
Kaffeetrinken, 15.30–17 Uhr Lebensmittelausgabe.<br />
Ansprechp.: Irmtraut Noßke, Tel.: 0911/500892<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Gruppe Lauf: jeden Donnerstag, 19 Uhr, Meeting im städtischen Bauhof, Lauf,<br />
Glockengießerstraße 21, Rückgebäude, 1. Stock<br />
Gruppe Schnaittach: jeden Mittwoch, 19.30 Uhr, Selbsthilfegruppe für Alkoholkranke<br />
im Ev. Gemeindehaus Schnaittach, Erlanger Str. 18, 1. Stock. Geschlossenes<br />
Meeting – Angehörigengruppe AL-Anon.<br />
Tierschutz-Notfall-Rufnummern<br />
Tierhilfe Franken e.V, Neunkirchener Str. 51, 91207 Lauf. Wir versorgen in Not<br />
geratene Tiere und suchen für sie ein neues Zuhause<br />
Ansprechpartner:<br />
C. Baur, Tel.: 09151/82690<br />
S. Gutschker, Tel.: 09152/921890<br />
www.tierhilfe-franken.de<br />
Tierschutzverein Lauf und Umgebung e.V.,<br />
Martin-Luther-Str. 57, 90542 Eckental. Behördlich als gemeinnützig u. förderungswürdig<br />
anerkannt. Mitglied im Bundesverband Tierschutz e.V. Wir kümmern<br />
uns um ausgesetzte, unerwünschte, misshandelte Tiere.<br />
Marlies Filler Tel.: 0700/00123455<br />
E-Mail: filler@tierschutzverein-lauf.de Tel.: 09126/30695<br />
www.tierschutzverein-lauf.de<br />
Tierschutzverein Eckental e.V.,<br />
Eckenhaider Hauptstr. 47, 90542 Eckental.<br />
Ansprechpartner: Tel.: 09126/7487<br />
Dr. med.vet. Eva Windisch, www.tsv-eckental.de Tel.: 0160/91471793<br />
„Bela Veta“ Tierschutz – Tierhilfehof,<br />
Utzmannsbach 16, 91245 Simmelsdorf<br />
Ansprechpartnerin: Petra Neudert, Tel.: 09155/7189<br />
E-Mail: info@belaveta.de; www.tierhilfe-tierschutz.de<br />
48 Juli 2013
Der Senioren-Ratgeber<br />
In fortgeschrittenen Jahren wird eine ausreichende Vitaminzufuhr immer wichtiger<br />
Vitamine wie „vital“<br />
(pp).- Mit 60 ist man über die Lebensmitte<br />
hinaus. Zu den „Jungen“<br />
wird man sich dann kaum mehr<br />
zählen. Aber vielleicht ja zu den<br />
wirklichen Best Agers, die so manchem<br />
40-Jährigen in Sachen Fitness<br />
noch etwas vormachen. Muss man<br />
sich in diesem Alter anders ernähren?<br />
Solange man rüstig und aktiv<br />
ist, muss das gar nicht sein, doch<br />
die meisten Senioren „treten etwas<br />
langsamer“, das eine oder andere<br />
Zipperlein kommt hinzu, bei vielen<br />
auch Übergewicht, eine ernstere Erkrankung,<br />
eine Herzschwäche oder<br />
ein Schicksalsschlag. Damit muss<br />
man leben lernen.<br />
Die meisten älteren Menschen essen<br />
weniger als in jungen Jahren; der<br />
Appetit ist oftmals nicht mehr so<br />
recht da, es gibt Kau- oder Schluckprobleme<br />
oder man hat keine rechte<br />
Lust mehr zu kochen. Das kann<br />
seelische, soziale, aber auch medikamentöse<br />
Ursachen haben. Hinzu<br />
kommt, dass die Aufnahmefähigkeit<br />
des Darms für verschiedene Nährstoffe<br />
im Alter nachlässt. All dies<br />
bedeutet, dass ältere Menschen gut<br />
daran tun, verstärkt auf die Qualität<br />
ihrer Nahrung zu achten, also mehr<br />
auf deren Vitamin- und Mineralstoffgehalt.<br />
VITAMIN C<br />
Vitamin C ist das erste Vitamin, an<br />
das wir denken, denn es ist am meisten<br />
darüber geschrieben worden.<br />
Und das hat durchaus seine Berechtigung.<br />
Als Radikalenfänger mindert<br />
es das Risiko, an Krebs, Arteriosklerose<br />
und Grauem Star zu erkranken<br />
bzw. kann deren Fortschreiten<br />
hinauszögern. Denn Vitamin C fällt<br />
den aggressiven Sauerstoffatomen<br />
in die Arme, die die Eiweißbestandteile<br />
im Auge angreifen. Es senkt<br />
aber auch unsere Infektabwehr<br />
und verbessert die Wundheilung.<br />
Nehmen wir genug Vitamin C zu<br />
uns, kann der Organismus das Eisen<br />
besser aus dem Darm aufnehmen<br />
und Vitamin E besser verwerten. Und<br />
das Gute an diesem Vitamin: Eine<br />
schädliche Menge können wir nicht<br />
aufnehmen. Hat der Körper genug<br />
davon, scheidet er den Rest einfach<br />
aus. Raucher und Diabetiker haben<br />
einen besonders hohen Vitamin-<br />
C-Bedarf. Viele Vitamin-C-Quellen<br />
kennt man: frisches Obst und Gemüse.<br />
Eine Vitamin-C-Bombe ist Sanddornsaft.<br />
Aber auch Kartoffeln sind<br />
ein guter Vitamin-C-Lieferant.<br />
Empfohlene Verzehrmenge für<br />
Ältere pro Tag: 100 mg. Zwei Kiwis<br />
enthalten bereits 72 mg, eine<br />
Orange 63 mg und eine einzige rote<br />
Paprika 210 mg.<br />
Tipps für den Alltag: Bewahren Sie<br />
Obst und Gemüse kühl und dunkel<br />
auf und bereiten Sie es möglichst<br />
frisch zu (kein Aufwärmen). Schneiden<br />
Sie es vor der Weiterverarbeitung<br />
klein und dünsten Sie es mit<br />
wenig Wasser. So halten Sie die Vitaminverluste<br />
beim Kochen gering.<br />
VITAMIN E<br />
Vitamin E ist das große Körper-<br />
Schutz-Vitamin. Es ist ein mächtiger<br />
Radikalenfänger, trägt dazu bei,<br />
die Zellstruktur gesund zu erhalten<br />
und hemmt die Entstehung von<br />
schädlichem LDL-Cholesterin. Für<br />
Senioren ist Vitamin E so wichtig,<br />
weil sich der Körper mit den Jahren<br />
immer weniger vor den aggressiven<br />
Sauerstoffradikalen schützen kann.<br />
Antioxidantien gewinnen deshalb<br />
zunehmend an Bedeutung. Verstärkte<br />
Vitamin-E-Gaben braucht<br />
man aber auch, wenn die Leber, der<br />
Darm oder die Bauchspeicheldrüse<br />
nicht mehr so fit sind, wie sie sein<br />
sollten. Natürliches Vitamin E kommt<br />
ausschließlich in Pflanzen vor,<br />
besonders in deren Nüssen und Samen<br />
bzw. den daraus gewonnenen<br />
Ölen: Weizenkeimöl, Färber-Distel-Öl,<br />
Maiskeimöl, Sonnenblumenöl, Rapsöl<br />
oder Olivenöl.<br />
Empfohlene Verzehrmenge für<br />
Ältere pro Tag: 12 mg. Zehn Haselnüsse<br />
enthalten 4 mg, ein EL<br />
Sonnenblumenöl 8 mg, ein EL Weizenkeimöl<br />
21 mg.<br />
Tipps für den Alltag: Vitamin E ist<br />
sauerstoff- und lichtempfindlich. Öle<br />
sollten in dunklen Behältern lagern<br />
und beim Gebrauch nicht überhitzt<br />
werden. Besonders zum Braten<br />
geeignet sind Raps-, Oliven- und<br />
Sonnenblumenöl.<br />
VITAMIN D<br />
Vitamin D fungiert als eine Art Konferenzdolmetscher<br />
im Übersetzungsprozess<br />
unserer Zellen. Um ihre sekündliche<br />
Arbeit zu leisten, müssen<br />
sie nämlich den genetischen Code<br />
nicht nur in sich tragen, sondern<br />
auch verstehen und in Aktion umsetzen.<br />
Ohne Vitamin D gerieten sie<br />
in eine genetische Sprachverwirrung<br />
und würden absterben. Vitamin D<br />
macht aber auch starke Knochen,<br />
denn es ist das Kalzium-Vitamin und<br />
steht für den Einbau von Kalzium<br />
in die Knochen. Damit der Körper<br />
die optimale Menge Kalzium erhält,<br />
sorgt Vitamin D auch dafür, dass<br />
das Kalzium in der Nahrung besser<br />
genutzt und nicht über den Urin<br />
ausgeschieden wird. Zugleich ist<br />
Vitamin D das Sonnenlicht-Vitamin,<br />
denn unser Körper kann es selbst<br />
bilden, sofern wir uns genug im<br />
Sonnenlicht aufhalten. Mit anderen<br />
Worten: Wer in seinen vier Wänden<br />
sitzen bleibt, leidet unweigerlich an<br />
Vitamin-D-Mangel. Dies gilt insbesondere<br />
für ältere Menschen, weil<br />
ihre Haut nicht mehr so gut Vitamin<br />
D produzieren kann wie in jungen<br />
Jahren, sich aber gleichzeitig die<br />
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Empfohlene Aufnahmemenge für<br />
Ältere pro Tag: 10 µg (Mikrogramm).<br />
Dafür genügt schon ein täglicher<br />
Fortsetzung nächste Seite<br />
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Juli 2013<br />
49
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können ordentlich Vitamin<br />
D enthalten, insbesondere Fisch. Beispielsweise<br />
enthält eine Portion Forelle<br />
33 µg, eine Portion Lachs 24 µg, eine<br />
Portion Hering 15 µg.<br />
Tipps für den Alltag: Bewegen Sie<br />
sich, denn jede Bewegung stärkt die<br />
Knochen. Gehen Sie täglich spazieren,<br />
und wenn es eine halbe Stunde auf<br />
dem Balkon ist. Essen Sie regelmäßig<br />
fettreichen Seefisch in kleinen Mengen.<br />
Auch Vitamin-D-Nahrungsergänzungsmittel,<br />
idealerweise kombiniert<br />
mit Kalzium, helfen weiter.<br />
FOLSÄURE<br />
Folsäure gehört zu den B-Vitaminen<br />
und steht in engem Zusammenhang<br />
mit Vitamin B12. Verfügen wir nicht<br />
über genug Folsäure, steigt der<br />
Homocystein-Pegel im Blut. Zu viel<br />
Homocystein aber hat eine Schädigung<br />
der Blutgefäße zur Folge, erhöht also<br />
letztlich das Herzinfarktrisiko, und<br />
steht im Zusammenhang mit Vergesslichkeit<br />
und Demenz. Jede Körperzelle,<br />
die neu gebildet wird - und das sind<br />
Millionen täglich - kann ohne Folsäure<br />
nicht entstehen. Dennoch ist eine<br />
Unterversorgung an Folsäure weit<br />
verbreitet, obwohl unsere Leber, wenn<br />
möglich, Vorräte für schlechte Zeiten<br />
anlegt. Ein Mangel ist bei älteren Menschen,<br />
die weniger essen, besonders<br />
wahrscheinlich. Auch manche Medikamente<br />
verringern die Folsäure-Aufnahmefähigkeit<br />
des Körpers. Darüber sollte<br />
man mit seinem Arzt oder Apotheker<br />
sprechen. Folsäuremängel äußern sich<br />
in Blutarmut, Müdigkeit und verminderter<br />
Leistungsfähigkeit.<br />
Empfohlene Verzehrmenge für Ältere<br />
pro Tag: 400 µg (Mikrogramm). Gute<br />
Folsäure-Lieferanten sind Weizenkeime<br />
(520 µg/100 g), Rinderleber (592<br />
µg/100 g), frischer Spinat (145 µg/100<br />
g), Feldsalat (145 µg/100 g), Sojabohnen<br />
(240 µg/100 g) oder Kichererbsen<br />
(340 µg/100 g), aber auch Tomaten<br />
und Vollkornprodukte. Folsäureweltmeister<br />
ist getrocknete Bierhefe mit<br />
3.200 µg/100 g.<br />
Tipps für den Alltag: Folsäurereiche<br />
Lebensmittel wie Gemüse, Kartoffeln<br />
und Vollkornprodukte sind ballaststoff-,<br />
vitamin- und mineralstoffreich, zugleich<br />
aber kalorienarm und deshalb<br />
ideal für die Ernährung älterer Menschen.<br />
Doch ist Folsäure nicht hitzestabil,<br />
so dass es durch langes Erhitzen<br />
bzw. Warmhalten zu hohen Verlusten<br />
kommt. Folat ist auch wasserlöslich,<br />
weshalb mit dem Kochwasser viel<br />
verloren geht. Gemüse sollte deshalb<br />
gedünstet, Kochwasser für Suppen<br />
weiterverwendet werden.<br />
VITAMIN B12<br />
Nur Mikroorganismen können Vitamin<br />
B12 bilden und erledigen dies bei Tieren<br />
im Darm. Auch im menschlichen<br />
Darm wird Vitamin B12 gebildet, doch<br />
kann dieses nicht ausreichend genutzt<br />
werden, so dass wir es zusätzlich über<br />
Fortsetzung von Seite 49:<br />
Vitamine wie „vital<br />
die Nahrung aufnehmen müssen. Vitamin<br />
B12 braucht der Körper für die<br />
Bildung der roten Blutkörperchen, zum<br />
Schutz des Nervengewebes sowie zur<br />
Kommunikation zwischen den Nerven<br />
und zur Speicherung von Erbinformationen.<br />
Da das Vitamin eminent wichtig<br />
ist, legt die Leber in guten Versorgungszeiten<br />
große Vorräte an. Das bedeutet<br />
aber auch: Ein B12-Mangel fällt<br />
lange nicht auf. Wegen seiner guten<br />
Speichermöglichkeit kommt es auch<br />
bei Senioren meist nur bei einer chronischen<br />
Magenschleimhautentzündung<br />
zu Mangelerscheinungen, weil<br />
im Magen eine spezielle Eiweißverbindung<br />
entsteht, die hilft, das Vitamin<br />
B12 im Darm<br />
zu verdauen.<br />
Mediziner<br />
vermuten, dass<br />
ca. ein Drittel<br />
aller Menschen<br />
über 65<br />
Jahre an einer<br />
chronischen<br />
Magenschleimhautentzündung<br />
leiden könnte.<br />
Erst kürzlich<br />
entdeckt<br />
wurde eine<br />
unerwartete<br />
Folgeerscheinung<br />
von<br />
Vitamin-B12-<br />
Mangel:<br />
Schwerhörigkeit<br />
und<br />
Mineralstoffverlust im Knochengewebe<br />
bei Seniorinnen.<br />
Empfohlene Verzehrmenge für Ältere<br />
pro Tag: 3,0 µg (Mikrogramm). Vitamin-B12-Weltmeister<br />
ist die Schweineleber.<br />
Eine Portion enthält 50 µg, eine<br />
Portion Leberwurst immerhin 4,2 µg.<br />
Weitere gute Quellen: Seelachs (4 µg),<br />
Ei (1,2 µg), Schweinefleisch (1,2 µg).<br />
Tipps für den Alltag: Eine gelegentliche<br />
Portion Schweineleber, idealerweise<br />
aus ökologischer Erzeugung,<br />
schafft Vorrat für 14 Tage. Außerdem<br />
kann man mit einer gelegentlichen<br />
Fleisch- oder Fischportion seinen<br />
Vitamin-B12-Speicher gut auffüllen. Ein<br />
Glas Milch genügt für die Tagesmenge,<br />
100 Gramm Miesmuscheln enthalten<br />
gut das Doppelte, 150 Gramm Hering<br />
gleich das Vierfache des Notwendigen.<br />
VITAMIN B1<br />
Ohne Vitamin B1 würden wir vermutlich<br />
verrückt werden und unser Herz<br />
stellte ziemlich rasch seinen Dienst<br />
ein. Denn sowohl Nerven- wie auch<br />
Muskelzellen brauchen Glukose; die<br />
aber kann unser Organismus nur mit<br />
Hilfe von Vitamin B1 aus den Kohlenhydraten<br />
unserer Nahrung heraus-<br />
50 Juli 2013
Der Senioren-Ratgeber<br />
“<br />
schnippeln. Anders als Vitamin<br />
B12 können wir es kaum speichern.<br />
Bei einer ausgeglichenen<br />
Ernährung ist ein B1-Mangel<br />
selten, da das Vitamin in sehr vielen<br />
Lebensmitteln vorkommt, und tritt<br />
insbesondere bei Diabetikern auf.<br />
Empfohlene Verzehrmenge für Ältere<br />
pro Tag: 1,0 mg. Größere Mengen B1<br />
enthalten Schweinefleisch, Vollkornprodukte<br />
(Vollkornbrot, Vollkornnudeln,<br />
Haferflocken) und Vollreis. Auch einige<br />
Fischarten wie Scholle oder Thunfisch<br />
enthalten nennenswerte Mengen<br />
Vitamin B1. B1-Weltmeister sind Hefeflocken<br />
mit 7,4 mg/100g, aber auch<br />
Weizenkeime (2,0 mg), Sonnenblumenkerne<br />
(1,9 mg) und Haferflocken<br />
(0,57 mg).<br />
Tipps für den Alltag: Verzehren Sie<br />
möglichst viele Vollkornprodukte, da<br />
Foto: Jacob Wackerhausen/photos.com<br />
Vitamin B1 vor allem in den Randschichten<br />
des Getreidekorns enthalten<br />
ist und bei der Herstellung von<br />
Weißmehl verloren geht. Wer Vollreis<br />
ablehnt, sollte parboiled Reis wählen,<br />
da bei diesem die Vitamine vor dem<br />
„Polieren“ unter hohem Dampfdruck<br />
ins Korn gepresst werden.<br />
VITAMIN B2<br />
Die Power, die in Kohlenhydraten, Fetten<br />
und Eiweißen steckt, kann unser<br />
Körper nur mit Hilfe von Vitamin B2<br />
herstellen. Ohne Vitamin B2 funktioniert<br />
auch die Fettverbrennung nicht<br />
richtig und unsere Nerven würden<br />
blank liegen. Denn die so genannte<br />
Myelinschicht, die den Nervenbahnen<br />
als Schutzpolster dient, braucht das Vitamin<br />
zu seiner Bildung. Nach schweren<br />
Entzündungen und Operationen<br />
braucht der Körper viel Vitamin B2,<br />
ebenso bei Migräne, der Einnahme von<br />
Antidepressiva, hohem Alkoholkonsum<br />
und chronischen Darmentzündungen.<br />
Empfohlene Verzehrmenge für Ältere<br />
pro Tag: 1,2 mg. 100 Gramm Schweinefleisch<br />
enthalten an die 0,22 mg<br />
davon, Grünkohl und Spinat bringen<br />
es auf 0,2 mg, Champignons auf 0,45<br />
mg, Mandeln auf 0,6 mg, Hefeflocken<br />
auf 2,6 mg, Rinderleber auf 2,9 mg,<br />
Schweineleber auf 3,1 mg.<br />
Tipps für den Alltag: Eine Tasse Milch,<br />
ein Becher Joghurt oder ein Glas<br />
Buttermilch enthalten 0,3 mg Vitamin<br />
B2. Das Vitamin ist wasserlöslich,<br />
licht- und sauerstoffempfindlich, Lebensmittel<br />
deshalb kühl und dunkel<br />
aufbewahren, unzerkleinert kurz unter<br />
fließendem Wasser waschen und erst<br />
kurz vor dem Verzehr verarbeiten.<br />
Kochwasser von Gemüse sollten für<br />
Suppen und Soßen weiterverwendet<br />
werden.<br />
VITAMIN A<br />
Vitamin A ist unser Schleimhaut-<br />
Vitamin. Gesunde Schleimhäute<br />
benötigen wir aber nicht nur fürs<br />
Vergnügen, sondern ebenso dringend<br />
für eine intakte Immunabwehr.<br />
Zu den wichtigsten zählen Nasenschleimhaut,<br />
Mundschleimhaut,<br />
Magenschleimhaut, Darmschleimhaut,<br />
Gebärmutterschleimhaut und die<br />
Schleimhaut, welche die Innenseite<br />
unseres Herzens auskleidet. Sie alle<br />
würden ohne Vitamin A krank und<br />
könnten uns nicht mehr ausreichend<br />
schützen. Unser Körper kann bis zu<br />
540 mg Vitamin A vor allem in der<br />
Leber bunkern. In reiner Form kommt<br />
Vitamin A nur in tierischen Lebensmitteln<br />
vor. In Pflanzen ist es in einer<br />
Vorstufe enthalten, dem Beta-Karotin.<br />
Im Darm wird es - bei Bedarf - zu Vitamin<br />
A weiterverarbeitet, allerdings nur<br />
zu etwa 15 Prozent. Reichlich Vitamin<br />
A gilt als Vorsorge gegen Krebs sowie<br />
Herz- und Gefäßerkrankungen.<br />
Empfohlene Verzehrmenge für Ältere<br />
pro Tag: 2-4 mg. Vitamin-A-Weltmeister<br />
ist die Schweineleber mit 39,1 mg/100<br />
g (Rinderleber 15,3 mg). Reichhaltige<br />
Quellen sind außerdem Aal (0,98 mg),<br />
60-prozentiger Camembert (0,63 mg)<br />
und 50-prozentiger Chester (0,44 mg).<br />
Besonders reichhaltige Beta-Karotin-<br />
Quellen sind Karotten (1,7mg), frischer<br />
Spinat (0,81 mg), Grünkohl (1,44 mg),<br />
Kürbis (0,83 mg), Feldsalat (0,63 mg),<br />
Wirsing (0,78 mg) und Honigmelone<br />
(0,78 mg).<br />
Tipps für den Alltag: Karotin aus<br />
Karotten kann der Körper am besten<br />
aufnehmen, wenn sie zerkleinert,<br />
entsaftet oder erhitzt sind und mit ein<br />
wenig Fett bzw. Öl genossen werden.<br />
Andere gute Karotin-Quellen sind alle<br />
farbigen Gemüse: je mehr Farbe, desto<br />
mehr ist drin.<br />
Bobby Langer<br />
Quellen: Brockhaus Ernährung; Deutsche<br />
Gesellschaft für Ernährung; naturheilkunde-news.de;<br />
wikipedia<br />
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gemeinnützige GmbH<br />
Tel. 09123/2138<br />
Hersbrucker Straße 23b<br />
91207 Lauf an der Pegnitz<br />
Fax: 09123 · 54 11<br />
email: info@diakonie-lauf.de<br />
Internet: www.diakonie-lauf.de<br />
Nürnberger Land e.V.<br />
... weil es zu Hause<br />
am schönsten ist!<br />
· Beratung rund um die Pflege<br />
· Häusliche Pflege<br />
· Tagespflege<br />
· Hauswirtschaftliche Versorgung<br />
· Stundenweise Betreuung<br />
· Verhinderungspflege<br />
· Qualitätsbesuche nach § 37,3 SGB XI<br />
· Kurse für pflegende Angehörige<br />
· Pflegenotruf rund um die Uhr<br />
In Lauf · Röthenbach · Schnaittach · Rückersdorf<br />
Neunkirchen · Simmelsdorf · Ottensoos<br />
Juli 2013<br />
51
Mit <br />
Gesundheit und Soziales<br />
Sprechtage 2013<br />
der DRV Bund und der DRV Nordbayern,<br />
Auskunfts- und Beratungsstelle Nürnberg in Lauf a. d. Pegnitz,<br />
Rathaus, Urlasstraße 22, Zimmer 104<br />
Mittwoch, 10. Juli<br />
Mittwoch, 24. Juli<br />
Mittwoch, 14. August<br />
Mittwoch, 28. August<br />
jeweils von 8.30 bis 11.50 Uhr und von 13.00 bis 15.20 Uhr.<br />
Die um Auskunft und Beratung nachsuchenden Versicherten werden<br />
gebeten, ihre Versicherungsunterlagen und ihren Personalausweis/Pass<br />
mitzubringen.<br />
Für die Sprechtage ist unter Angabe der Versicherungsnummer ein Termin<br />
beim Städtischen Sozialamt, Versicherungsamt, Zimmer 105 oder unter<br />
der Telefonnummer 09123/184 – 143 zu vereinbaren.<br />
Anzeige<br />
Der Bundesfreiwilligendienst – Zeit, das Richtige zu tun<br />
Angebot des BRK-Rettungsdienstes<br />
für junge Menschen<br />
Der Bundesfreiwilligendienst, kurz<br />
Bufdi, ist ein Angebot an Frauen und<br />
Männer jeden Alters, sich außerhalb<br />
von Beruf und Schule für das Allgemeinwohl<br />
zu engagieren. Auch<br />
für Schulabgänger, die noch nicht<br />
wissen, welchen beruflichen Weg sie<br />
einschlagen sollen, ist dies eine gute<br />
Möglichkeit, die Orientierungsphase<br />
zu nutzen.<br />
Der BRK-Rettungsdienst bietet<br />
jungen Menschen die Möglichkeit,<br />
in einem Grundlehrgang alle<br />
notwendigen rettungsdienstlichen<br />
Kompetenzen zu erlernen. Während<br />
der Ausbildung durch geschulte<br />
Fachkräfte werden auch die sozialen<br />
Kompetenzen erweitert und wertvolle<br />
Erfahrungen gesammelt.<br />
Der Bufdi dauert in der Regel 12<br />
bis 24 Monate. Als Entlohnung gibt<br />
es unter anderem ein monatliches<br />
Taschengeld und Urlaub, eine<br />
Teilnahme- und Ausbildungsbescheinigung<br />
sowie ein qualifiziertes<br />
Arbeitszeugnis. Das Mindestalter<br />
beträgt 18 Jahre.<br />
Weitere Informationen über den<br />
Bundesfreiwilligendienst und die<br />
Mitarbeit im BRK-Rettungsdienst<br />
bekommt man beim Rettungsdienstleiter,<br />
Herr Markus Deyhle, Telefon<br />
09123/940320 oder per E-Mail:<br />
deyhle@kvnl.brk.de.<br />
Caritas bietet im August zwei Wochen Aufenthalt in Cham<br />
Seniorenerholung für<br />
Kurzentschlossene<br />
Für Senioren, die zwei Wochen lang<br />
ausspannen, Kraft tanken und sich<br />
erholen wollen, bietet der Caritasverband<br />
für die Erzdiözese Bamberg<br />
im August die Möglichkeit dazu. Die<br />
Reise führt vom 19. August bis 2.<br />
September 2013 ins Exerzitienhaus<br />
des Redemptoristenklosters Maria<br />
Hilf nach Cham in die Oberpfalz.<br />
Das Angebot richtet sich an Senioren,<br />
die gemeinsam mit einer Gruppe<br />
eine Auszeit vom Alltag nehmen<br />
möchten und sich dabei verwöhnen<br />
lassen wollen.<br />
Das Haus bietet gute Voraussetzungen,<br />
dass die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer sich an Körper,<br />
Seele und Geist so richtig erholen<br />
können. Gute Küche und liebevolle<br />
Begleitung der Gäste sind für das<br />
Exerzitienhaus in Cham selbstverständlich.<br />
Das Programm beinhaltet Begegnung,<br />
Bewegung, Ausflüge und<br />
Kultur. Begleitet wird die Gruppe von<br />
zwei Erholungsleitungen, die das<br />
Programm gestalten und Ansprechpartnerinnen<br />
für die Erholungssuchenden<br />
sind.<br />
Die Teilnahme von behinderten<br />
Personen ist mit Begleitperson<br />
möglich. Die An- und Abreise der<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
erfolgt gemeinsam mit einem Reisebus,<br />
der verschiedene Haltestellen<br />
anfahren wird. Weitere Details<br />
finden sich im Internet auf www.<br />
caritas-bamberg.de.<br />
Weitere Informationen<br />
Auskunft und Anmeldung beim Caritasverband<br />
im Landkreis Nürnberger<br />
Land e.V., Tel. (09123) 96 26 8-0 (Di<br />
und Do von 8.00 bis 12.00 Uhr) oder<br />
E-Mail: yvonne.schuhmann@caritasnuernberger-land.de.<br />
Versichertenberater<br />
Versichertenberater der DRV Bund<br />
Barth, Alfons Hämmernplatz 15 09123/988500<br />
91207 Lauf<br />
Brendl, Erich Hersbrucker Straße 4 0174/8511190<br />
91207 Lauf<br />
Jäger, Karl Am Finkenschlag 2 09123/788932<br />
91207 Lauf<br />
Abraham, Horst Haimendorfer Str. 35 09120/6031<br />
91227 Diepersdorf<br />
Perl, Eva Schwaiger Str. 8 0911/5074432<br />
90571 Schwaig<br />
Balk, Reiner Propsteiweg 7 09151/70245<br />
91217 Hersbruck<br />
Strömsdörfer, Uwe Max-Reger-Straße 35 09151/5995<br />
91217 Hersbruck<br />
Versichertenberater der Dt. Rentenversicherung Nordbayern<br />
Jäger, Karl Am Finkenschlag 2 09123/788932<br />
91207 Lauf<br />
Nürnberger, Helmut Dr.-Völker-Str. 4 09123/983996<br />
91207 Lauf<br />
Richter, Walter Arzbergweg 17 09151/3427<br />
91217 Hersbruck<br />
Knappschaftsälteste<br />
Kozak, Rita Am Kuhberg 19 09666/1423<br />
92278 Illschwang<br />
Ludwig, Horst Josef-Otto-Kolb-Str. 29 09643/1055<br />
91275 Auerbach<br />
Pfann, Manfred Roßeggerstr. 8 0171/8811960<br />
91257 Pegnitz<br />
Ein TATTOO hat man ein<br />
Leben lang. DIABETES auch.<br />
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Spendenkonto:<br />
88 88 105<br />
BLZ 700 205 00<br />
Bank für<br />
Sozialwirtschaft<br />
52 Juli 2013
Seit einem Jahr gibt es KUHNO, die<br />
gemeinsame Koordinations- und Beratungsstelle<br />
des ASB und der Stadt<br />
Lauf. Und mehr als 40 Ratsuchende<br />
haben dort in dieser Zeit eine kostenlose<br />
Beratung und Betreuung<br />
erfahren.<br />
Manche Fälle sind auch für Birgit<br />
Reichert schwer in Worte zu fassen.<br />
Die Heilpädagogin ist eigentlich<br />
nicht so leicht aus der Fassung zu<br />
bringen. Doch das Schicksal einer<br />
65-jährigen Lauferin, die zeitweise<br />
nichts zu essen hatte, weil sie nicht<br />
in der Lage war, um Hilfe zu bitten,<br />
hat sie tief erschüttert. Seit Januar<br />
betreut die ASB-Mitarbeiterin die alleinstehende<br />
Frau bei KUHNO (steht<br />
für Koordination, Unterstützung,<br />
Hilfe, Netzwerk, Organisation), kümmert<br />
sich um ihre Post, hilft ihr beim<br />
Ausfüllen der Anträge fürs Sozialamt<br />
und veranlasst die Gänge auf die<br />
Ämter.<br />
Zunächst hatte sich eine Bankmitarbeiterin<br />
um die türkischstämmige<br />
Frau gekümmert. Als diese dann<br />
in Mutterschutz ging, rief sie bei<br />
KUHNO an und bat um Hilfe für die<br />
Seniorin, die völlig zurückgezogen<br />
lebt – nie wirklich in Deutschland<br />
angekommen. Wie Birgit Reichert<br />
Erste-Hilfe-Kurse des BRK<br />
Gesundheit und Soziales<br />
Kostenlose Beratung und Betreuung bei KUHNO<br />
Birgit Reichert bietet kostenlose Beratung<br />
bei KUHNO Foto: Krieger<br />
Lebensrettende Sofortmaßnahmen<br />
am Unfallort<br />
Für Führerscheinanwärter der Klassen<br />
A, A1, B, BE, L, M, und T finden<br />
folgende eintägige Kurse statt:<br />
Samstag 13. Juli 9.00 – ca. 15.30<br />
Uhr, Samstag 27. Juli 9.00 – ca.<br />
15.30 Uhr. Veranstaltungsort: Rot-<br />
Kreuz-Haus, Henry-Dunant-Straße 1,<br />
91207 Lauf. Die Kursgebühr beträgt<br />
30 Euro.<br />
Erste-Hilfe-Kurs<br />
Der zweitägige Erste-Hilfe-Kurs<br />
vermittelt neben Kenntnissen über<br />
Sofortmaßnahmen am Unfallort<br />
auch das nötige Wissen über Erste-<br />
Hilfe-Maßnahmen z.B. Brüchen, Sonnenstich<br />
oder Ähnlichem. Der Kurs<br />
richtet sich an Führerscheinbewerber<br />
erzählt, habe sie unter anderem mit<br />
Piktogrammen gearbeitet, um ihrer<br />
Klientin verständlich zu machen,<br />
was zu tun sei. „Und jetzt ist sie<br />
glücklich, weil sie endlich einen Ausweg<br />
aus ihrer Lage sieht“.<br />
Unterstützung in schwierigen<br />
Lebenssituationen<br />
Fälle wie dieser seien natürlich die<br />
Ausnahme, so Reichert, doch oft<br />
befänden sich die Menschen, die<br />
vom Jobcenter im Landratsamt und<br />
verschiedenen Beratungsstellen zu<br />
ihr geschickt würden, in schwierigen<br />
Lebenssituationen – und häufig<br />
seien mangelnde Sprachkenntnisse<br />
die Ursache: „Die Betroffenen haben<br />
größtenteils einen Migrationshintergrund;<br />
sie können die Amtssprache<br />
nicht verstehen, bringen deshalb Dokumente<br />
nicht bei und geraten so in<br />
Notlagen“. Viele hätten auch Scham,<br />
sich zu offenbaren und es dauere oft<br />
eine ganze Weile, bis sie Vertrauen<br />
fassen könnten.<br />
Seit dem Frühjahr 2012 gibt es das<br />
niederschwellige Beratungsangebot<br />
beim ASB am Südring. Das Projekt<br />
richtet sich an Familien und Jugendliche,<br />
die Unterstützung brauchen,<br />
egal in welchem Stadtteil sie leben.<br />
Birgit Reichert, die die Aufgabe im<br />
Dezember übernommen hat, möchte<br />
vor allem die Vernetzung der verschiedenen<br />
Anlaufstellen vorantreiben,<br />
„mein Ziel ist es, dass keiner<br />
mehr durchs Netz fällt.“ 21 zusätzliche<br />
Klienten hat sie seit Anfang<br />
des Jahres beraten; bei manchen sei<br />
es, wie sie sagt, mit ein oder zwei<br />
Treffen getan – etwa wenn es um<br />
Bewerbungen, Stellensuche oder andere<br />
konkrete Anliegen gehe. Meist<br />
aber erstreckten sich die Kontakte<br />
über mehrere Monate, und zwei der<br />
Klienten kämen sogar jede Woche<br />
zu ihr. Auch aus anderen Orten im<br />
Landkreis habe sie schon Anfragen<br />
bekommen, könne hier aber „leider<br />
nichts tun“.<br />
der Klassen C, CE, D, DE; Segel-,<br />
Tauch- oder Trainerscheinanwärter,<br />
Betriebshelfer und an alle, die in<br />
einer Notsituation schnell handeln<br />
möchten. Natürlich kann man in<br />
diesem Kurs auch sein Wissen auffrischen.<br />
Teil 1: Freitag 5. Juli 12.00 – 18.00<br />
Uhr und Teil 2: Samstag 6. Juli 9.00<br />
– 16.00 Uhr. Veranstaltungsort: Rot-<br />
Kreuz-Haus, Henry-Dunant-Straße 1,<br />
91207 Lauf. Die Kursgebühr beträgt<br />
40 Euro.<br />
Eine vorherige Anmeldung unter Tel.<br />
09123/9403-0 ist erforderlich. Weitere<br />
Informationen zu den Kursen<br />
sowie zu anderen Kursangeboten<br />
erhalten Sie ebenfalls unter dieser<br />
Nummer oder unter www.kvnl.brk.de.<br />
Finanzierung des Projekts durch<br />
die Stadt Lauf<br />
Finanziert wird das Beratungs- und<br />
Betreuungsangebot noch bis Ende<br />
des Jahres durch die Stadt Lauf, die<br />
das Projekt auch initiierte. Bereits im<br />
Herbst soll aber schon entschieden<br />
werden, ob KUHNO verlängert wird.<br />
Für Birgit Reichert ist der Beratungsbedarf<br />
eindeutig vorhanden; auch<br />
die Schulen und Kindergärten will<br />
sie noch stärker mit einbinden. „Je<br />
Die seit Jahren zur Tradition gewordene<br />
Maiandacht der Senioren der<br />
Pfarrgemeinde St. Otto aus Lauf<br />
führte dieses Mal nach Effeltrich im<br />
Landkreis Forchheim. Begleitet wurde<br />
die Gruppe von Diakon Manfred<br />
Preiß, der auch die Fahrtroute und<br />
die Gestaltung der Maiandacht vorbereitet<br />
hatte.<br />
Ziel war die Kirchenburg und<br />
katholische Pfarrkirche St. Georg<br />
in Effeltrich. Vor dem Eingang der<br />
Kirchenburg, gegenüber der 800-jährigen<br />
Linde, wurde die Gruppe<br />
bereits vom bestellten Kirchenführer<br />
erwartet. Gewandet in einer original<br />
fränkischen Tracht geleitete er<br />
die schon gespannten Besucher<br />
durch die mehrtürmige malerische<br />
Kirchenburg. Erst zum Ende der Führung<br />
in der eigentlichen Pfarrkirche<br />
selbst gab er seine wahre, bislang<br />
wohlweislich verschwiegene Identität<br />
bekannt. Der wissensreiche Kirchenführer<br />
im Trachtengewand gab sich<br />
zum Erstaunen aller als Pfarrer Albert<br />
Löhr, Pfarrer und Hausherr von<br />
St. Georg zu erkennen.<br />
mehr Menschen für das Thema sensibilisiert<br />
sind, desto besser gelingt<br />
es, frühzeitig zu helfen“. Sie selbst<br />
verstehe sich dabei als Brückenbauerin:<br />
„Ich zeige den Ratsuchenden<br />
verschiedene Wege, gehen müssen<br />
sie sie aber selbst“.<br />
Ihr Kontakt zu KUHNO: www.asblauf.<br />
de, E-Mail: kuhno@asblauf.de, Tel.<br />
09123 / 978777<br />
Maiandacht der Senioren von<br />
St. Otto in Effeltrich<br />
Der Geistliche erzählte ausführlich<br />
über Entstehung und Ausgestaltung<br />
des Gotteshauses und das intensive<br />
Effeltricher Trachtenbrauchtum sowie<br />
den Georgi-Ritt am Ostermontag.<br />
Als besonders sehenswürdig verwies<br />
er auf die spätgotischen Figuren, die<br />
weitgehend intakte Kirchenburganlage<br />
sowie die zeitgenössische liturgische<br />
Ausstattung. Die Existenz der<br />
Anlage geht wohl auf eine um 1300<br />
auf einer leichten Erhebung gebaute<br />
steinerne Kirche zurück. Festtag ist<br />
St. Georg, der 23. April. Die Pfarrei<br />
Effeltrich gehört zum Dekanat Forchheim.<br />
Das Dorf um die Kirche dürfte<br />
auf einen Mitte des 9. Jh. oder im 10.<br />
Jh. gegründeten Königsbauernhof<br />
der karolingischen Reisepfalz Forchheim<br />
zurück gehen. Der heutige<br />
Ortsname Effeltrich gründet sich auf<br />
den aus dem 12. Jh. stammenden<br />
Namen Affeltere, was so viel bedeutet<br />
wie „Ort der vielen Apfelbäume“.<br />
Nach zahlreichen Plünderungen,<br />
Zerstörungen und erneuten Wiederaufbauten<br />
(größte Zerstörungen im<br />
Dreißigjährigen Krieg sowie durch<br />
preußische Truppen um 1757) wurde<br />
die Kirchenburg letztmals 1990 saniert<br />
und zeigt seitdem ihr heutiges<br />
markantes Erscheinungsbild.<br />
Nach der besinnlich zelebrierten<br />
Andacht von Diakon Preiß und<br />
teils von Betreuerinnen und den<br />
Senioren von St. Otto und St. Georg<br />
gesungenen Liedern trafen sich die<br />
Besucher anschließend im Pfarrheim<br />
zu Kaffee und Kuchen. Der verbleibende<br />
Nachmittag wurde zu regen<br />
Gesprächen genutzt und so ging<br />
am Abend wieder ein interessanter,<br />
ereignisreicher und schöner Tag mit<br />
den Senioren von St. Otto seinem<br />
Ende entgegen.<br />
Juli 2013<br />
53
Mit <br />
Sommerspaß bei der<br />
Ferienbetreuung<br />
Das Evang. Familienhaus Lauf e.V.<br />
bietet in den ersten beiden Sommerferienwochen<br />
wieder eine Ferienbetreuung<br />
für Schüler an.<br />
Gesundheit und Soziales<br />
Veranstaltungen des<br />
Ev. Familienhauses Lauf e.V.<br />
Sechs lange schöne Sommerferien<br />
warten auf die Schulkinder. Der<br />
Familienurlaub ist vielleicht geplant,<br />
aber viele Eltern fragen sich, wie sie<br />
ihre Kinder in den restlichen Wochen<br />
gut unterbringen können. Nicht<br />
jede Familie hat die Großeltern vor<br />
Ort oder nicht alle Kinder wollen auf<br />
eine Freizeit fahren. Deshalb richtet<br />
das Familienhaus für Schulkinder<br />
der 1.–4. und Schulkinder der 3.–6.<br />
Klasse in Gruppen mit ungefähr 15<br />
Kindern in den ersten beiden Augustwochen<br />
von Montag bis Freitag<br />
jeweils von 8.00 bis 13.00 Uhr eine<br />
verlässliche Ferienbetreuung ein.<br />
Jeweils zwei pädagogische Fachkräfte<br />
bereiten im Gemeindehaus<br />
Christuskirche und im Gemeindehaus<br />
Heuchling ein buntes,<br />
abwechslungsreiches<br />
Aktionsprogramm vor.<br />
Eine Gruppe plant z.B.<br />
eine „Reise in die Natur“<br />
mit Bauernhofbesuch,<br />
ein weiteres Motto<br />
lautet „Feuer, Wasser,<br />
Erde, Luft“. Die Kinder der<br />
3.–6. Klasse werden den<br />
Schwerpunkt auf Outdoor-<br />
Aktivitäten setzen.<br />
Jeden Tag genießen die<br />
Kinder gemeinsam ein<br />
leckeres 2. Frühstück und neben<br />
den geplanten Aktivitäten können<br />
sich die Schulkinder auf die interessanten<br />
Spiele in der Spielecke<br />
freuen, in der Leseecke entspannen<br />
und bei schönem Wetter draußen<br />
viel Spaß mit verschiedenen Spielgeräten<br />
haben.<br />
Die Ferienbetreuung, die für eine<br />
oder beide Wochen gebucht werden<br />
kann, kostet pro Woche EUR 80,<br />
zuzüglich EUR 5 Materialgebühr.<br />
Anmeldeformulare werden in allen<br />
Laufer Grundschulen verteilt. Die<br />
Anmeldung sollte bis spätestens 9.<br />
Juli erfolgen, da die Teilnehmerzahl<br />
begrenzt ist.<br />
Anmeldung und Information beim<br />
Evang. Familienhaus Lauf, Kirchenplatz<br />
11, Tel. 09123-81203,<br />
Fax 09123-14561, E-Mail: info@<br />
familienhaus-lauf.de. oder www.<br />
familienhaus-lauf.de<br />
Heilpraktikerin Psychotherapie<br />
Gestalttherapeutin<br />
Dipl.-Atemlehrerin<br />
• Einzel- und Paartherapie/Beratung<br />
• Atemtherapie<br />
Ausbildung<br />
Heilpraktiker/in Psychotherapie<br />
Neuer Kursstart: September 2013<br />
• Ausbildung zum/r Atemlehrer/in<br />
Integratives Atmen<br />
Oberndorfer Straße 2, 91233 Speikern<br />
Telefon 0 91 53 / 92 52 34<br />
E-Mail: mbritting@aol.com<br />
www.psychotherapie-lauf.de<br />
ASB Familienratgeber<br />
Thema: Politische Meinungsbildung<br />
Das Leben mit<br />
Kindern ist schön<br />
und bisweilen auch<br />
anstrengend. Ob<br />
Schulstress oder<br />
pubertäre Probleme<br />
– oft sind Eltern<br />
ratlos. Sabine Strobel, Fachbereichsleiterin<br />
Kinder und Jugend<br />
beim ASB, arbeitet seit mehr als<br />
zwei Jahrzehnten mit Kindern. Im<br />
MIT gibt die Pädagogin Tipps für<br />
einen besseren Umgang zwischen<br />
Kindern und Eltern. Diesmal zum<br />
Thema politische Meinungsbildung.<br />
Frau Strobel, in den nächsten<br />
Monaten steht eine ganze<br />
Reihe von Wahlen an. Wie<br />
gut wissen die Kinder und<br />
Jugendlichen im ASB Hort über<br />
Politik Bescheid?<br />
Sabine Strobel: Unsere Kinder sind<br />
zwischen sechs und 14 Jahren alt,<br />
da hält sich das politische Wissen<br />
noch in Grenzen. Sie kennen aber<br />
den Laufer Bürgermeister und auch<br />
die Bundeskanzlerin und wissen,<br />
dass man wählen darf, wenn man<br />
erwachsen ist.<br />
Wenn Sie mit den Kindern<br />
sprechen, haben Sie den Eindruck,<br />
dass sie mitbekommen,<br />
was in Lauf aktuell passiert?<br />
Unsere Kinder interessieren sich<br />
natürlich in erster Linie für Veränderungen,<br />
die ihre Lebenswelt<br />
betreffen, d.h. wenn ein neuer<br />
Spielplatz entsteht, eine Schule<br />
renoviert oder wie jetzt ein Kinderhaus<br />
gebaut wird. Dann verfolgen<br />
sie das aufmerksam. Die großen<br />
Zusammenhänge sind ihnen fremd.<br />
Um dafür Interesse zu<br />
entwickeln, müssen sie auch<br />
die Grundstrukturen von<br />
Demokratie verstehen lernen.<br />
Gibt es Projekte, mit denen Sie<br />
das fördern?<br />
Feste Projekte gibt es nicht, aber<br />
wir leben Demokratie und Partizipation<br />
in unserem Hort ganz<br />
praktisch. So finden regelmäßig<br />
Kinderkonferenzen statt, in denen<br />
wir Raum und Zeit für einen Austausch<br />
über aktuelle Geschehnisse<br />
schaffen. In unserer Jugendgruppe<br />
gibt es einen Jugendrat, auch hier<br />
werden Dinge gemeinsam besprochen.<br />
Und am 19. Juli werden Kinder<br />
und Jugendliche aus unserem<br />
Hort bei einer Podiumsdiskussion<br />
zum Thema Kinderbetreuung über<br />
ihre Sicht der Situation in unserer<br />
Stadt berichten.<br />
Wie kann man aus Ihrer<br />
Sicht Kinder und Jugendliche<br />
www.asblauf.de<br />
für Politik und Demokratie<br />
begeistern?<br />
Über die Möglichkeit der Teilhabe<br />
am öffentlichen Geschehen. So gab<br />
es im letzten Jahr erstmalig eine<br />
Kindersprechstunde des Bürgermeisters.<br />
Wir waren mit unseren<br />
Kindern dabei, sie fanden es sehr<br />
spannend und stellten viele Fragen.<br />
So etwas macht Politik erlebbar.<br />
Die Medien spielen eine große<br />
Rolle bei der Meinungsbildung.<br />
Welche Medien nutzen Ihre<br />
Kinder, lesen manche auch<br />
Zeitung?<br />
Die meisten Informationen holen<br />
sich die Kinder aus Internet und<br />
Fernsehen sowie über Mundpropaganda.<br />
Wenn im Hort die Pegnitz-<br />
Zeitung ausliegt, beobachten<br />
wir immer, dass die Kinder darin<br />
blättern und sich über Themen<br />
austauschen. Oft sprechen sie uns<br />
auch an, wie jetzt, wo der ASB Kids<br />
Corner zum Kinderhaus wird.<br />
Wie können aus Ihrer Sicht<br />
Eltern Kinder und Jugendliche<br />
dazu anregen, sich für ihre<br />
Stadt zu interessieren?<br />
Interesse bei Kindern und Jugendlichen<br />
kann man meiner Meinung<br />
nach nur wecken, wenn auch die<br />
Eltern sich für das interessieren,<br />
was um sie herum passiert. Das ist<br />
Nürnberger Land e.V.<br />
nur der Fall, wenn Familien das Gefühl<br />
haben, dass sie Teil einer Stadt<br />
sind, sie ernst genommen werden<br />
und ihnen zugehört wird. Es ist also<br />
auch an der Stadt, auf ihre Bürger<br />
zuzugehen. Da ist Lauf sicher auf<br />
einem guten Weg.<br />
Wie gut weißt Du über Politik<br />
Bescheid? Mach mit beim Quiz<br />
und gewinne: Der ASB verlost<br />
aus allen richtigen Einsendungen<br />
zwei Kinokarten.<br />
A: Wie heißt der Bürgermeister der<br />
Stadt Lauf und welcher Partei<br />
gehört er an?<br />
B: Welche Parteien sind im Laufer<br />
Stadtrat vertreten?<br />
C: Der deutsche Bundestag sitzt in<br />
a) München b) Berlin c) Bonn<br />
D: Die Politiker dort heißen…<br />
a) Abgeordnete b) Abgesandte c)<br />
Abtrünnige<br />
Teilnehmen können Kinder und Jugendliche<br />
unter 18 Jahren. Lösungen<br />
per Post an den ASB, Südring<br />
3, 91207 Lauf oder per E-Mail an<br />
info@asblauf.de. Einsendeschluss<br />
ist der 31. Juli 2013.<br />
54 Juli 2013
Gesundheit und Soziales<br />
Apotheken-Notdienst Juli<br />
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag<br />
Dienst<br />
Zusatzdienst<br />
Me Sch St Ad Fr Ig Jo<br />
1 Me 2 2 3 St 4 3 5 Fr 6 4 7 Jo<br />
Ma Me Sch St Ad Fr Ig<br />
8 5 9 Me 10 6 11 St 12 7 13 8 14 Ig<br />
Jo Ma Me Sch St Ad Fr<br />
151 16 Ma 17 2 18 Sch 19 3 20 Ad 21 4<br />
Ig Jo Ma Me Sch St Ad<br />
22 Ig 23 5 24 Ma 25 6 26 Sch 27 7 28 8<br />
Fr Ig Jo<br />
Fr 1 Jo<br />
29 30 31<br />
Verzeichnis der Dienst habenden Apotheken<br />
Dienstbereit ist jeweils die Apotheke, deren Kurz zeichen im<br />
Kalendarium ausgedruckt ist.<br />
Steht über dem Strich und unter dem Strich die selbe Apotheke, ist<br />
diese dienstbereit von 8.30 früh bis 8.30 Uhr des Folgetages.<br />
Stehen über dem Strich und unter dem Strich unterschiedliche<br />
Apotheken, endet der Dienst der Apotheke über dem Strich um 20.00<br />
Uhr des selben Tages und beginnt der Dienst der Apotheke unter<br />
dem Strich um 20.00 Uhr des selben Tages.<br />
Kurzfristige Änderungen der Notdienste<br />
tagesaktuell in der Pegnitz-Zeitung.<br />
Kurzzeichen<br />
Telefon (0 9123)<br />
Ad Adler-Apotheke, Friedhofstraße 3 21 80<br />
Ba Bahnhof-Apotheke, Friedensplatz 1 24 34<br />
Fr Franconia Apotheke, Simonshofer Str. 51 9 62 62 50<br />
Ig Igel-Apotheke, Raiffeisenstraße 1 9 89 95 45<br />
Jo Johannis-Apotheke, Johannisstraße 15 26 47<br />
Ma Markt-Apotheke, Marktplatz 3 30 61/30 62<br />
Me Medicon-Apotheke, Marktplatz 50 8 20 80<br />
Sch Schloss-Apotheke, Altdorfer Straße 39 35 00<br />
St Stadt-Apotheke, Marktplatz 31 23 77<br />
1 Apotheke am Rathaus, Röthenbach<br />
Bahnhofstraße 24 (0911) 57 76 70<br />
und Moritzberg-Apotheke, Diepersdorf<br />
Hans-Dümmler-Straße 1 (09120) 18 11 17<br />
2 Franconia-Apotheke, Schwaig 2<br />
Norisstraße 2 (0911) 5 07 41 51<br />
und Jumbo-Apotheke, Schnaittach<br />
Marktplatz 14 (09153) 2 16<br />
3 Marien-Apotheke, Schnaittach<br />
Marktplatz 9 (0 91 53) 9 74 50<br />
und Moritzberg-Apotheke, Leinburg<br />
Kornmarkt 1 (0 9120) 5 04<br />
4 Igel-Apotheke, Röthenbach<br />
Feldgasse 2 (0911) 5 70 50 33<br />
5 Rosen-Apotheke, Schwaig 1<br />
Röthenbacher Straße 1 (0911) 50 03 35<br />
und Markt-Apotheke, Schnaittach<br />
Marktplatz 15 (0 91 53) 9 28 80<br />
6 Pegnitz-Apotheke, Röthenbach<br />
Grabenstraße 12 (0911) 57 71 25<br />
7 St.-Georgs-Apotheke, Rückersdorf<br />
Hauptstraße 28 (0911) 57 93 89<br />
und Residenz-Apotheke, Neunkirchen<br />
Bahnhofstraße 33 (0 91 23) 9 92 16<br />
8 Stadt-Apotheke, Röthenbach<br />
Rückersdorfer Straße 18 (0911) 57 72 80<br />
Kleidung für Rumänien<br />
Für gut erhaltene, saubere und modische Kleidung bezahlt Pandora in bar<br />
1 Euro pro Kilo<br />
Pandora organisiert den Transport der Kleidungsstücke nach Rumänien<br />
und diese werden dort für kleines Geld in einem Sozial-Warenhaus<br />
verkauft. Abgabe (in Säcken gebündelt) Mo-Fr von 10-14 Uhr.<br />
Pandora<br />
PandoraSecond-hand<br />
Simonshofer Straße 5 · 91207 Lauf · Telefon (0 91 23) 78 88 87<br />
MehrGenerationenHaus<br />
Nürnberger Land<br />
Das MGH ist ein Treffpunkt für Alt<br />
und Jung jeweils am Montag ab 9.00<br />
Uhr sowie Dienstag und Donnerstag<br />
14.00–17.00 Uhr. Während dieser<br />
Zeit besteht die Möglichkeit zum<br />
Kaffeetrinken und Erzählen, Zeitunglesen,<br />
Kickern, Spielen, Handarbeiten<br />
und zur Benutzung unserer PCs.<br />
Im MGH erhalten Sie Informationen<br />
zu vielfältigen sozialen Einrichtungen,<br />
wir können Sie in vielen<br />
sozialen Fragen beraten oder ggf.<br />
weitervermitteln. Seit Oktober 2011<br />
betreuen wir das Leihgroßeltern-<br />
Projekt. Es gibt einen offenen Bücherschrank<br />
sowie die Möglichkeit,<br />
Spiele auszuleihen. Hier ist freitags<br />
auch die Ausgabestelle der Tafel.<br />
Regelmäßige Angebote: täglicher<br />
Mittagstisch, Hausaufgabenbetreuung<br />
für Grundschulkinder, Mutter-<br />
Kind-Gruppen, Gesprächskreis für<br />
türkische Frauen, türkische Kindertanzgruppe,<br />
Schach-Jugendgruppe,<br />
Englisch-Kurs für Senioren<br />
Englischkurse für Senioren<br />
PC Kurse 50+ ab 3.7. 17.00 Uhr<br />
„Word für Anfänger“, 19.00 Uhr<br />
„Erste Schritte im Internet“<br />
„Funktionstraining“ der Rheuma-<br />
Liga: immer dienstags, 17.00–17.30<br />
Uhr, Anmeldung auch über die<br />
Rheuma-Liga, Lauf, Tel. 09123-<br />
998328<br />
Anmeldung für alle Kurse ab sofort<br />
möglich. Bitte Näheres dazu im<br />
MGH erfragen!<br />
Zusätzliche Veranstaltungen im<br />
Juli: Montag, 1.7. 9.00–11.00 Uhr<br />
Deutsch-türkischer Frauentreff,<br />
Montag, 8.7. 16.00–19.00 Uhr Anmeldung<br />
für das Ferienprogramm,<br />
Dienstag, 9.7. 14.00–16.00 Uhr<br />
Stammtisch der Leihgroßeltern in<br />
Altdorf, Dienstag, 9.7. und 23.7.,<br />
18.00 Uhr Selbsthilfegruppe für<br />
Menschen mit Depressionen und/<br />
oder Ängsten (organisiert von „Kiss“<br />
Nürnberger Land), Mittwoch, 10.7.<br />
14.00–16.00 Uhr Zeitzeugenprojekt,<br />
Donnerstag, 11.7. 14.00–17.00 Uhr<br />
Ausflug in das Heimatmuseum<br />
Rückersdorf, Donnerstag, 18.7., 16.00<br />
Uhr „Volksliedersingen“, Samstag,<br />
20.7., „Carikids“, Kindergruppe der offenen<br />
Behindertenarbeit (mit Anmeldung),<br />
Mittwoch, 24.7., 14.00–16.30<br />
Uhr „Demenzcafé“, betreuter Nachmittag<br />
für an Demenz Erkrankte (mit<br />
Anmeldung<br />
Vorschau: Das MGH ist im August<br />
vom 19.8. bis 30.8. geschlossen, aber<br />
am Blumenfest, 25.8., geöffnet!<br />
Zahn-Arztpraxis<br />
Dr. med. A. Tiebe<br />
– Zahnarzt und Arzt –<br />
Herpersdorfer Straße 1<br />
Lauf-Bullach<br />
Telefon 09126/29 88 310<br />
Juli 2013<br />
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gilt vom 01.06.2013 bis zum 19.07.2013 und betrifft alle Modelle<br />
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Leasing-Rate enthalten. Angebot gültig bis 04.05.2013.<br />
nicht für Nachrüstungen, Umbauten und Unfallreparaturen.<br />
* Preisvorteil je Kind 200 € (max. 3 Kinder). Gilt für minderjährige Kinder im eigenen Haushalt.<br />
** Möglicher Familienpreis bei Inanspruchnahme der maximalen Kinderprämie (siehe*).<br />
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Die Service-Hotline: 09123 / 94 010<br />
Nutzfahrzeuge<br />
Feser Rechter Automobil GmbH · Röthenbacher Straße 28<br />
91207 Lauf · Tel: 09123/9401-0 · Fax: 09123/9401-11<br />
info@feser-rechter.de · www.feser-rechter.de<br />
Vermittlung über die Volkswagen Zentrum Nürnberg-Marienberg GmbH<br />
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