Reiseplaner Ozeanien - Globetrotter
Reiseplaner Ozeanien - Globetrotter
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Unsere Engagements<br />
Respekt vor fremden Kulturen,<br />
Menschen und der Natur<br />
Seit unserer Gründung plädieren wir fürs Reisen statt für Ferien.<br />
Wir unterstützen dabei die Leitsätze des Schweizerischen<br />
Reise büro-Verbandes: Respekt gegenüber der lokalen Bevölkerung,<br />
deren Kultur und Religion, Schutz der Kinder vor Gewalt<br />
und Ausbeutung, rücksichtsvoller Umgang mit der Natur,<br />
Berücksichtigung lokaler Dienstleistungen und Produkte,<br />
Tourismus als Beitrag zur Völkerverständigung, massvoller Um gang<br />
mit Wasser und Energie, Sensibilisierung bei der Wahl von Reiseziel<br />
und Transportmittel. Wir setzen diese Leitsätze nicht nur um, wir<br />
unterstützen gezielt verschiedene Organisationen und Projekte, die<br />
unserer Überzeugung entsprechen und die dem Umweltschutz, der<br />
Ausbildung oder der Armutsbekämpfung dienen.<br />
Pernova – «Connect»: Projekt zur Resozialisierung von Strassenkindern in Dhaka<br />
Sowohl in Addis Abeba wie auch in Dhaka lebt<br />
sehr viele Strassenkindern. Ziel des Projekts<br />
«Connect» ist, das ausgezeichnete Programm<br />
«Äthiopien – Sport baut Brücken» zur<br />
Reintegration von Strassenkindern nach Bangladesch zu transferieren.<br />
Das Projekt in Addis Abeba wurde in enger Zusammenarbeit<br />
mit lokalen Personen aufgebaut und wird nun selbstständig von<br />
Äthiopiern geleitet. Angestrebt wird ein direkter Know-how-<br />
Transfer von Entwicklungsland (Äthiopien) zu Entwicklungsland<br />
(Bangladesch) zur Adaption des Sportprogramms. www.pernova.ch<br />
OceanCare – Schutzprojekt für Afrikanische<br />
Manati in Guinea-Bissau<br />
Manati sind Seekühe –, sie sind friedliebende,<br />
träge Zeugen aus uralten Zeiten. Der Mensch<br />
ist ihr einziger Feind – die Tiere sind weltweit<br />
bedroht. Die Population Afrikanischer Manati,<br />
wird auf weniger als 10 000 Tiere geschätzt. Aufgrund rückläufiger<br />
Sichtungen muss angenommen werden, dass der Bestand in<br />
Westafrika in den letzten Jahren um die Hälfte zurückgegangen ist.<br />
Viele Tiere verfangen sich in Fischernetzen, verletzen sich und ertrinken.<br />
Mangrovenhaine – Erholungsräume der Manati – werden gerodet.<br />
Im gesamten Verbreitungsgebiet werden Manati wegen ihres<br />
Fleisches getötet. OceanCare setzt sich dafür ein, dass der Manati in<br />
Afrika geschützt wird. Mit der spanischen Organisation CBD-Habitat,<br />
der lokalen Bevölkerung sowie zuständigen Regierungsstellen wollen<br />
sie mittels Sensibilisierung der Einheimischen und konkreter<br />
Schutzmassnahmen erreichen, dass Manati in Frieden unter Wasser<br />
weitergrasen können. www.oceancare.org<br />
© Kurt Amsler<br />
Home of Hope – Zukunft für Strassenkinder<br />
in Nepal<br />
Nicole Thakuri Wick gründete das Schweizer Strassenkinderhilfswerk<br />
NAG im Jahr 1993 und leitet es bis heute vor<br />
Ort. Vor 20 Jahren wollte Thakuri Wick sechs Strassenkindern<br />
einen Schulabschluss ermöglichen – heute wohnen 200 Kinder<br />
im NAG, viele von ihnen ehemalige Strassenkinder. Mittlerweile<br />
ist NAG aber auch ein Heim für Benachteiligte jeglicher Art<br />
geworden. Kleinwüchsige, körperlich oder geistig Behinderte<br />
leben gemeinsam unter einem Dach und helfen einander<br />
gegenseitig, den Alltag zu meistern. www.nagnepal.org<br />
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