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www.lauf.de<br />

Das Magazin · www.mit-magazin.com Juli 2013<br />

Die Kunigunde 2013: Maria Katsoumpas<br />

Der<br />

Kirchweihkalender<br />

Seite 36<br />

Das Mit.-Interview:<br />

Mit Tieren im Urlaub<br />

Seite 38<br />

Der Senioren-<br />

Ratgeber<br />

Seite 49


Mit <br />

Inhaltsverzeichnis/Impressum<br />

Inhalt<br />

2 Inhaltsverzeichnis/Impressum<br />

3 Lauf Thema: Kunigundenfest<br />

6 Rathaus aktuell<br />

9 Auf dem Laufenden<br />

12 Lauf Kultur<br />

14 Jung in Lauf<br />

15 Information und Service<br />

17 Kirchliche Nachrichten<br />

19 Kaleidoskop<br />

20 Bildung und Beruf<br />

22 Der Müllkalender<br />

23 Recht und Finanzen<br />

Ellas Kolumne<br />

Liebe Mit. -Leserinnen<br />

und -Leser,<br />

ich bin es wieder, eure Ella. Hey, ich bin jetzt<br />

Prinzessin und Einzelhund! Und nachdem zu<br />

Hause niemand mehr ist, der mir Gesellschaft<br />

leistet, nimmt mich meine Chefin jetzt immer und<br />

überall mit hin, das ist vielleicht spannend – so<br />

viele neue Orte und Menschen.<br />

Auch zu Hause habe ich schon wieder was Neues<br />

gefunden, das große weiche Ding, auf dem die<br />

Chefs immer schlafen! Darf da ja eigentlich nicht<br />

rein und der Chef meckert immer ganz arg und<br />

schmeißt mich raus, deshalb muss ich das jetzt<br />

immer heimlich machen. Aber das ist soooooo<br />

unglaublich kuschelig und bequem da oben,<br />

dass ich so oft wie möglich versuche, da rein zu<br />

kommen. Ich hab das sogar schon mal geschafft,<br />

als die beiden geschlafen haben, da gab es dann<br />

erst früh Ärger, aber den hab ich mir gefallen lassen,<br />

nachdem ich so gut geschlafen habe.<br />

Meine kleine Freundin Amy hat uns neulich besucht,<br />

die ist schon wieder ganz flott unterwegs,<br />

sieht zwar noch ein bisschen komisch aus, wenn<br />

die läuft, aber schnell isse schon wieder und<br />

natürlich frech! Kommt zur Gartentür rein und<br />

schimpft mich erstmal. Aber nachdem ich weiß,<br />

dass sie auch wieder geht, stört mich das nicht<br />

weiter.<br />

Amy wohnt jetzt in Ammerndorf bei Elke und<br />

Dieter und fühlt sich bulldoggenwohl! Alle sind<br />

sehr zufrieden mit ihrer Entwicklung und sie<br />

scheint mich auch nicht zu vermissen.<br />

Ich bin jetzt jeden Tag im Büro und so ein Büroalltag<br />

ist echt anstrengend. So den ganzen Tag<br />

schlafen, ab und zu mal in den Außendienst oder<br />

von den Kollegen und Kolleginnen gestreichelt<br />

zu werden, buh das ist Stress pur.<br />

Über das Wetter gibt’s ja grad nix zu meckern,<br />

aber den rosa Bikini hab ich leider immer noch<br />

nicht. Schönen Sommeranfang wünsch ich euch!<br />

Wuff – Eure Ella<br />

24 Neues aus den Vereinen<br />

30 Der Veranstaltungskalender<br />

30 Das Mit.-Gewinnspiel im Juli<br />

Impressum<br />

Mit <br />

Mit.denken<br />

Mit.reden<br />

Mit.handeln<br />

36 Der Kirchweih-Kalender<br />

Das offizielle <strong>Mitteilungsblatt</strong> der Stadt Lauf<br />

38 Das Mit.-Interview<br />

40 Immobilien, Heim und Garten<br />

48 Service-Seite<br />

49 Der Senioren-Ratgeber<br />

52 Gesundheit und Soziales<br />

Diese Ausgabe enthält<br />

Beilagen von<br />

Medicon Apotheke, Lauf<br />

Böckmann, Schnaittach<br />

www.mit-magazin.com<br />

www.mit.fahnerverlag.de<br />

www.lauf.de<br />

Herausgeber:<br />

Verlag Hans Fahner GmbH & Co. KG,<br />

Nürnberger Straße 19,<br />

91207 Lauf a. d. Pegnitz<br />

Anzeigenleitung:<br />

Lambert Herrmann<br />

Gesamtherstellung:<br />

Fahner-Druck, Nürnberg<br />

Medien-Beratung :<br />

Barbara Brandmüller,<br />

Telefon 09123/ 175-112,<br />

Gabriele Piegl,<br />

Telefon 09123/ 175-113<br />

Christiane Zitzmann,<br />

Telefon 09123/ 175-124,<br />

Verlagsfax: 09123/175-110<br />

anzeigen@fahnermedien.de<br />

Satz, Layout, Bildbearbeitung:<br />

Silvia Leitenbacher<br />

Titelbild:<br />

Dieter Donhauser,<br />

Kunigunde 2013: Maria Katsoumpas<br />

Amtliche Mitteilungen:<br />

Stadtverwaltung Lauf a. d. Pegnitz<br />

verantwortlich für den Inhalt amtlicher<br />

Mitteilungen: Katrin Hiller,<br />

Telefon 09123/184212<br />

E-Mail: redaktion.mit@stadt.lauf.de<br />

Sonstiges:<br />

Für den Inhalt der Beiträge aus den<br />

Kirchen, Verbänden und Vereinen<br />

sind die jeweiligen Schriftleiter verantwortlich.<br />

Beiträge bitte an:<br />

E-Mail: mit@fahnermedien.de<br />

Verbreitete Auflage:<br />

Lauf und Ottensoos 14300 Exemplare<br />

Verteilung:<br />

Verlag Hans Fahner GmbH & Co. KG,<br />

Nürnberger Straße 19, 91207 Lauf<br />

Tel. 09123/175-150<br />

Alle Anzeigen, deren Gestaltung<br />

vom Verlag übernommen wurde,<br />

sind urheberrechtlich geschützt.<br />

Jede Verwertung ist ohne schriftliche<br />

Zustimmung des Verlages<br />

unzulässig!<br />

Unsere Sonderthemen in<br />

der August-Ausgabe:<br />

• Ausbildungsplätze in der Region<br />

• Blumenfest in Röthenbach<br />

• Biergärten<br />

(Änderungen vorbehalten)<br />

Anzeigenschluss für<br />

die August-Ausgabe:<br />

Montag, 15. Juli 2013<br />

Redaktionsschluss für<br />

die August-Ausgabe:<br />

Montag, 15. Juli 2013, 12 Uhr. Textbeiträge,<br />

die nach dem Redaktionsschluss<br />

eingereicht werden,<br />

können leider nicht mehr berücksichtigt<br />

werden! Beiträge bitte an:<br />

mit@fahnermedien.de.<br />

Erscheinungstermin der<br />

August-Ausgabe:<br />

Dienstag, 30. Juli 2013<br />

2<br />

Juli 2013


Lauf Thema: Kunigundenfest<br />

„Von allen Geschenken, die uns das Schicksal gewährt,<br />

gibt es kein größeres Gut als die Freundschaft,<br />

keinen größeren Reichtum, keine größere Freude.“<br />

Liebe Lauferinnen und Laufer, liebe Gäste,<br />

Foto: Pegnitz-Zeitung<br />

Maria Katsoumpas ist die<br />

Kunigunde 2013<br />

Mit der Rolle der Kunigunde 2013<br />

geht für Maria Katsoumpas ein<br />

großer Wunsch in Erfüllung. Schon<br />

im Kindergartenalter, so erinnert sie<br />

sich, habe sie das Festprogramm jedes<br />

Jahr aufs Neue mit Begeisterung<br />

verfolgt und nach einer Aufführung<br />

auch einmal die Gelegenheit genutzt,<br />

probeweise auf dem Thron der<br />

Kaiserin Platz zu nehmen.<br />

Auf die Frage, welcher Ort in der<br />

Pegnitzstadt für sie der schönste<br />

sei, antwortet sie dann auch ohne<br />

mit diesen Worten des griechischen<br />

Philosophen Epikur heiße ich Sie<br />

herzlich zum 206. Kunigundenfest,<br />

das dieses Mal unter dem schönen<br />

Motto „Freundschaft ist bunt“ steht,<br />

willkommen.<br />

Schon seit Wochen haben die Schulen,<br />

Vereine und Organisationen in<br />

unserer Stadt mit großem Elan daran<br />

gearbeitet, einen schönen Festzug<br />

und ein abwechslungsreiches Programm<br />

zu gestalten, das die kulturelle<br />

Vielfalt unserer multikulturellen<br />

Stadt zeigt.<br />

Freundschaft kann viele Farben<br />

haben – das ist der Gedanke, der<br />

hinter unserem diesjährigen Heimatund<br />

Schulfest zu Ehren der Laufer<br />

Stadtpatronin steht. Denn Freundschaft<br />

sieht trotz aller Gegensätze<br />

stets das verbindende Element und<br />

empfindet Verschiedenheiten als<br />

Bereicherung des Miteinanders. Und<br />

diese Idee haben die Organisatoren<br />

lange überlegen zu<br />

müssen: „der Festplatz<br />

auf dem Kunigundenberg!“<br />

– Gute Voraussetzungen<br />

also für die<br />

Deutsch-Griechin, die<br />

sicherlich nicht nur bei<br />

ihrer Festansprache,<br />

sondern auch hoch zu<br />

Pferde eine gute Figur<br />

machen wird; schließlich<br />

gehört das Reiten<br />

neben Singen und<br />

Schwimmen zu ihren<br />

größten Hobbys.<br />

Zunächst steht aber<br />

erst einmal Textlernen<br />

für die Achtklässlerin,<br />

die Musik, Informatik<br />

und Sport als ihre<br />

Lieblingsfächer nennt, auf dem Programm,<br />

doch das ist kein Problem<br />

für Maria, die sich schon sehr auf<br />

ihren Part als Kaiserin und die damit<br />

verbundenen öffentlichen Auftritte<br />

freut.<br />

Und auch für die Zeit nach dem<br />

Kunigundenfest hat die 14-Jährige<br />

schon konkrete Pläne: So will sie<br />

ab September die Wirtschaftsschule<br />

besuchen, um später einen ihrer Berufswünsche<br />

– Polizistin oder Bürokauffrau<br />

– verwirklichen zu können.<br />

Foto: Donhauser<br />

hervorragend umgesetzt, wie ein<br />

Blick auf das Programm verrät. So<br />

finden wir hier fränkische Trachtengruppen<br />

neben sudetendeutschem<br />

Volkstanz, griechische Folklore<br />

neben moderner türkische Musik,<br />

Schulanfänger neben Senioren,<br />

Sambagruppen und Blaskapellen,<br />

Sportler und Menschen mit Handicap,<br />

die alle gemeinsam für das<br />

Kunigundenfest geplant und geprobt<br />

haben.<br />

Ein ganz großes Dankeschön geht<br />

an die mitwirkenden Schülerinnen<br />

und Schüler, die teilnehmenden Vereine<br />

und Organisationen, die Festleiterin<br />

Jutta Auernheimer sowie an die<br />

Eltern, Lehrerinnen und Lehrer, an<br />

alle Spender, die das diesjährige Fest<br />

finanziell unterstützt haben – und<br />

Hinweise zum Kunigundenfest<br />

Hauptprobe<br />

Die Hauptprobe findet am Freitag, 5.<br />

Juli, um 18.00 Uhr auf dem Oberen<br />

Marktplatz statt. Anschließend eröffnet<br />

Kaiserin Kunigunde die Kirchweih<br />

mit der Bierprobe im Festzelt<br />

an der Heldenwiese.<br />

Festzüge am 7. und 8. Juli<br />

Die Festzüge beginnen am Sonntag,<br />

7. Juli, und am Montag, 8. Juli, jeweils<br />

um 13.30 Uhr. Die Aufstellung<br />

erfolgt ab der Luitpoldstraße. Sollten<br />

die Veranstaltungen wegen schlechten<br />

Wetters ausfallen, wird dies am<br />

Sonntag bzw. Montag ab 11.30 Uhr<br />

im Internet unter www.lauf.de bekannt<br />

gegeben.<br />

Sanitätsdienst<br />

Die sanitätsdienstliche Betreuung<br />

der Festzüge und der Veranstaltungen<br />

auf dem Kunigundenberg<br />

übernehmen der Arbeiter-Samariter-<br />

Bund und das Bayerische Rote<br />

Kreuz<br />

Foto: Pegnitz-Zeitung<br />

vor allem an die Bertlein-Grundschule<br />

II, die für die Organisation<br />

des Festprogramms verantwortlich<br />

zeichnet.<br />

Ihnen allen und Ihren Gästen wünsche<br />

ich einen schönen Festumzug<br />

durch die Stadt, eine gelungene Aufführung<br />

auf dem Kunigundenberg<br />

und viel Spaß bei der Kirchweih auf<br />

der Heldenwiese.<br />

Ihr<br />

Benedikt Bisping,<br />

Erster Bürgermeister<br />

Citybus<br />

Während des Festzuges am Montag,<br />

8. Juli, ruht der Verkehr der Stadtbuslinien<br />

350 bis 355 zwischen 13.00<br />

und 15.00 Uhr. Die Linien enden<br />

jeweils am Marktplatz und fahren<br />

von dort ab 15.00 Uhr wieder fahrplanmäßig.<br />

Die Anruf-Sammeltaxen verkehren<br />

am Sonntag und am Montag während<br />

des Festzugs so weit als möglich.<br />

Mit Beeinträchtigungen muss<br />

allerdings gerechnet werden.<br />

Ehrenkarten für die Aufführung<br />

auf dem Kunigundenberg<br />

Für die Aufführung des Festprogramms<br />

auf dem Kunigundenberg<br />

am Montag, 8. Juli, sind noch<br />

Ehrenkarten für die Tribüne am<br />

Reigenplatz verfügbar. Diese können<br />

ab 3. Juli 2013 im Rathaus abgeholt<br />

werden. Die Abgabe erfolgt, solange<br />

der Vorrat reicht.<br />

Juli 2013<br />

3


Mit <br />

1 Tafeln 206 Jahre<br />

Kunigundenfest<br />

2 Festkapelle Musikverein Lauf<br />

3 Kinder mit dem Titel des Festes<br />

„Freundschaft ist bunt“<br />

4 Bürgermeister, Stadtrat,<br />

Festleiterin, Schulleitung<br />

5 Kaiserin Kunigunde mit Herold<br />

und Hofstaat<br />

6 Kutsche Hofdamen I<br />

7 Kutsche Hofdamen II<br />

8 150 Jahre Freiwillige<br />

Feuerwehr Lauf<br />

9 Klassen 1a, 1b u. 1c, Grundschule<br />

II, Leicht, Lehmann,<br />

Farnbauer, Dier<br />

10 Festwagen: 40 Jahre<br />

Schwimmgemeinschaft Lauf<br />

11 Klassen 2a, 2b u. 2c, Grundschule<br />

II, Horlamus, Puff, Domaschka,<br />

Götz u. Pitroff<br />

12 125 Jahre Freiwillige Feuerwehr<br />

Simonshofen<br />

13 Festwagen: Dreykorn Bräu<br />

14 Spielmannszug der Laufer<br />

Schulen<br />

15 Fahnenreigen<br />

16 Klassen 3a u. 3b, Grundschule<br />

II, Wachter u. Höfling<br />

17 Festwagen: „Fußballer sind<br />

Freunde und ein bunter Haufen“,<br />

Sport Klub Lauf<br />

18 Christoph-Jacob-Treu-<br />

Gymnasium<br />

19 Spielmannszug TSV Lauf<br />

„Das Original“<br />

20 Klassen 3c u. 3d, Grundschule<br />

II, Bogdahn u. Schmid<br />

21 Festwagen: Deutscher<br />

Alpenverein Sektion Lauf<br />

22 Sudetendeutscher<br />

Volkstanzkreis<br />

23 Klassen 4a, 4b, 4c u. 4d,<br />

Grundschule II, Morgan,<br />

Gmöhling, Nawrat u. Mader<br />

24 Festwagen: Montessori Kinderhaus<br />

Simonshofen<br />

25 Evangelische Posaunenchöre<br />

Lauf-Schönberg<br />

26 Weißer Reigen<br />

Lauf Thema: Kunigundenfest<br />

Festzugsfolge<br />

für das 206. Kunigundenfest<br />

am Sonntag, 7. Juli, und Montag, 8. Juli 2013<br />

27 Festwagen: „Jeder Mensch<br />

ist gleich verschieden“,<br />

Dr.-Bernhard-Leniger-Schule<br />

28 Klassen 5a u. 5b, Mittelschule<br />

II, Grötsch u. Schubert<br />

29 Judo-Club Lauf<br />

30 Festwagen: „Die Kleeblättler –<br />

ein bunter Haufen“, Kleeblatt<br />

Kuhnhof<br />

31 Klassen 7a u. 7M, Mittelschule<br />

II, Hölzlein u. Kirchberger<br />

32 Marchingband TSV Lauf<br />

33 Festwagen: TSV Lauf<br />

34 5. und 6. Klassen, Mittelschule<br />

I, Bolleininger, Steffen, Breunig<br />

u. Riedlberger<br />

35 Fränkische Trachtengruppe,<br />

Klassen 6a, 6b u. 7b, Mittelschule<br />

II<br />

36 Festwagen: Dehnberger<br />

Hof Theater<br />

37 7. Klassen, Mittelschule I, Haas<br />

38 Musikzug TV 1877<br />

39 Festwagen: „Komm zur Laffer<br />

Beach-Party“, TV 1877 Lauf<br />

40 Klassen 1a u. 1/2a, Grundschule<br />

Heuchling, Martini u.<br />

Brauner<br />

41 Seniorenheim bei St. Otto<br />

42 BRK-Wasserwacht Lauf<br />

43 Spielmannszug Röthenbach<br />

44 Festwagen: „65 Jahre Heimatu.Trachtenverein<br />

Lauf“, Heimatund<br />

Trachtenverein Lauf<br />

45 Klassen 1/2b u. 2a, Grundschule<br />

Heuchling, Wagner u.<br />

Krämer<br />

46 Karnevalgesellschaft Hilaritas<br />

Lauf<br />

47 Festwagen: „Freundschaft im<br />

Förderzentrum“, Sonderpädagogisches<br />

Förderzentrum<br />

48 Klassen 3a u. 3/4, Grundschule<br />

Heuchling, Seitz u. Lösch<br />

49 Festwagen: Brauerei Wiethaler<br />

50 Feuerwehrkapelle Happurg<br />

51 Deutsch-Türkischer<br />

Elternverein Lauf<br />

52 Klasse 4a, Grundschule<br />

Heuchling, Bader<br />

53 Festwagen: „Bunte Freundschaften<br />

in der Aktion“, Kindergarten<br />

Vorschulerziehung<br />

54 Klassen 1a,1b u.1c, Grundschule<br />

I, Eibl, Schildbach u.<br />

Ballwieser<br />

55 Samba arteschock<br />

56 Rad- u. Kraftfahrverein<br />

„Solidarität“ Bullach<br />

57 Arbeiterwohlfahrt Lauf<br />

58 Klassen 2a, 2b u. 2c, Grundschule<br />

I, Petersen, Steinlein u.<br />

Frey<br />

59 Bulldogverein Dehnberg<br />

60 Hundesportgruppe „Franken<br />

Schnauzen“<br />

61 Festwagen: „Das Glück der<br />

Erde liegt auf dem Rücken der<br />

Pferde“, Pferdefreunde Lauf<br />

Festprogramm<br />

am Sonntag, 7. Juli, und Montag, 8. Juli 2013,<br />

auf dem Kunigundenberg in Lauf/Pegnitz<br />

206 Jahre Kunigundenfest – „Freundschaft ist bunt“<br />

1 Einmarsch der Kapellen und<br />

Spielmannszüge<br />

2 Einmarsch des Stadtrates<br />

3 Bilden des Spaliers<br />

Fahnenreigen, Weißer Reigen,<br />

Blumenkinder, Fränkische<br />

Trachtengruppe<br />

4 Festfanfare<br />

Einzug der Kaiserin Kunigunde<br />

Festprolog<br />

Festfanfare<br />

5 Festansprache des Ersten<br />

Bürgermeisters Benedikt<br />

Bisping<br />

6 Vorstellung des<br />

Leitgedankens<br />

Schülerinnen der 5. Klassen<br />

der Mittel-schule I<br />

Einstudierung u. Leitung:<br />

Dagmar Kießling<br />

7 „Damat Halayi Katibim“<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

der Laufer Grundschulen<br />

Leitung: Sema Yilmaz<br />

8 „Frankreich, Frankreich“<br />

5. – 8. Klassen des<br />

CJT-Gymnasiums Lauf<br />

Einstudierung u. Leitung:<br />

Bianca Fiegl<br />

62 Klassen 3a, 3b u. 3c, Grundschule<br />

I, Mai, May u. Hofmann<br />

63 1. Triebeser Fanfarenzug<br />

64 Festwagen: „Alles BUNT – na<br />

und!“, Montessori Förderkreis<br />

65 Klassen 4a u. 4b, Grundschule<br />

I, Utz u. Wieding<br />

66 Festwagen: „Freundschaft ist<br />

bunt“, Fanclub Rot-Schwarz<br />

Heindel Stad’l<br />

65 Klassen 4c u. 4d, Grundschule<br />

I, Mierzwa u. Pechmann<br />

68 Blaskapelle Schwarzenbruck<br />

69 Festwagen: GAMBRINUS Brauerei<br />

Simon<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Sanitätsdienst:<br />

Bayerisches Rotes Kreuz und<br />

Arbeiter Samariter Bund<br />

Organisatorische Unterstützung:<br />

Technisches Hilfswerk,<br />

Ortsverband Lauf<br />

9 Griechische Tänze<br />

Schülerinnen und Schüler der<br />

Laufer Schulen<br />

Einstudierung u. Leitung:<br />

Dimitrios Kartralis<br />

10 „Freundschaft ist bunt“<br />

Grundschule II<br />

Einstudierung und Leitung:<br />

Lehrerteam Grundschule II<br />

11 Weißer Reigen<br />

Schülerinnen der Laufer<br />

Schulen<br />

Einstudierung und Leitung:<br />

Marion Tuchbreiter u. Gabriele<br />

Tuchbreiter<br />

12 Fahnenreigen<br />

Klassen 4a, 4b u. 4c der<br />

Grundschule II<br />

Einstudierung und Leitung:<br />

Dorothea Scheller, Christiane<br />

Heinz u. Joachim Ruck<br />

13 Kunigundenfestmarsch<br />

von Richard Klein<br />

Festkapelle Musikverein Lauf<br />

und Spielmannszug der Laufer<br />

Schulen<br />

14 Epilog der Kaiserin Kunigunde<br />

Feierlicher Auszug mit dem<br />

Hofstaat<br />

Programmpunkte 5, 7 und 9 nur<br />

am Sonntag, 7. Juli 2013.<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

4<br />

Juli 2013


Lauf Thema: Kunigundenfest<br />

Impressionen von Festleiterin Jutta Auernheimer<br />

„Nach gelungener Aufführung möchte ich am liebsten tanzen!“<br />

entstanden sein, und ich<br />

erinnere mich eigentlich<br />

nur an das neue Sonntagskleidchen,<br />

an die „riesigen“<br />

Pferde, die Fahrgeschäfte<br />

und die Buden<br />

auf dem Marktplatz.<br />

Jutta Auernheimer bei ihrem ersten Kunigundenfestbesuch<br />

Anfang der 50er Jahre Foto: Privat<br />

Soweit ich denken kann, waren die<br />

Sonntagsausflüge mit meinen Eltern<br />

immer etwas ganz Besonderes.<br />

Meist gingen wir hinaus in die Natur<br />

und erkundeten Wälder, Bäche und<br />

Wiesen. Natürlich lockten uns aber<br />

auch Feste und Kirchweihen – und<br />

da besonders das Kunigundenfest in<br />

der Nachbarstadt.<br />

Das Foto meines ersten Kunigundenfests<br />

muss 1951 oder 1952<br />

Ab 1958 ging ich auf das<br />

Hersbrucker Gymnasium,<br />

wo ich 1967 das Abitur<br />

machte. Die meisten<br />

meiner Freunde waren<br />

Laufer, und natürlich<br />

feierten wir damals an<br />

allen fünf Tagen: Freitag<br />

und Samstag waren wir<br />

wegen der Musik im Kunigundenkeller<br />

zu finden;<br />

dazwischen machten<br />

wir Abstecher zum<br />

Schießstand und zu den<br />

Karussells und Fahrgeschäften.<br />

Samstagnacht<br />

wartete dann immer ein<br />

besonderes Highlight auf<br />

unsere Jungs, die sich<br />

im Sonntagsstaat mit<br />

einem Fass Bier, einer<br />

„Quetschn“ und manchmal<br />

auch mit einer Trompete<br />

an einer seichten<br />

Stelle auf der Sandbank in der Pegnitz<br />

– die gab es bis zur Erneuerung<br />

des Wehrs – niederließen, bis zum<br />

Morgen feierten und Kerwaliedla<br />

sangen – wenn sie nicht vorher von<br />

der Polizei entdeckt wurden …<br />

Klar, dass wir uns auch den Festzug<br />

ansahen; danach ging es hinauf auf<br />

den Berg. Sonntags und montags<br />

am Nachmittag unter den Bäumen<br />

Generation 65+ feiert im Festzelt an der Heldenwiese<br />

Seniorennachmittag am 9. Juli<br />

Bei Bier und Bratwurst mit Kraut feiert die Generation 65+ auch in diesem<br />

Jahr wieder im Festzelt an der Heldenwiese<br />

Foto: Taubmann<br />

Nach dem großen Erfolg im vergangenen<br />

Jahr lädt die Stadt Lauf<br />

auch 2013 am Kirchweihdienstag<br />

wieder zum Seniorennachmittag<br />

ins Festzelt an der Heldenwiese<br />

ein.<br />

Herzlich willkommen sind alle<br />

Lauferinnen und Laufer ab 65<br />

Jahren, die gegen Vorlage ihres<br />

Einladungsschreibens vor Ort einen<br />

Gutschein für ein Paar Bratwürste<br />

mit Kraut und ein Getränk<br />

erhalten (die Gutscheine sind nicht<br />

übertragbar).<br />

Zudem bieten die Schaustellerbetriebe<br />

am Familiennachmittag<br />

vergünstigte Fahrpreise an.<br />

Freut sich schon auf ihr „neunzehneinhalbstes“ Kunigundenfest: Festleiterin<br />

Jutta Auernheimer<br />

Foto: Hiller<br />

mit einer Maß und einem Gwedelten<br />

war die Welt in Ordnung. Doch auch<br />

damals schon fand das Vergnügen<br />

immer wieder einen plötzlichen<br />

Abbruch, wenn wieder einmal ein<br />

Gewitter aufzog.<br />

Nach Beendigung des Studiums,<br />

Heirat und Geburt meiner Tochter im<br />

Jahr 1975 kam ich als Hauptschullehrerin<br />

an die Kunigundenschule.<br />

Damals war noch Rektor Deuerlein<br />

Festleiter, und wir Lehrer bereiteten<br />

alle Schulkinder auf den Festzug<br />

und das jeweilige Motto vor. Mal<br />

traten wir in altmodischen Kleidern<br />

auf („Kunigundenfest einst und<br />

heute“), mal versuchten wir, andere<br />

Völker darzustellen („Wir reisen um<br />

die Welt“).<br />

Mein persönlicher Favorit aber war<br />

das Motto „Märchen und Sagen“<br />

– da stellten meine Schüler eine<br />

Wikingerhorde dar und schleppten<br />

mich als Kriegsbeute einfach mit.<br />

Und auch heute noch habe ich das<br />

Gefühl: Verkleidet hat der Festzug<br />

mehr Spaß gemacht!<br />

Als Hartwig Rochholz 1989 Festleiter<br />

wurde, bat er mich, die Gruppe<br />

„Fränkische Tracht“ zu betreuen und<br />

einen Tanz einzuüben. Wir bastelten<br />

einen Bänderbaum, um den die<br />

Mädchen tanzten, und die Jungs gaben<br />

die „lustigen Holzhackerbuam“.<br />

Die „Fränkische Tracht“ ist nach wie<br />

vor beim Festzug mit dabei, aber ich<br />

würde mich sehr freuen, wenn es<br />

mir in den nächsten Jahren gelänge,<br />

die Gruppe auch wieder mit einer eigenen<br />

Darbietung in die Aufführung<br />

eingliedern zu können…<br />

Als Hartwig Rochholz 1993 die Bertleingrundschule<br />

verließ, fragte mich<br />

Rektor Bernet, ob ich die Festleitung<br />

übernehmen könne. So ging ich<br />

noch im selben Jahr in die „Lehre“<br />

und unterstützte die Festleitung als<br />

„Azubi“.<br />

Seit 1994 bin ich nun alleinige Festleiterin<br />

und versuche, dieses wunderbare<br />

Heimatfest den aktuellen<br />

Begebenheiten anzupassen. Mal<br />

hat man viele Bewerberinnen für<br />

die Rolle der Kunigunde, mal kaum<br />

eine. In früheren Jahren tanzten 30<br />

bis 40 Mädchen der achten Klassen<br />

den „Weißen Reigen“, heute wird es<br />

immer schwieriger, überhaupt nur<br />

20 Mädchen aus den fünften und<br />

sechsten Klassen dafür zu begeistern<br />

– und das nur dann, wenn sie<br />

zu den neuesten Hits einen „Streetdance“<br />

aufführen dürfen. Und auch<br />

ansonsten würde mir die Vorbereitung<br />

des Festes die eine oder andere<br />

schlaflose Nacht bescheren – wäre<br />

da nicht mein treuer Mitstreiter in<br />

der Stadtverwaltung: Dieter Donhauser<br />

ist der Fels in der Brandung,<br />

wenn es bei den Vereinen „knistert“.<br />

Er kümmert sich um die Aufstellung<br />

der Pferde und Kapellen, organisiert<br />

mit meiner Unterstützung den Festzug<br />

und, und, und …<br />

Bleibt nur noch ein Problem, das ich<br />

bis jetzt immer noch nicht in den<br />

Griff bekommen habe: das Wetter!<br />

Es tut so weh, wenn man den Festzug<br />

oder die Aufführung auf dem<br />

Kunigundenberg nach dieser langen<br />

Vorbereitungszeit absagen muss.<br />

Umso mehr hoffe ich, dass es sich<br />

nun endlich richtig ausgeregnet<br />

hat! Doch was tun, wenn es dann<br />

am Sonntag und Montag 30 Grad<br />

heiß ist?<br />

Ach Petrus, hab bitte ein Einsehen!<br />

Ich freue mich doch so auf mein<br />

„neunzehneinhalbstes“ Kunigundenfest.<br />

Wenn der Festzug Punkt<br />

13.30 Uhr startet und die Musik<br />

einsetzt, spüre ich ein Rückenkribbeln,<br />

und wenn die Kunigunde und<br />

der Hofstaat mit dem feierlichen<br />

Auszug eine gelungene Aufführung<br />

abschließen, dann möchte ich am<br />

liebsten tanzen!<br />

Juli 2013<br />

5


Mit <br />

Rathaus aktuell<br />

Bernhard Hammerlindl feierte 25-jähriges Dienstjubiläum<br />

Viel Lob für einen engagierten Teamplayer<br />

Auf 25 Jahre im öffentlichen Dienst<br />

kann Bernhard Hammerlindl, Leiter<br />

des Fachgebiets Tiefbau, zurückblicken,<br />

dessen berufliche Leistung<br />

kürzlich im Rahmen einer kleinen<br />

Jubiläumsfeier gewürdigt wurde.<br />

„Sie tragen die Verantwortung<br />

für einen großen und wichtigen<br />

Aufgabenbereich und sind immer<br />

voll und ganz bei der Sache“, lobte<br />

Bürgermeister Benedikt Bisping die<br />

Einsatzbereitschaft des Diplomingenieurs,<br />

der sich nicht nur durch ein<br />

fundiertes Fachwissen auszeichne,<br />

sondern seinen Standpunkt auch<br />

sehr gut zu vertreten wisse. Zudem,<br />

so Bauamtschefin Annette Nürnberger,<br />

sei er ein außerordentlich engagierter<br />

Teamplayer, auf den man sich<br />

stets verlassen könne.<br />

Stellvertretender Leiter des<br />

Städtischen Bauamts<br />

In Bernhard Hammerlindls Ressort<br />

fallen unter anderem der Unterhalt<br />

und Ausbau des städtischen Straßen-<br />

und Wegenetzes, Baumaßnahmen<br />

an Brücken, Stützmauern und<br />

Dämmen sowie der Hochwasserschutz,<br />

die Pflege und Renaturierung<br />

von Gewässern,<br />

die Abwasserbeseitigung<br />

und die<br />

Straßenbeleuchtung.<br />

Darüber<br />

hinaus zeichnet<br />

er für den Bau<br />

von Erschließungsanlagen<br />

verantwortlich<br />

und ist seit 16<br />

Jahren stellvertretender<br />

Leiter des<br />

Bauamts.<br />

Und in allen<br />

Bereichen, so der<br />

Tenor, habe er<br />

durch Kompetenz<br />

und Weitblick<br />

überzeugt und<br />

auch in Stresssituationen<br />

stets<br />

den Überblick<br />

behalten.<br />

Besonders hervorgehoben<br />

wurde das ehrenamtliche<br />

Engagement des 48-Jährigen.<br />

So macht er sich als passionierter<br />

Radfahrer für Aktionen wie das<br />

Herzliche Glückwünsche für Bernhard Hammerlindl (Mitte) gab es von Bürgermeister Benedikt Bisping,<br />

Bauamtsleiterin Annette Nürnberger und der Personalratsvorsitzenden Gabi Donhauser (von<br />

links nach rechts) <br />

Foto: Hiller<br />

Stadtradeln und die Initiative „Mit<br />

dem Rad zur Arbeit“ stark. Und<br />

auch beim alljährlich stattfindenden<br />

Landkreislauf und den Spielen der<br />

städtischen Fußballmannschaft ist<br />

das Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr<br />

und des Fremdenverkehrs- und<br />

Verschönerungsvereins Hüttenbach<br />

mit von der Partie.<br />

Laufer Delegation zu Besuch in der Partnerstadt<br />

Tirschenreuther Gartenschau öffnete Ende Mai ihre Pforten<br />

Seenlandschaft geschaffen, die –<br />

alle umliegenden Teiche mit eingerechnet<br />

– nun in etwa die Größe des<br />

Chiemsees erreiche. So verbinde die<br />

der Steinernen Brücke in Regensburg<br />

nachempfundene jahrhunderte<br />

alte Fischhofbrücke nun den früher<br />

auf einer Insel gelegenen Fischhof<br />

wieder über Wasser und nicht über<br />

Wiesen mit der Stadt.<br />

„Eindrucksvolles Beispiel für<br />

einen erfolgreichen Stadtentwicklungsprozess“<br />

Die Laufer Stadtratsdelegation vor dem Rathaus in Tirschenreuth <br />

Taggleich mit der nur wenige<br />

Kilometer entfernt liegenden böhmischen<br />

Grenzstadt Eger, in der<br />

am 29. Mai die Gartenschau „Natur<br />

und Geschichte Cheb / Eger 2013“<br />

eröffnet wurde, fiel auch in Tirschenreuth<br />

der Startschuss für die dortige<br />

Gartenschau „Natur in Tirschenreuth<br />

2013“.<br />

6 Juli 2013<br />

Nach sechs Jahren intensiver Vorbereitungen<br />

war dieses Großereignis<br />

in der oberpfälzischen Tuchmacherstadt<br />

natürlich mit Spannung<br />

erwartet worden, und auch eine<br />

Delegation aus Lauf mit Bürgermeister<br />

Benedikt Bisping, dem Dritten<br />

Bürgermeister Georg Schweikert und<br />

Stadträten aller Fraktionen hatte<br />

ihr Kommen zum Eröffnungstag<br />

zugesagt.<br />

„Meine Erholung – Meine<br />

Inspiration – Mein Abenteuer“<br />

Das Motto der Gartenschau „Meine<br />

Erholung – Meine Inspiration – Mein<br />

Abenteuer“, das noch um den Themenkomplex<br />

„Faszination Wasser“<br />

erweitert wurde, ist Programm. So erwartet<br />

die Besucher in einer wiederhergestellten<br />

Teichlandschaft rund<br />

um den historischen Fischhof eine<br />

Foto: Schriefer<br />

breite Palette attraktiver Angebote:<br />

Themengärten und Landschaftskompositionen<br />

mit wechselnden<br />

Blumenschauen, Seepavillons, ein<br />

Naturlehrpfad, zwei Landschaftsschaukeln<br />

und vieles andere. Dazu<br />

kommen mehr als 500 Veranstaltungen,<br />

Konzerte, Ausstellungen,<br />

Shows und Aktionen, die zeigen, was<br />

der „Landkreis der tausend Teiche“<br />

alles zu bieten hat.<br />

Wie der Tirschenreuther Bürgermeister,<br />

Franz Stahl, ausführte, habe man<br />

im Vorfeld der Gartenschau einige<br />

Industriebrachen im Stadtgebiet entfernt<br />

und eine neue, innenstadtnahe<br />

„Ein Großteil dessen, was hier<br />

geschaffen wurde, bleibt den Bürgerinnen<br />

und Bürgern auch nach<br />

der Gartenschau erhalten“, so Bürgermeister<br />

Benedikt Bisping, der<br />

das Tirschenreuther Konzept als<br />

„eindrucksvolles Beispiel für einen<br />

erfolgreichen Stadtentwicklungsprozess“<br />

würdigte – eine Einschätzung,<br />

der sich die gesamte Delegation voll<br />

und ganz anschloss, gleichwohl sich<br />

die Flora auf dem rund 20 Hektar<br />

große Areal bei nasskaltem Wetter<br />

an diesem Tag noch nicht in ihrer<br />

vollen Pracht zeigte.<br />

Bleibt also zu hoffen, dass die<br />

nächs ten Besucher aus der Pegnitzstadt<br />

– darunter zahlreiche Vereine<br />

und Musikgruppen – mehr Glück<br />

haben und sich die Gartenschau bei<br />

Sonnenschein ansehen können…


Rathaus aktuell<br />

Mobile Bürgerversammlungen mit dem Fahrrad<br />

Neue Form der Bürgerkommunikation:<br />

„Mit den Vertretern der Stadt ins Gespräch kommen“<br />

Information aus erster Hand: Bürgermeister Benedikt Bisping und Mitarbeiter der<br />

Stadtverwaltung im Gespräch mit Laufer Bürgern<br />

Foto: Stadt Lauf<br />

Zusätzlich zu den gemäß der<br />

Bayerischen Gemeindeordnung<br />

vorgeschriebenen jährlichen Bürgerversammlungen<br />

lud die Stadt Lauf<br />

kürzlich zum ersten Mal zu einer<br />

mobilen Bürgerversammlung ein, bei<br />

der unter Leitung von Bürgermeister<br />

Benedikt Bisping mit dem Fahrrad<br />

verschiedene Orte im Laufer Stadtgebiet<br />

angesteuert wurden.<br />

Präsentation des neuen Flyers für den Laufer Kinderfonds<br />

Abiturienten engagieren sich<br />

für ein soziales Lauf<br />

„Kein Kind in Lauf soll in Armut leben“<br />

ist das erklärte Ziel des Laufer<br />

Kinderfonds, einer Initiative der Stadt<br />

Lauf, die Mädchen und Jungen aus<br />

einkommensschwachen Familien<br />

unterstützt und für sie beispielsweise<br />

die Kosten für die verlängerte<br />

Mittagsbetreuung bzw. die Musikschul-<br />

oder Kindergartengebühren<br />

übernimmt.<br />

Mit viel Energie haben sich auch die<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

eines P-Seminars am CJT-Gymnasium<br />

in dieses Thema eingearbeitet.<br />

„Nach guten Erfahrungen in anderen<br />

Städten, insbesondere in<br />

Nürnberg, wollen wir nun auch den<br />

Laufer Bürgerinnen und Bürgern<br />

vor Ort die Möglichkeit anbieten,<br />

mit den Vertretern der Stadt ins<br />

Gespräch zu kommen. Neben den<br />

regulären Bürgerversammlungen,<br />

die in diesem Jahr von September<br />

bis November in allen Orts- und<br />

Foto: Adam<br />

Im Rahmen ihres Projekts Stadtmarketing<br />

entwarfen die Abiturienten<br />

gemeinsam mit ihrem Lehrer Mark<br />

Rother-Fuhland und unterstützt von<br />

Dr. Karin Adam und Thomas Wörner<br />

aus der Stadtverwaltung (nicht im<br />

Bild) einen Flyer für den Kinderfonds.<br />

Präsentieren konnten sie das Ergebnis<br />

ihrer Arbeit kürzlich bei einem<br />

Besuch im Büro von Bürgermeister<br />

Benedikt Bisping, der sich bei ihnen<br />

herzlich für ihr Engagement für ein<br />

„soziales Lauf“ bedankte.<br />

Stadtteilen durchgeführt werden, der<br />

Kinderbürgerversammlung sowie<br />

der Jugendversammlung und den<br />

regelmäßigen und erweiterten Bürgersprechstunden,<br />

bietet die Stadt<br />

Lauf an der Pegnitz damit eine neue<br />

Form der Bürgerbeteiligung an“, so<br />

das Stadtoberhaupt.<br />

Informationen aus erster Hand<br />

Die Tour, die am späten Nachmittag<br />

bei der S-Bahnhofsunterführung<br />

Lauf links der Pegnitz begann, führte<br />

über das Gewerbegebiet Lauf Süd<br />

zum Stadtfriedhof, anschließend<br />

zum Neubauprojekt Kindertagesstätte<br />

Kunigund mit der Städtischen<br />

Sing- und Musikschule und endete<br />

am Neubau des Alten- und Pflegeheims<br />

Herrmann-Keßler-Stift am<br />

Steinbruch. Vielfältige Informationen<br />

aus allen Bereichen des sozialen,<br />

kulturellen und wirtschaftlichen<br />

Lebens wurden den Bürgerinnen<br />

und Bürgern präsentiert, die sich<br />

der Gruppe teilweise direkt an den<br />

einzelnen Stationen anschlossen.<br />

So gaben die Diskussionen vor<br />

Klimaschutz in<br />

Unser Tipp des Monats:<br />

Effiziente und umweltschonende<br />

Stromproduktion durch<br />

Photovoltaik<br />

Die Sonne ist das Thema des Klimaschutztipps<br />

im Sommermonat Juli;<br />

schließlich ist die Photovoltaik nach<br />

wie vor ein zentrales Thema bei der<br />

Umsetzung der Energiewende.<br />

Für eine PV-Anlage bis 40 kWp, die<br />

im Juli an das Netz angeschlossen<br />

wird, beträgt der Vergütungssatz<br />

derzeit 14,3 Cent pro Kilowattstunde;<br />

das sind 1,8 % weniger als noch vor<br />

zwei Monaten (die Zahlen werden<br />

quartalsweise von der Bundesnetzagentur<br />

bekannt gegeben). Und die<br />

Vergütungssätze werden weiterhin<br />

sinken, da deutschlandweit eine<br />

Vielzahl neuer Solaranlagen installiert<br />

wird.<br />

Trotzdem lohnt sich die Installation<br />

einer PV-Anlage nach wie vor –<br />

insbesondere im Hinblick auf die<br />

Eigenstromnutzung: Je größer der<br />

Eigenstromanteil ist, desto weniger<br />

Strom muss von den Energieversorgungsunternehmen<br />

bezogen werden<br />

und desto höher sind damit auch die<br />

Renditen aus der PV-Anlage.<br />

Installation einer 220 Kilowatt<br />

Peak Photovoltaikanlage auf<br />

dem Dach der Bertleinschule<br />

Ort dann auch in vielerlei Hinsicht<br />

Einblick in Projekte und Planungen.<br />

Zudem hatten die Bürger im Gespräch<br />

mit der Stadtspitze und der<br />

Verwaltung die Gelegenheit, Wünsche<br />

und Anregungen zu äußern<br />

und auf eventuelle Problempunkte<br />

– insbesondere im geplanten Gewerbegebiet<br />

– hinzuweisen<br />

Die vorgetragenen Bedenken, Anregungen<br />

oder Beschwerden werden<br />

nun von der Verwaltung geprüft und<br />

– wenn möglich – berücksichtigt.<br />

Über die Umsetzung und Ergebnisse<br />

werde man in den kommenden Bürgerversammlungen<br />

berichten, wie<br />

der Bürgermeister ankündigte.<br />

Zur rechtzeitigen Terminplanung<br />

informieren wir Sie in der Presse, im<br />

Mit. sowie auf unserer Internetseite<br />

www.lauf.de/buergerservice über die<br />

Termine für die 15 Bürgerversammlungen<br />

2013, die von Ende September<br />

bis Ende November stattfinden<br />

werden. Dort finden Sie auch das<br />

vollständige Protokoll der ersten mobilen<br />

Bürgerversammlung.<br />

Auch die Stadt Lauf folgt dem Trend<br />

der Eigenstromnutzung. So werden<br />

derzeit im Rahmen der Laufer Klimaschutzaktivitäten<br />

auf den nach<br />

Süden ausgerichteten Dachflächen<br />

der Bertleinschule und der dazugehörigen<br />

Turnhalle Photovoltaikmodule<br />

mit einer Leistung von insgesamt<br />

220 Kilowatt Peak installiert.<br />

„Mit einer Gesamtfläche von ca.<br />

1400 Quadratmetern errichten wir<br />

hier die größte Photovoltaikanlage<br />

auf einer städtischen Liegenschaft<br />

und setzen so die Energiewende vor<br />

Ort weiter konsequent um“, so Bürgermeister<br />

Benedikt Bisping.<br />

Betreiber der Anlage sind die<br />

Städtischen Werke Lauf, die für<br />

die Nutzung der Dachflächen eine<br />

jährliche Pacht an die Stadt Lauf<br />

entrichten. Etwa 30 % des erzeugten<br />

Stroms werden in der Bertleinschule<br />

genutzt; die restlichen 70 % werden<br />

ins Netz eingespeist.<br />

Um auch weiterhin effizienten und<br />

umweltschonend Strom zu produzieren<br />

und das Gesamtziel einer CO 2-<br />

neutralen Kommune Lauf bis zum<br />

Jahr 2030 zu erreichen, sollen in<br />

den folgenden Jahren nach diesem<br />

Vorbild nun noch weitere Photovoltaikanlagen<br />

im Stadtgebiet installiert<br />

werden.<br />

Juli 2013<br />

7


Mit <br />

Rathaus aktuell<br />

Uwe Zwick wurde für 25 Jahre im öffentlichen Dienst ausgezeichnet<br />

„Ein kompetenter Ansprechpartner in allen Bereichen der<br />

Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung“<br />

Mit den Ehrenurkunden<br />

des Freistaats Bayern<br />

und der Stadt Lauf<br />

wurde kürzlich Uwe<br />

Zwick für 25 Jahre im<br />

öffentlichen Dienst ausgezeichnet.<br />

Nach zwölf Jahren bei<br />

der Bundeswehr hatte<br />

der gebürtige Amberger<br />

im Mai 2000 seinen<br />

Dienst als Verwaltungsfachangestellter<br />

im<br />

Hauptamt aufgenommen;<br />

vor knapp vier<br />

Jahren wechselte er<br />

dann in das Fachgebiet<br />

Wirtschaftsförderung<br />

und Stadtentwicklung.<br />

Seit Anbeginn begleitet<br />

er dort den Integrierten<br />

Uwe Zwick (2. von rechts) mit den Gratulanten Bürgermeister Benedikt Bisping, Personalrätin<br />

Stadtentwicklungsprozess;<br />

er organisiert<br />

Helene Wohlfarter und dem stellvertretenden Leiter des Fachbereichs Liegenschaftsverwaltung,<br />

Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung, Rainer Kurzendörfer<br />

Foto: Stadt Lauf<br />

unter anderem Veranstaltungen<br />

wie die<br />

Zukunftswerkstatt, das Laufer Ausbildungsforum<br />

oder das Sichartstra-<br />

Praktischer Bürgerservice<br />

ßenfest, macht sich für die Città del<br />

Bio stark und hat maßgeblich bei<br />

Sprechstunden des Bürgermeisters,<br />

der Seniorenbeauftragten und der Beauftragten<br />

für die Belange von Behinderten<br />

Erster Bürgermeister:<br />

Der Erste Bürgermeister Benedikt Bisping lädt zur monatlichen Sprechstunde<br />

ein.<br />

Der nächste Termin:<br />

Donnerstag, 18. Juli, 15.00 bis 17.30 Uhr<br />

Natürlich können auch individuelle Gesprächstermine vereinbart werden.<br />

Zur besseren Vorbereitung wird um vorherige telefonische Kontaktaufnahme<br />

unter Tel.: 09123/184 109 (Büro des Bürgermeisters) gebeten.<br />

Der direkte Weg zum Bürgermeister: buergermeister@stadt.lauf.de<br />

Seniorenbeauftragte:<br />

Die Sprechstunden der Seniorenbeauftragten Christine Albert und Dietrich<br />

Berner finden jeden zweiten und vierten Donnerstag im Monat von 10.00<br />

bis 12.00 Uhr im Bürgertreff, Hellergasse 2, statt.<br />

Am 11. Juli berät Sie Dietrich Brenner.<br />

Am 25. Juli berät Sie Christine Albert.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie im Büro des Fachbereichs Kinder,<br />

Bildung und Generationen unter Tel. 09123/184 115 im Rathaus Lauf,<br />

Urlasstraße 22.<br />

Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung<br />

im Rathaus Lauf, Urlasstraße 22, Zimmer 313 / 3. Stock:<br />

Die monatliche Sprechstunde der Beauftragten für die Belange von Menschen<br />

mit Behinderung, Hanne Hauck und Marco Loos, findet jeweils<br />

donnerstags von 16.30 bis 17.30 Uhr statt. Nächster Termin: 25. Juli.<br />

Zur besseren Planung und um Wartezeiten zu vermeiden, bitten wir um<br />

Terminvereinbarung unter Tel. 09123/184 143.<br />

Anfragen per E-Mail (behindertenbeauftragte@stadt.lauf.de) und Briefe<br />

an das Rathaus Stadt Lauf, Beauftragte für Menschen mit Behinderung,<br />

Urlasstr. 22 werden an Hanne Hauck, Gabriele Karsten und Marco Loos<br />

weitergeleitet.<br />

Vor dem Rathaus stehen Behindertenparkplätze zur Verfügung. Zudem<br />

gibt es einen behindertengerechten Aufzug.<br />

Stadt Lauf versteigert<br />

Fundsachen<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

der Erstellung des Laufer Nachhaltigkeitsindexes<br />

mitgewirkt.<br />

Engagement für den Ausbau des<br />

Breitbandnetzes<br />

Besonders hervorgehoben wissen<br />

wollte Bürgermeister Benedikt<br />

Bisping Uwe Zwicks Engagement<br />

für den Ausbau des Breitbandnetzes<br />

als „bedeutenden Standortfaktor“ in<br />

der Pegnitzstadt und den Ortsteilen.<br />

Gelobt wurde der Jubilar auch für<br />

sein Organisationstalent, seine uneingeschränkte<br />

Hilfsbereitschaft und<br />

seine Kommunikativität: „Sie haben<br />

ein ausgezeichnetes Netzwerk aufgebaut<br />

und gelten als kompetenter<br />

Ansprechpartner in allen Bereichen<br />

der Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung.“<br />

Und das wird der 48-Jährige auch<br />

bei seinen nächsten Projekten – darunter<br />

die Mitwirkung beim Aufbau<br />

eines Quartiers- und Projektmanagements<br />

für den Stadtteil Lauf links der<br />

Pegnitz, das Ausloben eines Ausbildungspreises<br />

und die Herausgabe<br />

eines Bio-Einkaufsführers – unter<br />

Beweis stellen.<br />

Am Mittwoch, 24. Juli, lädt das<br />

Fundamt der Stadt Lauf im Garagenhof<br />

des Rathauses, Urlasstraße 22<br />

(Rückseite des Rathauses, Einfahrt<br />

von der Heroldstraße aus), zu einer<br />

Versteigerung ein.<br />

Angeboten werden Fundsachen, die<br />

länger als ein halbes Jahr lagern<br />

und weder vom Eigentümer noch<br />

vom Finder abgeholt wurden. Ab<br />

16.15 Uhr können die Gegenstände<br />

– darunter ca. 25 Fahrräder, ein<br />

(defekter) Motorroller, einige Brillen,<br />

Uhren und anderes mehr – besichtigt<br />

werden; um 16.30 Uhr beginnt<br />

die Versteigerung.<br />

Der gebotene Betrag ist sofort bar zu<br />

bezahlen und die ersteigerten Gegenstände<br />

sind noch am selben Tag<br />

mitzunehmen. Bei sehr schlechtem<br />

Wetter wird die Versteigerung auf<br />

den 31. Juli verschoben.<br />

Der Sitzungs kalender für Juli 2013<br />

Stadtrat: Donnerstag, 25. Juli<br />

Bauausschuss: Dienstag, 16. Juli<br />

Umweltausschuss: Dienstag, 2. Juli<br />

Im August finden keine Sitzungen statt.<br />

Alle Sitzungen finden im Sitz ungs saal des Rathauses,<br />

Urlas str. 22, 1. Stock statt.<br />

Die Bau aus schuss sitz ungen beginnen um 15.00 Uhr.<br />

Der Be ginn aller übrigen Sitzungen ist auf 19.30 Uhr festgelegt.<br />

Wir laden Sie herzlich ein.<br />

Tagesordnungen zu den Sitzungen finden Sie unter www.lauf.de.<br />

8 Juli 2013


Auf dem Laufenden<br />

Einladung zum Tag der Franken am 6. Juli<br />

Franken erzählt – Handwerker und Dichter im Industriemuseum<br />

Szenischen Lesungen und<br />

Inszenierungen<br />

Um die Arbeit dreht sich auch am<br />

Nachmittag alles, wenn das Museum<br />

zur Muse wird: Um 15 Uhr präsentiert<br />

die Gruppe Mus[e]en-Lesung ihr<br />

Programm „Wasserkraft und andere<br />

Energien“. Mit szenischen Lesungen<br />

und Inszenierungen beleben die<br />

acht Autoren die Räume und Objekte<br />

des Museums. Vom Gedicht<br />

über die Kurzgeschichte bis hin zum<br />

Sprechchanson mit Gitarrenbegleitung;<br />

traurig, lustig, nachdenklich<br />

– vor allem aber wortgewaltig verhelfen<br />

die Künstler des Projekts den<br />

Besuchern zu einem ganz neuen<br />

Blick auf die historischen Gemäuer<br />

des Industriemuseums. Zur Pause<br />

bei Kaffee und Kuchen lädt der Museumsgarten<br />

ein.<br />

Weitere Informationen<br />

Weitere Informationen zu der Veranstaltung<br />

erhalten Sie im Industriemuseum<br />

Lauf, Sichartstraße 5–25,<br />

Tel. 09123-99030, www.industriemuseum-lauf.de.<br />

Museumsleiterin Christiane Müller und ihr Team sind für den Tag der Franken<br />

gut gerüstet<br />

Foto: Industriemuseum<br />

„Franken im Ohr“ ist das Motto des<br />

Tags der Franken, der in diesem Jahr<br />

Franken in seiner ganzen Vielfalt<br />

zeigen soll: Die Spielstätten sind<br />

über ganz Franken verteilt, jede<br />

Stadt oder Gemeinde kann teilnehmen.<br />

Am Samstag, den 6. Juli gibt’s daher<br />

im Industriemuseum kräftig was<br />

auf die Ohren. Ab 11 Uhr erzählen<br />

Handwerkerinnen und Handwerker<br />

aus Lauf und Umgebung Unterhaltsames<br />

und Informatives aus ihrem<br />

Berufsleben und führen die Vielfalt<br />

ihrer Tätigkeiten vor: Die Hutmacherin<br />

Elisabeth Maurer zeigt, wie<br />

aus einem einfachen Stück Filz ein<br />

modischer Hut wird, bei der Buchbinderin<br />

Birgit Schraven kann man<br />

lernen, wie Bücher und Kartonagen<br />

entstehen – und auch einmal selbst<br />

Hand anlegen, und Flaschner Klaus<br />

Birkmann stellt für die Besucher<br />

Pfeifen aus Blech her.<br />

Als „Blechpatscher“, wie der Flaschner<br />

im Fränkischen auch genannt<br />

wird, können sich Kinder an der<br />

Mitmach-Werkbank versuchen:<br />

Konstruktives und kreatives Krachmachen<br />

ist angesagt, wenn aus<br />

einem einfachen Blech ein Türschild<br />

werden soll!<br />

Die Gruppe Mus[e]en Lesung erfüllt das Museum mit Leben<br />

<br />

Foto: Industriemuseum<br />

„Unbehindert leben – Wohnen ohne Barrieren“<br />

Selbstbestimmung ist ein ganz<br />

zentrales Anliegen für Menschen<br />

mit Behinderung und Senioren. Die<br />

meisten von ihnen wollen eigenständig,<br />

in ihrem gewohnten Umfeld<br />

und ihrem eigenen Zuhause leben<br />

können – ohne Einschränkungen<br />

und Barrieren.<br />

Doch es gibt noch zu viele Hindernisse,<br />

die ihnen die Teilhabe<br />

erschweren oder unmöglich machen.<br />

So sind nur wenige Wohnungen so<br />

gestaltet, dass Menschen mit besonderen<br />

Bedürfnissen dort möglichst<br />

selbstständig leben können.<br />

Informationsveranstaltung am<br />

13. Juli<br />

Angelika Feisthammel, die Behindertenbeauftragte<br />

des Landkreises,<br />

und die städtischen Beauftragten für<br />

die Belange von Menschen mit Behinderung,<br />

Hanne Hauck, Gabriele<br />

Karsten und Marco Loos, möchten<br />

aus diesem Grund verstärkt für barrierefreies<br />

Bauen und Wohnen werben<br />

und laden am Samstag, 13. Juli,<br />

von 10.00 bis 12.00 Uhr gemeinsam<br />

mit Bürgermeister Benedikt Bisping<br />

zu einem Infotreff auf den Laufer<br />

Marktplatz ein – ein Termin, der<br />

nicht nur für Betroffene, Bauträger<br />

und Architekten interessant sein<br />

dürfte. So wolle man, wie Marco<br />

Loos betont, mit der Veranstaltung<br />

auch Menschen ohne Handicap<br />

ansprechen und für das Thema sensibilisieren.<br />

Neben einem Informationsstand<br />

wird an diesem Vormittag auf dem<br />

Oberen Marktplatz deshalb auch ein<br />

Rollstuhlparcours des Sanitätsunternehmens<br />

Spörer aufgebaut, auf dem<br />

die Lauferinnen und Laufer Mobilität<br />

aus der Sicht eines Rollstuhlfahrers<br />

erleben können.<br />

Fachtag im Wollnersaal<br />

Und der Veranstaltung wird eine<br />

weitere folgen. So informieren am<br />

Freitag, 18. Oktober, von 9.15 Uhr bis<br />

16.00 Uhr Fachleute im Heuchlinger<br />

Wollnersaal zu unterschiedlichen<br />

Fragestellungen rund um das Thema<br />

„Unbehindert leben – Wohnen ohne<br />

Barrieren im Nürnberger Land“.<br />

Nicht überall in der Pegnitzstadt sind Ladengeschäfte, Banken und öffentliche<br />

Einrichtungen für Marco Loos so einfach zu erreichen wie hier Foto: Hiller<br />

Neben Landrat Armin Kroder und<br />

den Bürgermeistern verschiedener<br />

Kommunen aus dem Landkreis<br />

haben auch Karl-Heinz Miederer,<br />

Geschäftsführer der Access Integrationsbegleitung<br />

aus Erlangen, sowie<br />

Vertreter verschiedener Unternehmen<br />

wie den Zapfwerken und der<br />

Firma Jaggo Media ihr Kommen<br />

zugesagt.<br />

Für weitere Fragen zum Thema<br />

stehen Ihnen die Beauftragten für<br />

die Belange von Menschen mit Behinderung<br />

(behindertenbeauftragte@<br />

stadt.lauf.de) gerne zur Verfügung.<br />

Juli 2013<br />

9


Mit <br />

Auf dem Laufenden<br />

Weiterer Beitrag der Stadt Lauf zum Klimaschutz<br />

Klärschlammtransporte sind ab sofort CO2-neutral<br />

„Heute ist ein guter Tag für das<br />

Laufer Klima“ – so lautete das Statement<br />

von Bürgermeister Benedikt<br />

Bisping bei einem Ortstermin in<br />

der Kläranlage im Reis, bei dem<br />

das neue Konzept für einen CO2-<br />

neutralen Klärschlammtransport<br />

vorgestellt wurde.<br />

Bei der Abwasserreinigung im<br />

Laufer Klärwerk entstehen neben<br />

gereinigtem Abwasser pro Jahr auch<br />

rund 1700 Tonnen Klärschlamm, die<br />

entsorgt werden müssen. Vor Ablauf<br />

des bestehenden Vertrags hatte die<br />

Verwaltung die Entsorgung öffentlich<br />

ausgeschrieben und dabei erstmals<br />

auch die Umweltbelastung durch<br />

den Transport mit in die Wertung<br />

aufgenommen (bislang war bei<br />

der Auftragsvergabe nur der Preis<br />

– unabhängig von der Transportentfernung<br />

oder dem Transportmittel<br />

– berücksichtigt worden).<br />

Fahrzeuge der modernen<br />

Schadstoffklasse Euro 6<br />

Den Zuschlag erhielt die Firma<br />

Merkel, die ein überzeugendes<br />

Angebot vorlegen konnte. So wird<br />

der Laufer Klärschlamm, der zuvor<br />

mechanisch entwässert und gepresst<br />

wurde, mit modernsten Fahrzeugen<br />

der Schadstoffklasse Euro 6 zu einer<br />

Kompostieranlage in Sachsen-Anhalt<br />

transportiert, dort aufbereitet und<br />

landbaulich verwertet, wie Frank<br />

Merkel erklärt.<br />

„Eco Training“ für die Fahrer<br />

Die Fahrer des Entsorgungsunternehmens<br />

nehmen regelmäßig an<br />

einem speziellen „Eco Training“<br />

teil, bei dem sie in einer besonders<br />

Kraftstoff sparenden und umweltschonenden<br />

Fahrweise geschult<br />

werden. Zudem ist die Firma Merkel<br />

der gemeinnützigen Klimaschutzorganisation<br />

Klimanko beigetreten,<br />

die es sich in ihrer Satzung zum<br />

Ziel gesetzt hat, den Klimaschutz<br />

zu fördern – so zum Beispiel durch<br />

Bewusstseinsbildung für das Thema<br />

Klimaschutz in der Gesellschaft oder<br />

Kompensation der CO2-Emissionen<br />

durch verschiedene Projekte wie<br />

Wiederaufforstung, Solarenergie und<br />

Energiesparprodukte.<br />

Das auf die Stadt Lauf zugeschnittene<br />

Angebot sieht folgendermaßen<br />

aus: Anhand der Fahrleistung zur<br />

215 Kilometer entfernten Kompostieranlage<br />

wird die durch den<br />

Klärschlammtransport anfallende<br />

CO2-Belastung berechnet – in<br />

diesem Fall sind das etwa 28 000<br />

Kilogramm pro Jahr.<br />

Gemeinsam mit dem Fachbereichsleiter Tiefbau, Bernhard Hammerlindl, Kläranlagenchef<br />

Thomas Brosi und Mitarbeitern der Firma Merkel (von links nach<br />

rechts) präsentierten Bürgermeister Benedikt Bisping und Frank Merkel (Mitte)<br />

das Klimanko-Zertifikat<br />

Foto: Hiller<br />

Ausgleich durch<br />

Neubepflanzungen<br />

Klimanko schafft in Abstimmung<br />

mit den verantwortlichen Behörden<br />

hierfür einen Ausgleich durch Neu-<br />

Bepflanzungen in speziell dafür<br />

ausgewiesenen Gebieten, so zum<br />

Beispiel auf einem Gelände nahe<br />

des Münchener Flughafens.<br />

Das Projekt läuft vorerst zwei Jahre<br />

und die Erfahrung werde zeigen,<br />

ob das Konzept auch für andere<br />

Bereiche des städtischen Fuhrparks<br />

Sinn mache, so der Bürgermeister,<br />

der nun hofft, dass auch andere<br />

Städte und Unternehmen dem guten<br />

Beispiel folgen und beim Klimaschutz<br />

neue Wege gehen.<br />

Zwei Storchenküken im Nest hoch über dem Oberen Marktplatz gesichtet<br />

Nachwuchs für Karl und Kunigunde<br />

„Wer hätte das nach dem nasskalten<br />

Wetter in den letzten Wochen noch<br />

erwartet: Das Storchenpaar Kunigunde<br />

& Karl hat Nachwuchs bekommen“,<br />

freut sich Bürgermeister Benedikt<br />

Bisping über die Meldung des<br />

Laufers Hans Seitz, der auch gleich<br />

die ersten Fotos und ein Video eines<br />

der Storchenküken gemacht hat.<br />

Wie viele Jungtiere in dem Nest<br />

hoch über den Dächern der Altstadt<br />

aus den Eiern geschlüpft sind, ist<br />

noch nicht sicher, da die kleinen,<br />

grauen Baby-Störche optisch kaum<br />

auszumachen sind – doch schon<br />

bald wird sich sicherlich zeigen,<br />

ob und wie viele Geschwister die<br />

beiden kleinen Küken, die bisher<br />

gesichtet wurden, haben.<br />

Als einen „Glücksfall“ bezeichnet<br />

auch Dieter Wölfel, zuständig für Naturschutz,<br />

Baum- und Landschaftspflege<br />

im Städtischen Bauamt, den<br />

Storchennachwuchs; schließlich<br />

komme es im ersten Jahr nicht immer<br />

gleich zum Bruterfolg.<br />

Flussauen und Feuchtwiesen als<br />

Lebensraum für Weißstörche<br />

Schon vor vielen Jahren, so Wölfel<br />

weiter, habe man damit begonnen<br />

Gelände- und Flutmulden in der<br />

Pegnitztalaue zwischen Siechenloh<br />

und Karlsbrücke anzulegen bzw. zu<br />

optimieren und damit weitere Bausteine<br />

für einen Biotopverbund mit<br />

binsen- und seggenreichen Feuchtund<br />

Nasswiesen, verbunden mit<br />

einer extensiven Nutzung, geschaffen.<br />

Und eben diese Flußauen und<br />

Feuchtwiesen, große, offene, extensiv<br />

bewirtschaftete Flächen braucht der<br />

Weißstorch als Lebensraum. Dort findet<br />

er genug Nahrung in Form von<br />

Mäusen, Fröschen, Regenwürmern<br />

und Insekten.<br />

Obwohl die Pegnitzaue bei Lauf<br />

durch ihre Gehölzstruktur deutlich<br />

schmaler als im Nachbarstandort<br />

Ottensoos ist und obwohl seit vielen<br />

Jahren am Wassertor in Hersbruck<br />

und der Außenstelle des Tiergartens<br />

Gut Mittelbüg in Schwaig künstliche<br />

Nisthilfen geschaffen wurden, haben<br />

sich Karl und Kunigunde für Lauf<br />

entschieden. Einen möglichen Grund<br />

hierfür sieht Dieter Wölfel in einem<br />

gewissen Populationsdruck:<br />

„Die letzten Jahre waren sehr erfolgreiche<br />

Storchenjahre in Bayern; die<br />

besten Brut- und Nahrungslebensräume<br />

sind bereits besetzt, so dass<br />

einige der Vögel auf nicht ganz so<br />

optimale Brutgebiete ausweichen<br />

mussten.“<br />

Relativ gute Überlebenschancen<br />

für die Küken<br />

Aufgrund der schlechten Witterung<br />

sind in diesem Frühjahr in manchen<br />

Regionen Bayerns gut 70 % des<br />

Storchennachwuchses verendet.<br />

Dadurch dass Karl und Kunigunde<br />

etwas später als die meisten anderen<br />

Storchenpaare mit ihrem Nestbau<br />

begonnen haben, haben ihre<br />

Küken trotz der vergangenen langen<br />

Regenperioden und der niedrigen<br />

Temperaturen<br />

nun aber relativ<br />

gute Überlebenschancen.<br />

Allerdings, so<br />

gibt Wölfel<br />

zu bedenken,<br />

seien rücksichtsvolles<br />

Verhalten im<br />

Umkreis des<br />

Nests und<br />

auch der<br />

Verzicht auf<br />

Böller beim<br />

Kunigundenfest-Feuerwerk<br />

keine Garantie<br />

dafür, dass<br />

nicht noch<br />

etwas Unvorhergesehenes passieren<br />

könne: „Weißstörche sind und<br />

bleiben Wildvögel, die den Naturgesetzen<br />

in ihrem Brut- und Nahrungslebensraum<br />

unterworfen sind – und<br />

der Mensch kann und soll hier nur<br />

bedingt eingreifen.“<br />

Das Storchenvideo von Hans Seitz<br />

finden Sie unter: https://www.<br />

dropbox.com/s/xn0rponk7a5xege/<br />

MVI_1793mSeitz.MOVNachwuchs im<br />

Storchennest<br />

Foto: Seitz<br />

10 Juli 2013


Auf dem Laufenden<br />

Landwirtschaftliche Flächen<br />

sind keine Hundetoilette!<br />

Die Hinterlassenschaften von Hunden<br />

auf Gehsteigen und Grünflächen<br />

sind nicht nur ein Ärgernis; sie<br />

können für Nutztiere auch zur Gefahr<br />

werden – beispielsweise dann,<br />

wenn diese Heu und Grassilage<br />

fressen, in die beim Mäh- und Erntevorgang<br />

Hundekot geraten ist.<br />

Auch wirtschaftlich hat die Verunreinigung<br />

von Futterflächen für die<br />

betroffenen Betriebe weitreichende<br />

Folgen. So gibt es seitens der EU<br />

strenge Vorschriften für landwirtschaftliche<br />

Erzeugnisse wie Milch<br />

oder Fleisch, die nicht eingehalten<br />

werden können, wenn die Tiere<br />

durch das Weidefutter mit Bakterien,<br />

Parasiten und Krankheitserregern<br />

in Kontakt gekommen sind. Den<br />

dadurch entstehenden finanziellen<br />

Schaden hat der Landwirt zu tragen.<br />

Hundekot ist kein Düngemittel<br />

Im Gegensatz zu Gülle, Mist und<br />

Kuhfladen, die von Pflanzenfressern<br />

stammen und deshalb schnell vom<br />

Boden aufgenommen werden, ist<br />

Hundekot kein natürliches Düngemittel<br />

und enthält Millionen von<br />

Bakterien.<br />

Bleiben Sie deshalb mit Ihrem<br />

Hund bitte auf den vorhandenen<br />

Wirtschaftswegen und lassen ihn –<br />

insbesondere in der Zeit zwischen<br />

Saat und Ernte, bei Grünland in<br />

der Zeit des Aufwuchses und der<br />

Mahd bzw. Beweidung – nicht über<br />

landwirtschaftlich genutzte Felder<br />

und Wiesen laufen. Entsorgen Sie<br />

außerdem seine Haufen in den<br />

dafür bereitgestellten Behältnissen<br />

beziehungsweise nehmen Sie die<br />

Hinterlassenschaften in einem<br />

Beutel mit, denn nur so lässt sich<br />

sicherstellen, dass Kühe und andere<br />

Nutztiere hygienisch einwandfreies<br />

Futter zu sich nehmen – und wir als<br />

Verbraucher Lebensmittel von bester<br />

Qualität erhalten.<br />

Unbekannte entfernten fast gesamte Rinde eines Bergahorns<br />

Baumfrevel in Schönberg<br />

Foto: Wölfel<br />

Einen beträchtlichen Schaden<br />

haben Unbekannte an einem<br />

etwa 30-jährigen Bergahorn im<br />

Nordosten Schönbergs angerichtet:<br />

Wahrscheinlich in einer Nacht- und<br />

Nebelaktion wurde fast die gesamte<br />

Baumrinde entfernt – ein „Frevel“<br />

wie man ihn in dieser Größenordnung<br />

selten sehe, so Dieter Wölfel,<br />

zuständig für Naturschutz, Baumund<br />

Landschaftspflege im Städtischen<br />

Bauamt.<br />

Den entstandenen Schaden beziffert<br />

der Fachmann auf rund 5000<br />

Euro, die für<br />

die Pflanzung<br />

und Pflege<br />

des Baumes<br />

im Laufe der<br />

Jahre angefallen<br />

seien, und<br />

versucht nun,<br />

den Ahorn,<br />

der ohne<br />

Borke keinen<br />

Schutz mehr<br />

gegen extreme<br />

Klimaschwankungen,<br />

Tiere<br />

und Krankheitserreger<br />

hat, zu retten.<br />

So hat er rund<br />

um den Baum<br />

eine licht- und<br />

wasserundurchlässige<br />

Wundschutzfolie<br />

angebracht,<br />

die eventuell<br />

noch lebende,<br />

teilungsfähige Zellen vor äußeren<br />

Einflüssen schützen soll. Im günstigsten<br />

Fall teilen sich diese Zellen<br />

und bilden auf der Wundfläche ein<br />

neues Gewebe, den sogenannten<br />

Flächenkallus.<br />

Es bleibt nun also abzuwarten, ob<br />

der knapp zehn Meter hohe Baum<br />

überlebt; wahrscheinlich werden sich<br />

aber in der nächsten Vegetationsperiode<br />

erste Ausfallerscheinungen<br />

zeigen.<br />

Auftakt der Aktion Stadtradeln <br />

Raderlebnistag auf dem Laufer<br />

Marktplatz am 13. Juli<br />

Der Dienstwagen des Bürgermeisters – hier im Bild mit den Stadtradlern Gabi<br />

Donhauser, Roland Schriefer und Bernhard Hammerlindl – bleibt während des<br />

Aktionszeitraums in der Garage<br />

Foto: Hiller<br />

Zum Auftakt der Aktion Stadtradeln<br />

lädt der Landkreis Nürnberger Land<br />

am Samstag, 13. Juli, zu einem Raderlebnistag<br />

auf dem Laufer Marktplatz<br />

ein.<br />

Fahrradhändler aus der Region<br />

präsentieren hier von 9.00 Uhr bis<br />

15.00 Uhr verschiedene Fahrradmodelle<br />

und E-Bikes, die natürlich auch<br />

für Probefahrten zur Verfügung stehen.<br />

Am Stand des ADFC Nürnberg<br />

können die Lauferinnen und Laufer<br />

zudem ihre Fahrräder codieren lassen<br />

oder ihre Fahrkünste auf einem<br />

Radparcours unter Beweis stellen.<br />

Darüber hinaus stellt das Landratsamt<br />

Nürnberger Land Radwege<br />

in der Region vor und informiert zu<br />

der Aktion Stadtradeln.<br />

„Auf den Sattel, fertig, los!<br />

Die Stadtradel-Aktionsphase im<br />

Nürnberger Land geht vom 13. Juli<br />

bis zum 2. August 2013, und es<br />

steht jedem Teilnehmer frei, an welchen<br />

und wie vielen Tagen er oder<br />

sie radelt. Jeder Kilometer, der innerhalb<br />

der 21 Tage mit dem Fahrrad<br />

oder dem Pedelec zurückgelegt wird,<br />

wird gezählt (auch im Urlaubsland).<br />

Mitmachen kann jeder, der im Nürnberger<br />

Land wohnt, arbeitet, einem<br />

Verein angehört oder dort zur Schule<br />

geht: Man registriert sich unter www.<br />

stadtradeln.de als Einzelradler, wählt<br />

seine Kommune aus und schließt<br />

sich einem Team an oder bildet<br />

selbst ein eigenes Team (das auch<br />

nur aus zwei Personen bestehen<br />

kann).<br />

Sind auch Sie mit dabei, treten Sie in<br />

die Pedale – für die eigene Gesundheit<br />

und für die Umwelt!<br />

Weitere Informationen erhalten Sie<br />

bei Silke Röser, Regionalmanagement<br />

Nürnberger Land, unter Tel.<br />

09123/950 6069 oder per E-Mail an:<br />

s.roeser@nuernberger-land.de gerne<br />

zur Verfügung.<br />

Zur Genehmigung einer Windkraftanlage <br />

Senat des Verwaltungsgerichtshofs<br />

in Neunhof<br />

Zum Thema „Berufungsverhandlung<br />

zur Genehmigung einer<br />

Windkraftanlage in Neunhof“<br />

erreichte uns nach Redaktionsschluss<br />

noch folgende aktuelle<br />

Meldung:<br />

In Zusammenhang mit dem<br />

geplanten Windrad zwischen<br />

Bullach und Neunhof hat sich<br />

der 22. Senat des Verwaltungsgerichtshofs<br />

aus München bei<br />

einem Termin am 13. Juni vor<br />

Ort ein Bild zu möglichen Konsequenzen<br />

eines Windrades<br />

gemacht und sich hierbei auch<br />

intensiv mit Fragen zum Denkmal-<br />

und Fledermausschutz<br />

beschäftigt.<br />

Am selben Tag fand dazu im Sitzungssaal<br />

des Laufer Rathauses<br />

die öffentliche mündliche Verhandlung<br />

statt; das Urteil wird im<br />

Juli erwartet.<br />

Juli 2013<br />

11


Mit <br />

Lauf Kultur<br />

Ein musikalisch-literarischer Italienabend mit Reinhold Joppich und dem Trio Mario Di Leo<br />

„Amore, Amore“ – Geschichten über die Liebe von<br />

Calvino bis Moravia<br />

Mit dem magischen Lockruf „Amore,<br />

Amore“ lädt die Stadtbücherei Lauf<br />

am 10. Juli um 20 Uhr zu einer<br />

Sommerlesung mit Terrassenflair<br />

ein. Bei Kerzenschein, einem guten<br />

Glas Rotwein und<br />

kulinarischen Köstlichkeiten<br />

wird sich<br />

Reinhold Joppich<br />

auf eine literarische<br />

Italienreise begeben.<br />

Der Vertriebsleiter<br />

des Verlages Kiepenheuer<br />

& Witsch,<br />

der lange Jahre in<br />

Rom lebte, ist wie<br />

kaum ein anderer<br />

mit den charakteristischen<br />

Eigenarten<br />

des Landes vertraut,<br />

dem spätestens seit<br />

Goethe unsere Sehnsucht<br />

gehört. Ausdrucksstark<br />

und mit<br />

unverwechselbarem<br />

dunkel-rauchigem Timbre liest der<br />

passionierte Italien-Liebhaber Erzählungen<br />

von weltbekannten Autoren<br />

wie Italo Calvino und Alberto Mo-<br />

ravia, dem genialen Theatermann<br />

Dario Fo, von Rossana Campo und<br />

Drehbuchautor Ermanno Cavazzoni,<br />

der bereits Filmemacher Frederico<br />

Fellini inspirierte. Auf unterschiedliche<br />

Weise umkreisen die durchweg<br />

meisterlichen Geschichten, Schwänke<br />

und Schmonzetten heitere<br />

Spielarten der Liebe und sorgen für<br />

erotische Überraschungen.<br />

Auch die musikalische Begleitung<br />

durch „Cantautore“ Mario Di Leo<br />

spiegelt italienische Lebensfreude<br />

wider. Der Musiker und Liedermacher<br />

aus Rom beschäftigt sich schon<br />

Vorhang auf zum<br />

6. Laufer Sommerkino!<br />

lange mit volkstümlichen „canzoni“<br />

und poetischen Balladen, die er gemeinsam<br />

mit seiner Band vortragen<br />

wird. Ein italienisches Büfett rundet<br />

das Sommerprogramm ab. Ein<br />

Abend zum Träumen, Genießen und<br />

Schmunzeln!<br />

Eintrittskarten zum Preis von 3 Euro<br />

sind in der Stadtbücherei Lauf,<br />

Turnstraße 11, erhältlich. An der<br />

Abendkasse kosten die Tickets 5 Euro.<br />

Weitere Informationen gibt unter<br />

Tel. 09123/183450 sowie im Internet<br />

unter www.stadtbuecherei-lauf.de.<br />

Der Verein Volkshochschule Lauf lädt ein<br />

Die schönsten Opernchöre:<br />

Spitalhofserenade 2013<br />

Zur Spitalhofserenade lädt der<br />

Verein Volkshochschule Lauf am<br />

Samstag, 20 Juli, um 19.30 Uhr in<br />

den historischen Hof des Glockengießerspitals<br />

ein.<br />

Gemeinsam mit dem Dehnberger<br />

Hof Chor präsentiert das Kammerorchester<br />

der VHS Lauf unter der<br />

Leitung von Friedemann Pods an<br />

diesem Abend die schönsten Opernchöre.<br />

Zu hören sind unter anderem Ouvertüren<br />

und Chöre aus Georges Bizets<br />

„Carmen“ und Richard Wagners<br />

„Tannhäuser“, der „Cavalleria rusticana“<br />

von Pietro Mascagni, Wolfgang<br />

Amadeus Mozarts „Zauberflöte“<br />

sowie Melodien aus „Nabucco“ und<br />

„Aida“ von Giuseppe Verdi, Otto Nicolais<br />

„Die lustigen Weiber von Windsor”<br />

und „Hofmanns Erzählungen“<br />

von Jacques Offenbach. Einlass ist<br />

ab 18.30 Uhr. Bei schlechtem Wetter<br />

findet das Konzert in der Aula der<br />

Bertleinschule statt (bitte beachten<br />

Sie hierzu die Tagespresse).<br />

Eintrittskarten zum Preis von 14<br />

Euro (ermäßigt: 8 Euro) sind in der<br />

Geschäftsstelle der VHS Unteres Pegnitztal,<br />

der Buchhandlung Dienstbier,<br />

Marktplatz 48, im Buchladen am<br />

Mangplatz 2 sowie an der Abendkasse<br />

erhältlich.<br />

Zum Wasserbeck<br />

Genießen Sie in<br />

unserem schönen<br />

Biergarten mitten in<br />

Schnaittach fränkischsaisonale<br />

und mediterrane<br />

Küche sowie<br />

Steaks vom argentinischen<br />

Weiderind.<br />

Sonntags frische<br />

Bratengerichte.<br />

Montag und Dienstag Ruhetag ∙ Mittwoch bis Samstag ab 17.30 Uhr<br />

Sonntag von 11.00 bis 15.00 und ab 17.30 Uhr<br />

Nürnberger Straße 8 ∙ 91220 Schnaittach ∙ Tel. 0 91 53 / 970 9944<br />

Im August wird das Laufer Industriemuseum wieder zum Freiluftkino<br />

Foto: Industriemuseum<br />

Der Sommer hat Verspätung, aber<br />

das Laufer Sommerkino ist pünktlich!<br />

Vom 1. bis 17. August wird<br />

der Garten des Industriemuseums<br />

Lauf wie in jedem Jahr zum außergewöhnlichsten<br />

Freiluftkino der<br />

Region. In lauschiger Atmosphäre<br />

flimmern donnerstags bis samstags<br />

internationale Blockbuster genauso<br />

über die Leinwand wie Filme aus<br />

deutscher Produktion.<br />

Das Programm bietet für jeden etwas:<br />

Actionstreifen wie „Skyfall“ oder<br />

„Django unchained“ und Komödien<br />

wie „Kochen ist Chefsache“, „Kokowääh<br />

2“, „Jesus liebt mich“ oder<br />

„Wer’s glaubt wird selig“ treffen auf<br />

Romantisches wie „Love is all you<br />

need“ und große Kinoporträts wie<br />

„Hannah Arendt“. Auch wieder mit<br />

dabei ist „Ziemlich beste Freunde“,<br />

der Klassiker des Vorjahres. Der<br />

Hochsommer kann also kommen!<br />

Die Filme starten jeweils bei Einbruch<br />

der Dunkelheit um ca. 21.30<br />

Uhr, Einlass in den Museumsgarten<br />

ist ab 19.30 Uhr. Alle Vorstellungen<br />

finden wetterunabhängig statt, ausgenommen<br />

bei besonders widrigen<br />

Verhältnissen. Da es am Fluss auch<br />

kühl werden kann, empfiehlt es sich,<br />

an passende Kleidung zu denken.<br />

Der aktuelle Spielplan findet sich im<br />

Internet unter www.industriemuseum-lauf.de.<br />

Kartenpreise: Erwachsene: 8 Euro,<br />

Jugendliche bis 16 Jahre: 6 Euro<br />

(ggf. zuzüglich Vorverkaufsgebühr).<br />

Kartenvorverkauf: ServiceCenter der<br />

Pegnitz-Zeitung:<br />

Tel. 09123/175-135 Montag bis<br />

Freitag: 8.30–17.00 Uhr, Samstag:<br />

9.30–12 Uhr<br />

Industriemuseum Lauf :<br />

Tel. 09123/9903-0<br />

Mittwoch bis Sonntag:<br />

11.00–17.00 Uhr<br />

Info- und Wetterhotline:<br />

09123/9903-0<br />

12 Juli 2013


Lauf Kultur<br />

Pilgergruppe macht Station in Lauf<br />

Wandern auf den Spuren von Jan Hus<br />

Startpunkt für die Jan Hus-Pilgerwanderung ist die Burg Krakovec<br />

Seit vier Jahren gedenken Menschen<br />

aus Tschechien, Deutschland und<br />

Italien mit einer Wanderung der Reise<br />

des Theologen und Reformators<br />

Jan Hus im Jahr 1414.<br />

Und auch 2013 sind die Pilger in ihren<br />

historischen Gewändern wieder<br />

im Zeichen der Völkerverständigung<br />

unterwegs. In der ersten Etappe<br />

geht es von der Burg Krakovec über<br />

Kralovice, Krasikov und Plana nach<br />

Tachov und schließlich nach Bärnau.<br />

Dort startet am 12. Juli die zweite<br />

Etappe, die auf dem Wanderweg<br />

„Goldene Straße“ über Etzenricht,<br />

Hirschau, Sulzbach und Hersbruck<br />

Sonntag, 21.7.2013, 9.30 Uhr,<br />

Schönberg, Jakobuskirche:<br />

Einladung zum musikalischen<br />

Gottesdienst „L(i)ebensWerte<br />

LebensReise“, gestaltet und ausgeführt<br />

vom Vokalchor „CHORal total“,<br />

mit Unterstützung der „Kleinen<br />

Besetzung“ des Posaunenchores<br />

Schönberg.<br />

Sigmar Gabriel<br />

kommt nach Schnaittach!<br />

Der Parteivorsitzende der SPD<br />

kommt ins Nürnberger Land<br />

Dienstag, 16. Juli 2013<br />

19.00 Uhr<br />

Festzelt am Bürgerweiher<br />

nach Lauf und weiter nach Nürnberg<br />

führt.<br />

Übernachtung in der<br />

Pegnitzstadt<br />

Die Ankunft der Pilger am Donnerstag,<br />

18. Juli, in Lauf steht ganz in<br />

der Tradition der Husreise. Während<br />

der Reformator mit seinen Begleitern<br />

allerdings damals im Gasthof zum<br />

„Wilden Mann“ übernachtete, beziehen<br />

die Wanderer fast 600 Jahre<br />

später ihr Quartier in der Turnhalle<br />

des TSV Lauf.<br />

Begrüßt wird die Gruppe, die gegen<br />

18.00 Uhr am Alter Rathaus auf<br />

dem Marktplatz eintreffen wird, von<br />

Bürgermeister Benedikt Bisping.<br />

CHORal total in Schönberg<br />

Die Sängerinnen begeben sich mit<br />

ihren ausgesuchten Texten, mit<br />

Anspielen, Liedern und Musik unterschiedlichster<br />

Stilrichtungen, auf<br />

eine spannende und unterhaltsame<br />

Reise durchs Leben.<br />

Sie wollen damit die Herzen der<br />

Zuhörer berühren und zum Nachdenken<br />

anregen.<br />

Und auch die<br />

Bürgermeister der<br />

Städte Pegnitz und<br />

Slany sowie eine<br />

tschechische Jugendgruppe<br />

haben<br />

bereits ihr Kommen<br />

zugesagt.<br />

Am folgenden Tag<br />

ist dann ein kleiner<br />

Stilbruch notwendig.<br />

Der als Begleitwagen<br />

mitgeführte<br />

Pferdewagen wird<br />

in Lauf stehen gelassen,<br />

wenn sich<br />

Foto: Privat die Pilger per S-<br />

Bahn auf den Weg<br />

Richtung Nürnberg<br />

machen. Doch noch am selben Tag<br />

geht es zurück nach Lauf, wo die<br />

Pilgerreise am Samstag mit einer<br />

Stadtbesichtigung ausklingt.<br />

Mitwanderer gesucht!<br />

Die Teilnahme an der Pilgerwanderung<br />

2013 – sei es auf der gesamten<br />

Strecke oder nur auf einer<br />

oder mehreren Teilstrecken – steht<br />

übrigens allen Interessierten offen.<br />

Übernachtet wird in Turnhallen,<br />

Vereins- und Mehrzweckheimen; für<br />

den Transport von Isomatten, Luftmatratzen<br />

und Schlafsäcken steht<br />

ein historischer Pferdewagen zur<br />

Verfügung. Historische Gewandung<br />

ist erwünscht, aber nicht Bedingung.<br />

Weitere Informationen hierzu<br />

erhalten Sie im Internet unter<br />

http://www.osnanet.de/huelsmann/<br />

index.html sowie per E-Mail an:<br />

info@l-huelsmann.de.<br />

Samstag, 27. Juli 2013, 20.00 Uhr:<br />

„Indien“<br />

Sommer-Hof-Theater im DHT<br />

Ruppige Komödie um<br />

Freundschaft, Tod und<br />

Schnitzel. Zwei Männer<br />

und die Suche nach dem<br />

„goldenen Schnitzel“! Bösel<br />

und Fellner zwingt ihr<br />

Auftrag, miteinander auszukommen.<br />

Türen knallen,<br />

Worte fetzen – doch<br />

allmählich wächst die<br />

Freundschaft. Mit Arnd<br />

Rühlmann und Jürgen Heimüller aus „Don Camillo und Peppone“!<br />

Wir verlosen jeweils 2x 2 Eintrittskarten. Einsendeschluss ist<br />

Montag, 22. Juli 2013.<br />

Wenn Sie unter den Gewinnern sein wollen, schicken Sie unter dem<br />

Kennwort „DHT“ eine Postkarte an (Adresse und Telefon nummer<br />

nicht vergessen): Fahner Verlag GmbH & Co. KG, Nürnberger Straße<br />

19, 91207 Lauf oder per E-Mail an mit-gewinnen@fahnermedien.de.<br />

Der Rechtsweg ist aus geschlossen.<br />

Juli 2013<br />

13


Plakat Sommerfest 2013.indd 1 12.06.13 10:39<br />

Mit <br />

Jung in Lauf<br />

Ferienprogramm 2013 startet Ende Juli<br />

Sommerspaß für Kids und Teens<br />

Der offizielle Startpunkt für das Ferienprogramm wird wie immer mit einem<br />

großen Spielfest beim TSV gesetzt<br />

Foto: Kohl<br />

Auch in diesem Jahr hat die Laufer<br />

Arbeitsgemeinschaft des Kreisjugendrings<br />

für alle Kinder und<br />

Jugendlichen aus Lauf, Neunkirchen<br />

am Sand, Ottensoos und Rückersdorf<br />

ein buntes Sommer-Freizeitprogramm<br />

organisiert.<br />

Schon vor dem offiziellen Start beim<br />

großen Spielfest auf dem Gelände<br />

des TSV Lauf am 5. August sind<br />

die Kids herzlich zum Workout im<br />

Fitness-Studio „Scala“ (31.7.) und<br />

zu Klettertouren in der Fränkischen<br />

Schweiz (2.8.) und im Hirschbachtal<br />

(9.9.) eingeladen. Weiter geht es<br />

mit einem Eisenbahn-Erlebnistag<br />

im Kinder-Bahn-Land des Nürnberger<br />

DB-Museums (6.8.) und einem<br />

Action-Tag beim THW (7.8.).<br />

Müllsammelaktion der Montessori-Grundschule<br />

Frühjahrsputz<br />

im Schönberger Forst<br />

Foto: Staudigl<br />

In aller Frühe hatten sich die Kinder<br />

der LG 2 der Laufer Montessori-<br />

Grundschule gemeinsam mit ihren<br />

Lehrkräften Silke Boeck und Rita<br />

Kerzel auf den Weg in den Schönberger<br />

Wald gemacht – nicht um<br />

Frühlingsblumen zu pflücken,<br />

Viel zu erleben gibt es auch bei den<br />

Kinder-Show-Programmen im Dehnberger<br />

Hof Theater (8.8. und 14.8.),<br />

einer Höhlentour durch die Schonsteinhöhle<br />

(9.8.), einer Schatzsuche<br />

in der Laufer Altstadt (9.8.) und einer<br />

Entdeckungsreise entlang der Pegnitz<br />

(3.9.), einer Exkursion zur Bitterbachschlucht<br />

und der Ökostation<br />

Kunigundenberg (12.8.) und einem<br />

Nachmittag beim Segelflugclub Lauf<br />

(4.9.)<br />

Spiel, Spaß, Sport und Kultur<br />

Aktiv geht es in den nächsten Tagen<br />

bei einem Kajak-Schnupperkurs<br />

auf dem Happurger Stausee (15.8.),<br />

einem Nachmittag beim Reit- und<br />

Fahrverein Heuchling (23.8.), den<br />

„Summer Moves“ (15.8. und 22.8.),<br />

sondern um im Rahmen ihres<br />

lebenspraktischen Tages Müll zu<br />

sammeln.<br />

Tatkräftig unterstützt wurden sie<br />

von Christina Staudigl, die derzeit<br />

ein freiwilliges ökologisches Jahr<br />

bei der Lebenshilfe in Schönberg<br />

ableistet und sich auch um den<br />

Naturerlebnis-Pfad im Schönberger<br />

Forst kümmert.<br />

Und bei der zweistündigen Säuberungsaktion<br />

kam einiges zusammen:<br />

Neben drei prall gefüllten Müllsäcken<br />

voll mit Plastikflaschen und<br />

Verpackungspapier, mehreren Kilo<br />

Glasflaschen und einem Eimer voll<br />

Altmetall fanden sich Kochtöpfe,<br />

Plas tikplanen und vieles andere<br />

mehr. Warum manche Menschen<br />

zum Beispiel auch Haarspray und<br />

Unterwäsche mit in den Wald nehmen,<br />

konnte sich keiner der Müllsammler<br />

so recht erklären.<br />

Dennoch hatten alle viel Spaß bei<br />

ihrem Einsatz, der wohl nicht der<br />

letzte dieser Art gewesen sein wird<br />

…<br />

einem Fahrrad- und Kartturnier<br />

(16.8.), Sport und Spiel auf dem Gelände<br />

des TV 1877 Lauf (26.8.) und<br />

der Abnahme des Sportabzeichens<br />

auf dem Sportplatz des CJT-Gymnasiums<br />

weiter (27.8.).<br />

Etwas ruhiger, aber nicht weniger<br />

interessant wird es dann bei Spielund<br />

Bastelnachmittagen im Industriemuseum<br />

(13.8.) und dem Kulturbahnhof<br />

Ottensoos (17.8.), einem<br />

Besuch des Laufer Jugendzentrums<br />

(29.8.), einem Seidenmalkurs (22.8.),<br />

Nachmittagen mit dem Räuber<br />

Hotzenplotz (26.8.) und dem Mühlenkaterchen<br />

Felix (28.8.) und den<br />

Aktionen „Kino im Kopf“ (5.9.) und<br />

„Wer schön sein will …“ (3.9.)<br />

Auf dem Programm steht zudem<br />

Mountainbike-Training (10.9.), ein<br />

Nachmittag bei der Sportschützengesellschaft<br />

Schönberg (30.8.), eine<br />

Schiffsfahrt durch den Donaudurchbruch<br />

(19.8.), eine Wanderung zur<br />

Hopfenscheune nach Neunkirchen/<br />

Speikern (22.8.) sowie der Bau eines<br />

Drachen (30.8.) und eines Insektenhotels<br />

(2.9.)<br />

Was für ein vielseitiger Werkstoff<br />

Metall ist, erfahren die Teilnehmer<br />

eines Werkkurses bei der Firma<br />

EMUGE (12.8.) und im Dehnberger<br />

Hof Theater wird mit Luftdruck experimentiert<br />

(23.8.) und Theater gespielt<br />

(20.8.), bevor das Ferienprogramm<br />

mit dem großen Abschlussfest auf<br />

dem Gelände des THW Lauf langsam<br />

ausklingt (6.9.).<br />

Programm vom 31. Juli bis zum<br />

11. September<br />

Im Gegensatz zu den Vorjahren gibt<br />

es dieses Mal keine Trennung mehr<br />

Sommerfest der Grundschule Heuchling<br />

Heuchling macht sich<br />

stark für Kinder<br />

Unter diesem Motto findet am Freitag,<br />

den 26.7.2013 ab 17 Uhr das<br />

Sommerfest der Grundschule Heuchling<br />

statt. Die Schüler veranstalten in<br />

diesem Jahr einen Benefizlauf und<br />

bieten in ihren Klassenzimmern unterschiedliche<br />

Aktionen an, wie z.B.<br />

einen Bücherflohmarkt, eine Kindercocktailbar,<br />

eine Pflanzenbörse, eine<br />

Bilderauktion und vieles mehr.<br />

Mit dem Erlös wird der LAUFER KIN-<br />

DERFONDS unterstützt, eine Initiative<br />

der Stadt Lauf für Kinder aus einkommensschwachen<br />

Familien. Auf<br />

dem Schulgelände gibt es zudem<br />

einen Spielparcours, eine Tombola<br />

sowie Vorführungen der Heuchlinger<br />

Feuerwehr. Fürs leibliche Wohl ist<br />

mit Grillspezialitäten, Kuchenbuffet<br />

und Cocktailbar ebenso bestens<br />

gesorgt.<br />

zwischen den Ferienprogrammen<br />

Classic und XXL. „Wir wollten“, so<br />

der Chef des Organisationsteams,<br />

Kulturbürgermeister Georg Schweikert,<br />

„diesmal ein durchgängiges<br />

Programm für alle Kinder und Jugendlichen<br />

anbieten, das sich über<br />

die gesamte Ferienzeit erstreckt“.<br />

Insgesamt 45 Veranstaltungen<br />

haben Stadtbücherei, Volkshochschule<br />

und Industriemuseum in<br />

Kooperation mit Laufer Vereinen<br />

und Organisationen und dem<br />

Fitness-Studio „Scala“ auf die Beine<br />

gestellt – da werde ganz sicher für<br />

jeden das Richtige dabei sein, so der<br />

Bürgermeister weiter, der auch auf<br />

eine weitere Neuerung hinweist: So<br />

sind die Teilnahmekarten für das<br />

Ferienprogramm dieses Mal an einer<br />

zentralen Vorverkaufsstelle in der<br />

Stadtbücherei Lauf, Turnstraße 11<br />

erhältlich – und zwar ausschließlich<br />

zu folgenden Zeiten:<br />

Donnerstag, 4. Juli:<br />

14.00 – 19.00 Uhr<br />

Samstag, 6. Juli:<br />

10.00 – 13.00 Uhr<br />

Samstag, 13. Juli:<br />

10.00 – 13.00 Uhr<br />

Donnerstag, 20. Juli:<br />

14.00 – 19.00 Uhr<br />

Das ausführliche Programmheft liegt<br />

ab Anfang Juli im Rathaus Lauf sowie<br />

in den Gemeindeverwaltungen<br />

Ottensoos, Rückersdorf und Neunkirchen<br />

und den Schulen und Sparkassenfilialen<br />

in und um Lauf aus und<br />

kann im Internet unter www.lauf.de<br />

eingesehen werden.<br />

Herzlich eingeladen sind alle, die mit<br />

uns ein buntes, fröhliches Schulfest<br />

feiern möchten und sich mit uns<br />

stark für Laufer Kinder machen<br />

wollen!<br />

Herzliche Einladung zum<br />

Schulstraße 25, Lauf<br />

SOMMERFEST<br />

Freitag<br />

26. Juli 2013<br />

Tombola<br />

Spiele ohne Grenzen 17 – 22.30 Uhr<br />

Benefizlauf „Heuchling<br />

macht sich stark für Kinder“,<br />

Feuerwehr ...<br />

Mit Cocktail-Bar!<br />

Für das leibliche<br />

Wohl ist mit<br />

Gegrilltem, Salaten,<br />

Kaffee und Kuchen<br />

sowie allerlei Getränken<br />

bestens gesorgt!<br />

Infos auch unter:<br />

www.grundschule-heuchling.de<br />

14 Juli 2013


Jung in Lauf<br />

Vorschulkinder des Kindergartens am Hardt zu Besuch beim Rettungsdienst <br />

Mit Bernie im Einsatz<br />

Ein ganz herzliches Dankeschön für einen tollen Vormittag geht an Dr. Korell<br />

(links), Bernie und das gesamte Team des BRK<br />

<br />

Foto: Kindergarten am Hardt<br />

Wofür das Rote Kreuz steht und wie<br />

ein Rettungseinsatz abläuft, erfuhren<br />

die Vorschulkinder des Kindergartens<br />

am Hardt kürzlich bei einem<br />

Besuch der Laufer Rettungswache<br />

des BRK.<br />

Dort angekommen, wurden sie herzlich<br />

von Helena Weikert, zuständig<br />

für die Öffentlichkeitsarbeit, und<br />

Ausbildungsleiter Bernhard Falkner<br />

begrüßt, die ihnen erklärten, was<br />

bei einem Notfall zu tun ist und<br />

wozu beispielsweise ein Defibrillator<br />

gebraucht wird. Einige der Kinder<br />

wussten schon, dass man unter der<br />

Telefonnummer 112 den Rettungsdienst<br />

erreichen kann, wenn man zu<br />

Hause oder unterwegs einen Unfall<br />

hat.<br />

Beim anschließenden Rundgang<br />

durch die Fahrzeughalle mit dem<br />

Rettungsarzt Dr. Korell konnten sich<br />

die Mädchen und Jungen dann mit<br />

eigenen Augen davon überzeugen,<br />

wie viele Fahrzeuge beim Laufer<br />

BRK im Einsatz sind. Sogar ein Boot,<br />

mit dem in Not geratenen Menschen<br />

im Wasser geholfen werden kann,<br />

entdeckten sie in der Garage.<br />

Natürlich sahen sich die Kinder einen<br />

der Rettungswagen auch ganz<br />

genau von innen an – und Berny,<br />

wie sie ihn nennen durften, tat<br />

ihnen den Gefallen und setzte zum<br />

Abschied noch einmal Blaulicht und<br />

Martinshorn in Gang.<br />

Information und Service<br />

Schülerinnen und Schüler zeigten ihr Können beim Talentwettbewerb<br />

„And the Kunistar goes to …“<br />

Viel Applaus gab es für die Teilnehmer der Talentshow an der Kunigundenschule<br />

<br />

Foto: Privat<br />

„Together“ lautete das Motto des<br />

diesjährigen Schulfests an der<br />

Kunigundenmittelschule, bei dem<br />

die Kinder und Jugendlichen im<br />

Rahmen eines Talentwettbewerbs ihr<br />

Können zeigten.<br />

Während sich die Eltern um die Verpflegung<br />

kümmerten, war ein Team<br />

aus Schülern und Lehrern unter der<br />

Leitung der Sozialpädagogin Franziska<br />

Oberfichtner für die Organisation<br />

der Veranstaltung verantwortlich. Auf<br />

dem Programm standen insgesamt<br />

15 Präsentationen aus den Bereichen<br />

Musik, Tanz, Schauspiel und<br />

Zaubern, auf die sich junge Talente<br />

aus allen Jahrgangsstufen zum Teil<br />

schon seit Januar vorbereitet hatten.<br />

„Wir haben viele Schüler, die etwas<br />

besonders gut können, und hoffen<br />

darauf, dass sie sich mit ihrem Talent<br />

‚outen‘ – gleichwohl es sicher<br />

viel Mut kostet, sich vor einem<br />

großen Publikum zu präsentieren“,<br />

so erklärt Schulleiterin Conny die<br />

Idee hinter dem Wettbewerb. Und<br />

tatsächlich hatte es im Vorfeld so<br />

viele Bewerbungen gegeben, dass<br />

sogar ein Casting anberaumt wurde.<br />

Schülerinnen und Schüler aus der<br />

neunten Jahrgangsstufe konnten<br />

sich hierfür als „Manager“ bewerben,<br />

die die Aufgabe hatten, ihre<br />

jüngeren Mitschüler zu betreuen,<br />

sie zu beraten, zu motivieren und<br />

gegebenenfalls auch zu trösten – eine<br />

Idee, von der alle gleichermaßen<br />

begeistert waren. Und so gewannen<br />

manche Fünftklässler schon einen<br />

ersten „Fan“.<br />

Buntes Programm in der<br />

Turnhalle<br />

Am Talentabend durften dann die<br />

15 besten Bewerber ihr Programm in<br />

der Turnhalle präsentieren. Moderiert<br />

wurde die gut besuchte Veranstaltung<br />

von einigen älteren Schülerinnen<br />

und Schülern, die sich professionell<br />

vorbereitet hatten und ihren<br />

großen Moment ganz offensichtlich<br />

genossen: „Es war ein super Gefühl,<br />

auf der Bühne zu stehen.“<br />

Einige der Teilnehmer waren vor<br />

dem Auftritt nervös, andere blieben<br />

ganz locker und selbstbewusst. Eine<br />

Schülerin meinte: „Ich war total aufgeregt,<br />

als ich die Bühne betreten<br />

habe.“ Eine andere berichtete nach<br />

ihrer beeindruckenden Gesangsdarbietung:<br />

„Vor meinem Auftritt war<br />

ich ein bisschen nervös, es waren ja<br />

auch ziemlich viele Leute da. Aber<br />

es war schön, mit dem Gefühl von<br />

der Bühne zu gehen, dass man das<br />

Publikum begeistert hat.“<br />

Verleihung der „Kunistars“<br />

Bei so vielen tollen Darbietungen fiel<br />

der Jury aus Schülern, Eltern, Lehrern<br />

und der Stadträtin Jutta Auernheimer<br />

die Entscheidung natürlich nicht<br />

leicht. Letztendlich wurde der „kleine<br />

Kunistar“ für die fünfte und sechste<br />

Jahrgangsstufe an eine Schülergruppe<br />

aus der 6b vergeben, die<br />

ein amüsantes Theaterstück in englischer<br />

Sprache perfekt vorgetragen<br />

hatte. Den „großen Kunistar“ erhielt<br />

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Tamara Hoffmann für ihren großartigen<br />

Gardetanz.<br />

Verlierer gab es bei diesem Abend<br />

keine. Denn sowohl die Teilnehmer<br />

des Wettbewerbs als auch die Moderatoren,<br />

„Manager“, Organisatoren<br />

und Techniker haben nicht nur viel<br />

Applaus geerntet, sondern auch jede<br />

Menge an Selbstbewusstsein und<br />

Selbstvertrauen gewonnen.<br />

GASE IN FLASCHEN<br />

am besten von<br />

Juli 2013<br />

15


Mit <br />

Information und Service<br />

Jürgen Göske vom ZWL und PZ bitten Urlauber um Proben<br />

Sand-Sammler gesucht<br />

Jürgen Göske hat bereits Sandproben mikroskopisch<br />

untersucht. Aus den Ergebnissen will<br />

er eine Datenbank erstellen.<br />

<br />

Foto: Buchner-Freiberger<br />

LAUF (bu) — Die Ferien stehen bald<br />

wieder vor der Tür, und deshalb starten<br />

die Pegnitz-Zeitung und Jürgen<br />

Göske, Geschäftsführer des Zentrums<br />

für Werkstoffanalytik (ZWL) in<br />

Lauf, einen „Sand-Sammel-Aufruf“.<br />

„Ich würde mich riesig freuen, wenn<br />

mir Urlauber Sand aus allen Teilen<br />

der Erde mitbringen“, sagt Jürgen<br />

Göske, der seit seinem Mineralogie-<br />

Studium ein passionierter Sand-Fan<br />

ist. Weil das Ausführen allerdings in<br />

manchen Ländern unter Strafe steht<br />

und Göske nach eigenem Bekunden<br />

vor dem ZWL keinen Strand aufschütten<br />

möchte, genügen ihm ganz<br />

kleine, fingerhutstarke Portionen.<br />

Sand von der mallorquinischen Küste<br />

ist genauso willkommen wie von<br />

den Traumstränden der Malediven,<br />

aber auch von Fluss- oder Seeufern.<br />

Urlauber können den Sand nach<br />

ihrer Rückkehr direkt im ZWL in der<br />

Linde Barnikel · Inhaberin<br />

Ich kann Ihnen helfen.<br />

Hardtstraße 39 abgeben<br />

oder, natürlich verpackt,<br />

in den Briefkasten werfen.<br />

„Wichtig wäre eine Beschriftung,<br />

wo genau der Sand<br />

herkommt, also nicht nur<br />

das Land, sondern möglichst<br />

auch den Namen des<br />

Strands“, sagt Göske. Die PZ<br />

bittet außerdem um Fotos,<br />

die die Urlauber an „ihrem“<br />

Strand zeigen. Diese werden<br />

dann in der Pegnitz-Zeitung<br />

veröffentlicht – natürlich<br />

samt der vom ZWL gelieferten<br />

Untersuchungsergebnisse<br />

der Sand-Probe.<br />

Doch was will Jürgen Göske<br />

mit so viel Sand? „Mich interessiert<br />

die mineralogische<br />

Geschichte einer Region<br />

oder einer Insel, die man<br />

anhand des Sands nachvollziehen<br />

kann“, erklärt<br />

der Wissenschaftler. Im<br />

Rasterelektronenmikroskop<br />

untersucht er dazu, welche<br />

Minerale im Sand stecken, wie groß<br />

sie sind, wie die Beschaffenheit der<br />

Körner ist. Auch Studenten, die im<br />

ZWL im Einsatz sind, könnten an<br />

den Proben ihre ersten wissenschaftlichen<br />

Gehversuche starten. Langfristig<br />

schwebt Göske die Schaffung<br />

einer Sand-Datenbank vor.<br />

Diese könnte dann bei der Suche<br />

nach natürlichen Rohstoff-Vorkommen<br />

helfen. So hat er beispielsweise<br />

im schwarzen Sand, den ihm sein<br />

Kollege Werner Kachler aus Teneriffa<br />

mitgebracht hat, Vanadium nachgewiesen,<br />

ein chemisches Element,<br />

das zur Veredelung von Stahl, aber<br />

auch zur Herstellung von Bremsbelägen<br />

verwendet wird. Der grobe<br />

Sand von einem Flussufer im Kongo<br />

enthält Zirkonium, einen beliebten<br />

Schmuck-Stein. „Wer mir Sand liefert,<br />

erfährt auf jeden Fall auch, was drinsteckt“,<br />

verspricht Jürgen Göske.<br />

Haarausfall?<br />

Nur 3 Schritte um Ihre Haare zu erhalten!<br />

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unserer Haarsprechstunde!<br />

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Impressionen von Amon und Willi Dumhard – Teil 2<br />

Laufer auf Weltreise<br />

„Niagara Fälle sehen und sterben …“<br />

Seit Anfang des Jahres reist der<br />

Laufer Willi Dumhard gemeinsam<br />

mit seiner Frau Amon um die Welt.<br />

Allen Daheimgebliebenen in der<br />

Pegnitzstadt schickt er von Zeit zu<br />

Zeit eine Nachricht mit Impressionen<br />

aus der Ferne.<br />

„Nach einem kurzen Aufenthalt auf<br />

dem Flughafen in Casablanca, der<br />

Stadt, in der Humphrey Bogart mit<br />

Ingrid Bergmann Filmgeschichte<br />

schrieb, sind wir auf dem Weg in unser<br />

neues Abenteuer: Kanada, USA,<br />

Alaska und Mexiko …<br />

Montreal hat uns mit 5 Grad minus<br />

und eisigem Wind begrüßt; weiter<br />

ging es nach Halifax. Alles lief wie<br />

geplant, nur unser Wohnmobil, die<br />

„grüne Minna“, war wegen eines<br />

Hurrikans auf dem Atlantik noch<br />

nicht eingetroffen. So entschlossen<br />

wir uns, unsere Tour mit einem Leihauto<br />

zu starten, und verließen Halifax<br />

in Richtung Osten. Wir fuhren an<br />

kleinen und größeren Seen entlang,<br />

die teils oder noch ganz zugefroren<br />

waren. An einigen Stellen wurde<br />

Smokefish (geräucherter Lachs)<br />

oder Hummer angeboten, den wir<br />

natürlich probieren mussten. Abends<br />

erreichten wir Canso, ganz im Osten,<br />

und trafen deutsche Auswanderer,<br />

die dort mit einem Motorradgeschäft<br />

ihr Glück versuchen wollen.<br />

Am nächsten Tag fuhren wir in Richtung<br />

Norden, vorbei am ehemaligen<br />

Anwesen meiner Laufer Freunde<br />

Erwin und Gabi Klier, die mich<br />

dazumal für Kanada interessierten,<br />

zum Cabot Trail, der landschaftlichen<br />

Attraktion von Cape Breton<br />

schlechthin. Es war eine Wonne,<br />

durch die zerklüfteten Buchten der<br />

rauen Atlantikküste zu fahren. Der<br />

Atlantik war sogar an manchen Stellen<br />

gefroren. Bei Nacht kamen wir in<br />

Beddek, der Wirkungsstätte von Alexander<br />

Bell, an. Im einzigen Motel<br />

begrüßte uns dessen Ur-Urenkel und<br />

wünschte uns einen angenehmen<br />

Aufenthalt.<br />

Endlich ist nun auch unser geliebtes<br />

Wohnmobil in Halifax eingetroffen.<br />

Foto: Privat<br />

Unverzüglich füllen wir Propangas<br />

in unsere Flaschen und kaufen für<br />

die nächsten Tage Lebensmittel<br />

ein. Unsere Tour führt uns immer<br />

weiter in den Norden, wir fahren um<br />

die Halbinsel Notre Dame mit der<br />

schönen Stadt Gaspe, dann am Lawrencestrom<br />

entlang und erreichen<br />

Quebeck, unser erstes Highlight. Die<br />

Kälte hindert uns nicht daran, die<br />

Stadt mit ihrer atemberaubenden<br />

Festung oberhalb des gewaltigen<br />

Flusses zu besichtigen. Weiter geht<br />

es nach Montreal, Ottawa und Toronto,<br />

der größten Stadt in Kanada,<br />

in der Amons Sohn, den sie schon<br />

über zehn Jahre nicht mehr gesehen<br />

hat, lebt.<br />

Das nächste Highlight folgt an der<br />

kanadischen Grenze: die Niagara<br />

Wasserfälle. Wir besichtigten sie auf<br />

der kanadischen und auf der amerikanischen<br />

Seite. Es wird uns ein<br />

unvergessliches Erlebnis bleiben. An<br />

der Grenze erhalten wir nur einen<br />

90-tägigen Aufenthalt in den USA,<br />

was unseren Plänen nicht gerade<br />

entgegenkommt. Aber bis dahin<br />

kann ja noch viel passieren, da warten<br />

wir mal ab …<br />

www.friseur-liedtke.de<br />

Burggasse 6 · 91207 Lauf<br />

0 9123 / 27 86<br />

OHNE TERMIN<br />

Öffnungszeiten: Di.-Fr. 9-18 Uhr<br />

Sa. 9-14 Uhr<br />

16 Juli 2013


Information und Service<br />

Mit Bus und Bahn von Lauf nach Tirschenreuth<br />

Direktverbindung zur Gartenschau<br />

Foto: Stadt Tirschenreuth<br />

rungs-Hotline 0800/72 46 388 ist<br />

jedoch zwingend erforderlich. Weitere<br />

Informationen hierzu finden Sie<br />

im Internet unter: www.erlebnisbussibyllenbad.de.<br />

Zudem ist Tirschenreuth in zwei<br />

Stunden mit der Bahn via Weiden<br />

oder Wiesau erreichbar. Von beiden<br />

Bahnstationen aus fahren regelmäßig<br />

Busse Richtung Tirschenreuth.<br />

Auch steht ab Wiesau ein Radbus<br />

zur Verfügung. Er bringt seine Gäste<br />

sogar bis ins tschechische Cheb/<br />

Eger, in dem vom 29. Mai bis 25.<br />

August ebenfalls eine Gartenschau<br />

stattfindet.<br />

Mit einem Bahnticket sind die Busse<br />

im Landkreis Tirschenreuth kostenlos<br />

nutzbar.<br />

Mehr zur Tirschenreuther Gartenschau<br />

finden Sie im Internet unter:<br />

www.gartenschau-tirschenreuth.de.<br />

Die Gartenschau Tirschenreuth ist<br />

nun auch in Nürnberg präsent. Im<br />

Rahmen einer feierlichen Aktion<br />

hisste Tirschenreuths Erster Bürgermeister<br />

Franz Stahl kürzlich vor dem<br />

Nürnberger Hauptbahnhof die Fahne<br />

der Gartenschau – musikalisch begleitet<br />

vom Laufer Duo „Alpsang“.<br />

Gerne wolle man auf diesem Weg<br />

die Bewohner der Metropolregion<br />

einladen, Oberpfälzer Tradition und<br />

Gastfreundschaft zu erleben und<br />

biete ihnen als besondere Serviceleistung<br />

eine Direktverbindung zur<br />

Gartenschau an. So verkehrt ab<br />

sofort immer montags und donnerstags<br />

ein Bus von Nürnberg über<br />

Lauf an der Pegnitz, Hersbruck und<br />

Amberg nach Tirschenreuth.<br />

Start ist in Nürnberg am U-Bahnhof<br />

Rothenburger Straße; in Lauf hält<br />

der Bus um 8.20 Uhr an der Haltestelle<br />

Bahnhof rechts/Urlasstraße.<br />

Voraussichtliche Rückkunft in Lauf<br />

ist um 18.10 Uhr am selben Tag.<br />

Die Fahrtkosten betragen 17 Euro;<br />

eine Anmeldung unter der Reservie-<br />

U. Scherer Transporte<br />

Wiesenstraße 16<br />

90552 Röthenbach<br />

Tel. (0911) 9578066<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.–Fr. 8–18 Uhr<br />

Sa. 8–13 Uhr<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

6. Juli 2013:<br />

09.30 Uhr Gottesdienst im Kindergarten<br />

Luitpoldstr.<br />

Verabschiedung der<br />

Schulkinder Hofmann<br />

7. Juli 2013:<br />

09.00 Uhr Dehnberg<br />

09.30 Uhr Johanniskirche mit<br />

Abendmahl<br />

10.00 Uhr Kunigundenfest-Gottesdienst<br />

mit EC-<br />

Posaunenchor<br />

10.30 Uhr Christuskirche<br />

14. Juli 2013,:<br />

09.00 Uhr Günthersbühl<br />

09.30 Uhr Johanniskirche<br />

10.30 Uhr Christuskirche mit Verabschiedung<br />

Diakonin<br />

Annette Hofmann<br />

10.45 Uhr Kunigund, Verabschiedung<br />

d. Vorschulkinder<br />

20. Juli 2013:<br />

17.00 Uhr Johanniskirche, Beichtgottesdienst<br />

anlässl.<br />

Jugelkonfirmation<br />

21. Juli 2013:<br />

09.00 Uhr Dehnberg, Kirchweihgottesdienst<br />

mit<br />

JohannisBrass<br />

09.30 Uhr Johanniskirche, Jubelkonfirmation<br />

mit EC-<br />

Posaunenchor<br />

10.30 Uhr Christuskirche, russlanddeutscher<br />

Gottesd.<br />

28. Juli 2013:<br />

09.00 Uhr Günthersbühl<br />

Evang.-luth. Kirchengemeinde<br />

09.30 Uhr Johanniskirche<br />

10.00 Uhr Kirchweihgottesdienst<br />

in Wetzendorf<br />

10.30 Uhr Christuskirche mit<br />

Abendmahl<br />

19.00 Uhr Kunigund, Lobpreisgottesdienst<br />

Telefonnotdienst der Pfarrer<br />

und Pfarrerinnen: In dringenden<br />

Fällen erreichen Sie uns Freitag<br />

bis Sonntag unter der Nummer:<br />

0179/5816939.<br />

Offener Frauenkreis:<br />

15.7.: 19.30 Uhr, Gemeindehaus<br />

Heuchling, Thema: „Alles hat seine<br />

Zeit – auch meine Zeit“ mit Frau<br />

Susanne Heß.<br />

Seniorennachmittag:<br />

9. Juli, 14.30 Uhr im<br />

Gemeindehaus Christuskirche<br />

Seniorenkreis 70plus:<br />

Donnerstag, 18. Juli, 15.00 Uhr,<br />

Johannissaal, Kirchenplatz 11<br />

Sonntagsfrühstück für Bedürftige,<br />

Alleinstehende, Alleinerziehende,<br />

Obdachlose usw. am 28. Juli, 8.30<br />

bis 11 Uhr im Gemeindehaus<br />

Luitpoldstraße 3.<br />

Wir laden wieder herzlich ein zur<br />

nächsten Wanderung unserer<br />

Gemeinde am 18. Juli. Hinweise<br />

werden jeweils am vorherigen<br />

Sonntag in den Gottesdiensten<br />

angekündigt. Außerdem gibt es<br />

Infos unter Tel. 6324. Evelyn und<br />

Werner Körner<br />

Bibellesen mit Pfarrer Hofmann:<br />

2., 16. und 30. Juli, jeweils von<br />

19 bis 20 Uhr im Gemeindehaus<br />

Christuskirche, Martin-Luther-Str.<br />

15.<br />

Bibellesen mit Pfarrer Hofmann:<br />

4.6., 18.6., 2.7., 19.00 bis 20.00 Uhr<br />

im Gemeindehaus Christuskirche,<br />

Martin-Luther-Straße 15.<br />

„Mir ist es wichtig, individuelle und<br />

aussagekräftige Trauerfeiern zu ermöglichen.<br />

Hierdurch kann ein persönlicher und<br />

emotionaler Abschied gelingen.“<br />

Lauf an der Pegnitz<br />

Briver Allee 1 - 3<br />

0 91 23 / 98 08 778<br />

Hersbruck<br />

Nürnberger Straße 18<br />

0 91 51 / 90 84 555<br />

David<br />

Blank www.bestattungen-blank.de Trauer ist mehr als nur ein Wort<br />

Bestattungen<br />

Blank<br />

Juli 2013<br />

17


Mit <br />

Katholisches Pfarramt St. Otto<br />

Sonntagsgottesdienste<br />

Samstagabend:<br />

18.30 Uhr Vorabendmesse<br />

Sonntag:<br />

08.30 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

10.30 Uhr Gemeindemesse<br />

Werktagsgottesdienste<br />

Dienstag:<br />

18.30 Uhr Gemeindemesse<br />

Mittwoch:<br />

15.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />

Donnerstag:<br />

18.30 Uhr hl. Messe<br />

Freitag:<br />

08.00 Uhr hl. Messe<br />

am 1. Freitag im<br />

Monat: 18.30 Uhr;<br />

anschl. Anbetung<br />

Beichtgelegenheit<br />

An den Samstagen ab 18.00 Uhr<br />

an den Sonntagen ab 08.00 Uhr<br />

Besondere Gottesdienste<br />

Rosenkranzgebet<br />

Jeweils am 3. Sonntag im Monat<br />

um 18.30 Uhr und jeden Mittwoch<br />

um 15.00 Uhr<br />

Kinderwortgottesdienst im<br />

Pfarrsaal für Grundschüler:<br />

Sonntag, 14.7. um 10.30 Uhr<br />

Kleinkinder-Gottesdienste:<br />

Sonntag, 21.7. um 10.30 Uhr<br />

Taize-Anacht: So., 7. Juli, 19 Uhr<br />

Landeskirchliche<br />

Gemeinschaft Lauf<br />

Gottesdienste:<br />

Sonntag, 7. Juli, 9.30 Uhr; Sonntag,<br />

14. Juli; Sonntag, 21. Juli; Sonntag,<br />

28. Juli, jeweils um 19.30 Uhr<br />

Bibelgespräche zum<br />

Brief an die Hebräer:<br />

jeweils 19.30 Uhr,<br />

Donnerstag, 4. Juli<br />

Donnerstag, 11. Juli<br />

Donnerstag, 18. Juli<br />

Bibelgespräche für Frauen:<br />

Jeden Montag um 19 Uhr und<br />

jeden Dienstag um 15 Uhr<br />

Gebetsgemeinschaft:<br />

Jeden Dienstag, 9.30 Uhr<br />

Lobpreis und Anbetung:<br />

Jeden Mittwoch um 19.00 Uhr<br />

Gottesdienste in der<br />

Krankenhauskapelle<br />

Donnerstag, 4.7.<br />

18.30 Uhr, evang. Gottesdienst;<br />

Donnerstag, 11.7.<br />

18.30 Uhr, kath. Gottesdienst;<br />

Donnerstag, 18.7.<br />

18.30 Uhr, evang. Gottesdienst;<br />

18 Juli 2013<br />

Donnerstag, 25.7.<br />

18.30 Uhr, Wort-Gottes-Feier,<br />

katholisch;<br />

Donnerstag, 1.8.<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Katholischer Singkreis St. Otto<br />

Lauf a. d. Pegnitz<br />

Chorleiter: Dr. Stefan Leniger<br />

Proben: montags 20.00 – 21.30<br />

Uhr im Pfarrsaal<br />

Katholische Öffentliche Bücherei<br />

Unser Angebot: Bücher, Zeitschriften,<br />

Tonkassetten mit Audiothek, CDs.<br />

Außerdem besteht die Möglichkeit<br />

zur Fernleihe. Öffnungsz: So. 9.15-<br />

10.30 Uhr; Di., 16-18 Uhr; Do., 16-17<br />

Uhr, Sa. 17.30-18.30 Uhr. Es sind<br />

wieder neue Medien eingetroffen.<br />

Pfarraltenwerk:<br />

Treffpunkt: Donnerstag, 11. Juli:<br />

„Nachkirchweihfeier“<br />

Altentagesstätte<br />

Diese Begegnungsstätte befindet<br />

sich im Pfarrzentrum und steht allen<br />

Personen im Rentenalter offen.<br />

Handarbeitskreis<br />

Der Handarbeitskreis trifft sich<br />

jeden Dienstag ab 14.00 Uhr. Neue<br />

Mitarbeiterinnen werden gerne aufgenommen.<br />

Handarbeiten können<br />

auch jeden Dienstag von 14 bis 16<br />

Uhr im Pfarrzentrum direkt bei den<br />

Mitarbeitern erworben werden.<br />

Missions-Ausschuss<br />

Die Sammlung findet jeweils am<br />

2. Samstag in jedem Monat von<br />

9.00 bis 10.00 Uhr oder nach<br />

Vereinbarung (Tel.: 09123/4845) in<br />

der Ottogasse hinter der Kirche statt.<br />

Krankenhaussingen:<br />

Jeden zweiten Mittwoch, 19 Uhr<br />

Posaunenchor:<br />

Jeden Mittwoch um 20 Uhr<br />

Singlekreis:<br />

Einmal monatlich Sonntagnachmittag.<br />

Info dazu bei Michael<br />

Völkel, Tel. 09123/7029409 und<br />

Paul Milke, Tel. 09123/987535.<br />

Kontakt:<br />

Predigerin: Linda Hackbarth,<br />

Telefon (0911) 5706245; 1. Vorsitzender:<br />

Hermann Böckler, Telefon<br />

(09123) 4825; 2. Vorsitzende:<br />

Louise Ermer, Telefon (09123)<br />

999336 oder 9989911.<br />

18.30 Uhr, evang. Gottesdienst;<br />

Evang. Kirche Beerbach und<br />

Neunhof<br />

Freitag, 5.7., 20 Uhr:<br />

Friedensgebet in der St. Johanniskirche<br />

in Neunhof<br />

Sonntag, 7.7., 9.30 Uhr:<br />

Gottesdienst in der St. Egidienkirche<br />

in Beerbach; anschl. Kirchenkaffee<br />

Sonntag, 14.7., 9.30 Uhr:<br />

Gottesdienst mit Abendmahl in der<br />

St. Egidienkirche in Beerbach<br />

Sonntag, 21.7., 9.30 Uhr:<br />

Gottesdienst in der St. Johanniskirche<br />

in Neunhof<br />

Sonntag, 28.7., 9.30 Uhr:<br />

Gottesdienst in der St. Egidienkirche<br />

in Beerbach<br />

Jehovas Zeugen Lauf<br />

Neunkirchener Straße 30, 91207 Lauf, Telefon 09123/3426<br />

Donnerstags, 19.00 – 20.45 Uhr<br />

Bibelstudium. Thema: Was Gott uns<br />

durch Jeremia sagen lässt. Anschließend:<br />

Schulkurs für Evangeliumsverkündiger,<br />

Ansprachen sowie Podiumsgespräche<br />

und Interviews.<br />

Sonntags, 9.30 – 11.15 Uhr<br />

biblischer Vortrag (30 Minuten).<br />

Themen:<br />

7.7.: Bezirkskongress in Nürnberg<br />

14.7.: Folgt dem Weg der Gastfreundschaft<br />

21.7.: Wie können Jugendliche die<br />

heutige Krisensituation meistern?<br />

28.7.: Eingriffe Gottes – woran zu<br />

erkennen?<br />

Anschließend: Bibel- und Wachtturm-Studium<br />

(60 Minuten)<br />

Gemeinde-Posaunenchor Lauf<br />

„Gott zu loben ist unser Amt“<br />

Zwei besonders seltene Jubiläen<br />

konnten Mitglieder des Gemeindeposaunenchors<br />

in Lauf feiern: Klaus<br />

Sturm (Tenorhorn, 2. v.r.) ist seit 55<br />

Jahren aktiver Bläser im Chor, Hans<br />

Hummert (Trompete und Chorleiter,<br />

2. v.l.) ist sogar schon 60 Jahre aktiver<br />

Bläser. Hummert feierte schon<br />

im vergangenen Jahr sein Jubiläum<br />

für 40 Jahre als Chorleiter.<br />

Die Ehrung der Musiker fand im<br />

Rahmen eines ganz speziellen Festgottesdienstes<br />

in der Johanniskirche<br />

statt. Stadtpfarrer Beck (rechts)<br />

Alle Zusammenkünfte sind öffentlich.<br />

Freier Zutritt. Keine Kollekte.<br />

Besucher sind jederzeit willkommen.<br />

Weitere Informationen auf www.<br />

jw.org<br />

Auf der offiziellen Website von Jehovas<br />

Zeugen www.jw.org findet man<br />

die Bibel online vollständig in rund<br />

50 Sprachen und weitere Publikationen<br />

in über 400 Sprachen zum<br />

Download, auch für Ihren Tablet-<br />

Computer.<br />

Zu den kostenlosen Angeboten<br />

gehören auch biblische Hörspiele,<br />

Videos in über 60 verschiedenen<br />

Gebärdensprachen und interaktive<br />

Seiten für Eltern, Teenager und Kinder.<br />

Neugierig? Dann besuchen Sie<br />

uns doch online: www.jw.org.<br />

würdigte dabei die Verdienste und<br />

die Einsatzbereitschaft der Bläser für<br />

ihre Kirchengemeinde und für den<br />

Chor. Immer unter dem Motto „Gott<br />

loben ist unser Amt“.<br />

Posaunen-Bezirksobmann Gerhard<br />

Schönhöfer (links) überreichte den<br />

Jubilaren die entsprechenden Urkunden<br />

des Landesverbandes und<br />

stellte fest, dass er leider keine Ehrennadeln<br />

anstecken könne, weil die<br />

Jubiläen so selten seien, dass dafür<br />

gar keine Nadeln mehr vorgesehen<br />

seien.


Kaleidoskop<br />

Anmeldeflyer für den Sommerleseclub sind ab 9. Juli in der Stadtbücherei erhältlich<br />

Sommer, Sonne, Buch<br />

Altbewährt und immer wieder<br />

aktuell – der Sommerleseclub,<br />

inzwischen sogar auf „Wikipedia“<br />

vertreten, ist nicht mehr aus dem<br />

Kinder- und Jugendprogramm der<br />

Stadtbücherei Lauf wegzudenken.<br />

Wie gewohnt läuft’s<br />

auch 2013: Ab Dienstag,<br />

9. Juli, sind Anmeldeflyer<br />

und Leselogbücher in<br />

der Bücherei erhältlich,<br />

die bis spätestens 14.<br />

September wieder abgegeben<br />

werden müssen.<br />

Für jedes ausgeliehene<br />

und gelesene Buch gibt<br />

es einen Stempel ins<br />

Leselogbuch.<br />

Mit drei Einträgen hat man sich<br />

bereits für die Endrunde qualifiziert<br />

und erhält eine Einladung zur Abschlussfeier<br />

am 28. September. Für<br />

Juniorclub-Mitglieder (Grundschüler)<br />

beginnt das Fest um 14.30 Uhr, die<br />

Großen vom Sommerferien-Leseclub<br />

(ab Klasse 6) dürfen ab 17 Uhr<br />

feiern. Die Urkundenübergabe und<br />

eine Tombola mit vielen attraktiven<br />

Preisen gehören genauso zum Programm<br />

wie der literarische Überraschungsgast.<br />

Mit großer Spannung<br />

wird diesmal Fabian Lenk, Autor der<br />

beliebten Reihe „Die Zeitdetektive“<br />

erwartet, der aus seinen beiden<br />

druckfrischen Nürnberg-Krimis lesen<br />

wird.<br />

Willst auch du mit dabei sein? –<br />

Dann komm in die Stadtbücherei<br />

und melde Dich an!<br />

Weitere Informationen gibt es unter<br />

Tel. 09123/183450 sowie im Internet<br />

unter www.stadtbuecherei-lauf.de.<br />

Dreimal „Fantasy at its best“<br />

in der Laufer Stadtbücherei<br />

Buchpräsentation im Laufer Industriemuseum<br />

„Industrielle Revolution –<br />

Regionen im Umbruch“<br />

Museumsleiterin Dr. Christiane Müller (Bildmitte)<br />

mit den Autoren Peter Kraus, Tobias Riedl, André Widmann,<br />

Prof. Dr. Wolfgang Wüst und Sabrina<br />

Grünewald (von links nach rechts)<br />

<br />

Foto: Industriemuseum<br />

Kein Ort ist besser geeignet als<br />

das Industriemuseum Lauf, um die<br />

neueste Publikation des WiKomm-<br />

Verlags – „Industrielle Revolution<br />

– Regionen im Umbruch: Franken,<br />

Schwaben, Bayern“ – zu präsentieren.<br />

Denkt man an die Industrielle Revolution<br />

in Bayern, so denkt man<br />

NEUERÖFFNUNG<br />

zuerst an die großen<br />

Ballungszentren<br />

wie Nürnberg oder<br />

Augsburg. Aber auch<br />

im ländlichen Raum<br />

hinterließ die Industrialisierung<br />

ihre Prägungen<br />

und Spuren.<br />

Dieser Aspekt werde<br />

von der Forschung<br />

erst seit kurzer Zeit<br />

eingehend betrachtet,<br />

wie Prof. Dr. Wolfgang<br />

Wüst von der Friedrich-<br />

Alexander-Universität<br />

Erlangen-Nürnberg in<br />

seinem begleitenden<br />

Vortrag bemerkte. Und<br />

neben Themen wie<br />

dem Eisenbahnbau,<br />

der Geschichte der<br />

M.A.N oder der Kulmbacher<br />

und Erlanger Brauindustrie<br />

ist mit einem Aufsatz von Sabrina<br />

Grünewald („Industrialisierung in der<br />

Kleinstadt: das Beispiel Lauf“) auch<br />

die Pegnitzstadt in diesem Werk<br />

vertreten.<br />

Das Buch ist zum Preis von 22 Euro<br />

an der Kasse im Industriemuseum<br />

sowie direkt beim Verlag erhältlich.<br />

Neu ab Mitte Juli<br />

Neu ab Mitte Juli<br />

fon 0 91 51- 9 05 87 01<br />

Nürnberger Str. 18 - An der B14<br />

91244 Reichenschwand<br />

by Sandy Gräf<br />

&<br />

Großer Andrang herrschte bei der Lesung von George R.R. Martin<br />

<br />

Foto: Grabmeier<br />

Mit Denis Scheck, Werner Fuchs und<br />

Tom Wlaschiha waren am 8. Juni<br />

nicht nur ein Literaturkritiker von<br />

Rang, ein renommierter Verleger und<br />

ein bekannter Star der Filmszene<br />

nach Lauf gekommen, sondern vor<br />

allem bekennende Leser phantastischer<br />

Literatur. Durch den Abend<br />

führte Denis Scheck, Moderator der<br />

Bücher-Sendung „Druckfrisch“. Sein<br />

erstes Anliegen war es, eine Begriffsöffnung<br />

vorzunehmen und deutlich<br />

zu machen, dass jede Literatur seit<br />

Homer letzten Endes „Fantasy“ sei.<br />

Damit wurde der Fokus jenseits<br />

markttauglicher Etikettierungen auf<br />

die literarischen Qualitäten desjenigen<br />

Schriftstellers gelegt, der das<br />

geistige Zentrum des Abends bildete:<br />

George R.R. Martin, amerikanischer<br />

Bestsellerautor von „Das Lied von<br />

Feuer und Eis“.<br />

In der Runde kam man ziemlich<br />

schnell auf die aufwändige Fernseh-<br />

Verfilmung unter dem Titel „Game of<br />

Thrones“ zu sprechen. Spätestens als<br />

Tom Wlaschiha alias Jaqen H’ghar<br />

eine Kostprobe seines Könnens gab,<br />

lag über dem voll besetzten Lesecafé<br />

ein feiner Glanz – gleichermaßen<br />

hervorgerufen durch den Feuereifer<br />

der Begeisterung für einen<br />

visionären Schriftsteller als auch<br />

durch die brillante Wortgewandtheit<br />

Dennis Schecks, der über eineinhalb<br />

Stunden den Gesprächsfaden überaus<br />

geschickt in der Hand hielt.<br />

Die sagenhafte Welt des kleinen<br />

Hobbit<br />

Drei Tage zuvor hatte der „Hobbit“<br />

von J.R.R. Tolkien auf dem Programm<br />

gestanden. Der Schauspieler Rainer<br />

Rudloff erweckte den Klassiker der<br />

phantastischen Literatur mit seinen<br />

Stimm- und Darstellungskünsten<br />

so ausdrucksstark zum Leben, dass<br />

die Zauberwelt von Auenland und<br />

Mittelerde, Bilbo Beutlin, die menschenfressenden<br />

Trolle, Orks und<br />

der verschlagen-schleimige Gollum<br />

buchstäblich durch das gut gefüllte<br />

Lesecafé zu spuken schienen. Nicht<br />

nur die erwachsenen Besucher, sondern<br />

auch die anwesenden Jugendlichen<br />

lauschten über eineinhalb<br />

Stunden gebannt dem spannenden<br />

Vortrag. Hut ab vor diesem Talent!<br />

Bilder von J.R.R. Tolkien<br />

Die Lesung von Rainer Rudloff war<br />

zugleich die Eröffnung der Ausstellung<br />

von Tolkiens Zeichnungen<br />

zum „Hobbit“, die der Oxforder<br />

Sprachwissenschaftler in den 1930er<br />

Jahren schuf, teilweise bereits für die<br />

Erstausgabe. In Deutschland wurden<br />

diese Arbeiten erstmals im Rahmen<br />

des Stuttgarter Fantasy-Festivals<br />

„Dragon Days“ 2012 der Öffentlichkeit<br />

präsentiert. Die Ausstellung von<br />

ausgewählten, farbenfrohen Reproduktionen<br />

der Buchkunst, farbigen<br />

und Schwarzweiß-Grafiken gibt einen<br />

Eindruck, wie sich Tolkien selbst<br />

die Hobbit-Welt vorstellte.<br />

Zu sehen sind die Exponate noch bis<br />

zum 31. August; jeweils während der<br />

Öffnungszeiten der Stadtbücherei<br />

(Montag, Dienstag und Freitag von<br />

14 bis 18 Uhr; Mittwoch von 9 bis14<br />

Uhr; Donnerstag von 14 bis 19 Uhr<br />

und Samstag von 10 bis 13 Uhr).<br />

Juli 2013<br />

19


Mit <br />

Bildung und Beruf<br />

Laufer Wirtschaftsschule kooperiert ab sofort mit Thomas Sabo<br />

Schüler sind jetzt Schmuckhändler<br />

Von links: Reinhard Knörl (Schulleiter), Dr. Gunnar Binder (Geschäftsführer der<br />

Firma Thomas Sabo), Sandro Brütting (stellvertretender Schulleiter), Schüler/-<br />

innen der Jahrgangsstufe 9 der Wirtschaftsschule<br />

LAUF — Die Laufer Wirtschaftsschüler<br />

handeln jetzt drei Stunden<br />

in der Woche mit Thomas-Sabo-<br />

Schmuck.<br />

Nur virtuell allerdings: Sie haben<br />

eine Übungsfirma gegründet – und<br />

das Laufer Unternehmen unterstützt<br />

sie. Moderne Computerarbeitsplätze,<br />

„Gruppeninseln“ für Besprechungen<br />

und ein Infotresen machen den neu<br />

ausgestatteten Multimediaraum an<br />

der Berufsschule Nürnberger Land<br />

Berufsorientierung – Persönlichkeitsbildung – Interkulturelle Erfahrungen<br />

Freiwilliges Soziales Jahr<br />

Bundesfreiwilligendienst<br />

Freiwillig?! – Ein Jahr für<br />

mich und andere!<br />

FSJ dual mit Mittl. Schulabschluss<br />

Internationale Freiwilligendienste<br />

Infos zu allen Angeboten: Tel. 0911 9453630<br />

freiwilligendienste-nuernberg@internationaler-bund.de<br />

www.fsj-nuernberg.de · www.ib-freiwilligendienste.de<br />

Internationaler Bund · IB · Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Nachhilfe und Unterricht<br />

von der Grundschule bis zur Universität<br />

Inhaber Michael Röhler<br />

Lauf an der Pegnitz<br />

S 0 91 23 / 9 80 89 58 Simonshofer Str. 11<br />

20 Juli 2013<br />

www.body-brain-and-more.de<br />

In Kooperation mit<br />

zur Zentrale eines virtuellen Unternehmens.<br />

Die Wirtschaftsschüler der neunten<br />

Klasse werden in diesem und im<br />

kommenden Schuljahr hier ihre<br />

Geschäfte führen. Sie werden Produkte<br />

einkaufen und verkaufen,<br />

telefonieren, E-Mails schreiben, Marketingstrategien<br />

entwickeln und den<br />

Zahlungsverkehr abwickeln. Jeder<br />

Schüler nimmt wechselnde Mitarbeiterpositionen<br />

ein.<br />

in Lauf<br />

So lernen die Jugendlichen alle<br />

Abläufe eines echten Unternehmens<br />

kennen, von A wie Absatz bis V wie<br />

Versand. Kooperationspartner ist<br />

der Laufer Schmuckhändler Thomas<br />

Sabo. Reinhard Knörl, der Schulleiter,<br />

und Gunnar Binder, Geschäftsführer<br />

des Konzerns, besiegelten mit ihrer<br />

Unterschrift eine entsprechende<br />

Vereinbarung. „Thomas Sabo GmbH<br />

& Co. KG – Übungsfirma der Staatlichen<br />

Wirtschaftsschule Nürnberger<br />

Land“: Unter diesem Namen<br />

werden die Wirtschaftsschüler ihre<br />

Produkte an mehr als 220 andere<br />

Übungsfirmen bayerischer Schulen<br />

verkaufen, die über eine Zentrale in<br />

Memmingen zusammengeschlossen<br />

sind. Es gibt auch eine eigens dafür<br />

programmierte Software.<br />

Thomas Sabo liefert das entsprechende<br />

Know-how, bietet etwa<br />

Betriebsführungen oder Schulungen<br />

an. Im Gegenzug hat das Unternehmen<br />

die Möglichkeit, geeignete<br />

Kandidaten für eine kaufmännische<br />

Ausbildung kennenzulernen. Jugendliche,<br />

die – beginnend mit der<br />

Jahrgangsstufe 8 – in drei Jahren<br />

den mittleren Schulabschluss (Wirtschaftsschulabschluss)<br />

erreichen<br />

möchten, und kaufmännisches<br />

Wissen nicht nur erlernen, sondern<br />

auch kaufmännische Praxis erleben<br />

wollen, können sich in einem persönlichen<br />

Beratungsgespräch über<br />

die detaillierten Anmeldevoraussetzungen<br />

informieren.<br />

Weitere Informationen gibt es unter<br />

www.bsnl.de im Internet.<br />

Fachkraft für Abwassertechnik in der Brauwirtschaft<br />

Mit allen Wassern gewaschen<br />

(djd/pt). Nicht nur dem<br />

Reinheitsgebot fühlen<br />

sich die deutschen<br />

Brauereien verpflichtet:<br />

Auch der sorgsame Umgang<br />

mit Ressourcen<br />

und umweltverträgliche<br />

Herstellungsprozesse<br />

zählen heute zu den<br />

Kernzielen der Traditionsunternehmen.<br />

So konnte der Wasserverbrauch<br />

bei der<br />

Produktion eines Liters<br />

Bier nach Angaben<br />

des Deutschen Brauer-<br />

Bunds im Schnitt<br />

auf drei bis fünf Liter<br />

gesenkt werden - vor<br />

einigen Jahren waren<br />

es noch acht Liter. Und<br />

schon seit 1966 bereitet beispielsweise<br />

die Brauerei C. & A. Veltins ihr<br />

anfallendes Abwasser in der hauseigenen<br />

Kläranlage auf. Hier gewährleisten<br />

die Fachkräfte für Abwassertechnik<br />

die Einhaltung sämtlicher<br />

Vorgaben. Zudem wird das Abwasser<br />

schneller und sorgfältiger gereinigt,<br />

denn bei einer Kläranlage, die<br />

unabhängig von der kommunalen<br />

Anlage arbeitet und nur aus einer<br />

Abwasserquelle gespeist wird, kann<br />

effizienter gereinigt werden.<br />

Fachkräfte für Abwassertechnik<br />

sorgen für reibungslosen Ablauf<br />

Die Fachkräfte für Abwassertechnik<br />

kümmern sich um den reibungslosen<br />

Ablauf innerhalb der Anlage.<br />

Die Ausbildung dauert regulär drei<br />

Jahre, eine Verkürzung auf zweieinhalb<br />

Jahre ist bei entsprechenden<br />

schulischen und betrieblichen Leistungen<br />

möglich. „Die Ausbildung<br />

zeichnet sich vor allem durch moderne<br />

Lernmethoden und praxisnahes<br />

Lernen aus“, betont Ulrich Biene von<br />

Die Fachkräfte für Abwassertechnik kümmern sich<br />

um den reibungslosen Ablauf innerhalb der brauereieigenen<br />

Kläranlage. Die Ausbildung dauert regulär<br />

drei Jahre, eine Verkürzung auf zweieinhalb Jahre<br />

ist möglich.<br />

d/Brauerei C. & A. Veltins<br />

Veltins. Für die Bewerbung um einen<br />

Ausbildungsplatz ist die mittlere<br />

Reife beziehungsweise die Fachoberschulreife<br />

erforderlich. „Interesse<br />

an den naturwissenschaftlichen<br />

Fächern, vor allem der Chemie und<br />

Biologie, ist von Vorteil“, erläutert<br />

Biene. Zudem seien handwerkliches<br />

Geschick, ein gutes technisches<br />

Verständnis und ein hohes Maß an<br />

Verantwortungsbewusstsein nötig,<br />

um zuverlässig und selbstständig<br />

arbeiten zu können.<br />

Überwachen, steuern, regeln<br />

Die Tätigkeiten der Fachkraft für<br />

Abwassertechnik sind in erster Linie<br />

das Überwachen, Steuern und<br />

Regeln des Reinigungsprozesses<br />

in der Kläranlage. Um die biologische<br />

Anlage auf einem optimalen<br />

Betriebs punkt fahren zu können und<br />

die einzuhaltenden Ablaufwerte kontrollieren<br />

zu können, sind zusätzlich<br />

analytische Arbeiten im Labor nötig.


Bildung und Beruf<br />

Entdecken und Vergleichen sind gut für Konzentration, Motivation und Gedächtnis <br />

Sammeln macht schlau<br />

Foto: ©Tatiana Gladskikh/photos.com<br />

(pp).- Kaum konzentriert, schlecht<br />

motiviert und darüber hinaus auch<br />

noch vergesslich: Seit der ersten<br />

Pisa-Studie sind die Schwächen<br />

vieler deutscher Schüler in aller<br />

Munde. Dabei kennt die Wissenschaft<br />

ein wirksames Rezept:<br />

Sammeln macht Kinder nicht nur<br />

neugierig, sondern auch schlau ...<br />

Maria R. und ihr Sohn Max sind auf<br />

dem Weg zurück vom Kindergarten.<br />

Eigentlich ein kurzer Weg, doch für<br />

die Mutter wird er lang. Denn immer<br />

wieder bleibt Max stehen. So viele<br />

schöne bunte Herbstblätter! Dass sie<br />

nass sind, stört ihn nicht – am liebsten<br />

würde er alle mit nach Hause<br />

nehmen. Genauso wie den Plastik-<br />

Flaschenverschluss, die grüne Scherbe<br />

und den dicken Stein.<br />

„Wenn Eltern ihrem Kind Gelegenheiten<br />

zum Sammeln unterschiedlichster<br />

Gegenstände geben, dann<br />

tun sie mehr für seine Bildung<br />

als durch Englischunterricht mit<br />

drei oder einen Klavierkursus mit<br />

sechs Jahren“, sagt Dr. Armin Krenz,<br />

Dozent und heilkundlicher Psychotherapeut,<br />

der sich in Deutschland<br />

als Entwickler von Kindergarten-Pädagogik<br />

einen Namen gemacht hat.<br />

„Sammeln ist das wirksamste Rezept<br />

gegen mangelnde Konzentration<br />

und Motivation.“ Und nicht nur das:<br />

Sammeln - das haben wissenschaftliche<br />

Forschungen mit dem Schwerpunkt<br />

der Entwicklungsförderung<br />

von Kindern und die evolutionäre<br />

Verhaltensforschung gleichermaßen<br />

ergeben - schult auch die Wahrnehmung,<br />

das Gedächtnis und die<br />

sprachlichen Fähigkeiten.<br />

„Zu allen Zeiten und in allen Völkern<br />

werden Kinder von einer starken<br />

Sammelleidenschaft getrieben. Sie<br />

folgen damit einem genetischen Programm“,<br />

erklärt Krenz. „Hätten die<br />

Menschen vor Urzeiten nicht gesammelt,<br />

was die Natur hergab, wären<br />

sie gar nicht überlebensfähig gewesen.“<br />

Und so drängen sich Kinder<br />

förmlich danach, auf „Schatzsuche“<br />

zu gehen - mit genau der Motivation<br />

und Konzentration, die Eltern sich<br />

für das weitere Leben ihrer Kinder<br />

wünschen. Und die sie erhalten und<br />

fördern können, so Krenz, „wenn sie<br />

ihre Kinder sammeln lassen, was sie<br />

neugierig macht“. Denn wer neugierig<br />

ist, entwickelt Lernbereitschaft,<br />

und Lernbereitschaft wiederum ist<br />

die beste Voraussetzung für die<br />

Entstehung von Bildung. Krenz:<br />

„Bildung zu haben heißt, gelernt zu<br />

haben, Wissen zu erlangen.“<br />

„Warum liegt das da?“, fragt zum<br />

Beispiel Max, als er ein altes Brillengestell<br />

auf dem Bürgersteig findet.<br />

„Warum glänzt das so?“ Jetzt sind<br />

die Eltern gefordert, dieses große<br />

Interesse aufzugreifen: Mit dem Kind<br />

gemeinsam auf die Suche nach<br />

Antworten zu gehen und das Kind<br />

ausprobieren zu lassen, was man<br />

alles damit machen kann: Passt<br />

die Brille? Sieht die Welt dadurch<br />

anders aus? Wenn ja, wie? „Sollte<br />

die Brille dreckig sein, kann man sie<br />

ja in eine Tüte stecken und zu Hause<br />

abwaschen“, schlägt Krenz vor.<br />

„Das Wichtigste aber ist die eigene<br />

große Neugierde des Erwachsenen,<br />

sich selbst voller Interesse auf eine<br />

Entdeckungsreise einzulassen –<br />

Kinder brauchen für das Sammeln<br />

Vorbilder!“<br />

Auch der Zoologe und Evolutionsforscher<br />

Professor Josef H.<br />

Reichholf, Hauptkonservator an<br />

der Zoologischen Staatssammlung<br />

München, kennt die Bedeutsamkeit<br />

des Sammelns für die Entwicklung<br />

eines Kindes. „Sammeln fördert die<br />

Wahrnehmung und das Gedächtnis.“<br />

Denn: Ein Kind, das sammelt,<br />

guckt genau hin: Was ist gleich?<br />

Was ist anders? Was ist wichtig, was<br />

unbrauchbar? Beim Vergleichen und<br />

Sortieren schafft es Ordnung - und<br />

trainiert damit sein Gehirn, Kategorien<br />

zu bilden. Blau zu blau, rot zu<br />

rot – oder: Alle glänzenden Steine<br />

in die eine Schublade, die matten<br />

Steine in die andere.<br />

Einordnen und zuordnen: Das sind<br />

wichtige Voraussetzungen zum<br />

erfolgreichen Lernen – egal ob es<br />

sich um Vokabeln oder Geographie<br />

handelt. Reichholf: „Unser Gehirn<br />

sammelt zunächst unsystematisch<br />

Daten. Wie ein Schwamm saugt es<br />

Unmengen davon auf, weit mehr, als<br />

uns bewusst wird. Die Hauptaufgabe<br />

des Gehirns besteht darin, diesen<br />

Datenstrom der Sinne zu kanalisieren,<br />

zu regulieren und zunehmend<br />

zu ordnen. Sammeln und Sortieren<br />

trainieren diese Fähigkeiten.“<br />

Und nicht nur das. Sammeln schult<br />

auch die Sprache, weiß der Forscher:<br />

„Nicht umsonst haben Sammler oft<br />

einen immensen Wortschatz.“ Der<br />

Grund: Wer feine Unterscheidungsmerksmale<br />

oder bedeutungsvolle<br />

Gemeinsamkeiten entdeckt, will sie<br />

auch benennen können. Reichholf<br />

selbst hat Tausende Namen und<br />

Begriffe im Kopf: „Ich kann mir<br />

auch die skurrilsten Benennungen<br />

merken.“<br />

Reichholfs Kindheit liegt schon Jahrzehnte<br />

zurück, doch er kann sich<br />

gut an die Zeiten erinnern, in denen<br />

er stundenlang in den Auen des Inn<br />

herumstromerte: „Es war eine Zeit, in<br />

der man draußen in der Natur noch<br />

alles anfassen durfte, in der es noch<br />

nicht so viele Verbote gab“, erzählt<br />

er. Eine Welt, in der Kinder nicht nur<br />

die Hosentaschen voller Steine, sondern<br />

auch voller Mäuse und Frösche<br />

hatten. Die Federn, die er sammelte,<br />

führten dazu, dass er Ornithologe<br />

wurde - und seine ungebrochene<br />

Neugierde dazu, sich außerdem<br />

auch in Büchern, Vorträgen und<br />

Vorlesungen mit vielen anderen<br />

Themen auseinanderzusetzen: mit<br />

dem Artensterben, der Genom-<br />

Entschlüsselung, Haustieren und der<br />

Stadtnatur zum Beispiel.<br />

Greifen und Be-Greifen stehen<br />

in enger Beziehung zueinander.<br />

Fichtenzapfen, Äste und Eicheln,<br />

glänzende Kronkorken, bunte<br />

Eisstiele - durch das Sammeln machen<br />

sich Kinder die Welt vertraut,<br />

die für sie noch groß, fremd und<br />

undurchschaubar ist. „Sie wollen<br />

die große Welt draußen zu sich<br />

nach Hause holen. Sie wollen eine<br />

Verbindung zwischen sich und der<br />

Welt herstellen“, so Krenz. „Und das<br />

macht Spaß.“ Das findet auch Max:<br />

Was ist schon schöner, als mit Hosentaschen<br />

voller Schätze durch die<br />

Gegend zu ziehen?<br />

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Können Müllfahrzeuge aufgrund von Baustellen<br />

bestimmte Straßen nicht anfahren, so erfolgt dort<br />

laut Mitteilung des Landratsamtes Nürn berger<br />

Land auch keine Entleerung der Müll gefäße.<br />

Nach § 18 Abs. 6 der Abfallwirtschafts satzung<br />

sind die Müllgefäße in einem solchen Fall von<br />

den Bürgerinnen und Bürgern selbst zur nächsten<br />

vom Abfuhrfahrzeug erreichbaren Stelle zu<br />

bringen.<br />

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Wertstoffhöfen Altdorf und Neunkirchen a.<br />

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Siloabdeckplanen und Rundballenfolien aus der<br />

Landwirtschaft entgegengenommen.<br />

Der Müllkalender<br />

Abholungen im Juli Restmüll- Biotonne Papiertonne<br />

und zusätzlich und<br />

Abfuhrgebiete Biotonne (bis August) gelber Sack<br />

Kennbuchstabe E: Kennziffer 9:<br />

Ortsteile: Beerbach, Bullach, Dehnberg, Egelsee, Gaisreuth, Fr., 12.07 Fr., 05.07. Do., 04.07.<br />

Günthersbühl, Höflas, Hub, Neunhof, Nuschelberg, Oedenberg, Fr., 26.07. Fr. 19.07. Do., 01.08.<br />

Simmelberg, Simonshofen, Tauchersreuth, Ziegelhütte Fr., 02.08.<br />

Kennbuchstabe F: Kennziffer 12:<br />

Lauf: Bregenzer, Grazer, Innsbrucker, Kärntner Str., Klagenfurter, Kremser, Mo., 01.07. Mo., 08.07. Mi., 10.07.<br />

Kufsteiner Weg, Linzer-, Röthenbacher Str. (von B 14 bis Wetzendorf), Salzburger-, Mo., 15.07. Mo., 22.07.<br />

Steyrer-, Tiroler-, Villacher-, Westendstr., Ortsteile: Letten und Wetzendorf Mo., 29.07.<br />

Kennbuchstabe G: Kennziffer 15:<br />

Lauf: Am Brücklein, Am Hasenfeld, Am Hirschanger, Am Schwabenweiher, Di., 02.07. Di., 09.06. Mo., 15.07.<br />

Eschenauer Str. (von Am Bitterbach bis Vogelhof), Kuhnhofer Weg, Di., 16.07. Di., 23.07.<br />

Kunigundenstr. (von Beethovenstr. bis Siedlerstr.), Rehfeldstr., Schöner Blick, Di., 30.07.<br />

Siedlerstr., Vogelhofer Str., Ortsteile: Kotzenhof, Rudolfshof, Seiboldshof, Veldershof, Vogelhof<br />

Kennbuchstabe G: Kennziffer 17:<br />

Lauf: Adam-Kraft-, Ahorn-, Alb.-Schweitzer-, Alb.-Dürer-Str., Am Bitterbach, Di., 02.07. Di., 09.06. Mi., 17.07.<br />

Am Galgenbühl, Am Steinkreuz, Birkenstr., Bleichgasse, Dasch-, Erbsenboden-, Di., 16.07. Di., 23.07.<br />

Erlen-, Eschenauer Str. (von Bahnlinie bis Daschstr.), Espanstr., Fliederweg, Di., 30.07.<br />

Froschleitenweg, Galgenbühl-, Garten-, Hans-Sachs-, Hardtstr., Heckenweg, Herold-,<br />

Hopfengartenstr., Kunigundenberg, Kunigundengasse, Kunigundenstr. (von Espan- bis Beethovenstr.), Lärchen-, Lilien-, Linden-, Martin-<br />

Behaim-, Nelkenstr., Nordring, Peter-Henlein-, Peter-Vischer-, Pirckheimer-, Robert-Koch-, Röntgen-, Rosen-, Rudolfshofer Str., Schlehenweg,<br />

Siemens-, Simonshofer Str. (von Bahnlinie bis Ortsende), Ulmenstr., Urlashöhe, Urlas-, Virchow-, Wiesenstr.<br />

Kennbuchstabe H: Kennziffer 13:<br />

Lauf: Alberti-, Altdorfer Str. (von Pegnitz bis S-Bahn), Am Schillingsanger, Mi., 03.07. Mi., 10.07. Do., 11.07.<br />

Am Steg, Beer-, Berg-, Blumen-, Chr.-Döring-Str., Drahtmühlhof, Eckert-, Mi., 17.07. Mi., 24.07.<br />

Eichenhain-, Friedhof-, Friedrichstr., Gerbergasse, Glasschleifhof, Hämmernplatz, Mi., 31.07.<br />

Heimstättenweg, Hermannstr., Holfelderplatz, Holzgarten-, Hugo-Dietz-Str.,<br />

Im Reis, Jergiusweg, Julienstr., Jungmühlhof, Krämerstr., Kreuzgasse, Kupfergarten-, Luisen-, Luitpoldstr., Markusweg, Mühlgasse,<br />

Ottensooser Str., Ottensooser Weg, Ottogasse, Reisgasse, Röslergasse, Röthenbacher Str. (von Hermannstr. bis B 14) Samstagstr.,<br />

Schloßplatz, Schloßstadel, Schmied-, Siebenkeesstr., Sterngasse, Stühleinshöh-, Weigmann-, Wetzendorfer Str.<br />

Kennbuchstabe H: Kennziffer 14:<br />

Lauf: Altdorfer Str. (von S-Bahn bis Industriegebiet), Am Finkenschlag, Mi., 03.07. Mi., 10.07. Fr., 12.07.<br />

Bauereißweg, Bertleinstr., Blendigerweg, Chr.-Schwab-, Chr.-Treu-Str., Distler-, Mi., 17.07. Mi., 24.07.<br />

Dr.-Reichold-, Dr.-Schlier-Weg, Dr.-Völker-, Fasanen-, Flur-, Georg-Scherber-, Mi., 31.07.<br />

Gruber-, Gudrun-, Hagen-, Hofmann-, Industrie-, Jahn-, Kehr-, Kriemhild-,<br />

Lindnerschmidt-, Martin-Luther-Str., Meisensteige, Nibelungen-, Oskar-Sembach-, Rebhuhn-, R.-Wagner-Str., Schönberger Weg,<br />

Siegfried-, Stieglitzstr., Stifterweg, Südring, Waldlust-, Wald-, Wodanstr.<br />

Kennbuchstabe I: Kennziffer 16:<br />

Lauf: Alter Schulhof, Altung, Am Graben, Am Haberloh, Am Schloß, Bären- Do., 04.07. Do., 11.07. Di. 16.07.<br />

schanzstr., Bahnhofsplatz, Bahnhof-, Barth-., Beethoven-, Brahmstr., Briver Do., 18.07. Do., 25.07.<br />

Allee, Brunnenhof, Burggasse, Dachsbergstr., Falknerstr., Friedensplatz, Do., 01.08.<br />

Glockengießerstr., Händelstr., Hammergäßlein, Hammerhöhe, Hellergasse,<br />

Henry-Dunant-, Hersbrucker Str., Heuchlinger Hauptstr. (zwischen Bahn u. B 14), Höllgasse, Hüttenweg, Johannisstr., Kapellenhof,<br />

Keilerstr., Kirchenplatz, Kupferschmiedgasse, Langwiesenstr., Leßnergasse, Liszt-, Lortzingstr., Lukasgasse, Mangplatz, Marktplatz,<br />

Mauergasse, Meißenbach-, Mozart-, Nürnberger, Nyköpinger, Oberwiesenthaler, Orff-, Pegnitzstr., Plärrer, Post-., Regerstr., Saarstr.,<br />

Schlachthofplatz, Schmalzberg-, Schubert-, Schützen-, Sichart-, Siechenloh-, Simonshofer Str. (von Bahnlinie bis Hersbrucker Str.),<br />

Spitalstr., St.-Salvator-Weg, Telemann-, Turnstr., Wäschgasse, Wagnergasse, Zeltnerplatz, Zeulenrodaer Str., Ziegelhüttenweg<br />

Kennbuchstabe I: Kennziffer 18:<br />

Faunberg Do., 04.07. Do., 11.07. Fr., 19.07.<br />

Ortsteile: Heuchling und Kuhnhof Do., 18.07. Do., 25.07.<br />

Do., 01.08.<br />

Kennbuchstabe K: Kennziffer 19:<br />

Ortsteile: Kohlschlaghof, Nessenmühle, Schönberg, Weigenhofen Fr., 05.07. Fr., 12.07. Do., 18.07.<br />

Fr., 19.07. Fr., 26.07.<br />

An den Wertstoffhöfen Altdorf und<br />

Neunkirchen a. S. können diese Folien zu<br />

den Öffnungszeiten abgegeben werden,<br />

samstags sind allerdings keine gewerblichen<br />

Anlieferungen möglich.<br />

Verschmutzte Folien, Netze von Silierballen,<br />

Heuballenpressschnüre bzw. andere Abfälle<br />

werden an den beiden Wertstoffhöfen angenommen,<br />

sind aber gebührenpflichtig.<br />

Giftmobil<br />

Standort Datum Uhrzeit<br />

Lauf-Dehnberg, Fr., 05.07.13 10.00 –<br />

Parkplatz Dehnberger<br />

11.00 Uhr<br />

Hoftheater<br />

Lauf Fr., 05.07.13 16.00 –<br />

Parkplatz Pegnitzwiesen<br />

18.00 Uhr<br />

Lauf-Schönberg, Do., 11.07.13 14.00 –<br />

Schützenhaus<br />

15.00 Uhr<br />

(Bühlstraße)<br />

Lauf-Heuchling, Do., 01.08.13 14.00 –<br />

Parkstreifen am Friedhof<br />

15.00 Uhr<br />

(Bergfriedstraße)<br />

Weitere Informationen zur Abfallbeseitigung und<br />

Sperrmüllabholung finden Sie unter<br />

www.nuernberger-land.de<br />

Anlieferung<br />

von Gartenabfällen<br />

beim Wertstoffhof in Lauf<br />

(Bauhof neben Kläranlage, Zufahrt bei Brücke West)<br />

Gartenabfälle, die nicht im eigenen Garten kompostiert<br />

oder in der Biotonne untergebracht<br />

werden können, können bei der Gartenabfallsammelstelle<br />

am Wertstoffhof abgegeben werden.<br />

Die Anlieferungshöchstmenge sind 3 cbm;<br />

die Gebühr pro angefangenen cbm Gartenabfall<br />

beträgt 1,50 Euro.<br />

Geöffnet ist der Wertstoffhof ganzjährig<br />

zu folgenden Zeiten:<br />

Freitag: Vom 01.11. bis 31.03.<br />

des Jahres<br />

von 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

und vom 01.04. bis 31.10.<br />

Samstag:<br />

des Jahres<br />

von 15.00 bis 18.00 Uhr,<br />

Jeden Samstag<br />

von 09.00 bis 14.00 Uhr<br />

22 Juli 2013


Recht und Finanzen<br />

Experte erläutert BGH-Urteil zur Unwirksamkeit bestimmter Versicherungsklauseln<br />

Anleger können auf Rechtsschutz pochen<br />

In jedem Jahr machen mehrere Zehntausend deutsche Anleger Schadensersatz<br />

gegen ihre Banken wegen Falschberatung geltend. Diese Zahl dürfte nach dem<br />

anlegerfreundlichen BGH-Urteil jetzt noch steigen.<br />

<br />

Foto: djd/Sommerberg LLP<br />

(djd/pt). Viele deutsche Verbraucher<br />

haben im Zuge der Finanzkrise hohe<br />

Verluste durch für sie ungeeignete<br />

Presse-Information der Wüstenrot & Württembergischen<br />

Vermieter kann bei<br />

Eheproblemen kündigen<br />

Vermieter können einen Mietvertrag<br />

kündigen, wenn sie wegen Eheproblemen<br />

aus der gemeinsamen ehelichen<br />

Wohnung ausziehen und in<br />

die vermietete Wohnung wechseln<br />

möchten. Aus dem Kündigungsschreiben<br />

muss sich der Eigenbedarf<br />

nachvollziehbar ergeben.<br />

Dagegen muss noch nicht feststehen,<br />

dass sich die Partner endgültig<br />

trennen. Auf ein entsprechendes<br />

Urteil des Landgerichts Heidelberg<br />

(5 S 42/12) weist die Wüstenrot<br />

Bausparkasse, ein Unternehmen des<br />

Vorsorge-Spezialisten Wüstenrot &<br />

Württembergische, hin.<br />

Das Landgericht hob ein Urteil des<br />

Amtsgerichts auf, das die Kündigung<br />

für unwirksam ansah, weil sich die<br />

Ehegatten noch nicht endgültig trennen<br />

wollten. Das ergab sich nach<br />

Ansicht des Amtsgerichts daraus,<br />

dass die Partner noch mehrere Tage<br />

in der Woche im gleichen Schlafzimmer<br />

übernachteten und ihren<br />

Ehering trugen.<br />

Das spiele keine Rolle, entschied<br />

das Landgericht. Der Wunsch auszuziehen<br />

könne nämlich auch dann<br />

bestehen, wenn die Ehegatten in<br />

ihrer Wohnung nicht in getrennten<br />

Räumen schlafen. Es müsse auch<br />

noch nicht feststehen, dass sie sich<br />

scheiden lassen. Die vom Landgericht<br />

als Zeugin angehörte Ehefrau<br />

bestätigte, dass es laufend Streit gebe<br />

und ihr Mann ausziehen wolle.<br />

Das Landgericht erklärte daher die<br />

ausgesprochene Kündigung für<br />

rechtens. Der Vermieter habe den<br />

Eigenbedarf an der vermieteten<br />

Wohnung im Kündigungsschreiben<br />

ausreichend begründet.<br />

Wurm<br />

Kapitalanlagen erlitten. Die Beratung<br />

der Banken, die solchen Investments<br />

vorausging, war in vielen Fällen fehlerhaft,<br />

da die Berater nicht auf die<br />

entsprechenden Risiken hingewiesen<br />

hatten. Den Anlegern wurde eine<br />

Sicherheit für ihr Geld suggeriert,<br />

die gar nicht existierte.<br />

Geschädigte Anleger wurden<br />

zweifach enttäuscht<br />

Wer seinen Schaden dann aber<br />

gegen den Berater geltend machen<br />

wollte, wurde oftmals ein zweites<br />

Mal enttäuscht: Denn eine Vielzahl<br />

von Rechtsschutzversicherungen<br />

lehnte den Schutz unter Hinweis auf<br />

Klauseln in ihren Verträgen ab, die<br />

Deckungsschutz bei sogenannten<br />

Effektengeschäften oder bestimmten<br />

Kapitalanlagemodellen versagten.<br />

Auf Klagen von Verbraucherschützern<br />

hin entschied nun der Bundesgerichtshof<br />

(BGH) in zwei Urteilen<br />

(Az. IV ZR 84/12 und IV ZR 174/12),<br />

dass diese Klauseln intransparent<br />

und somit unwirksam seien.<br />

Dem BGH zufolge ist die Formulierung<br />

der Klauseln für Verbraucher<br />

unverständlich, diese könnten daher<br />

gar nicht abschätzen, ob sie nun im<br />

konkreten Einzelfall Versicherungsschutz<br />

genießen oder nicht. André<br />

Krajewski von der Sommerberg LLP,<br />

eine der führenden Kanzleien im<br />

Anlegerschutz: „Laut BGH dürfen<br />

Rechtsschutzversicherungen ihren<br />

Kunden die Deckungszusage im<br />

Fall einer fehlerhaften Beratung<br />

zur Kapitalanlage nun nicht mehr<br />

verweigern.“<br />

Rechtstipp:<br />

Geschädigte Anleger sollten es<br />

erneut probieren<br />

Vor dem Hintergrund des aktuellen<br />

BGH-Urteils empfiehlt André Krajewski<br />

allen geschädigten Anlegern, die<br />

bislang erfolglos Deckungsschutz<br />

Dr. Mitzel<br />

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Neunkirchen a. S./Rollhofen<br />

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verlangt haben, es erneut zu probieren:<br />

„Sicherheitshalber sollte man<br />

aber schon bei der Einholung der<br />

Deckungszusage von der Rechtsschutzversicherung<br />

anwaltlichen Rat<br />

einholen.“<br />

Allein die Anlegerkanzlei Sommerberg<br />

LLP wird nach eigenen Angaben<br />

Dutzende Fälle wieder aufrollen,<br />

bei denen die Versicherungen bislang<br />

den Kostenschutz mit Hinweis<br />

auf die jetzt ungültige Klausel abgelehnt<br />

haben.<br />

„Auch die geschädigten Anleger, die<br />

trotz fehlendem Versicherungsschutz<br />

geklagt haben, sollten nun ihre<br />

Versicherung nachträglich zur Kostenübernahme<br />

auffordern“, empfiehlt<br />

André Krajewski.<br />

Dies gelte auch für diejenigen, deren<br />

Prozess bereits rechtskräftig entschieden<br />

sei.<br />

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Erwin Klier<br />

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Juli 2013<br />

23


Mit <br />

Rundgang mit Landrat Armin Kroder und den Laufer<br />

Stadtführern<br />

Botschafter der Tschechischen<br />

Republik zu Besuch in Lauf<br />

Zu einem privaten Besuch war<br />

der Botschafter der Tschechischen<br />

Republik, Dr. Rudolf Jindrák, nach<br />

Lauf gekommen. Für Honorarkonsul<br />

Hans-Peter Schmidt, der terminlich<br />

verhindert war, begrüßte Landrat<br />

Armin Kroder den Botschafter und<br />

zeigte ihm gemeinsam mit den Laufer<br />

Stadtführern die Altstadt.<br />

Besonders interessiert zeigte sich<br />

Dr. Jindrák am Wenzel-Schloss und<br />

dessen Wappensaal. Karl IV., auf<br />

den die Burg zurückgeht, ist unter<br />

seinem Taufnamen Wenzel noch<br />

heute in der Tschechischen Republik<br />

überaus bekannt und beliebt. An die<br />

gemeinsame Geschichte anknüpfend<br />

fanden Landrat Armin Kroder<br />

und Botschafter Dr. Jindrák leicht<br />

Zugang zu gemeinsamen Themen<br />

für interessante und kurzweilige<br />

Gespräche. Im Hinblick auf den 700.<br />

Geburtstag Kaiser Karls IV. im Jahr<br />

Benefizveranstaltung unter der<br />

Schirmherrschaft von Bürgermeister<br />

Benedikt Bisping. Die Turnabteilung<br />

des TV 1877 bietet heuer wieder<br />

ein Open-Air-Sommerprogramm an.<br />

24 Juli 2013<br />

Neues Lauf aus den Kultur Vereinen<br />

2016 und die weitere Nutzung des<br />

Wenzel-Schlosses wurden mögliche<br />

Kontakte und Aktivitäten angedacht.<br />

1353 erwarb Kaiser Karl IV. die Oberpfalz<br />

und Gebiete an der Pegnitz<br />

und damit auch Lauf. Die ausgedehnten<br />

Gebiete fasste er zu Neuböhmen<br />

(Länder der Böhmischen<br />

Krone) zusammen. Um 1360 dürfte<br />

der Hof Karls IV der größte in Europa<br />

gewesen sein. Ab 1356 ließ der<br />

Kaiser an der Stelle der zerstörten<br />

Vorgängerburg einen Neubau als<br />

Kaiserresidenz errichten.<br />

Besonders imposant ist der um<br />

1360 entstandene „Wappensaal“ im<br />

Ostflügel, der mit über 120 eingehauenen<br />

Wappen verziert ist. Die<br />

Wappen sind noch so erhalten, wie<br />

Kaiser Karl IV sie selbst sah.<br />

Text und Foto:<br />

Landratsamt Nürnberger Land<br />

TV 1877 Lauf<br />

ZUMBA®-Open-Air zu Gunsten der<br />

Hochwasser-Opfer in Bayern<br />

NEU<br />

Am Dienstag, den 13.8.13 sowie<br />

am Dienstag, den 20.8.13 findet<br />

am Reigenplatz auf dem Kunigundenberg<br />

jeweils von 18.00 Uhr bis<br />

AB<br />

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Neues von den<br />

NaturFreunden Lauf e.V.<br />

Konrad 48-Fest am 27.7.2013 am<br />

Naturfreundehaus in Hormersdorf.<br />

Es spielen für Euch: Konrad 48,<br />

Money Left To Burn, Venturas aus<br />

Wermelskirchen, End of Nothing, Colon,<br />

Die Krawatte, Die Arschpiraten.<br />

Special Guest: Darko aus Guildford,<br />

United Kingdom. Einlass 13.00 Uhr,<br />

Beginn 15.00 Uhr. Der Eintritt ist<br />

frei. Für Getränke und Feines vom<br />

Grill ist gesorgt. Weitere Infos auf<br />

naturfreunde-lauf.de oder facebook.<br />

com/konrad48.<br />

Einladung zum Bergfest am<br />

28.7.2013 am Naturfreundehaus<br />

in Hormersdorf. Ab 10:00 Uhr<br />

Weißwurstfrühschoppen mit den<br />

„Lohgraben-Musikanten“. Nachmittags<br />

Unterhaltungsmusik mit dem<br />

„Frankenlandecho“. Für das Wohl<br />

unserer Gäste bieten wir u.a. ein<br />

Salatbuffet mit selbstgemachten<br />

Salaten, Schweinebraten und Leckeres<br />

vom Grill ebenso wie Kaffee<br />

und selbst gemachte Kuchen sowie<br />

allerlei Getränke u.v.m. Genießen<br />

Sie in unserem Biergarten oder im<br />

Zelt ein Paar gemütliche Stunden im<br />

Kreis der NaturFreunde. Für unsere<br />

kleinen Gäste steht eine Hüpfburg<br />

bereit.<br />

Monatsprogramm Juli<br />

6.7. Kajakfahren für jedermann mit<br />

fachkundiger Anleitung beim NF-<br />

Haus Erlangen. Abfahrt 9:00 Uhr<br />

Heldenwiese. Vorherige Anmeldung<br />

bei Alex Körber unbedingt erforderlich,<br />

Tel. 09153/4513.<br />

12.7. Bergwander-Wochenende<br />

13.–18.7. Wanderwoche Südtirol<br />

19.7. Mitgliederversammlung<br />

27.7. Konrad 48-Fest am Naturfreundehaus<br />

in Hormersdorf<br />

ca.19.30 Uhr eine ZUMBA®-Party<br />

für jederman(n) statt.<br />

Des Weiteren findet die gleiche Veranstaltung<br />

am Freitag, den 16.8.13<br />

auch von 18.00 bis 19.30 Uhr auf<br />

dem TV1877-Sportgelände statt. Bei<br />

Regenwetter weichen wir an diesem<br />

Termin in die Halle aus. Verschiedene<br />

Instructoren aus der Region<br />

werden zum Gelingen beitragen.<br />

Wie schon im letzten Jahr, ist auch<br />

dieses Mal die Teilnahme kostenfrei.<br />

Da es sich allerdings heuer um eine<br />

Party zu Gunsten der Hochwasser-<br />

Opfer in Bayern handelt, freuen wir<br />

uns, wenn die Spendenboxen nach<br />

den drei Veranstaltungen gut gefüllt<br />

sind. Jeder gibt, was er kann und<br />

will, jeder Euro zählt. Die Spenden<br />

werden zu 100 % weitergegeben.<br />

Weitere Information unter www.<br />

turnabteilung-tv1877.de oder unter<br />

09123-962582.<br />

28.7. Bergfest<br />

28.7. geführte Wanderung von Lauf<br />

zum Bergfest nach Hormersdorf<br />

ca. 22 km. Treffp. 7:30 Uhr, Kunigundenberg.<br />

Einstiegmöglichkeit<br />

in Hedersdorf am Bahnhof (9 km )<br />

Behaglich<br />

wohnen im<br />

Landhausstil<br />

Gardinenfachgeschäft<br />

Lauf / Nürnberger Str. 2<br />

Tel. 0 91 23 / 96 08 00<br />

Mobil 0172 / 8 517169<br />

um ca. 10:45 und in Osternohe am<br />

Schlossbergparkplatz bei Igelwirt<br />

(4 km) um ca. 12:15 Uhr. Für den<br />

Rücktransport ist gesorgt. WL Peter<br />

Schmidt 09123/14899.<br />

Mandolinen- und Gitarrenorchester<br />

der NaturFreunde Lauf.<br />

Orchesterprobe: jeden Dienstag ab<br />

19.15 Uhr im Nebenraum der Gaststätte<br />

des TSV Lauf, Röthenbacher<br />

Straße. Neue Mitspieler sind stets<br />

willkommen (Mandoline, Gitarre,<br />

Contrabass). Info und Kontakt unter<br />

Tel. 09123/74399, Fr. Wendler.<br />

Nordic-Walking für jedermann/-frau<br />

Treffpunkt jeden Dienstag um 19.30<br />

Uhr am Wanderparkplatz an der<br />

Wolfshöhe. Info bei Fam. Bauer, Tel.<br />

09123/81432.<br />

Seniorenwanderung, jeden 1. Mittwoch<br />

des Monats<br />

Seniorentreff im Naturfreundehaus<br />

in Hormersdorf: jeden 3. Mittwoch<br />

des Monats. Info unter Tel.<br />

09123/12835.<br />

Die einzelnen Termine werden jeweils<br />

Mittwoch und Freitag in der<br />

PZ unter den Vereinsnachrichten<br />

bekannt gegeben. Nähere Informationen<br />

auch im Internet unter www.<br />

naturfreunde-lauf.de. Gäste sind<br />

bei allen Veranstaltungen herzlich<br />

willkommen.


Neues aus den Vereinen<br />

Forscherexpedition für Jung und Alt mit dem<br />

Förderverein Naturerlebnispfad<br />

„Libellen, Kröten & Co.“ – Teil 3<br />

Der Termin:<br />

Samstag, 27. Juli, 12.15 – 16.00 Uhr<br />

Treffpunkt ist um 11.45 Uhr am<br />

Bahnhof Lauf links der Pegnitz bzw.<br />

um 12.15 Uhr am Waldhaus im<br />

Schönberger Forst.<br />

Mit Keschern, Sammelgläschen,<br />

Lupe, Mikroskop und Bestimmungsbüchern<br />

machen sich die Kursteilnehmer<br />

daran, das Leben weiterer<br />

Waldgewässer im Schönberger Forst<br />

zu erforschen.<br />

Bitte wetter- und zeckenfeste<br />

Kleidung, eine Brotzeit, saubere<br />

Einmachgläschen und – falls möglich<br />

– Gummistiefel, einen Kescher,<br />

Bestimmungsbücher für Süßwassertiere<br />

und -pflanzen, eine Lupe,<br />

ein Fernglas, einen Fotoapparat<br />

und Schreib- und Zeichenmaterial<br />

mitbringen.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos; die<br />

Veranstaltung findet bei jedem<br />

Wetter statt.<br />

Weitere Informationen gibt es bei<br />

Christina Staudigl unter Tel.: 0152 /<br />

23656938.<br />

Deutsch-französisches Partnerschaftswochenende<br />

Laufer Eisenbahner begrüßten<br />

französische Kollegen<br />

VdK – Ortsverband Lauf<br />

Einladung zur<br />

Jahreshauptversammlung<br />

VdK-Ortsverband Lauf mit den dazugehörigen<br />

Ortsteilen<br />

Hiermit ergeht zur ordentlichen Jahreshauptversammlung<br />

mit Ehrungen<br />

für 10-jährige Mitgliedschaft am<br />

Samstag, dem 13. Juli 2013 um<br />

14.00 Uhr im großen Nebenzimmer<br />

der Gaststätte „Zur Linde“ (Wollner)<br />

in Lauf-Heuchling. Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung und Totenehrung<br />

durch den 1. Vorsitzenden Dietrich<br />

Berner, 2. Kurzreferat über aktuelle<br />

Sozialthemen – VdK-Kreisvorsitzender<br />

Helmut Schödel, 3. Bericht<br />

des 1. Vorsitzenden, 4. Bericht der<br />

Kassiererin Inge Müller, 5. Anträge<br />

und Anregungen der Mitglieder, 6.<br />

Aussprache zu den Berichten – Anträge,<br />

7. Ehrungen für 10-jährige<br />

Mitgliedschaft, 8. Verschiedenes und<br />

Schlusswort. Anträge und Anregungen<br />

zur Jahreshauptversammlung<br />

sind bis spätestens 8. Juli 2013<br />

schriftlich an den VdK-Vorstand<br />

Ortsverband Lauf, Hersbrucker Str.<br />

4, 91207 Lauf, zu stellen - bitte Ihre<br />

Mitgliedskarten mitbringen!<br />

Der Vorstand<br />

Einladung zum VdK-Treff<br />

Der nächste „VdK-Treff für Jung und<br />

Alt“ findet am Mittwoch, 17. Juli<br />

2013, um 14.30 Uhr im Hotel „Zur<br />

Post“, Postplatz Lauf, statt.<br />

Frau Helene Weikert, Öffentlichkeitsarbeit<br />

BRK-Kreisverband Nürnberger<br />

Land, referiert über das Thema „Soziale<br />

Sicherung als Auffangnetz im<br />

Alter “. Hierzu sind alle Mitglieder<br />

mit Angehörigen sowie interessierte<br />

Bürger herzlich willkommen. Der<br />

Eintritt ist wie immer frei!<br />

Im August 2013 findet kein VdK-Treff<br />

für Jung und Alt statt.<br />

Tagesfahrt in die<br />

Rennsteigregion<br />

Für die Tagesfahrt am Samstag,<br />

dem 14. September 2013, in die<br />

Rennsteigregion sind noch Plätze<br />

frei. Geboten wird: Abfahrt in<br />

historischen Triebwagen aus den<br />

1970ern von der Bergstation in<br />

Cursdorf auf den Schienen hinab zur<br />

Talstation, Besichtigung des Schiefermuseums<br />

in Ludwigstadt und Besuch<br />

der Confiserie Burg Lauenstein.<br />

Im Werksverkauf mit der längsten<br />

Pralinentheke Oberfrankens und im<br />

Manufaktur-Cafe können Sie gemütlich<br />

verweilen. Anmeldung ab sofort<br />

bei Dietrich Berner immer am Montag<br />

und Mittwoch von 8.30 bis 11.00<br />

Uhr in der VdK-Kreisgeschäftsstelle<br />

in Lauf, Hersbrucker Straße 4, Telefon<br />

09123/2669.<br />

Die deutsch-französischen Eisenbahner vor dem Laufer Rathaus<br />

Zu einem Partnerschaftswochenende<br />

begrüßten kürzlich die Eisenbahner<br />

aus Lauf ihre französischen Kollegen.<br />

Auf dem Programm, das sie für<br />

die Gäste vorbereitet hatten, standen<br />

unter anderem eine gemeinsame<br />

Wanderung von Neuhaus über<br />

Velden nach Rupprechtstegen, ein<br />

Tag in Nürnberg und ein Grillabend<br />

mit französischem Volkslieder-Bingo<br />

sowie eine Brauereibesichtigung mit<br />

Aktiv mit dem Bürgertreff<br />

Wir laden alle Mitglieder unseres<br />

Vereins und unserer Kooperationsvereine<br />

zu unseren regelmäßigen<br />

Veranstaltungen in unser Vereinsheim<br />

in der Hellergasse 2 herzlich<br />

ein:<br />

Info Punkt für Bürgerinnen und<br />

Bürger sowie Gäste unserer Stadt.<br />

Öffnungszeiten: Mo. bis Sa. 10 bis<br />

12 Uhr und Mo. bis Fr. 15 bis 17<br />

Uhr.<br />

PC-Angebot: Internet-Zugang (ohne<br />

Anleitung/Mindestalter 18 J od. in<br />

Begl. v. Erz.-ber.); regelmäßige persönliche<br />

PC-Beratung: Fr. 10-12 Uhr,<br />

PC-Treff: erster Mi. im Monat, 19 Uhr<br />

(entf. im Sept.); PC-Neigungsgruppen<br />

gem. Vereinsnachrichten in der<br />

Foto: Privat<br />

Bierverkostung, eine Stadtführung<br />

durch Lauf mit Gang durch die Felsenkeller<br />

und ein Besuch des Fests<br />

der Nationen.<br />

Und ein erneutes Treffen wird wohl<br />

nicht lange auf sich warten lassen,<br />

denn die Franzosen haben die<br />

deutschen Eisenbahner zum 25.<br />

Jubiläum der Partnerschaft zu einem<br />

Gegenbesuch eingeladen.<br />

Pegnitz-Zeitung.<br />

Kulturelle Angebote: Vorträge, Maltreff,<br />

Englisch-Konversation, Vorlesen<br />

für Kinder.<br />

Kostenloses Beratungsangebot<br />

„job-reif“ für Jedermann-auch in<br />

Problemfällen; 15 bis 17 Uhr im<br />

Haus Bürgertreff, Hellergasse 2;<br />

Anmeldung empfohlen.<br />

Freizeitangebote: Radtouren, Wanderungen,<br />

Sonntagsbrunch.<br />

Weitere Informationen zu unseren<br />

Veranstaltungen finden Sie in der<br />

Pegnitz-Zeitung unter unseren Vereinsnachten<br />

und unter „Was-Wann-<br />

Wo?“ sowie auch im Internet unter<br />

www.lauf.de<br />

Fischereiverein „Untere Pegnitz“ e.V.<br />

Vorbereitungslehrgang auf<br />

die Staatliche Fischerprüfung<br />

Der Fischereiverein „Untere Pegnitz“<br />

e.V. bietet ab September wieder einen<br />

Vorbereitungslehrgang auf die<br />

nächste Staatliche Fischerprüfung<br />

an, die voraussichtlich am Samstag,<br />

14. Dezember 2013 als Online-Prüfung<br />

in Nürnberg abgelegt werden<br />

kann.<br />

Voraussetzungen für die Zulassung<br />

zur Prüfung sind die Vollendung des<br />

12. Lebensjahres, die fristgerechte<br />

Prüfungsanmeldung und die erfolgreiche<br />

Teilnahme an einem Vorbereitungslehrgang.<br />

Nur mit bestandener<br />

Fischerprüfung kann man in Bayern<br />

einen Fischereischein auf Lebenszeit<br />

erwerben.<br />

Der Kurs, der im Nebenzimmer<br />

der TSV-Vereinsgaststätte in Lauf<br />

stattfinden wird, umfasst insgesamt<br />

vier Wochenendschulungen in den<br />

fünf Prüfungsfächern Fischkunde,<br />

Gewässerkunde, Gewässerpflege,<br />

Gerätekunde und Rechtskunde.<br />

Die Termine:<br />

28./29. September, 19./20. Oktober,<br />

16./17. November und 30. November<br />

2013. Zudem gibt es an einem<br />

Abend eine praktische Einweisung<br />

in den Gebrauch der Fanggeräte<br />

und die Behandlung der gefangenen<br />

Fische.<br />

Weitere Informationen zum Lehrgang<br />

finden Sie im Internet auf der<br />

Seite: www.fischerkurs-nuernbergerland.de,<br />

auf der sich Interessenten<br />

online zum Vorbereitungslehrgang<br />

anmelden können.<br />

Informationsabend am 20.<br />

September<br />

Am 20. September findet ab 18.00<br />

Uhr im Veranstaltungslokal ein allgemeiner<br />

Informationsabend statt.<br />

Plätze werden in der Reihenfolge der<br />

Anmeldungen vergeben. Die Teilnehmerzahl<br />

ist beschränkt. Für weitere<br />

Fragen steht Ihnen der Vereinsvorsitzende<br />

Günther Hofmann unter Tel.<br />

09153/97623 gerne zur Verfügung.<br />

JEHOVAS ZEUGEN LAUF<br />

Baugrundstück in Lauf<br />

zur Errichtung eines Königreichssaales gesucht,<br />

ca. 2000 m 2<br />

Kontakt: Neunkirchener Straße 30, 91207 Lauf,<br />

Tel. 0160 / 1 58 28 84<br />

Juli 2013<br />

25


Mit <br />

Agility-Kreisausscheidung bei<br />

den Franken Schnauzen<br />

Die Turniersaison sollte am 11. Mai<br />

eingeläutet werden. Mit knapp 85<br />

Startern ging es um 10.00 Uhr los.<br />

Die Richterin Sabine Novacek stellte<br />

bereits in den Anfänger-Klassen<br />

anspruchsvolle, aber faire Parcours,<br />

die einige Hundeführer in ernsthafte<br />

Schwierigkeiten brachten: Von 23<br />

A1-Startern kamen nur 8 erfolgreich<br />

ans Ziel. Aber auch bei den Turnierprofis<br />

gab es nicht nur Jubelrufe. Bei<br />

46 Startern in der A3 wurden nur 28<br />

glücklich. Trotz der vielen Disqualifikationen<br />

konnten die Franken<br />

Schnauzen mit ihren Ergebnissen<br />

zufrieden sein: Bei den Turnieranfängern<br />

konnten gleich zwei Starter auf<br />

dem Treppchen stehen: Jörg Böhner<br />

mit Nico, Platz 1 und Marco Hofmann<br />

mit May, Platz 2. Im Jumping<br />

schafften es wieder die Anfänger auf<br />

die ersten Ränge: Marco Hofmann<br />

mit May, 1. Platz und Steffi Menz mit<br />

Ronja, 2. Platz<br />

12. Mai 2013: Bereits im Vorjahr<br />

haben sich die Franken Schnauzen<br />

Veranstaltungen des<br />

Ski-Club Lauf e.V.<br />

Veranstaltungen und Sportangebot<br />

für den Juli<br />

Vereinsmeisterschaft Triathlon,<br />

im Rahmen des Birkensee-Triathlons<br />

400m/20km/5km, Sonntag,<br />

21.7.2013, 10:00 Uhr, Anmeldung<br />

jeder selbst www.finish-line.de<br />

Vereinsmeisterschaften Waldlauf,<br />

Damen, Herren, Jugend 1996–1998,<br />

Donnerstag, 25.7.2013, Start 18:45<br />

Uhr, Trimmpark Lauf, 8000 bzw.<br />

5200 m, Anmeldung helmuth.<br />

wanka@gmx.de oder Tel. 09123<br />

12746 oder beim Lauf-Treff; Gäste<br />

willkommen<br />

Nordic-Walking-Treff, jeden Montag,<br />

18:30–20:00 Uhr, Treffpunkt Trimmpark<br />

Lauf, Info Dietmar 09123/6978<br />

Rennrad-Treff, bei gutem Wetter,<br />

Helmpflicht, ab Heldenwiese, Lauf,<br />

jeden Dienstag, 18:00–20:00 Uhr 2<br />

Gruppen, Info Ernst 09153/74263<br />

Lauf-Treff, mit Walking + Nordic<br />

Walking, jeden Donnerstag, 18:30–<br />

19:30 Uhr, ab Parkplatz Trimmpark,<br />

26 Juli 2013<br />

Neues Lauf aus den Kultur Vereinen<br />

bereit erklärt, für die<br />

Kreisgruppe 1 des BLV<br />

die jährlich anstehende<br />

Kreisausscheidung auszutragen.<br />

Die Teilnahme<br />

an diesen Ausscheidungsläufen<br />

ist Voraussetzung,<br />

um an der Bayerischen<br />

Meisterschaft des<br />

BLV antreten zu können.<br />

Entsprechend groß war<br />

an diesem Tag das Starterfeld.<br />

Die 100 Starter<br />

kamen aus dem ganzen<br />

Frankenland. Wie bereits<br />

am Vortag hatten einige Starter mit<br />

dem Parcours der Leistungsrichterin<br />

Sabine Novacek zu kämpfen.<br />

Insgesamt ertönte 53 Mal der Pfiff<br />

für die Disqualifikation. Die erfolgreicheren<br />

Starter freuten sich umso<br />

mehr, dass sie die anspruchsvollen<br />

Läufe gut gelöst bekamen. Bei der<br />

Siegerehrung waren auch an diesem<br />

Tag Franken Schnauzen vertreten:<br />

A1 Maro Hofman mit May 1. Platz,<br />

Steffi Menz und Ronja 3. Platz, in A3<br />

Bablitschky Manuela mit Xamiro 3.<br />

Platz. Ziel einer Kreisausscheidung<br />

ist es auch, die Kreismeister zu<br />

ermitteln und zu ehren. Auch hier<br />

waren die Franken Schnauzen mit<br />

ihren Anfängern erfolgreich: A1 Midi:<br />

Marco Hofmann mit May und A1<br />

Small: Steffi Menz mit Ronja.<br />

Bereits am 20. und 21. Juli finden<br />

die nächsten Agility-Turniere auf<br />

dem Heuchlinger Hundeplatz statt.<br />

Homepage: www.franken-schnauzen.<br />

de.<br />

Laufgruppen 6, 7, 9, 11 km, Info<br />

Norbert 09123/75271<br />

Laufen, 2 Std. Erholungslauf, ca.<br />

20 km, jeden Sonntag, 9:00–11:00<br />

Uhr, ab Parkplatz SK-Sportgelände/<br />

Ecke Tennisplätze, Info Bernhard<br />

09123/981277<br />

Kinderturnen in der Bitterbachhalle<br />

für Mitglieder, in den Schulwochen<br />

Dienstags 3–6 Jahre 17:00–18:00<br />

+ 7–12 Jahre 18:00–19:00 Uhr,<br />

donnerstags 3–6 Jahre 16:30–17:30<br />

+ 7–12 Jahre 17:30-18:30 Uhr, in<br />

der warmen Jahreszeit im Freigelände<br />

oder auf der Pegnitzwiese,<br />

Übungsleiterin: Sabine Martens,<br />

Tel. 09123/1831611, Probestunde<br />

möglich<br />

Termine werden unter Vereinsnachrichten<br />

in der Pegnitz-Zeitung und<br />

im Internet unter www.skiclub-lauf.<br />

de bekannt gegeben. Regelmäßige<br />

Sportangebote siehe auch www.mit.<br />

fahnerverlag.de, Rubrik Veranstaltungen.<br />

Neues vom<br />

Schachverein Lauf<br />

Einzelschach:<br />

Kreispokalmeisterschaft: Friedrich<br />

Hanisch gewinnt den Kreispokal<br />

durch einen Sieg im Finale gegen<br />

Manfred Walter.<br />

Vereinspokalmeisterschaft: Wolfgang<br />

Rausch und Roland Müller<br />

bestreiten nach Siegen über Ansgar<br />

Scherb und Stefan Nothdurft das<br />

Finale um den Vereinspokal.<br />

Stadt- und Vereinsmeisterschaft:<br />

Florian Walter triumphiert in überragender<br />

Manier und holt sich mit<br />

7 Siegen in 7 Spielen erstmals den<br />

Titel des Stadt- und Vereinsmeisters.<br />

Termine im Juli 2013<br />

(alle Veranstaltungen finden im<br />

Vereinslokal Gasthof zur Linde in<br />

Heuchling, Neunkirchener Straße 6<br />

statt, wenn nicht gesondert erwähnt.<br />

4. Juli 2013 Vereinsschnellschachmeisterschaft<br />

in fünf Runden ab<br />

19.30 Uhr<br />

5. Juli 2013 Schnellschachmannschaftsmeisterschaft<br />

Bezirksliga 1<br />

mit dem SV Lauf in Nürnberg oder<br />

Cadolzburg – Runden 1-3<br />

Jubiläumsfeier mit Ausstellung im Moritzbergturm am<br />

Sonntag, 4. August 2013<br />

100 Jahre Aussicht auf<br />

dem Moritzberg<br />

Zum 100-jährigen Jubiläum der<br />

Einweihung des Aussichtsturms auf<br />

dem Moritzberg findet am Sonntag,<br />

4. August, in den Räumen des Aussichtsturms<br />

eine Jubiläumsfeier statt,<br />

in deren Rahmen auch eine Ausstellung<br />

zur Geschichte des Verschönerungsvereins<br />

Moritzberg e.V. und des<br />

Aussichtsturms eröffnet wird.<br />

Der Eintritt und die Turmbesteigung<br />

sind an diesem Tag frei, für das<br />

leibliche Wohl sorgt der benachbarte<br />

Berggasthof; dazu spielen „Die Zwei<br />

11. Juli 2013 Freier Trainings- und<br />

Spielabend – ab 18 Uhr Jugendtraining<br />

12. Juli 2013 Schnellschachmannschaftsmeisterschaft<br />

Bezirksliga 1<br />

mit dem SV Lauf in Postbauer-Heng<br />

Runden 4-7<br />

18. Juli 2013 Vereinsblitzmeisterschaft<br />

im Rundensystem ab 19.30<br />

Uhr<br />

25. Juli 2013 Freier Trainings- und<br />

Spielabend – ab 18 Uhr Jugendtraining<br />

Vorschau:<br />

Tag des Schachs – der SV Lauf veranstaltet<br />

wieder das Freiluft-Schachevent<br />

für jedermann am Laufer<br />

Marktplatz am 14. September 2013<br />

ab 10 Uhr.<br />

Der SV Lauf ist beim Ferienprogrammauftakt<br />

der KJR-AG Lauf<br />

beim TSV Lauf dabei – 14–17 Uhr.<br />

Aktuelle Terminänderungen und<br />

Berichte unter www.schachverein.<br />

lauf.de<br />

Georg Petersammer<br />

lustigen Drei“. Zusätzlich<br />

bietet der Fränkische Albverein<br />

am Vormittag eine<br />

geführte Wanderung vom<br />

Bahnhof Lauf links der<br />

Pegnitz zum Moritzberg an;<br />

am Nachmittag geht es zurück,<br />

Richtung Röthenbach<br />

Seespitze.<br />

Das Programm:<br />

12.00 bis 13.00 Uhr: Eintreffen<br />

der Wanderer<br />

12.00 bis 14.00 Uhr: Mittagessen<br />

in der Gaststätte<br />

14.00 Uhr: Grußworte und<br />

Eröffnung der Ausstellung.<br />

Im Anschluss: Besichtigung<br />

der Ausstellung mit Erläuterung<br />

und Turmführungen.<br />

Ab 15.00 Uhr: Zur Musik<br />

der „Zwei lustigen Drei“ lädt der Verschönerungsverein<br />

zum gemütlichen<br />

Beisammensein in die Moritzberg-<br />

Gaststätte ein<br />

17:30 Uhr: Ausklang der<br />

Veranstaltung<br />

Ausführlichere Informationen zur<br />

Geschichte des Moritzbergturms<br />

finden Sie in der nächsten Ausgabe<br />

des Mit. Der Verschönerungsverein<br />

Moritzberg freut sich auf seine<br />

Gäste.


Neues aus den Vereinen<br />

Sechs Aktive des TV 1877<br />

beim Deutschen Turnfest<br />

Unter den 70 000 Teilnehmern des<br />

Internationalen Deutschen Turnfestes<br />

in der Rhein-Neckar-Metropolregion<br />

waren auch 6 Aktive des<br />

TV 1877 Lauf: Uli+Christel Scharf,<br />

Annerose Bannagott, Petra Schuntermann,<br />

Renate Hoffmann und<br />

Siegrun Voigt (im Bild von links).<br />

Leider bleibt es als kältestes und<br />

ungemütlichstes Turnfest in Erinnerung,<br />

doch bei den vielen Mitmach-<br />

Angeboten (jeweils mit einem PIN<br />

belohnt) konnte man kräftig ins<br />

Schwitzen kommen.<br />

Beim „Alla hopp“-Test wurde ein<br />

großes Weinfass gerollt, im „Turnspielparcours“<br />

sollten Ring-, Ball-,<br />

oder Indiaca-Spielgeräte übers Netz<br />

bzw. ins Ziel bewegt werde. Eine<br />

sportliche Herausforderung und<br />

schweißtreibend waren auch das<br />

Gesellschaft Fidelitas 1905 Lauf<br />

Einladung zum<br />

Kirchweihstammtisch<br />

Die Fidelitas lädt alle Mitglieder und<br />

Freunde zum Kirchweihstammtisch<br />

recht herzlich ein. Wir treffen uns<br />

am Dienstag, 9. Juli auf dem Kunigundenberg<br />

hinter der Kirche.<br />

„Orientierungswandern“<br />

im Luisenpark,<br />

15 Minuten<br />

Rock’n’Roll- und<br />

Twist-„Tanzen“ sowie<br />

der „GYMfit2-<br />

Test für Gleichgewicht,<br />

Beweglichkeit,<br />

Koordination<br />

und Kraft.<br />

Kulturelle Erholung<br />

brachten die Besichtigungen<br />

des<br />

Doms in Speyer,<br />

des Heidelberger Schlosses und der<br />

Ludwigshafener Rhein-Galerie.<br />

Die Höhepunkte der Turnfestwoche<br />

waren die Turnfestgala mit einem<br />

bunten Programm in der SAP-Arena,<br />

das Geräteturn-Finale in der Maimarkthalle<br />

unter 5000 fachkundigen<br />

Zuschauern, die Matinee der besten<br />

Show-Gruppen und die abschließende<br />

farbenprächtige Stadion-Gala<br />

im Carl-Benz-Stadion am Freitagabend<br />

mit 3000 Akteuren. Die 6<br />

Laufer feierten im vollen Stadion<br />

begeistert mit und alle tanzten sich<br />

warm zum Turnfestsong-Flashmob<br />

„LaGym“, ganz nach dem Motto<br />

dieses Turnfestes „Leben in Bewegung“.<br />

Es bleiben tolle Erinnerungen<br />

bis zum nächsten Turnfest 2017 in<br />

Berlin!<br />

<br />

Mit dem Feuerwerk lassen wir die<br />

Kirchweih ausklingen. Ab 18 Uhr<br />

sind für uns Plätze reserviert. Bringt<br />

alle schönes Wetter und gute Laune<br />

mit.<br />

Terminplan für die<br />

Sportabzeichenabnahme Juli<br />

Datum Uhrzeit Ort Disziplin<br />

3.7. 19.30 Freibad Lauf Schwimmen<br />

9.7. 18.00 Sportplatz TV 1877, Haberloh Leichtath./Nordic Walking<br />

10.7. 19.30 Freibad Lauf Schwimmen<br />

11.7. 18.00 Sportplatz Gymnasium Lauf Leichtathletik<br />

13.7. 09.30 Freibad Lauf Schwimmen<br />

Tag des Sportabzeichens parallel zur Stadtmeisterschaft<br />

17.7. 19.30 Freibad Lauf Schwimmen<br />

21.7. 09:30 Parkplatz REWE Markt Lauf Radfahren<br />

23.7. 18.00 Sportplatz Gymnasium Lauf Leichtathletik<br />

24.7. 19.30 Freibad Lauf Schwimmen<br />

30.7. 18.00 Sportplatz Gymnasium Lauf Leichtathletik<br />

31.7. 19.30 Freibad Lauf Schwimmen<br />

Sportlerkirwa beim<br />

SV Simonshofen<br />

Der Sportverein Simonshofen<br />

richtet vom 26. bis 28. Juli 2013<br />

wieder seine traditionelle Sportlerkirchweih<br />

aus. Der Freitag beginnt<br />

um 18 Uhr mit dem traditionellen<br />

Vogelsuppenessen und dem AH-<br />

Fußballturnier um den Joe-Liedel-<br />

Gedächtnispokal.<br />

Anschließend eröffnet der Bürgermeister<br />

von Lauf mit dem<br />

Bieranstich den offiziellen Teil der<br />

Veranstaltung. Am Samstag findet<br />

das wohl bedeutendste Turnier der<br />

Freizeit- und Hobbykicker um den<br />

Laufer-Weißbier-Cup nun zum 13.<br />

Male statt. Abends gibt es Live-<br />

Musik mit der bekannten MARTIN-<br />

MEINZER-Band im Festzelt. Der<br />

Sonntag ist sportlicher Jugendtag, an<br />

dem sich die weibliche und männliche<br />

Fußballer in Turnieren der<br />

verschiedensten Altersklassen messen.<br />

Begleitet wird das von einem<br />

großen Kinderprogramm. Zum<br />

Abschluss der Veranstaltung gibt es<br />

das weit bekannte Fischerstechen<br />

im Hüllweiher, an dem auch dieses<br />

Jahr wiederum viele Laufer Stadträte<br />

teilnehmen werden. Der SV Simonshofen<br />

freut sich auf Ihren Besuch.<br />

Jürgen Schmidt,<br />

www.sv-simonshofen.de<br />

Jedes<br />

Verbrechen<br />

hinterlässt<br />

Spuren – auch<br />

auf der<br />

Seele.<br />

Wir helfen den Opfern<br />

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Juli 2013<br />

27


Mit <br />

Neues Lauf aus den Kultur Vereinen<br />

Jugendsportwochenende mit Sportlerkirchweih beim<br />

SK Heuchling am 27. und 28. Juli<br />

Am Samstag beginnen die Bambini<br />

um 9.30 Uhr mit dem Jugendsportwochenende<br />

mit folgenden<br />

Mannschaften: SpVgg Mögeldorf,<br />

TSV Altenberg, FC Hersbruck, TSV<br />

Behringersdorf, SpVgg Diepersdorf,<br />

FC Bayern Kickers, SC Eltersdorf und<br />

SK Heuchling.<br />

Anschließend spielen nebeneinander<br />

die F3-Jugend mit den Mannschaften<br />

FC Herzogenaurach, TV 48<br />

Erlangen, SpVgg Mögeldorf, FC Bayern<br />

Kickers und SK Heuchling und<br />

die F1-Jugend mit den Mannschaften<br />

TSV Altenberg, FC Hedersdorf,<br />

TSV Wolfstein, FC Herzogenaurach<br />

und SK Heuchling.<br />

Danach stellen sich die E3-Jugend<br />

mit den Mannschaften TV 48 Erlangen,<br />

FC Hedersdorf, FC Hersbruck, FC<br />

Internationale TROLLI-Trophy für U-12-Junioren<br />

Neuer generalsanierter<br />

B-Platz eingeweiht<br />

Ottensoos, TSV Lauf und SK Heuchling<br />

und die E1-Jugend mit den<br />

Mannschaften SpVgg Mögeldorf, FC<br />

Hersbruck, TSV Wolfstein, TSV Lauf,<br />

SK Heuchling 1 und SK Heuchling<br />

2 dem Turnier. Ab 18.30 Uhr sorgen<br />

die GENTLE NOISE für Stimmung.<br />

Am Sonntag fangen die B-Jugend<br />

um 9.00 Uhr mit den Mannschaften<br />

SpVgg Ansbach, TV 48 Erlangen, TSV<br />

Altenberg, SpVgg Mögeldorf und SK<br />

Heuchling und um 9.30 Uhr die D2-<br />

Jugend mit den Mannschaften FC<br />

Hedersdorf, SG Painten, FC Coburg,<br />

SG Quelle und SK Heuchling ihre<br />

Turniere an.<br />

Ab 14:00 Uhr beenden die D1-<br />

Jugend mit den Mannschaften FSV<br />

Erlangen-Bruck, TSV Altenberg, JFG<br />

Schwarzachtal und SK Heuchling<br />

und die C-Jugend mit den Mannschaften<br />

TV 48 Erlangen, SC 04<br />

Schwabach, TSV Altenberg, BSC<br />

Woffenbach und SK Heuchling das<br />

Jugendsportwochenende.<br />

Am Samstag und am Sonntag ist für<br />

das leibliche Wohl bestens gesorgt.<br />

Am Sonntag bieten wir unseren Gästen<br />

ab 12.00 Uhr den traditionellen<br />

Mittagstisch. Jeden Tag gibt es Kaffee<br />

und selbst gebackenen Kuchen.<br />

Für die Jugendlichen gibt es auch<br />

Hamburger.<br />

Der SKH freut sich auf Ihren Besuch.<br />

Ehrungen bei Teichgenossenschaft<br />

Lauf und Umgebung<br />

28 Juli 2013<br />

Am letzten Mai-Sonntag weinte der<br />

Himmel über Lauf. Dauerregen über<br />

den verwaisten Plätzen des SK Lauf,<br />

die tags zuvor bei noch sehr guten<br />

Bedingungen Schauplatz für die 1.<br />

Internationale Trolli-Trophy waren.<br />

Pünktlich um 11.00 Uhr eröffneten 1.<br />

Bürgermeister Benedikt Bisping und<br />

Landrat Armin Kroder zusammen<br />

mit dem SKL-Ehrenvorstand Manfred<br />

Alfes den generalsanierten B-Platz.<br />

Bisping und Kroder begrüßten<br />

auch die über 100 Spieler mit ihren<br />

Trainern und wünschten den Mannschaften<br />

viel Erfolg. Sie freuten sich,<br />

dass die Stadt Lauf und der Landkreis<br />

ihren Teil dazu beitragen konnten,<br />

dass der Sportklub Lauf nach<br />

einer Durststrecke von über einem<br />

dreiviertel Jahr nun wieder für seine<br />

23 Mannschaften ein zweites Spielfeld<br />

zur Verfügung hat. Alfes dankte<br />

der Stadt Lauf und dem Stadtrat,<br />

wobei Günter Zeltner, Christian<br />

Mayer und Thomas Lang persönlich<br />

anwesend waren, und dem Landrat<br />

namens des großen Fußballvereines<br />

für diese Hilfe und sein Dank galt<br />

auch den Sponsoren, die dieses<br />

Turnier ermöglichten, besonders<br />

Herrn Ferfers von den Städtischen<br />

Werken Lauf. Vom Sport konnte er<br />

den BLSV-Kreisvorsitzenden Gustav<br />

Ruthemayer und Kreisspielleiter<br />

Max Habermann, der einen Spielball<br />

überreichte, begrüßen.<br />

Sieben Mannschaften waren angetreten,<br />

um ihren Besten zu küren,<br />

und alle boten tollen und spannenden<br />

Fußball. Nach 21 heiß umkämpften<br />

Partien stand Sturm Graz<br />

ganz oben auf dem Treppchen, gefolgt<br />

vom Turnierfavoriten VfB Stuttgart<br />

und dem SC Fürstenfeldbruck.<br />

Die D 2 des SKL (Jahrgang 2001),<br />

die sich unter all den Leistungszentren<br />

gut behauptete, teilte sich<br />

mit den 1. FC Nürnberg den vierten<br />

Platz - vor dem FC Augsburg und<br />

dem FC Ingolstadt. Lediglich gegen<br />

Graz und den VfB mussten sich die<br />

Jungs des Trainergespanns Reinhold<br />

Hintermaier und Manfred Melchner<br />

jeweils knapp und unglücklich mit<br />

0:1 geschlagen geben. Ingolstadt<br />

wurde 1:0 besiegt, die anderen<br />

Partien endeten 0:0, hätten aber mit<br />

etwas Glück auch gewonnen werden<br />

können.<br />

Die Pokalübergabe an die Kapitäne<br />

der Mannschaften nahm Hauptsponsor<br />

Herbert Mederer mit seiner<br />

Gattin von der Firma Trolli-Süßwaren<br />

persönlich vor und sie freuten sich,<br />

dass sie an diesem Nachmittag so<br />

guten und herzerfrischenden Fußballsport<br />

sehen konnten. Organisator<br />

Manfred Melchner bedankte sich<br />

bei Familie Mederer und der Kaiser-<br />

Brauerei, Herrn Laus aus Neuhaus,<br />

sowie auch bei den vielen Helferinnen<br />

und Helfern, die dieses große<br />

Turnier erst ermöglichten.<br />

Ein rundum gelungenes Turnier vor<br />

über 200 Zuschauern, das nach<br />

einer Wiederholung schreit. Mit der<br />

Unterstützung von Hauptsponsor<br />

Trolli um Familie Mederer starten<br />

demnächst die Planungen für die<br />

2. Internationale Trolli-Trophy, für<br />

die u.a. bereits 1860 München und<br />

RB Leipzig ihr Kommen in Aussicht<br />

gestellt haben.<br />

Klaus Güttinger, Thomas Müller-Braun, Peter Rau, Erhard Dennerlein (von links)<br />

Lauf – Im Rahmen der diesjährigen<br />

Mitgliederversammlung der<br />

Teichgenossenschaft Lauf konnten<br />

Ehrungen für zwei langjährige<br />

verdiente Mitglieder vorgenommen<br />

werden.<br />

Dazu begrüßte Erster Vorsitzender<br />

Peter Rau den Geschäftsführer des<br />

Verbandes Bayerischer Berufsfischer<br />

(VBB), Thomas Müller-Braun,<br />

der nach dem Kassenbericht und<br />

der Entlastung der Vorstandschaft<br />

die Ehrungen durchführte. Erhard<br />

Dennerlein, der 27 Jahre lang in der<br />

Teichgenossenschaft als stellvertretender<br />

Vorsitzender mitarbeitete, und<br />

Klaus Güttinger, langjähriger Delegierter,<br />

selbst bis letztes Jahr noch<br />

Vorsitzender der Teichgenossenschaft<br />

und bis heute noch aktives<br />

Mitglied des Karpfenausschusses<br />

beim VBB, erhielten auf Beschluss<br />

des VBB-Vorstandes die Ehrenurkunde<br />

des Verbandes.<br />

Daneben hatte Geschäftsführer<br />

Müller-Braun je einen Spitzen-<br />

Bocksbeutel dabei. Als Premiere<br />

überreichte er dem Vorstand der<br />

Teichgenossenschaft, Peter Rau, und<br />

Geschäftsführer Jürgen Drescher das<br />

neu geschaffene VBB-Verbandsabzeichen<br />

in Silber.<br />

Im weiteren Verlauf der Versammlung<br />

referierte Gastredner Dr. Martin<br />

Oberle von der Landesanstalt für<br />

Ernährung, Außenstelle Karpenteichwirtschaft<br />

in Höchstadt an der<br />

Aisch, über die seit Ende vergangenen<br />

Jahres geschützten Marken<br />

„Frankenkarpfen“ und „Aischgründer<br />

Karpfen“.<br />

Die anwesenden Karpfenproduzenten<br />

waren mit ihm einer Meinung,<br />

dass beim Verbraucher die<br />

Regionalität, gerade beim Fisch,<br />

eine sehr große Rolle spielt und der<br />

Markenschutz ein Weg zu besseren<br />

Erzeugerpreisen sein kann.<br />

Die Versammlung endete mit der<br />

Festsetzung einiger Stammtischtermine<br />

und der Vorstellung der<br />

gemeinsamen Infofahrt 2013, die<br />

diesmal die Fischzuchtanlage Stier<br />

in Bärnau im Oberpfälzer Wald zum<br />

Ziel haben wird. Neben der Besichtigung<br />

der Besatzfischanlage steht<br />

am Nachmittag noch der Besuch<br />

der Gartenschau im nahe gelegenen<br />

Tirschenreuth auf dem Programm.<br />

Jürgen Beranek


Neues aus den Vereinen<br />

40 Jahre Judo-Club Lauf 1973 e.V. (JCL)<br />

Der Judo-Club wurde 1972 in Lauf<br />

auf Initiative von Adolf Hassler gegründet<br />

und am 6.5.1973 erstmals<br />

als eingetragener Verein („e.V.“)<br />

geführt.<br />

Mitbegründer war der Japaner Kazuhiko<br />

Yamaguchi, der als Dan-Träger<br />

und „Chef“-Trainer bis 1975 wirkte.<br />

Heute noch aktive Gründungsmitglieder<br />

sind Rainer Knorr, seit 1976<br />

Trainer, und Christian Püttner, derzeit<br />

erster Vorstand.<br />

Nach fünfjährigem Bestehen nimmt<br />

der JCL erstmals 1978 am Kunigundenfestzug<br />

teil. Weitere Aktivitäten,<br />

auch mit befreundeten Vereinen aus<br />

dem Umland, folgten.<br />

1981 besteht zum ersten Mal ein<br />

Mitglied des JCL – Rainer Knorr –<br />

die Prüfung zum 1. Dan (Judo). 1987<br />

wird die erste Selbstverteidigungsgruppe<br />

eingerichtet und in den<br />

folgenden Jahren gibt es eine wahre<br />

Dan-Flut: 1990 Rainer Knorr (1.<br />

Dan Ju Jutsu), 1992/1993 Wolfgang<br />

Winkler, Peter Stubenvoll, Amica Stubenvoll,<br />

Corinna Stubenvoll, Robert<br />

Krause, Jürgen Hälter und Christian<br />

Püttner (jeweils 1. Dan Judo) sowie<br />

Roland Pöferlein (1. Dan Ju Jutsu)<br />

sowie 2005<br />

Alexander Nerowski<br />

(1. Dan<br />

Judo).<br />

Im Jahre 2006<br />

wurden an<br />

Rainer Knorr<br />

der 3. Dan<br />

Judo, die<br />

silberne Ehrennadel<br />

des<br />

Bayerischen<br />

Judoverbandes<br />

sowie der<br />

Bayerische<br />

Verdienstorden<br />

für mehr als<br />

25 Jahre Engagement im Ehrenamt<br />

verliehen.<br />

Im Jahre 2009 gab es weitere erfolgreiche<br />

Dan-Prüfungen: Thomas<br />

Röder, Martin Joisten, Marc Winsloe,<br />

Heinz Hofmann und Bernd Kirschenheuter<br />

(alle 1. Dan Judo) und 2013<br />

nochmals Martin Joisten (2. Dan<br />

Judo).<br />

Heute hat der JCL etwa 130 Mitglieder,<br />

davon ca. zwei Drittel Jugendliche<br />

und Kinder. Er bietet in den<br />

Turnhallen der<br />

Kunigundenschule<br />

und der<br />

Rudolfshofer<br />

Schule Training<br />

für Kinder, Jugendliche<br />

und<br />

Erwachsene an.<br />

Ein wichtiges<br />

Augenmerk des<br />

Vereins liegt auf<br />

der Jugendarbeit,<br />

gleichwohl sich<br />

das Angebot des<br />

Judo Club Lauf an alle Generationen<br />

und Leistungsstufen richtet. Neben<br />

dem Breitensport und der Förderung<br />

junger Talente bei Judo, der Vorbereitung<br />

auf die Gürtelprüfungen und<br />

dem Wettkampftraining stehen deshalb<br />

auch Fitness und eine Goshin<br />

Jitsu Selbstverteidigungsgruppe (Abwehr-Techniken<br />

aus Judo, Ju-Jutsu,<br />

Karate und Aikido) für Jugendliche<br />

und Erwachsene auf dem Programm.<br />

Besondere sportliche Voraussetzungen<br />

sind dabei nicht erforderlich.<br />

Dies alles hat dazu beigetragen,<br />

dass der Verein heute ein fester<br />

Bestandteil des Sportangebotes der<br />

Stadt Lauf ist. Die Feier, zu der aktive<br />

und ehemalige Mitglieder, aber auch<br />

Sponsoren sowie Sportverbände<br />

eingeladen sind, findet am 13. Juli<br />

2013 statt.<br />

Einzigartig!<br />

Feiern Sie mit uns:<br />

111 Jahre Wäschepflege<br />

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Industriestr. 27, 91207 Lauf<br />

Telefon (0 91 23) 9 79 00<br />

Weitere Infos, Trainingszeiten und<br />

Trainingsorte im Internet unter www.<br />

judoclublauf.de.<br />

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400 V bis 3000 A<br />

Thermographie<br />

Juli 2013<br />

29


Mit <br />

Montag 1.7.<br />

Lauf, Vitrinen im Alten Rathaus:<br />

„Aus dem Gedächtnis der Stadt<br />

Lauf“ – Dauerausstellung mit wechselnden<br />

Dokumenten, Abbildungen<br />

und Objekten zur Stadtgeschichte.<br />

Bis zum 15.9.2013 ist hier unter<br />

dem Titel „Tollheiten der allerneuesten<br />

Mode“ eine mehrteilige<br />

Ausstellung des Stadtarchivs, die<br />

Der Veranstaltungskalender<br />

die Geschichte des Spazierstocks<br />

durch die verschiedenen Zeitalter<br />

nachvollzieht, zu sehen.<br />

Hersbruck, Stadthaus, Schlossplatz<br />

4a: „Flussaufwärts“ – Ausstellung<br />

des Laufer Künstlerkreises mit<br />

Malerei, Grafiken, Zeichnungen,<br />

Keramiken, Gobelins und<br />

Skulpturen. Die Ausstellung ist bis<br />

zum 10. Juli, jeweils während der<br />

Öffnungszeiten des Stadthauses zu<br />

sehen.<br />

Mittwoch 3.7.<br />

11.00 Uhr, Lauf, Industriemuseum,<br />

Sichartstr. 5 – 25: Ausstellung:<br />

„Feuer und Flamme. Die<br />

Geschichte der Feuerwehr von 1850<br />

bis heute“. Auf einer Fläche von ca.<br />

250 m 2 zeigen rund 400 Exponate<br />

– darunter Großgeräte wie zwei<br />

historische Schlauchhaspeln,<br />

eine Handruckspritze aus dem<br />

19. Jahrhundert oder eine<br />

Motorspritze aus dem 2. Weltkrieg<br />

– den technischen Fortschritt im<br />

Kampf gegen die Flammen. Zu<br />

sehen sind unter anderem auch<br />

eine Modellgalerie mit verschiedenen<br />

Feuerwehrfahrzeugen,<br />

diverse Ausrüstungsgegenstände<br />

Das Mit.-Gewinnspiel im Juli<br />

Beantworten Sie die Fragen und gewinnen Sie einen der attraktiven<br />

Preise. Beim genauen Studieren dieser Mit.-Ausgabe wird Ihnen<br />

deren Beantwortung nicht schwerfallen.<br />

Die Kennbuchstaben ergeben in der Reihenfolge das Lösungswort.<br />

Die Lösung senden Sie uns per Postkarte unter dem<br />

Kennwort: „Mit.-Gewinnspiel“ an:<br />

Verlag Hans Fahner GmbH & Co. KG, Nürnberger Straße 19,<br />

91207 Lauf oder per E-Mail an: mit-gewinnen@fahnermedien.de<br />

(der Rechtsweg ist ausgeschlossen).<br />

Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.<br />

Einsendeschluss ist Freitag, 12. Juli 2013<br />

1. Preis: 4 Übernachtungen inkl. Halbpension<br />

für 2 Personen im Europäischen Hof<br />

in Bad Gastein im Wert von 1300 Euro<br />

2. Preis: Je ein Open Air Brunch für 4 Personen<br />

im Hotel „Zum Alten Schloss“ im Wert<br />

von 100 Euro<br />

3. Preis: 1 Warengutschein für Polsterstoffe von<br />

der Polsterei Intech im Wert von<br />

100 Euro (auch Anrechnung auf Handwerkerleistung<br />

möglich)<br />

4. Preis: 1 Wohlfühltag für 1 Person im Landhotel<br />

Sternwirt im Wert von 96 Euro<br />

5.-6. Preis: 2x 2 Freikarten von Schloss Thurn im<br />

Wert von je ca. 36 Euro<br />

7. Preis: 1 Saisonkarte vom Tucherland Nürnberg<br />

im Wert von ca. 30 Euro<br />

8. Preis: 2 Freikarten vom Tucherland Nürnberg<br />

im Wert von ca. 12 Euro<br />

1.) Wie nennt sich der Festwagen Nr. 64 des Kunigundenfestzuges?<br />

„. . . – na und!“<br />

2.) Wie heißt die diesjährige „Kunigunde“ mit<br />

Nachnamen?<br />

3.) Was kann man nachmittags beim „Tag der Franken“ im<br />

Industriemuseum erleben? . . . und Kurzgeschichten<br />

3<br />

4.) Wie heißt das Weibchen des Storchenpaares am<br />

Oberen Marktplatz in Lauf?<br />

6<br />

2<br />

4<br />

5.) Wie heißt die Wellnessanwendung, bei der man auf<br />

Wolken schwebt?<br />

5<br />

6.) Um welche Urlaubsproben bitten ZWL und Pegnitz-<br />

Zeitung ihre Leser?<br />

1<br />

7.) Wie heißt der Künstler, dessen Bilder bei einer Lesung<br />

von Rainer Rudolff in Lauf zu sehen waren?<br />

7<br />

30<br />

Juli 2013


Der Veranstaltungskalender<br />

und Helme aus aller Welt,<br />

Spezialequipment und<br />

Schutzanzüge sowie Dioramen,<br />

die einen Einblick in die unterschiedlichen<br />

Einsatzbereiche der<br />

Feuerwehr geben. Abgerundet wird<br />

das Programm durch Präsentationen<br />

und Mitmachaktionen für Jung<br />

und Alt. Besucht werden kann<br />

die Ausstellung bis zum 5.1.2014,<br />

jeweils während der Öffnungszeiten<br />

des Museums (Mittwoch bis<br />

Sonntag, 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr).<br />

Weitere Informationen erhalten Sie<br />

unter Tel. 09123/99030 sowie im<br />

Internet unter www.industriemuseum-lauf.de.<br />

15.00 – 18.00 Uhr, Lauf, Kunigundenschule,<br />

Kunigundenstr.<br />

17: „Ein Büfett aus aller Welt“ –<br />

Kochkurs für Mädchen und Jungen<br />

ab der 2. Klasse. Anet Asimus zeigt<br />

den Kindern internationale Rezepte<br />

für Vorspeisen, Hauptspeisen und<br />

Desserts mit frischen und gesunden<br />

Zutaten. Teilnehmergebühr: 15<br />

Euro, Materialkosten extra. *<br />

17.45 – 21.30 Uhr, Lauf, Bertleinschule,<br />

Martin-Luther-Str. 2: „Zu<br />

natürlicher Schönheit mit den richtigen<br />

Farben“ – Stilberatung für<br />

Frauen. Zusätzlich zur detaillierten<br />

Farbberatung gibt Helga Dollhofer-<br />

Veleta Tipps zu Schminkfarben und<br />

dem passenden Make-up, die auch<br />

gleich praktisch umgesetzt werden<br />

können. Teilnehmergebühr: 24<br />

Euro, Materialkosten: 5 Euro. *<br />

18.00 – 19.00 Uhr: Kersbach,<br />

Dorfstraße 28: Qigong im Park. Die<br />

Veranstaltung ist kostenlos.<br />

18.00 – 21.30 Uhr, Lauf, Bertleinschule,<br />

Martin-Luther-Str. 2: „Die<br />

Geheimnisse der peruanischen<br />

8.) Was gibt es bei der Forscherexpedition des Fördervereins<br />

Naturerlebnispfad am 27. Juli zu sehen?<br />

8<br />

9.) Wie heißt das Kloster, zu welchem die Caritas vom<br />

19. August bis 2. September eine Reise für Senioren<br />

anbietet?<br />

9<br />

Open-Air-Brunch<br />

Sonntag, 11. August, ab 10 Uhr<br />

Fränkisch/Italienischer<br />

Brunch unter freiem Himmel<br />

10.) Wie heißt die gemeinsame Beratungsstelle des ASB<br />

und der Stadt Lauf, die es nun seit einem Jahr gibt?<br />

Lösungswort:<br />

10<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

Grillen im Biergarten<br />

jeden Mittwoch<br />

Spezialitäten vom Holzofengrill<br />

und mediterranen<br />

Sommersalaten vom Buffet<br />

Landidyll Hotel<br />

„Zum alten Schloss“<br />

Kleedorf 5 • 91241 Kirchensittenbach<br />

Tel. 09151 860-0<br />

www.zum-alten-schloss.de<br />

4 Gänge Menü | musikalische Revue<br />

56 ¤ p.P. | Einlass 18.00 | Beginn 19.00<br />

Sternwirt | Schlossplatz 2-4 | Högen<br />

Reservierung: 09663-425<br />

info@landhotel-sternwirt.de<br />

Kartenvorverkauf: ab 05.07.2013<br />

Mit mehrstimmigem Gesang und<br />

ansprechenden Choreografien sorgen die<br />

Tonic SiSTerS für musikalische und<br />

optische Highlights. Eine Zeitreise mit<br />

Swingklassikern und Soulhits.<br />

Ihre Sonneninsel in<br />

Bad Gastein<br />

„Grandios“ – mit diesem einen Wort ist fast alles beschrieben, was das<br />

unvergleichbare 5-Sterne-Hotel EUROPÄISCHER HOF neben seiner eigenen,<br />

lichtdurchfl uteten „Gasteiner Therme“ sonst noch alles exklusiv bietet.<br />

Genießen Sie die zahlreichen Gesundheits-, Beauty- und Wellnessanwendungen<br />

ebenso wie die kulinarischen Gaumenfreuden der nationalen und<br />

internationalen Küche, die mit Produkten aus der Region liebevoll zubereitet<br />

werden, oder das großzügige, moderne und stilvolle Wohnen in neu renovierten<br />

Zimmern und Suiten mit 35 bis 62 qm, die höchsten Komfort und<br />

einen einzigartigen Blick auf die Gasteiner Bergwelt bieten. Doch damit nicht<br />

genug: Fahrräder und Mountainbikes stehen sowohl für Erwachsene als auch<br />

für Kinder kostenlos zur freien Verfügung, ebenso ein Shuttle-Service zu den<br />

Liftstationen in Bad Gastein und Bad Hofgastein sowie bei An- und Abreise<br />

zum Bahnhof Bad Gastein. Unser Tipp: „Floating“ – das besondere Erlebnis,<br />

bei dem Sie auf Salzwasser schweben. Exklusiv im Hotel EUROPÄISCHER<br />

HOF. Und weil der Urlaub schon beim Buchen beginnt und das Hotelteam<br />

sich auf Ihre genussvolle Zeit im Sonnenparadies Gastein freut, senden Sie<br />

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Hotel Europäischer Hof***** Tel. 0043 6434 2526-267<br />

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Juli 2013<br />

31


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91242 Ottensoos<br />

Tel. (0 91 23) 49 49<br />

www.autohaus-bachmann.de<br />

Küche“. Violeta Belesbia de<br />

Pirner stellt Gewürze, Kräuter<br />

und Gemüsearten vor, die es<br />

zum Teil nur in Peru gibt, und<br />

zeigt auch, wie mit heimischen<br />

Zutaten exotisch gekocht werden<br />

kann. Teilnehmergebühr: 14 Euro,<br />

Materialkosten extra. * sehen.<br />

Donnerstag 4.7.<br />

18.00 – 21.30 Uhr, Lauf, Kunigundenschule,<br />

Kunigundenstr. 17: „Lust<br />

auf Sommer!“. Petra Braun-Lichter<br />

zeigt, wie Fleisch perfekt gebraten<br />

wird, und stellt neue Rezepte für<br />

köstliche Salatkreationen vor, die<br />

nicht nur als Beilage zu Gegrilltem<br />

schmecken. Teilnehmergebühr: 14<br />

Euro, Materialkosten ca. 15 Euro. *<br />

Freitag 5.7.<br />

Kunigundenfest in Lauf mit<br />

Festbetrieb auf der Heldenwiese.<br />

Die Hauptprobe beginnt um 18.00<br />

Uhr auf dem Oberen Marktplatz;<br />

danach findet im Festzelt auf der<br />

Heldenwiese die Bierprobe statt.<br />

Instruktorinnen:<br />

Nadja Ertel und<br />

Nadja Lederer<br />

19.30 bis 22 Uhr<br />

Ticket: 15,- E<br />

(18,- E ab 1.7.13)<br />

Tickets im Büro des<br />

Tanzstudio Steinlein<br />

Diese Party macht dich fit.<br />

Industriestr. 5a, 91207 Lauf<br />

www.tanzstudio-steinlein.de<br />

Der Veranstaltungskalender<br />

Vergleichen lohnt!<br />

Ihre freie Meisterwerkstatt günstig · schnell · zuverlässig<br />

Hersbruck, Eisenhüttlein 7,<br />

Deutsches Hirtenmuseum: Start der<br />

Sonderausstellung „Der Hersbrucker<br />

Münzfund“. Das Deutsche<br />

Hirtenmuseum bringt Teile eines<br />

vergessenen Münzschatzes mit<br />

Silberpfennigen aus dem 12.<br />

und 13. Jahrhundert wieder ans<br />

Tageslicht. Der Münzschatz ist wertvolles<br />

Kunstgut aus dem Mittelalter,<br />

mit dem sich allerdings viele Rätsel<br />

verbinden. Die Silbermünzen stammen<br />

aus der Ära des Interregnums<br />

zum Ende der Stauferzeit. Über die<br />

Frage, warum und von wem die<br />

Silberpfennige in den Wirren jener<br />

Jahrzehnte ursprünglich gesammelt<br />

und weshalb sie versteckt wurden,<br />

lässt sich allerdings nur spekulieren.<br />

Die Ausstellung ist noch bis<br />

zum 3. November zu sehen.<br />

Samstag 6.7.<br />

Kunigundenfest in Lauf mit<br />

Festbetrieb auf der Heldenwiese.<br />

11.00 Uhr, Lauf, Industriemuseum,<br />

Sichartsstr. 5 – 25: Tag der Franken<br />

im Industriemuseum. Handwerkerinnen<br />

und Handwerker aus<br />

Lauf und Umgebung erzählen<br />

Unterhaltsames und Informatives<br />

aus ihrem Berufsleben und führen<br />

die Vielfalt ihrer Tätigkeiten<br />

vor. Und natürlich dürfen sich die<br />

Besucher auch selbst einmal als<br />

Buchbinder oder „Blechpatscher“<br />

versuchen. Um 15.00 Uhr präsentiert<br />

die Gruppe Mus[e]en-Lesung<br />

ihr Programm „Wasserkraft und<br />

andere Energien“. Mit szenischen<br />

Lesungen und Inszenierungen<br />

beleben die acht Autoren die<br />

Räume und Objekte des Museums.<br />

Weitere Informationen gibt es im<br />

Industriemuseum Lauf unter Tel.<br />

09123/99030 und im Internet unter<br />

www.industriemuseum-lauf.de.<br />

10.00 – 13.00 Uhr, Lauf, Höllgasse:<br />

Besichtigung der Reichelschen<br />

Schleifmühle mit Schleifvorführung.<br />

Der Eintritt ist frei;<br />

Spenden werden gerne entgegengenommen.<br />

Die Führung findet<br />

jeden ersten Samstag im Monat<br />

10.00 – 13.00 Uhr und jeden dritten<br />

Samstag im Monat 14.00 – 16.00<br />

Uhr statt. Weitere Informationen<br />

erhalten Sie im Internet unter www.<br />

altstadtfreunde-lauf.de.<br />

11.00 – 13.00 Uhr, Lauf, Johanniskirche:<br />

Besichtigung der Türmerwohnung<br />

mit den Laufer Altstadtfreunden.<br />

Der Eintritt ist frei;<br />

Spenden werden gerne entgegengenommen.<br />

Die Führung durch<br />

die Wohnung im Turm findet von<br />

Mai bis Oktober an jedem ersten<br />

Samstag im Monat statt. Weitere<br />

Informationen erhalten Sie im<br />

Internet unter www.altstadtfreundelauf.de.<br />

14.00 Uhr, Lauf: Stadtgeschichtlicher<br />

Rundgang mit dem Verein<br />

„Stadtführer Lauf an der Pegnitz“.<br />

Von der Johanniskirche geht es<br />

durch die Höll zur Reichelschen<br />

Schleifmühle und weiter zum<br />

Wenzelschloss. Nach einer<br />

Besichtigung des Wappensaals<br />

führt der Weg unter anderem<br />

über das Glockengießerspital auf<br />

den historischen Marktplatz, und<br />

auch für einen kurzen Blick in die<br />

Felsenkeller ist auf der etwa zweistündigen<br />

Tour Zeit. Treffpunkt ist<br />

die Infotafel der Stadt Lauf an der<br />

Johanniskirche. Teilnehmergebühr:<br />

3 Euro (für Kinder unter 14<br />

Jahren ist die Teilnahme kostenlos),<br />

eine Anmeldung ist nur für<br />

Gruppenführungen ab zehn<br />

Personen notwendig (Kontakt:<br />

Herbert Höfel, Tel. 09123/184 222).<br />

15.00 Uhr, Lauf, Industriemuseum,<br />

Sichartsstr. 5 – 25: „Wasserkraft<br />

& andere Energien“ – ein literarischer<br />

Rundgang. Acht Autoren<br />

des Projekts Mus[e]en-Lesung setzen<br />

die Anregungen um, die sie<br />

durch die räumliche Stimmung<br />

und die musealen Objekte erhalten,<br />

thematisieren in ihren Texten<br />

Arbeit und Beruf damals und<br />

heute und machen sich Gedanken<br />

über Pflichterfüllung und<br />

Eigenverantwortung, Broterwerb<br />

und Freizeit. Der Besuch der Mus[e]<br />

en-Lesung ist im Eintrittspreis von<br />

5 Euro (ermäßigt: 4 Euro) enthalten.<br />

Weitere Informationen gibt es im<br />

Industriemuseum Lauf unter Tel.<br />

09123/99030 und im Internet unter<br />

www.industriemuseum-lauf.de.<br />

18.00 Uhr, Nürnberg, Sandreuthstraße<br />

21, N-Ergie-Gelände: Großes<br />

Sommerkonzert im Uhrenhaus.<br />

Mitwirkende Vereine: Männerchor<br />

der Städtischen Werke Nürnberg<br />

Mobile Fußpflege<br />

sehr sorgfältig und fachkundig<br />

bei Ihnen zu Hause<br />

Nina Schumann<br />

Telefon 09151 / 9 08 7128<br />

1921 e.V., Liedertafel Günthersbühl<br />

1881 (Telefon: 09123/84552),<br />

Sängervereinigung Mühlhof 1858<br />

und Volkschor 77 Nürnberg. Eintritt:<br />

Erwachsene 12 Euro, Kinder 6 Euro.<br />

Eintrittskarten sind bei jedem Chor<br />

und bei Wein & Mehr, Altdorfer Str.<br />

18a, Lauf erhältlich. Einlass 17 Uhr.<br />

Sonntag 7.7.<br />

Kunigundenfest in Lauf mit<br />

Festbetrieb auf der Heldenwiese.<br />

13.30 Uhr beginnt der<br />

Kunigundenfestzug in der Luitpoldstraße,<br />

danach finden die<br />

Aufführungen auf dem Reigenplatz<br />

am Kunigundenberg statt.<br />

10.00 Uhr, Diepoltsdorf, Feuerwehrhaus:<br />

Traditionelles Grillfest der<br />

Feuerwehr Diepoltsdorf.<br />

Montag 8.7.<br />

Kunigundenfest in Lauf mit<br />

Festbetrieb auf der Heldenwiese.<br />

13.30 Uhr beginnt der<br />

Kunigundenfestzug in der<br />

Luitpoldstraße, danach finden die<br />

Aufführungen auf dem Reigenplatz<br />

am Kunigundenberg statt.<br />

Dienstag 9.7.<br />

Kunigundenfest in Lauf mit<br />

Festbetrieb auf der Heldenwiese.<br />

Am Abend, nach Einbruch der<br />

Dunkelheit, gibt es ein großes<br />

Abschlussfeuerwerk.<br />

14.30 Uhr, Lauf, Festzelt an der<br />

Heldenwiese: Seniorennachmittag.<br />

Alle Lauferinnen und Laufer ab<br />

65 Jahren erhalten gegen Vorlage<br />

ihres Einladungsschreibens im<br />

Festzelt einen Gutschein für ein<br />

Getränk (0,5 Liter) und ein Paar<br />

Bratwürste mit Kraut. Zudem bieten<br />

die Schaustellerbetriebe am<br />

Familiennachmittag vergünstigte<br />

Fahrpreise an.<br />

18.00 Uhr, Lauf, Kunigundenberg:<br />

Kirchweihstammtisch der Gesellschaft<br />

Fidelitas 1905 Lauf.<br />

Mitglieder und Freunde sind<br />

32 Juli 2013


Der Veranstaltungskalender<br />

herzlich eingeladen; hinter der<br />

Kunigundenkirche sind Plätze<br />

reserviert.<br />

18.00 – 21.30 Uhr, Lauf, Kunigundenschule,<br />

Kunigundenstr. 17:<br />

„Kleingebäck für jede Gelegenheit<br />

– süß oder salzig“. Sabine Dengler<br />

zeigt Rezepte für verschiedene<br />

Gebäckvariationen, die sich ohne<br />

großen Zeitaufwand zubereiten lassen.<br />

Teilnehmergebühr: 14 Euro,<br />

Materialkosten extra. *<br />

Mittwoch 10.7.<br />

18.00 – 19.00 Uhr: Kersbach,<br />

Dorfstraße 28: Qigong im Park. Die<br />

Veranstaltung ist kostenlos.<br />

20.00 Uhr, Lauf, Haus in der Turnstr.<br />

11: „Amore, Amore. Geschichten<br />

über die Liebe von Calvino bis<br />

Moravia“ – ein musikalisch-literarischer<br />

Italienabend. Musikalisch<br />

begleitet vom Trio Mario Di Leo liest<br />

Reinhold Joppich, Vertriebsleiter<br />

des Verlags Kiepenheuer & Witsch,<br />

Erzählungen von weltbekannten<br />

Autoren. Abgerundet wird der<br />

Abend durch ein italienisches<br />

Büfett. Eintrittskarten zum Preis von<br />

3 Euro sind in der Stadtbücherei<br />

Lauf, Turnstraße 11, erhältlich. An<br />

der Abendkasse kosten die Tickets<br />

5 Euro. Weitere Informationen gibt<br />

es unter Tel. 09123/183450 sowie<br />

im Internet unter www.stadtbuecherei-lauf.de.<br />

Donnerstag 11.7.<br />

18.00 – 21.30 Uhr, Lauf, Bertleinschule,<br />

Martin-Luther-Str. 2:<br />

„Appetit auf ‚Griechisch‘“ – ein<br />

Kochkurs mit Gudrun Braunsberg.<br />

Gezeigt werden Rezepte für<br />

Spezialitäten wie Schafkäsesoufflé<br />

auf Salaten, Moussaka, Fischspieße<br />

mit Lorbeer und Galaktoburiko.<br />

Teilnehmergebühr: 14 Euro,<br />

Materialkosten extra. *<br />

Freitag 12.7.<br />

Kirchweih in Tauchersreuth (bis<br />

zum 14.7.2013)<br />

18.15 – 21.30 Uhr, Lauf, Haus<br />

in der Turnstr. 11: „Reise- und<br />

Urlaubsfotografie leicht gemacht“.<br />

Im Mittelpunkt des Kurses steht<br />

der richtige Umgang mit kleinen<br />

Kompaktkameras. So informiert<br />

Werner Wich zunächst zu Themen<br />

wie Weißabgleich, Verschlusszeit,<br />

ISO, Blende, Belichtungskorrektur,<br />

Brennweite und Kamerablitz, bevor<br />

die Kursteilnehmer das Gelernte<br />

bei einem kleinen Rundgang am<br />

praktischen Beispiel erproben. Teil<br />

2 des Kurses folgt am 13.7.2013<br />

9.00 – 12.15 Uhr. Teilnehmergebühr<br />

für zwei Tage: 69 Euro. *<br />

Samstag 13.7.<br />

Kirchweih in Tauchersreuth (bis<br />

zum 14.7.2013)<br />

9.00 – 15.00 Uhr, Lauf, Marktplatz:<br />

Zum Auftakt der Aktion Stadtradeln<br />

lädt der Landkreis Nürnberger<br />

Land zu einem Raderlebnistag ein.<br />

Fahrradhändler aus der Region<br />

präsentieren hier verschiedene<br />

Fahrradmodelle und E-Bikes, die<br />

natürlich auch für Probefahrten<br />

zur Verfügung stehen. Am Stand<br />

des ADFC Nürnberg können die<br />

Lauferinnen und Laufer zudem ihre<br />

Fahrräder codieren lassen oder ihre<br />

Fahrkünste auf einem Radparcours<br />

unter Beweis stellen. Darüber<br />

hinaus stellt das Landratsamt<br />

Nürnberger Land Radwege in der<br />

Region vor und informiert zu der<br />

Aktion Stadtradeln. Mehr zum<br />

Thema Stadtradeln finden Sie im<br />

Internet unter: www.stadtradeln.de.<br />

9.30 – 11.45 Uhr und 12.30 – 14.45<br />

Uhr: Fossiliensuche für Groß und<br />

Klein – ein Kurs für Kinder ab<br />

sechs Jahren und Erwachsene.<br />

Gemeinsam mit dem Geologen<br />

Bernd Hornisch, der die Fundstücke<br />

gleich vor Ort fachkundig bestimmt,<br />

machen sich die Kursteilnehmer<br />

in der Tongrube Reichenschwand<br />

auf die Suche nach Fossilien.<br />

Treffpunkt ist der Bauhof in der<br />

Ziegeleistraße. Teilnehmergebühr: 9<br />

Euro (die Anmeldung gilt für einen<br />

Erwachsenen und ein Kind). *<br />

10.00 – 12.00 Uhr, Lauf, Oberer<br />

Marktplatz: Informations veranstaltung<br />

zum Thema barrierefreies<br />

Bauen und Wohnen mit<br />

Angelika Feisthammel, Behindertenbeauftragte<br />

des Landkreises,<br />

und den städtischen Beauftragten<br />

für die Belange von Menschen<br />

mit Behinderung, Hanne Hauck,<br />

Gabriele Karsten und Marco Loos.<br />

Neben einem Informationsstand<br />

wird an diesem Vormittag auch<br />

ein Rollstuhlparcours aufgebaut,<br />

auf dem die Lauferinnen und<br />

Laufer Mobilität aus der Sicht eines<br />

Rollstuhlfahrers erleben können.<br />

Für weitere Fragen zum Thema<br />

stehen Ihnen die Beauftragten<br />

für die Belange von Menschen<br />

mit Behinderung (behindertenbeauftragte@stadt.lauf.de)<br />

gerne zur<br />

Verfügung.<br />

14.00 Uhr, Lauf: Stadtgeschichtlicher<br />

Rundgang mit dem Verein<br />

„Stadtführer Lauf an der Pegnitz“.<br />

Von der Johanniskirche geht es<br />

durch die Höll zur Reichelschen<br />

Füllung: 100% Wildseide<br />

Marktplatz 29 kontakt@lebensraum-lauf.de<br />

91207 Lauf a. d. Pegnitz Tel. 09123/988503<br />

Schleifmühle und weiter zum<br />

Wenzelschloss. Informationen siehe<br />

Veranstaltunge am 6. Juli.<br />

14.00 Uhr, Lauf-Dehnberg, Dehndberger<br />

Hof Theater, Dehnberg 14:<br />

„Die Nachtigall im Garten des<br />

Sultans“ – ein Orientalisches<br />

Märchen für Kinder und Erwachsene<br />

zum Mitmachen. Unter<br />

Leitung von Ursula Biasin verkleiden<br />

sich die Teilnehmer, verteilen<br />

die Rollen und gestalten gemeinsam<br />

eine fröhliche Geschichte mit<br />

Musik. Von 16.30 Uhr bis 17.00<br />

Uhr wird das Märchen dann vor<br />

interessierten Gästen aufgeführt.<br />

Veranstalter: Märchenzentrum<br />

DornRosen. Teilnehmergebühr:<br />

4 Euro für Kinder, 6 Euro für<br />

Die bewährte Rückenstabilisation<br />

mit der neuen Lumbamed plus<br />

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Erhältlich bei Ihrem Fach-Orthopäden:<br />

www.sanitaetshauslinschmann.de<br />

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Lauf · Wetzendorfer Straße 10 · 0 91 23 / 29 25 I Röthenbach · Feldgasse 2 · 09 11 / 5 70 69 03<br />

Juli 2013<br />

33


Mit <br />

Der Veranstaltungskalender<br />

Goldankauf<br />

Ihr altgold ist Geld wert!<br />

ankauf von Zahngold –<br />

auch mit Zähnen<br />

ankauf von Alt- und Omaschmuck<br />

ankauf von alten goldenen Ketten,<br />

Ringen, Broschen, Armbändern,<br />

Ohrringen, Creolen – auch defekt<br />

ankauf von Silber jeglicher Art<br />

Trauringe<br />

auch Fertigung nach Kundenwunsch<br />

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eigener Werkstätte<br />

im Haus für alle Reparaturen<br />

Umarbeitung und<br />

Neuanfertigung in<br />

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91207 lauf · Ecke luitpoldstraße/<br />

altdorfer Straße · Tel. 0 91 23 / 42 04<br />

Erwachsene. Anmeldungen nimmt<br />

Ursula Biasin unter Tel. 09153/8138<br />

sowie per E-Mail an: u.biasin@tonline.de<br />

gerne entgegen.<br />

20.00 Uhr, Lauf, Dehnberg, Dehnberger<br />

Hof Theater: „Swingender<br />

Sommernachtstraum“ – Hilde-<br />

Pohl-Trio, Rebecca Martin<br />

und Michl Zirk. Die großartige<br />

Hilde Pohl bringt zusammen<br />

mit Rebecca Martin, Yogo<br />

Pausch und Norbert Meyer-Venus<br />

unseren schönen Innenhof zum<br />

Klingen. Die allseits bekannte<br />

Geschichte des Shakespeare’schen<br />

Sommernachtstraums wird eindrücklich<br />

von dem bekannten<br />

Erzähler Michl Zirk dargestellt.<br />

Beides zusammen verspricht<br />

einen schönen Dehnberger<br />

Sommerabend! **<br />

Sonntag 14.7.<br />

Kirchweih in Tauchersreuth<br />

10.00 – 17.00 Uhr, Lauf-Tauchersreuth:<br />

Wasserturm-Treff. An diesem<br />

Tag ist die ehemalige dörfliche<br />

Wasserversorgungsanlage aus dem<br />

Jahr 1907 in Betrieb. Es besteht<br />

Elektronik-<br />

Bedarf<br />

34 Juli 2013<br />

die Möglichkeit zur Besichtigung<br />

des alten Wasserhochbehälters,<br />

zudem werden Führungen zur<br />

Quelle und Wasserpumpanlage im<br />

Wehrgraben angeboten. Für das<br />

leibliche Wohl ist mit Neunhofer<br />

Landspezialitäten, Kaffee und<br />

Kuchen gesorgt. Veranstalter:<br />

„Freunde des Neunhofer Landes“<br />

und Freiwillige Feuerwehr<br />

Tauchersreuth.<br />

10.00 Uhr, Diepoltsdorf, Simons<br />

Scheune, Wesselbergstraße: Backofenfest<br />

des Fremdenver kehrsund<br />

Verschönerungsvereins Diepoltsdorf.<br />

11.00 Uhr, Lauf, Dehnberg,<br />

Dehn berger Hof Theater: Old<br />

Riverhouse Jazzband – Jazz-<br />

Frühschoppen. Sieben auf einen<br />

Streich! Hörvergnügen mit der Old<br />

Riverhouse Jazzband. **<br />

Dienstag 16.7.<br />

18:00 Uhr: ADFC Stadtradeln<br />

Feierabendtour (ca. 30 km)<br />

„Rundkurs auf der Landkreisgrenze“<br />

Treffpunkt um 18:00 Uhr in<br />

Schwarzenbruck am Plärrer. Die<br />

Fahrgeschwindigkeit/Streckenlänge<br />

bestimmt die Gruppe, Fahrzeit ca.<br />

2 Std., Ersatztermin bei Regen:<br />

18.07.2013<br />

18.00 – 21.30 Uhr, Lauf, Bertleinschule,<br />

Martin-Luther-Str. 2:<br />

„Schlemmerfest für Salatfans“.<br />

Petra Braun-Lichter bereitet mit<br />

den Kursteilnehmern leckere Salate<br />

mit den passenden Dressings zu.<br />

Dazu gibt es selbst gemachte<br />

Beilagen wie Brot, Brötchen und<br />

Olivenplätzchen. Teilnehmergebühr:<br />

14 Euro, Materialkosten: ca. 15<br />

Euro. *<br />

Mittwoch 17.7.<br />

18.00 Uhr: ADFC Stadtradeln<br />

Feierabendtour (ca. 20 km)<br />

„Laufer Radrundweg entdecken“<br />

Treffpunkt um 18:00 Uhr in Lauf<br />

am Parkplatz Nürnberger Straße an<br />

der Bibliothek.<br />

18.00 – 19.00 Uhr: Kersbach,<br />

Dorfstraße 28: Qigong im Park. Die<br />

Veranstaltung ist kostenlos.<br />

Riesenauswahl:<br />

ca.10.000 Artikel vorrätig<br />

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91207 Lauf · Luitpoldstraße 13<br />

Telefon (09123) 9417- 0<br />

www.musall-computer.de<br />

18.00 – 21.30 Uhr, Lauf, Bertleinschule,<br />

Martin-Luther-Str. 2:<br />

„Fisch gerichte aus der peruanischen<br />

Küche“. Violeta Belesbia<br />

de Pirner zeigt Rezepte für Fisch<br />

und Meeresfrüchte mit exotischen<br />

Kräutern und Gewürzen, aber<br />

auch mit heimischen Zutaten.<br />

Teilnehmergebühr: 14 Euro,<br />

Materialkosten extra. *<br />

Donnerstag 18.7.<br />

18.00 – 21.30 Uhr, Lauf, Kunigundenschule,<br />

Kunigundenstr. 17:<br />

„Schluss mit Hotel Mama – jetzt<br />

wird selbst gekocht!“. Sabine<br />

Dengler zeigt Rezepte für schmackhafte,<br />

leicht zuzubereitende<br />

Gerichte. Dazu gibt es eine kleine<br />

Warenkunde und Küchentipps.<br />

Teilnehmergebühr: 14 Euro,<br />

Materialkosten extra. *<br />

Freitag 19.7.<br />

Kirchweih in Dehnberg und Höflas<br />

(bis zum 21.7.2013)<br />

15.00 – 17.30 Uhr, Lauf, Bildungszentrum<br />

Stadtheim, Glockengießerstr.25:<br />

„Kunst in kleinen<br />

Händen“ – Farbexperimente für<br />

(Groß-)Eltern mit Kindern von<br />

zweieinhalb bis fünf Jahren.<br />

Unter Anleitung von Ute Koops<br />

lassen die Kursteilnehmer tolle<br />

Farbmischungen entstehen<br />

und gestalten Keilrahmen mit<br />

verschiedenen Maltechniken.<br />

Teilnehmergebühr: 12 Euro<br />

(die Anmeldung gilt für einen<br />

Erwachsenen und ein Kind),<br />

Materialkosten: 6 Euro. *<br />

20.00 Uhr, Lauf, Dehnberg,<br />

Dehn berger Hof Theater: „Don<br />

Camillo und Peppone“ – Unser<br />

Sommertheater! Der verschmitzte<br />

Don Camillo und der aufbrausende<br />

Peppone geben sich in Dehnberg<br />

die Ehre. **<br />

Samstag 20.7.<br />

Kirchweih in Dehnberg und Höflas<br />

(bis zum 21.7.2013)<br />

9.00 – 15.30 Uhr, Lauf-Heuchling,<br />

Gelände der HSG Franken<br />

Schnauzen in der Ostendstraße:<br />

Agility-Turnier bei den Franken<br />

Schnauzen. Ob Tunnel, Hürde<br />

oder Slalom – mit Hilfe von<br />

Körpersprache und Zurufen wird<br />

der Hund durch den bis zu 22<br />

Stationen zählenden Parcours<br />

geleitet. Besucher und angeleinte<br />

Hunde sind herzlich willkommen,<br />

und auch für die Verpflegung ist<br />

bestens gesorgt. Der Eintritt ist frei.<br />

Weitere Informationen finden Sie<br />

im Internet unter www.frankenschnauzen.de.<br />

14.00 Uhr, Lauf: Stadtgeschichtlicher<br />

Rundgang mit dem Verein<br />

„Stadtführer Lauf an der Pegnitz“.<br />

Von der Johanniskirche geht es<br />

Zauberhafte<br />

Bettwäsche<br />

aus Ihrem<br />

durch die Höll zur Reichelschen<br />

Schleifmühle und weiter zum<br />

Wenzelschloss. Informationen<br />

siehe Veranstaltung am 6. Juli.<br />

14.00 – 16.00 Uhr, Lauf, Höll gasse:<br />

Besichtigung der Reichelschen<br />

Schleifmühle mit Schleifvorführung.<br />

Der Eintritt ist frei;<br />

Spenden werden gerne entgegengenommen.<br />

Informationen siehe<br />

Veranstaltung am 6. Juli.<br />

15.00 Uhr, Lauf: Führung der<br />

Altstadtfreunde Lauf durch<br />

die historischen Felsenkeller.<br />

Treff punkt ist die Reichelsche<br />

Schleifmühle. Informationen siehe<br />

Veranstaltung am 6. Juli<br />

19.30 Uhr, Lauf, Hof des Glockengießerspitals,<br />

Spitalstr. 5: Spitalhofserenade.<br />

Gemeinsam mit<br />

dem Dehnberger Hof Chor präsentiert<br />

das Kammerorchester der<br />

Volkshochschule Lauf die schönsten<br />

Opernchormelodien. Zu hören<br />

sind unter anderem Ouvertüren und<br />

Chöre aus Georges Bizets „Carmen“<br />

und Richard Wagners „Tannhäuser“,<br />

der „Cavalleria rusticana“ von Pietro<br />

Mascagni, Wolfgang Amadeus<br />

Mozarts „Zauberflöte“ sowie<br />

Melodien aus „Nabucco“ und „Aida“<br />

von Giuseppe Verdi, Otto Nicolais<br />

„Die lustigen Weiber von Windsor”<br />

und „Hofmanns Erzählungen“ von<br />

Jacques Offenbach. Einlass ist<br />

ab 18.30 Uhr. Eintrittskarten zum<br />

Preis von 14 Euro (ermäßigt: 8<br />

Euro) sind in der Geschäftsstelle<br />

der VHS Unteres Pegnitztal,<br />

der Buchhandlung Dienstbier,<br />

Marktplatz 48, im Buchladen<br />

am Mangplatz 2 sowie an der<br />

Abendkasse erhältlich. Bei schlechtem<br />

Wetter findet das Konzert in<br />

der Aula der Bertleinschule statt.<br />

19.30 Uhr, Großengsee, Körberskeller:<br />

Schützengrillfest Schützengesellschaft<br />

Großengsee.


Der Veranstaltungskalender<br />

20.00 Uhr, Lauf, Dehnberg,<br />

Dehn berger Hof Theater: „Don<br />

Camillo und Peppone“ – Unser<br />

Sommertheater! **<br />

Sonntag 21.7.<br />

Kirchweih in Dehnberg und Höflas<br />

8.05 Uhr: Sportliche ADFC Stadtradeln<br />

Tour von Erlangen ins<br />

Lehental (ca. 75 km) Treffpunkt<br />

um 08:05 Uhr am Bahnhof<br />

Lauf links (Bahnsteig) zur Fahrt<br />

mit der S-Bahn nach Erlangen<br />

(Zusatzkosten für Fahrkarte). Die<br />

Tour ist wegen Bahntransport für<br />

Pedelecs nicht geeignet.<br />

9.00 – 15.30 Uhr, Lauf-Heuchling,<br />

Gelände der HSG Franken<br />

Schnauzen in der Ostendstraße:<br />

Agility-Turnier bei den Franken<br />

Schnauzen. Ob Tunnel, Hürde<br />

oder Slalom – mit Hilfe von<br />

Körpersprache und Zurufen wird<br />

der Hund durch den bis zu 22<br />

Stationen zählenden Parcours<br />

geleitet. Besucher und angeleinte<br />

Hunde sind herzlich willkommen,<br />

und auch für die Verpflegung ist<br />

bestens gesorgt. Der Eintritt ist frei.<br />

Weitere Informationen finden Sie<br />

im Internet unter www.frankenschnauzen.de.<br />

11.00 Uhr, Lauf, Dehnberg, Dehnberger<br />

Hof Theater: Musica<br />

Franconia zu Gast im DHT –<br />

Biedermeierliches Wandelkonzert<br />

in Haus und Hof. Musica<br />

Franconia zu Gast im Dehnberger<br />

Hof Theater – ein biedermeierliches<br />

„Wandelkonzert“ in Haus und Hof<br />

mit Wolfgang Riedelbauch und<br />

Gästen. **<br />

14.00 Uhr, Hüttenbach, Sportgelände<br />

der SpVgg Hüttenbach-Simmelsdorf<br />

e.V 1931: Sportlerkirchweih mit<br />

Pokalturnier.<br />

19.00 Uhr, Lauf, Dehnberg,<br />

Dehn berger Hof Theater: „Don<br />

Camillo und Peppone“ – Unser<br />

Sommertheater! Der verschmitzte<br />

Don Camillo und der aufbrausende<br />

Peppone geben sich in Dehnberg<br />

die Ehre. **<br />

Dienstag 23.7.<br />

18.00 Uhr: ADFC Stadtradeln<br />

Feierabendtour (ca. 30 km)<br />

„Zwischen Pegnitz und Moritzberg“<br />

Treffpunkt um 18:00 Uhr in<br />

Röthenbach vor dem Rathaus,<br />

Fahrgeschwindigkeit/Streckenlänge<br />

bestimmt die Gruppe, Fahrzeit ca.<br />

2 Std., Ersatztermin bei Regen:<br />

25.07.2013.<br />

18.00 – 21.30 Uhr, Lauf, Bertleinschule,<br />

Martin-Luther-Str. 2:<br />

„Spanisches Fest“ – ein Kochkurs<br />

mit Gudrun Braunsberg. Gezeigt<br />

werden Rezepte aus der spanischen<br />

Küche mit Gemüse, Fisch, Fleisch<br />

und Obst. Teilnehmergebühr: 14<br />

Euro, Materialkosten extra. *<br />

Mittwoch 24.7.<br />

16.30 Uhr, Lauf, Garagenhof<br />

des Rathauses, Urlasstr. 22<br />

(Rück seite des Rathauses, Einfahrt<br />

von der Heroldstraße aus):<br />

Fundsachenversteigerung. Angeboten<br />

werden Fundsachen, die länger<br />

als ein halbes Jahr im städtischen<br />

Fundamt lagern und weder<br />

vom Eigentümer noch vom Finder<br />

abgeholt wurden. Ab 16.15 Uhr<br />

können die Gegenstände – darunter<br />

ca. 25 Fahrräder, ein (defekter)<br />

Motorroller, einige Brillen, Uhren<br />

und anderes mehr – besichtigt<br />

werden; um 16.30 Uhr beginnt die<br />

Versteigerung. Der gebotene Betrag<br />

ist sofort bar zu bezahlen und<br />

die ersteigerten Gegenstände sind<br />

noch am selben Tag mitzunehmen.<br />

Bei sehr schlechtem Wetter wird<br />

die Versteigerung auf den 31. Juli<br />

verschoben.<br />

19.00 Uhr, Lauf, Bath Park: Qigong<br />

im Park. Die Veranstaltung ist<br />

kostenlos.<br />

20.00 Uhr, Lauf, Dehnberg, Dehnberger<br />

Hof Theater: „No woman,<br />

no cry – ka Weiber, ka Gschrei“<br />

– Fränkisches Kult-Musical. Unser<br />

Dauerbrenner! Helmut Haberkamms<br />

unvergleichbar witziges fränkisches<br />

Kult-Musical mit Winni Wittkopp,<br />

Stefan Kügel und Stefan Nast-Kolb,<br />

die als Bugatti, Festus und Limbo<br />

vom Wiedersehen dreier Freunde<br />

erzählen! **<br />

Freitag 26.7.<br />

18.00 – 19.00 Uhr, Rückersdorf<br />

Pegnitzwiese (Weidegrund: kleiner<br />

Weg neben Blumen Bauer:<br />

Qigong im Park. Die Veranstaltung<br />

ist kostenlos.<br />

Freitag 26.7.<br />

Kirchweih in Wetzendorf (bis zum<br />

28.7.2013)<br />

18.00 – 20.30 Uhr, Lauf, Bildungszentrum<br />

Stadtheim, Glockengießerstr.<br />

25: „Acrylbild“ – ein<br />

Wochenend-Workshop. Nach<br />

einer kleinen Einführung in die<br />

Farbenlehre fertigen die Kursteilnehmer<br />

unter Anleitung von<br />

Ingeborg Händel mit Farbstiften<br />

Jubiläums-Wechselverschluss im Wert von<br />

70 € GESCHENKT<br />

beim Kauf eines von drei<br />

verschiedenen EDvita-Armbändern<br />

(limitiertes Angebot vom 1.5.-30.9.2013)<br />

oder Ölkreiden einen Entwurf,<br />

der im Folgenden mit Acrylfarben<br />

umgesetzt wird. Vorkenntnisse sind<br />

nicht erforderlich. Teil 2 des Kurses<br />

folgt am 27.7.2013 10.00 – 17.00<br />

Uhr. Teilnehmergebühr für zwei<br />

Tage: 63 Euro, Materialkosten extra.<br />

*<br />

19.30 Uhr, Rückersdorf, Katholische<br />

Kirche St. Martin: „Musik<br />

in Scheune und Kapelle“:<br />

„Brass Pur“. Harald Bschorr, der<br />

berühmte Jazzposaunist, Dozent<br />

und Soloposaunist im Nürnberger<br />

Staatsorchester präsentiert mit seinem<br />

Blechbläserquintett Musik von<br />

Bach bis zum Blues, von der frühen<br />

Musik bis zur Romantischen<br />

Oper. Der Eintritt ist frei; Spenden<br />

werden gerne entgegengenommen.<br />

Um verbindliche Anmeldung<br />

im Rathaus Rückersdorf unter Tel.<br />

0911/5705421 oder im Internet<br />

unter www.scheuneundkapelle.de<br />

wird gebeten.<br />

20.00 Uhr, Lauf, Dehnberg, Dehnberger<br />

Hof Theater: La Puerta<br />

Flamenca „Eine andalusische<br />

Nacht“ – Flamenco &Co. Reisen<br />

Sie für ein paar Stunden in den<br />

Süden Spaniens! Eine andalusische<br />

Nacht im Dehnberger Hof Theater.<br />

**<br />

21.00 Uhr, Lauf-Tauchersreuth,<br />

Höhenstraße: „Märchen und<br />

Ge schichten am Wasserturm“.<br />

Es erzählt Michl Zirk; für die<br />

musikalische Untermalung<br />

sorgt Katharina Nestler. Weitere<br />

Informationen erhalten Sie unter<br />

Tel. 0170/5546329.<br />

Samstag 27.7.<br />

Kirchweih in Wetzendorf (bis zum<br />

28.7.2013)<br />

9.30 Uhr, Lauf-Heuchling, Sportgelände<br />

des SK Heuchling: „Dächer<br />

über Köpfe“-Cup. Gestartet wird<br />

um 9.30 Uhr mit dem Jahrgang<br />

2007/2008 (neue Bambini). Um<br />

13.00 Uhr spielen die Jahrgänge<br />

2006 (neue F3) und 2005 (neue F1)<br />

ihren Wanderpokal aus; um 15.30<br />

Uhr folgen die Jahrgänge 2004<br />

(neue E3) und 2003 (neue E1) mit<br />

ihren Turnieren. Gespielt wird nach<br />

den Regeln des BSV. Interessierte<br />

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09123/129 86<br />

Mannschaften sind herzlich eingeladen;<br />

die Teilnahme erfolgt<br />

nach Eingang der Anmeldungen.<br />

Je teilnehmender Mannschaft wird<br />

ein Startgeld von 25 Euro erhoben;<br />

zudem werden die Pässe der<br />

Spieler benötigt. Und natürlich ist<br />

auch für das leibliche Wohl gesorgt:<br />

es gibt Deftiges vom Grill und hausgemachte<br />

Hamburger.<br />

9.30 – 15.00 Uhr, Lauf, Kunigundenschule,<br />

Kunigundenstr. 17:<br />

„Lust auf wilde Kräuter“. Unter<br />

Anleitung von Saskia Böllet sammeln<br />

die Kursteilnehmer auf einem<br />

eineinhalbstündigen Spaziergang<br />

Wildkräuter, die sie anschließend<br />

zu einem Menü verarbeiten. Dazu<br />

gibt es Küchentipps und eine kleine<br />

Wildkräuterkunde. Der Treffpunkt<br />

für die Kräuterwanderung wird<br />

rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

Teilnehmergebühr: 27 Euro,<br />

Ma terialkosten extra. *<br />

12.15 – 16.00 Uhr, Lauf-Schönberg,<br />

Schönberger Forst: „Libellen,<br />

Kröten & Co.“ Teil 3 – eine<br />

For scherexpedition für Jung<br />

und Alt mit dem Förderverein<br />

Naturerlebnispfad. Mit Keschern,<br />

Sammelgläschen, Lupe, Mikroskop<br />

und Bestimmungsbüchern machen<br />

Juli 2013<br />

35


Mit <br />

Der Veranstaltungskalender<br />

sich die Kursteilnehmer daran, das<br />

Leben weiterer Waldgewässer zu<br />

erforschen. Treffpunkt: 11.45 Uhr<br />

am Bahnhof Lauf links der Pegnitz<br />

bzw. 12.15 Uhr am Waldhaus im<br />

Schönberger Forst. Die Teilnahme<br />

ist kostenlos; die Veranstaltung findet<br />

bei jedem Wetter statt. Weitere<br />

Informationen gibt es bei Christina<br />

Staudigl unter Tel. 0152/23656938.<br />

14.00 Uhr, Lauf: Stadtgeschichtlicher<br />

Rundgang mit dem Verein<br />

„Stadtführer Lauf an der Pegnitz“.<br />

Von der Johanniskirche geht es<br />

durch die Höll zur Reichelschen<br />

Schleifmühle und weiter zum<br />

Wenzelschloss. Informationen unter<br />

Veranstaltung am 6. Juli<br />

20.00 Uhr, Lauf, Dehnberg, Dehnberger<br />

Hof Theater: „Indien“ –<br />

Ruppige Komödie um Freundschaft,<br />

Tod und Schnitzel. Zwei<br />

Männer und die Suche nach dem<br />

„goldenen Schnitzel“! Bösel und<br />

Fellner zwingt ihr Auftrag, miteinander<br />

auszukommen. Türen knallen,<br />

Worte fetzen – doch allmählich<br />

wächst die Freundschaft. **<br />

15.00 Uhr, Naturfreundehaus<br />

Hormersdorf: Konrad 48-Fest der<br />

Naturfreunde Lauf. Es wirken mit:<br />

Konrad 48, Money Left To Burn,<br />

Venturas aus Wermelskirchen, End<br />

of Nothing, Colon, Die Krawatte, Die<br />

Arschpiraten. Special Guest: Darko<br />

aus Guildford, United Kingdom.<br />

Einlass 13.00 Uhr. Der Eintritt ist<br />

Der Kirchweihkalender<br />

Kirchweihen, Feste und Märkte<br />

Kirchweih-Impressionen vergangener Jahre<br />

Juli<br />

5. bis 9. Juli: Kunigundenfest in Lauf<br />

12. bis 14. Juli: Kirchweih in<br />

Tauchersreuth<br />

12. bis 15. Juli: Kirchweih in<br />

Schnaittach<br />

12. bis 16. Juli: Kirchweih in<br />

Rü ckersdorf<br />

13. bis 15. Juli: Kirchweih in<br />

Haimendorf und Renzenhof<br />

ANGEBOT<br />

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19. bis 21. Juli: Kirchweih in<br />

Dehnberg, Höflas und Haberloh<br />

19. bis 23. Juli: Kirchweih in Schwaig<br />

26. bis 28. Juli: Kirchweih in<br />

Wetzendorf<br />

26. bis 29. Juli: Kirchweih in Kersbach,<br />

Weißenbach und Großbellhofen<br />

August<br />

2. bis 4. August: Kirchweih in Heuchling<br />

und Oedenberg<br />

2. bis 5. August: Kirchweih in<br />

Bullach und Großengsee<br />

3. bis 5. August: Kirchweih in Siegersdorf<br />

9. bis 12. August: Kirchweih in Neunkirchen<br />

a. S., Rollhofen und Speikern<br />

10. bis 12. August: Kirchweih in Ittling<br />

16. bis 18. August: Kirchweih in Simonshofen,<br />

Schönberg und Letten<br />

16. bis 19. August: Kirchweih am<br />

Moritzberg, in Rockenbrunn und<br />

Diepersdorf<br />

23. bis 26. August: Kirchweih in Winterstein<br />

23. bis 27. August:<br />

Kirchweih in Röthenbach<br />

(Blumenfest 25.08.)<br />

30. August bis 1. September:<br />

Kirchweih in Weigenhofen<br />

September<br />

6. bis 8. September:<br />

Schlossfest in Schwaig<br />

14. bis 15. September:<br />

Hämmernkirchweih in Lauf<br />

22. September:<br />

Brunnenfest in Lauf<br />

27. bis 30. September:<br />

Kirchweih in Kirchröttenbach und<br />

Freiröttenbach<br />

Oktober<br />

11. bis 14. Oktober:<br />

Kirchweih in Herpersdorf<br />

12. Oktober:<br />

Kirchweih in Beerbach<br />

13. Oktober:<br />

Herbstmarkt in Schnaittach<br />

18. bis 20. Oktober:<br />

Kirchweih in Günthersbühl und<br />

Nuschelberg<br />

Wetzendorf<br />

Schönberg<br />

Simonshofen<br />

36<br />

Juli 2013


Der Veranstaltungskalender<br />

frei. Für Getränke und Feines vom<br />

Grill ist gesorgt<br />

Sonntag 28.7.<br />

Kirchweih in Wetzendorf<br />

Bergfest der NaturFreunde Lauf<br />

e.V. am Naturfreundehaus in<br />

Hormersdorf. Ab 10:00 Uhr Weißwurstfrühschoppen<br />

mit den „Lohgraben-Musikanten“.<br />

Nach mittags<br />

Unterhaltungsmusik mit dem<br />

„Frankenlandecho“. Für Speisen<br />

und Getränke ist bestens gesorgt.<br />

7.30 Uhr, Treffpunkt: Kunigundenberg:<br />

Geführte Wanderung von<br />

Lauf zum Bergfest der Naturfreunde<br />

nach Hormersdorf, ca.<br />

22 km. Einstiegmöglichkeit in<br />

Hedersdorf am Bahnhof (9 km) um<br />

ca. 10.45 Uhr und in Osternohe am<br />

Schlossbergparkplatz beim Igelwirt<br />

(4 km) um ca. 12.15 Uhr. Für den<br />

Rücktransport ist gesorgt. Info unter<br />

Tel. 09123/14899.<br />

9.00 Uhr, Lauf-Heuchling, Sportgelände<br />

des SK Heuchling: „Dächer<br />

über Köpfe“-Cup. Der Spieltag<br />

beginnt auf dem A-Platz mit dem<br />

Turnier des Jahrgangs 1997/1998<br />

(neue B- Jugend); um 9.30 Uhr<br />

folgt der Jahrgang 2002 (neue D2)<br />

auf dem verkleinerten Großfeld.<br />

Hier spielt um 14.00 Uhr auch der<br />

Jahrgang 2001 (neue D1), während<br />

auf dem A-Platz das Turnier<br />

der Jahrgänge 1999/2000 (neue<br />

C- Jugend) stattfindet. Gespielt<br />

Festprogramm in Wetzendorf<br />

Heuchling<br />

Am Freitag, den 26. Juli<br />

18:30 Uhr „Bieranstich“ durch<br />

einen Vertreter der Stadt<br />

Lauf<br />

Für gute Unterhaltung<br />

sorgt „Udo“<br />

Am Samstag, den 27. Juli<br />

18:30 Uhr es spielt der „Steirer<br />

Kare“ (mit Tanzboden)<br />

Am Sonntag, den 28. Juli<br />

9:15 Uhr Kirchweihgottesdienst<br />

anschließendem Weißwurstfrühschoppen<br />

mit<br />

den „Laffern“<br />

Zum Mittag gibt’s „an<br />

Schweinsbraten mit<br />

Gniedla“<br />

Ab 16:00 Uhr gute Unterhaltung mit<br />

„Die Kleeblätter“<br />

Auf Ihr Kommen freut sich die Wetzendorfer<br />

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Schulstr. 4, 91207 Lauf-Heuchling Tel. 09123-2509<br />

www.gasthaus-herzog-lauf.de Familie Söhnlein<br />

Auf gehts zur<br />

Heuchlinger Kirchweih<br />

vom 1. bis 6. August 2013<br />

Programm siehe unter www.gasthaus-herzog-lauf.de<br />

Juli 2013<br />

37


Mit <br />

Der Veranstaltungskalender<br />

Urlaubsinspektion<br />

Urlaubscheck<br />

KFZ-Meisterbetrieb –<br />

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wird nach den Regeln des BSV.<br />

Interessierte Mannschaften<br />

sind herzlich eingeladen; die<br />

Teilnahme erfolgt nach Eingang der<br />

Anmeldungen. Je teilnehmender<br />

Mannschaft wird ein Startgeld von<br />

25 Euro erhoben; zudem werden<br />

die Pässe der Spieler benötigt. Und<br />

natürlich ist auch für das leibliche<br />

Wohl gesorgt: Zur Mittagszeit<br />

kochen die Mitglieder des SK<br />

Heuchling frische Braten, Enten<br />

und Spanferkel; nachmittags werden<br />

Kaffee, Kuchen und Gegrilltes<br />

zu zivilen Preisen angeboten. Ende<br />

des Turniers ist gegen 19.00 Uhr.<br />

10.00 Uhr: Flotte ADFC Biergartentour<br />

(ca. 55 km) „Jubiläumstour<br />

– Durch kühle Wälder, vorbei<br />

an Seen zu idyllischen Biergärten“<br />

Treffpunkt um 10.00 Uhr<br />

am S-Bahnhof Fischbach oben<br />

beim Parkplatz Details im ADFC<br />

Radtourenprogramm oder unter<br />

http://www.adfc-nuernberg.de/radtouren.html<br />

11.00 Uhr, Lauf, Dehnberg, Dehnberger<br />

Hof Theater: K.B.’s Jungle<br />

Band – Jazz-Frühschoppen. Tradi<br />

tioneller Jazz und Swing in<br />

Big band Besetzung. Letzter Jazz-<br />

Frühschoppen in diesem Jahr. Nicht<br />

verpassen! **<br />

14.00 Uhr, Lauf-Neunhof: Schlosskonzert<br />

im Welserschloss.<br />

Un terstützt von ehemaligen Chormitgliedern<br />

und weiteren musikalischen<br />

Gästen präsentieren der<br />

Wer eine Reise plant, muss sich<br />

rechtzeitig Gedanken über Unterbringung<br />

und Versorgung seines<br />

Haustieres machen.<br />

Jedes Jahr stehen Tierbesitzer vor<br />

dem gleichen Problem: Wohin mit<br />

Nur das Beste für Ihren Hund<br />

HuN deN a H ruN g<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Mo – Do 7.00 – 12.00 Uhr<br />

12.30 – 18.00 Uhr<br />

Fr 7.00 – 15.00 Uhr<br />

Lauf, Ziegelhüttenweg 7<br />

Tel. 0 91 23 / 99 85 24<br />

Hund – Katze – Maus<br />

Wohin im Urlaub mit Bello und Co?<br />

dem Haustier während der Ferienreise?<br />

Nicht immer haben Nachbarn,<br />

Angehörige und Freunde Zeit und<br />

Lust, Katzen, Vögel oder Hamster<br />

zu sitten. Und manche Haustiere,<br />

vor allem Hunde, reisen auch lieber<br />

Individuelle Artikel mit<br />

Gravur oder Stickerei!<br />

www.jagdexperte.de<br />

mit. Also muss die Reise für den vierbeinigen<br />

Freund gut geplant werden.<br />

Das MIT. gibt Tipps für einen Urlaub<br />

mit Haustier und verrät, wo Vierbeiner<br />

und Co. im Nürnberger Land während<br />

Abwesenheit gut versorgt sind.<br />

Reisen mit Tier<br />

Um es gleich vorweg zu sagen: Nicht<br />

jedes Tier verreist gern. „Katzen und<br />

Kleintiere mögen keine Veränderungen,<br />

sie bleiben lieber in ihrer<br />

gewohnten Umgebung“, sagt Marlies<br />

Filler vom Tierschutzverein Lauf.<br />

Wenn möglich, empfiehlt sie deshalb,<br />

diese Tiere gut versorgt zu Hause zu<br />

lassen. Zweimal täglich sollte jemand<br />

nach ihnen schauen. Hunde hingegen<br />

sollte man nach Möglichkeit<br />

in den Urlaub mitnehmen, da die<br />

Vierbeiner oft unter einer längeren<br />

Abwesenheit ihrer Familie leiden.<br />

Wenn es doch nicht gehe, sollten<br />

sich Tierbesitzer frühzeitig um eine<br />

Tierpension kümmern. „Die guten<br />

sind in der Regel das ganze Jahr über<br />

ziemlich ausgebucht, da muss man<br />

schnell dran sein“.<br />

Gruppe statt Zwinger<br />

Doch woran erkennt man eine gute<br />

Tierpension? Bei Hunden sollte diese<br />

nach Möglichkeit keine Zwinger-,<br />

sondern Gruppenhaltung anbieten,<br />

so Filler. Auch für Katzen sei das<br />

Miteinander besser als das Alleinsein,<br />

wenn sie schon ihre gewohnte Umgebung<br />

verlassen müssten. Wichtig<br />

sei, dass in beiden Fällen genügend<br />

Auslauf vorhanden sei und der Betreiber<br />

der Pension über reichlich Tiererfahrung<br />

verfüge. Auch Sauberkeit sei<br />

wichtig.<br />

Deniz Inan, die in Lauf eine Hundeschule<br />

mit angehöriger Hundepension<br />

betreibt, führt ihre „Pension mit<br />

Herz“ genau nach diesem Prinzip. Bis<br />

Das Mit.-I<br />

zu zehn Hunde leben im Haus der<br />

Hundetrainerin gemeinsam in einer<br />

Gruppe auf Zeit, Rüden und Weibchen<br />

gemischt, alle Rassen. Zwinger<br />

gibt es nicht. Dreimal täglich wird<br />

Gassi gegangen und zwischendrin<br />

gespielt. Wer sich für einen Platz in<br />

ihrer Hundepension interessiert, kann<br />

ein kostenloses Kennenlernen und<br />

einen Probetag vereinbaren. Ab 25<br />

Euro aufwärts, je nach Größe, Rasse<br />

und Geschlecht, kostet die Unterbringung<br />

der Vierbeiner am Tag, die<br />

Hunde müssen gesund und gechipt<br />

sein, Futter und Impfpass müssen<br />

mitgebracht werden. Seit acht Jahren<br />

betreibt Deniz Inan die Hundepension,<br />

hat viele Stammgäste aus der<br />

Region. Probleme gebe es selten. „Ich<br />

bin hier der Chef, das wissen die Tiere<br />

und deshalb vertragen sie sich“.<br />

Auch Hannelore Böttcher in Eschenau<br />

setzt auf Gemeinschaft: eine ganze<br />

Wohnung im Souterrain ihres Hauses<br />

haben die bis zu zwölf Katzen für<br />

sich, die die Tierliebhaberin in ihrer<br />

Katzenpension regelmäßig aufnimmt.<br />

Zudem bietet sie Unterkunft für Kleintiere<br />

wie Hasen, Meerschweinchen,<br />

Ratten und Hamster. Im eingezäunten<br />

Auslauf im Garten können sich die<br />

Katzen frei bewegen. Böttcher nimmt<br />

nur entwurmte und kastrierte Tiere,<br />

sie müssen gruppentauglich und<br />

gesund sein. In den Kosten von 8,50<br />

Euro für eine Katze am Tag, zwei<br />

Hasen kosten fünf Euro am Tag, ist<br />

das Futter schon inklusive. Auch ihre<br />

Pension ist stets gut ausgebucht, Interessenten<br />

sollten sich deshalb früh<br />

bei ihr melden.<br />

Zwei Musterbeispiele also, und es<br />

gibt noch mehr davon in der Region.<br />

Tierpensionen lassen sich über das<br />

Internet finden, viele werben mit Foto<br />

38 Juli 2013


Der Veranstaltungskalender<br />

Jugendchor Sweet Dreams und<br />

der Kinderchor NONA ein buntes<br />

Programm von Pipi Langstrumpf-<br />

Liedern über Songs von Adele bis<br />

hin zu Klassikern von den Beatles.<br />

Einlass ist um 13.00 Uhr; Karten<br />

zum Preis von 5 Euro können unter<br />

Tel. 09126/4941 reserviert werden.<br />

16.00 Uhr, Bühl, Aula der<br />

Grundschule: Sommerkonzert der<br />

Sing- und Musikschule Bühl.<br />

Dienstag 30.7.<br />

nterview!<br />

18.00 – 19.00 Uhr: Röthenbach,<br />

Waldlichtung am Alten Kriegerdenkmal:<br />

Qigong im Park.<br />

Treffpunkt am Jugendhaus Parkstraße!<br />

Die Veranstaltung ist<br />

kostenlos.<br />

18.30 Uhr: ADFC Stadtradeln<br />

Feierabendtour (ca. 30 km)<br />

„Reichswaldtour“ Treffpunkt um<br />

18:30 Uhr in Schwaig vor dem<br />

Rathaus.<br />

Mittwoch 31.7.<br />

11.00 – 13.00 Uhr, Lauf, Scala-Fitness,<br />

Hermannstraße: Ferienprogramm:<br />

„Fit mit System“ für Kinder<br />

ab 12 Jahren und Jugendliche:<br />

Training, Workout und Fitness<br />

unter fachkundiger Anleitung eines<br />

Trainers. Teilnehmergebühr: 5 Euro.<br />

***<br />

19.00 Uhr, Lauf, Bath Park: Qigong<br />

im Park. Die Veranstaltung ist<br />

kostenlos.<br />

Veranstaltungsvorschau August<br />

Freitag 2.8.<br />

17.00 Uhr: ADFC Stadtradeln<br />

Abschlusstour (ca. 50 km)<br />

„Durch das Hammerbachtal zum<br />

Happurger See“ Treffpunkt um<br />

17:00 Uhr am Bahnhof Lauf links<br />

vor dem Bahnhofsgebäude<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

Eine Übersicht der Veranstaltungen<br />

finden Sie auch auf unserer<br />

Internetseite www.n-land.de.<br />

Hund – Katze – Maus<br />

* Teilnahme nur nach vorheriger<br />

Anmeldung bei der vhs,<br />

Turnstraße 11, Gebäude<br />

Stadtbücherei Lauf,<br />

91207 Lauf unter<br />

Tel.: 09123/1833-310<br />

** Kartenbestellungen für<br />

Veranstaltungen des Dehnberger<br />

Hof Theaters unter<br />

Tel.: 09123/954491.<br />

www.dehnbergerhoftheater.de.<br />

*** Teilnahmekarten für das<br />

Ferienprogramm sind in der<br />

Stadtbücherei Lauf, Turnstr. 11<br />

ausschließlich zu folgenden<br />

Zeiten erhältlich:<br />

Do., 4. Juli: 14.00 – 19.00 Uhr<br />

Sa., 6. Juli: 10.00 – 13.00 Uhr<br />

Sa., 13. Juli: 10.00 – 13.00 Uhr<br />

Do., 20. Juli: 14.00 – 19.00 Uhr<br />

und Erfahrungsberichten. Oft geben<br />

auch Tierschutzvereine oder Tierärzte<br />

Empfehlungen.<br />

Mit dem Tier in den Urlaub<br />

Wer sein Tier in den Urlaub mitnimmt,<br />

sollte sich rechtzeitig darüber<br />

informieren, ob die Mitnahme in der<br />

Unterkunft erlaubt ist und welche<br />

Einreise- und Impfbestimmungen<br />

im Reiseland bestehen. Viele Länder<br />

haben in den letzten Jahren die Einfuhrbestimmungen<br />

für Tiere deutlich<br />

verschärft. Und auch die Mitnahme<br />

im Flieger ist nicht einfach: Bei Flugreisen<br />

müssen Tiere über vier Kilo<br />

Lebendgewicht in einer Fliegerbox im<br />

Bauch des Flugzeuges reisen. Auch<br />

das gilt es zu bedenken, vor allem<br />

wenn die Tiere sehr empfindsam<br />

sind. „Die Boxen bedeuten Stress“,<br />

stellt Marlies Filler vom Tierschutzverein<br />

Lauf nüchtern fest. Bei den<br />

Fluggesellschaften kann man sich<br />

vorab über Transportbedingungen<br />

und Kosten informieren.<br />

Reiseapotheke nicht vergessen<br />

Ganz wichtig für eine Reise mit Tier<br />

sind die Impfungen,<br />

an sie<br />

sollte rechtzeitig<br />

gedacht<br />

und beim Tierarzt<br />

die entsprechenden<br />

Empfehlungen<br />

eingeholt werden.<br />

Zudem<br />

sollte man<br />

in eine Reise<br />

mit Vierbeiner<br />

nicht ohne<br />

Reiseapotheke<br />

starten, auch<br />

im Inland.<br />

„Viele Tiere<br />

leiden unter Übelkeit beim Autofahren“,<br />

weiß Apothekerin Theodora<br />

Muscat von der Medicon Apotheke<br />

am Laufer Marktplatz. Deshalb sei<br />

es wichtig, schon vor Beginn der<br />

Reise etwas dagegen zu unternehmen.<br />

Homöopathische Globuli wie<br />

Nux Vomica seien empfehlenswert,<br />

sie wirkten auch gegen Aufregung.<br />

Die Apothekerin empfiehlt zudem<br />

eine Grundausstattung mit den<br />

wichtigsten Erste Hilfe Utensilien wie<br />

Verbandsmaterial, Wundsalbe und<br />

Zeckenzange. Auch Mittel gegen<br />

Durchfall und bei Reisen in den<br />

Süden Mittel gegen Insektenstiche<br />

und bei kurzhaarigen Tieren gegen<br />

Sonnenbrand gehörten in eine Reiseapotheke:<br />

„Im Grunde ist es ähnlich<br />

wie beim Menschen“, resümiert die<br />

Apothekerin.<br />

Nicht ohne Chip<br />

Genauso wichtig wie Impfungen<br />

und Reiseapotheke: Hunde und<br />

Katzen, die verreisen, müssen durch<br />

einen Chip gekennzeichnet sein. Die<br />

Registrierung hilft, das Tier wiederzufinden,<br />

wenn es<br />

weggelaufen ist.<br />

Auch im Ausland,<br />

denn Tierschutzorganisationen<br />

wie<br />

das Deutsche Haustierregister<br />

sind<br />

mittlerweile europaweit<br />

vernetzt und<br />

können über den<br />

Chip die Herkunft<br />

des Tieres rückverfolgen,<br />

sobald es<br />

irgendwo auftaucht.<br />

Nicht zuletzt sollten<br />

Hundebesitzer vor<br />

einer Reise – wenn<br />

sie sie nicht ohnehin<br />

schon haben – eine Hundehalter-Haftpflicht<br />

abschließen, die auch<br />

bei einem Schadensfall im Ausland<br />

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Groomania 2013 in Belgien<br />

Das Hundefriseurteam Silke und Lisa<br />

Müller aus Schnaittach starteten<br />

auf einer der größten Schermeisterschaften<br />

Europas. Die Inhaberin<br />

vom Hundesalon Hund und Katz<br />

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greift. Sonst drohen im Zweifel hohe<br />

Bußgelder und jede Menge Ärger.<br />

Isabel Krieger<br />

erkämpfte in der Trimmklasse einen<br />

3. Platz. Tochter Lisa gewann die Pudelklasse<br />

und wurde Gesamtsieger<br />

aller Beginner-Klassen.<br />

Katz in Schnaittach<br />

www.hund-und-katz-schnaittach.de<br />

Juli 2013<br />

39


Mit <br />

Immobilien, Heim und Garten<br />

Ein Haus bauen mit einem Bauträger kann sehr entlastend sein – falls die Firma stimmt<br />

Entspanntes Häusle-Bauen?<br />

(pp).– Häuser sind in Deutschland<br />

teuer. Häuslebauer sind deshalb im<br />

Schnitt ca. 38 Jahre alt, haben geerbt<br />

oder verdienen gut, oft zu zweit.<br />

Mit anderen Worten: Wer ein Haus<br />

baut, steht mitten im Berufsleben<br />

und hat wenig Zeit. Für viele Bauherren<br />

ist deshalb das persönliche<br />

Engagement, das zum Bau eines Architektenhauses<br />

gehört, undenkbar.<br />

Die Alternative ist oft die Zusammenarbeit<br />

mit einem Bauträger.<br />

Wichtig in diesem Zusammenhang:<br />

Rechtlich gesehen ist nicht der Käufer<br />

des Hauses der Bauherr, sondern<br />

der Bauträger. Käufer sparen sich<br />

somit sowohl zahlreiche Gänge zu<br />

Seit 1999<br />

Meister-BetrieB<br />

Nürnberger Straße 83<br />

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Alles<br />

Chefsache<br />

Schreinerei<br />

Behörden und Bauunternehmen als<br />

auch die Bauaufsicht samt Verantwortung<br />

auf der Baustelle.<br />

Angebote verschiedener Bauträger<br />

(Sammlung unter www.bautraeger.<br />

net) zu vergleichen, ist anhand weniger<br />

Daten schwierig. Ein paar Angaben<br />

wie Quadratmeter Wohnfläche<br />

oder die Anzahl der Bäder sagen<br />

wenig aus. Ein sehr gut ausgestattetes<br />

Bad kann zum Beispiel teurer<br />

sein als drei schlecht ausgestattete.<br />

Lassen Sie sich also – ohne sich in<br />

irgendeiner Weise zu binden – vom<br />

Bauträger eine detaillierte Baubeschreibung<br />

geben, die genau festlegt,<br />

welche Details Sie in Qualität<br />

> Innen-/Außenputz<br />

> Vollwärmeschutz<br />

> Altbausanierung<br />

> Edelputze<br />

> eigener Gerüstbau<br />

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und Menge bis zu welchem Termin<br />

erhalten werden. Nur so können Sie<br />

wirklich vergleichen.<br />

Also nur Glück und Sonnenschein<br />

für den Käufer? Keineswegs. Denn<br />

bis er eingezogen ist und alles für<br />

gut befunden hat, hat er an den<br />

Bauträger bereits viel Geld überwiesen<br />

– ohne die Befugnis, auf der<br />

Baustelle ins Geschehen einzugreifen.<br />

Dennoch: Wer weder ein eigenes<br />

Grundstück hat noch Zeit und Nerven,<br />

um sich um die Planung und<br />

deren korrekte Umsetzung auf der<br />

Baustelle zu kümmern, für den ist<br />

die Zusammenarbeit mit einem Bauträger<br />

das Richtige – vorausgesetzt,<br />

er arbeitet mit einem seriösen Unternehmen<br />

zusammen.<br />

So erkennen Sie seriöse<br />

Bauträger<br />

Einen verantwortungsvoll arbeitenden<br />

Bauträger zu erkennen, ist gar<br />

nicht so schwer. Ein Merkmal ist<br />

schon die Länge der Zeit, die er sich<br />

auf dem Markt bewährt hat. Umgekehrt<br />

lässt sich aber nicht schließen,<br />

dass Firmen, die erst seit wenigen<br />

Jahren als Bauträger arbeiten, unzuverlässig<br />

sind. Anfangen muss<br />

schließlich jeder.<br />

Nachdem einem der Bauträger ja<br />

jede Menge Arbeit mit dem Bau<br />

abnimmt, sollte man sich wenigstens<br />

die Mühe machen, den Bauträger<br />

selbst sorgfältig unter die Lupe zu<br />

nehmen.<br />

Lassen Sie sich deshalb von ihm die<br />

Adressen von<br />

früheren, am<br />

besten wenigstens<br />

vor fünf<br />

Jahren ausgeführten<br />

Bauobjekten<br />

geben<br />

und sprechen<br />

Sie mit deren<br />

Besitzern. Wie<br />

war deren Erfahrung?<br />

Wie<br />

die Qualität<br />

der baulichen<br />

Ausführung?<br />

Wertvolle Informationen<br />

bekommen Sie<br />

auch von Bauunternehmen<br />

und Handwerkern.<br />

Natürlich<br />

könnten Sie<br />

auch eine<br />

Handels- oder<br />

Wirtschaftsauskunftei<br />

beauftragen.<br />

Einfacher –<br />

und preiswerter<br />

– kommen Sie<br />

zu Ihrer Einschätzung durch das Urteil<br />

der Banken. Banken halten den<br />

Bauträger für seriös, wenn sie zu<br />

Bürgschaften bereit sind.<br />

Bitten Sie den Bauträger um den<br />

Nachweis zweier Bankbürgschaften,<br />

der Vertragserfüllungsbürgschaft für<br />

die Bauphase und der Gewährleistungsbürgschaft<br />

für die Zeit nach<br />

der Fertigstellung. Denn ein Bauträger<br />

muss mindestens vier Jahre,<br />

besser fünf, nach Ihrem Einzug für<br />

etwaige Baumängel gerade stehen.<br />

Wenn er dann schon pleite gemacht<br />

hat, springt die Bank ein – falls eine<br />

Bürgschaft vorliegt.<br />

Weitere Merkmale, die auf<br />

verantwortungsvoll arbeitende<br />

Bauträger hinweisen:<br />

– Das Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

muss stimmen. Das gilt auch für<br />

den Bereich des ökologisch orientierten<br />

Bauens, das nicht sehr viel<br />

teurer sein muss, vorausgesetzt,<br />

der Bauträger hat auf diesem Gebiet<br />

Erfahrung.<br />

– Der Bauträger kann klare Angaben<br />

zur Qualitätssicherung<br />

machen, etwa in Form von Qualitätszertifikaten<br />

oder Gütezeichen.<br />

– Die Gewährleistungsfrist läuft<br />

fünf Jahre nach BGB (Bürgerliches<br />

Gesetzbuch) statt vier Jahre<br />

nach VOB (Vergabe- und Vertragsordnung<br />

für Bauleistungen);<br />

vier Jahre sind allerdings üblich.<br />

Wurde sauber gearbeitet, ist ein<br />

Jahr mehr kein Problem.<br />

40 Juli 2013


Immobilien, Heim und Garten<br />

– Ratenzahlungen erfolgen nicht<br />

nach Termin, sondern nach Baufortschritt<br />

gemäß der Makler- und<br />

Bauträgerverordnung (MaBV);<br />

jede Ratenzahlung ist abhängig<br />

von einer kleinen Bauabnahme.<br />

Ohne guten Bauträgervertrag<br />

läuft nichts<br />

Voraussetzung für den Kauf eines<br />

Objektes ist der Abschluss eines<br />

Bauträgervertrags. Er sollte so detailliert<br />

sein wie irgend möglich. Denn<br />

alles, was hierin nicht aufgeführt<br />

wurde, muss der Bauträger auch<br />

nicht leisten. Umgekehrt muss er<br />

für die Umsetzung jedes Details<br />

Sorge tragen, das für diesen Vertrag<br />

ausgehandelt wurde. Grundsätzlich<br />

sollte der Bauträgervertrag folgende<br />

Punkte enthalten:<br />

– Vollständige, detaillierte und<br />

eindeutige Baubeschreibung.<br />

Bindende Fristen über Baubeginn<br />

und Bauübergabe.<br />

– Lassen Sie sich klipp und klar<br />

definieren, in welchem Ausführungszustand<br />

das Objekt bei der<br />

Bauübergabe ist. Begriffe wie „bezugsfertig“<br />

oder „schlüsselfertig“<br />

sind schwammig.<br />

– Genaue Grundrisse des Hauses<br />

im Ganzen wie der einzelnen<br />

Stockwerke im Maßstab von mindestens<br />

1:50. Auch Grundstück,<br />

Hausanlage sowie die Lage und<br />

Größe sämtlicher Öffnungen<br />

müssen deutlich werden.<br />

– Pauschalpreis für sämtliche Leistungen<br />

bis zur Fertigstellung des<br />

Baus.<br />

– Genauer Kostenplan: Was müssen<br />

Sie für welche Leistung bezahlen?<br />

– Vertragerfüllungs- und Gewährleistungsbürgschaft<br />

der Bank des<br />

Bauträgers.<br />

– Zahlungsweise: Was wird wann<br />

wofür bezahlt? Möglichkeit, die<br />

Zahlungen bei Mängeln oder<br />

unvollendeten Bauabschnitten<br />

einzufrieren.<br />

– Vertrauen Sie keinen guten<br />

Worten. Machen Sie sämtliche<br />

Notizen, Sonderwünsche und<br />

mündliche Zusagen des Bauträgers<br />

zu einem schriftlichen Teil<br />

des Vertrages (z.B. als Anhang).<br />

– Komplette Baudokumentation<br />

(Briefwechsel, Angebote, Planunterlagen<br />

und Rechnungen der<br />

Ausführungs- bzw. Werkplanung<br />

aller beteiligten Unternehmen,<br />

Bewilligungen, Bautagebuch, Abnahmeprotokolle).<br />

– Fünf Jahre Gewährleistungszeit<br />

nach BGB.<br />

Tipps zum Schluss:<br />

Arbeiten Sie möglichst direkt mit<br />

dem Bauträger zusammen und nicht<br />

noch mit einem zwischengeschalteten<br />

Vermittler.<br />

Denn auch dieser<br />

will an Ihnen<br />

verdienen. Da Sie<br />

vor Fertigstellung<br />

des Baus nicht<br />

Besitzer des Baus<br />

sein werden,<br />

sollten Sie wenigstens<br />

von Anfang<br />

an Besitzer des<br />

Grundstücks sein.<br />

Ihr Bauträger<br />

sollte das verstehen,<br />

zumal die<br />

Grunderwerbssteuer<br />

für ein<br />

reines Flurstück<br />

niedriger ist als<br />

für ein erschlossenes<br />

Baugrundstück.<br />

Quellen:<br />

baufinanzierungtips.de;<br />

baukosten.com;<br />

baumarkt.de;<br />

derbauherr.de;<br />

immobilienscout24.de<br />

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Juli 2013<br />

41


Mit <br />

Immobilien, Heim und Garten<br />

Mit Trendhölzern Räume natürlich und stilvoll einrichten<br />

Wohnen mit eigenem Charakter<br />

(djd/pt). Holz zählt zu den ältesten<br />

Baumaterialien, die der Mensch<br />

nutzt - und das aus guten Gründen:<br />

Es ist robust, langlebig, anpassungsfähig<br />

und holt zugleich eine<br />

natürliche Atmosphäre ins Haus.<br />

Zurück zur Natur, dieses Motto liegt<br />

auch bei der Einrichtung von Wohnräumen<br />

im aktuellen Trend. Gerade<br />

Massivholz, ob als Möbelstück, als<br />

Einbauschrank oder auch als individuell<br />

angepasste Küche, verleiht<br />

den eigenen vier Wänden eine<br />

besondere Ausstrahlung. Modernes<br />

Design wird dabei mit traditionellem<br />

Handwerkskönnen verbunden: Zahlreiche<br />

Tischlerbetriebe konzentrieren<br />

sich auf individuelle Anfertigungen,<br />

die aus Möbelstücken ein Unikat<br />

machen, und auf das Anpassen<br />

hochwertiger Möbelsysteme - jeweils<br />

ganz nach den Wünschen der Bewohner.<br />

Dach-(T)räume von Meisterhand<br />

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Tel. (09123) 13051 www.zimmerei-lindstadt.de<br />

Hochwertige Holzarten bringen mit ihrer natürlichen Maserung und ihrer Haptik<br />

viel Atmosphäre in jeden Raum. Tischler vor Ort beraten bei der individuellen<br />

Planung.<br />

Foto: djd/TopaTeam/BAX<br />

Holzvielfalt für den Möbelbau<br />

Weit mehr als 100 Holzarten können<br />

für den Möbelbau verwendet<br />

werden. Neben den bekannten Klassikern<br />

wie Wildeiche und Nussbaum<br />

bleibt somit viel Spielraum für kreative<br />

Lösungen und eine individuelle<br />

Note. Zu Trendhölzern, die besonders<br />

gefragt sind, zählt beispielsweise<br />

das Vulkan-Padouk-Holz mit seiner<br />

unverwechselbaren, naturgegebenen<br />

Maserung. Aber auch die traditionelle<br />

Technik des Holzräucherns, die<br />

dem Material eine edle, haselnussbis<br />

schokobraune Färbung verleiht,<br />

wird von innovativen Handwerksbetrieben<br />

wiederentdeckt.<br />

Roseneiche ist eine ebenso beliebte<br />

Alternative für exklusive Möbel und<br />

hochwertige Innenausbauten wie<br />

auch das Trendholz Kernahorn mit<br />

seiner rustikalen Note. Eine dunkle,<br />

teils wilde Maserung wiederum<br />

kennzeichnet die Holzart Makassar,<br />

die zur großen Familie der Ebenhölzer<br />

gehört. Unter www.topateam.com<br />

gibt es Adressen von Handwerksbetrieben<br />

vor Ort, die sich auf individuelle<br />

Ausbauten mit edlen Hölzern<br />

spezialisiert haben und wertvolle<br />

Tipps für die Einrichtung geben können.<br />

Viele weitere Anregungen bietet<br />

auf derselben Homepage auch das<br />

Trendmagazin „WohnSinn“, das kostenfrei<br />

angefordert werden kann.<br />

Eine Einrichtung, die mitwächst<br />

Einbauten und Möbel aus hochwertigem<br />

Massivholz geben einem<br />

Raum nicht nur Charakter, sondern<br />

sind auch eine Investition, die sich<br />

dauerhaft auszahlt. Denn gute Holzqualitäten<br />

punkten mit ihrer Langlebigkeit<br />

und einer einfachen Pflege.<br />

Individuelle Wünsche an Ergonomie,<br />

Stauraum oder Funktionalität lassen<br />

sich dabei vielfältig realisieren. Auch<br />

an Veränderungen in der Familie ist<br />

gedacht: Zum Beispiel mit Möbeln<br />

für das Kinder- und Jugendzimmer,<br />

die buchstäblich mitwachsen und<br />

sich flexibel immer wieder dem<br />

Wachstum anpassen lassen. Für<br />

eine natürliche, gesunde Wohnatmosphäre<br />

sorgen dabei werthaltige<br />

Hölzer ohne chemische Behandlung.<br />

Unter www.topateam.com gibt es<br />

Adressen von Tischlern aus der Nähe,<br />

die bei der Planung beraten.<br />

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42 Juli 2013<br />

Schimmelfrei<br />

bauen<br />

(pp).– In Häusern, die nach der<br />

Energieeinsparverordnung gebaut<br />

sind, ist die Schimmelgefahr durch<br />

zu kalte Wand- oder Deckenoberflächen<br />

praktisch ausgeschlossen.<br />

Heute besteht nur noch die Gefahr,<br />

dass Gebäude innerhalb der Wände<br />

und Decken schimmeln. Diese können<br />

durchfeuchten, wenn warme,<br />

mit Wasserdampf angereicherte<br />

Raumluft durch undichte Stellen in<br />

mit Dämmstoff verfüllte Ständerkonstruktionen<br />

– zum Beispiel Leichtbauwände<br />

oder Holzdächer – eindringt<br />

und sich dort so weit abkühlt,<br />

dass der Wasserdampf kondensiert.<br />

Um dies auszuschließen, sollte<br />

man auf eine lebenslang luftdichte<br />

Wand- oder Deckenbauweise<br />

achten.<br />

Quelle: massiv-mein-haus.de<br />

Augen auf beim<br />

Hauskauf!<br />

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Immobilien, Heim und Garten<br />

Verbraucherindex bestätigt das starke Interesse an<br />

Möbeln<br />

Aktuelle Trends machen Lust<br />

aufs Wohnen<br />

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Reinigung<br />

Schmutzablagerungen bei Solarund<br />

Photovoltaikanlagen beeinträchtigen<br />

den Wirkungsgrad.<br />

Es wird eine professionelle Reinigung<br />

empfohlen, da bei Selbstreinigung<br />

die Garantie erlischt. Bis zu<br />

15 Prozent mehr Leistung sind mit<br />

einer gereinigten Anlage möglich.<br />

Eine Investition, die sich rechnet.<br />

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Neue Möbel können Schwung ins<br />

Leben bringen.<br />

Foto: djd/CreditPlus Bank/fotolia.<br />

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18 Prozent der Deutschen interessieren<br />

sich einer Umfrage zufolge<br />

für neue Küchenmöbel.<br />

Foto: djd/CreditPlus Bank/fotolia.<br />

com/Shock<br />

(djd/pt). Wohnen ist vielseitig in<br />

dieser Saison: Der Blick auf die neuesten<br />

Wohntrends wird häufig von<br />

kraftvollen, fröhlich-bunten Farben<br />

auf klares Design gelenkt. Daneben<br />

steht – für all jene, die es klassisch<br />

mögen – ungebrochen Schwarz.<br />

Dann allerdings sind die Formen<br />

sowohl streng als auch klassisch<br />

oder gar ein wenig verspielt. Wer<br />

es mag, kann die schwarze Linie<br />

mit bunten Akzenten kombinieren.<br />

Aber auch Holz ist ein starker Trend,<br />

der es in viele Wohnungen schafft.<br />

Von robust-kastigen bis hin zu zart<br />

geschwungenen Formen wird das<br />

Naturmaterial auf vielerlei Arten<br />

verarbeitet, sodass sich jeder die zu<br />

seinem Interieur passenden Möbel<br />

aussuchen kann.<br />

Möbel bringen frischen<br />

Schwung in den Alltag<br />

Angesichts all der schönen Möbel<br />

und Einrichtungsideen bringt ein<br />

neues Interieur frischen Schwung in<br />

den Alltag. Wer seine neuen Möbel<br />

nicht bar bezahlen kann oder möchte,<br />

der entscheidet sich oft für einen<br />

Ratenkredit. „Dabei ist es wichtig,<br />

dass der Kredit den Möglichkeiten<br />

der Konsumenten genau angepasst<br />

wird, damit die Raten das Haushaltsbudget<br />

nicht übermäßig belasten“,<br />

sagt Stefan Wiedemann, Leiter<br />

Filialgeschäft CreditPlus, „deswegen<br />

sollten Kreditnehmer mit ihrer Bank<br />

sehr offen über ihre finanziellen Verhältnisse<br />

sprechen und dabei auch<br />

in Zukunft mögliche Entwicklungen<br />

einbeziehen.“<br />

Größere Reisen, Möbel und<br />

teure Elektrogeräte<br />

Bei den Konsumwünschen der<br />

Verbraucher stehen tatsächlich der<br />

Möbelkauf und der Erwerb eines<br />

teuren Elektrogeräts an zweiter Stelle,<br />

gleich nach der Buchung einer<br />

größeren Reise.<br />

Das ergab der Verbraucherindex,<br />

eine repräsentative IPSOS-Umfrage,<br />

die 2013 im Auftrag von CreditPlus<br />

zum wiederholten Mal durchgeführt<br />

wurde. Der Fokus der Verbraucher,<br />

von denen etwa jeder Fünfte einen<br />

Möbelkauf plante, lag vor allem auf<br />

Wohnzimmermöbeln (51 Prozent),<br />

21 Prozent dachten über den Kauf<br />

von Schlafzimmermöbeln nach.<br />

Mehr Ertrag und<br />

längere Lebensdauer<br />

Ihrer SoLar-/PhotovoLtaIkanLagE<br />

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Juli 2013<br />

43


Mit <br />

Immobilien, Heim und Garten<br />

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Markisen sorgen dafür, dass der Wintergarten nicht zur Sauna wird<br />

Hausverbot für Hitze<br />

(djd/pt). Wintergärten und Glasdächer<br />

lassen durch ihre großen<br />

Glasflächen an kalten, kurzen Tagen<br />

viel Licht ein und bieten dabei guten<br />

Wind- und Regenschutz. Doch was<br />

im Winter und den Übergangszeiten<br />

ihre große Stärke ist, kann sich im<br />

Sommer zur Schwäche wandeln:<br />

Wenn die Sommersonne auf den<br />

Anbau aus Glas fällt, kann sie<br />

blenden, in Südlagen kann das<br />

Thermometer zudem durch die Sonneneinstrahlung<br />

auf Temperaturen<br />

klettern, die den Aufenthalt nicht<br />

mehr angenehm machen. Ein gutes<br />

Sonnenschutzsystem sollte daher<br />

bei jedem Glasdach eingeplant oder<br />

nachträglich eingebaut werden.<br />

Innen liegende Markise:<br />

Lichtsituation nach Wunsch<br />

Grundsätzlich gibt es zwei unterschiedliche<br />

Varianten für den Sonnenschutz<br />

mit textilen Markisen: Er<br />

kann sowohl innen als auch außen<br />

angebracht werden. Innen liegender<br />

Sonnenschutz mit Systemen wie<br />

Den besten Hitzeschutz bieten außen liegende Textilmarkisen. Aufdachsysteme<br />

fangen die Sonnenstrahlen schon ab, bevor sie das Glasdach durchdringen können.<br />

Foto: djd/Lewens Markisen<br />

„Ancona“ von Lewens wird unterhalb<br />

des gläsernen Dachs installiert.<br />

In der Ästhetik eines Sonnensegels<br />

hält er blendende Strahlen fern und<br />

schafft angenehme Lichtverhältnisse<br />

nach Maß. Der Vorteil der innen liegenden<br />

Variante: Das Markisentuch<br />

liegt wettergeschützt unter Glas<br />

und ist so gegen Verschmutzungen<br />

geschützt.<br />

Außen liegende Markise: Vollflächige<br />

Verschattung möglich<br />

Den besten Hitzeschutz<br />

bieten<br />

außen liegende<br />

Textilmarkisen.<br />

Aufdachsysteme<br />

fangen<br />

die Sonnenstrahlen<br />

schon<br />

ab, bevor sie<br />

das Glasdach<br />

durchdringen<br />

und damit die<br />

Wärmeenergie<br />

ins Innere des<br />

Wintergartens<br />

tragen können.<br />

Dadurch ist auch eine vollflächige<br />

Verschattung von Wintergärten<br />

möglich, die beispielsweise schräg<br />

abfallende Glasflächen an den<br />

Dachseiten besitzen.<br />

Für einen guten Wetterschutz<br />

wichtig ist die Ausführung als Kassettenmarkise.<br />

So liegt das Tuch gut<br />

geschützt und kann auch problemlos<br />

draußen überwintern.<br />

Die Führungsschienen<br />

müssen dabei<br />

nicht zwingend<br />

an den äußeren<br />

Rändern<br />

der Markise<br />

liegen, sondern<br />

können<br />

flexibel nach<br />

innen versetzt<br />

angebracht<br />

und so an den<br />

Baukörper von<br />

Wintergarten<br />

oder Glasdach<br />

angepasst werden.<br />

Schutz vor allzu großer Hitze: Ein gutes Sonnenschutzsystem<br />

sollte bei jedem Glasdach eingeplant oder nachträglich eingebaut<br />

werden.<br />

<br />

Foto: djd/Lewens Markisen<br />

44 Juli 2013


Immobilien, Heim und Garten<br />

Expertentipp: So wird die Küche den Bedürfnissen der Nutzer optimal angepasst<br />

Die neue Küche richtig planen<br />

Beim Kochen und Genießen<br />

oder bei Gesprächen<br />

mit der Familie und<br />

Freunden - die Küche ist<br />

in vielen Haushalten der<br />

Mittelpunkt des häuslichen<br />

Lebens.<br />

Fotos: djd/KüchenTreff<br />

GmbH & Co. KG<br />

Wer sich für die Anschaffung einer<br />

neuen Küche entscheidet, sollte sich<br />

Zeit für eine gute Planung nehmen -<br />

so hat man auch noch nach Jahren<br />

Freude an der neuen Einrichtung.<br />

Foto: djd/KüchenTreff GmbH & Co. KG<br />

ersetzen zudem auf kleiner<br />

Grundfläche die Vorratskammer.<br />

So stehen alle Vorräte auf einen<br />

Blick griffbereit zur Verfügung.<br />

Wie effizient sind moderne<br />

Geräte?<br />

- 30 Prozent der 440 Millionen<br />

Hausgeräte in Europa sind zehn<br />

Jahre alt oder sogar älter. Würde<br />

man diese Geräte gegen moderne<br />

austauschen, könnten beispielsweise<br />

44 Milliarden Kilowatt<br />

Strom und 22 Millionen Tonnen<br />

CO 2 eingespart werden.<br />

Verkauf und Verlegung von<br />

• Teppichböden<br />

• Parkett/ Kork<br />

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(djd/pt). Beim Kochen und Genießen<br />

oder bei Gesprächen mit der Familie<br />

und Freunden - die Küche ist in<br />

vielen Haushalten der Mittelpunkt<br />

des häuslichen Lebens. Wer sich für<br />

die Anschaffung einer neuen Küche<br />

entscheidet, sollte sich Zeit für eine<br />

gute Planung nehmen, damit man<br />

auch noch nach Jahren Freude an<br />

der neuen Einrichtung hat.<br />

Marko Steinmeier, Chefeinkäufer der<br />

Einkaufsgemeinschaft KüchenTreff<br />

(www.kuechentreff.de), der bundesweit<br />

mehr als 275 inhabergeführte<br />

Küchenfachmärkte und -studios<br />

angeschlossen sind, erklärt im<br />

Experten-Interview, worauf es beim<br />

Küchenkauf ankommt.<br />

Wodurch zeichnet sich eine<br />

moderne Küche aus?<br />

- Sie verbindet innovative Technik<br />

mit höchstem Komfort und<br />

modernem Design. Dabei ist sie<br />

exakt auf die Bedürfnisse ihrer<br />

Nutzer und den zur Verfügung<br />

stehenden Raum angepasst.<br />

Worauf ist bei der Planung<br />

besonders zu achten?<br />

- Neben der optimalen Raumausnutzung<br />

sind ergonomische Gesichtspunkte<br />

- wie etwa körpergerechte<br />

Arbeitshöhen - wichtig.<br />

Eine gute Planung berücksichtigt<br />

aber auch, ob der Hauptnutzer<br />

Rechts- oder<br />

Linkshänder ist, sorgt für<br />

ausreichend Stauraum,<br />

eine optimale Beleuchtung<br />

sowie kurze Wege<br />

und verliert neben Funktion<br />

und Design auch<br />

die Energieeffizienz nicht aus<br />

dem Auge. Ich rate daher dazu,<br />

die neue Küche aus einer Hand<br />

planen, liefern und aufbauen zu<br />

lassen.<br />

Wie schafft man ausreichend<br />

Stauraum?<br />

- Nicht nur in kleinen Küchen<br />

gilt es, den vorhandenen Raum<br />

optimal zu nutzen. Dabei helfen<br />

leichtgängige Auszugs-,<br />

Schwenk- oder Drehbeschläge,<br />

die das Staugut auch aus der<br />

hintersten Ecke in greifbare Nähe<br />

bringen. Raumhohe Schränke<br />

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Juli 2013<br />

45


Mit <br />

Immobilien, Heim und Garten<br />

Tipps und Tricks für die Heckenpflege<br />

stanz der Pflanzen nicht in dieses<br />

Verbot. Hobbygärtner sollten sich,<br />

bevor sie ans Werk gehen, dennoch<br />

sorgfältig vergewissern, dass sich<br />

keinerlei Brutplätze in ihrer Hecke<br />

befinden. Gerade immergrüne Hecken<br />

freuen sich über eine pfiffige<br />

Frühjahrsfrisur kurz vor dem Austrieb,<br />

denn sie fördert eine dichte<br />

Verzweigung.<br />

Ideal für den Schnitt ist ein sonniger<br />

Tag mit Temperaturen über fünf<br />

Grad Celsius. Frühlingsblüher dagegen<br />

werden erst nach ihrer Blüte<br />

in Form gebracht. Der Schnitt sollte<br />

trapezförmig erfolgen, sodass die<br />

Hecke an ihrer Basis breiter stehen<br />

bleibt als oben in der Krone. Auf diese<br />

Weise kann das Sonnenlicht auch<br />

die unteren Regionen erreichen und<br />

verhindert deren unansehnliches<br />

Verkahlen.<br />

Quelle: Stihl<br />

(pp).– Nach dem Bundesnaturschutzgesetz<br />

ist das Schneiden von<br />

Hecken zwischen dem 1. März und<br />

dem 30. September nicht erlaubt, da<br />

»Zenara« &<br />

»Zenara LED«<br />

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Foto: stockbyte/photos.com<br />

viele Tier- und Vogelarten während<br />

dieser Zeit brüten.<br />

Allerdings fällt das Trimmen ohne<br />

schädigenden Eingriff in die Sub-<br />

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wie z. B. Balkone, Bühnen, Carports,<br />

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So bringt man Zimmerpflanzen über die Urlaubszeit<br />

Damit die Pflanzen<br />

nicht verdursten<br />

(pp).– Nachbarn sind<br />

nicht immer verfügbar.<br />

Die einen will man<br />

nicht in die Wohnung<br />

lassen, andere sind<br />

unfreundlich und die<br />

dritten möglicherweise<br />

selbst im Urlaub.<br />

Gut sind die dran,<br />

die ihre Pflanzen in<br />

Hydrokultur ziehen.<br />

Die dabei verwendeten<br />

Tonkügelchen können<br />

bis zu drei Wochen Urlaubszeit<br />

überbrücken.<br />

Die folgenden Tipps<br />

richten sich deshalb an<br />

Hobbygärtner, die ihren<br />

Pflanzen die gute alte<br />

Erde gönnen.<br />

Selbst gebastelte<br />

Bewässerungsanlagen<br />

Die Mattenbewässerung<br />

ist die einfachste<br />

Bewässerungsanlage<br />

für Pflanzen in Tontöpfen. Diese<br />

müssen mit den Matten möglichst<br />

eben abschließen, sodass die Töpfe<br />

optimalen „Mattenkontakt“ haben.<br />

Die Mattenenden hängen in einen<br />

Vorratsbehälter mit Wasser. Sobald<br />

die Pflanzenerde trocken wird, saugt<br />

sie automatisch Wasser aus der<br />

Matte an und befeuchtet sich selbst.<br />

Ähnlich, nur teuer, funktionieren so<br />

genannte Gelsteine. Ganz ähnlich<br />

funktioniert auch die Dochtbewässerung,<br />

bei der man einen möglichst<br />

dicken Docht mit der einen Seite in<br />

die Erde steckt und mit der anderen<br />

in einen Wasserbehälter. Am besten<br />

eignen sich Glasfaser-Dochte, die im<br />

Kerzenhandel erhältlich sind und<br />

anders als Woll- oder Baumwollfäden<br />

nicht zu faulen beginnen.<br />

Bewässerungsanlagen im<br />

Handel<br />

Käufliche Bewässerungsanlagen<br />

arbeiten mit Reglern, die auf die<br />

Feuchtigkeit reagieren und nach<br />

unterschiedlichen Verfahren für<br />

Wassernachschub sorgen, beispielsweise<br />

mit einer vom Wasserhahn<br />

unabhängigen Pumpe.<br />

Manche Systeme passen sich dem<br />

unterschiedlichen Feuchtigkeitsbedarf<br />

einer Pflanze an, während elektronische<br />

Systeme „programmiert“<br />

werden müssen. Das Pflanzen-<br />

Frauchen oder -Herrchen bestimmt,<br />

wann, wie oft und wie viel die Pflanze<br />

an Wasser abbekommen soll.<br />

Keine einfache Geschichte, denn wer<br />

weiß schon, wie das Wetter in der<br />

eigenen Abwesenheit sein wird.<br />

In jedem Fall sollten Hobbygärtner<br />

mit der selbst gebauten oder erworbenen<br />

Anlage experimentieren,<br />

bevor sie ihre Schützlinge alleine<br />

lassen. Und sicher schadet es nichts,<br />

wenn doch einmal jemand alle paar<br />

Tage nach dem Rechten schaut.<br />

Doppelt genäht hält eben doch<br />

besser.<br />

46 Juli 2013


Immobilien, Heim und Garten<br />

zeit<br />

Kalthaus mit Heizung erfüllt die Bedingungen der meisten Hobbygärtner<br />

Die Qual der Wahl: Welches Gewächshaus lohnt sich?<br />

pp).- Sich auf die Jungpflanzen kommerzieller<br />

Gartenbaubetriebe zu verlassen<br />

ist nicht jedermanns Sache.<br />

Wurden sie nicht zu stark gedüngt<br />

und sind von daher empfindlich?<br />

Wurden sie genügend abgehärtet?<br />

Wurden sie gespritzt? Unabhängig<br />

von solchen Fragen macht es einfach<br />

Spaß - die Zeit dafür vorausgesetzt<br />

-, die Entwicklung vom Samen<br />

über den Keimling zur Jungpflanze<br />

mitzuverfolgen. Pflanzenanzucht<br />

hat etwas von einem Kindergarten.<br />

Am besten funktioniert das in einem<br />

kleinen Gewächshaus. Andererseits<br />

lassen sich mit ihm frühere Ernten<br />

erzielen und Edelgemüse wie Auberginen<br />

heranziehen, die im Freien<br />

doch sehr klimaabhängig sind.<br />

Von den vier Gewächshaustypen,<br />

dem Kalthaus ohne und mit Heizung,<br />

dem temperierten Gewächshaus<br />

und dem Warmhaus kommt<br />

für den engagierten Hobbygärtner<br />

am ehesten das Kalthaus mit Heizung<br />

in Frage. Hier sollte die Temperatur<br />

nachts nicht unter fünf Grad<br />

fallen und tags nicht über zehn<br />

Grad steigen. In diesem Temperaturbereich,<br />

der verhältnismäßig wenig<br />

Energieeinsatz verlangt, gedeihen<br />

Jungpflanzen und Frühgemüse, es<br />

lassen sich aber auch die meisten<br />

Kübelpflanzen, Kakteen und Sukkulenten<br />

überwintern. Im Kalthaus ohne<br />

jede Heizung ist dies nicht möglich.<br />

Es eignet sich vorwiegend als<br />

Anbauort für mühelos zu erntenden<br />

Spinat, Feldsalat und anderes,<br />

kälteresistentes Wintergemüse. Ansonsten<br />

nutzt man das ungeheizte<br />

Gewächshaus ab Mitte März für<br />

Aussaaten und die Kultur südlicher<br />

Gemüsesorten wie Paprika etc.<br />

Temperierte Gewächshäuser haben<br />

eine nächtliche Minimaltemperatur<br />

von 10 Grad und eine Tagesmaximaltemperatur<br />

von 17 Grad, zu<br />

warm für Kübelpflanzen, aber gut<br />

für typische Zimmerpflanzen, ebenso<br />

für Bromelien und viele Orchideenarten.<br />

Warmhäuser mit einer<br />

Temperaturspanne zwischen 17 und<br />

25 Grad verursachen einen hohen<br />

Heizaufwand und lohnen sich nur<br />

für Liebhaber von Tropengewächsen.<br />

Grundsätzlich gilt bei der Anschaffung<br />

eines Gewächshauses die<br />

Faustregel: Es ist fast immer zu klein,<br />

selbst wenn Sie vorsichtshalber das<br />

Doppelte des zu erwartenden Platzbedarfes<br />

einplanen. Außerdem fördert<br />

räumliche Enge nur Schädlinge<br />

und Pflanzenkrankheiten. Kleiner<br />

als 2,50 m breit und zwei Meter<br />

hoch sollte das Gewächshaus auf<br />

keinen Fall sein. Die Tür sollte wenigstens<br />

so groß sein, dass sie alle<br />

Gärtnerinnen und Gärtner begehen<br />

können, ohne den Kopf einziehen zu<br />

müssen, und ein Schubkarren durchpasst.<br />

Die Fenster sind praktischerweise<br />

mit automatischen Öffnern<br />

versehen. Der Mechanismus benö tigt<br />

keinen Strom. Vielmehr enthalten die<br />

Öffner einen ölgefüllten Kolben. Bei<br />

Wärme dehnt sich das Öl aus, und<br />

der Kolben drückt das Fenster auf.<br />

Bei Kälte zieht er es wieder zu. Das<br />

Fundament stellt man am besten<br />

in Form eines frostbeständigen, 80<br />

cm tiefen Betonkranzes selbst her,<br />

den man innen kräftig isoliert. Wird<br />

das Fundament zu einem Sockel<br />

nach oben hin erweitert, dann verschmutzt<br />

die Verglasung nicht so<br />

schnell.<br />

Wenn es sich planen lässt, stellt<br />

man ein Gewächshaus nicht frei,<br />

sondern bevorzugt ein Anlehnhaus,<br />

z.B. als Terrassenüberdachung. Es<br />

ist wegen der einen entfallenden<br />

Seitenwand preiswerter und komfortabler.<br />

Man kann dann nämlich<br />

direkt vom Haus ins Gewächshaus<br />

gehen - tut das auch häufiger -<br />

und braucht weniger Heizenergie.<br />

Andersherum ausgedrückt: Der<br />

Wärmeverlust des Hauses wird<br />

als Heizquelle fürs Gewächshaus<br />

genutzt. Auch die Anschlusskosten<br />

für Wasser und Strom reduzieren<br />

sich, je näher es am Haus liegt. Ideal<br />

ist eine West-Ost-Ausrichtung des<br />

Gewächshauses, so dass die Sonne<br />

von Süden her die Längsseite aufwärmen<br />

kann.<br />

Bleibt die Frage nach den sinnvollsten<br />

Materialien für Wände und<br />

Dach. Hier spielen zwei Aspekte eine<br />

Rolle: Isolierwirkung und Bruchsicherheit.<br />

Am besten isolieren so<br />

genannte Kunststoffstegplatten. Bei<br />

ihnen halten Stege zwei Kunststoffscheiben<br />

auf Abstand, dazwischen<br />

ruht eine isolierende Luftschicht.<br />

Für die Gewächshaus-Seitenwände<br />

empfiehlt sich Glas, so dass man<br />

ungetrübt in den Garten schauen<br />

kann. Zur Verfügung steht Zweischeibenisolierglas,<br />

das immerhin<br />

Hagel aushält, oder Einscheibensicherheitsglas.<br />

Bei vier Millimetern<br />

Stärke hat es die fünffache Schlagfestigkeit<br />

von Blankglas. Außerdem<br />

zerkrümelt es bei Bruch, so dass<br />

es selten zu Schnittverletzungen<br />

kommt.<br />

Gerhard Maciolek<br />

Quellen: haus.de; Öko-Test<br />

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Juli 2013<br />

47


Den zahnärztlichen Notdienst finden Sie<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

auch im Internet unter:<br />

Dienstbereit: Winterdienst 10 bis 12 Uhr und auf www.zahnnotdienst.de<br />

dem Friedhof<br />

18 bis 19 Uhr in der Praxis<br />

Kurzfristige Änderungen des zahnärztl.<br />

in SchnaittachNotdienstes tagesaktuell in der Tagespresse<br />

6./7. Juli 2013:<br />

Jürgen Die Siebenkees, Friedhofsverwaltung teilt mit, 16 bis 19 die Treppenaufgänge in<br />

Saarstr. dass 9, 91207 in der Lauf Winterzeit auf dem dieser Zeit Tel.: gesperrt (09123) werden. 82241<br />

13./14. Friedhof Juli 2013: nur die Hauptwege geräumt<br />

Dr. Susanne werden. Sinka, Außerdem weisen wir darauf<br />

hin, dass zwischen den Feldern Erster Bürgermeister<br />

Brandmüller,<br />

Eckertstr. 9, 91207 Lauf Tel.: (09123) 12100<br />

20./21. Juli 2013:<br />

Dr. Dr. Klaus-Dieter Spörl,<br />

Espanstr. 10, 91207 Lauf, Tel.: (09123) 74749<br />

27./28. Juli 2013:<br />

Dr. Eduard Stark,<br />

Bahnhofstr. 1, 90559 Burgthann, Tel.: (09183) 93100<br />

Krankenhaus Nürnberger Land<br />

Simonshofer Straße 55, 91207 Lauf, Tel.: (09123) 1800<br />

Ärztlicher Notfalldienst<br />

Notfallpraxis am Krankenhaus Lauf,<br />

Simonshofer Straße 55, Tel.: (09123) 180600<br />

In Fällen, in denen Sie normalerweise Ihren behandelnden Arzt aufsuchen,<br />

können Sie außerhalb der regulären Sprechstundenzeiten die Notfallpraxis in<br />

Anspruch nehmen. Falls erkrankungsbed. das Aufsuchen der Notfallpraxis nicht<br />

möglich ist, kann über die Vermittlungszentrale der Kassenärztl. Vereinigung,<br />

Tel.: 01805/191212, ein Hausbesuch angefordert werden. Anruf kostenpfl. (0,12<br />

Euro/Min.). Öffnungszeiten: Fr. von 18 Uhr bis Mo. 8 Uhr und Feiertage; Mi von<br />

13 bis 22 Uhr.<br />

Kinder- u. Jugendärztliche Notfallpraxis<br />

am Krankenhaus Lauf, Simonshofer Straße 55, Tel.: 09123/180650<br />

Öffnungszeiten: Sa., So., Feiertag: 9–13 Uhr und 15–18 Uhr. In Notfällen wie<br />

lebensbedrohlichen Verletzungen oder Erkrankungen wenden Sie sich bitte<br />

direkt an die Rettungsleitstelle unter der Rufnummer 19222.<br />

Frauenärztlicher Notdienst<br />

am Krankenhaus Lauf, Simonshofer Straße 55, Tel.: 01805/191212<br />

Öffnungszeiten: Mittwoch, Freitag, Samstag, Sonntag und Feiertag<br />

Hilfe für Familien nach der Geburt<br />

wellcome-praktische Hilfe für Familien nach der Geburt im Evang. Familienhaus<br />

Lauf e.V., www.wellcome-online.de Tel.: 09123/9662544<br />

Ärztlicher Akut-Dienst<br />

für Privatpatienten und Selbstzahler – PrivAD, Tel.: 01805/304505<br />

Hilfe für Frauen und Kinder in Notlagen<br />

Frauen und Kinder in Not, Nürnberger Land e.V. Tel.: 0 91 51/55 01<br />

in Zusammenarbeit mit dem<br />

Frauenhaus „Anna Wolf“, Schwabach Tel.: 09122/81919<br />

Für Frauen u. Kinder, die sexuell belästigt, bedroht oder verfolgt wurden; vergewaltigt<br />

wurden; körperlicher oder seelischer Gewalt ausgesetzt sind. Kostenlose<br />

Beratung, auch anonym. Hilfe bei der Vermittlung zu sozialen Einrichtungen<br />

und Beratungsstellen; Frauenhaus sowie Übernachtungsmöglichkeit in Notsituationen;<br />

etc. Wiesenstraße 6; 91217 Hersbruck, E-mail: info@frauenhilfe.org<br />

Soziale Beratung des Caritasverbandes<br />

Altdorfer Str. 45, 91207 Lauf Tel. 09123/962680<br />

Sozialstation Röthenbach/Pegn. Tel. 0911/575380<br />

Soziale Beratung des Diakonischen Werkes<br />

Nikolaus-Selnecker-Platz 2, 91217 Hersbruck Tel. 09151/83770<br />

Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen<br />

(Träger: Erzdiözese Bamberg) Eckertstr. 5, 91207 Lauf, Paar- und Einzelberatung,<br />

Kommunikationstraining für Paare.<br />

Termine nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 09123/963488<br />

Allgemeiner Sozialer Beratungsdienst<br />

des Caritasverband im Landkreis Nürnberger Land e.V. Tel.: 09123/962680<br />

Erziehungs- und Jugendberatungsstelle<br />

des Caritasverbandes e.V. und des Diakonischen Werkes bietet Beratungsgespräche<br />

für Eltern, Familien, Kinder u. Jugendliche mit Problemen in der Familie,<br />

z. B. Trennung der Eltern, Schulprobleme, Fragen zur Entwicklung der Kinder<br />

etc. Hauptstelle Lauf: Weigmannstraße 53 Tel.: 09123/13838<br />

Suchtberatungsstellen<br />

Hersbruck, Amberger Straße 27 Tel.: 09151/9087676<br />

Lauf, Marktplatz 50 Tel.: 09123/84218<br />

Die Suchtberatungsstelle des Diakonischen Werkes Altdorf-Hersbruck-Neumarkt<br />

bietet kostenlose Einzelberatungen und Gruppengespräche bei Problemen mit<br />

Alkohol, Medikamenten, Drogen oder Glücksspiel an.<br />

Beratungsstelle für Seelische Gesundheit<br />

Der Sozialpsychiatrische Dienst des Caritasverbandes e.V. und des Diakonischen<br />

Werkes e.V. im Landkreis Nbg.Land bietet bei seelischen Problemen, z. B.<br />

Ängsten, Depressionen oder Zwängen, kostenfreie Beratung an. Termine nach<br />

Vereinbarung.<br />

Anmeldung über Hauptstelle:<br />

Gartenstr. 29, Hersbruck, E-Mail: spdi@cv-dw-nbgland.de Tel.: 09151/2019<br />

Außenstelle Lauf:<br />

Marktplatz 50, 91207 Lauf a. d. Peg., Tel.: 09123/981709<br />

Krisendienst Mitttelfranken<br />

Hilfe für Menschen in seelischen Notlagen; Hessestraße 10,<br />

90443 Nürnberg, www.krisendienst-mittelfranken.de Tel.: 0911/2019<br />

Kirchliche Allgemeine SozialArbeit (KASA)<br />

des Diakonischen Werkes. Sozial- und Lebensberatung, Hilfe bei wirtschaftlichen<br />

Schwierigkeiten und beim Beantragen von Sozialleistungen.<br />

Markplatz 50, 91207 Lauf a. d. Peg., Tel.: 09123/987096<br />

Fachstelle für pflegende Angehörige<br />

des Diakonischen Werkes. Informationen über Entlastungsmöglichkeiten im<br />

Pflegefall, über Pflegeeinrichtungen und Leistungen der Pflegeversicherung;<br />

Gesprächsgruppen. Markplatz 50, 91207 Lauf, Tel.: 09123/987096<br />

des Caritasverband im Landkreis Nürnberger Land e.V. Tel.: 091 23/962680<br />

Kontakt- u. Infostelle f. Selbsthilfegruppen<br />

kiss. nürnberger-land. Unterer Markt 2, 91217 Hersbruck,<br />

www.kiss-mfr.de Tel.: 09151/9084494<br />

Koordinationsstelle „Frühe Hilfen“<br />

Krankenhaus, Simonshofer Str. 55, Lauf, Mail: koki-lauf@gmx.<br />

Ansprechpartnerinnen: Frau Anne Dürr-Mohr und Christina Geisler. Sprechzeiten:<br />

Di. u. Do. 10 bis 11 Uhr, und von 14 bis 15 Uhr. Termine auch außerhalb<br />

der Sprechzeiten nach Vereinbarung mögl. Tel.: 09123/180370<br />

Nürnberger Land Tafel e.V.<br />

Lohweg 75, 90537 Feucht Tel.: 09128/724990<br />

Ausgabestelle Lauf: Holzstr. 31, Sa., 15.15–17.30 Uhr Kaffeetrinken und<br />

Lebensmittelausgabe, Ansprechp.: Olga Anders Tel.: 09123/987567<br />

Ausgabest. Röthenbach: Rückersdorfer Str. 24a, Fr. 14–15 Uhr<br />

Lebensmittelausgabe. Ansprechp.: Gernot Peterzelka, Tel.: 09123/2910<br />

Ausgabest. Schnaittach: Erlanger Straße 17 (Caritas-Sozial-Station), Do. 15.30–<br />

16 Uhr Kaffeetrinken, 16–17 Uhr Lebensmittelausgabe.<br />

Ansprechp.: Gunda Thiel, Tel.: 09153/7873<br />

Ausgabest. Schwaig: Moritzbergstr. 20, Ev. Gemeindehaus, Do. 15–15.30 Uhr<br />

Kaffeetrinken, 15.30–17 Uhr Lebensmittelausgabe.<br />

Ansprechp.: Irmtraut Noßke, Tel.: 0911/500892<br />

Anonyme Alkoholiker<br />

Gruppe Lauf: jeden Donnerstag, 19 Uhr, Meeting im städtischen Bauhof, Lauf,<br />

Glockengießerstraße 21, Rückgebäude, 1. Stock<br />

Gruppe Schnaittach: jeden Mittwoch, 19.30 Uhr, Selbsthilfegruppe für Alkoholkranke<br />

im Ev. Gemeindehaus Schnaittach, Erlanger Str. 18, 1. Stock. Geschlossenes<br />

Meeting – Angehörigengruppe AL-Anon.<br />

Tierschutz-Notfall-Rufnummern<br />

Tierhilfe Franken e.V, Neunkirchener Str. 51, 91207 Lauf. Wir versorgen in Not<br />

geratene Tiere und suchen für sie ein neues Zuhause<br />

Ansprechpartner:<br />

C. Baur, Tel.: 09151/82690<br />

S. Gutschker, Tel.: 09152/921890<br />

www.tierhilfe-franken.de<br />

Tierschutzverein Lauf und Umgebung e.V.,<br />

Martin-Luther-Str. 57, 90542 Eckental. Behördlich als gemeinnützig u. förderungswürdig<br />

anerkannt. Mitglied im Bundesverband Tierschutz e.V. Wir kümmern<br />

uns um ausgesetzte, unerwünschte, misshandelte Tiere.<br />

Marlies Filler Tel.: 0700/00123455<br />

E-Mail: filler@tierschutzverein-lauf.de Tel.: 09126/30695<br />

www.tierschutzverein-lauf.de<br />

Tierschutzverein Eckental e.V.,<br />

Eckenhaider Hauptstr. 47, 90542 Eckental.<br />

Ansprechpartner: Tel.: 09126/7487<br />

Dr. med.vet. Eva Windisch, www.tsv-eckental.de Tel.: 0160/91471793<br />

„Bela Veta“ Tierschutz – Tierhilfehof,<br />

Utzmannsbach 16, 91245 Simmelsdorf<br />

Ansprechpartnerin: Petra Neudert, Tel.: 09155/7189<br />

E-Mail: info@belaveta.de; www.tierhilfe-tierschutz.de<br />

48 Juli 2013


Der Senioren-Ratgeber<br />

In fortgeschrittenen Jahren wird eine ausreichende Vitaminzufuhr immer wichtiger<br />

Vitamine wie „vital“<br />

(pp).- Mit 60 ist man über die Lebensmitte<br />

hinaus. Zu den „Jungen“<br />

wird man sich dann kaum mehr<br />

zählen. Aber vielleicht ja zu den<br />

wirklichen Best Agers, die so manchem<br />

40-Jährigen in Sachen Fitness<br />

noch etwas vormachen. Muss man<br />

sich in diesem Alter anders ernähren?<br />

Solange man rüstig und aktiv<br />

ist, muss das gar nicht sein, doch<br />

die meisten Senioren „treten etwas<br />

langsamer“, das eine oder andere<br />

Zipperlein kommt hinzu, bei vielen<br />

auch Übergewicht, eine ernstere Erkrankung,<br />

eine Herzschwäche oder<br />

ein Schicksalsschlag. Damit muss<br />

man leben lernen.<br />

Die meisten älteren Menschen essen<br />

weniger als in jungen Jahren; der<br />

Appetit ist oftmals nicht mehr so<br />

recht da, es gibt Kau- oder Schluckprobleme<br />

oder man hat keine rechte<br />

Lust mehr zu kochen. Das kann<br />

seelische, soziale, aber auch medikamentöse<br />

Ursachen haben. Hinzu<br />

kommt, dass die Aufnahmefähigkeit<br />

des Darms für verschiedene Nährstoffe<br />

im Alter nachlässt. All dies<br />

bedeutet, dass ältere Menschen gut<br />

daran tun, verstärkt auf die Qualität<br />

ihrer Nahrung zu achten, also mehr<br />

auf deren Vitamin- und Mineralstoffgehalt.<br />

VITAMIN C<br />

Vitamin C ist das erste Vitamin, an<br />

das wir denken, denn es ist am meisten<br />

darüber geschrieben worden.<br />

Und das hat durchaus seine Berechtigung.<br />

Als Radikalenfänger mindert<br />

es das Risiko, an Krebs, Arteriosklerose<br />

und Grauem Star zu erkranken<br />

bzw. kann deren Fortschreiten<br />

hinauszögern. Denn Vitamin C fällt<br />

den aggressiven Sauerstoffatomen<br />

in die Arme, die die Eiweißbestandteile<br />

im Auge angreifen. Es senkt<br />

aber auch unsere Infektabwehr<br />

und verbessert die Wundheilung.<br />

Nehmen wir genug Vitamin C zu<br />

uns, kann der Organismus das Eisen<br />

besser aus dem Darm aufnehmen<br />

und Vitamin E besser verwerten. Und<br />

das Gute an diesem Vitamin: Eine<br />

schädliche Menge können wir nicht<br />

aufnehmen. Hat der Körper genug<br />

davon, scheidet er den Rest einfach<br />

aus. Raucher und Diabetiker haben<br />

einen besonders hohen Vitamin-<br />

C-Bedarf. Viele Vitamin-C-Quellen<br />

kennt man: frisches Obst und Gemüse.<br />

Eine Vitamin-C-Bombe ist Sanddornsaft.<br />

Aber auch Kartoffeln sind<br />

ein guter Vitamin-C-Lieferant.<br />

Empfohlene Verzehrmenge für<br />

Ältere pro Tag: 100 mg. Zwei Kiwis<br />

enthalten bereits 72 mg, eine<br />

Orange 63 mg und eine einzige rote<br />

Paprika 210 mg.<br />

Tipps für den Alltag: Bewahren Sie<br />

Obst und Gemüse kühl und dunkel<br />

auf und bereiten Sie es möglichst<br />

frisch zu (kein Aufwärmen). Schneiden<br />

Sie es vor der Weiterverarbeitung<br />

klein und dünsten Sie es mit<br />

wenig Wasser. So halten Sie die Vitaminverluste<br />

beim Kochen gering.<br />

VITAMIN E<br />

Vitamin E ist das große Körper-<br />

Schutz-Vitamin. Es ist ein mächtiger<br />

Radikalenfänger, trägt dazu bei,<br />

die Zellstruktur gesund zu erhalten<br />

und hemmt die Entstehung von<br />

schädlichem LDL-Cholesterin. Für<br />

Senioren ist Vitamin E so wichtig,<br />

weil sich der Körper mit den Jahren<br />

immer weniger vor den aggressiven<br />

Sauerstoffradikalen schützen kann.<br />

Antioxidantien gewinnen deshalb<br />

zunehmend an Bedeutung. Verstärkte<br />

Vitamin-E-Gaben braucht<br />

man aber auch, wenn die Leber, der<br />

Darm oder die Bauchspeicheldrüse<br />

nicht mehr so fit sind, wie sie sein<br />

sollten. Natürliches Vitamin E kommt<br />

ausschließlich in Pflanzen vor,<br />

besonders in deren Nüssen und Samen<br />

bzw. den daraus gewonnenen<br />

Ölen: Weizenkeimöl, Färber-Distel-Öl,<br />

Maiskeimöl, Sonnenblumenöl, Rapsöl<br />

oder Olivenöl.<br />

Empfohlene Verzehrmenge für<br />

Ältere pro Tag: 12 mg. Zehn Haselnüsse<br />

enthalten 4 mg, ein EL<br />

Sonnenblumenöl 8 mg, ein EL Weizenkeimöl<br />

21 mg.<br />

Tipps für den Alltag: Vitamin E ist<br />

sauerstoff- und lichtempfindlich. Öle<br />

sollten in dunklen Behältern lagern<br />

und beim Gebrauch nicht überhitzt<br />

werden. Besonders zum Braten<br />

geeignet sind Raps-, Oliven- und<br />

Sonnenblumenöl.<br />

VITAMIN D<br />

Vitamin D fungiert als eine Art Konferenzdolmetscher<br />

im Übersetzungsprozess<br />

unserer Zellen. Um ihre sekündliche<br />

Arbeit zu leisten, müssen<br />

sie nämlich den genetischen Code<br />

nicht nur in sich tragen, sondern<br />

auch verstehen und in Aktion umsetzen.<br />

Ohne Vitamin D gerieten sie<br />

in eine genetische Sprachverwirrung<br />

und würden absterben. Vitamin D<br />

macht aber auch starke Knochen,<br />

denn es ist das Kalzium-Vitamin und<br />

steht für den Einbau von Kalzium<br />

in die Knochen. Damit der Körper<br />

die optimale Menge Kalzium erhält,<br />

sorgt Vitamin D auch dafür, dass<br />

das Kalzium in der Nahrung besser<br />

genutzt und nicht über den Urin<br />

ausgeschieden wird. Zugleich ist<br />

Vitamin D das Sonnenlicht-Vitamin,<br />

denn unser Körper kann es selbst<br />

bilden, sofern wir uns genug im<br />

Sonnenlicht aufhalten. Mit anderen<br />

Worten: Wer in seinen vier Wänden<br />

sitzen bleibt, leidet unweigerlich an<br />

Vitamin-D-Mangel. Dies gilt insbesondere<br />

für ältere Menschen, weil<br />

ihre Haut nicht mehr so gut Vitamin<br />

D produzieren kann wie in jungen<br />

Jahren, sich aber gleichzeitig die<br />

Häusliche<br />

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Stimmstörungen<br />

Knochensubstanz verstärkt abbaut<br />

und Osteoporose droht.<br />

Empfohlene Aufnahmemenge für<br />

Ältere pro Tag: 10 µg (Mikrogramm).<br />

Dafür genügt schon ein täglicher<br />

Fortsetzung nächste Seite<br />

Termine nach telefonischer Vereinbarung<br />

zertifiziert<br />

nach BSO 2011<br />

Ohne RezepT<br />

Juli 2013<br />

49


Mit <br />

Der Senioren-Ratgeber<br />

<br />

Ambulante Pflege<br />

Koller-Team<br />

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und bieten Ihnen an, Sie und Ihre Familie von<br />

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Spaziergang im Freien. Aber auch Nahrungsmittel<br />

können ordentlich Vitamin<br />

D enthalten, insbesondere Fisch. Beispielsweise<br />

enthält eine Portion Forelle<br />

33 µg, eine Portion Lachs 24 µg, eine<br />

Portion Hering 15 µg.<br />

Tipps für den Alltag: Bewegen Sie<br />

sich, denn jede Bewegung stärkt die<br />

Knochen. Gehen Sie täglich spazieren,<br />

und wenn es eine halbe Stunde auf<br />

dem Balkon ist. Essen Sie regelmäßig<br />

fettreichen Seefisch in kleinen Mengen.<br />

Auch Vitamin-D-Nahrungsergänzungsmittel,<br />

idealerweise kombiniert<br />

mit Kalzium, helfen weiter.<br />

FOLSÄURE<br />

Folsäure gehört zu den B-Vitaminen<br />

und steht in engem Zusammenhang<br />

mit Vitamin B12. Verfügen wir nicht<br />

über genug Folsäure, steigt der<br />

Homocystein-Pegel im Blut. Zu viel<br />

Homocystein aber hat eine Schädigung<br />

der Blutgefäße zur Folge, erhöht also<br />

letztlich das Herzinfarktrisiko, und<br />

steht im Zusammenhang mit Vergesslichkeit<br />

und Demenz. Jede Körperzelle,<br />

die neu gebildet wird - und das sind<br />

Millionen täglich - kann ohne Folsäure<br />

nicht entstehen. Dennoch ist eine<br />

Unterversorgung an Folsäure weit<br />

verbreitet, obwohl unsere Leber, wenn<br />

möglich, Vorräte für schlechte Zeiten<br />

anlegt. Ein Mangel ist bei älteren Menschen,<br />

die weniger essen, besonders<br />

wahrscheinlich. Auch manche Medikamente<br />

verringern die Folsäure-Aufnahmefähigkeit<br />

des Körpers. Darüber sollte<br />

man mit seinem Arzt oder Apotheker<br />

sprechen. Folsäuremängel äußern sich<br />

in Blutarmut, Müdigkeit und verminderter<br />

Leistungsfähigkeit.<br />

Empfohlene Verzehrmenge für Ältere<br />

pro Tag: 400 µg (Mikrogramm). Gute<br />

Folsäure-Lieferanten sind Weizenkeime<br />

(520 µg/100 g), Rinderleber (592<br />

µg/100 g), frischer Spinat (145 µg/100<br />

g), Feldsalat (145 µg/100 g), Sojabohnen<br />

(240 µg/100 g) oder Kichererbsen<br />

(340 µg/100 g), aber auch Tomaten<br />

und Vollkornprodukte. Folsäureweltmeister<br />

ist getrocknete Bierhefe mit<br />

3.200 µg/100 g.<br />

Tipps für den Alltag: Folsäurereiche<br />

Lebensmittel wie Gemüse, Kartoffeln<br />

und Vollkornprodukte sind ballaststoff-,<br />

vitamin- und mineralstoffreich, zugleich<br />

aber kalorienarm und deshalb<br />

ideal für die Ernährung älterer Menschen.<br />

Doch ist Folsäure nicht hitzestabil,<br />

so dass es durch langes Erhitzen<br />

bzw. Warmhalten zu hohen Verlusten<br />

kommt. Folat ist auch wasserlöslich,<br />

weshalb mit dem Kochwasser viel<br />

verloren geht. Gemüse sollte deshalb<br />

gedünstet, Kochwasser für Suppen<br />

weiterverwendet werden.<br />

VITAMIN B12<br />

Nur Mikroorganismen können Vitamin<br />

B12 bilden und erledigen dies bei Tieren<br />

im Darm. Auch im menschlichen<br />

Darm wird Vitamin B12 gebildet, doch<br />

kann dieses nicht ausreichend genutzt<br />

werden, so dass wir es zusätzlich über<br />

Fortsetzung von Seite 49:<br />

Vitamine wie „vital<br />

die Nahrung aufnehmen müssen. Vitamin<br />

B12 braucht der Körper für die<br />

Bildung der roten Blutkörperchen, zum<br />

Schutz des Nervengewebes sowie zur<br />

Kommunikation zwischen den Nerven<br />

und zur Speicherung von Erbinformationen.<br />

Da das Vitamin eminent wichtig<br />

ist, legt die Leber in guten Versorgungszeiten<br />

große Vorräte an. Das bedeutet<br />

aber auch: Ein B12-Mangel fällt<br />

lange nicht auf. Wegen seiner guten<br />

Speichermöglichkeit kommt es auch<br />

bei Senioren meist nur bei einer chronischen<br />

Magenschleimhautentzündung<br />

zu Mangelerscheinungen, weil<br />

im Magen eine spezielle Eiweißverbindung<br />

entsteht, die hilft, das Vitamin<br />

B12 im Darm<br />

zu verdauen.<br />

Mediziner<br />

vermuten, dass<br />

ca. ein Drittel<br />

aller Menschen<br />

über 65<br />

Jahre an einer<br />

chronischen<br />

Magenschleimhautentzündung<br />

leiden könnte.<br />

Erst kürzlich<br />

entdeckt<br />

wurde eine<br />

unerwartete<br />

Folgeerscheinung<br />

von<br />

Vitamin-B12-<br />

Mangel:<br />

Schwerhörigkeit<br />

und<br />

Mineralstoffverlust im Knochengewebe<br />

bei Seniorinnen.<br />

Empfohlene Verzehrmenge für Ältere<br />

pro Tag: 3,0 µg (Mikrogramm). Vitamin-B12-Weltmeister<br />

ist die Schweineleber.<br />

Eine Portion enthält 50 µg, eine<br />

Portion Leberwurst immerhin 4,2 µg.<br />

Weitere gute Quellen: Seelachs (4 µg),<br />

Ei (1,2 µg), Schweinefleisch (1,2 µg).<br />

Tipps für den Alltag: Eine gelegentliche<br />

Portion Schweineleber, idealerweise<br />

aus ökologischer Erzeugung,<br />

schafft Vorrat für 14 Tage. Außerdem<br />

kann man mit einer gelegentlichen<br />

Fleisch- oder Fischportion seinen<br />

Vitamin-B12-Speicher gut auffüllen. Ein<br />

Glas Milch genügt für die Tagesmenge,<br />

100 Gramm Miesmuscheln enthalten<br />

gut das Doppelte, 150 Gramm Hering<br />

gleich das Vierfache des Notwendigen.<br />

VITAMIN B1<br />

Ohne Vitamin B1 würden wir vermutlich<br />

verrückt werden und unser Herz<br />

stellte ziemlich rasch seinen Dienst<br />

ein. Denn sowohl Nerven- wie auch<br />

Muskelzellen brauchen Glukose; die<br />

aber kann unser Organismus nur mit<br />

Hilfe von Vitamin B1 aus den Kohlenhydraten<br />

unserer Nahrung heraus-<br />

50 Juli 2013


Der Senioren-Ratgeber<br />

“<br />

schnippeln. Anders als Vitamin<br />

B12 können wir es kaum speichern.<br />

Bei einer ausgeglichenen<br />

Ernährung ist ein B1-Mangel<br />

selten, da das Vitamin in sehr vielen<br />

Lebensmitteln vorkommt, und tritt<br />

insbesondere bei Diabetikern auf.<br />

Empfohlene Verzehrmenge für Ältere<br />

pro Tag: 1,0 mg. Größere Mengen B1<br />

enthalten Schweinefleisch, Vollkornprodukte<br />

(Vollkornbrot, Vollkornnudeln,<br />

Haferflocken) und Vollreis. Auch einige<br />

Fischarten wie Scholle oder Thunfisch<br />

enthalten nennenswerte Mengen<br />

Vitamin B1. B1-Weltmeister sind Hefeflocken<br />

mit 7,4 mg/100g, aber auch<br />

Weizenkeime (2,0 mg), Sonnenblumenkerne<br />

(1,9 mg) und Haferflocken<br />

(0,57 mg).<br />

Tipps für den Alltag: Verzehren Sie<br />

möglichst viele Vollkornprodukte, da<br />

Foto: Jacob Wackerhausen/photos.com<br />

Vitamin B1 vor allem in den Randschichten<br />

des Getreidekorns enthalten<br />

ist und bei der Herstellung von<br />

Weißmehl verloren geht. Wer Vollreis<br />

ablehnt, sollte parboiled Reis wählen,<br />

da bei diesem die Vitamine vor dem<br />

„Polieren“ unter hohem Dampfdruck<br />

ins Korn gepresst werden.<br />

VITAMIN B2<br />

Die Power, die in Kohlenhydraten, Fetten<br />

und Eiweißen steckt, kann unser<br />

Körper nur mit Hilfe von Vitamin B2<br />

herstellen. Ohne Vitamin B2 funktioniert<br />

auch die Fettverbrennung nicht<br />

richtig und unsere Nerven würden<br />

blank liegen. Denn die so genannte<br />

Myelinschicht, die den Nervenbahnen<br />

als Schutzpolster dient, braucht das Vitamin<br />

zu seiner Bildung. Nach schweren<br />

Entzündungen und Operationen<br />

braucht der Körper viel Vitamin B2,<br />

ebenso bei Migräne, der Einnahme von<br />

Antidepressiva, hohem Alkoholkonsum<br />

und chronischen Darmentzündungen.<br />

Empfohlene Verzehrmenge für Ältere<br />

pro Tag: 1,2 mg. 100 Gramm Schweinefleisch<br />

enthalten an die 0,22 mg<br />

davon, Grünkohl und Spinat bringen<br />

es auf 0,2 mg, Champignons auf 0,45<br />

mg, Mandeln auf 0,6 mg, Hefeflocken<br />

auf 2,6 mg, Rinderleber auf 2,9 mg,<br />

Schweineleber auf 3,1 mg.<br />

Tipps für den Alltag: Eine Tasse Milch,<br />

ein Becher Joghurt oder ein Glas<br />

Buttermilch enthalten 0,3 mg Vitamin<br />

B2. Das Vitamin ist wasserlöslich,<br />

licht- und sauerstoffempfindlich, Lebensmittel<br />

deshalb kühl und dunkel<br />

aufbewahren, unzerkleinert kurz unter<br />

fließendem Wasser waschen und erst<br />

kurz vor dem Verzehr verarbeiten.<br />

Kochwasser von Gemüse sollten für<br />

Suppen und Soßen weiterverwendet<br />

werden.<br />

VITAMIN A<br />

Vitamin A ist unser Schleimhaut-<br />

Vitamin. Gesunde Schleimhäute<br />

benötigen wir aber nicht nur fürs<br />

Vergnügen, sondern ebenso dringend<br />

für eine intakte Immunabwehr.<br />

Zu den wichtigsten zählen Nasenschleimhaut,<br />

Mundschleimhaut,<br />

Magenschleimhaut, Darmschleimhaut,<br />

Gebärmutterschleimhaut und die<br />

Schleimhaut, welche die Innenseite<br />

unseres Herzens auskleidet. Sie alle<br />

würden ohne Vitamin A krank und<br />

könnten uns nicht mehr ausreichend<br />

schützen. Unser Körper kann bis zu<br />

540 mg Vitamin A vor allem in der<br />

Leber bunkern. In reiner Form kommt<br />

Vitamin A nur in tierischen Lebensmitteln<br />

vor. In Pflanzen ist es in einer<br />

Vorstufe enthalten, dem Beta-Karotin.<br />

Im Darm wird es - bei Bedarf - zu Vitamin<br />

A weiterverarbeitet, allerdings nur<br />

zu etwa 15 Prozent. Reichlich Vitamin<br />

A gilt als Vorsorge gegen Krebs sowie<br />

Herz- und Gefäßerkrankungen.<br />

Empfohlene Verzehrmenge für Ältere<br />

pro Tag: 2-4 mg. Vitamin-A-Weltmeister<br />

ist die Schweineleber mit 39,1 mg/100<br />

g (Rinderleber 15,3 mg). Reichhaltige<br />

Quellen sind außerdem Aal (0,98 mg),<br />

60-prozentiger Camembert (0,63 mg)<br />

und 50-prozentiger Chester (0,44 mg).<br />

Besonders reichhaltige Beta-Karotin-<br />

Quellen sind Karotten (1,7mg), frischer<br />

Spinat (0,81 mg), Grünkohl (1,44 mg),<br />

Kürbis (0,83 mg), Feldsalat (0,63 mg),<br />

Wirsing (0,78 mg) und Honigmelone<br />

(0,78 mg).<br />

Tipps für den Alltag: Karotin aus<br />

Karotten kann der Körper am besten<br />

aufnehmen, wenn sie zerkleinert,<br />

entsaftet oder erhitzt sind und mit ein<br />

wenig Fett bzw. Öl genossen werden.<br />

Andere gute Karotin-Quellen sind alle<br />

farbigen Gemüse: je mehr Farbe, desto<br />

mehr ist drin.<br />

Bobby Langer<br />

Quellen: Brockhaus Ernährung; Deutsche<br />

Gesellschaft für Ernährung; naturheilkunde-news.de;<br />

wikipedia<br />

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gemeinnützige GmbH<br />

Tel. 09123/2138<br />

Hersbrucker Straße 23b<br />

91207 Lauf an der Pegnitz<br />

Fax: 09123 · 54 11<br />

email: info@diakonie-lauf.de<br />

Internet: www.diakonie-lauf.de<br />

Nürnberger Land e.V.<br />

... weil es zu Hause<br />

am schönsten ist!<br />

· Beratung rund um die Pflege<br />

· Häusliche Pflege<br />

· Tagespflege<br />

· Hauswirtschaftliche Versorgung<br />

· Stundenweise Betreuung<br />

· Verhinderungspflege<br />

· Qualitätsbesuche nach § 37,3 SGB XI<br />

· Kurse für pflegende Angehörige<br />

· Pflegenotruf rund um die Uhr<br />

In Lauf · Röthenbach · Schnaittach · Rückersdorf<br />

Neunkirchen · Simmelsdorf · Ottensoos<br />

Juli 2013<br />

51


Mit <br />

Gesundheit und Soziales<br />

Sprechtage 2013<br />

der DRV Bund und der DRV Nordbayern,<br />

Auskunfts- und Beratungsstelle Nürnberg in Lauf a. d. Pegnitz,<br />

Rathaus, Urlasstraße 22, Zimmer 104<br />

Mittwoch, 10. Juli<br />

Mittwoch, 24. Juli<br />

Mittwoch, 14. August<br />

Mittwoch, 28. August<br />

jeweils von 8.30 bis 11.50 Uhr und von 13.00 bis 15.20 Uhr.<br />

Die um Auskunft und Beratung nachsuchenden Versicherten werden<br />

gebeten, ihre Versicherungsunterlagen und ihren Personalausweis/Pass<br />

mitzubringen.<br />

Für die Sprechtage ist unter Angabe der Versicherungsnummer ein Termin<br />

beim Städtischen Sozialamt, Versicherungsamt, Zimmer 105 oder unter<br />

der Telefonnummer 09123/184 – 143 zu vereinbaren.<br />

Anzeige<br />

Der Bundesfreiwilligendienst – Zeit, das Richtige zu tun<br />

Angebot des BRK-Rettungsdienstes<br />

für junge Menschen<br />

Der Bundesfreiwilligendienst, kurz<br />

Bufdi, ist ein Angebot an Frauen und<br />

Männer jeden Alters, sich außerhalb<br />

von Beruf und Schule für das Allgemeinwohl<br />

zu engagieren. Auch<br />

für Schulabgänger, die noch nicht<br />

wissen, welchen beruflichen Weg sie<br />

einschlagen sollen, ist dies eine gute<br />

Möglichkeit, die Orientierungsphase<br />

zu nutzen.<br />

Der BRK-Rettungsdienst bietet<br />

jungen Menschen die Möglichkeit,<br />

in einem Grundlehrgang alle<br />

notwendigen rettungsdienstlichen<br />

Kompetenzen zu erlernen. Während<br />

der Ausbildung durch geschulte<br />

Fachkräfte werden auch die sozialen<br />

Kompetenzen erweitert und wertvolle<br />

Erfahrungen gesammelt.<br />

Der Bufdi dauert in der Regel 12<br />

bis 24 Monate. Als Entlohnung gibt<br />

es unter anderem ein monatliches<br />

Taschengeld und Urlaub, eine<br />

Teilnahme- und Ausbildungsbescheinigung<br />

sowie ein qualifiziertes<br />

Arbeitszeugnis. Das Mindestalter<br />

beträgt 18 Jahre.<br />

Weitere Informationen über den<br />

Bundesfreiwilligendienst und die<br />

Mitarbeit im BRK-Rettungsdienst<br />

bekommt man beim Rettungsdienstleiter,<br />

Herr Markus Deyhle, Telefon<br />

09123/940320 oder per E-Mail:<br />

deyhle@kvnl.brk.de.<br />

Caritas bietet im August zwei Wochen Aufenthalt in Cham<br />

Seniorenerholung für<br />

Kurzentschlossene<br />

Für Senioren, die zwei Wochen lang<br />

ausspannen, Kraft tanken und sich<br />

erholen wollen, bietet der Caritasverband<br />

für die Erzdiözese Bamberg<br />

im August die Möglichkeit dazu. Die<br />

Reise führt vom 19. August bis 2.<br />

September 2013 ins Exerzitienhaus<br />

des Redemptoristenklosters Maria<br />

Hilf nach Cham in die Oberpfalz.<br />

Das Angebot richtet sich an Senioren,<br />

die gemeinsam mit einer Gruppe<br />

eine Auszeit vom Alltag nehmen<br />

möchten und sich dabei verwöhnen<br />

lassen wollen.<br />

Das Haus bietet gute Voraussetzungen,<br />

dass die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer sich an Körper,<br />

Seele und Geist so richtig erholen<br />

können. Gute Küche und liebevolle<br />

Begleitung der Gäste sind für das<br />

Exerzitienhaus in Cham selbstverständlich.<br />

Das Programm beinhaltet Begegnung,<br />

Bewegung, Ausflüge und<br />

Kultur. Begleitet wird die Gruppe von<br />

zwei Erholungsleitungen, die das<br />

Programm gestalten und Ansprechpartnerinnen<br />

für die Erholungssuchenden<br />

sind.<br />

Die Teilnahme von behinderten<br />

Personen ist mit Begleitperson<br />

möglich. Die An- und Abreise der<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

erfolgt gemeinsam mit einem Reisebus,<br />

der verschiedene Haltestellen<br />

anfahren wird. Weitere Details<br />

finden sich im Internet auf www.<br />

caritas-bamberg.de.<br />

Weitere Informationen<br />

Auskunft und Anmeldung beim Caritasverband<br />

im Landkreis Nürnberger<br />

Land e.V., Tel. (09123) 96 26 8-0 (Di<br />

und Do von 8.00 bis 12.00 Uhr) oder<br />

E-Mail: yvonne.schuhmann@caritasnuernberger-land.de.<br />

Versichertenberater<br />

Versichertenberater der DRV Bund<br />

Barth, Alfons Hämmernplatz 15 09123/988500<br />

91207 Lauf<br />

Brendl, Erich Hersbrucker Straße 4 0174/8511190<br />

91207 Lauf<br />

Jäger, Karl Am Finkenschlag 2 09123/788932<br />

91207 Lauf<br />

Abraham, Horst Haimendorfer Str. 35 09120/6031<br />

91227 Diepersdorf<br />

Perl, Eva Schwaiger Str. 8 0911/5074432<br />

90571 Schwaig<br />

Balk, Reiner Propsteiweg 7 09151/70245<br />

91217 Hersbruck<br />

Strömsdörfer, Uwe Max-Reger-Straße 35 09151/5995<br />

91217 Hersbruck<br />

Versichertenberater der Dt. Rentenversicherung Nordbayern<br />

Jäger, Karl Am Finkenschlag 2 09123/788932<br />

91207 Lauf<br />

Nürnberger, Helmut Dr.-Völker-Str. 4 09123/983996<br />

91207 Lauf<br />

Richter, Walter Arzbergweg 17 09151/3427<br />

91217 Hersbruck<br />

Knappschaftsälteste<br />

Kozak, Rita Am Kuhberg 19 09666/1423<br />

92278 Illschwang<br />

Ludwig, Horst Josef-Otto-Kolb-Str. 29 09643/1055<br />

91275 Auerbach<br />

Pfann, Manfred Roßeggerstr. 8 0171/8811960<br />

91257 Pegnitz<br />

Ein TATTOO hat man ein<br />

Leben lang. DIABETES auch.<br />

Forschung hilft ...<br />

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GEGEN DIABETES.<br />

www.diabetesstiftung.de<br />

Spendenkonto:<br />

88 88 105<br />

BLZ 700 205 00<br />

Bank für<br />

Sozialwirtschaft<br />

52 Juli 2013


Seit einem Jahr gibt es KUHNO, die<br />

gemeinsame Koordinations- und Beratungsstelle<br />

des ASB und der Stadt<br />

Lauf. Und mehr als 40 Ratsuchende<br />

haben dort in dieser Zeit eine kostenlose<br />

Beratung und Betreuung<br />

erfahren.<br />

Manche Fälle sind auch für Birgit<br />

Reichert schwer in Worte zu fassen.<br />

Die Heilpädagogin ist eigentlich<br />

nicht so leicht aus der Fassung zu<br />

bringen. Doch das Schicksal einer<br />

65-jährigen Lauferin, die zeitweise<br />

nichts zu essen hatte, weil sie nicht<br />

in der Lage war, um Hilfe zu bitten,<br />

hat sie tief erschüttert. Seit Januar<br />

betreut die ASB-Mitarbeiterin die alleinstehende<br />

Frau bei KUHNO (steht<br />

für Koordination, Unterstützung,<br />

Hilfe, Netzwerk, Organisation), kümmert<br />

sich um ihre Post, hilft ihr beim<br />

Ausfüllen der Anträge fürs Sozialamt<br />

und veranlasst die Gänge auf die<br />

Ämter.<br />

Zunächst hatte sich eine Bankmitarbeiterin<br />

um die türkischstämmige<br />

Frau gekümmert. Als diese dann<br />

in Mutterschutz ging, rief sie bei<br />

KUHNO an und bat um Hilfe für die<br />

Seniorin, die völlig zurückgezogen<br />

lebt – nie wirklich in Deutschland<br />

angekommen. Wie Birgit Reichert<br />

Erste-Hilfe-Kurse des BRK<br />

Gesundheit und Soziales<br />

Kostenlose Beratung und Betreuung bei KUHNO<br />

Birgit Reichert bietet kostenlose Beratung<br />

bei KUHNO Foto: Krieger<br />

Lebensrettende Sofortmaßnahmen<br />

am Unfallort<br />

Für Führerscheinanwärter der Klassen<br />

A, A1, B, BE, L, M, und T finden<br />

folgende eintägige Kurse statt:<br />

Samstag 13. Juli 9.00 – ca. 15.30<br />

Uhr, Samstag 27. Juli 9.00 – ca.<br />

15.30 Uhr. Veranstaltungsort: Rot-<br />

Kreuz-Haus, Henry-Dunant-Straße 1,<br />

91207 Lauf. Die Kursgebühr beträgt<br />

30 Euro.<br />

Erste-Hilfe-Kurs<br />

Der zweitägige Erste-Hilfe-Kurs<br />

vermittelt neben Kenntnissen über<br />

Sofortmaßnahmen am Unfallort<br />

auch das nötige Wissen über Erste-<br />

Hilfe-Maßnahmen z.B. Brüchen, Sonnenstich<br />

oder Ähnlichem. Der Kurs<br />

richtet sich an Führerscheinbewerber<br />

erzählt, habe sie unter anderem mit<br />

Piktogrammen gearbeitet, um ihrer<br />

Klientin verständlich zu machen,<br />

was zu tun sei. „Und jetzt ist sie<br />

glücklich, weil sie endlich einen Ausweg<br />

aus ihrer Lage sieht“.<br />

Unterstützung in schwierigen<br />

Lebenssituationen<br />

Fälle wie dieser seien natürlich die<br />

Ausnahme, so Reichert, doch oft<br />

befänden sich die Menschen, die<br />

vom Jobcenter im Landratsamt und<br />

verschiedenen Beratungsstellen zu<br />

ihr geschickt würden, in schwierigen<br />

Lebenssituationen – und häufig<br />

seien mangelnde Sprachkenntnisse<br />

die Ursache: „Die Betroffenen haben<br />

größtenteils einen Migrationshintergrund;<br />

sie können die Amtssprache<br />

nicht verstehen, bringen deshalb Dokumente<br />

nicht bei und geraten so in<br />

Notlagen“. Viele hätten auch Scham,<br />

sich zu offenbaren und es dauere oft<br />

eine ganze Weile, bis sie Vertrauen<br />

fassen könnten.<br />

Seit dem Frühjahr 2012 gibt es das<br />

niederschwellige Beratungsangebot<br />

beim ASB am Südring. Das Projekt<br />

richtet sich an Familien und Jugendliche,<br />

die Unterstützung brauchen,<br />

egal in welchem Stadtteil sie leben.<br />

Birgit Reichert, die die Aufgabe im<br />

Dezember übernommen hat, möchte<br />

vor allem die Vernetzung der verschiedenen<br />

Anlaufstellen vorantreiben,<br />

„mein Ziel ist es, dass keiner<br />

mehr durchs Netz fällt.“ 21 zusätzliche<br />

Klienten hat sie seit Anfang<br />

des Jahres beraten; bei manchen sei<br />

es, wie sie sagt, mit ein oder zwei<br />

Treffen getan – etwa wenn es um<br />

Bewerbungen, Stellensuche oder andere<br />

konkrete Anliegen gehe. Meist<br />

aber erstreckten sich die Kontakte<br />

über mehrere Monate, und zwei der<br />

Klienten kämen sogar jede Woche<br />

zu ihr. Auch aus anderen Orten im<br />

Landkreis habe sie schon Anfragen<br />

bekommen, könne hier aber „leider<br />

nichts tun“.<br />

der Klassen C, CE, D, DE; Segel-,<br />

Tauch- oder Trainerscheinanwärter,<br />

Betriebshelfer und an alle, die in<br />

einer Notsituation schnell handeln<br />

möchten. Natürlich kann man in<br />

diesem Kurs auch sein Wissen auffrischen.<br />

Teil 1: Freitag 5. Juli 12.00 – 18.00<br />

Uhr und Teil 2: Samstag 6. Juli 9.00<br />

– 16.00 Uhr. Veranstaltungsort: Rot-<br />

Kreuz-Haus, Henry-Dunant-Straße 1,<br />

91207 Lauf. Die Kursgebühr beträgt<br />

40 Euro.<br />

Eine vorherige Anmeldung unter Tel.<br />

09123/9403-0 ist erforderlich. Weitere<br />

Informationen zu den Kursen<br />

sowie zu anderen Kursangeboten<br />

erhalten Sie ebenfalls unter dieser<br />

Nummer oder unter www.kvnl.brk.de.<br />

Finanzierung des Projekts durch<br />

die Stadt Lauf<br />

Finanziert wird das Beratungs- und<br />

Betreuungsangebot noch bis Ende<br />

des Jahres durch die Stadt Lauf, die<br />

das Projekt auch initiierte. Bereits im<br />

Herbst soll aber schon entschieden<br />

werden, ob KUHNO verlängert wird.<br />

Für Birgit Reichert ist der Beratungsbedarf<br />

eindeutig vorhanden; auch<br />

die Schulen und Kindergärten will<br />

sie noch stärker mit einbinden. „Je<br />

Die seit Jahren zur Tradition gewordene<br />

Maiandacht der Senioren der<br />

Pfarrgemeinde St. Otto aus Lauf<br />

führte dieses Mal nach Effeltrich im<br />

Landkreis Forchheim. Begleitet wurde<br />

die Gruppe von Diakon Manfred<br />

Preiß, der auch die Fahrtroute und<br />

die Gestaltung der Maiandacht vorbereitet<br />

hatte.<br />

Ziel war die Kirchenburg und<br />

katholische Pfarrkirche St. Georg<br />

in Effeltrich. Vor dem Eingang der<br />

Kirchenburg, gegenüber der 800-jährigen<br />

Linde, wurde die Gruppe<br />

bereits vom bestellten Kirchenführer<br />

erwartet. Gewandet in einer original<br />

fränkischen Tracht geleitete er<br />

die schon gespannten Besucher<br />

durch die mehrtürmige malerische<br />

Kirchenburg. Erst zum Ende der Führung<br />

in der eigentlichen Pfarrkirche<br />

selbst gab er seine wahre, bislang<br />

wohlweislich verschwiegene Identität<br />

bekannt. Der wissensreiche Kirchenführer<br />

im Trachtengewand gab sich<br />

zum Erstaunen aller als Pfarrer Albert<br />

Löhr, Pfarrer und Hausherr von<br />

St. Georg zu erkennen.<br />

mehr Menschen für das Thema sensibilisiert<br />

sind, desto besser gelingt<br />

es, frühzeitig zu helfen“. Sie selbst<br />

verstehe sich dabei als Brückenbauerin:<br />

„Ich zeige den Ratsuchenden<br />

verschiedene Wege, gehen müssen<br />

sie sie aber selbst“.<br />

Ihr Kontakt zu KUHNO: www.asblauf.<br />

de, E-Mail: kuhno@asblauf.de, Tel.<br />

09123 / 978777<br />

Maiandacht der Senioren von<br />

St. Otto in Effeltrich<br />

Der Geistliche erzählte ausführlich<br />

über Entstehung und Ausgestaltung<br />

des Gotteshauses und das intensive<br />

Effeltricher Trachtenbrauchtum sowie<br />

den Georgi-Ritt am Ostermontag.<br />

Als besonders sehenswürdig verwies<br />

er auf die spätgotischen Figuren, die<br />

weitgehend intakte Kirchenburganlage<br />

sowie die zeitgenössische liturgische<br />

Ausstattung. Die Existenz der<br />

Anlage geht wohl auf eine um 1300<br />

auf einer leichten Erhebung gebaute<br />

steinerne Kirche zurück. Festtag ist<br />

St. Georg, der 23. April. Die Pfarrei<br />

Effeltrich gehört zum Dekanat Forchheim.<br />

Das Dorf um die Kirche dürfte<br />

auf einen Mitte des 9. Jh. oder im 10.<br />

Jh. gegründeten Königsbauernhof<br />

der karolingischen Reisepfalz Forchheim<br />

zurück gehen. Der heutige<br />

Ortsname Effeltrich gründet sich auf<br />

den aus dem 12. Jh. stammenden<br />

Namen Affeltere, was so viel bedeutet<br />

wie „Ort der vielen Apfelbäume“.<br />

Nach zahlreichen Plünderungen,<br />

Zerstörungen und erneuten Wiederaufbauten<br />

(größte Zerstörungen im<br />

Dreißigjährigen Krieg sowie durch<br />

preußische Truppen um 1757) wurde<br />

die Kirchenburg letztmals 1990 saniert<br />

und zeigt seitdem ihr heutiges<br />

markantes Erscheinungsbild.<br />

Nach der besinnlich zelebrierten<br />

Andacht von Diakon Preiß und<br />

teils von Betreuerinnen und den<br />

Senioren von St. Otto und St. Georg<br />

gesungenen Liedern trafen sich die<br />

Besucher anschließend im Pfarrheim<br />

zu Kaffee und Kuchen. Der verbleibende<br />

Nachmittag wurde zu regen<br />

Gesprächen genutzt und so ging<br />

am Abend wieder ein interessanter,<br />

ereignisreicher und schöner Tag mit<br />

den Senioren von St. Otto seinem<br />

Ende entgegen.<br />

Juli 2013<br />

53


Mit <br />

Sommerspaß bei der<br />

Ferienbetreuung<br />

Das Evang. Familienhaus Lauf e.V.<br />

bietet in den ersten beiden Sommerferienwochen<br />

wieder eine Ferienbetreuung<br />

für Schüler an.<br />

Gesundheit und Soziales<br />

Veranstaltungen des<br />

Ev. Familienhauses Lauf e.V.<br />

Sechs lange schöne Sommerferien<br />

warten auf die Schulkinder. Der<br />

Familienurlaub ist vielleicht geplant,<br />

aber viele Eltern fragen sich, wie sie<br />

ihre Kinder in den restlichen Wochen<br />

gut unterbringen können. Nicht<br />

jede Familie hat die Großeltern vor<br />

Ort oder nicht alle Kinder wollen auf<br />

eine Freizeit fahren. Deshalb richtet<br />

das Familienhaus für Schulkinder<br />

der 1.–4. und Schulkinder der 3.–6.<br />

Klasse in Gruppen mit ungefähr 15<br />

Kindern in den ersten beiden Augustwochen<br />

von Montag bis Freitag<br />

jeweils von 8.00 bis 13.00 Uhr eine<br />

verlässliche Ferienbetreuung ein.<br />

Jeweils zwei pädagogische Fachkräfte<br />

bereiten im Gemeindehaus<br />

Christuskirche und im Gemeindehaus<br />

Heuchling ein buntes,<br />

abwechslungsreiches<br />

Aktionsprogramm vor.<br />

Eine Gruppe plant z.B.<br />

eine „Reise in die Natur“<br />

mit Bauernhofbesuch,<br />

ein weiteres Motto<br />

lautet „Feuer, Wasser,<br />

Erde, Luft“. Die Kinder der<br />

3.–6. Klasse werden den<br />

Schwerpunkt auf Outdoor-<br />

Aktivitäten setzen.<br />

Jeden Tag genießen die<br />

Kinder gemeinsam ein<br />

leckeres 2. Frühstück und neben<br />

den geplanten Aktivitäten können<br />

sich die Schulkinder auf die interessanten<br />

Spiele in der Spielecke<br />

freuen, in der Leseecke entspannen<br />

und bei schönem Wetter draußen<br />

viel Spaß mit verschiedenen Spielgeräten<br />

haben.<br />

Die Ferienbetreuung, die für eine<br />

oder beide Wochen gebucht werden<br />

kann, kostet pro Woche EUR 80,<br />

zuzüglich EUR 5 Materialgebühr.<br />

Anmeldeformulare werden in allen<br />

Laufer Grundschulen verteilt. Die<br />

Anmeldung sollte bis spätestens 9.<br />

Juli erfolgen, da die Teilnehmerzahl<br />

begrenzt ist.<br />

Anmeldung und Information beim<br />

Evang. Familienhaus Lauf, Kirchenplatz<br />

11, Tel. 09123-81203,<br />

Fax 09123-14561, E-Mail: info@<br />

familienhaus-lauf.de. oder www.<br />

familienhaus-lauf.de<br />

Heilpraktikerin Psychotherapie<br />

Gestalttherapeutin<br />

Dipl.-Atemlehrerin<br />

• Einzel- und Paartherapie/Beratung<br />

• Atemtherapie<br />

Ausbildung<br />

Heilpraktiker/in Psychotherapie<br />

Neuer Kursstart: September 2013<br />

• Ausbildung zum/r Atemlehrer/in<br />

Integratives Atmen<br />

Oberndorfer Straße 2, 91233 Speikern<br />

Telefon 0 91 53 / 92 52 34<br />

E-Mail: mbritting@aol.com<br />

www.psychotherapie-lauf.de<br />

ASB Familienratgeber<br />

Thema: Politische Meinungsbildung<br />

Das Leben mit<br />

Kindern ist schön<br />

und bisweilen auch<br />

anstrengend. Ob<br />

Schulstress oder<br />

pubertäre Probleme<br />

– oft sind Eltern<br />

ratlos. Sabine Strobel, Fachbereichsleiterin<br />

Kinder und Jugend<br />

beim ASB, arbeitet seit mehr als<br />

zwei Jahrzehnten mit Kindern. Im<br />

MIT gibt die Pädagogin Tipps für<br />

einen besseren Umgang zwischen<br />

Kindern und Eltern. Diesmal zum<br />

Thema politische Meinungsbildung.<br />

Frau Strobel, in den nächsten<br />

Monaten steht eine ganze<br />

Reihe von Wahlen an. Wie<br />

gut wissen die Kinder und<br />

Jugendlichen im ASB Hort über<br />

Politik Bescheid?<br />

Sabine Strobel: Unsere Kinder sind<br />

zwischen sechs und 14 Jahren alt,<br />

da hält sich das politische Wissen<br />

noch in Grenzen. Sie kennen aber<br />

den Laufer Bürgermeister und auch<br />

die Bundeskanzlerin und wissen,<br />

dass man wählen darf, wenn man<br />

erwachsen ist.<br />

Wenn Sie mit den Kindern<br />

sprechen, haben Sie den Eindruck,<br />

dass sie mitbekommen,<br />

was in Lauf aktuell passiert?<br />

Unsere Kinder interessieren sich<br />

natürlich in erster Linie für Veränderungen,<br />

die ihre Lebenswelt<br />

betreffen, d.h. wenn ein neuer<br />

Spielplatz entsteht, eine Schule<br />

renoviert oder wie jetzt ein Kinderhaus<br />

gebaut wird. Dann verfolgen<br />

sie das aufmerksam. Die großen<br />

Zusammenhänge sind ihnen fremd.<br />

Um dafür Interesse zu<br />

entwickeln, müssen sie auch<br />

die Grundstrukturen von<br />

Demokratie verstehen lernen.<br />

Gibt es Projekte, mit denen Sie<br />

das fördern?<br />

Feste Projekte gibt es nicht, aber<br />

wir leben Demokratie und Partizipation<br />

in unserem Hort ganz<br />

praktisch. So finden regelmäßig<br />

Kinderkonferenzen statt, in denen<br />

wir Raum und Zeit für einen Austausch<br />

über aktuelle Geschehnisse<br />

schaffen. In unserer Jugendgruppe<br />

gibt es einen Jugendrat, auch hier<br />

werden Dinge gemeinsam besprochen.<br />

Und am 19. Juli werden Kinder<br />

und Jugendliche aus unserem<br />

Hort bei einer Podiumsdiskussion<br />

zum Thema Kinderbetreuung über<br />

ihre Sicht der Situation in unserer<br />

Stadt berichten.<br />

Wie kann man aus Ihrer<br />

Sicht Kinder und Jugendliche<br />

www.asblauf.de<br />

für Politik und Demokratie<br />

begeistern?<br />

Über die Möglichkeit der Teilhabe<br />

am öffentlichen Geschehen. So gab<br />

es im letzten Jahr erstmalig eine<br />

Kindersprechstunde des Bürgermeisters.<br />

Wir waren mit unseren<br />

Kindern dabei, sie fanden es sehr<br />

spannend und stellten viele Fragen.<br />

So etwas macht Politik erlebbar.<br />

Die Medien spielen eine große<br />

Rolle bei der Meinungsbildung.<br />

Welche Medien nutzen Ihre<br />

Kinder, lesen manche auch<br />

Zeitung?<br />

Die meisten Informationen holen<br />

sich die Kinder aus Internet und<br />

Fernsehen sowie über Mundpropaganda.<br />

Wenn im Hort die Pegnitz-<br />

Zeitung ausliegt, beobachten<br />

wir immer, dass die Kinder darin<br />

blättern und sich über Themen<br />

austauschen. Oft sprechen sie uns<br />

auch an, wie jetzt, wo der ASB Kids<br />

Corner zum Kinderhaus wird.<br />

Wie können aus Ihrer Sicht<br />

Eltern Kinder und Jugendliche<br />

dazu anregen, sich für ihre<br />

Stadt zu interessieren?<br />

Interesse bei Kindern und Jugendlichen<br />

kann man meiner Meinung<br />

nach nur wecken, wenn auch die<br />

Eltern sich für das interessieren,<br />

was um sie herum passiert. Das ist<br />

Nürnberger Land e.V.<br />

nur der Fall, wenn Familien das Gefühl<br />

haben, dass sie Teil einer Stadt<br />

sind, sie ernst genommen werden<br />

und ihnen zugehört wird. Es ist also<br />

auch an der Stadt, auf ihre Bürger<br />

zuzugehen. Da ist Lauf sicher auf<br />

einem guten Weg.<br />

Wie gut weißt Du über Politik<br />

Bescheid? Mach mit beim Quiz<br />

und gewinne: Der ASB verlost<br />

aus allen richtigen Einsendungen<br />

zwei Kinokarten.<br />

A: Wie heißt der Bürgermeister der<br />

Stadt Lauf und welcher Partei<br />

gehört er an?<br />

B: Welche Parteien sind im Laufer<br />

Stadtrat vertreten?<br />

C: Der deutsche Bundestag sitzt in<br />

a) München b) Berlin c) Bonn<br />

D: Die Politiker dort heißen…<br />

a) Abgeordnete b) Abgesandte c)<br />

Abtrünnige<br />

Teilnehmen können Kinder und Jugendliche<br />

unter 18 Jahren. Lösungen<br />

per Post an den ASB, Südring<br />

3, 91207 Lauf oder per E-Mail an<br />

info@asblauf.de. Einsendeschluss<br />

ist der 31. Juli 2013.<br />

54 Juli 2013


Gesundheit und Soziales<br />

Apotheken-Notdienst Juli<br />

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag<br />

Dienst<br />

Zusatzdienst<br />

Me Sch St Ad Fr Ig Jo<br />

1 Me 2 2 3 St 4 3 5 Fr 6 4 7 Jo<br />

Ma Me Sch St Ad Fr Ig<br />

8 5 9 Me 10 6 11 St 12 7 13 8 14 Ig<br />

Jo Ma Me Sch St Ad Fr<br />

151 16 Ma 17 2 18 Sch 19 3 20 Ad 21 4<br />

Ig Jo Ma Me Sch St Ad<br />

22 Ig 23 5 24 Ma 25 6 26 Sch 27 7 28 8<br />

Fr Ig Jo<br />

Fr 1 Jo<br />

29 30 31<br />

Verzeichnis der Dienst habenden Apotheken<br />

Dienstbereit ist jeweils die Apotheke, deren Kurz zeichen im<br />

Kalendarium ausgedruckt ist.<br />

Steht über dem Strich und unter dem Strich die selbe Apotheke, ist<br />

diese dienstbereit von 8.30 früh bis 8.30 Uhr des Folgetages.<br />

Stehen über dem Strich und unter dem Strich unterschiedliche<br />

Apotheken, endet der Dienst der Apotheke über dem Strich um 20.00<br />

Uhr des selben Tages und beginnt der Dienst der Apotheke unter<br />

dem Strich um 20.00 Uhr des selben Tages.<br />

Kurzfristige Änderungen der Notdienste<br />

tagesaktuell in der Pegnitz-Zeitung.<br />

Kurzzeichen<br />

Telefon (0 9123)<br />

Ad Adler-Apotheke, Friedhofstraße 3 21 80<br />

Ba Bahnhof-Apotheke, Friedensplatz 1 24 34<br />

Fr Franconia Apotheke, Simonshofer Str. 51 9 62 62 50<br />

Ig Igel-Apotheke, Raiffeisenstraße 1 9 89 95 45<br />

Jo Johannis-Apotheke, Johannisstraße 15 26 47<br />

Ma Markt-Apotheke, Marktplatz 3 30 61/30 62<br />

Me Medicon-Apotheke, Marktplatz 50 8 20 80<br />

Sch Schloss-Apotheke, Altdorfer Straße 39 35 00<br />

St Stadt-Apotheke, Marktplatz 31 23 77<br />

1 Apotheke am Rathaus, Röthenbach<br />

Bahnhofstraße 24 (0911) 57 76 70<br />

und Moritzberg-Apotheke, Diepersdorf<br />

Hans-Dümmler-Straße 1 (09120) 18 11 17<br />

2 Franconia-Apotheke, Schwaig 2<br />

Norisstraße 2 (0911) 5 07 41 51<br />

und Jumbo-Apotheke, Schnaittach<br />

Marktplatz 14 (09153) 2 16<br />

3 Marien-Apotheke, Schnaittach<br />

Marktplatz 9 (0 91 53) 9 74 50<br />

und Moritzberg-Apotheke, Leinburg<br />

Kornmarkt 1 (0 9120) 5 04<br />

4 Igel-Apotheke, Röthenbach<br />

Feldgasse 2 (0911) 5 70 50 33<br />

5 Rosen-Apotheke, Schwaig 1<br />

Röthenbacher Straße 1 (0911) 50 03 35<br />

und Markt-Apotheke, Schnaittach<br />

Marktplatz 15 (0 91 53) 9 28 80<br />

6 Pegnitz-Apotheke, Röthenbach<br />

Grabenstraße 12 (0911) 57 71 25<br />

7 St.-Georgs-Apotheke, Rückersdorf<br />

Hauptstraße 28 (0911) 57 93 89<br />

und Residenz-Apotheke, Neunkirchen<br />

Bahnhofstraße 33 (0 91 23) 9 92 16<br />

8 Stadt-Apotheke, Röthenbach<br />

Rückersdorfer Straße 18 (0911) 57 72 80<br />

Kleidung für Rumänien<br />

Für gut erhaltene, saubere und modische Kleidung bezahlt Pandora in bar<br />

1 Euro pro Kilo<br />

Pandora organisiert den Transport der Kleidungsstücke nach Rumänien<br />

und diese werden dort für kleines Geld in einem Sozial-Warenhaus<br />

verkauft. Abgabe (in Säcken gebündelt) Mo-Fr von 10-14 Uhr.<br />

Pandora<br />

PandoraSecond-hand<br />

Simonshofer Straße 5 · 91207 Lauf · Telefon (0 91 23) 78 88 87<br />

MehrGenerationenHaus<br />

Nürnberger Land<br />

Das MGH ist ein Treffpunkt für Alt<br />

und Jung jeweils am Montag ab 9.00<br />

Uhr sowie Dienstag und Donnerstag<br />

14.00–17.00 Uhr. Während dieser<br />

Zeit besteht die Möglichkeit zum<br />

Kaffeetrinken und Erzählen, Zeitunglesen,<br />

Kickern, Spielen, Handarbeiten<br />

und zur Benutzung unserer PCs.<br />

Im MGH erhalten Sie Informationen<br />

zu vielfältigen sozialen Einrichtungen,<br />

wir können Sie in vielen<br />

sozialen Fragen beraten oder ggf.<br />

weitervermitteln. Seit Oktober 2011<br />

betreuen wir das Leihgroßeltern-<br />

Projekt. Es gibt einen offenen Bücherschrank<br />

sowie die Möglichkeit,<br />

Spiele auszuleihen. Hier ist freitags<br />

auch die Ausgabestelle der Tafel.<br />

Regelmäßige Angebote: täglicher<br />

Mittagstisch, Hausaufgabenbetreuung<br />

für Grundschulkinder, Mutter-<br />

Kind-Gruppen, Gesprächskreis für<br />

türkische Frauen, türkische Kindertanzgruppe,<br />

Schach-Jugendgruppe,<br />

Englisch-Kurs für Senioren<br />

Englischkurse für Senioren<br />

PC Kurse 50+ ab 3.7. 17.00 Uhr<br />

„Word für Anfänger“, 19.00 Uhr<br />

„Erste Schritte im Internet“<br />

„Funktionstraining“ der Rheuma-<br />

Liga: immer dienstags, 17.00–17.30<br />

Uhr, Anmeldung auch über die<br />

Rheuma-Liga, Lauf, Tel. 09123-<br />

998328<br />

Anmeldung für alle Kurse ab sofort<br />

möglich. Bitte Näheres dazu im<br />

MGH erfragen!<br />

Zusätzliche Veranstaltungen im<br />

Juli: Montag, 1.7. 9.00–11.00 Uhr<br />

Deutsch-türkischer Frauentreff,<br />

Montag, 8.7. 16.00–19.00 Uhr Anmeldung<br />

für das Ferienprogramm,<br />

Dienstag, 9.7. 14.00–16.00 Uhr<br />

Stammtisch der Leihgroßeltern in<br />

Altdorf, Dienstag, 9.7. und 23.7.,<br />

18.00 Uhr Selbsthilfegruppe für<br />

Menschen mit Depressionen und/<br />

oder Ängsten (organisiert von „Kiss“<br />

Nürnberger Land), Mittwoch, 10.7.<br />

14.00–16.00 Uhr Zeitzeugenprojekt,<br />

Donnerstag, 11.7. 14.00–17.00 Uhr<br />

Ausflug in das Heimatmuseum<br />

Rückersdorf, Donnerstag, 18.7., 16.00<br />

Uhr „Volksliedersingen“, Samstag,<br />

20.7., „Carikids“, Kindergruppe der offenen<br />

Behindertenarbeit (mit Anmeldung),<br />

Mittwoch, 24.7., 14.00–16.30<br />

Uhr „Demenzcafé“, betreuter Nachmittag<br />

für an Demenz Erkrankte (mit<br />

Anmeldung<br />

Vorschau: Das MGH ist im August<br />

vom 19.8. bis 30.8. geschlossen, aber<br />

am Blumenfest, 25.8., geöffnet!<br />

Zahn-Arztpraxis<br />

Dr. med. A. Tiebe<br />

– Zahnarzt und Arzt –<br />

Herpersdorfer Straße 1<br />

Lauf-Bullach<br />

Telefon 09126/29 88 310<br />

Juli 2013<br />

55


Was kostet die Arbeitszeit in Ihrer Werkstatt?<br />

Und was kostet sie bei uns?<br />

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Radio CD, MP3, Zentralverriegelung, Klimaanlage, elektr. Fensterheber, elektr. einstellbare<br />

und beheizbare Außenspiegel uvm.<br />

* Abbildungen Wir führen den zeigen Kundendienst Wunschausstattung an Ihrem gegen Fahrzeug Mehrpreis. ohne Berechnung<br />

der Arbeitszeit aus. Kunden zahlen nur die verwendeten Teile. Aktion<br />

gilt vom 01.06.2013 bis zum 19.07.2013 und betrifft alle Modelle<br />

Ein von Angebot Volkswagen der Volkswagen unabhängig Leasing GmbH, vom Fahrzeugalter. Gifhorner Str. 57, 80112 Gilt ausschließlich<br />

für<br />

Braunschweig.<br />

Laufzeit: 60<br />

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Monate, Laufleistung p.a.<br />

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10.000<br />

Serviceplan<br />

km, Werksauslieferungskosten<br />

des Herstellers<br />

sind<br />

und<br />

in der<br />

Leasing-Rate enthalten. Angebot gültig bis 04.05.2013.<br />

nicht für Nachrüstungen, Umbauten und Unfallreparaturen.<br />

* Preisvorteil je Kind 200 € (max. 3 Kinder). Gilt für minderjährige Kinder im eigenen Haushalt.<br />

** Möglicher Familienpreis bei Inanspruchnahme der maximalen Kinderprämie (siehe*).<br />

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149,- € 1<br />

einmalige Sonderzahlung: 3.000,- €<br />

Die Service-Hotline: 09123 / 94 010<br />

Nutzfahrzeuge<br />

Feser Rechter Automobil GmbH · Röthenbacher Straße 28<br />

91207 Lauf · Tel: 09123/9401-0 · Fax: 09123/9401-11<br />

info@feser-rechter.de · www.feser-rechter.de<br />

Vermittlung über die Volkswagen Zentrum Nürnberg-Marienberg GmbH<br />

www.feser-graf-gruppe.de

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