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Amtsblatt KW 06/2013 - Bruchsal

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<strong>Amtsblatt</strong><br />

BRUCHSAL<br />

Donnerstag,<br />

7. Februar <strong>2013</strong><br />

Nummer 6|www.bruchsal.de<br />

INFO<br />

Seite 3+11+12<br />

Masterplanentwurf weist<br />

Richtung für Bahnstadt <strong>Bruchsal</strong><br />

Seite 4<br />

Stellungnahme der Fraktionen<br />

zum Masterplanentwurf Bahnstadt<br />

Seite 5<br />

Fasnachtsveranstaltungen sorgten<br />

für gute Stimmung in der Stadt<br />

ÜBERBLICK<br />

Kernstadt Seite 16<br />

Büchenau Seite 21<br />

Heidelsheim Seite 23<br />

Helmsheim Seite 25<br />

Obergrombach Seite 27<br />

Untergrombach Seite 29<br />

Narren derGroKaGe ladenein<br />

GroßePrunksitzungamSamstag |KinderprunksitzungamRosenmontag<br />

Mit der Großen Prunksitzung am Samstag, 9. Februar,<br />

ab 18.11 Uhr, steht der Höhepunkt der<br />

diesjährigen Karnevals–Kampagne auf dem Terminkalender.<br />

Wie im Vorjahr begrüßt Michael Vettermann,<br />

Präsident der GroKaGe, die Passagiere des<br />

Narrenschiffs von der Bühne zu einem vollen Programm<br />

mit vielen Aktiven und jeder Menge Spaß.<br />

Dabei freuen sich die Narren der GroKaGe, wieder<br />

auf viele interessierte Besucher/-innen und prominente<br />

Gäste aus der Politik, dem gesellschaftlichen<br />

Leben sowie der Unterstützung Ihrer Brus´ler Narrenschar.ImRechbergsaal<br />

des Bürgerzentrums unter den<br />

strengen Augen von Graf Kuno (Heimfried Werner)<br />

und seinem getreuen Knappen Baldrian (Wolfgang<br />

Sepp) werden sie eine stimmungsgeladene und<br />

närrisch-fröhliche Sitzung mit der Brus’ler Narrenhymne:<br />

„dem Brusler Dorscht“ beginnen.<br />

Der von allen geschätzte Meisterflorist und Ehrensenator<br />

Peter Sieg wird auch indiesem Jahr wieder<br />

eine prächtig geschmückte Bühne im Bürgerzentrum<br />

vor der Kulisse des <strong>Bruchsal</strong>er Schlosses zeigen. Viele<br />

namhafte Redner/-innen, Tänzer/-innen und andere<br />

Akteure sorgen für kurzweilige Unterhaltung der<br />

anwesenden Gäste:<br />

Programmpunkte:<br />

Hans Weidemann, als Mühlburgs „letzter Trottel“<br />

Hannah Mahl, Neudorfer KG(In ihrer neuen Rolle:<br />

„Die Evolution der Hannah“)<br />

Andreas Franz, alias Till Eulenspiegel. Er ist der<br />

absolute Shootingstar bei der Fernsehsitzung der<br />

Badisch–Pfälzischen Karnevalsvereine in Frankenthal.<br />

Mit gekonntem Witz, schwarzen und eindeutig<br />

zweideutigem Humor hält er den Politiker/<br />

-innen den närrischen Spiegel vor und übernimmt<br />

in dieser Funktion das politische Protokoll.<br />

Blue Diamonds Forst: Zum zweiten Mal wird diese<br />

Show-Tanz-Formation bei der GroKaGe auftreten.<br />

Lesen Sie weiter auf Seite 2


2 Nummer 6|Donnerstag, 7. Februar <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Stadtverwaltung<br />

Telefon: (0 72 51) 79-0<br />

Rathäuser<br />

Montag +Mittwoch +Freitag 8bis 12 Uhr,<br />

Dienstag geschlossen,<br />

Donnerstag 8bis 12 +14bis 17 Uhr<br />

Bürgerbüro<br />

Telefon: (0 72 51) 79-5 00<br />

Montag 8bis 16 Uhr,<br />

Dienstag: geschlossen<br />

Mittwoch +Freitag 8bis 13 Uhr,<br />

Donnerstag 8bis 18 Uhr,Samstag (erster<br />

und dritter im Monat) 9bis 12 Uhr<br />

Verwaltungsstellen<br />

Die Öffnungszeiten finden Sie<br />

unter dem jeweiligen Stadtteil.<br />

Büchenau Telefon: (0 72 57) 20 37<br />

Heidelsheim Telefon: (0 72 51) 51 88<br />

Helmsheim Telefon: (0 72 51) 51 24<br />

Obergrombach<br />

Telefon: (0 72 51) 79-731, -7 32<br />

Untergrombach<br />

Telefon: (0 72 51) 79-7 21, -7 22<br />

Stadtbibliothek<br />

Telefon: (0 72 51) 79-3 10 oder -3 11<br />

Montag geschlossen; Dienstag, Donnerstag<br />

und Freitag 13 bis 18 Uhr;<br />

Mittwoch und Samstag 9.30 bis 13 Uhr<br />

Volkshochschule<br />

Telefon: (0 72 51) 79-3 03, -3 04, -3 05, -3 21<br />

Montag bis Freitag 9bis 13 Uhr<br />

Montag +Mittwoch 14.30 bis 16 Uhr<br />

Donnerstag 14.30 bis 17 Uhr<br />

Touristinformation<br />

Telefon: (0 72 51) 50594-60<br />

Montag +Dienstag 8bis 14 Uhr<br />

Mittwoch +Donnerstag +<br />

Freitag 10 bis 13 Uhr +14bis 18 Uhr<br />

Samstag 9bis 12 Uhr<br />

Stadtbusbüro<br />

Telefon: (0 72 51) 7<strong>06</strong>-1 11<br />

Montag bis Freitag 9bis 16 Uhr<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: Stadt <strong>Bruchsal</strong><br />

Verantwortlich für den amtlichen Teil<br />

(ohne Anzeigen): Oberbürgermeisterin<br />

Cornelia Petzold-Schick oder Vertreter im Amt<br />

Redaktion: Margrit Csiky M.A., Pressestelle<br />

Stadt <strong>Bruchsal</strong>, Telefon (0 72 51) 79-3 38,<br />

E-Mail: amtsblatt@bruchsal.de<br />

Redaktionsschluss: ist Freitag, 12 Uhr.<br />

Für Wochenendveranstaltungen gilt: Montag,<br />

10 Uhr.Redaktionsregeln und aktuelles<br />

<strong>Amtsblatt</strong> im Internet unter www.bruchsal.de<br />

Verlag: DER KURIER –Südwestdeutsche<br />

Druck- und Verlagsgesellschaft mbH Karlsruhe,<br />

Amalienstraße 49, 76057 Karlsruhe,<br />

Postfach 110752<br />

Vertrieb und Zustellung: DER KURIER,<br />

Geschäftsstelle <strong>Bruchsal</strong>, Friedrichstraße 6,<br />

Telefon (0 72 51) 80 60,<br />

E-Mail: vertrieb.bruchsal@bnn.de<br />

Anzeigen: Jörg Stark,<br />

Badische Neueste Nachrichten<br />

Anzeigenberatung: Telefon (0 72 51)<br />

8<strong>06</strong>-92 22; -92 23 oder -92 24,<br />

E-Mail: anzeigen.bruchsal@bnn.de<br />

Druck: Badische Neueste Nachrichten<br />

Badendruck GmbH<br />

Fasnacht<br />

Fortsetzung | Aber auch die eigenen Akteure der Gro-<br />

KaGe <strong>Bruchsal</strong> werden schon mit Spannung erwartet,<br />

so unter anderem:<br />

Lars Dettweiler, als Sitzungspräsident<br />

der Gesellschaft führt er<br />

souverän durchs Programm.<br />

Längst jedoch etabliert und aus<br />

dem Sitzungsprogramm der Gro-<br />

KaGe nicht mehr wegzudenken<br />

isterinder Figur als „Rednerpult“,<br />

in welcher er einmal mehr darüber<br />

berichtet, was sich inBrusl so<br />

alles ereignet hat und mit der er<br />

bei der Sitzung der GroKaGe damit<br />

das Amt des närrischen Protokollersder<br />

Stadt übernimmt.<br />

Die Bänkelsänger sind wieder dabei:<br />

Das beliebte Trio betritt erstmals<br />

seit drei Jahren wieder die<br />

Bühne und wird mit seinen witzig-ironischen<br />

Texten zu bekannten<br />

Melodien, das Publikum wieder<br />

zum Toben bringen.<br />

Die Tanzgarden der GroKaGe,<br />

die in diesem Jahr mit perfekt<br />

einstudierten Gardetänzen dem<br />

<strong>Bruchsal</strong>er Publikum wieder einen<br />

optischen Leckerbissen präsentieren<br />

möchten. Die neuformierte<br />

Präsidentengarde, die<br />

beim Schulungsturnier den<br />

zweiten Platz belegte, wird dem<br />

Publikum ihren Gardetanz vorstellen.<br />

Auch die Graf-Kuno-Garde<br />

zeigt einen neuen Turniertanz, mit<br />

dem sie bei den Badischen Meisterschaften<br />

teilgenommen hat. Besonders<br />

ins Herz schließen werden die<br />

Zuschauer/-innen wieder die kleinen<br />

Tänzerinnen der Prinzengarde.<br />

Und nicht zu übertreffen wird der<br />

Schautanz der Purzelgarde (Cowboy)<br />

sein, die jetzt schon im dritten<br />

Jahr existiert und inzwischen beinahe<br />

20 Tänzerinnen und Tänzer hat.<br />

Neu in diesem Jahr wird auch ein<br />

Schautanz der Prinzengarde dargeboten,<br />

der sich dem Thema „Hexen“<br />

widmet.<br />

Die Transpiratio, die etwas andere<br />

Guggenmusik aus <strong>Bruchsal</strong>, wird mit<br />

dem Brusler Sitzungspublikum eine<br />

große Sause starten.<br />

Im Finale werden die:<br />

Schlabbedengla, nach einjähriger<br />

Abstinenz, nochmals die<br />

Stimmung zum Sieden bringen<br />

und die Wände des Bürgerzentrums<br />

erbeben lassen.<br />

Mannhatten, die Band auf der<br />

Bühne, die mit ihrer musikali-<br />

i-<br />

schen Untermalung das Programm<br />

unterstützt und nach dem Ende der<br />

in Brusel<br />

Prunksitzungenin<strong>Bruchsal</strong><br />

Sitzung im Foyernochzum Tanz und Ausklang aufspielen<br />

wird. Geleitet wird die Sitzung auch indiesem<br />

Jahr wieder von Obernarr Lars<br />

Dettweiler, dem Sitzungspräsident<br />

der GroKaGe, der in den letzten Jahren<br />

der Sitzung seinen Stempel aufdrückenkonnte.<br />

Außerdem werden weitere Programmpunkte<br />

noch beim Publikumfür<br />

Überraschungen sorgen.<br />

Karten für die Große Prunksitzung<br />

der GroKaGe 1879 <strong>Bruchsal</strong><br />

e.V., im Rechbergsaal des<br />

Bürgerzentrums, am Samstag,<br />

9. Februar,ab18.11 Uhr im Vorverkauf<br />

beim Touristcenter, Am<br />

Alten Schloss 2, <strong>Bruchsal</strong>, per E-<br />

Mail: touristinformation@<br />

btmv.de oder Telefon: (0 72 51)<br />

50594-60 erhältlich. Kurzentschlossene<br />

können noch vorhandene<br />

Restkarten an der<br />

Abendkasse erwerben.<br />

22. Kinderprunksitzung<br />

Zum Abschluss der närrischen<br />

Saalfasnacht in <strong>Bruchsal</strong> veranstaltet<br />

die GroKaGe dann am Rosenmontag,<br />

11.Februar, ab14.11 Uhr,<br />

mit dem närrischen Nachwuchs<br />

und dem Narrensamen die 22. Kinderprunksitzung<br />

im Hofkirchensaal<br />

beim Schloss.<br />

Unter der Leitung der GroKa-<br />

Ge-Jugendministerin Katrin<br />

Heidelberger werden junge und<br />

jung gebliebene Besucher/-innen<br />

im voll besetzten Hofkirchensaal,<br />

bei <strong>Bruchsal</strong>s schönster<br />

Prunksitzung, nicht nur<br />

zahlreiche Gäste und Bühnenaktive<br />

von befreundeten Gesellschaften<br />

begrüßen können,<br />

sondern auch zusammen eine<br />

echte Fasnachtsfetefeiern.<br />

Karten für die Kinderprunksitzung<br />

können reserviert werden<br />

bei: Gisa und Michael<br />

Nichtern, Telefon: (0 72 51)<br />

3<strong>06</strong>5982.<br />

Fasnachtsbeerdigung<br />

Dienstag, 12. Februar,<br />

18.30 Uhr: Beginn der Fasnachtsbeerdigung<br />

am Lausbubenbrunnen<br />

(Kirchplatz)<br />

um circa 19 Uhr: Fasnachtsbeerdigung<br />

und Abbuzze am<br />

Otto-Oppenheimer-Platz.<br />

Die geplante Wiedereinführung des<br />

KFZ-Kennzeichens „BR“ ist das Motto<br />

für die diesjährige Kampagne 2012 /<strong>2013</strong><br />

der<br />

Großen Karnevelsgesellschaft 1879<br />

<strong>Bruchsal</strong><br />

e.V. (GroKaGe). Fotos: GroKaGe


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer 6|Donnerstag, 7. Februar <strong>2013</strong><br />

3<br />

Quartiersplatz mit Promenade: Der Saalbach soll wieder erlebbar werden.<br />

Masterplanentwurf weist<br />

Richtung fürBahnstadt <strong>Bruchsal</strong><br />

Handel,Dienstleistung undWohnensindEntwicklungsschwerpunkte<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Mit dem EntwurfMasterplan Bahnstadt<br />

hat die Stadtverwaltung <strong>Bruchsal</strong> ein Paketgeschnürt,<br />

das umfassend Auskunftüber die bisherigen Entscheidungsschritte<br />

für das Güterbahnhofsareal gibt und<br />

gleichzeitig die Richtung für die weitere Realisierung<br />

weist. Der Gemeinderat der Stadt <strong>Bruchsal</strong> beschloss<br />

in der Gemeinderatssitzung am 29. Januar <strong>2013</strong> mit<br />

großer Mehrheit diesen Masterplanentwurf. Er<br />

schreibt den im September 2011 vom Gemeinderat<br />

der Stadt <strong>Bruchsal</strong> beschlossenen Rahmenplan Bahnstadt<br />

sowie das Städtebauliche Entwicklungskonzept<br />

Bahnstadt fort,welches das städtische Hauptgremium<br />

am 23. April 2012 zur Kenntnis genommen hat und<br />

bestätigt damit die Entwicklungsschwerpunkte im BereichHandel,<br />

Dienstleistung und Wohnen. Die ersten<br />

Überlegungen zur „Stadtentwicklung am Saalbach“<br />

wurden bereits im Jahre1994angestellt. Im Jahr 2005<br />

hat der Gemeinderat der Stadt <strong>Bruchsal</strong> zudem das<br />

Stadtleitbild 2020 beschlossen, für dessen Umsetzung<br />

die Bahnstadtentwicklung ein wichtiges Schlüsselprojekt<br />

ist. Mit dem Kauf der Aurelis-Flächen im Jahr<br />

2009 beiderseits der Bahn sowie dem Kauf der OGA-<br />

Flächen sind weitere Voraussetzungen für die Verwirklichung<br />

der Bahnstadt geschaffen worden.<br />

Bahnstadt <strong>Bruchsal</strong> –moderne<br />

Stadtentwicklung im Zentrum<br />

Die Bahnstadt <strong>Bruchsal</strong> steht für Handel, Dienstleistung<br />

und Wohnen im Zentrum der Stadt. Das innerstädtische<br />

Entwicklungsprojekt gibt Antworten<br />

auf gesellschaftliche Megatrends wie den demografischen<br />

Wandel sowie die Re-Urbanisierung und zielt<br />

darauf, den gegenwärtigen Aufschwung des Mittelzentrums<br />

<strong>Bruchsal</strong> dauerhaft abzusichern. Mit diesem<br />

Innenentwicklungsprojekt können in zentraler<br />

innerstädtischer Lage und in unmittelbarer Nähe<br />

zum Bahnhof Einkaufsmöglichkeiten, Arbeitsplätze<br />

sowie Stadthäuser und Wohnungen entstehen. Die<br />

Bahnstadt <strong>Bruchsal</strong> ist aufgrund ihres verkehrsgünstigen<br />

und zentralen Standorts für Pendler/-innen,<br />

Berufseinsteiger/-innen und junge Familien ebenso<br />

attraktiv wie für Senior/-innen, Stadtrückkehrer/-innen<br />

und Baugruppen, die eine barrierefreie Immobilie<br />

beziehen und auch ohne Auto am Stadtleben teilnehmen<br />

möchten und bisher große Schwierigkeiten<br />

haben geeignete Immobilien in der Stadt zu finden.<br />

Die Bahnstadt macht <strong>Bruchsal</strong> zu einem nochstärkeren<br />

Magneten für die gesamte Region. Mit dem Handelszentrum<br />

auf der östlichen Seite und dem geplanten<br />

neuen Landratsamt auf der westlichen Seite wird<br />

die Funktion des Mittelzentrums weiter gestärkt.<br />

Ein Projekt –<br />

verschiedene Geschwindigkeiten<br />

Fotos: SPA<br />

Das Projekt Bahnstadt wird in verschiedenen Geschwindigkeiten<br />

entwickelt. Zug um Zug sollen so die<br />

verschiedenen Projektfelder der Ausschreibung zu einem<br />

Ganzen zusammenwachsen.<br />

Handelszentrum: Weit fortgeschritten sind dabei<br />

die Planungen für das Handelszentrum an der Prinz-<br />

Wilhelm-Straße wo der Gemeinderat bereits eine<br />

Optionaneinen Investor vergeben hat. Es soll dazu<br />

beitragen, den Aufschwung in der Innenstadt dauerhaftabzusichernund<br />

auchdas Mittelzentrum im<br />

BereichHandel weiter zu stärken.<br />

Behördenzentrum: Ebenfalls sehr weit fortgeschritten<br />

sind die Planungen für das Behördenzentrum<br />

auf der Westseite der Gleise, in der später einmal<br />

das Landratsamt, die Arbeitsagentur und die<br />

ADAC-Geschäftsstelle untergebracht werden sollen.<br />

Hier gibt es bereits notariell beurkundete Absprachen.<br />

Das Behördenzentrum wird architektonisch<br />

und aufgrund des erwarteten Publikumsverkehrs<br />

ein Türöffner für die Weststadt sein. Für die<br />

Anfahrt mit dem P<strong>KW</strong> werden Besucherparkplätze<br />

zur Verfügung stehen. Die fußläufige Anreise soll<br />

zukünftig durch eine Bahnquerung sichergestellt<br />

werden, die die Innenstadt auf kurzem Wege an die<br />

Weststadt anbindet. Lesen Sie weiter auf Seite 11.<br />

Stadthäuser werden modernen Wohnansprüchen gerecht.<br />

LiebeBürgerinnenund<br />

Bürger aus <strong>Bruchsal</strong>,<br />

der Entwurf Masterplan Bahnstadt<br />

beschreibt detailreichund umfassend<br />

das ProjektBahnstadt. Es istein gutes<br />

Zeichen für die Entwicklung unserer<br />

Stadt, dass der <strong>Bruchsal</strong>er Gemeinderat<br />

den Masterplanentwurf mit den<br />

Schwerpunkten Handel, Dienstleistung<br />

und Wohnen mit großer Mehrheit<br />

verabschiedet hat und die Herstellung<br />

einer Bahnquerung für notwendig<br />

erachtet. Natürlichgibt es bei<br />

einemProjekt dieser Größenordnung<br />

unterschiedliche Blickwinkel. Diese<br />

tragen dazu bei, dass wir unserenWeg<br />

permanent überprüfen und auf der<br />

Suche nach guten Lösungen nicht<br />

nachlassen. Ichdankeallen Stadträt/-<br />

innen, die mit großem Engagement,<br />

und stets amSachthema orientiert,<br />

unsere Stadt voranbringen.<br />

Politik muss generell ernsthaft<br />

sein. Während der Fasnacht ist aber<br />

der Zeitpunkt gekommen, wo man<br />

sich nicht zu ernst nehmen darf. In<br />

guter Tradition hat deshalb Bürgermeister<br />

Ulli Hockenberger beim RathaussturmGraf<br />

Kuno den begehrten<br />

Rathausschlüssel überreicht. Beim<br />

Monsterkonzert haben schließlich<br />

die Guggen den Tonangegeben und<br />

beim Fasnachtsumzug hat die Ausgelassenheit<br />

die Straßen erreicht.<br />

Brusl Ahoi!<br />

Ihre<br />

Cornelia Petzold-Schick<br />

Oberbürgermeisterin<br />

BÜRGERSPRECHSTUNDE<br />

Die nächste Sprechstunde von<br />

Oberbürgermeisterin Cornelia<br />

Petzold-Schick findet amMittwoch,<br />

27.Februar,von 15 bis 18 Uhr,imRathaus<br />

am Otto-Oppenheimer-Platz,<br />

Zimmer B020 (klein) statt.<br />

Anmeldungen über das Vorzimmer,<br />

Telefon: (0 72 51)79-2 11 und -2 64.


4 Nummer 6|Donnerstag, 7. Februar <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

SEITE DER FRAKTIONEN<br />

DieFraktionenzum Masterplan Bahnstadt<br />

CDU<br />

Die CDU-Fraktion steht mit großer Mehrheit zur Entwicklung<br />

der Bahnstadt, für die Bernd Doll mit dem<br />

Kauf von Grundstücken entlang des Bahngeländes in<br />

seiner Amtszeit den Grundstein legte. Sie hegt allerdings<br />

an Teilen des Masterplans Zweifel, weil nicht zu<br />

erkennen ist, wie damit die erklärten Ziele des Projekts,<br />

unsere Stadt nachhaltig voranzubringen, zu erreichen<br />

sind. Dabei stoßen insbesondere unzureichende Aussagen<br />

über die finanziellen Auswirkungen notwendiger<br />

Infrastrukturmaßnahmen in Millionenhöheauf Unbehagen.<br />

Während wir nunmehr die im Einvernehmen<br />

mit den Beteiligten getroffene Entscheidung zur Ansiedelung<br />

des ADAC auf der Westseite grundsätzlich begrüßen<br />

und für die zeitnahe Realisierung einer unterirdischen<br />

Querung der Bahngleise sowie eine städtebaulichverträglicheWohnbebauung<br />

im Westen eintreten,<br />

stößt der geplante Bau eines Handelszentrums in Teilen<br />

der Fraktion auf Ablehnung. Ursächlich hierfür ist<br />

der entgegen früherer Ankündigungen verbleibende<br />

ernüchternde Besatz. Mit der Wiederbelebung eines<br />

vomGemeinderat bereits 20<strong>06</strong> mehrheitlichabgelehnten<br />

Lebensmittelmarktes, der Verlagerung eines Bio-<br />

Marktes beziehungsweise Tiernahrungsgeschäftes, einem<br />

weiteren(!) Sportstudio sowie einer Apothekedarf<br />

bezweifelt werden, ob auf diese Weise neue Kund/-innen<br />

nach <strong>Bruchsal</strong> zu bringen oder alte zurück zuholen<br />

sind. Wir plädieren dafür,der grundsätzlichrichtigen<br />

Vision Bahnstadt die Zeit zu gönnen, die einem<br />

Projekt dieserGrößenordnung mit all seinenChancen<br />

und Risiken gebührt. Dafür werden wir uns einsetzen<br />

und konstruktiv mitarbeiten.<br />

Günter Brüstle<br />

SPD<br />

Das Luftbild zeigt das Bahnstadtareal.<br />

Die SPD-Fraktion begleitete das Projekt Bahnstadt<br />

konstruktiv kritisch. Unsere Gegenvorschläge wurden<br />

mehrheitlich verworfen. Da eine Mehrheit des Gemeinderates<br />

den Kauf der OGAbeschlossen hat, bleibt<br />

Wohnen als sinnvolle Nutzung des innenstadtnahen<br />

Areals. Wir erkennen Mehrheitsbeschlüsse an. Wir<br />

sind jedoch im gegenwärtigen Planungsstadium strikt<br />

gegen eine „Rolle rückwärts“! Der Gemeinderat würde<br />

unglaubwürdig werden, zumal der Projektprozess bisher<br />

sehrzielstrebig und transparent vonunserer Stadtplanung<br />

gemeistert wurde. Die SPD stimmt für eine<br />

zielgerichtete Prüfung der Bahnquerung. Wir priorisieren<br />

die Unterführung mit direktem Zugang zu den<br />

Bahnen. Die SPD-Fraktion spricht sich für den Weststandort<br />

des Behördenzentrums aus. Die Investoren<br />

können mit ihrem Projekt starten und Zeitpläne einhalten.<br />

Wir stimmen dem Masterplan für die Bahnstadt-West<br />

zu. Er isteine Arbeitsgrundlage für das weitere<br />

Vorgehen mit Investoren und Architekten. Wir<br />

freuen uns überdie AnsiedlungINWOmit REWEund<br />

weitere in der Prinz-Wilhelm Straße. Das Projekt steht<br />

mit abgeschlossenen Verträgen nach den Vorgaben<br />

des Gemeinderates vor der Realisierung. Wir wollen<br />

die letzten Entscheidungen noch imFebruar treffen!<br />

Die SPD hat den Mut zur Lücke. Nachdem das<br />

„Wunschpaket“ Prinz-Wilhelm-Straße kleiner ausfällt,<br />

bleiben circa 3000 m² unbebaut. Diese Lücke ist<br />

ein zukunftsfähiges Filetstück. Die Verwaltung muss<br />

den Lückenschluss konsequent verfolgen! Die SPD-<br />

Fraktion fordertdie Betreuung der Bahnstadt so zu gestalten,<br />

dass dadurch keine anderen Projekte in der<br />

Gesamtstadt ins Hintertreffen geraten. E-F Schäfer<br />

FreieWähler<br />

Der vorgestellte Masterplan fasst alle Teilbereiche zusammen.<br />

Damit ist dokumentiert was in den letzten<br />

drei Jahren geplant wurde, wo wir heute stehen und<br />

was noch zutun ist. Die nächsten Schritte sind der<br />

Verkauf der Grundstücke für den Bau des Handelszentrums<br />

und für das Behördenzentrum auf der Westseite.<br />

Wenn alles gut geht, wird in diesem Jahr nochmit<br />

dem Bau begonnen. Das Handelsangebot wird mit<br />

drei großen Anbietern kleiner als erwartet, aber immer<br />

nochsehr attraktiv und mit einer klaren Abgrenzung<br />

zu den Angeboten der Innenstadt. Die Freien<br />

Wähler unterstützen diese Maßnahmen. Das große<br />

Ziel bleibt für uns, im Westen zeitnah neue Wohnangebote<br />

zu schaffen. Bis dahin müssen die Themen Bodensanierung,<br />

Querung der Bahn und die Vermarktung<br />

weiterer Gewerbegrundstücke an der Bahn forciert<br />

werden. Die Vorleistungen der Stadt sind sehr<br />

groß, spätestens mit dem Kauf und der Verlagerung<br />

der OGA sind wir hier große Verpflichtungen eingegangen.<br />

Weitere Risiken müssen auch auf private Investoren<br />

verteilt werden. Wir sind nach wie vor überzeugt,<br />

dass die Chancen einer mutigen Entwicklung<br />

auf dem alten Bahngelände die Risiken rechtfertigen.<br />

Wir müssen erst investieren, bevorprivate Bauherren,<br />

Mieter/-innen und Käufer/-innen hier aktiv werden<br />

können. Die Nachfrage istgroß, auchwenn sichviele<br />

Foto: pa<br />

noch nicht vorstellen können, was daalles entstehen<br />

soll. Die Stadtverwaltung wird aufgefordert Öffentlichkeitsarbeit<br />

zu betreiben, damit spätestens beim<br />

ersten Spatenstich jeder in <strong>Bruchsal</strong> und im Umland<br />

weiß, dass hier etwas entsteht, das <strong>Bruchsal</strong> noch attraktivermachen<br />

wird.<br />

Roland Foos<br />

Grüne /NeueKöpfe<br />

Nach dem Kauf des OGA-Geländes ist der Weg nun<br />

frei für eine zügige Erschließung des Geländes westlich<br />

des Bahnhofs. Wir haben die Verlagerung der<br />

OGAstets begrüßt. Es wardies der notwendige Schlusspunkt<br />

unter eine Epoche, die den Bereichbeim Güterbahnhof<br />

als Industriegebiet entwickelt hatte. Inzwischen<br />

sind die dortigen Industrien weitgehend erloschen,<br />

flächen verbrauchende Unternutzungen haben<br />

sich breit gemacht. Den Güterbahnhof gibt es<br />

längst nicht mehr. Dafür gibt es eine optimale Fläche<br />

für zukunftsfähige Wohnbebauung: Unmittelbare<br />

Anbindung an den ÖPNV und den Bahnfernverkehr,<br />

Infrastruktur mit Schulen und Sporteinrichtungen in<br />

Gehnähe. Undmit bestehenden Nahversorgern, dem<br />

geplanten Einkaufszentrum auf der Ostseite der Bahn<br />

und der Anbindung an die Innenstadt stehen auchexzellente<br />

Einkaufsbedingungen bereit. Wir haben daher<br />

kein Verständnis für Versuche, nun die Uhr wieder<br />

zurückzudrehen. Stimmen werden laut, die eine Abwertung<br />

der Brachflächen in der Innenstadt befürchten,<br />

für die Grundstücksbesitzer seit Jahrzehnten die<br />

Erschließung verschlafen haben. Wasunter anderem<br />

dazu beitrug, dass es in <strong>Bruchsal</strong> nicht ausreichend<br />

Wohnungsangebote im gehobenen Qualitätsbereich<br />

gibt. Im Übrigen sind wir der Überzeugung, dass eine<br />

vitale Bahnstadt eine positiveAusstrahlung auchund<br />

gerade auf die Innenstadt haben wird. Wir stehen<br />

nachwie vorentschieden zum Projekt Bahnstadt und<br />

fordernzügig nächste Schritte, wie den längstüberfäl-<br />

ligenAusbauderOst-West-VerbindungfürFußgänger/-<br />

innen und Radfahrer/-innen über den Bahnhofsbereich.<br />

Verzögerungstaktiken aus kurzsichtigen Einzelinteressen<br />

tragen wir nicht mit. Grüne/Neue Köpfe<br />

FDP<br />

Die FDP-Fraktion begleitetdas Projekt Bahnstadt weiterhin<br />

kritisch. Die FDP-Fraktion ist der Meinung,<br />

dass dieses Projekt inAbschnitten und damit finanzierbar<br />

zu realisieren wäre. Gegen die Stimmen der<br />

FDP wurde noch im vergangenen Jahr durch die<br />

Mehrheit des Gemeinderatesder Ankauf des OGAAreals<br />

beschlossen. Damit war die Grundsatzentscheidung<br />

zur kompletten Überplanung des gesamten Areals<br />

gefallen. Aufgrund der damit eingegangenen finanziellen<br />

Verpflichtungen muss eine schnellstmögliche<br />

Umsetzung des Projektes erfolgen. Der Masterplanentwurf<br />

hat unsere Zustimmung gefunden, da er<br />

die Konsequenz aus den bereits erfolgten Entscheidungen<br />

des Gemeinderates ist. Der Masterplan istdie<br />

weitergehende und unverbindliche Ausarbeitung des<br />

Bahnstadt-Konzepts, die tatsächlichen Entscheidungen<br />

zur konkreten Umsetzung der einzelnen Investitionsmaßnahmen<br />

sind noch zufällen. Wir haben jedoch<br />

unsere Zustimmung davon abhängig gemacht,<br />

dass sichdie weiteren Planungen für die Querung nur<br />

noch auf den kostengünstigeren Verlängerungen der<br />

vorhandenen Unterführung, die bereits Zugänge zu<br />

den Gleisen hat, zu begrenzen. Eine Überführung in<br />

Form einer Brücke istauf Grund der Dimensionierung<br />

der damit verbundenen technischen Risiken sowie<br />

der monetären Verhältnisse der Stadt <strong>Bruchsal</strong> nicht<br />

ratsam. Aufunseren Vorschlag hin hat der Gemeinderat<br />

sichnun dafür entschieden, nur die Unterführung<br />

planerischweiterzuverfolgen und damit die Planungskosten<br />

für die Überführung zu sparen.<br />

Rupalla


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer 6|Donnerstag, 7. Februar <strong>2013</strong><br />

5<br />

Fasnachtswochenende<br />

Impressionen vonMartinHeintzen<br />

Im Eingangsbereich zum Rathaus zeigten sich als Sieger nach schweren und<br />

lange dauernden Verhandlungen (vordere Reihe): Graf Kuno (Heimfried<br />

Werner,dritter von links) und sein Knappe Baldrian (Wolfgang Sepp,rechts)<br />

gemeinsam mit dem für kurz entmachteten Bürgermeister Ulli Hockenberger<br />

(zweiter von links) dem närrischen Volk.<br />

Fröhlich bei feuchtem Wetter! Mit bunten<br />

Schirmen und heißen Rhythmen trotzte die<br />

Narrenschar dem Nieselregen. Ein Novum<br />

der diesjährigen Kampagne war, dass das<br />

Monsterkonzert auf dem Otto-Oppenheimer-Platz<br />

stattfand.<br />

Mit dem Internationalen<br />

Fasnachtsumzug meinte es<br />

der Wettergott hingegen<br />

wirklich gut. So viele<br />

Zuschauer/-innen wie noch<br />

nie säumten den Weg des<br />

Gaudiwurms.<br />

Für die Brusler Schlabbadengla war der Weg durch die fasnachtlich<br />

geschmückte Stadt ein Heimspiel.<br />

Die gute Stimmung der Narren schwappte auch auf die Gäste am Straßenrand über, die<br />

Zugteilnehmer/-innen mit einem herzlichen „Brusl ahoi“ begrüßten.


6 Nummer 6|Donnerstag, 7. Februar <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

NOTFALLDIENSTE<br />

Polizei 110<br />

Polizeirevier <strong>Bruchsal</strong> (0 72 51) 726-0<br />

Feuerwehr 112<br />

Rettungsdienst (0 72 51) 19222<br />

Ärztlicher Dienst<br />

Freitag, 19 Uhr bis Montag, 6Uhr;<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag ab 19 Uhr<br />

bis Folgetag 7Uhr; Mittwoch, 13 Uhr bis<br />

Donnerstag, 7Uhr; Feiertage: ab 19 Uhr<br />

vor Feiertagen bis 6Uhr am Morgen nach<br />

Feiertagen<br />

Notfallzentrale <strong>Bruchsal</strong><br />

Zollhallenstraße 6, Telefon (0 72 51) 19292<br />

Kinderärztlicher Notdienst<br />

Mo,Di, Do,19bis 22 Uhr; Mi, 13 bis<br />

22 Uhr; Fr und vor Feiertagen, 18 bis<br />

22 Uhr; Sa, So und Feiertage,8bis 22 Uhr<br />

Kinder-Notfallpraxis am Klinikum Karlsruhe,<br />

Knielinger Allee 101<br />

Zahnärzte<br />

Samstag, Sonntag, Feiertage 10 bis 12 Uhr;<br />

In der übrigen Zeit ist diensthabender<br />

Arzt nur in dringenden Fällen telefonisch<br />

erreichbar.<br />

Am Samstag,9.und<br />

Sonntag,10. Februar:<br />

Dr.Bernd Schönig,<br />

Schlossstraße 1, <strong>Bruchsal</strong>,<br />

Telefon: (0 72 51) 14111<br />

Tierärzte<br />

Wochenenddienst, Telefon (0 72 51) 44 14 41<br />

Bereitschaftsdienst Apotheken<br />

Freitag,8.Februar:<br />

Anker-Apotheke,<br />

Bismarckstraße 11,<br />

<strong>Bruchsal</strong><br />

Samstag,9.Februar:<br />

Central-Apotheke,<br />

Bahnhofstraße 3,<br />

<strong>Bruchsal</strong><br />

Sonntag,10. Februar:<br />

Damian-Apotheke,<br />

Schönbornstraße 15,<br />

<strong>Bruchsal</strong><br />

Montag,11. Februar:<br />

Hirsch-Apotheke,<br />

Bahnhofstraße 8, <strong>Bruchsal</strong><br />

Dienstag,12. Februar:<br />

Hof-Apotheke,<br />

Friedrichstraße 7, <strong>Bruchsal</strong><br />

Mittwoch, 13. Februar:<br />

Burg-Apotheke,<br />

Hauptstraße 4,<br />

<strong>Bruchsal</strong> (Obergrombach);<br />

Marien-Apotheke,<br />

Kirchstraße 13, Forst<br />

Donnerstag,14. Februar:<br />

Michaelsberg-Apotheke,<br />

Weingartener Straße 2,<br />

<strong>Bruchsal</strong> (Untergrombach);<br />

Nikolaus-Apotheke,<br />

Hauptstraße 80,<br />

Ubstadt-Weiher (Weiher)<br />

Entstördienst<br />

rund um die Uhr<br />

Trinkwasser<br />

(0 72 51) 7<strong>06</strong>-410 (ewb),<br />

Büchenau (0 72 51) 969-243 (Zweckverband<br />

Wasserversorgung Mittelhardt)<br />

Erdgas<br />

(0 72 51) 7<strong>06</strong>-420 (ewb)<br />

Strom<br />

(0 72 51) 7<strong>06</strong>-400 (ewb)<br />

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />

Polizeiverordnung<br />

Polizeiverordnung zum Verbot des Mitführens und<br />

des Verzehrs alkoholischer Getränke inder Öffentlichkeit<br />

anlässlich der Karnevalsveranstaltungen der<br />

Büchenauer Karnevalsgesellschaft „Die Grießknöpf“<br />

e.V. amFreitag, 8. Februar <strong>2013</strong> (Rathausstürmung)<br />

und am Dienstag, 12.Februar <strong>2013</strong> (Fasnachtsumzug)<br />

in <strong>Bruchsal</strong>-Büchenau<br />

Aufder Grundlage der Bestimmungen des §10inVerbindung<br />

mit §§ 1, Absatz 1und 18 Absatz 1des Polizeigesetzes<br />

Baden-Württemberg erlässt die Stadt <strong>Bruchsal</strong><br />

als Ortspolizeibehörde folgende Polizeiverordnung:<br />

§1<br />

Räumlicher Umfang<br />

1. Anlässlich der in der Nacht von Freitag, 8. auf<br />

Samstag, 9. Februar <strong>2013</strong> in Büchenau –Hummelstall<br />

–stattfindenden Nachfeier der Rathausstürmung,<br />

des Büchenauer Faschingsumzuges am<br />

Dienstag, 12. Februar <strong>2013</strong> und der in der Nacht<br />

vonDienstag, 12.auf Mittwoch, 13.Februar <strong>2013</strong><br />

stattfindenden Nachfeier des Büchenauer<br />

Faschingsumzuges, wird das Mitführen sowie der<br />

Verzehr alkoholhaltiger Getränke – mit Ausnahme<br />

von Bier, Wein und Schaumwein –inder<br />

Öffentlichkeit sowie in Kraftfahrzeugen innerhalb<br />

des folgendermaßen umgrenzten Bereiches<br />

untersagt:<br />

Nördliche Grenze: Theodor-Storm-Straße in<br />

<strong>Bruchsal</strong>-Büchenau<br />

Östliche Grenze: Hubertusstraße in <strong>Bruchsal</strong>-<br />

Büchenau<br />

Südliche Grenze: Albert-Einstein-Straße bis Einmündung<br />

Hubertusstraße in <strong>Bruchsal</strong>-Büchenau<br />

Westliche Grenze: Au in den Buchen zwischen<br />

Albert-Einstein-Straße bis in Höhe Theodor-<br />

Storm-Straße in <strong>Bruchsal</strong>-Büchenau<br />

Das Mitführ- und Verzehrverbot gilt auch für die<br />

genanntenStraßenzüge.<br />

Auf den beigefügten Lageplan wird ergänzend<br />

hingewiesen.<br />

2. Ausgenommen hiervon sind Räume und Freiflächen<br />

mit entsprechender gaststättenrechtlicher<br />

Erlaubnis.<br />

3. Das Mitführ- und Verzehrverbotwird zeitlichwie<br />

folgt befristet:<br />

Von Freitag, 8. Februar <strong>2013</strong> auf Samstag, 9. Februar<br />

<strong>2013</strong> von 18bis 7Uhr und von Dienstag, 12. Februar<br />

<strong>2013</strong> auf Mittwoch, 13.Februar <strong>2013</strong> von12bis 7Uhr.<br />

§2<br />

Ordnungswidrigkeiten<br />

Verstöße gegen das Verbot des Mitführens und des<br />

Verzehrs von alkoholischen Getränken gemäß §1<br />

können gemäß §18 Absatz 1 und 2 Polizeigesetz<br />

Baden-Württemberg als Ordnungswidrigkeit mit<br />

einer Geldbuße bis zu 500 Euro im Einzelfall geahndetwerden.<br />

§3<br />

Gültigkeit<br />

Diese Polizeiverordnung tritt am Freitag, 8. Februar<br />

<strong>2013</strong> in Kraft. Sie verliert ihre Gültigkeit mit Ablauf<br />

des 13.Februar <strong>2013</strong>.<br />

<strong>Bruchsal</strong>, 28. Januar <strong>2013</strong><br />

Stadtverwaltung <strong>Bruchsal</strong><br />

gez. Ulli Hockenberger<br />

Bürgermeister


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer 6|Donnerstag, 7. Februar <strong>2013</strong><br />

7<br />

Öffentlicher Teilnahmewettbewerb für Beschränkte Ausschreibung nach VOB<br />

Abwasserbetrieb <strong>Bruchsal</strong><br />

Bauvorhaben: Kanalsanierungsarbeiten (Innensanierung)<br />

in Teilstrecken der Mischwasserkanalisation<br />

mit Renovierungsverfahren in Haltungen, Kanalbezirk4/3<br />

BA 5<br />

Voraussetzungen: Vollständige Vorlage geforderter<br />

Nachweise<br />

Art und Umfang der Leistung:<br />

Vorsanierungen zur Renovierung Haltungen:<br />

Injektionstechnik: Isocyanat DN 300, zwei Haltungen,<br />

2mund 2K-System DN 200bis 300: fünf Haltungen,<br />

7m<br />

Zulaufeinbindung vor Liner EP, Isocyanat DN 600:<br />

neun Haltungen, zehn Zuläufe Ei500/750: eine Haltung,<br />

zwei Zuläufe<br />

Schächte LW 1000, zehn Stück, PCC-/Injektions-Verfahren<br />

Renovierung Haltungen:<br />

Schlauchlining: Aushärtung: UV-Licht, Warmwasser,<br />

Heißdampf: DN 200bis 300: circa 2,250 m, Ei 300/450:<br />

circa 210m<br />

Zulaufeinbindung nach Liner EP, Isocyanat DN 250<br />

bis 400: 35 Haltungen, 110Zuläufe Ei300/450: vier<br />

Haltungen, 52 Zuläufe<br />

Der Bewerbung sind folgende Nachweise beizufügen:<br />

– Nachweise gemäß §6Nummer 3Absatz 1a)bis f)<br />

VOB/A;<br />

zu Absatz 1b): Referenzliste vergleichbarer Projekte<br />

mit Angaben über den Leistungsumfang (Einbaulänge)<br />

bezogen auf die geforderten Sanierungstechniken,<br />

sowie die Ansprechpartner (Bauherr,<br />

Bauüberwachung jeweils mit Rufnummer)<br />

– Angaben zur Ausführungszeit der einzelnen Leistungen<br />

– Unbedenklichkeitsbescheinigungen:<br />

a) Finanzamt Krankenkassen (Sozialversicherungsbeiträge)<br />

b) Berufsgenossenschaft<br />

c) Auszug Zentralregister<br />

– Erteilte DIBT-Zulassungen zu den beworbenen<br />

Techniken<br />

MITTEILUNGEN DER STADTVERWALTUNG<br />

– Nachweise über die Einhaltung der Güte- und<br />

Prüfbestimmungen der GütegemeinschaftKanalbau<br />

(RAL GZ 961), jeweils für Bewerber und die<br />

vorgesehenen Nachunternehmen (namentliche<br />

Nennung)<br />

– Benennung der Technikverfügbarkeit unter Angabe<br />

der Systembezeichnung des Herstellers, Anzahl<br />

der Sanierungseinheiten, des Technikstands<br />

(Baujahr) und der vorgesehenen Materialien jeweils<br />

für den Bewerber und die vorgesehenen<br />

Nachunternehmen (namentliche Nennung)<br />

– Dokumentation der Personalqualifikation der<br />

möglichen Truppführer,jeweils für den Bewerber<br />

und die vorgesehenen Nachunternehmen (namentliche<br />

Nennung). Die Personalqualifikation<br />

ist mit personenbezogenen Informationen über<br />

deren rückliegende Erfahrung mit der jeweiligen<br />

Gerätetechnik nachzuweisen. Je Sanierungstrupp<br />

istein Truppmitarbeiter zu benennen der über die<br />

„Eignung und Qualifikation zur Sicherung von<br />

Arbeitsstellen“verfügt.<br />

Die Vorlage weiterer Produktnachweise im Rahmen<br />

des Angebots wird vorbehalten.<br />

Nichtzulassung von Änderungsvorschläge oder<br />

Nebenangeboten: Änderungsvorschläge beziehungsweise<br />

Nebenangebote werden nicht zugelassen<br />

Einreichtermin: bis Freitag, 22. Februar <strong>2013</strong>, bis<br />

12 Uhr in Schriftformbeim Abwasserbetrieb <strong>Bruchsal</strong>,<br />

Otto-Oppenheimer-Platz 5, 76646 <strong>Bruchsal</strong><br />

Auswahl der geeigneten Bewerber und Versand<br />

der Verdingungsunterlagen: bis Freitag, 8. März<br />

<strong>2013</strong><br />

Eröffnungstermin der beschränkten Ausschreibung:<br />

Donnerstag, 28. März <strong>2013</strong>,11Uhr<br />

Prüfung und Wertung der Angebote sowie Zuschlagserteilung<br />

bis: Mittwoch, 8. Mai <strong>2013</strong><br />

Ausführungszeit: ab <strong>KW</strong>20/<strong>2013</strong> bis <strong>KW</strong>31/<strong>2013</strong><br />

Prüfstelle §21VOB: Regierungspräsidium Karlsruhe<br />

Der Teilnahmewettbewerb beinhaltet keinen Anspruchauf<br />

Zusendung eines Leistungsverzeichnisses.<br />

Fundsachen warten aufihreEigentümer<br />

Ehrliche Finder haben zwischen dem 24. und<br />

dem 30. Januar im Bürgerbüro einen Schlüsselbund<br />

mit drei Schlüsseln und einen einzelnen<br />

Schlüssel abgegeben.<br />

AUS DEM GEMEINDERAT<br />

Gemeinderatsberichtvom 29.Januar<br />

Bahnstadt <strong>Bruchsal</strong><br />

Der Gemeinderat stimmt mehrheitlich bei 27 Jaund<br />

drei Nein-Stimmen sowie zwei Enthaltungen<br />

dem Entwurf Masterplan Bahnstadt <strong>Bruchsal</strong>, wie im<br />

Bericht zur Gesamtentwicklung Januar <strong>2013</strong> dargestellt,<br />

zu und beauftragt die Verwaltung mit der Beteiligung<br />

und Information von Immobilienwirtschaft<br />

und Öffentlichkeit und der Weiterentwicklung des<br />

Masterplans auf dieser Grundlage. Einstimmig bei einer<br />

Enthaltung wurde auf Antrag der FDP-Fraktion<br />

ein gegenüber der Verwaltungsvorlage konkretisierter<br />

Beschluss zur Bahnquerung gefasst.<br />

Im Tierheim <strong>Bruchsal</strong> wurde für den genannten<br />

Zeitraum ein braunes Kaninchen abgegeben.<br />

Nähere Informationen zum Abholen der Fundsachen<br />

unter Telefon: (0 72 51)79-5 00.<br />

Dieser lautet wie folgt:<br />

Der Gemeinderat hält die Herstellung einer Querung<br />

der Bahnlinie durch eine Unterführung für die<br />

städtebauliche Entwicklung der Kernstadt für zwingend<br />

notwendig.<br />

Die Verwaltung wird beauftragt, den Förderantrag<br />

und den Planungsprozess fortzuführen und insbesondere<br />

die eisenbahntechnische Machbarkeit mit Hilfe<br />

der Deutschen Bahn zu klären. Der konkretisierte Planungsstand<br />

wird dem Gemeinderat bis zur Sommerpause<br />

<strong>2013</strong> vorgelegt.<br />

Die Verwaltung wird beauftragt, für die Zeit ab Fertigstellung<br />

des Behördenzentrums bis zur Herstellung<br />

ABFALL-INFOS<br />

Die Wertstoffhöfe und Grünabfallsammelplätze<br />

in <strong>Bruchsal</strong> und Untergrombach<br />

sowie der Grünabfallsammelplatz in<br />

Heidelsheim (Firma BOM) sind wie folgt<br />

geöffnet.<br />

November bis März:<br />

Dienstag: 15 bis 17 Uhr<br />

Freitag: 13 bis 17 Uhr<br />

Samstag: 10 bis 17 Uhr<br />

April bis Oktober:<br />

Dienstag: 17 bis 19 Uhr<br />

Freitag: 13 bis 17 Uhr<br />

Samstag: 10 bis 17 Uhr<br />

Sie finden die Wertstoffhöfe und<br />

Grünabfallsammelplätze wie folgt:<br />

<strong>Bruchsal</strong>:<br />

Zufahrt über Güterbahnhof<br />

beziehungsweise Ernst-Blickle-Straße<br />

Untergrombach:<br />

Rötzenweg<br />

Sie finden den Grünabfallsammelplatz in<br />

Heidelsheim:Firma BOM, Staighof 1<br />

Auf den Grünabfallsammelplätzen<br />

ist das Material getrennt nach<br />

holzig und krautig/grasige Grünabfälle<br />

anzuliefern.<br />

Stadt <strong>Bruchsal</strong>, Bau- und Vermessungsamt<br />

–Abfallwirtschaft –<br />

SPERRMÜLL<br />

Die Abholung von Sperrmüll erfolgt nicht zu<br />

festen Terminen sondern über eine telefonische<br />

Anmeldung.<br />

Sperrmüllanmeldungen nimmt auch die Stadt<br />

<strong>Bruchsal</strong> telefonisch unter (0 72 51) 79-5 00<br />

entgegen.<br />

Allgemeine Grundsätze<br />

beim Sperrmüll<br />

Nur angemeldeter Sperrmüll wird auch<br />

abgeholt!<br />

Der Sperrmüll ist sortiert nach Altholz,<br />

Restsperrmüll und Elektrogroßgeräten<br />

bereit zu stellen.<br />

Restsperrmüll, Altholz, Metall bzw.Elektrogroßgeräte<br />

werden getrennt voneinander<br />

abgefahren. Die Abfuhr kann sich somit<br />

über drei Tage erstrecken<br />

Die Abfälle müssen am Abfuhrtag bis 6Uhr<br />

morgens am Straßenrand bereitstehen.<br />

Eine Abholung je Abfallgruppe<br />

und Wohneinheit sind kostenfrei.<br />

Der Abholtermin liegt im Zeitraum von fünf<br />

Wochen nach Anmeldung<br />

Wir bitten Sie deshalb um eine rechtzeitige<br />

Anmeldung.<br />

Weiterhin gilt für private Haushalte, dass<br />

Behältertauschvorgänge unter oben genannter<br />

Telefonnummer entgegen genommen werden.<br />

AUS DER<br />

FORSTVERWALTUNG<br />

Die Sprechstunden finden im wöchentlichen<br />

Wechsel statt.<br />

Am ersten und dritten Donnerstag eines<br />

Monats in der Verwaltungsstelle Heidelsheim,<br />

Telefon (0 72 51) 51 88, am zweiten und<br />

vierten Donnerstag in der Verwaltungsstelle<br />

Untergrombach, Telefon (0 72 51) 79-7 23<br />

jeweils von 16 bis 17 Uhr.


8 Nummer 6|Donnerstag, 7. Februar <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

der Querung (circa vier bis fünf Jahre) eine Anbindung<br />

der Güterbahnhofstraße mit einer Busverbindung<br />

vorzubereiten und zu realisieren.<br />

Mit diesen Beschlüssen und der vorangegangenen<br />

Entscheidung der OGA,ihren Standortauf das Stumpfgelände<br />

zu verlegen, geht das städtebauliche Entwicklungsprojekt<br />

Bahnstadt in eine weitere entscheidende<br />

Runde. Der Gemeinderat hat mit seinem klaren Beschluss<br />

die bereits im Rahmenplan 2011 anvisierte<br />

und vomGemeinderat damals ebenfalls beschlossene<br />

Entwicklung eines neuen Stadtquartiersmit Wohnen,<br />

Arbeiten und einem Behördenzentrum auf der Westseite,<br />

mit Querung der Bahn für Fußgänger/-innen<br />

und Radfahrer/-innen und mit einem Handelszentrumauf<br />

der Ostseite der Bahn bestätigt.<br />

Der Masterplan schreibt den Rahmenplan zur<br />

Bahnstadt fort und konkretisiert wie die Vision von<br />

Handel, Dienstleistung und Wohnen ausgestaltet<br />

werden kann. Darüber hinaus wurden Überlegungen<br />

für eine mögliche Platzgestaltung am Saalbach angestellt.<br />

Zwischen der möglichen Bahnquerung und<br />

dem Eintritt in das neue Quartier könnte ein Quartiersplatz<br />

mit Promenade entlang des Saalbaches sowie<br />

einer Open-Air-Bühne entstehen. Der Masterplan<br />

wird nun von der Verwaltung weiter ausgearbeitet<br />

und soll auch mit der Öffentlichkeit und Fachleuten<br />

diskutiert werden.<br />

Finanzierung der Badischen Landesbühne<br />

Der Gemeinderat beschließt mehrheitlichbei einer<br />

Gegenstimme die Erhöhung des Zuschussanteils an<br />

die Badische Landesbühne <strong>Bruchsal</strong> (BLB) für die Jahre<br />

<strong>2013</strong> bis 2016 um jährlich11000 Euro.<br />

Durch Beschluss des Landtages vom 17. Dezember<br />

2009 hatte die vormalige Landesregierung den Auftrag,<br />

für die drei Landesbühnen in Baden-Württemberg<br />

den bisherigen Zuschussschlüssel zukünftig in<br />

einem Verhältnis 70 (Land) :30(kommunale Träger)<br />

zugunsten des Landes zu verschieben. Derzeit liegt der<br />

Zuschussschlüssel bei rund 78 :22Prozent. In verschiedenen<br />

Untersuchungen hat der Landesrechnungshof<br />

der BLB eine äußerst wirtschaftliche Arbeitsweise<br />

attestiert. Die BLB erfüllt ihren Kulturauftrag<br />

–mit vielen Gastspielen in der Fläche –auf vorbildliche<br />

Weise und ist dabei sehr effizient. Die neue<br />

Landesregierung hält an dem zurückliegenden Beschluss<br />

fest und hat im Rahmen der Diskussion über<br />

den Landeshaushalt auch den Bereich der Kulturförderung<br />

in den Blickgenommen.<br />

Zwischenzeitlich ist es der Landesregierung außerdem<br />

gelungen mit der Württembergischen Landesbühne<br />

Esslingen und dem Landestheater Württemberg-Hohenzollern<br />

Tübingen Reutlingen Vereinbarungen<br />

abzuschließen, die den anvisierten Zuschussschlüsselvon<br />

70 :30erreichen.<br />

In Verhandlungen mit dem Ministerium für Wissenschaft,<br />

Forschung und Kunst ist es gelungen, das<br />

Land vonder besonderen Ausgestaltung der Arbeit der<br />

Badischen Landesbühne <strong>Bruchsal</strong> zu überzeugen und<br />

zu einem zukünftig in absoluten Zahlen jährlich erhöhten<br />

Zuschuss zu bewegen. Dieses Zugeständnis<br />

konnte allerdings nur erreicht werden, in dem sich<br />

gleichzeitig die kommunalen Träger verpflichteten,<br />

ebenfalls einen erhöhten Zuschuss zu leisten. Vordiesem<br />

Hintergrund hat man sichauf einen Verteilungsschlüssels<br />

von75:25 Prozent verständigt.<br />

Damit isterreicht worden, dass das Land die besondere<br />

Bedeutung der Badischen Landesbühne als „Flächentheater“<br />

anerkennt. Außerdem ist esauf Grundlage<br />

dieser Entscheidung erstmals in der Geschichte<br />

der BLB gelungen, über einen Zeitraum von vier Jahren<br />

Planungssicherheit bei der Finanzierung zu erzielen.<br />

Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick<br />

dankte den Landtagsabgeordneten Manfred Kern<br />

(Grüne) und Joachim Kößler (CDU) für ihren Einsatz<br />

für die BLB <strong>Bruchsal</strong>, ohne die dieses Ergebnis nicht<br />

möglichgewesen wäre.<br />

Die Badische Landesbühne arbeitet mit einem jährlichen<br />

Etat von 3,8 Millionen Euro und beschäftigt<br />

rund 70 festangestellte Mitarbeiter/-innen. Der Sachkostenetat<br />

beträgt eine Million Euro, wovon 70Prozent<br />

in die heimischeWirtschaftfließen. Über das Jahr<br />

hinweg gibt die BLB 420 Vorstellungen, davon 150 in<br />

<strong>Bruchsal</strong>. Sie erreicht damit über 70 000 Besucher/-in-<br />

nen. Die BLB ist außerdem bekannt für die enge<br />

Zusammenarbeit mit den Schulen, der Musik- und<br />

Kunstschule, dem Netzwerk Neues Altern inder Stadt<br />

sowie verschiedenen Amateurtheatern. Ein besonderes<br />

Highlight ist der jährlich imSchlosspark durchgeführte<br />

Theatersommer.<br />

Foto:Keskin<br />

Jahresabschluss 2011<br />

Der Gemeinderat stellt den Jahresabschluss 2011<br />

der Stadt <strong>Bruchsal</strong> gemäß §95b Absatz 1Gemeindeordnungfest.<br />

Der Jahresabschluss 2011 fällt deutlich positiver aus,<br />

als ursprünglich geplant. In der Schlussrechnung<br />

konnte eine Ergebnisverbesserung des Defizits von zunächst<br />

geplanten -10,9 Millionen Euro auf -0,9 Millionen<br />

Euro festgestellt werden. Durch erhöhte Steuerund<br />

Zuweisungserträge verringertsichdas Ordentliche<br />

Ergebnis auf -5,4 Millionen Euro. Darüber hinaus führten<br />

außerordentliche Erträge aus der Abschöpfung von<br />

Wertzuwächsen aus Grundstücksverkäufen zu einem<br />

positiven Sonderergebnis von 4,5 Millionen Euro, so<br />

dass saldiert das Gesamtergebnis mit -0,9 Millionen<br />

Euro abgeschlossen werden konnte. Der Ausgleichdieses<br />

Fehlbetrags erfolgt aus der Ergebnisrücklage. Entgegen<br />

der ursprünglichen Planung konnte aufgrund der<br />

eingetretenen Ergebnisverbesserung ein Rücklagenbestand<br />

von2,5 Millionen Euro erhalten werden.<br />

Aufgrund von Darlehensaufnahmen zur Investitionsfinanzierung<br />

hat sich der Schuldenstand von<br />

25,22 Millionen Euro in 2010 auf 28,02 Millionen<br />

Euro in 2011 erhöht. Die Schuldenaufnahme istdamit<br />

jedochumzehn Millionen Euro geringer ausgefallen,<br />

als ursprünglich geplant. Die Pro-Kopf-Verschuldung<br />

liegt zum 31. Dezember 2011 bei rund 648 Euro/<br />

Einwohner/-in.<br />

Grafik: FV<br />

Ordentliche<br />

Erträge 89.664.343,05 €<br />

Außerordentliche<br />

Erträge 5.101.687,24 €<br />

94.766.030,29 €<br />

<strong>Bruchsal</strong><br />

Jahresverlust<br />

893.435,23 €<br />

Ordentliche<br />

Aufwendungen 95.030.415,51 €<br />

Außerordentliche<br />

Erträge 629.050,00 €<br />

Feststellung des Jahresabschlusses<br />

2011 der Vereinigten Stiftungen<br />

95.659.465,51€<br />

Der Gemeinderat stellt die Jahresrechnung 2011 der<br />

Vereinigten Stiftungen der Stadt <strong>Bruchsal</strong> gemäß §31<br />

Stiftungsgesetz Baden-Württemberg in Verbindung<br />

mit §95Absatz 2Gemeindeordnung fest.<br />

Das Ergebnis 2011 stellt sich gegenüber dem Planansatz<br />

verbessert dar. Das Ordentliche Ergebnis stieg<br />

von10000 Euro auf 44 153Euro, wasauf höhere Zinserträge<br />

und niedrigere Aufwendungen für Sach- und<br />

Dienstleistungen sowie Transferaufwendungen zurückzuführen<br />

ist.<br />

Das Gesamtergebnis verbesserte sich um<br />

145335 Euro auf 191488 Euro, da aus einem nicht<br />

geplanten Grundstücksverkauf ein Wertzuwachs als<br />

Sonderergebnis abgeschöpft werden konnte. Auch<br />

der Finanzierungsmittelbestand erhöhte sich durch<br />

diese Veränderungen von ursprünglich geplanten<br />

23 700 Euro auf 264 298 Euro. Unter Berücksichtigung<br />

sonstiger Einzahlungen und des Kassenanfangsbestandes<br />

weistdie Bilanz einen Endbestand an<br />

Zahlungsmitteln von1231665 Euro aus.<br />

Kinderhaus St. Josef<br />

Der Gemeinderat beschließt mehrheitlich bei acht<br />

Gegenstimmen die Fortführung der Baumaßnahme<br />

mit der Lüftungsvariante 5.<br />

In der Sitzung vom2.Oktober 2012 beauftragte der<br />

Gemeinderat das Architekturbüro Bär,Stöcker,Stadelmann<br />

(BSS) mit der weiteren Planung des Kindergartens<br />

St. Josef als sechsgruppige Einrichtung. Inzwischen<br />

ist der mit der Kindergartenleitung und der katholischen<br />

Fachberatung abgestimmte Entwurfindie<br />

Werkplanungsphase übergegangen. Die bisherige<br />

Kostenschätzung liegt im genehmigten Kostenrahmen.<br />

Im Rahmen der Planungen war der Gemeinderat<br />

aufgerufen, zwischen verschiedenen Lüftungsvarianten<br />

zu entscheiden. Der Gemeinderat folgte nun<br />

dem Vorschlag der Stadtverwaltung, wie bereits in der<br />

ursprünglichen Planung vorgesehen, lediglichdie innen<br />

liegenden Räume mit dezentralen Lüftungsgeräten<br />

zu versorgen und nur moderate Strom- und Wartungskosten<br />

verursachen. Die Fraktionen von FDP<br />

und Grüne/Neue Köpfesprachen sichfür eine teurere<br />

Lüftungsvariante aus, bei der der Luftwechsel ausschließlich<br />

durch eine Lüftungsanlage gewährleistet<br />

worden wäre.<br />

Foto:BSS Architekten<br />

Einheitliche Behördenrufnummer D115<br />

Der Gemeinderat vertagt die Beschlussfassung zur<br />

Einführung der einheitlichen Behördenrufnummer<br />

(D115). Während die FDP Zustimmung zum Projekt<br />

signalisierte, weil die Kosten über die Kreisumlage finanziert<br />

werden und damit die Stadt <strong>Bruchsal</strong> auch<br />

dann an den Kosten beteiligt ist, selbst wenn sie das<br />

neue Angebot nicht annimmt, sprachen sich alle anderen<br />

Fraktionen für eine Vertagung aus.<br />

Neben den bekannten Notrufnummern von Polizei<br />

und Feuerwehr soll mit der Behördenrufnummer<br />

115 eine dritte Nummer geschaffen werden, wodurch<br />

Bürgerinnen und Bürger über eine leicht<br />

merkbare Rufnummer in die Verwaltung verfügen.<br />

Werdie 115aus seiner Heimatgemeinde wählt, wird<br />

automatisch mit einem zuständigen Servicecenter<br />

verbunden und erhält dort eine verständliche und<br />

verlässliche Auskunftzukommunalen, Landes- und<br />

Bundesfragen. Auf die Stadt <strong>Bruchsal</strong> würden lediglich<br />

die Kosten für den Ausbau einer Wissensdatenbank<br />

zukommen, auf deren Grundlage die Anfragen<br />

beantwortetwerden.<br />

Justus-Knecht-Gymnasium –Vorstellung<br />

des überarbeiteten Brandschutzkonzeptes<br />

Der Tagesordnungspunkt wurde abgesetzt und in<br />

den Ausschuss verwiesen.<br />

Burgschule Obergrombach –<br />

Erneuerung der ELA-Anlage<br />

Der Gemeinderat <strong>Bruchsal</strong> hat der Vergabe der Erneuerung<br />

der elektrischen Lautsprecheranlage (ELA)<br />

der Burgschule Obergrombach andie Firma Maier<br />

GmbH aus Baden-Baden in Höhe von134 919,61Euro<br />

bruttozugestimmt.


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer 6|Donnerstag, 7. Februar <strong>2013</strong><br />

9<br />

Veränderungssperre für Bebauungsplan<br />

„Vergnügungsstätte Innenstadt“<br />

Der Gemeinderat beschließt einstimmig aufgrund<br />

von §14 und §16Baugesetzbuch eine Veränderungssperre<br />

für den Geltungsbereich des Bebauungsplans<br />

„Vergnügungsstätte Innenstadt“ als Satzung.<br />

Sachlicher Teil-Flächennutzungsplan<br />

Windenergie der Stadt Kraichtal<br />

Der Gemeinderat beschließt einstimmig die Stellungnahme<br />

zum Entwurf des sachlichen Teilplans<br />

Windenergie der Stadt Kraichtal. Die Bewertung lautetwie<br />

folgt:Aus Sicht der Verwaltung istderzeit keine<br />

abschließende Bewertung der Flächen möglich. Dies<br />

wird erst möglich sein, wenn der nächste Arbeitsschritt,<br />

mit einer detaillierten Bewertung der Flächen<br />

erfolgt ist. Sinnvoll ist eine interkommunale Abstimmung<br />

bezüglich der Ausweisung der Flächen in den<br />

jeweiligen Teilflächennutzungsplänen in den Grenzbereichen<br />

der Gemarkungen. Wenn eine Ausweisung<br />

der Fläche am westlichen Rand der Gemarkung der<br />

Stadt Kraichtal erfolgt, wäre es unter dem Aspekt der<br />

Bündelung von Windenergieanlagen durchaus sinnvoll,<br />

wenn man vonSeiten der Stadt <strong>Bruchsal</strong> zu dem<br />

Ergebnis kommen würde, die Flächen im Gewann<br />

Spiegelberg als Konzentrationsfläche auszuweisen.<br />

Damit wäre eine Bündelung erreicht und es könnten<br />

auchSynergien aus einer gemeinsamen Erschließung<br />

der beiden betroffenen Bereiche erzielt werden.<br />

Sachlicher Teilflächennutzungsplan<br />

Windenergie von Ubstadt-Weiher<br />

Der Gemeinderat beschließt einstimmig die<br />

Stellungnahme zum Entwurfdes Sachlichen Teilplans<br />

Windenergie der Gemeinde Ubstadt-Weiher. Die<br />

Bewertung lautet wie folgt: Die Fläche der Gemeinde<br />

Ubstadt-Weiher liegt in einer großen Entfernung zu<br />

den bewohnten Gebieten der Stadt <strong>Bruchsal</strong>. Eine Beeinträchtigung<br />

durchdie Ausweisung dieser Fläche als<br />

Konzentrationsfläche für Windenergieanlagen ist<br />

deshalb zuerwarten. Ob die Ausweisung der Fläche<br />

mit den Schutz- und Erhaltungszielen des FFH–Gebietes<br />

vereinbar ist, muss im weiteren Verfahren noch<br />

geprüft werden. Aus Sicht der Verwaltung ist eine abschließende<br />

Bewertung der Flächen nachdem derzeitigen<br />

Stand der Bearbeitung nochnicht möglich.<br />

Fortschreibung des<br />

Kapitels 4.2.5 Erneuerbare Energie<br />

Die Gemeinderat <strong>Bruchsal</strong> beschließt die Stellungnahme<br />

zum Entwurf der Fortschreibung des Kapitels<br />

4.2.5 Erneuerbare Energie des Regionalplans Mittlerer<br />

Oberrhein.<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

Volkswandergruppe<strong>Bruchsal</strong>ist einer derHauptsponsoren<br />

2000 Euro fürFamilien in sozialen Notlagen an OberbürgermeisterinCorneliaPetzold-Schickübergeben<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Zum nunmehr siebten Mal in Folge hat<br />

die Volkswandergruppe <strong>Bruchsal</strong> am 24.Januar einen<br />

Teilerlös des Internationalen Volkswandertages an die<br />

Stadt <strong>Bruchsal</strong> übergeben. Der Betrag kommt dem<br />

städtischen Fonds „Familie in Not“ zugute, der Familien<br />

in sozialen Notlagen unterstützt. Oberbürgermeisterin<br />

Cornelia Petzold-Schick nahm den symbolischen<br />

Scheck über 2000 Euro sehr gerne entgegen:<br />

„Sie gehören zu den Hauptsponsoren von Familie in<br />

Not und sind sogar der einzige Verein, der mehrere<br />

Jahre in Folge einen Betrag von 2000 Euro gesponserthat“,<br />

lobte die Rathauschefin die signifikanteZuwendung.<br />

Seit Gründung im Jahr 1973 hat die Volkswandergruppe<br />

<strong>Bruchsal</strong> insgesamt rund 45 000 Euro<br />

für gemeinnützigeZweckegespendet. Mit der Spende<br />

an die Stadt ist der Wunsch verbunden, dass die Gelder<br />

zielgerichtet und punktgenau zugunsten von Bedürftigen<br />

eingesetzt werden. Die Spende ist für die<br />

Stadtverwaltung besonderswertvoll, weil sie nicht an<br />

eine bestimmte Aktion gebunden ist, sondern zielgerichtet<br />

nach Bedarf eingesetzt werden kann. Monika<br />

Michel, die Leiterin des Amts für Familie und Soziales<br />

erläutert, dass die Spendengelder in der Regel für sehr<br />

grundlegende Bedürfnisse in Notsituationen ausgegeben<br />

werden, nachdem der Soziale Dienst der Stadt einen<br />

Bedarffestgestellt hat.<br />

BK<br />

2000 Euro für Familien in Not: Franz Krumpach, Manfred Junga, Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick, Herbert<br />

Bolz und Monika Michel, Leiterin des Amts für Familie und Soziales (von links) bei der Scheckübergabe.<br />

Foto: pa<br />

Feuerlöschen<br />

leicht gemacht<br />

Fürden Ernstfallgeübt<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Mitarbeiter/-innen der fünf<br />

Verwaltungsstellen nutzten Teamrunde, um<br />

bei der Feuerwehr Abteilung <strong>Bruchsal</strong> den<br />

Umgang mit Handfeuerlöschern zuerlernen.<br />

Martin Schleicher, ehrenamtlicher Brandschutzerzieher,<br />

informierte über das richtige<br />

Verhalten im Brandfall und vermittelte wertvolles<br />

Wissen über Klein- sowie Entstehungsbrände<br />

in Bürogebäuden. Text und Foto:BeP


10 Nummer 6|Donnerstag, 7. Februar <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

Statistikstelle<br />

informiert<br />

10 000<br />

8000<br />

Diagramm 1|Einwohnerzahlen 2012<br />

Einwohnerentwicklung2012<br />

in den<strong>Bruchsal</strong>erStadtteilen<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | In der Einwohnerfortschreibung<br />

wird die Kleinräumige Gliederung<br />

verwendet, die in <strong>Bruchsal</strong> neun Stadtteile<br />

(001 –009) umfasst. Die Kernstadt besteht<br />

aus den Stadtteilen 001 bis 004 (Nordost,<br />

Südost, Südwestund Nordwest); dazu kommen<br />

Obergrombach(005), Untergrombach<br />

(0<strong>06</strong>), Büchenau (007), Heidelsheim (008)<br />

und Helmsheim (009).<br />

6000<br />

4000<br />

2000<br />

0<br />

9562 7749<br />

Kernstadt<br />

NO<br />

Kernstadt<br />

SO<br />

5237<br />

Kernstadt<br />

SW<br />

2865<br />

Kernstadt<br />

NW<br />

2476<br />

5841<br />

2233<br />

Büchenau<br />

4744<br />

Obergrombach<br />

Untergrombach<br />

Heidelsheim<br />

2176<br />

Helmsheim<br />

Diagramm 1<br />

zeigt das Ergebnis der Einwohnerfortschreibung<br />

auf Stadtteilebene am 31. Dezember<br />

2012.<br />

100<br />

80<br />

Diagramm 2|Geburten 2012<br />

60<br />

Diagramm 2<br />

stellt die Geburten des Jahres 2012 dar;<br />

insgesamt wurden 381 Kinder <strong>Bruchsal</strong>er<br />

Eltern geboren. Es entfielen auf die Kernstadt<br />

243 Geburten, was einem Anteil von<br />

knapp 64 Prozent entspricht.<br />

40<br />

20<br />

0<br />

92 78<br />

48<br />

42<br />

43<br />

25<br />

13<br />

17<br />

23<br />

001 002 003 004 005 0<strong>06</strong> 007 008 009<br />

150<br />

Diagramm 3|Sterbefälle 2012 in den einzelnen Stadtteilen 1.12bis 12.12<br />

Diagramm 3<br />

zeigt, wie sich die 433 Sterbefälle auf die<br />

einzelnen Stadtteile verteilen; hier liegt der<br />

Anteil der Kernstadt mit 276 Verstorbenen<br />

bei knapp 64 Prozent.<br />

120<br />

90<br />

60<br />

147<br />

30<br />

58<br />

49<br />

48<br />

52<br />

0<br />

Kernstadt<br />

NO<br />

Kernstadt<br />

SO<br />

Kernstadt<br />

SW<br />

22<br />

Kernstadt<br />

NW<br />

18<br />

22<br />

Büchenau<br />

Obergrombach<br />

Untergrombach<br />

Heidelsheim<br />

17<br />

Helmsheim<br />

Diagramm 4<br />

stellt die Ereignisdaten der Einwohnerfortschreibung<br />

in den Jahren 2011 und<br />

2012 gegenüber.Erfreulichsind die Zunahme<br />

der Geburten sowie der Anstieg der Zuzüge<br />

von außerhalb 2012 gegenüber 2011.<br />

Da 2012 mehr Menschen in die Stadt gezogen<br />

sind als sie verlassen haben, erhöhte<br />

sich die Einwohnerzahl zum Jahresende<br />

um 260 Personen (im Vorjahr waren es 42);<br />

dies bedeutete gleichzeitig einen neuen<br />

Einwohnerhöchststand für die Stadt.<br />

Geburten<br />

Sterbefälle<br />

Umzüge<br />

innerhalb<br />

der Stadt<br />

Wegzüge<br />

nach<br />

außerhalb<br />

2012<br />

2011<br />

2012<br />

2011<br />

2012<br />

2011<br />

2012<br />

2011<br />

381<br />

360<br />

433<br />

397<br />

Diagramm 4|Ereignisdaten zur Einwohnerentwicklung<br />

in <strong>Bruchsal</strong> –Gegenüberstellung 2011 und 2012<br />

2<strong>06</strong>7<br />

2105<br />

2681<br />

2789<br />

Weitere Informationen erhalten Sie bei<br />

der Statistikstelle der Stadt <strong>Bruchsal</strong> per<br />

E-Mail: Statistikstelle@<strong>Bruchsal</strong>.de oder<br />

unter Telefon: (0 72 51)79-3 66.<br />

Zuzüge von<br />

außerhalb<br />

100<br />

2012 2994<br />

2011 2868<br />

600<br />

1100<br />

1600<br />

2100<br />

2600 3100


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer 6|Donnerstag, 7. Februar <strong>2013</strong><br />

11<br />

Standesamtliche Mitteilungen<br />

Geburt<br />

20. Januar:<br />

Linette Emilia Ungvari-Szabo, Eltern: Maria Ungvari-Szabo<br />

und André Pierre Wagner, Eichenweg 4,<br />

<strong>Bruchsal</strong><br />

Altersjubilare<br />

8. Februar:<br />

Margarete Maria Ballweg, Eschenweg 9,94Jahre;<br />

Magdalena MarthaPetzold, Rathausstraße 3, 87 Jahre;<br />

Doris Elsa Ruske, Kaiserstraße 35, 72 Jahre; Maria<br />

Elisabeth Süpfle, Im Jonas 18, 82 Jahre; Reiner<br />

Hardock, Sofienstraße 8, 74 Jahre; Thea Magdalena<br />

Butterer,Sofienstraße 11,91Jahre; Ingeburg Pursche,<br />

Büchenauer Straße 17,75Jahre<br />

9. Februar:<br />

Dudu Berber,Kasernenstraße 17,76Jahre; Heinrich<br />

Ignatius Gröger, Tannenweg 26, 73 Jahre; Elke<br />

Emma Marie Charlotte Lobeck, Wendelinusstraße<br />

24,77Jahre<br />

10. Februar:<br />

Eleonore Arlaud, Huttenstraße 47,88Jahre; Elfriede<br />

Hodatsch, Augsteiner 7, 88 Jahre; Josef Friedrich<br />

Rathgeb, Peter-Und-Paul-Straße 8, 82 Jahre; Bertram<br />

Karl Zimmermann, Behringstraße 4, 76 Jahre; Beate<br />

Conrad, Dossentalstraße17, 71 Jahre<br />

11. Februar:<br />

Albert Leo Schlageter, Huttenstraße 47a, 84 Jahre;<br />

Anton Julius Friedel, Durlacher Straße 35, 83 Jahre;<br />

Helene Janzen, Huttenstraße 43a, 83 Jahre; Helga<br />

Schneckenburger, Weiherbergstraße 57, 80 Jahre;<br />

Peter Kettenmann, Württemberger Straße 121e,<br />

75 Jahre; Lore Anita Zelezny, Württemberger Straße<br />

127, 72 Jahre; Herbert Bauer, Markgrafenstraße<br />

63, 87 Jahre; Anna Maria Müller, Pommernstraße<br />

33, 84 Jahre; Georg Geres, Franz-Liszt-<br />

Straße 47,71Jahre<br />

12. Februar:<br />

Lieselotte Neff, Bismarckstraße 4, 86 Jahre; Dr. Jürgen<br />

Stratmann, Zaisental 11,82Jahre; Anton Müller,<br />

Eichenweg1,79Jahre; Annerose Kunz, Franz-Sigel-<br />

Straße 75, 78Jahre; Franz Paul Adelsberger, Peter-<br />

Und-Paul-Straße 64, 77 Jahre; Elena Michaela Liardo,<br />

Kaiserstraße 103, 76 Jahre; Karlheinz Fritsch,<br />

Württemberger Straße 110, 75 Jahre; Gerlinde Stahl,<br />

Bismarckstraße 7,74Jahre; Peter Max Riesche, Balthasar-Neumann-Straße<br />

17,73Jahre; Sarafina Matic,<br />

Philippsburger Straße 16,71Jahre; Sarafina Matic,<br />

Philippsburger Straße 16, 71 Jahre; Aribert Artur<br />

Schäf, Zehntgasse 6, 72 Jahre; Kurt Anton Geissler,<br />

Weingartener Straße 50, 82 Jahre<br />

13. Februar:<br />

Hildegard Luise Nagel, Huttenstraße 47a, 92 Jahre;<br />

Maria Frech, Steinackerstraße 8, 87 Jahre; Rosa Weber,<br />

Stadtgrabenstraße 25, 86 Jahre; Beada Dosch,<br />

Durlacher Straße 101, 85 Jahre; Sultan Dadaev,<br />

Württemberger Straße 97, 77Jahre; Siegfried Isken,<br />

Friedrichstraße 15,74Jahre; Irina Nacarenus, Ritterstraße<br />

3, 72 Jahre; Walter Max Theodor Lußberger,<br />

Fritz-Erler-Straße 61, 71 Jahre; Siegfried Friedrich<br />

Boes, Hofferichstraße 11,70Jahre<br />

14. Februar:<br />

Hedwig Katharina Bläsi, Franz-Bläsi-Straße 15,<br />

91 Jahre; Pauline Frick, Holzmann 18,82Jahre; Maria<br />

Frank-Seiferling, Schloßraum 15e, 81 Jahre;<br />

Elfriede Emma Berta Köpf, Adolf-Bieringer-Straße 2,<br />

80 Jahre; Gertrud Kaczmarczyk, Robert-Koch-<br />

Straße 5, 78 Jahre; Gerhard AlbertSchimmelpfennig,<br />

Dieselweg 3, 73 Jahre; Doris Jarsch, Merianstraße 58,<br />

76 Jahre; Alfred Schmidt, Fischergasse 1, 83 Jahre;<br />

Cornelia Erika Volmerhausen, Judengasse 24,<br />

83 Jahre; Johann Wolz, Wendelinusstraße 37,<br />

77 Jahre<br />

Trauungen<br />

1. Februar:<br />

Regina Herz und Alexander Hentsel, Burggrundstraße<br />

36, <strong>Bruchsal</strong>;<br />

Christina Kanbach und Raffael Carlo Agostini,<br />

Reitschulweg 46, <strong>Bruchsal</strong><br />

Sterbefälle<br />

21. Januar:<br />

Alfred Eugen Epp, Berliner Straße 79, <strong>Bruchsal</strong><br />

25. Januar:<br />

Eva Pertschy geb. Seebauer, Franz-Sigel-Straße 97,<br />

<strong>Bruchsal</strong><br />

27. Januar:<br />

Elfriede Sofie Schenk geb. Kindsvogel, Rathausstraße<br />

3, <strong>Bruchsal</strong>; Hans Trautwein, Zehntgasse 19,<br />

<strong>Bruchsal</strong><br />

29. Januar:<br />

Viktor Bewer, Linkenheimer Weg 7,<strong>Bruchsal</strong>; Ingeburg<br />

Amolsch geb. Mayer, Durlacher Straße 48,<br />

<strong>Bruchsal</strong><br />

AUS DER STADT BRUCHSAL<br />

Masterplan<br />

fürBahnstadt<br />

Fortsetzungvon Seite 3<br />

Wohnen: Westlich der Panzerstraße ist ein neues<br />

innerstädtisches Wohnquartier geplant, das der<br />

Weststadt ein neues Herz gibt und gleichzeitig eine<br />

Antwort auf die gegenwärtig erlebte Re-Urbanisierung<br />

darstellt. Junge und ältere Menschen wissen<br />

die guten Verkehrsanbindungen, die vorhandene<br />

Verkehrs- und Bildungsinfrastruktur und die kurzen<br />

Wege in der Stadtmitte zu schätzen und geben<br />

modernen Innenstadtquartieren den Vorzug vor<br />

Wohnlagen an der Peripherie. Die Wohnentwicklung<br />

wird durch eine Blockrandbebauung verwirklicht,<br />

wie sie auch in<strong>Bruchsal</strong> an anderer Stelle zu<br />

finden ist. Dabei werden Stadthäuser, Etagenwohnungen<br />

und Punkthäuser realisiert. Auch die<br />

ursprünglichen Überlegungen für eine mögliche<br />

Platzgestaltung am Saalbach wurden im aktuellen<br />

Masterplan konkretisiert. Zwischen der möglichen<br />

Bahnquerung und dem Eintritt in das neue Quartier<br />

könnte ein Quartiersplatz mit Promenade sowie<br />

einer Open-Air-Bühne entstehen.<br />

Die Eigenheime sollen am alten Messplatz und auf<br />

dem OGA-Gelände sowie im südlichen Erschließungsbereich<br />

entstehen. An zentraler Stelle soll eine<br />

begrünte Mittelachse entstehen, die das neue Wohnquartier<br />

von Süden nach Norden erschließt und die<br />

als Spielstraße das Nebeneinander von Fußgänger/<br />

-innen und Autoverkehr erlaubt. Ansonsten werden<br />

im neuen Quartier Wohnstraßen das Straßenbild<br />

dominieren, die auf die Nutzung der Anwohner/<br />

-innen abgestimmt sind. Die P<strong>KW</strong>s der Anwohner/<br />

-innen können in diesem BereichinTiefgaragen unter<br />

der Wohnbebauung abgestellt werden.


12 Nummer 6|Donnerstag, 7. Februar <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

Anbindung zur Innenstadt: Ein wesentliches<br />

Augenmerkgilt auchden Wegeverbindungen zwischen<br />

neuem Stadtquartier, Handelszentrum und<br />

Innenstadt. Hier sollen mit einfachen Mitteln<br />

deutlicheVerbesserungen erreicht werden, indem<br />

der Bahnhofsvorplatz, der Luisenpark und der<br />

Friedrichsplatz zu einer eindeutigen Verbindungsachse<br />

aufgewertet wird. Alle anderen Wegbeziehungen<br />

bleiben erhalten. Gegenwärtig geht die<br />

Stadtverwaltung davon aus, dass möglicherweise<br />

schon in diesem Jahr der erste Spatenstich für das<br />

Projekt erfolgen kann. Die bauliche Realisierung der<br />

Gesamtmaßnahme südlich des Saalbaches mit 310<br />

bis 340 Wohnungen, circa 25 000 m² Büro- und<br />

Dienstleistungsfläche sowie circa 5000 bis 8600 m²<br />

Verkaufsfläche wird bis 2020 angestrebt. Der vom<br />

Gemeinderat beschlossene Entwurf wird nun von<br />

der Verwaltung weiter ausgearbeitet und soll noch<br />

im Frühjahr mit Fachleuten der Immobilienwirtschaft<br />

und der Öffentlichkeit diskutiert werden. Danach<br />

wird der Masterplan dem Gemeinderat zur Beschlussfassung<br />

vorgelegt und auchinder Folge in einem<br />

dynamischen Prozess bis zum Abschluss des<br />

Gesamtprojektes angepasst. Der Masterplanentwurf<br />

sowie die Präsentation „Bahnstadt <strong>Bruchsal</strong> –Bericht<br />

zur Gesamtentwicklung“ können unter:www.bruchsal.de<br />

heruntergeladen werden.<br />

BK |Plan: SPA<br />

Büro derGleichstellungsbeauftragten<br />

VonMüttern fürTöchter,von Töchtern füralleGenerationen<br />

Zahlreiche Veranstaltungenrundumden InternationalenFrauentag im März <strong>2013</strong> |Termine jetztschon vormerken<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Seit über 100 Jahren ist der 8. März der<br />

Tag, an dem auf die fehlende Gleichberechtigung hingewiesen<br />

wird. In einigen Ländern Europas haben<br />

Frauen an diesem tagfrei. In Deutschland wird dieser<br />

Aktionstag sehr unterschiedlich wahrgenommen, im<br />

Südwesten war eslange Zeit kaum ein Thema. Doch<br />

auch nach vielen Erfolgen und Jahrzehnte langer Arbeit<br />

der Frauenbewegung gibt es noch viel zu tun, bis<br />

die tatsächliche Gleichberechtigung zwischen Frauen<br />

und Männern erreicht ist. Die aktuelle Sexismus-Debatte<br />

zeigt, welch große Lücke zwischen den Vorstellungen<br />

von einem gleichberechtigten Miteinander<br />

bestehen.<br />

Und auch inanderen Lebensbereichen muss beharrlich<br />

weitergearbeitet werden. So sehen es auch<br />

die Frauenverbände im Bündnis 8. März in <strong>Bruchsal</strong>,<br />

die wieder in Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten<br />

der Stadt <strong>Bruchsal</strong> für ein vielfältiges<br />

Programm von Donnerstag, 28. Februar bis Freitag,<br />

22. März, gesorgt haben. Der Generationenwechsel<br />

und eine Stabübergabe an junge Frauen ist das Thema<br />

in diesem Jahr. Viele junge Frauen gehen von<br />

einer bereits erreichten Gleichstellung aus. Sobald<br />

die Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder nur<br />

Karrierewünsche anstehen, sieht die Wirklichkeit<br />

schnell anders aus. Die zentrale Veranstaltung am<br />

Freitag, 8. März, wird in diesem Jahr auf dem Europaplatz<br />

und im Cineplex-Kino statfinden. Bei allen<br />

Veranstaltungen freut sich das Bündnis 8. März besonders<br />

auf die Gespräche mit jungen Frauen und<br />

Männern zudiesen spannenden und immer noch<br />

aktuellen Themen.<br />

Programm:<br />

Donnerstag, 28. Februar, 19.30 Uhr:<br />

Kino-Special, Zonta-Club, im Cineplex-<br />

Kino am Europaplatz<br />

Freitag, 1. und Samstag, 2. März, 19 Uhr:<br />

Ökumenischer Weltgebetstag aus Frankreich,<br />

in <strong>Bruchsal</strong> und allen Stadtteilen<br />

Montag, 4. März, 19.30 Uhr: Ausstellung<br />

„Frauen und Kinder“, Rathaus am Marktplatz,<br />

Kaiserstraße 66<br />

Freitag, 8. März, 16 Uhr: Europaplatz;<br />

18 Uhr: Cineplex Kino –Aktionen und<br />

Filme vonMütternfür Töchter<br />

Das ausführliche Programm und weitere Informationen<br />

sind erhältlich bei der Gleichstellungsbeauftragten<br />

der Stadt <strong>Bruchsal</strong>, per E-Mail: inge.ganter@<br />

bruchsal.de oder unter Telefon: (0 72 51)79-3 64. Bitte<br />

beachten Sie für alle Termine und Aktionen die aktuellePresse.<br />

IGa<br />

Samstag, 9. März, 10 bis 17 Uhr: Workshops<br />

für Mütter und für Töchter, imHaus<br />

der Begegnung<br />

Donnerstag, 14. März, 19.30 Uhr: Theater-Gastspiel<br />

„Kassandra“, im Koralle-Riff<br />

Samstag, 16. März: Ausstellung „500Jahre<br />

Mädchenbildung“, Käthe-Kollwitz-Schule<br />

Donnerstag, 21. März, 9bis 11 Uhr: Internationales<br />

Frauencafé, Haus der Begegnung,Tunnelstraße<br />

27<br />

Freitag, 22. März, 19.30 Uhr: Lesung „Wie<br />

du und dochganz anders“, Stadtbibliothek<br />

Stadtbibliothek<br />

Geänderte<br />

Öffnungszeit<br />

Am Dienstaggeschlossen<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Am Faschingsdienstag,<br />

12. Februar, ist die Stadtbibliothek<br />

<strong>Bruchsal</strong> geschlossen. Wir bitten um<br />

Beachtung!<br />

Ab Mittwoch, 13.Februar, sind wir<br />

wieder zu den gewohnten Zeiten für<br />

Sie da. Die Öffnungszeiten finden Sie<br />

im <strong>Amtsblatt</strong> auf Seite 2. Foto:mcs<br />

„Literarisches Lothringen“<br />

Stefan Woltersdorff stellt sein neuesBuchinder Stadtbibliothek vor<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Am Freitag, 22. Februar,um20Uhr stellt<br />

Stefan Woltersdorff sein neuestes Buch „Literarisches<br />

Lothringen“ in der Stadtbibliothek <strong>Bruchsal</strong> vor.<br />

„Grenzland, Zankapfel, Kriegsursache“ nannte Joseph<br />

Roth einst jene Region zwischen Maas und Mosel,<br />

die im Lauf der Geschichte immer wieder zwischen<br />

Deutschland und Frankreichhin- und hergerissen<br />

und dabei manchmal auchzerrissen wurde. Doch<br />

Lothringen istaucheine reiche, vielsprachige und bisweilen<br />

eigenwillige Literaturregion, die aus der deutschen<br />

wie französischen Geistesgeschichte nicht wegzudenken<br />

ist. Der Weg dieses Buches führt durch verschiedene<br />

Regionen: Vom vielsprachigen Nordosten<br />

bis hin zum quellenreichen Südosten und auchdurch<br />

die beiden miteinander konkurrierenden Metropolen<br />

des Landes Nancy und Metz.<br />

Alle vorgestellten Spaziergänge hat Stefan<br />

Woltersdorff im Rahmen zahlreicher Reisen erprobt<br />

und anhand von Texten, Anekdoten und Autoren-<br />

Schicksalen erkundet er das Land und seine<br />

Literaturgeschichte(n) auf originelle Weise. Dabei<br />

wird deutlich, dass in Lothringen seit Jahrhunderten<br />

an einem gemeinsamen, geistigen Raum jenseits<br />

aller Grenzen gebaut wird: einem literarischen<br />

„Lotharingien“. Stefan<br />

Woltersdorff ist promovierter<br />

Literaturwissenschaftler<br />

und leitet<br />

die grenzüberschreitende<br />

Pamina-Volkshochschule<br />

in Wissembourg.<br />

Er veranstaltet<br />

Literaturreisen<br />

durch Deutschland<br />

und Frankreich und<br />

hat schon Bücher über<br />

Straßburg und den<br />

Nordelsass veröffentlicht.<br />

Passend zur Lesung<br />

gibt es in der Pause<br />

Wein aus Lothringen<br />

und Quiche Lorraine.<br />

Karten erhalten Sie ab<br />

Stefan Woltersdorff stellt am<br />

Freitag,22. Februar,sein neues<br />

Buch in der Stadtbibliothek<br />

<strong>Bruchsal</strong> vor. Foto: privat<br />

sofortinder Bibliothek, Telefon: (0 72 51)79-3 10 und<br />

-3 11 sowie in den Buchhandlungen Baier, Telefon:<br />

(0 72 51) 300010, Braunbarth, Telefon: (0 72 51)<br />

38 48 00 und Majewski, Telefon: (0 72 51)2011. Fr


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer 6|Donnerstag, 7. Februar <strong>2013</strong><br />

13<br />

Volkshochschule<br />

Kooperationmit derApotheken Umschau<br />

Unterdem Motto „Ich beweg’ mich“gibteszweineueGesundheitskurse<br />

WeitereAngebote<br />

derVolkshochschule<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Gesundheitsförderung<br />

und Prävention spielen im Programm<br />

der VHS <strong>Bruchsal</strong> schon lange eine<br />

wichtige Rolle. Neu ist indiesem Jahr,<br />

dass spezielle Kurse in Zusammenarbeit<br />

mit dem Magazin „Apotheken<br />

Umschau“ angeboten werden. Unter<br />

dem Motto„Ichbeweg’ mich“ wurden<br />

zwei bewährte Trainingskonzepte nach<br />

wissenschaftlichen Erkenntnissen weiterentwickelt<br />

und nun bundesweit in<br />

die VHS-Programme aufgenommen –<br />

nacherprobtenQualitätsstandards.<br />

Obwohl „mehr Bewegung“ zu den<br />

beliebten Vorsätzen fürs neue Jahr gehört, hapert es<br />

oftander Umsetzung. „Training in der Gruppe istein<br />

guter Motivationsfaktor, deshalb freuen wir uns auf<br />

viele Interessentinnen und Interessenten, die durch<br />

die Kooperation mit der Apotheken Umschau auf unsere<br />

Kurseaufmerksam werden.“<br />

Am Dienstag, 19. Februar, um10Uhr, startet der<br />

Kurs „Fit im Alltag“ mit Übungen, die den Kreislauf in<br />

Schwung bringen und durch sanfte Entspannungstechniken<br />

für mehr Balance sogen. Ein Pilates-Kurs<br />

mit Kombinationen aus Atemtechnik<br />

und Dehnübungen beginnt am Montag,<br />

18.Februar,um13.30 Uhr.<br />

Die Kurse unter dem Motto „Ich beweg’<br />

mich“ eigenen sichfür alle Altersgruppen<br />

– sowohl für Einsteiger als<br />

auch für Geübte. „Eine spezielle Ausrüstung<br />

ist nicht erforderlich, bequeme<br />

Kleidung und Turnschuhe reichen<br />

völlig aus.“ Die Gesundheitsseminare<br />

werden von erfahrenen Trainerinnen<br />

geleitet, die viel Erfahrung und fundierte<br />

Kenntnisse mitbringen.<br />

Deutschlandweit werden über<br />

1000 Kurse in Kooperation mit der Apotheken<br />

Umschau angeboten, allein in Baden-Württemberg<br />

finden über 300 Kurse statt. Alle Gesundheitsseminare<br />

samt Terminen und Veranstaltungsorten der Volkshochschule<br />

in <strong>Bruchsal</strong> und Umgebung sind im aktuellen<br />

Programmheft abgedruckt und können auchauf<br />

der Website unter: www.vhs-bruchsal.de nachgeschlagen<br />

und gebucht werden. Informationen<br />

erhalten Sie auch bei der Volkshochschule <strong>Bruchsal</strong><br />

unter Telefon: (0 72 51)79-3 05.<br />

VHS<br />

20101 WeinLeseGenuss mit Gabriele Albertini<br />

und Christa Leidig – am Samstag, 23. Februar,<br />

14 Uhr, Historische Wirtschaft imDeutschen Musikautomaten-Museum<br />

21103 Der weibliche Blick, Künstlerische Fotografie<br />

in Theorie und Praxis – am Samstag, 23.<br />

und Sonntag, 24. Februar, jeweils 9.30 bis 17 Uhr,<br />

EDV-Raum, Rathaus am Luisenpark<br />

30702 Jamies Kochschule –Kochkurs für junge<br />

Erwachsene – ab Montag, 18. Februar, 17.30 bis<br />

21 Uhr,3×, Stirumschule<br />

VHS-INFO<br />

Dies ist nur ein Auszug aus dem aktuellen Programm<br />

der VHS <strong>Bruchsal</strong>. Weitere Kurse finden Sie in dem Veranstaltungsplan<br />

oder bei der VHS-Geschäftsstelle, Am<br />

Alten Schloss 2 (Bürgerzentrum), Telefon (0 72 51)<br />

79-3 04, -3 05, -3 21 oder unter www.vhs-bruchsal.de.<br />

FAMILIENFREUNDLICHES<br />

BRUCHSAL<br />

Bündnis fürFamilie<br />

Bündnis startet neue Projekte<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Das Bündnis für Familie <strong>Bruchsal</strong> hat<br />

gerade erst Laufen gelernt und schon einiges auf den<br />

Weg gebracht. Im jährlichen Austauschtreffen der<br />

Arbeitsgruppen „Kinderbetreuung“, „Teilhabe und<br />

Bildung“, „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ und<br />

„Öffentlichkeitsarbeit“ wurden neue Projekte vorgestellt<br />

und über gemeinsame Veranstaltungen abgestimmt.<br />

Monika Michel, Leiterin im Amt für Familie<br />

und Soziales, dankte den Anwesenden auch im<br />

Namen von Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-<br />

Schick für die engagierte Arbeit in den vergangenen<br />

eineinhalb Jahren.<br />

Ein umfangreiches Projektist die Homepage mit stetig<br />

wachsenden „Besucherzahlen“. Das Herzstück dieses<br />

Mediums ist die Bereitstellung von Angeboten für Familien<br />

mit Kindern. Viele <strong>Bruchsal</strong>er Bürgerinnen<br />

und Bürger sowie Institutionen können hier etwaszur<br />

Familienfreundlichkeit der Stadt beitragen, in dem sie<br />

ein Angebot unter: www.buendnis-familie-bruchsal.<br />

de selbsteinstellen.<br />

Die großen Themen des Bündnisses für Familie sind<br />

in diesem Jahr zum einen Elternbildungsangebote<br />

und zum anderen Teilhabe an Bildung für Kinder zu<br />

ermöglichen. Mit Themenabenden für Eltern zu<br />

pädagogischen Fragen im Alltag wird die Gruppe<br />

„Kinderbetreuung“ schulübergreifende Angebote<br />

organisieren.<br />

Die Gruppe „Teilhabe und Bildung“ möchte durch<br />

eine Evaluation herausfinden, wo Teilhabe an öffentlichen<br />

Bildungsangeboten verhindert wird. So können<br />

Bildungsmentoren, die in Kürze über die Elternstiftung<br />

geschult und über Kulterbunt e.V. vermittelt<br />

werden, zielgerichteter eingesetzt werden.<br />

Das Bündnis für Familie ist ein dynamischer Zusammenschluss<br />

vonPartnernaus Gesellschaft, Wirtschaft<br />

und Politik, die zu aktuellen Anforderungen an die Familie<br />

Maßnahmen entwickeln und zur Umsetzung<br />

bringen. Alle Arbeitsgruppen sind offen für neue Mitwirkende.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie per<br />

E-Mail: info@buendnis-familie-bruchsal.de oder<br />

unterTelefon: (0 72 51)79-3 64. Text und Foto:IGa<br />

Die Arbeitsgruppensprecher/-in von links: Harald Esswein<br />

(Öffentlichkeitsarbeit), Florian Walther (Teilhabe und<br />

Bildung) und Cornelia Hochscheidt (Kinderbetreuung).<br />

Hausder Begegnung<br />

Angebote im Familienzentrum<br />

Yoga für Grundschüler/-innen<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Yoga hilftden Kindern, denn sie werden<br />

in unserer leistungsorientierten Welt vielen Reizen<br />

ausgesetzt, auchdie Anforderungen in der Schule sind<br />

hoch – Stress und Leistungsdruck sind die Folge.<br />

Kinderyoga hilft den Kindern ihren Körper wahrzunehmen,<br />

ihre Konzentrationsfähigkeit zu verbessern<br />

und das Selbstbewusstsein zu stärken. Es liefert den<br />

Kindern Tipps, um mit Spannung und Emotionen<br />

umzugehen. Mit altersgerechten Asanas (Körperübungen),<br />

Entspannungs- und Atemübungen finden<br />

die kleinen “Yogis“ einen Ausgleich zwischen Spannung<br />

und Entspannung. Der Kurs erstreckt sich über<br />

fünf Termine und wird von Chrisovalantou Meletoudi<br />

geleitet. Bitte melden Sie sich anunter: www.awokurse-elternschule.deoderTelefon:(0<br />

72 51)713 04 62.<br />

Kursbeginn ist amFreitag, 22. Februar, 16bis 17 Uhr.<br />

Es fallen 30 Euro Teilnahme-Gebühren an.<br />

Yoga für Schüler/-innen der Klassen 5und 6<br />

Passend für die älteren Schüler/-innen findetebenfalls<br />

ein Yogakurs ab Freitag, 22. Februar, von 17.15 bis<br />

18.15 Uhr statt. Der Kurs erstreckt sich über fünf<br />

Termine und wird von Chrisovalantou Meletoudi<br />

geleitet. Bitte melden Sie sich anunter: www.awokurse-elternschule.deoderTelefon:(0<br />

72 51)713 04 62.<br />

Es fallen 30 Euro Teilnahme-Gebühren an.<br />

Geschichten vom blauen Tuch<br />

Geschichten beflügeln unsere Phantasie, sie zeigen<br />

neue Möglichkeiten auf und können helfen, uns selbst<br />

und andere Menschen besser zu verstehen. Geschichten<br />

aus einer anderen Zeit, aus einer anderen Kultur<br />

inspirieren und zeigen, wie auch wir selbst unseren<br />

eigenen Geschichtenzauber erfahren und weitergeben<br />

können. Jede und jeder kann erzählen und<br />

auchzuhören. Undwir alle tun das eigentlichinganz<br />

vielen unterschiedlichen Situationen. So sind große<br />

und kleine Zuhörerinnen und Zuhörer eingeladen,<br />

die Freude am Erzählen und Zuhören wieder neu zu<br />

entdecken. Sie sind am Samstag, 23. Februar, von 17<br />

bis 18 Uhr, in das Familienzentrum im Haus der<br />

Begegnung, Tunnelstraße 27, ein. Karola Lüders<br />

erzähltGeschichten aus aller Welt.<br />

Bg<br />

AUS DEN SCHULEN<br />

Justus-Knecht-Gymnasium<br />

Materialien für Schülerinnen und Schüler<br />

Materialien zur Übung und Vertiefung, Aufgabensammlungen<br />

und Nachschlagewerke für knapp 3000<br />

Euro konnte das Justus-Knecht-Gymnasium beschaffen.<br />

AufAntrag des Freundeskreises hatte die Bildungsstiftung<br />

2000 Euro zur Verfügung gestellt, der Freundeskreis<br />

weitere 1000 Euro.<br />

Die Materialien werden zunächst die Schülerinnen<br />

und Schüler nutzen, die am Projekt „ShS –Schüler<br />

helfen Schülern“ teilnehmen: Schülerinnen und<br />

Schüler der Oberstufehelfen und begleiten bei Bedarf<br />

Schüler/-innen der unteren Klassen, in der Regel bei<br />

Schwächen in den Kernfächern. Die Materialien<br />

sollen dann als Grundstock für eine neue Oberstufenbücherei<br />

dienen. Ein Wasserschaden in der Vergangenheit<br />

und die immer noch existierende Raumnot


14 Nummer 6|Donnerstag, 7. Februar <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

am Justus-Knecht-Gymnasium sind verantwortlich<br />

dafür,dass Arbeitsräume und entsprechende Materialien<br />

für die Kursstufe derzeit nur rudimentär vorhanden<br />

sind und neu geschaffen beziehungsweise<br />

ausgestattetwerden müssen.<br />

GilbertBürkals Vertreter der Bildungsstiftung und die<br />

Vorstandsmitglieder des Freundeskreises nahmen die<br />

Materialien in Augenschein. Oberstudiendirektor<br />

Hanspeter Gaal dankte insbesondere der Bildungsstiftung,<br />

aber auch dem Freundeskreis für die finanzielle<br />

und ideelle Unterstützung. Cornelia Blümle |Foto: privat<br />

Das Justus-Knecht-Gymnasium konnte dank der Spende<br />

von 3000 Euro neue Materialien beschaffen.<br />

Käthe-Kollwitz-Schule<br />

Wettbewerb „Christentum und Kultur“<br />

Johanna Boch und Michelle Woroniak wurden für<br />

ihre beim landesweiten Wettbewerb „Christentum<br />

und Kultur“ eingereichten Beiträge mit einem Preis<br />

ausgezeichnet. Im Rahmen einer feierlichen Verleihung<br />

am 23. Januar im Gemeindehaus der Stadtkirche<br />

Karlsruhe überreichte Landesbischof Dr.Ulrich<br />

Fischer Johanna Boch für Ihren Beitrag „Christliche<br />

Motive im Film am Beispiel von ‚Der König von<br />

Narnia’. Können Filme Menschen helfen, einen Zugang<br />

zum Glauben zu finden?“den dritten Preis.<br />

Michelle Woroniak erhielt bei diesem Wettbewerb der<br />

evangelischen und katholischen Kirchen in Baden-<br />

Württemberg für ihre Arbeit „Fair-zichten um sich<br />

und andere zu bereichern“ einen Buchpreis. Landesbischof<br />

Dr.UlrichFischer zeigte sichbeeindruckt von<br />

der Qualität der Beiträge, die häufig eine sehr persönliche<br />

und differenzierte Auseinandersetzung mit<br />

Religion und Kultur zum Ausdruck brachten. Die<br />

beiden Preisträgerinnen besuchen das Sozialwissenschaftliche<br />

Gymnasium an der Käthe-Kollwitz-Schule<br />

<strong>Bruchsal</strong> und wurden von ihrem Religionslehrer Axel<br />

W. Köckertbetreut. KKS<br />

Schönborn-Gymnasium<br />

Oberstudiendirektor Jürgen Mittag, Oberstudienrat Reinhard<br />

Jung,Studiendirektor Dr.Manfred Kremer,Oberstudienrat<br />

Karl-Heinz Jasinski (von links) mit peruanischen und<br />

deutschen Schülerinnen und Schülern vor dem <strong>Bruchsal</strong>er<br />

Schönborn-Gymnasium.<br />

Foto: Christiane Welz<br />

¡Bienvenidos a<strong>Bruchsal</strong>!<br />

„Wir sind zum ersten Mal in Europa“, erzählen Paula<br />

und Valeria stolz, als ich sie in der Pause anspreche.<br />

Seit Mitte Januar sind die beiden Peruanerinnen in<br />

der Klasse 8c des Schönborn-Gymnasiums (SBG).<br />

Umringt sind sie von den deutschen Mitschüler/-innen,<br />

mit denen sie bis Mitte April gemeinsam den Unterrichtbesuchen.<br />

Viele Fragen werden gestellt und es<br />

wird am ersten Tagschon viel gelacht.<br />

Initiiert wurde der Austausch von Oberstudienrat<br />

Reinhard Jung, Spanischlehrer am SBG, in Zusammenarbeit<br />

mit der DJO (Deutsche Jugend in Europa),<br />

einer Organisation, die schon seit 40 Jahren die Begegnung<br />

von Jugendlichen aus Europa und Südamerika<br />

fördert. Momentan sind etwa 70 Schüler/-innen im<br />

Rahmen des Gastschülerprogramms der DJO anverschiedenen<br />

Schulen in Baden-Württemberg. Die insgesamt<br />

sieben peruanischen Jugendlichen am SBG<br />

kommen alle von der Max-Uhle-Schule in Arequipa –<br />

gelegen auf über 2300 mHöhe und zweitgrößte Stadt<br />

Perusmit circa 850 000 Einwohner/-innen.<br />

„Klar möchte ich Paula in Arequipa auch mal besuchen“,<br />

sagt Lena und die beiden Mädchen strahlen.<br />

Die Unterhaltungen sind lebhaft und ich stelle fest,<br />

die jungen Südamerikaner/-innensprechen recht gut<br />

Deutsch. „Deutsch ist auch unsere erste Fremdsprache“,<br />

erklärtmir José. Als wir uns später im Unterricht<br />

mit dem deutschen Konjunktiv beschäftigen,<br />

fühlen sich unsere Gäste an ihren Deutschunterricht<br />

in Peru erinnert und arbeiten fleißig mit. Der Ausbau<br />

der deutschen Sprachkenntnisse istein wichtiges Ziel<br />

des Programms. Im Mittelpunkt steht jedoch die persönliche<br />

Begegnung, die das Kennenlernen des Alltags<br />

und der Kultur in Deutschland ermöglicht. Diese<br />

„lebendige Beziehung zum deutschen Sprachraum“<br />

wie es in der Broschüre der DJOheißt, führtdazu, dass<br />

die südamerikanischen Jugendlichen auch während<br />

der Studienzeit und im späteren Berufsleben Deutschland<br />

verbunden bleiben.<br />

Am Schönborn-Gymnasium können Schülerinnen<br />

und Schüler bereits ab Klasse 8mit Spanisch beginnen<br />

(alternativ zu Altgriechisch oder NWT). Für<br />

diese Jugendlichen istesbesondersreizvoll, zunächst<br />

einen spanischsprechenden Gastaufzunehmen und<br />

später selbst die Max-Uhle-Schule in Arequipa zu<br />

besuchen. „Am Wochenende wollen wir alle zusammen<br />

Schlittschuh laufen.“ Die Peruaner/-innen<br />

finden es besonders „cool“, so etwas in ihren<br />

Sommerferien zu unternehmen; schließlich kommen<br />

sie von der südlichen Halbkugel. Da bleibt nur<br />

zu sagen: „Buen fin de semana –schönes Wochenende<br />

in <strong>Bruchsal</strong>.“<br />

Christiane Welz<br />

FÜR SENIOREN<br />

PROGRAMM DER SENIOREN-<br />

BEGEGNUNGSSTÄTTE<br />

Freitag,8.Februar,14.59 Uhr:<br />

Seniorenfasching im Bürgerzentrum<br />

Samstag,9.Februar,14.30 Uhr:<br />

Lachen ist gesund, mit Renate Wittlinger<br />

Montag,11. Februar,19Uhr:<br />

Meditation für alle -Sahaja-Yoga<br />

Dienstag,12. Februar,14.30 Uhr:<br />

Skat, mit Rolf Freitag<br />

Mittwoch, 13. Februar,9Uhr:<br />

Internet-Treff –Senioren entdecken das Internet,<br />

mit Dieter Müller<br />

Donnerstag,14. Februar,<br />

9.30 Uhr: Frauen-Gesprächskreis,mit Hedi Keydel<br />

15 Uhr: DRK –Seniorengymnastik, mit Gisela<br />

Siedenburg-Amann<br />

17 Uhr: DRK –Seniorentanzen, mit Gisela Siedenburg-Amann,<br />

im Gymnastikraum der Stirumschule<br />

<strong>Bruchsal</strong>, Schwimmbadstraße 2a<br />

Machen Sie mit! Die Angebote sind überwiegend<br />

kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich. Rollstuhlgeeignet<br />

durch Rampe.Telefon während der Öffnungszeiten<br />

(0 72 51) 7248482 (sonst AB). Monatsprogramm<br />

im Internet www.neues-altern.de<br />

Begegnungsstätte im Rathaus Am Otto-Oppenheimer-<br />

Platz, 76646 <strong>Bruchsal</strong>.<br />

TIPPS UND TERMINE<br />

Badische Landesbühne<br />

Schreibworkshop im Rahmen von Utopolis<br />

Im Frühjahr kommt der Berliner Autor und Regisseur<br />

Marc Meyer (Wir sagen Du! Schatz) exklusiv für zwei<br />

Wochenenden nach <strong>Bruchsal</strong> und führt das Bürgertheater<br />

in die Kunstdes dramatischen Schreibens ein.<br />

Nach einer kurzen Vorstellung der aktuellen Tendenzen<br />

in der Gegenwartsdramatik, kann jeder selbstzum<br />

Stiftgreifen. Dabei können alle Arten vonTexten entstehen,<br />

denn was weh tut, ist dramatisch und dramatisch<br />

ist, was weh tut. Am Ende des Workshops wird<br />

schließlich anden Feinheiten der Texte gearbeitet.<br />

Ein Workshop, bei dem es nicht nur die Eigenarten<br />

der modernen Dramatik zu entdecken gibt, sondern<br />

auch die eigenen Mittel des Schreibens jeglicher Art<br />

erweitertwerden.<br />

Da beide Wochenenden aufeinander aufbauen, ist es<br />

empfehlenswert, zu allen Terminen zu kommen. Diese<br />

Veranstaltung wird vom Freundeskreis Badische<br />

Landesbühne unterstützt. Der Schreibworkshop findet<br />

von Freitag, 22. bis Sonntag, 24. Februar und von<br />

Freitag, 8. bis Sonntag, 10. März, in der Probenfabrik,<br />

Wilderichstraße 31,in<strong>Bruchsal</strong> statt.<br />

Anmeldungen zur Veranstaltung: Badische Landesbühne,<br />

E-Mail: ticket@dieblb.de oder unter Telefon:<br />

(0 72 51)727 23. BLB<br />

Exil Theater<br />

Gedächtnis-Gala im Theater<br />

Wenn kurz nach Fasching das Exil Theater eine Gala<br />

veranstaltet, kann man sicher sein, dass solch ein<br />

Grübeln nicht humorfrei geschehen wird. Dafür aber<br />

angemessen schwarz und mit leichter Schräglage.<br />

Denn auf dem Programm der musikalisch-theatralen<br />

Gedächtnis-Gala stehen die Aufführung der Farce<br />

„Hamlet ist tot. Keine Schwerkraft“ von Ewald<br />

Palmetshofer, einige „zartbitter“-Schmankerl von<br />

Zarah Leander sowie die gänzlich unverschnörkelten<br />

„Frogs“, die sichimGroßraum <strong>Bruchsal</strong> bereits eine beachtliche<br />

Fangemeinde erspielt und ersungen haben.<br />

Das <strong>Bruchsal</strong>er Exil Theater titelt seine Gedächtnis-<br />

Gala einen „Abend für Sebastian Wirth“. Der junge<br />

Berliner Regisseur, der im November mitten in den<br />

Vorbereitungen zur Weihnachtsproduktion des Exil<br />

Theaters verstorben ist, war zeitlebens ein leidenschaftlicher<br />

Freund und Fachmann des schwarzen,<br />

schrägen Humors, dem kein noch skurriler Regiegedanke<br />

fremd schien. Und inder nach unten offenen<br />

Richterskala des bizarren Witzes rangiert Palmatshofers„toter<br />

Hamlet“ wahrscheinlichsogar nochdarunter:<br />

„Vier junge Leute treffen sich zufällig auf einer<br />

Beerdigung und alle vier waren früher mal irgendwie<br />

miteinander verbandelt: Daist noch der Vater, der<br />

vom „totalen Anfang“ träumt, weil er mit seinem jetzigen<br />

Leben so gar nichts anzufangen weiß. Und die<br />

Mutter,die darüber sinniert, dass man die „Jungen beerdigt<br />

während die Alten Geburtstag feiern“. Ausgerechnet<br />

auf der Geburtstagsfeier der eigenen Mutter<br />

findetsie, dass diese jetzt aber auchschon viel zu lange<br />

lebt und spannt eine Schnur vorder Treppe …<br />

Galgenhumor in seiner Reinform. Den Abend eröffnet<br />

JoMahl als Zarah Leander in einer kleinen Vorschau<br />

auf die kommende März-Produktion „Nachmir<br />

ist man süchtig...“ In kleinen Anekdoten aus ihrem<br />

Leben und natürlichauchmit ihren Liedern, sinniert<br />

Zarah Leander über Liebe, Sünde und Moral, über<br />

Schuld, über Reue ... aber auchdies geschieht nie ohne<br />

ein verschmitztes Augenzwinkern.<br />

Und zum Ausklang der Gala spielt <strong>Bruchsal</strong>s naturreinste<br />

Band völlig unplugged und gänzlich ohne<br />

künstliche Zusatzstoffe oder Geschmacksverstärker,<br />

dafür aber umso geschmackvoller Softes und Swingiges<br />

aber auchrockig Freches.<br />

Die Gala für Sebastian Wirth wird am Freitag, 15.,<br />

Samstag, 16. und Freitag, 22. Februar, jeweils um


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer 6|Donnerstag, 7. Februar <strong>2013</strong><br />

15<br />

20 Uhr <strong>Bruchsal</strong>s Fastenzeitnachtleben bereichern<br />

und auf die etwasandere Artzum Sinnieren über „Sein<br />

oder nicht Sein“ verführen.<br />

Karten gibt es unter: www.exiltheater.de oder in den<br />

Vorverkaufsstellen Hirsch-Apothekebeziehungsweise<br />

Buchhandlung Braunbarth. Herren im Smoking und<br />

Damen im „Kleinen Schwarzen“ erhalten einen<br />

Begrüßungssekt.<br />

Exil Theater<br />

Vorführung „Nach mir ist man süchtig …“.<br />

Musik- undKunstschule <strong>Bruchsal</strong><br />

„Ohrwürmchen“ gesucht<br />

Foto: Exil Theater<br />

Hierbei sind für 50 Minuten in der Woche drei- bis<br />

vierjährige Kinder mit einer Bezugsperson „ganz Ohr“<br />

bei Liedern, Tanzspielen, Bewegungsspielen, Echospielen<br />

aus der Natur und dem Kreis der Jahreszeiten.<br />

Es wird erzählt, gesungen, geklatscht, gehüpft wie<br />

gesprungen, Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht.<br />

Im Umgang mit Instrumenten und anderen Materialien,<br />

im Hören von Klängen und kurzen Musikstücken<br />

sowie in vielseitigen spielerischen Situationen wird<br />

die Musikstunde der ganzheitlichen Förderung des<br />

Kindes gerecht und unterstützt das gemeinsame<br />

Musizieren zu Hause.<br />

Bei den MuKs-Dozentinnen Monika Stecher-Göbel<br />

und Almut Werner kann zu folgenden Zeiten angemeldet<br />

werden: Montag, 16 bis 16.50 Uhr und Donnerstag,<br />

8.50 bis 9.40 Uhr. Infos und Anmeldung per<br />

E-Mail: mail@muks-bruchsal.de oder unter Telefon:<br />

(0 72 51)300070möglich. MuKs<br />

„Ganz Ohr“ im Musikgarten für drei- bis vierjährige Kinder<br />

an der Musik- und Kunstschule.<br />

Foto: MuKs<br />

Musikgarten jetzt auch in Englisch<br />

Die Musik- und Kunstschule <strong>Bruchsal</strong> (MuKs) erweitertihr<br />

AngebotimMusikgarten-Bereich. Das beliebte<br />

Konzept wird nun durch den „Musikgarten -Singing<br />

in English“ ergänzt. Hierbei wird eine kindgerechte<br />

Verbindung vonSingen, Musizieren, Tanzen und Englisch<br />

eingegangen, um eine Heranführung an die<br />

Weltsprache durch Musik zu ermöglichen. Mit Spaß<br />

und guter Laune soll das natürliche Interesse an der<br />

Fremdsprache entwickelt werden, sollen die Ohren<br />

für den Klang der Sprache geöffnet werden und<br />

Vokabeln durch Bewegung und den spielerischmusikalischen<br />

Umgang damit gefestigt werden.<br />

In Liedern, Tanz-, Bewegungs- und Echospielen sowie<br />

Klanggeschichten erleben drei- bis vierjährige Kinder<br />

zusammen mit einer vertrauten Bezugsperson 50 Minuten<br />

in der Woche die altersgerechte Heranführung<br />

durch Musik an die englische Sprache. Verwendet<br />

werden dabei vorzugsweise originale Kinder- und<br />

Volkslieder aus dem englischen Sprachraum, damit<br />

die Kinder die Ganzheit der Sprache aufnehmen<br />

können. Sechs bis zwölf Kinder mit Mama, Papa, Tante<br />

oder Oma werden im englischen Musikgarten von<br />

der qualifizierten MuKs-Lehrkraft Almut Werner<br />

(Dipl. Musik-Pädagogin und lizensierte Dozentin<br />

„Musikgarten) betreut. Der Unterricht findet inder<br />

MuKs vonMärz bis Juli montags um 17 Uhr im Musikgartenraum<br />

in der Durlacher Straße 3–7in<strong>Bruchsal</strong><br />

statt. Bei Interesse kann der Kurs nach den Sommerferien<br />

fortgesetzt werden. Anmeldung und weitere<br />

Informationen bei der Musik- und Kunstschule <strong>Bruchsal</strong>,<br />

E-Mail: mail@muks-bruchsal.de oder Telefon:<br />

(0 72 51)300070. MuKs<br />

MUKS-INFO<br />

Dies ist nur ein Auszug aus dem aktuellen Programm<br />

der Musik- und Kunstschule <strong>Bruchsal</strong>. Mehr finden Sie<br />

unter www.muks-bruchsal.de.Anmeldung und weitere<br />

Informationen zu diesen und anderen Angeboten gibt<br />

es bei der MuKs, Durlacher Straße 3–7 sowie unter<br />

Telefon (0 72 51) 30 00 70.<br />

MITTEILUNGEN VON<br />

ANDEREN INSTITUTIONEN<br />

Fürst-Stirum-Klinik <strong>Bruchsal</strong><br />

16. <strong>Bruchsal</strong>er Diabetikertag<br />

Am Samstag, 16.Februar,findetimBürgerzentrum der<br />

16.<strong>Bruchsal</strong>er Diabetikertag statt. Die Veranstaltung<br />

wendet sich vor allem an Betroffene und deren Angehörige<br />

sowie an alle interessierten Bürgerinnen und<br />

Bürger. „Das Ziel war und ist, die Bevölkerung durch<br />

allgemein verständliche Vorträge auf die Volkskrankheit<br />

Diabetes aufmerksam zu machen und sie in<br />

Sachen Diabetesforschung auf dem neuesten Stand zu<br />

halten“, so Prof. Kohler.Durchdas Informationsangebot<br />

sollen auch jüngere Menschen und Familien angesprochen<br />

werden, da zunehmend junge Menschen<br />

und auch Kinder an Diabetes erkranken. Zahlreiche<br />

Fachreferenten werden umfassend zu verschiedenen<br />

Themen rund um die Zuckerkrankheit informieren.<br />

Die Industrieausstellung ist bereits ab 9Uhr geöffnet;<br />

die Vorträge starten um 9.30 Uhr. Der Eintritt zu der<br />

Veranstaltung ist frei. Weitere Informationen gibt es<br />

bei der Medizinischen Klinik der Fürst-Stirum-Klinik<br />

<strong>Bruchsal</strong>, Telefon: (0 72 51)708-5 73 16.<br />

Dehn<br />

Kurs zur Brustselbstuntersuchung<br />

Durchregelmäßige Früherkennungsmaßnahmen und<br />

Selbstuntersuchungen kann der Brustkrebs in einem<br />

frühen Stadium erkannt und die Heilungschance<br />

deutlichgesteigertwerden. Die Mamma-Care-Methode<br />

istals Untersuchungsanleitung entwickelt worden,<br />

weil viele Frauen die Selbstuntersuchung der Brust<br />

mit der Begründung ablehnen, das gesunde von dem<br />

erkrankten Gewebe nicht unterscheiden zu können<br />

oder weil sie generell Angstdavor haben, einen Knoten<br />

zu ertasten. Da aber jede Frau ihren Körper selbst am<br />

besten kennt, kann sie auch imNormalfall die Veränderungen<br />

viel früher entdeckenals der Arzt, der die<br />

Patientin nur selten sieht.<br />

In einem naturgetreuen Silikon-Modell einer Brust<br />

sind Knoten verschiedener Größe und Härte in unterschiedlichen<br />

Tiefen enthalten. Daran können die<br />

Kursteilnehmerinnen lernen, normale und veränderte<br />

Strukturen in der Brustzutasten und zu unterscheiden.<br />

Den Frauen wird beigebracht, die gesamte Oberfläche<br />

und Tiefeihrer Brustsicher zu ertasten.<br />

Die Kurse, die vom <strong>Bruchsal</strong>er Brustzentrum angeboten<br />

werden, werden jeweils von einer Ärztin und<br />

Krankenschwester der Frauenklinik geleitet. Im ersten<br />

Halbjahr finden Kurse, die jeweils einen Abend<br />

dauern, an folgenden Terminen statt: Mittwoch,<br />

20. Februar, Mittwoch, 13.März, Mittwoch, 17.April,<br />

Mittwoch, 15.Mai, Mittwoch, 5. Juni. Die Teilnahme<br />

am Kurs,der 90 Minuten dauertund jeweils um 18 Uhr<br />

im Seminarraum Ider Fort- und Weiterbildung der<br />

Fürst-Stirum-Klinik <strong>Bruchsal</strong> in der Robert-Koch-<br />

Straße 10 startet, kostet 30 Euro. Anmelden kann man<br />

sich über die Ambulanz der Frauenklinik unter<br />

Telefon: (0 72 51)708-5 73 53.<br />

Dehn<br />

Stadtbusverkehr<br />

<strong>Bruchsal</strong> GmbH<br />

Stadtbusbetrieb am Fasnachtsdienstag<br />

Am Fasnachtsdienstag, 12. Februar, dem letzten Tag<br />

der fünften Jahreszeit, bleibt der Fahrbetrieb der<br />

<strong>Bruchsal</strong>er Stadtbusse vom närrischen Treiben<br />

weitestgehend unberührt. Die Ausnahme von der<br />

Regel stellen alle Jahre wieder der Stadtteil Büchenau<br />

und somit die Stadtbuslinien 185und 186dar.<br />

Wegen des dort traditionell durchgeführten<br />

Fasnachtsumzugs ist die Ortsdurchfahrt Büchenau<br />

von 12.30 bis 17 Uhr gesperrt, weshalb die Stadtbuslinien<br />

185 und 186 sowie die Regionalbuslinie 187<br />

Büchenau am Fasnachtdienstagnicht bedienen können.<br />

In diesem Zeitfenster beginnt und endet der<br />

Kurs der Linie 187imEinmündungsbereich der Zufahrtzur<br />

Büchenauer Mehrzweckhalle. Die Busse der<br />

Stadtbuslinien 185 und 186 bedienen ebenfalls die<br />

Ersatzhaltestellen bei der Einmündung zum Sportgelände<br />

und fahren eine Umleitung über Staffort.<br />

In Anlehnung an eine alte Tradition des Einzelhandels<br />

hat das Stadtbusbüro am Rendezvous, in der Bahnhofstraße<br />

1seine Pforten am Fasnachtdienstag nur bis<br />

13 Uhr geöffnet. tw<br />

Umleitung der Stadtbuslinien 185 und 186<br />

Die Stadtbus-Stadtteilringlinie 185/186 fährt seit 4.<br />

Februar in beide Richtungen eine nach Aussage der<br />

Stadtbus-Fahrdienstleitung „bewährte“ Umleitung<br />

durch die <strong>Bruchsal</strong>er Südstadt. Grund ist die Fortsetzung<br />

der Bauarbeiten am Verkehrsknoten Ernst-<br />

Blickle-Straße/Fritz-Erler-Straße zur Realisierung<br />

eines Kreisverkehrs, die eine vierzehntägige Vollsperrung<br />

der Ernst-Blickle-Straße erforderlichmacht.<br />

Die Umleitung wird vorerst bis Freitag, 15.Februar,<br />

eingerichtet.<br />

Die Linie 186 in Richtung Büchenau kann wegen der<br />

Vollsperrung die Haltestellen „SEW“, „Industriestraße“<br />

und „Dittmannswiesen“ nicht bedienen. Sie<br />

fährt nach der Haltestelle „Ernst-Blickle-Straße“ am<br />

gleichnamigen Kreiselgeradeaus über die Franz-Sigel-<br />

Straße, folgt dem Verlauf der Linie 181, biegt rechts ab<br />

in die Florian-Geyer-Straße, bedient ersatzweise die<br />

Haltestellen „Florian-Geyer-Straße“ und „Josef-Heid-<br />

Straße“ und setzt am Ende der Straße nachdem Kreisel<br />

ihre Fahrt über die reguläre Route auf der L558 in<br />

RichtungBüchenaufort.<br />

In der Gegenrichtung fährt die Linie 185analog hierzu<br />

nach dem Kreisel rechts ab in die Südstadt, folgt<br />

dem Verlauf der Linie 181und bedient ersatzweise die<br />

Haltestellen „Josef-Heid-Straße“ und „Florian-Geyer-<br />

Straße“. Für die Dauer der Umleitung können auch<br />

hier die Haltestellen „Dittmannswiesen“, „Industriestraße“<br />

und „SEW“ nicht bedient werden. Nach der<br />

Haltestelle „Ernst-Blickle-Straße“ befindetsichdie 185<br />

wieder auf ihrem regulären Linienweg.<br />

tw<br />

TERMINKALENDER<br />

Sind IhreTermine schon online?<br />

Alle <strong>Bruchsal</strong>er Vereine und Institutionen haben die<br />

Möglichkeit, ihre Termine (wie zum Beispiel Vereinsfeste<br />

oder andere Veranstaltungen) unter www.bruchsal.de/Terminkalender<br />

auf der Homepage der Stadt<br />

<strong>Bruchsal</strong> selbst einzutragen!


KERNSTADTNACHRICHTEN<br />

Nummer 6|Donnerstag, 7. Februar <strong>2013</strong><br />

VEREINE UND<br />

ANDERE INSTITUTIONEN<br />

Arbeiterwohlfahrt<br />

Kreisverband Karlsruhe Land<br />

Einladung zur Jahreshauptversammlung<br />

Die Jahreshauptversammlung des AWO-Ortsvereins<br />

<strong>Bruchsal</strong> e.V./Stadtjugendwerk-<strong>Bruchsal</strong> findet statt<br />

am Samstag, 23. Februar,um15Uhr in der Cafeteria in<br />

der betreuten Wohnanlage, Durlacher Straße 101c,<br />

<strong>Bruchsal</strong> (Eingang durchden Garten).<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung der Mitglieder und Totenehrung<br />

2. Beschlussfähigkeit der Versammlung<br />

3. Berichte des Vorstandes, der Schriftführerin, des<br />

Stadtjugendwerkes, über Betreuung Kinder mit Behinderung,<br />

der Kassiererin sowie der Kassenprüfer<br />

4. Aussprache zu den Berichten<br />

5. Entlastung der Kassiererin<br />

6. Entlastung des Vorstandes<br />

7. Verabschiedung des Haushaltsplan <strong>2013</strong><br />

8. Behandlung der Anträge<br />

9. Ausblickauf <strong>2013</strong> /2014<br />

10. Verschiedenes<br />

Anträge andie Jahreshauptversammlung, müssen bis<br />

spätestens Montag, 11.Februar,bei dem ersten Vorsitzenden<br />

des Ortsvereines, schriftlich eingegangen<br />

sein. Des Weiteren bieten wir für ältere Mitglieder wie<br />

gehabt einen Fahrdienst an. Bitte dies auf der Rückmeldung<br />

vermerken.<br />

Wir würden uns sehr freuen, wenn alle Mitglieder an<br />

der Jahreshauptversammlung teilnehmen, damit wir<br />

auch beschlussfähig sind und der Verein weiter seinem<br />

Auftrag nachgehen kann. Sören Pawlik, Vorsitzender<br />

1. Athletik-Sport-Verein<br />

„Germania“ <strong>Bruchsal</strong> 1899<br />

euren Platzierungen. Schauen Sie doch einfach mal<br />

vorbei und sehen Sie, was für ein abwechslungsreicher<br />

und gesunder Sport„Ringen“ ist. Informationen gibt es<br />

beim Jugendleiter Michael Vogt, Telefon: (0 72 51)<br />

30 32 62.<br />

Baden-Württembergischer<br />

Landesverbandfür<br />

Prävention und Rehabilitation<br />

Anmeldung zur MPU-Vorbereitung<br />

Der nächste Vorbereitungskurs zur Wiedererlangung<br />

des Führerscheins (MPU) beginnt am Mittwoch,<br />

20.März, um 18 Uhr an der Fachstelle Sucht des bwlv<br />

in der Hildastraße 1. Angesprochen sind Personen, die<br />

aufgrund ihres Alkohol- oder Drogenkonsums von<br />

Führerscheinentzug betroffen sind.<br />

Ziel des Kurses ist es, sich mit dem eigenen Konsumverhalten<br />

auseinander zu setzen und eine langfristige<br />

Veränderung des Alkohol- und Drogenkonsums zu<br />

erreichen. Dies gilt als Voraussetzung zur Wiedererlangung<br />

des Führerscheins.<br />

Anmeldungen bitte ab sofort, da Vorgesprächnötig<br />

unter Telefon: (0 72 51)932 38 40.<br />

Diakonie <strong>Bruchsal</strong><br />

Einführungskurs indas Betreuungsrecht<br />

Diese Veranstaltung ist gedacht für diejenigen, die in<br />

Erwägung ziehen, eine Betreuung zu übernehmen,<br />

die bereits Betreuungen ausüben, als Familienangehörige<br />

davon betroffen sind oder allgemein an<br />

diesem Thema interessiert sind. Schwerpunkt dieser<br />

Veranstaltung istdas Thema „Aufgaben und Pflichten<br />

des ehrenamtlichen Betreuers“.<br />

Termin: Samstag, 16.Februar,von 10 bis 15.30 Uhr,<br />

Diakonisches Werk <strong>Bruchsal</strong>, Wörthstraße 7.<br />

Anmeldung bitte bis Donnerstag, 14.Februar, Teilnahmekosten<br />

entstehen keine! Weitere Informationen<br />

und Anmeldebestätigung erhalten Sie beim Diakonischen<br />

Werk Ettlingen, Peter Sänger, Telefon:<br />

(0 72 43) 54 95-0, E-Mail: ettlingen@diakonie-laka.de<br />

oder beim Diakonischen Werk <strong>Bruchsal</strong>, Sonja Gutmann,<br />

Telefon: (0 72 51)9150-0 und an: bruchsal@<br />

diakonie-laka.de via E-Mail.<br />

betreute sie vier Veranstaltungen an verschiedenen<br />

Orten, indem sie ehrenamtliche Sanitäter und<br />

Rettungsschwimmer zur Verfügung stellte.<br />

Die erste Veranstaltung war das „Monsterkonzert<br />

Brusl“, bei dem die DLRG mit vier Sanitätern und<br />

einem Fahrzeug vertreten war. Von 22 Uhr am<br />

Samstagbis um 3Uhr am Sonntagmorgen betreuten<br />

dann vier Sanitäter und Rettungsschwimmer das<br />

Bundeswehrschwimmen „Kalter Marsch“ im<br />

Heidelsheimer Schwimmbad, bei dem zehn Mannschaften<br />

des Landeskommandos Baden-Württemberg,<br />

zehn Mannschaften aus anderen Landeskommandos<br />

und fünf Mannschaften aus dem Ausland<br />

gegeneinanderantraten.<br />

Ab 9Uhr sicherten die Sanitäter der DLRG die Landesmeisterschaft<br />

imRingen mit insgesamt zehn Sanitäternund<br />

zwei Fahrzeugen vortrefflich, nachdem<br />

einige vonihnen bereits in der NachtimEinsatz waren.<br />

Ab 12.30 Uhr wurde auch noch der <strong>Bruchsal</strong>er<br />

Faschingsumzug durch fünf Sanitätsstationen mit<br />

insgesamt 14 Sanitäternund zwei Einsatzfahrzeugen<br />

betreut, wobei sie sichsomanchem Spaß der Narren<br />

nicht erwehren konnten, jedoch trotzdem stets professionell<br />

und einsatzbereit geblieben sind. Zu all<br />

dem kam nochein Wasserrettungseinsatz am Untergrombacher<br />

Baggersee „Metzgerallmend“. Um der<br />

neuen Lage gerecht zu werden wurde entbehrliches<br />

Personal von den Sanitätsposten des Umzuges abgezogen<br />

und zum Einsatz geschickt. Glücklicherweise<br />

konnte der vermisste Taucher jedoch schnell wohlauf<br />

gefunden werden.<br />

Dieses Wochenende warein enormer Aufwand für die<br />

ehrenamtliche Organisation, sowohl organisatorisch,<br />

als auch personell, doch mit gemeinsamer Kraft und<br />

Einsatzbereitschaft hat es einwandfrei funktioniert,<br />

weshalb sich die DLRG bei ihren ehrenamtlichen<br />

Helfernfür ihre Bereitschaftbedanken möchte.<br />

Unsere erfolgreichen Ringer/-innen.<br />

Foto: ASV<br />

Landesmeisterschaften Freistil in Östringen<br />

Mit sechs Jugendringern und zwei weiblichen Schülernreisten<br />

wir,der ASV Germania <strong>Bruchsal</strong>, am 27.Januar<br />

zu den Landesmeisterschaften im Freistil nach<br />

Östringen. Insgesamt nahmen 233 Jugendringer aus<br />

22 Vereinen am Turnier teil. Unsere Jungs und Mädchen<br />

zeigten gute Kämpfe und gaben alles was möglich<br />

war. Inder C-Jugend bis 27 Kilogramm startete<br />

Kathrin Stricker. Sie konnte sich nach drei harten<br />

Kämpfen gegen ihren Gegner durchsetzen und holte<br />

somit den Landesmeistertitel nach<strong>Bruchsal</strong>.<br />

Bei der E-Jugend in der Klasse bis 20 Kilogramm und in<br />

der Klasse bis 22 Kilogramm wurden Mareike Stricker<br />

und Raphael Vogt dritte Landesmeister. Bei der B-<br />

Jugend in der Klasse bis 63 Kilogramm wurde Peter<br />

Stricker vierter Landesmeister. Inder A-Jugend wurde<br />

Enrico de Rossi, Hagen Gretz und Nikolai Bauer jeweils<br />

dritte Landesmeister. Dennis Spänle wurde vierter<br />

Landesmeister. Noch mal herzlichen Glückwunsch zu<br />

DJK<br />

Fitnesskurse bei der DJK-<strong>Bruchsal</strong><br />

Die DJK-<strong>Bruchsal</strong> startet im neuen Jahr wieder mit<br />

tollem Kursangebot für Jung und Alt:<br />

Ab Montag, 18. Februar, 19.30 Uhr: Step-Aerobic<br />

und 20.30 Uhr: Rücken-Fit. Die Kursdauer beträgt<br />

zehn Stunden und findet inden Räumlichkeiten<br />

Atelier der Künste Huttenstraße in <strong>Bruchsal</strong> statt.<br />

Info unter Telefon: (0 72 51)853 33 bei Kursleiterin<br />

Sonja Scherer, Übungsleiterin für Gesundheitsport<br />

Haltung und Bewegung.<br />

Ab Donnerstag, 21. Februar 15.45 Uhr: Fitnessgymnastik<br />

für Senioren im Gymnastikraumder Stirumschule.<br />

Kursdauer beträgt fünf Stunden, Männer<br />

wie Frauen sind in diesem Kurs herzlich willkommen.<br />

Unter dem Motto Fit und Gesund Älter<br />

werden starten wir ins Neue Jahr. Info und Anmeldung<br />

bei Kursleiterin Sonja Scherer, Telefon:<br />

(0 72 51)853 33.<br />

DLRG<strong>Bruchsal</strong><br />

Multitasking beim DLRG<br />

Am 2. und 3. Februar hatte die DLRG <strong>Bruchsal</strong> e.V.<br />

einiges zu bewältigen. Innerhalb von 30 Stunden<br />

Die Sanitäter beim Faschingsumzug.<br />

EineWelt-Partnerschaft <strong>Bruchsal</strong><br />

Foto: DLRG<br />

Kolumbianische Straßenkinder fair entlohnt<br />

Der Weltladen kann über ein erfreuliches Projekt berichten.<br />

In Bogota, Kolumbien, erhalten dank partnerschaftlicher,<br />

fairer Beziehungen dreißig überwiegend<br />

junge Menschen eine fachliche Berufsausbildung.<br />

Ehemalige Straßenkinder bekamen 2007 durch<br />

eine garantierte Mengenabnahme und einen fairen<br />

Preis für ihr gesammeltes Altmetall eine Chance, für<br />

ihren eigenen Lebensunterhalt zu sorgen. Möglich<br />

machte dies das Fairhandelshaus GLOBO.<br />

Innerhalb der folgenden Jahre entstand eine Werkstatt<br />

für Metallverarbeitung, in der aus Alt etwasNeues<br />

entsteht. Die Mitarbeiter bekommen geregelten<br />

Lohn, Sozialversicherung, Urlaub und so weiter, Dinge,<br />

die dortalles andere als selbstverständlichsind. In<br />

ihrer Recycling-Werkstatt entstehen handgefertigte<br />

Einzelstücke wie Magnettafeln, Kleiderhaken und<br />

Wanduhren in dekorativen, bunten Motiven.<br />

Einekleine Auswahl kann man im Weltladen sehen.<br />

Öffnungszeiten: Dienstagbis Samstag: 9bis 13 Uhr;<br />

Dienstag, Donnerstag, Freitag: 14.30 bis 18 Uhr.


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer 6|Donnerstag, 7. Februar <strong>2013</strong><br />

17<br />

1. FC <strong>Bruchsal</strong><br />

Winterfeier des 1. FC <strong>Bruchsal</strong><br />

Im Ehrenbergsaal des Bürgerzentrums konnte der<br />

Vorsitzende Finanzen des Vereins, Rainer Stark, zahlreiche<br />

Mitglieder des Vereins zur Winterfeier begrüßen.<br />

In seinem umfangreichen Rückblickbezeichnete<br />

er das Jahr 2012 als eines der erfolgreichsten in der<br />

Geschichte des Vereins. Sowohl im sportlichen, als<br />

auch im gesellig/gesellschaftlichen Bereich waren<br />

Verantwortliche und engagierte Mitglieder besonders<br />

gefordert. Als überragendes Ereignis wird das Pokalspiel<br />

gegen den KSC in die Annalendes Vereins eingehen.<br />

Zur Halbzeit der Saison 2012/<strong>2013</strong>stehen die erste<br />

und zweite Mannschaft auf einem Aufstiegsplatz.<br />

Im Jugendbereich hat sich der Aufwärtstrend fortgesetzt.<br />

In drei Altersklassen stehen die Mannschaften<br />

in den Aufstiegsrunden und haben einen Aufstieg in<br />

die jeweilige Landesliga als Ziel ausgegeben. Die AH-<br />

Abteilung pflegte mit Besuchen und Spielen nationale<br />

und internationale Partnerschaften. Herausragend<br />

waren die USA-Reise und die Begegnung in Bern. Die<br />

Medio-Wanderer,die Sängergruppe, die Rentnertruppe<br />

sowie die Damen-Gymnastik-Abteilung sind in ihren<br />

Bereichen erfolgreichtätig.<br />

Ein besonderer Dank galt dem seitherigen Vorsitzenden<br />

Richard Wittemann, der am Veranstaltungstag<br />

vorgenau zwölf Jahren dieses Amt übernommen und<br />

nach elfeinhalb Jahren im Sommer abgegeben hatte.<br />

Im Verlauf des Programms untermauerte eine DIA-<br />

Showden gesprochenen Jahresrückblickvisuell.<br />

Die bereits beim KSC-Spiel aufgetretene „Zumba-<br />

Gruppe“ zeigte erneut ihr turnerisches Können und<br />

ihre besondereKondition. Wie immer fanden die Auftritte<br />

der Medio-Sänger viel Beifall. Ein besonderer<br />

Höhepunkt war der Vortrag des „Brusler-Mundartpoeten“<br />

Peter Oehler.Seine Geschichten machten deutlich,<br />

wie gut er das Leben und Treiben in seiner Heimatstadt<br />

beobachtet.<br />

Für 25-jährige Mitgliedschaft erhielten die silberne<br />

Vereins-Ehrennadel: Bernd Doll, Jörg Himmler, Gerhard<br />

Hub, Stjepan Kipcic-Suta, Eleonore Krickl, Rosemarie<br />

Lehr, Annemarie Weiss und Volker Wopperer.<br />

Die goldene Vereins-Ehrennadel für 40 Jahre Mitgliedschaft<br />

erhielten: Helga Holderer, Frank Jäger, Heinz<br />

Jäger, Franz Kreischer, Franz Palinkas, Johann Pytlik,<br />

Nikolaus Rajer,Joachim Völkle, Matthis Weindel und<br />

Ralf Wissmann. Nach 50-jähriger Mitgliedschaftwurden<br />

August Bleier, Roland Heuser und Dr. Hermann<br />

Vollmer zu Ehrenmitgliedern ernannt. Zum Fan des<br />

Jahres wurde Hans-Jürgen Schaal.<br />

WS<br />

Von links: Michael Grub (Vorstand Sport & Marketing),<br />

Joachim Völkle (Vorstand Organisation und Verwaltung),<br />

Roland Heuser, Dr. Hermann Vollmer, August Bleier und<br />

Rainer Stark (Vorstand Finanzen).<br />

Foto: JM<br />

Förderverein<br />

„Ökumenischer Hospizdienst“<br />

„Go tell it on the Mountain…“<br />

Besucher des Benefizkonzertes „Go tell it on the<br />

Mountain …“ werden am Freitag, 22. Februar, um<br />

19 Uhr ein besonderes musikalisches Ereignis in der<br />

Kapelle des St. Paulusheimes in <strong>Bruchsal</strong> erleben.<br />

Unter der Leitung von Professor Johann Beichel wird<br />

die Gospel-Connection Karlsruhe mit Solistin Rosemara<br />

Ribeiro eine mit Emotionen und Spontaneität<br />

gespickte Gospel-Gala darbieten, die dicht am<br />

authentischen Original –also mit „schwarzer“ Stimmund<br />

Chorqualität –berühmte Gospels und Spirituals<br />

präsentiert.<br />

Die Arrangements von<br />

Johann Beichel engen<br />

die Sängerinnen dabei<br />

nicht durch verbindliche<br />

Notensätze ein,<br />

sondern spornen zu<br />

Rosemara Ribeiro. Foto: pr<br />

„mutigen und originellen<br />

vokalen und instrumentalen<br />

Improvisationen“<br />

an. So erwarten<br />

die Besucher gleichsam<br />

schwermütige, kontemplative<br />

Qualitäten, als<br />

auch ekstatisch-vitale<br />

Temperamente. Der Erlös des Abends unterstützt die<br />

Arbeit des Fördervereins des Ökumenischen Hospizdienstes.<br />

Bei freiem Eintritt wird um eine Spende für<br />

den Hospizdienst gebeten. Namentlich reservierte<br />

Sitzplätze zu 15 Euro können unter: info@hospizbruchsal.de<br />

oder johann.beichel@kit.edu via E-Mail<br />

vorbestellt werden.<br />

Frauennetzwerk <strong>Bruchsal</strong><br />

„Frauen und Lebensentwurf“<br />

Das Frauennetzwerk <strong>Bruchsal</strong> e.V. feiert amSamstag,<br />

23. Februar,imVinzentiushaus sein 20-jähriges Bestehen<br />

mit einem Symposium, das um 10 Uhr beginnt.<br />

Thema ist „Frauen und Lebensentwurf“. Sieglinde<br />

Lehn, hält das Impulsreferat „Einzig statt artig“, Beate<br />

Wasmuth aus St. Georgen berichtet uns über ihr<br />

Projekt„Schulkiosk“, ein Projekt, das Schule macht in<br />

Baden-Württemberg und zum Thema „Leben“ bringt<br />

Ulrike Kuhlmey, Rechtsanwältin, ihre Erfahrungen<br />

ein. Durch die Zusammenarbeit mit Schüler/-innen<br />

(von der Käthe-Kollwitz-Schule mit JuttaWeinmann),<br />

die uns weitere „Frauenleben“ vorstellen, gibt es ein<br />

weiteres „Highlight“. Die 18 Schülerinnen und zwei<br />

Schüler haben Mütter oder Großmütter in ihrem<br />

Umfeld befragt zu ihren Lebenswegen.<br />

Um Anmeldung unter Telefon: (0 72 51)558 59 und<br />

(0 72 51)852 84 wird gebeten.<br />

Freundeskreis JKG<strong>Bruchsal</strong><br />

Mitgliederversammlung <strong>2013</strong><br />

Die Mitgliederversammlung des Freundeskreises am<br />

Justus-Knecht-Gymnasium begann mit dem Bericht<br />

der Vorsitzenden Angelika Thiele. Sie begrüßte den<br />

neuen Elternbeiratsvorsitzenden Dr.Martin Adam als<br />

neues Mitglied im Vorstand und dankte dem scheidenden<br />

Vorsitzenden Harald Esswein für die geleistete<br />

Arbeit im Verein. Er wird als Beisitzer dem erweiterten<br />

Vorstand angehören und sichweiterhin um die Homepage<br />

kümmern. Frau Thiele dankte Frau Esswein mit<br />

einem Blumenstrauß für die gelungene Gestaltung<br />

von Veranstaltungsplakaten. Sie berichtete weiterhin<br />

vonden finanziellenZuwendungen des Vereins an die<br />

Schule, unter anderem an die Theater-AG, an einzelne<br />

Schüler bei Klassenfahrten, Mitfinanzierung des<br />

Jahresberichts und Unterstützung der Schulsanitäter,<br />

wofür sich deren Organisatorin Ute Pitzer herzlich<br />

bedankte. Dank der finanziellen Zuwendung des<br />

Freundeskreises und mit einer zusätzlichen Spende<br />

der Bildungsstiftung <strong>Bruchsal</strong> konnten Lernmittel für<br />

eine Oberstufenbibliothek beschafftwerden, die demnächst<br />

ingeeigneten Räumlichkeiten den Schülern<br />

zur Verfügung gestellt werden sollen.<br />

Auch die Schulseelsorge profitierte von den Zuwendungen<br />

des Freundeskreises und Schulseelsorgerin<br />

Elke Heckel-Bischoff dankte mit einer ausführlichen<br />

Vorstellung ihrer Tätigkeitsschwerpunkte an der<br />

Schule und stellte die Möglichkeit eines Vortrages<br />

eventuell im Herbst inAussicht. Der Kassier Florian<br />

Jung gabeinen detaillierten Kassenbericht für das Jahr<br />

2012 ab und konnte von erfreulichen Mehreinnahmen<br />

berichten Die Kassenprüfer Klaus Leitz und<br />

Volker Bürstner bescheinigten ihm eine ordnungsgemäße<br />

Kassenführung und daher erfolgte eine einstimmige<br />

Entlastung des Kassiers. Günter Kolb informierte<br />

über die Mitgliederentwicklung und auchhier<br />

zeigte sich ein vorsichtiger Aufwärtstrend. Der stellvertretende<br />

Schulleiter Jürgen Braun erläuterte Einzelheiten<br />

zur Sanierung des Brunnens von Herrn<br />

Wendel vordem Haupteingang, der vorWeihnachten<br />

abmontiert worden war. Die aufwändige Wassertechnik<br />

konnte leider nicht mehr restauriertwerden, aber<br />

die Figurengruppe wird saniertund danachvom Bauhof<br />

der Stadt wieder angebracht, so dass bald der<br />

Brunnen wieder in neuem Glanz erstrahlen wird.<br />

Abschließend gaben Frau Thiele und Dieter Ehrhardt<br />

einen Ausblick auf geplante Veranstaltungen in<br />

diesem Jahr und die Lehrerin für Naturphänomene<br />

Helga Kupper präsentierte noch eine Lärmampel zur<br />

Eindämmung vonKrachimKlassenzimmer,die gleich<br />

getestetwurde.<br />

Cornelia Blümle<br />

Kneipp-Verein <strong>Bruchsal</strong><br />

Aktuelles Kursangebot<br />

Für den Kurs „Gesund und fit“, dienstags 19.15bis<br />

20.15Uhr im Gymnastikraum St.Paul <strong>Bruchsal</strong>, benötigen<br />

wir noch Teilnehmer. Die Übungen, auch<br />

mit Kleingeräten, sorgen für die Kräftigung der<br />

Muskulatur, bewirken verbesserte Bewegungs- und<br />

Leistungsfähigkeit, mehr Lebensqualität durch<br />

Spaß und Entspannung. Gezielte funktionelle<br />

Übungen unter fachkundiger Leitung. Kursleiterin:<br />

Kornelia Hollritt.<br />

Neu seit Januar <strong>2013</strong>: Ein weiterer Kurs „Gymnastik<br />

für den Bewegungsapparat“ findet nun mittwochszusätzlichvon<br />

16 bis 17 Uhr statt (vorher von<br />

15 bis 16 Uhr bleibt weiterhin bestehen). Diese<br />

Gymnastik fördert die Durchblutung, stärkt die<br />

Muskulatur, hält die Gelenke beweglich und wirkt<br />

Haltungsschäden entgegen. Ort: Gymnastikraum<br />

der AOK <strong>Bruchsal</strong>, Bahnhofstraße 12, Kursleiterin<br />

Frau Cone.<br />

Jeweilige „Schnupperstunden“ sind möglich. Anmeldung<br />

und Auskunft: Geschäftsstelle Kneipp-<br />

Verein, Telefon: (0 72 51) 148 68 (AB), geöffnet<br />

donnerstags von16bis 18 Uhr.<br />

Kulterbunt e.V.<br />

„Sonnenblume –Ayçiçeği“<br />

Psychosoziale Beratung für Migrantinnen und<br />

Migranten: Heimweh, Schwierigkeiten am Arbeitsplatz,<br />

Stress in der Familie? Özlem Bodemer ist<br />

türkischsprachige Beraterin. Mit ihr können Sie Probleme<br />

besprechen und gemeinsam nachLösungswegen<br />

suchen. Terminvereinbarungen: Özlem Bodemer, Telefon:<br />

(0176) 99 97 07 62. Die Beratung findetimHaus<br />

der Begegnung (HdB), Tunnelstraße 27, imersten OG<br />

statt (Dieses soziale Projekt wird gefördert von der<br />

Stadt <strong>Bruchsal</strong>).<br />

Beraber –Gemeinsam<br />

Gemeinsam singen und musizieren, damit wir uns<br />

besser kennenlernen. Unser Frauenchor sucht neue<br />

türkisch- und kurdischsprachige Teilnehmerinnen<br />

zwischen 18 und 80 Jahren. Auf dem Programm stehen<br />

türkische, kurdische und turkmenische Lieder.<br />

Start ist am Dienstag, 12. Februar, um9.30 Uhr im<br />

Haus der Begegnung (HdB), Tunnelstraße 27. Weitere<br />

Infos bei Neslihan Moell, Telefon: (0162) 9160417<br />

oder Günther Hahn, Telefon: (0 72 51) 143 31 oder<br />

unter:info@kulterbunt.eu per E-Mail.<br />

Pugilist Boxing Gym<br />

Kursangebote im Pugilist<br />

Fitness-Boxen<br />

Hier findest dualle Elemente eines Wettkampftrainings<br />

wie Sandsack- und Medizinballtraining, Partnerübungen,<br />

Kraftkreise und so weiter (aber kein<br />

Sparring). Das perfekte Ganzkörpertraining um fit zu<br />

werden und sich auszupowern oder Problemzonen<br />

anzugreifen. Vom Freizeitsportler bis Businessboxer


18 Nummer 6|Donnerstag, 7. Februar <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

ist hier jeder willkommen. Von lizenzierten DOSB<br />

Trainern wird das Training vorbereitet und durchgeführt.<br />

BoxenBeginner/Technik: Montags, 18 bis 19 Uhr<br />

Boxen: Montag bis Donnerstag, 19 bis 20.30 Uhr<br />

Eurotraining<br />

Ein Zirkeltraining, das gleichermaßen Kraft, Ausdauer,<br />

Koordination und Beweglichkeit trainiert. Diese Art<br />

des Trainings wird vonMilitärs, Spezialeinheiten oder<br />

auch Kampfsportlern angewandt. Eine Besonderheit<br />

ist, dass die Trainingsgeräte hauptsächlichaus Alltagsgegenständen<br />

wie Reifen, Seile oder Ketten bestehen.<br />

Verwandle deinen Körper in eine Maschine!<br />

Eurotraining Beginner:Freitag, 19.30 bis 20.30 Uhr<br />

Eurotraining: Donnerstag, 20 bis 21.30 Uhr<br />

Frauenboxen<br />

Boxenist schon lange nicht nur Männersport. Das Fitnessboxen<br />

in der Gruppe wird völlig kontaktfrei<br />

durchgeführt. Es macht fit, bringt Power und dazu<br />

nocheine tolle Figur.<br />

Dienstagund Donnerstag, 18 bis 19 Uhr<br />

Wonderwoman’s Workout<br />

Ein Workout vonFrauen für Frauen. Wir wissen wo es<br />

klemmt und vor allem wie man dich belasten kann.<br />

Training mit freien Gewichten, Zirkeltraining oder<br />

Cardio –unsere Trainerinnen verlangen dir alles ab,<br />

aber keine Sorge –der Spaß kommt nicht zu kurz und<br />

jede wird nur an ihr persönliches Limit gebracht.<br />

Dienstags, 19 bis 20.30 Uhr oder freitags, 18 bis<br />

19.30 Uhr<br />

ThaiBo Workout<br />

Die Pugilist Variante des Taebos: Wir mischen<br />

^^Elemente des Kampfsports mit klassischer Aerobic.<br />

Harte Punches, schnelle Kicks –frei vontänzerischen<br />

Choreografien.ObEinsteiger- oder Fortgeschrittenenkurs,wir<br />

haben für jeden die ideale Belastung.<br />

Thaibo Beginner/Technik: Mittwoch, 18 bis 19 Uhr<br />

Thaibo Intensive: Montag und Mittwoch, 19 bis<br />

20 Uhr<br />

Infos: PugilistBoxing Gym, Schwetzinger Straße 60<br />

in <strong>Bruchsal</strong>. Telefon: (0 72 51)934988oder unter:<br />

www.pugilist.de im Internet.<br />

Schachsportverein <strong>Bruchsal</strong><br />

Verbandsrunde,fünfter Spieltag<br />

Karlsdorf II–<strong>Bruchsal</strong> 1:7<br />

Erneut ein hoher Sieg für die Erste und diesmal auch<br />

sehr souverän. Bereits nach einer Stunde führten wir<br />

3:0, nachdem Sven Holler, Lukas Hochscheidt und<br />

Jan Bauer schon sehr früh entscheidend materiell in<br />

Vorteil gekommen waren. Nachdem Lutz Autenrieth<br />

ebenfalls gewinnen konnte, sicherte Tim Geweniger<br />

mit einem Remis den Mannschaftssieg. FatosUka und<br />

Harry Schmitt konnten danach auch gewinnen. Joscha<br />

Schmitt-Schott erreichte gegen den nominell<br />

stärksten Gegner ein Remis.<br />

Damit führen wir weiter die Staffel an; eine Vorentscheidung<br />

um die Meisterschaft fällt in drei Wochen,<br />

wenn wir im HdB den punktgleichen Zweiten<br />

empfangen.<br />

Dettenheim –<strong>Bruchsal</strong> II 4,5:3,5<br />

Wieder knapp kein Sieg und dennochwieder eine sehr<br />

gute Leistung! Janosch Oberst bleibt am Spitzenbrett<br />

weiter ungeschlagen; diesmal spielte er remis. Weiter<br />

gewannen Luca Pravez und Fabian Gaukel vorne,<br />

ebenso zum wiederholten Male in Folge der Mannschaftsführer<br />

Jürgen Pravez.<br />

Jöhlingen III –<strong>Bruchsal</strong> III 0,5:4,5<br />

Der erste Sieg für die Dritte beim Gastspiel in Jöhlingen!<br />

Alle blieben dabei ungeschlagen; es gewannen<br />

Konrad Distler, Mirco Böser, Artur Belov und Simon<br />

Hochscheidt. Marianne Spitz spielte remis.<br />

Weiter geht’s am Sonntag, 17.Februar,dann spielen<br />

wieder alle Mannschaften ab 10 Uhr im Haus der<br />

Begegnung (Tunnelstraße 27). Zuschauer sind gerne<br />

willkommen.<br />

Sozialverband VdK<strong>Bruchsal</strong>mit Stadtteilen<br />

Einladung zur Mitgliederversammlung<br />

Der VdK-Ortsverein <strong>Bruchsal</strong> lädt alle Mitglieder und<br />

Freunde aus <strong>Bruchsal</strong>, Heidelsheim/Helmsheim, Untergrombachund<br />

Büchenau zur diesjährigen Mitgliederversammlung<br />

ein. Sie findet amSamstag, 16.Februar,um14Uhr<br />

in der Cafeteria der AWOin<strong>Bruchsal</strong><br />

in der Durlacher Straße 101statt.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Eröffnung und Begrüßung<br />

2. Totengedenken<br />

3. Geschäftsberichte<br />

4. Revisionsbericht<br />

5. Aussprache zu den Berichten<br />

6. Entlastung der Vorstandschaft<br />

7. Verschiedenes (Termine)<br />

8. Neuigkeiten im VdK (HerrGraus)<br />

Wir hoffen auf Ihr persönliches Interesse und bitten<br />

um zahlreiche Teilnahme unserer Mitglieder und<br />

Freunde.<br />

Vorstandschaft<br />

TanzsportclubBlau-Weiss<br />

Vorverkauf: „Zauber einer Ballnacht“<br />

Der TanzSportClub Blau-Weiß <strong>Bruchsal</strong> präsentiert<br />

am Samstag, 2. März, im Bürgerzentrum <strong>Bruchsal</strong> das<br />

beliebte Highlight des Jahres, den „Zauber einer Ballnacht“.<br />

Beste Live-Tanzmusik der Band „The Holidays“<br />

und attraktive Showeinlagen garantieren einen<br />

abwechslungsreichen, unterhaltsamen Abend. Der<br />

TSC freut sich schon, viele Gäste, Stammgäste sowie<br />

neue Besucher,begrüßen zu dürfen.<br />

Kartenvorverkauf mit Tischreservierung ab sofort<br />

unter: ballservice@tsc-bruchsal.de via E-Mail oder<br />

Telefon: (0160) 2784215.<br />

1. Tauchsportclub<strong>Bruchsal</strong>-Forst<br />

Bathyscaphe<br />

Einladung zum Schnuppertauchen<br />

Am Samstag, 9. Februar, von 13 bis 18 Uhr findet im<br />

SaSch <strong>Bruchsal</strong> ein Schnuppertauchen des TSC-<br />

Bathyscaphe <strong>Bruchsal</strong>/Forst statt.<br />

TSG<strong>Bruchsal</strong><br />

Jugendabteilung<br />

HSG –Büchenau/Neuthard I7:21<br />

Unsere C-Jugend männlich verlor aufgrund einer<br />

schlechten zweiten Halbzeit zu hochmit 7:21.<br />

SG Kronau/Östringen –HSG 18:51<br />

Gegen einen körperlichund spielerischunterlegenen<br />

Gegner kam die männliche B-Jugend zu einem hohen<br />

Auswärtssieg. Durch eine aggressive Deckung konnten<br />

wir dem Gegner viele Bälle herausspielen und<br />

durchKonter zu Tore verwerten, Positiv istweiterhin,<br />

dass sich jeder Feldspieler in die Torschützenliste eintragen<br />

konnte.<br />

Spieler HSG: Nikolas (Tor), Tom (Tor), Stefan (10/1),<br />

Torge (3), Florian J. (12), Florian M. (10), Matthias (6),<br />

Sebastian (7), Luke(3/2)<br />

HSG –SGOdenheim/Unteröwisheim 40:4<br />

Heute ging es gegen Odenheim/Unteröwisheim in der<br />

E-Jugend um die Punkte. Bei unserem Team fehlten einige<br />

Stammkräfte. Dies wurde aber durch alle Spieler<br />

unserer Mannschaftkompensiert. Schnell ging die HSG<br />

in Führung. Nach fünf Minuten stand es bereits 6:0. Die<br />

Bälle wurden abgefangen und sicher vor das gegnerische<br />

Torvorgetragen. Die Spieler wurden stetig durchgewechselt.<br />

Dies tat aber unserem Angriffspiel keinen<br />

Abbruch. Das Halbzeitergebnis war16:1.Inder zweiten<br />

Halbzeit spielte unser Stammtorwart Felix draußen und<br />

wurde durch Luke, Johannes und Janis ersetzt. Unsere<br />

E-Jugend gewann schließlichmit 40:4 hochverdient.<br />

Es spielten: Claudius (3), Johannes (9), Alexander M.<br />

(2), Lars (2), Jonas, Jakob (1), Jule (3), Noah (9), Janis<br />

(7), Felix (Tor)(1), Luke(3)<br />

Die E-Jugend der HSG.<br />

Spielankündigungen<br />

Foto: G. Schlegel<br />

Samstag, 16. Februar<br />

12.15 Uhr: B-Jugend männlich, HSG <strong>Bruchsal</strong>/<br />

Untergrombach–JSG Neuthard/Büchenau II<br />

16 Uhr: Kreisliga II männlich, HSG <strong>Bruchsal</strong>/<br />

UntergrombachII–TSV Graben II<br />

18 Uhr: KreisligaImännlich,HSG <strong>Bruchsal</strong>/Untergrombach–TSV<br />

Graben<br />

Sonntag, 17. Februar<br />

14.45 Uhr: D-Jugend gemischt, HSG <strong>Bruchsal</strong>/<br />

Untergrombach–JSG Neuthard/Büchenau<br />

15.15 Uhr: C-Jugend männlich, TV Forst –HSG<br />

<strong>Bruchsal</strong>/Untergrombach(Sporthalle Forst)<br />

16.15 Uhr: B-Jugend weiblich, HSG <strong>Bruchsal</strong>/<br />

Untergrombach–TVCalmbach<br />

18 Uhr: Kreisliga Iweiblich, HSG <strong>Bruchsal</strong>/Untergrombach–TSV<br />

Graben<br />

Alle Spiele in der Mehrzweckhalle Untergrombach<br />

Tennis<br />

Tennis-Flohmarkt beim Mini-Kids-Cup<br />

Im Rahmen des Kids-Cups am Sonntag, 17. März,<br />

veranstaltet die Tennisabteilung der TSG <strong>Bruchsal</strong><br />

einen Tennis-Flohmarkt. Zunächst suchen wir alles<br />

rund ums Tennis (Bekleidung, Schuhe, Taschen,<br />

Schläger und so weiter). Noch rechtzeitig vor den Osterferien<br />

und vorBeginn der Freiluftsaison besteht die<br />

Möglichkeit, die Schränke zu räumen. Die gefundenen<br />

Sachen werden von uns in Kommission verkauft<br />

oder können natürlich auch gespendet werden. Der<br />

Erlös fließt der TSGJugend zu!<br />

Abgabetermin: Samstag, 2. März, von13bis 15 Uhr im<br />

Nebenraum der TSG Gaststätte oder nach Absprache.<br />

Der FlohmarktselbstfindetamSonntag, 17.März, von<br />

10 bis 14 Uhr zusammen mit dem Mini-Kids-Cup statt.<br />

Alle weiteren Infos gibt es unter: www.tsgbruchsaltennis.de<br />

im Internet.<br />

Verein für<br />

Sportund Gesundheit<br />

Nächster Kegelspaß<br />

Der nächste Kegelspaß findetamDonnerstag, 14.Februar,<br />

ab16Uhr, imHaus der Begegnung statt. Wir<br />

kegeln bei jedem Wetter,sogar wenn’s schneit.<br />

Große Ereignisse werfen Schatten voraus<br />

Am Freitag, 8. März, feiertunser Verein seinen 60. Geburtstag.<br />

Ausdiesem Anlass werden viele unserer Mitglieder<br />

für langjährige Mitgliedschaft, für besondere<br />

sportliche Leistungen oder für ihr Engagement und<br />

ihren Einsatz geehrt. Der Festakt beginnt um 18 Uhr<br />

im Haus der Begegnung. Unsere Oberbürgermeiste-


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer 6|Donnerstag, 7. Februar <strong>2013</strong><br />

19<br />

rin, Cornelia Petzold-Schick, hat ihr Kommen zugesagt.<br />

Alle, die geehrt werden sollen, sind bereits<br />

schriftlich von uns eingeladen worden mit der Bitte,<br />

um Zu- oder Absage. Sie sollten sich dringend bei<br />

Edith Knott, Telefon: (0 72 51)304644oder Rainer<br />

Grau, unter:(07251) 13434melden. Um eine solche<br />

Feier planen zu können, istesganz arg wichtig zu wissen,<br />

ob Sie an der Veranstaltung teilnehmen können<br />

oder nicht. Sie erleichtern uns die Arbeit, wenn Sie<br />

uns bis Freitag, 8. Februar Bescheid geben. Wir hoffen<br />

natürlich, dass vor allem unsere Altersjubilare in gesundheitlich<br />

guter Verfassung sind, so dass wir alle<br />

zusammen dieses besondere Ereignis feiern können.<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

Birgit Streit<br />

Volkswandergruppe <strong>Bruchsal</strong><br />

Wanderung der Woche<br />

Wanderung am Samstag, 9. und Sonntag, 10.Februar,<br />

in Zeisersweiher.<br />

PARTEIEN<br />

SPD-Stadtverband<br />

Jetzt anmelden: SPD-Reisefreunde <strong>Bruchsal</strong><br />

Die SPD Reisefreunde <strong>Bruchsal</strong> veranstalten von Freitag,<br />

24.Mai bis Samstag, 1. Juni eine Studien-Erlebnisreise<br />

in das Perigord. Aufdem Programm stehen unter<br />

anderem der Besuch von Bordeaux und die weltbekannten<br />

Steinzeithöhlen vonLascaux und Ruffignac.<br />

Anmeldungen sind noch bis spätestens Donnerstag,<br />

28. Februar, bei Horst Gringmuth, Hochstatt 22a,<br />

<strong>Bruchsal</strong>, Telefon: (0 72 57)2773möglich.<br />

KIRCHEN<br />

Jehovas Zeugen<br />

Zusammenkünfte<br />

Versammlung <strong>Bruchsal</strong>-Nord<br />

Donnerstag, 7. Februar, 19 Uhr: Was Gott uns<br />

durch Jeremia sagen lässt: Was für Freunde suchst<br />

du dir?; Höhepunkte aus der Heiligenschrift: Matthäus<br />

22 bis 25; Warumsollten Christen an den biblischen<br />

Vorhersagen lebhaft interessiert sein?;<br />

Welche biblischen Beispiele belegen, wie weise die<br />

Worteaus Sprüche 3:5 sind?;Besprechung: Im Februar<br />

die Zeitschriften anbieten; Jemand könnte sagen:<br />

„Ichglaube nicht an Gott.“<br />

Sonntag, 10. Februar, 18 Uhr: Vortrag: Jehovas<br />

Augen sind auf uns gerichtet; Besprechung des aktuellen<br />

Studienartikels –Thema: Du bistein Verwalter,dem<br />

Jehovavertraut!<br />

Versammlung <strong>Bruchsal</strong>-Süd<br />

Freitag, 8. Februar, 19Uhr: Was Gott uns durch<br />

Jeremiasagen lässt: Wasfür Freunde suchstdudir?;<br />

Höhepunkte aus der Heiligenschrift: Matthäus 22<br />

bis 25; Warum sollten Christen an den biblischen<br />

Vorhersagen lebhaft interessiert sein?; Welche biblischen<br />

Beispiele belegen, wie weise die Worte aus<br />

Sprüche 3:5 sind? ;Besprechung: Im Februar die<br />

Zeitschriften anbieten; Jemand könnte sagen: „Ich<br />

glaube nicht an Gott.“<br />

Sonntag, 10. Februar, 9.30 Uhr: Vortrag: Gott verherrlichen<br />

mit allem, was wir haben; Besprechung<br />

des aktuellen Studienartikels –Thema: Du bist ein<br />

Verwalter,dem Jehova vertraut!<br />

Versammlung <strong>Bruchsal</strong>-Türkisch<br />

Sonntag, 10. Februar, 12.15 Uhr: Vortrag: Schließe<br />

dich Gottes glücklichem Volk an; Besprechung<br />

des aktuellen Studienartikels –Thema: Du bist ein<br />

Verwalter,dem Jehova vertraut!<br />

Mittwoch, 13. Februar, 19.30 Uhr: WasGott uns<br />

durchJeremiasagen lässt:;Höhepunkte aus der Heiligenschrift:Matthäus<br />

26 bis 28; Wieso kann Gottes<br />

Geduld Rettung bringen?; Jemand könnte sagen:<br />

„Sie messen den Prophezeiungen zu große Bedeutung<br />

bei“; Besprechung: Was lernen wir von Matthäus<br />

6:19-21 und Lukas 16:13; Besprechung: Wie<br />

du deinen Diensterweiternkannst; Artikel: „Könnte<br />

ichHilfspionier sein?“<br />

Kirche für<strong>Bruchsal</strong><br />

Gottesdienst<br />

Thema am Sonntag, 10. Februar 10.30 Uhr: Leidenschaft<br />

und Kraft entwickeln, Predigt: Daniel<br />

Krug, Industriestraße 46, <strong>Bruchsal</strong><br />

Es besteht bei uns für Eltern mit Kleinkindern/Babys<br />

die Möglichkeit, den Gottesdienstineinem separaten<br />

Raum mit zu verfolgen. Nach dem Gottesdienstbei einem<br />

Kaffee oder einer Coke miteinander reden, Spaß<br />

beim Tischfußball erleben, einfach nur dasitzen und<br />

genießen …alles geht!<br />

Die ersten Überlegungen zur KfB entstanden 2007. Ein Jahr<br />

später haben wir eine Location in <strong>Bruchsal</strong> angemietet und<br />

umgebaut. Seit Sommer 2010 finden regelmäßig sonntags<br />

unsere Gottesdienste statt.<br />

Foto: KfB<br />

Luthergemeinde<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 10. Februar –„Estomi“, 10 Uhr: Gottesdienst,<br />

Religionspädagogin Heidi Götz; 10 Uhr:<br />

Kindergottesdienst, gemeinsamer Beginn in der<br />

Lutherkirche. Im Anschluss herzliche Einladung<br />

zum Kirchenkaffee.<br />

Wochenspruch:<br />

„Heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet, so<br />

verstockteure Herzen nicht.“ Hebräer 3,15<br />

Termine unter der Woche<br />

Donnerstag, 7. Februar, 15.30 bis 17 Uhr: Krabbelgruppe<br />

„Mini-Lu’s“ im Käthe-Luther-Kindergarten.<br />

Gemeinsam singen, beten, basteln und<br />

spielen wir.Bitte Krabbeldecke mitbringen.<br />

Mittwoch, 13. Februar, 14.30 Uhr: Seniorennachmittag,<br />

jeweils am zweiten und vierten Mittwoch<br />

im Monat im Raum 3des Martin-Luther-Hauses,<br />

Leitung: Dieter Bürstner; 19 Uhr: Abendgebet,<br />

Gebet zur Wochenmitte in der Lutherkirche (auch<br />

in den Ferien); 19.30 Uhr: Männerkreis, jeweils am<br />

zweiten Mittwoch jeden Monats im Raum 3des<br />

Martin-Luther-Hauses. Aktuelles Thema: Die Offenbarung<br />

des Johannes, das gemiedene letzte Buch<br />

des Neuen Testamentes. Eine Einführung. Referent:<br />

Pfarrer i. R. Karl Heinz Schweizer.<br />

NeuapostolischeKirche<strong>Bruchsal</strong><br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 10. Februar, 9.30 Uhr: Gottesdienst;<br />

9.30 Uhr: JugendgottesdienstinPforzheim<br />

Mittwoch, 13. Februar, 20Uhr: Gottesdienst<br />

Pallotti-ForumamSt. Paulusheim<br />

Gottesdienst im Februar<br />

„Lachen –Fröhlichkeit“ heißt die Überschrift für den<br />

Gottesdienst imFebruar mit Pater Scheer. Dazu lädt<br />

das Team des Pallotti-Forums herzlich ein. Die Messe<br />

findet amSonntag, 10. Februar, um10.30 Uhr in der<br />

Kapelle des St.Paulusheim statt.<br />

Paul-Gerhardt-Gemeinde<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 10. Februar, 10Uhr: Gottesdienst,Prädikant<br />

Kurt Böhm; 10 Uhr: Kindergottesdienst<br />

Termine unter der Woche<br />

Freitag, 8. Februar,16.30 Uhr: Mädchenjungschar<br />

Montag, 11. Februar,19.30 Uhr: Frauengesprächsrunde<br />

PfarreiSt. Peter<br />

Gottesdienste<br />

Freitag, 8. Februar –Hieronymus Ämiliani<br />

St. Paul: 9Uhr, Hl. Messe; 18 Uhr, Kroatische Gebetsgruppe<br />

Kapelle Sancta Maria: 18 Uhr,Hl. Messe<br />

St. Anton: 18.30 Uhr, Rosenkranz; 19 Uhr, Hl.<br />

Messe<br />

Samstag, 9. Februar<br />

Kapelle Sancta Maria: 7.30 Uhr,Hl. Messe<br />

St. Anton: 18.30 Uhr,Vorabendmesse<br />

Sonntag, 10. Februar –5.Sonntag<br />

Kapelle Sancta Maria: 8Uhr,Hl. Messe<br />

St. Peter: 9Uhr,Hl. Messe<br />

St. Anton: 10.15Uhr,Wortgottesdienst<br />

St. Paul: 10.15Uhr,Hl. Messe; 11.45 Uhr,Hl. Messe<br />

der kroatischen Gemeinde<br />

Montag, 11. Februar –Gedenktag<br />

Unserer Lieben Frau in Lourdes<br />

Kapelle Sancta Maria: 7Uhr,Hl. Messe<br />

Dienstag, 12. Februar<br />

Kapelle Sancta Maria: 7Uhr,Hl. Messe<br />

Mittwoch, 13. Februar –Aschermittwoch<br />

Kapelle Sancta Maria: 7Uhr,Hl. Messe<br />

St. Anton: 19 Uhr, Hl. Messe mit Austeilung der<br />

Asche<br />

St. Peter: 19 Uhr, Hl. Messe mit Austeilung der<br />

Asche<br />

Donnerstag, 14. Februar –Cyrill und Methodius<br />

Kapelle Sancta Maria: 7Uhr,Hl. Messe<br />

St. Peter: 18.30 Uhr,Rosenkranz; 19 Uhr,Hl. Messe<br />

Pfarrfasching inSt. Anton<br />

Die kurze fünfte Jahreszeit geht unaufhaltsam ihrem<br />

Höhepunkt entgegen –also schnell nochmals auf den<br />

Rassel! Und wohin? Natürlich ins Antoniushaus zur<br />

Faschingsveranstaltung der Gemeinde St.Anton! Dort<br />

wird es nämlich amSamstag, 9. Februar, wieder hoch<br />

her gehen. Tanzmariechen, Tanzgarde und Männerballett<br />

haben eifrig geprobt und fiebernihrem großen<br />

Auftritt vor dem närrischen Publikum entgegen, die<br />

Stimmungskanonen sind geladen und warten auf den<br />

Startschuss für witzige Einlagen wie Musiksketch,<br />

Hitparade und anderes mehr. Und natürlich wird es<br />

wie immer viel Live-Musik zum Tanzen und Schunkeln<br />

geben, für die erstmals die bekannte Tanzkapelle<br />

Comet engagiert wurde. Auch für das leibliche Wohl<br />

ist durch das bewährte Küchenteam bestens gesorgt.<br />

Also nix wie hin ins Antoniushaus! Karten gibt’s an<br />

der Abendkasse, Einlass istab18.59 Uhr.<br />

Damit auch die Kleinen auf ihre Kosten kommen,<br />

lädt die KJG-Jugend am Rosenmontag, 11.Februar,<br />

zum Kinderfasching ins Antoniushaus ein. Beginn<br />

der Veranstaltung ist um 14.30 Uhr, der Eintritt<br />

beträgt zwei Euro für Kinder und drei Euro für<br />

erwachsene Begleitpersonen.


20 Nummer 6|Donnerstag, 7. Februar <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

Seelsorgeeinheit<br />

St.Damianund Hugo<br />

Gottesdienste<br />

Freitag, 8. Februar –<br />

Hl. Hieronymus<br />

Hofkirche: 14.30 Uhr, Anbetung vor dem Allerheiligsten;<br />

15 Uhr,Hl. Messe zur Todesstunde Jesu<br />

Samstag, 9. Februar<br />

Stadtkirche: 16 Uhr, Hl. Beichte, Pfarrer Edgar<br />

Neidinger<br />

St. Josef: 18 Uhr,Sonntagsgottesdienst<br />

Sonntag, 10. Februar<br />

Stadtkirche: 9 Uhr, Eucharistiefeier; 19.30 Uhr,<br />

Abendmesse, Geistlicher RatPfarrer H. Bläsi<br />

Hofkirche: 10.30 Uhr,Eucharistiefeier<br />

Montag, 11. Februar –<br />

Unsere Liebe Frau in Lourdes<br />

Stadtkirche: 18 Uhr, Anbetung vor dem Allerheiligsten;<br />

18.30 Uhr,Abendmesse<br />

Dienstag, 12. Februar<br />

Altenzentrum: 9.30 Uhr,Hl. Messe, Geistlicher Rat<br />

Pfarrer H. Bläsi<br />

Hofkirche: 18 Uhr,Anbetung vordem Allerheiligsten;<br />

18.30 Uhr,Abendmesse<br />

Mittwoch, 13. Februar –Aschermittwoch<br />

Stadtkirche: 11.30 Uhr, Anbetung vor dem Allerheiligsten;<br />

12 Uhr, City-Messe mit Austeilung des<br />

Aschenkreuzes; 19 Uhr, Eucharistiefeier mit Austeilung<br />

des Aschenkreuzes<br />

St. Josef: 16 Uhr,Rosenkranz<br />

Donnerstag, 14. Februar –Hl. Cyrill und<br />

Hl. Methodius Schutzpartone Europas<br />

Stadtkirche: 9 Uhr, Hl. Messe, Geistlicher Rat<br />

Pfarrer H. Bläsi<br />

Altenzentrum: 9.30 Uhr,Hl. Messe, Pfr.Neidinger<br />

St. Josef: 18 Uhr,Anbetung vordem Allerheiligsten;<br />

18.30 Uhr,Abendmesse<br />

Stadtmission<br />

Gottesdienst und Veranstaltungen<br />

Freitag 8. Februar, 9.30 Uhr:<br />

Krabbelgruppe –Austauschen, singen und spielen;<br />

20.15 Uhr: Hauskreis 2–Gute Nachrichten<br />

(Rö3,21-31)<br />

Sonntag, 10. Februar, 10Uhr:<br />

Gottesdienst mit Kinderbetreuung/-programm,<br />

Predigt: Matthias Lüdemann; anschließend Stehkaffee.<br />

Nummer 6|Donnerstag, 7. Februar <strong>2013</strong><br />

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<strong>Amtsblatt</strong><br />

BRUCHSAL<br />

Das offizielle <strong>Amtsblatt</strong><br />

der Stadt <strong>Bruchsal</strong><br />

wöchentlich als<br />

Beilage in DER KURIER<br />

<strong>Bruchsal</strong>.<br />

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hheyn@bnn.de


STADTTEILNACHRICHTEN<br />

Nummer 6|Donnerstag, 7. Februar <strong>2013</strong><br />

BÜCHENAU |HEIDELSHEIM |HELMSHEIM<br />

OBERGROMBACH | UNTERGROMBACH<br />

STADTTEIL<br />

BÜCHENAU<br />

Verwaltungsstelle<br />

Au in den Buchen 81,76646 <strong>Bruchsal</strong>,<br />

Telefon (0 72 57)2037, Fax: (0 72 57)5392,<br />

E-Mail: Verwaltungsstelle.Buechenau@<strong>Bruchsal</strong>.de<br />

Öffnungszeiten: Montag, 8bis 12 Uhr und 13 bis<br />

17 Uhr; Dienstaggeschlossen; Mittwoch, 14 bis 18 Uhr;<br />

Donnerstag und Freitag, 8bis 12 Uhr<br />

ENTSORGUNG<br />

Abfuhr „Graue Tonne“:<br />

Freitag, 8. Februar<br />

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN<br />

Seelsorgeeinheit Karlsdorf-<br />

Neuthard-Büchenau<br />

Gottesdienste<br />

Donnerstag, 7. Februar, 18Uhr: Gemeindegebet<br />

Samstag, 9. Februar, 18Uhr: Eucharistiefeier am<br />

Vorabend<br />

Sonntag, 10. Februar, 10 Uhr: Evangelischer<br />

Gottesdienstmit Hl. Abendmahl<br />

Mittwoch, 13. Februar, 18.30 Uhr: Wort-Gottes-<br />

Feier mit Segnung und Austeilung der Asche<br />

Einladung zum Valentinsgottesdienst<br />

Um den heiligen Valentin, Bischof der italienischen<br />

Stadt Terni imdritten Jahrhundert, der in Rom für<br />

seinen Glauben hingerichtet worden ist, ranken sich<br />

viele Legenden. Bereitsimvierten Jahrhundertist vor<br />

den Toren Roms seine Grabeskirche bekannt. Schauen<br />

wir heute in den kirchlichen Kalender, erscheint sein<br />

Name am 14.Februar nur unter ferner liefen. An erster<br />

Stelle steht das als Fest begangene Gedächtnis der<br />

heiligen Cyrill und Methodius. In kaum einem weltlichen<br />

Kalender fehlt allerdings an diesem Datum der<br />

Hinweis auf den Valentinstag. In den letzten Jahrzehnten<br />

wurde er auch inDeutschland immer mehr<br />

zu einem Tag der Liebenden, an dem sie sich ihre<br />

Zuneigung durchkleine Zeichen zeigen.<br />

Liebe darf immer wieder als Geschenk erfahren<br />

werden, für das man dankbar ist, doch zugleich wissen<br />

wir immer wieder auch, dass das Bestehenbleiben<br />

der Liebe nicht selbstverständlich ist. Dies soll im<br />

Valentinsgottesdienst am Donnerstag, 14. Februar,<br />

um 20 Uhr in Büchenau zum Ausdruck kommen mit<br />

Blick auf die Geschichte des heiligen Valentin, auf<br />

Gott und sein großes Liebesangebot anuns und auf<br />

die je eigene Liebesgeschichte, die unter Gottes Segen<br />

gestellt werden kann. Alle Paare der Seelsorgeeinheit<br />

sind eingeladen, diesen Gottesdienstmitzufeiernund<br />

sichpersönlichGottes Segen zusprechen zu lassen.<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

Staffort-Büchenau<br />

Gottesdienst<br />

Sonntag, 10. Februar, 10 Uhr: Gottesdienst mit<br />

Feier des Heiligen Abendmahls mit Prädikantin<br />

Beate Freiberger in Büchenau. Die Kollekte ist<br />

bestimmt für besondere Aufgaben der Abteilung für<br />

Missionarische Dienste in der Landeskirche.<br />

VEREINSNACHRICHTEN<br />

AngelvereinBüchenau<br />

Nachlese Winterwanderung<br />

Die diesjährige, traditionelle Winterwanderung der<br />

Vereinsmitglieder des Angelvereins Büchenau (AVB)<br />

konnte an einem schönen winterlichen Tagbei Minustemperaturen<br />

durchgeführt werden. Der Vereinsvorsitzende<br />

Thomas Idler begrüßte beim Treffpunkt<br />

Fischerheim „Seemuschel“ des AVBeine überraschend<br />

große Anzahl von Teilnehmer/-innen. Nach der<br />

Begrüßung gaberdas Startsignal.<br />

Die Wanderung führte durch die winterliche Landschaft.<br />

Nach einen gut organisierter Zwischenstopp<br />

(mit Glühwein und Kuchen) ging die Wanderung<br />

weiter und endete beim Vereinsheim „Seemuschel“<br />

des Angelvereins Büchenau. In wohltuender Wärme<br />

fand der Abschluss der Winterwanderung mit den<br />

bekannten kulinarischen Speisen im Fischerheim<br />

„Seemuschel“ statt. Die abschließende Resonanz der<br />

Teilnehmer war sehr positiv. Man war sich einig, dass<br />

diese Veranstaltung des Angelvereins Büchenau e.V.<br />

wieder einmal sehr gut gelang.<br />

n_h<br />

Das Restaurant „Seemuschel“ war Start und Ziel der<br />

Winterwanderung.<br />

Foto: pr<br />

Büchenauer Guggenmusik<br />

„Basselschorra“<br />

Fasching <strong>2013</strong>: Kurz und knackig<br />

Die diesjährige Faschingssaison fällt im Vergleich zu<br />

den letzten Jahren und zum Leidwesen der Fasnachter<br />

sehr kurz aus. So befinden wir uns schon Anfang Februar<br />

in der heißen Endphase. Nach mehreren erfolgreichen<br />

Auftritten im badischen und pfälzischen Umland und<br />

natürlich dem Heimspiel auf der Prunksitzung in<br />

Büchenau steht nun das große Finale vorder Tür.<br />

Wie jedes Jahr haben die Basselschorra ihren letzten<br />

Auftritt bei dem Büchenauer Faschingsumzug am<br />

Dienstag, 12. Februar, der dieses Jahr erstmalig mit<br />

Straßenfasching in der Gustav-Laforsch-Straße am<br />

Hummelstall ausklingt. Dort laden die Basselschorra<br />

Groß und Klein in ihr Zelt auf dem Ritterparkplatz ein<br />

um bis zur Faschingsbeerdigung zusammen zu feiern.<br />

Für das leibliche Wohl istausreichend gesorgt. g.odi<br />

Büchenauer Karnevals<br />

Gesellschaft<br />

Die tollen Tage bei den Grießknöpfen<br />

Schlag auf Schlag geht es jetzt weiter mit den Highlights<br />

der Büchenauer Fasnacht. Am Freitag, 8. Februar,<br />

ziehen ab 18 Uhr Präsident Roland, Sitzungspräsident<br />

Tommy und die Narrenschar der BKG-<br />

Grießknöpfe zum Rathaus. Kommt Cäsar mit seinen<br />

Gladiatoren in Streitwagen vorgefahren? Fahren die<br />

Gondoliere singend in Gondeln auf dem „Canale di<br />

strada maestra“ zum Rathaus? Oder kommt die Mafia<br />

mit ihren Paten Rolando & Tommasino, um den<br />

Büchenauer Ortschaftsrat zu entmachten? Werden<br />

die Ortschafträte garden Löwenaus dem Circus Maximus<br />

zum Fraß vorgeworfen? All das ist beim närrischen<br />

Schlagabtausch vor dem Rathaus am Freitag,<br />

8. Februar, ab18Uhr zu sehen, wenn der närrsiche<br />

Tross mit Unterstützung der Basselschorra und der<br />

Hardthexen zum Rathaus zieht, zu dessen Sturm<br />

ansetzt und den Ortschaftsrat während der närrischen<br />

Tage entmachtet. Dies natürlich erst nach einem<br />

lustig-humorvollen Wortgefecht zwischen dem BKG-<br />

Präsidenten und den Büchenauer Räten. Ist dann der<br />

Rathausschlüssel erobertund die Narrenfahne gehisst,<br />

wird im Hummelstall der BKG eine zünftige<br />

Fasnachtsfetegefeiert. Dann folgt am Fasnachtsdienstag,<br />

12.Februar,der 62. Büchenauer Fasnachtsumzug,<br />

welcher ab 14.11 Uhr mit 50 Motivwagen, Fußgruppen,<br />

Musikvereine und Guggenmusiker/-innen durch<br />

die Gassen zieht und närrischen Frohsinn verbreitet.<br />

Ein Gaudiwurm, der tausende Gäste jedes Jahr auf’s<br />

Neue begeistert und wegen seiner farbenfrohen Vielfalt<br />

zum Singen, Tanzen und Schunkeln bewegt.<br />

Getreu dem diesjährigen Motto „Venezia, Rom &<br />

Adria –die Grießknöpf feiern Bella Italia!“ wird dem<br />

Narrenvolk in Büchenau eine tolle Mischung aus italienischem<br />

Flair,venezianischem Carneval und traditioneller<br />

Fasnacht geboten! Die zünftige Fasnachtsfete<br />

im Hummelstall endetdann mit der Fasnachtsbeerdigung<br />

um Mitternacht. In einer feierlichen Zeremonie<br />

lassen wir die fünfte Jahreszeit nochmals Revue passieren,<br />

dann wird die Fasnacht zu Grabe getragen …<br />

Alle Termine und interessante Informationen der<br />

BKG rund um den Verein und den Karneval findet<br />

ihr auf unserer Homepage unter www.die-bkg.de<br />

oder auch immer in unserem Schaukasten vor dem<br />

Hummelstall.<br />

jr<br />

DRK Ortsverein Büchenau<br />

Generalversammlung <strong>2013</strong><br />

Einladung zur Generalversammlung des DRK Büchenau<br />

am Mittwoch, 20. Februar, um 19.30 Uhr im<br />

Feuerwehrhaus Büchenau.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung<br />

2. Totengedenken<br />

3. Berichte: Schriftführer,Kassiererin, Bereitschaftsleitung,<br />

Notfallhilfe, Jugendrotkreuz, Erster<br />

Vorsitzender<br />

4. Bericht Kassenprüfer<br />

5. Entlastung Kassiererin<br />

6. Aussprache zu den Berichten<br />

7. Entlastung der Vorstandschaft<br />

8. Ehrungen Aktive<br />

9. Grußworte der Gäste<br />

10. Verschiedenes –Ausblick<br />

Um vollzählige Teilnahme wird gebeten. Auch passive<br />

Mitglieder und Ehrenmitglieder sind herzlich zur Generalversammlung<br />

eingeladen. Franz Hasenfuß, Vorsitzender<br />

FördervereinBüchenauer<br />

Karnevals Gesellschaft<br />

62. Büchenauer Fasnachtsumzug<br />

1. Der Zug kommt ... – BKG, Zugmarschall<br />

Hendrik Sträuber mit Grießknopf<br />

2. Loud &Heavy …–BKG-Bürgerwehr<br />

3. Neidamer Fasanachts Dudler –<br />

Michael Geißler, Neuthard<br />

4. Pizzabäcker – BKG-Grießknopfgarde<br />

5. „Venezia, Rom und Adria –die Grießknöpf<br />

feiern Bella Italia!“ – Präsident Roland und<br />

Sitzungspräsident Tommyvon der Büchenauer<br />

Karnevals Gesellschaft


22 Nummer 6|Donnerstag, 7. Februar <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

6. BKG-Jugendgarde – Büchenauer Karnevals<br />

Gesellschaft<br />

7. BKG-Senatoren – Büchenauer Karnevals<br />

Gesellschaft<br />

8. BKG-Elferrat und Präsidentengarde –<br />

Büchenauer Karnevals Gesellschaft<br />

9. Spanien Ole! – C. Riffel, Karlsdorf<br />

10. Fußballerinas – FV Neuthard, Damenfußball<br />

11. Räuber auf Beutezug – Alexander Erling,<br />

Büchenau<br />

12. „Die Basselschorra“ – Büchenauer<br />

Guggenmusik<br />

13. „Bella Venezia“ – TV Büchenau/Gymnastik<br />

14. Grobacher Hexen – K.H. Geißler, Untergrombach<br />

15. Präsident und Elferrat – GroKaGe <strong>Bruchsal</strong><br />

16. Graf Kuno und Knappe Baldrian – GroKaGe<br />

<strong>Bruchsal</strong>/H.Werner und W. Sepp<br />

17. Kinderprinzenpaar Larissa II. und Lucas I. –<br />

GroKaGe <strong>Bruchsal</strong><br />

18. Purzel-Prinzen – GroKaGe <strong>Bruchsal</strong><br />

19. Bruchthaler Höllenbrut – S. Lohnert,<br />

Helmsheim<br />

20. Der MGV muss wachsen! – MGVHarmonie<br />

Büchenau<br />

21. Burg Obergrombach – C. Keller,Obergrombach<br />

22. „Ein Rolf fährt immer!“ –Ausscheller<br />

Obergrombach<br />

23. MV „Eintracht“ – Musikverein Obergrombach<br />

24. „Eifelturm“ – FSV Büchenau, Frauengymnastik<br />

25. „Bigli Dier“ – Bigli-Dier Benzhausen<br />

26. Der SV 62 <strong>Bruchsal</strong> rüstet auf! – Sabine Klett,<br />

SV 62 <strong>Bruchsal</strong><br />

27. Brusler Schwallebrunnegeister – Ralf Böser,<br />

<strong>Bruchsal</strong><br />

28. „Nashörner“ – Guggenmusik Obergrombach<br />

29. Phantasie in Türkis – Elferratsfrauenund<br />

Freunde der Büchenauer Karnevals Gesellschaft<br />

30. Prinzenpaar Claudia II und Manni I. –<br />

KarlsdorferKarnevals Gesellschaft<br />

31. Harakiris „Gema zur Hölle“ – A. Odenwald,<br />

Linkenheim-Hochstetten<br />

32. Clownsgruppe – Elferrat Liederkranz<br />

Friedrichstal<br />

33. Bichama Scholwadrebla – Guggenmusik Büchig<br />

34. Hardthexen – KTZV Büchenau<br />

35. Prinzenpaar Gabi I. und Volker I. – Komiteewagen<br />

Kronauer Karnevals Gesellschaft<br />

36. Ganz großes Kino –Stars und Sternchen –<br />

TV Neuthard (JSG Neuthard/Büchenau)<br />

37. SV Staffort goes Reggae – J. Glutsch, SV Staffort<br />

38. Prinzenpaar Silke I. und Marco I. – Komiteewagen<br />

NeudorferKarnevals Gesellschaft<br />

39. Santa Maria und ihre Piraten – Neudorfer<br />

Karnevals Gesellschaft<br />

40. „Hardtwaldhexen“ – Blankenloch<br />

41. Musikverein Büchenau – MV Büchenau<br />

42. „Crazy Clowns“ – Büchenauer Allerlei<br />

43. Könige aus Neuthard – D. Baumgärtner,<br />

Neuthard<br />

44. „Winterzauber“ – Rene Moos, Karlsdorf<br />

45. Hawaii –Aloa Ho Ha He – „Purzel“,<br />

FSV Büchenau<br />

46. Bananenrepublik Büchenau – AndreasWeih,<br />

Büchenau<br />

47. Drehfuss Grobach, der Fuchs geht um! –<br />

Steffen Gaag, Untergrombach<br />

48. Schlafmützen – Nachzügler<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

Büchenau<br />

Einladung zur Abteilungsversammlung<br />

Die Abteilungsversammlung der Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>Bruchsal</strong>, Abteilung Büchenau, findet amMontag,<br />

4. März, um 19.30 Uhr im Feuerwehrgerätehaus<br />

in Büchenau statt.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung durchAbteilungskommandant<br />

2. Totengedenken<br />

3. Bericht Abteilungskommandant<br />

4. Bericht Jugendfeuerwehrwart<br />

5. Bericht Kassier<br />

6. Bericht Kassenprüfer<br />

7. Aussprache zu Berichten<br />

8. Entlastung Abteilungsausschuss und Kassier<br />

9. Beförderungen und Ehrungen<br />

10. Wahl der Mitglieder des Abteilungsausschusses<br />

11. Wahl des Mitgliedes für den Feuerwehrausschuss<br />

12. Grußworte<br />

13. Verschiedenes<br />

–Änderungen vorbehalten –<br />

Anträge zur Tagesordnung können beim Abteilungskommandant<br />

Jochen Weih bis Montag, 25. Februar,<br />

schriftlicheingereichtwerden.<br />

Alle Mitglieder der Altersabteilung, der Einsatzabteilung<br />

und der Jugendgruppe sind recht herzlich<br />

eingeladen.<br />

Jochen Weih, Abteilungskommandant<br />

Fußballsportverein Büchenau<br />

Narrentreffen im Clubhaus<br />

Wie gewohnt ist das Clubaus „Im Baierhäusle“ am<br />

Faschingsdienstag, 12. Februar, nach dem Büchenauer<br />

Karnevals-Umzug geöffnet. Der FSV freut sich über<br />

alle Besucher, die die närrische Zeit bei Erfrischungsoder<br />

wärmenden Getränken in ihrem Clubhaus<br />

ausklingen lassen.<br />

Vorbereitungsspiele der Herren<br />

Alle bisher geplanten Vorbereitungsspiele der<br />

FSV-Herren FSV –SVPhillippsburg am 26. Januar,FSV<br />

–FVLangenalb am 31.Januar und FSV –FCSpöckam<br />

2. Februar sind dem Dauerregen der vergangenen<br />

Wochen zum Opfer gefallen.<br />

Das nächste Vorbereitungs-Heimspiel ist vorgesehen<br />

am Donnerstag, 14.Februar, 19Uhr: FSV –A-Jugend<br />

SG Siemens.<br />

Kleintierzucht-und Vogelverein C911<br />

Fasching im Hasenheim<br />

Narrentreffen im Büchenauer Hasenheim,<br />

am Faschingssonntag soll es sein.<br />

Am Faschingsdienstagnatürlichauch,<br />

nachden Umzügen, so istesder Brauch.<br />

Hähnchen, Schnitzel, Bier und Wein,<br />

kommt und lasstuns alle lustig sein.<br />

Es wird gefeiert, getanzt und gelacht,<br />

im Büchenauer Hasenheim, die ganze Nacht.<br />

Achtung Terminänderung: Unsere Generalversammlung<br />

findetamSamstag, 23. März, statt.<br />

Musikverein1898Büchenau<br />

Rosenmontagsball in Büchenau ...<br />

Es warder Sommer 1981.Drei junge Teenager träumen<br />

wie viele andere auchvon der eigenen Band. Der erste<br />

Auftritt vor Publikum war dann mehr als nur ein<br />

Erfolg: er war die Initialzündung der inzwischen<br />

30-jährigen Karriere der Tanzband „Manhattan“.<br />

1981, dagab es den Büchenauer Rosenmontagsball<br />

schon weit über 20 Jahre. Und doch hat es bis zum<br />

Jahr 2011 gedauert, ehe die beiden zusammenkamen.<br />

Und <strong>2013</strong>? Da gibt es den Rosenmontagsball immer<br />

noch –und das lebendiger denn je! „Schuld“ daran<br />

hat sicher die Tanzband Manhattan, die nunmehr ins<br />

dritte Jahr der Ehe mit der Büchenauer Traditionsveranstaltung<br />

geht. Unddas mit richtig viel Schwung.<br />

Vom Büchenauer Fastnachtskalender ist der Rosenmontagsball<br />

als klassische Tanzveranstaltung längst<br />

nicht mehr weg zudenken. Denn während andernorts<br />

die Hallen immer voller und der Platz zum Tanzbein-Schwingen<br />

immer knapper wird, spielt das<br />

Schwofen in Büchenau eine große Rolle. Aufgelockert<br />

wird der Abend mit der ein oder anderen Showeinlage.<br />

Selbstredend haben auch „Manhattan“ Gastsängerin<br />

Claudia wieder mit dabei! Claudia Wilkes ist als<br />

Sängerin seit vielen Jahren auf den Bühnen der Region<br />

zu Hause. „Mit Claudia geben wir jetzt sogar<br />

150Prozent ‚Manhattan-Power’“, freut sich Joachim<br />

Maier. Und mit ihm auch die „Manhattan“-Fans.<br />

Denn mit über 1000 Titeln im Programm ist Langeweile<br />

praktisch nicht möglich. Den Büchenauer<br />

Rosenmontagsball gibt es seit 1956. Eine erstaunlich<br />

lange Zeit. Über die Jahrzehnte hinweghat der Musikverein<br />

Büchenau die letzte klassische Tanzveranstaltung<br />

des Orts mit viel Engagementund immer neuen<br />

Einfällen am Leben erhalten. Dass sich die Mühen<br />

gelohnt haben, sehen die Verantwortlichen an den<br />

steigenden Besucherzahlen. Ganz besonders glücklichsind<br />

die Ballmacher,dass auchnachall den vielen<br />

Jahren immer noch maskierte Gäste den Weg indie<br />

Mehrzweckhalle nachBüchenau finden. Denn gerade<br />

sie sind es, den einen der besonderen Reize der Veranstaltung<br />

ausmachen. Schließlichwäre eine Demaskierung<br />

um Mitternacht keine, wenn es keine Masken<br />

gäbe, die fallen könnten.<br />

Für Faschingsfreunde, die am Rosenmontag auf der<br />

Suche nach der kleinen, aber feinen Tanzveranstaltung<br />

sind, auf der sie nach Herzenslust das Tanzbein<br />

schwingen können, ist der traditionsreiche Büchenauer<br />

Ball also genau das Richtige. Karten gibt es am<br />

Rosenmontag, 11.Februar, direkt an der Abendkasse.<br />

Zum Preis von acht Euro gibt‘s den Begrüßungssekt<br />

gleich mit dazu. Maskierte erhalten ermäßigten Eintritt.<br />

Rabatt für Gruppen ab zehn Personen.<br />

Rosenmontag und „Manhattan“ –eine Traumehe!<br />

ProjekthilfeUganda<br />

Generalversammlung <strong>2013</strong><br />

Foto: pr<br />

Hiermit laden wir Sie recht herzlich zur ordentlichen<br />

Generalversammlung des „Projekthilfe Uganda e.V.“<br />

am Freitag, 8. März, 19 Uhr, imPfarrzentrum Büchenau<br />

ein.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Eröffnung und Begrüßung durch den ersten<br />

Vorstand (Christel Henecka)<br />

2. Gedenken der verstorbenen Mitglieder des<br />

Vereins<br />

3. Protokoll der letzten Generalversammlung<br />

4. Jahresbericht des Vorstandes durch die erste<br />

Vorsitzende Christel Henecka<br />

5. Bericht des Schriftführers (Erika Klein)<br />

6. Bericht des Kassenwartes (Monika Beck)<br />

7. Bericht der Kassenprüfer<br />

8. Entlastung des Vorstandes<br />

9. Neuwahlen: Erster Vorsitzender,stellvertretender<br />

Vorsitzender,Kassenwart,Schriftführer.<br />

10. Verschiedenes, Wünsche, Anträge<br />

11. Gemütliches Beisammensein<br />

Wir würden uns freuen sie in der Versammlung begrüßen<br />

zu können. Für die erfahrene Unterstützung des<br />

Vereins möchten wir uns herzlichbedanken. Vorstand<br />

Traumstart<br />

250 Euro für die Villa Kunterbunt<br />

Sie haben der Verschwendung vonLebensmitteln den<br />

Kampf angesagt: Die „FoodFighters“ aus Rheinland-<br />

Pfalz. Michael Schieferstein, Küchenchef, Essensretter<br />

und Gründer dieser Initiative, die sichfür Nachhaltigkeit<br />

und Wertschätzung von Lebensmitteln einsetzt,<br />

will mit zahlreichen Aktionen, vorallem mit Kindern<br />

und Jugendlichen das Bewusstsein für den achtvollen<br />

Umgang mit Lebensmitteln wecken. Mit Grundschulkindern<br />

der Mönchsbergschule St. Leon-Rot hat er


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer 6|Donnerstag, 7. Februar <strong>2013</strong><br />

23<br />

Ende letzten Jahres Plätzchen gebacken. Der Erlös<br />

inklusiveSpenden in Höhe von250 Euro ging nun an<br />

das private Kinderheim Villa Kunterbunt in Büchenau.<br />

Weitere Infos gibt es unter:www.foodfighters.biz<br />

und www.vkunterbunt.de im Internet.<br />

psp<br />

Küchenchef, Essenretter und Gründer der „FoodFighter“,<br />

Michael Schieferstein (links), übergab dem Leiter des<br />

privaten Kinderheims Villa Kunterbunt, Hermann Hasenfuß<br />

eine Spende sowie das Kochbuch zum Film „Taste the<br />

Waste“, an dem die FoodFighters mitwirkten. Foto: pr<br />

Turnverein 1898 Büchenau<br />

Handball<br />

TV Gondelsheim –TVBüchenau II 29:20<br />

SG Pforzheim Eut. III –TVBüchenau I27:21<br />

Handball /Jugend<br />

TG Eggenstein –JSG 21:18<br />

In einem harten, aber fairem Match verloren unsere<br />

Mädels das erste Spiel der D-Jugend in dieser Saison.<br />

Nachdem die letzten Spiele sozusagen Selbstläufer<br />

waren, sah man sich diesmal einem Gegner gegenüber,<br />

der von Anfang an gut eingestellt war. Kräftemäßig<br />

konnten wir zu Beginn nicht gegenhalten. So<br />

musste man eine Sieben-Tor-Führung der Gegnerinnen<br />

zur Halbzeit hinnehmen.<br />

Zu Beginn der zweiten Halbzeit das gleiche Bild, der<br />

Gegner dominierte das Spiel. Beim Stande von 20:12<br />

zeigte die Time-out Ansprache endlichden erwünschten<br />

Erfolg und die Mädels begannen eine tolle Aufholjagd<br />

bis zum Schluss. Die zweite Hälfte ging somit an<br />

uns, auch wenn am Ende die erste Niederlage eingefahren<br />

wurde. Der Schachzug der Eggensteiner<br />

Mädels gegen uns einzusetzen, die normalerweise nur<br />

in der C-Jugend Badenliga-Mannschaft spielen, ging<br />

auf. Fazit: Drei Spiele innerhalb einer Woche sind<br />

auchindiesem Alter zu viel. Kopf hochMädels, beim<br />

nächsten Spiel seid ihr wieder ausgeruhter.<br />

Weitere Spielergebnisse<br />

Weibliche D-Jugend: TV Knielingen II –JSG 6:23<br />

E1-Jugend: SG Hambrücken/Weiher –JSG I114:72<br />

E2-Jugend: SG Hambrücken/Weiher II –JSG II 98:48<br />

C1-Jugend: HSG <strong>Bruchsal</strong>/Untergromb. –JSG I7:21<br />

C2-Jugend: SG Kronau/Östringen II –JSG II 39:19<br />

B2-Jugend: JSG Graben Neudorf–JSG II 42:12<br />

B1-Jugend: SG Heidelsheim/Helmsheim II –JSG I<br />

ausgefallen<br />

A-Jugend: SG Eggenstein/Leopoldsh. –JSG 35:32<br />

STADTTEIL<br />

HEIDELSHEIM<br />

Verwaltungsstelle<br />

Merianstraße 18,76646 <strong>Bruchsal</strong>,<br />

Telefon (0 72 51)5188, Fax: (0 72 51)591 88,<br />

E-Mail: Verwaltungsstelle.Heidelsheim@<strong>Bruchsal</strong>.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag: 8bis 12 Uhr,<br />

Donnerstag zusätzlich: 14 bis 18 Uhr,<br />

Dienstag: geschlossen<br />

ENTSORGUNG<br />

Abfuhr „Grüne Tonne“:<br />

Dienstag, 12. Februar<br />

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN<br />

Seelsorgeeinheit <strong>Bruchsal</strong> Michaelsberg<br />

St.Maria Heidelsheim<br />

Familiengottesdienst<br />

Sonntag, 10. Februar, 10.30 Uhr: Wortgottesfeier,<br />

Familiengottesdienstmit den „Weihwasserengeln“,<br />

Bernhard Bannholzer. Wir laden alle Familien der<br />

Seelsorgeeinheit ein.<br />

Evangelische<br />

Kirchengemeinde Heidelsheim<br />

Gottesdienste<br />

Samstag, 9. Februar, 18.30 Uhr: Boxenstopp-<br />

Gottesdienst im Gemeindezentrum zum Thema<br />

„Warum mutet Gott sich selbst Leid zu?“, Pfarrer<br />

Muhm<br />

Sonntag, 10. Februar, 10.15 Uhr: Kindergottesdienst<br />

inder Martinskapelle, ab 9.50 Uhr ist die<br />

Spielstraße im Kirchenkeller geöffnet<br />

Wochenspruch:<br />

„Seht, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und es wird<br />

alles vollendet werden, was geschrieben ist durch die<br />

Propheten vondem Menschensohn.“ Lukas 18,31<br />

Termine unter der Woche<br />

Montag, 18. Februar, 19.30 bis 21 Uhr: Teentreff<br />

im Gemeindezentrum<br />

Dienstag, 19. Februar, 9bis 11 Uhr: Wichtelgruppe,<br />

Kinderbetreuung für Null- bis Dreijährige im<br />

Gemeindezentrum; 19.15 Uhr: Elternabend zur<br />

Vorbereitung der Konfirmation im Evangelischen<br />

Gemeindezentrum<br />

Mittwoch, 20. Februar, 15 Uhr: Frauenkreis im<br />

Gemeindezentrum<br />

Donnerstag, 21. Februar, 9.30 bis 11 Uhr: Krabbelgruppe<br />

im Gemeindezentrum; 17 bis 18.30 Uhr:<br />

Mädchenjungschar im Gemeindezentrum<br />

Evangelischer Kindergarten<br />

Der Gute Hirte<br />

Kann ich mit Jesus/Gott unterwegs sein?<br />

Die Allianzgebetswoche isteine vonder Evangelischen<br />

Allianz initiierte Woche des Gebetes evangelischer<br />

Christen weltweit. Auch in Heidelsheim und HelmsheimwarenMenschenunterwegsumanverschiedenen<br />

Plätzen miteinander zu beten.<br />

Im Rahmen dieser Gebetswoche zum Thema „Unterwegs<br />

mit Gott“, wurde auch mit den Kindern unserer<br />

beiden Kindergärten „Der gute Hirte“ in Heidelsheim<br />

und „Sonnenschein“ in Helmsheim ein Angebot<br />

durchgeführt. Sowurde auch die Frage an die Kinder<br />

gestellt:Kann ichmit Jesus/Gott unterwegs sein? Geht<br />

das? Irmi Hannich, Birgit Herrmanns und die Handpuppe<br />

„Pele“ haben unsere Gruppen besucht, um dieser<br />

Frage näher auf den Grund zu gehen. „Klar kann<br />

man mit Jesus beten und unterwegs sein!“ Pele war<br />

sich dabei ganz sicher. Die Kinder haben gehört, dass<br />

Jesus immer und überall bei uns ist. WerJesus für uns<br />

ist beziehungsweise sein möchte wurde anschaulich<br />

mit einem Bodenbild dargestellt. Dabei wurden die<br />

„Ichbin“-Wortenäher in den Blickgenommen.<br />

Jesus sagt:„Ichbin…<br />

…das Brot–ich versorge dichanjedem Tag“<br />

…das Licht –ich mache dein Leben hell und warm“<br />

…der Weg–ich begleite dich, wo immer du hingehst“<br />

…der gute Hirte –ich beschütze dich“<br />

…die Auferstehung und das Leben –der König der<br />

Könige“<br />

Die „Ichbin“-Wortekönnen im Johannesevangelium<br />

nachgelesen werden. Den Gedanken „… ich bin bei<br />

dir …“ konnten die Kinder auf einer Fußspur als Erinnerungsimpuls<br />

mit nachHause nehmen.<br />

Vielen Dank nochmals an Birgit Herrmanns und Irmi<br />

Hannich, die auchindiesem Jahr den Kindernwieder<br />

dieses besondere Erlebnis ermöglicht haben.<br />

Mit dem Bodenbild wurde anschaulich dargestellt, wer<br />

Jesus für uns ist.<br />

Foto: pr<br />

Liebenzeller Gemeinschaft<br />

Heidelsheim<br />

Gottesdienst und Veranstaltungen<br />

Freitag, 8. Februar, 20Uhr: Jugendbund<br />

Samstag, 9. Februar, 17Uhr: Abfahrtzum Kickerkastentunier<br />

nach Angelbachtal (SAK für Jugendliche<br />

ab 13 Jahren)<br />

Sonntag, 10. Februar,10.30Uhr: Gottesdienst mit<br />

Gerhard Hund. Während der Predigt haben die<br />

Kinder ein alters entsprechendes Programm. Für Eltern<br />

mit kleineren Kindern gibt es einen Raum mit<br />

Sichtfenster und Tonübertragung.<br />

Montag, 11. Februar, 20Uhr: Bibeltreff<br />

Dienstag, 12. Februar, 17.30 Uhr: Jungschar für<br />

Jungs (zweite Klasse bis 13 Jahre); 19.30 Uhr:<br />

Gebetsstunde<br />

Neuapostolische Kirche Heidelsheim<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 10. Februar, 9.30 Uhr: Gottesdienst;<br />

9.30 Uhr: JugendgottesdienstinPforzheim<br />

Mittwoch, 13. Februar, 20Uhr: Gottesdienst<br />

VEREINSNACHRICHTEN<br />

AWOHeidelsheim<br />

„Kennt ihr die Flippers?“<br />

„Eine unserer Lieblingsgruppen sind die Flippers.<br />

Kennt ihr die überhaupt?“, frägt eine Besucherin des<br />

Kaffeenachmittags in der AWO Betreuten Wohnanlage<br />

„Haus am Kanzelberg“ in Heidelsheim. Die<br />

Frage geht an Silas, der den Kopf schüttelt. „Flippers?<br />

Kenne ich nicht“, antwortet der Siebtklässler, der im<br />

Rahmen eines Sozialpraktikums die Hausleitung<br />

Rosemarie Schweikert bei den Kaffeenachmittagen<br />

unterstützt. Und auch ganz schön aufwirbelt: Denn


24 Nummer 6|Donnerstag, 7. Februar <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

mit seinen zwei Klassenkameraden hat sich Silas eine<br />

Menge für die Unterhaltung der Senioren überlegt. Da<br />

gab esschon einen Spielenachmittag oder Hilfe beim<br />

monatlichen Einkaufsbummel. „Als nächstes möchten<br />

wir einen Filmnachmittag machen und alte Filme<br />

zeigen“, erzählt Nicolas, der wie seine Freunde die<br />

Albert-Schweitzer-Realschule in <strong>Bruchsal</strong> besucht und<br />

in diesem Schuljahr insgesamt 20 Stunden Praktikum<br />

im sozialen Bereichabsolvieren muss.<br />

Nun steht aber erst einmal das Wunschkonzert beim<br />

Kaffeenachmittag auf dem Programm. Und soschieben<br />

die drei Jungs nach Kaffee und Kuchen das<br />

Keyboard in die Mitte und bitten die Senioren, ihre<br />

Lieblingslieder zu nennen. Lieder, die Silas, Nicolas<br />

und Mikail meist noch nie gehört oder gesungen<br />

haben, die aber bei den Seniorinnen und Senioren<br />

viele alte Erinnerungen wecken. So dass dann auch<br />

kräftig und zumeist auswendig mitgesungen wird bei<br />

Klassikern wie „Wahre Freundschaft“ oder „Hoch auf<br />

dem gelben Wagen“. „Wisstihr eigentlich, dass unser<br />

Bundespräsident Walter Scheel dieses Lied sogar auf<br />

Schallplatte aufgenommen hat?“, fragt danach eine<br />

Seniorin. „Schallplatte? Walter Scheel?“ Kopfschütteln<br />

bei den drei Siebtklässlern. „Nein, davon haben<br />

wir nochnie gehört“, istdie Antwort. Aber das macht<br />

nichts. So hat man wenigstens viel zu erzählen –aus<br />

der alten Zeit und über Aktuelles. Unddas kommt bei<br />

den Senioren sehr gut an. „Wir freuen uns, dass die<br />

drei Jungs eine Weile unsere Besucher sind“, so Rosemarie<br />

Schweikert, die die Betreute Wohnanlage der<br />

AWOleitet. „Die Schüler bringen viel Leben in unser<br />

Haus.“ Silas, Nicolas und Mikail sind auch zufrieden<br />

mit ihrem Praktikumsplatz: „Das istviel besser,als im<br />

Kindergarten mit kleinen Kindern zumalen“, sind<br />

sichdie drei einig und steckenschon wieder eifrig die<br />

Köpfezusammen, wassie mit den Senioren nochalles<br />

unternehmen könnten.<br />

Zum „Wunschkonzert“ haben die drei Praktikanten Silas,<br />

Nicolas und Mikail in die AWOBetreute Wohnanlage „Haus<br />

am Kanzelberg“ Heidelsheim eingeladen. Foto: AWO<br />

FC 07 Heidelsheim<br />

H E<br />

Spvgg.<br />

F C<br />

07<br />

I M<br />

I D E L S H E<br />

Rosenmontagsball beim FC 07 Heidelsheim<br />

Am Rosenmontag, 11. Februar, lockt der Rosenmontagsball<br />

mit zahlreichen Überraschungsauftritten<br />

und Music by „Anti-Classica“ ab 19.61 Uhr in<br />

die TV-Halle Heidelsheim<br />

Das FC-Clubhaus hat nachts nach dem ganzen<br />

Faschingsspektakel ab 2.30 Uhr für Sie geöffnet. Dort<br />

findet am Faschingsdienstag, 12. Februar, ab<br />

16.01 Uhr mit Live-Musik auch der traditionelle<br />

Faschingskehraus statt.<br />

ErsteMannschaft<br />

TV Spöck –FC07Heidelsheim 1:4<br />

Im ersten Vorbereitungsspiel nach der witterungsbedingt<br />

etwas zulangen Winterpause kam die MannschaftumTrainer<br />

Andreas Lässig beim ambitionierten<br />

Karlsruher Kreisligisten TV Spöckzueinem 4:1 Erfolg.<br />

Dochviel wichtiger als das Ergebnis wardie Tatsache,<br />

dass endlich wieder einmal gespielt werden konnte,<br />

um zumindest etwas Wettkampfpraxis zu sammeln.<br />

In den ersten 45 Minuten taten sichdie Gäste auf dem<br />

Sandplatz bei böigem Wind noch äußerst schwer, da<br />

der Gegner ziemlichtief stand und so konnte die Stellmacher-Truppe<br />

nicht einmal ganz unverdient eine 1:0<br />

Pausenführung mit in die Kabine nehmen. Beide<br />

Mannschaften wechselten im zweiten Durchgang<br />

munter durchund irgendwie ging nun ein Ruck durch<br />

das FCH-Team. Die Gäste bekamen nun fortan deutlich<br />

Oberwasser und Salvatore Rindone (2), Martin<br />

Hassmann sowie Sebastian Rohm drehten den Spieß<br />

letztendlichnochineinen souveränen 4:1 Sieg um.<br />

ZweiteMannschaft<br />

FV Knittlingen –FC07Heidelsheim II 1:3<br />

Auch unsere zweite Mannschaft starte mit einem 3:1<br />

Sieg beim derzeitigen Tabellendritten der Pforzheimer<br />

A-Klasse FV Knittlingen erfolgreich indie Vorbereitung.Hatteman<br />

bei Testspielen in der Vergangenheit<br />

gegen das von Eberhard Braun trainierte Team regelmäßig<br />

so seine liebe Müh und Notwar dieses Mal alles<br />

anders und der Erfolg geht nach einer kämpferisch<br />

guten Vorstellung vollauf in Ordnung. Die Tore für<br />

den FC 07 Heidelsheim II erzielten Eugen Bachmaier<br />

(2) und Matthias Barth.<br />

Jugendabteilung<br />

Juniorenhallenturniere <strong>2013</strong><br />

Der Trainer weiß manchmal nicht, wohin er seine<br />

Aufmerksamkeit zuerst lenken soll: Einer seiner<br />

Jugendspieler legt sich auf den Boden, um so gegen<br />

eine drohende Auswechslung zu demonstrieren. Ein<br />

anderer wiederum verlässt das Spielfeld, um seiner<br />

gerade in der Halle eintreffenden Mutter freudestrahlend<br />

zu verkünden: „Ich habe schon zwei Tore<br />

geschossen!“ Undein drittes Kind interessiertsichviel<br />

mehr auf das geschehen auf dem Nachbarfeld. Diese<br />

Szenenhäufung war jetzt auf einen Schlag zwar etwas<br />

viel, doch die Betreuer und Trainer bei den alljährlichen<br />

Spielfesten und Juniorenhallenturnieren des<br />

FC 07 Heidelsheim konnten jedes Problem mit Bravour<br />

lösen. Insgesamt 34 Mannschaften aus dem Bambini-,<br />

F-, E-und D-Juniorenbereich trafen sich anzwei<br />

Tagen in der Heidelsheimer Sporthalle, um gegeneinander<br />

um die begehrten Trophäen anzutreten. Bei<br />

den Bambini-und F-Junioren treten die Teams<br />

bekanntlich noch ohne Wertung an, um den Spaß<br />

an der Sache kennenzulernen.<br />

Bei den D-Junioren bezwang der FC Alemannia<br />

Eggenstein den gastgebenden FC 07 Heidelsheim im<br />

Finale mit 3:1. Platz 3belegte die SG Würmersheim/<br />

Au,die den SV Blankenlochmit 3:0 besiegte.<br />

Bei den E-Junioren hatte am Ende der FC 07 Heidelsheim<br />

die Nase vorn: Im Endspiel wurde der FC<br />

Huttenheim besiegt. Es folgten der FC Weiher und der<br />

SV Gochsheim auf den weiteren Plätzen.<br />

Die siegreichen E-Junioren: Hintere Reihe (von links): Trainer<br />

Frank Schlindwein, Max Schlindwein, Phil Langer,Julian<br />

Domenicus, Serhard Deniz und Trainer Matthias Langer;<br />

Vordere Reihe (von links): Berghan Avci, Noah Mehr, Max<br />

Zimmermann, Tim Zimmermann und Elias Mehr. Foto: pr<br />

E-Junioren verdienter Turniersieger<br />

Beim eigenen E-Junioren-Hallenturnier am 27.Januar<br />

in der Heidelsheimer Sporthalle konnte sich<br />

unsere Mannschaft imEndspiel gegen eine starke<br />

Auswahl aus Huttenheim mit 4:2 Toren nach Neunmeterschießen<br />

durchsetzen und somit das Turnier<br />

als Sieger beenden.<br />

In den Vorrundenspielen musste man gegen den<br />

späteren Endspielgegner noch eine knappe 0:1<br />

Niederlage hinnehmen. Dank einer tollen mannschaftlichen<br />

Geschlossenheit konnte sich unser<br />

Team jedoch fortan deutlich steigern und es folgten<br />

zwei Siege gegen den VfB Bretten und den SV Gölshausen,<br />

die zum Halbfinaleinzug gegen den SV<br />

Gochsheim reichen sollten. Nach einem rasanten<br />

Spiel und einem 2:1 Erfolg zogen wir schließlich ins<br />

Finale ein. Hier trafen wir erneut auf den FC Huttenheim<br />

und es wurde das erwartet schwer umkämpfte<br />

Endspiel. Beide Teams ließen so gut wie keine<br />

Torraumszenen zu und so stand es nach Ablauf der<br />

regulären Spielzeit noch torlos 0:0. Während im<br />

anschließenden Neunmeterschießen alle unsere<br />

Schützen das Lederimgegnerischen Torunterbrachten,<br />

konnte unser TorwartMax Zimmermann gleich<br />

zwei Bälle glänzend parieren, so dass wir am Ende als<br />

glücklicher Turniersieger von der Platte der heimischen<br />

Sporthalle gehen konnten.<br />

Spielankündigungen<br />

Samstag, 9. Februar, 15.30 Uhr: VfB Eppingen –<br />

FC 07 Heidelsheim<br />

Donnerstag, 14. Februar, 19Uhr: TSV Kürnbach<br />

–FC07Heidelsheim II<br />

Samstag, 16. Februar, 15Uhr: Kehler FV –FC07<br />

Heidelsheim<br />

Sonntag, 17. Februar, 14.30 Uhr: VfR Kronau –<br />

FC 07 Heidelsheim II<br />

GewerbevereinigungHeidelsheim<br />

Neujahrsempfang in Heidelsheim<br />

Die Gewerbevereinigung Heidelsheim feiertindiesem<br />

Jahr ihr 60-jähriges Bestehen und durfte deshalb den<br />

Neujahrsempfang <strong>2013</strong> in Heidelsheim ausrichten.<br />

Dieser hat den Zweck, dass sich den Vertretern der<br />

örtlichen Vereine und Institutionen, sowie den<br />

Ansprechpartnern aus Politik und Gesellschaft eine<br />

Gelegenheit zum Zusammentreffen und Gedankenaustausch<br />

bietet. Die Vorstandsmitglieder der Gewer-<br />

bevereinigunghattendieAuladerDietrich-Bonhoefer-<br />

Schule extra für diesen Anlass ausgeschmückt. Hinter<br />

dem Rednerpult wurden die beiden Fahnen mit den<br />

Stadtwappen von <strong>Bruchsal</strong> und Heidelsheim dekoriert.<br />

Die Kernstadt <strong>Bruchsal</strong> und der Stadtteil<br />

Heidelsheim waren gleichzeitig auch das vorherrschende<br />

Thema der beiden Ansprachen.<br />

Doch zuerst begrüße der Vorstand der Gewerbevereinigung<br />

Werner Hees die zahlreich erschienenen<br />

Gäste, darunter Oberbürgermeinsterin Cornelia<br />

Petzold-Schick, Orsvorsteher Valentin Gölz, Stadtund<br />

Ortschaftsräte und Ehrenvorstand Walter<br />

Zimmermann. Ganz besonders dankte er der Stadtkapelle,<br />

die durch Ihre musikalische Umrahmung<br />

dem Empfang den richtigen Flair verlieh. Herr Hees<br />

erklärte kurz den Sinn und Zweckder Gewerbevereinigung<br />

und konnte an Hand von Beispielen aufzeichnen,<br />

wie eine Vereinigung von Selbstständigen das<br />

öffentliche Leben bereichernkann.<br />

Oberbürgermeisterin Petzold-Schickverglichbei ihrer<br />

Ansprache die Stadt <strong>Bruchsal</strong> mit einem großen<br />

Containerschiff, das so langsam in ruhiges Fahrwasser<br />

kommt. Ein solch großes Schiff muss aber trotzdem<br />

mit größter Sorgfalt und Vorsicht gesteuertwerden. Sie<br />

verwies auchauf die vielen Aufgaben welche vonLand<br />

und Bund der Stadt aufgebürdet werden. Auch dieses<br />

macht das manövrieren nicht einfacher.Ortsvorsteher<br />

Valentin Gölz griff bei seiner Ansprache hauptsächlich<br />

Heidelsheimer Themen auf. Er wünschte sich mehr<br />

Teilnahme am „Verkaufsoffenen Sonntag“, mehr Initiative<br />

beim Reichsstadtfest und mehr Helfer bei der<br />

Waldputzaktion. Auch das Thema „Erneuerbare Energie“<br />

war bei Herr Gölz ein großes Thema. Hier ging es<br />

hauptsächlich umSolar-, Wind- und Biogasanlagen.<br />

Immer im Zusammenhang mit Heidelsheim. Er bat


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer 6|Donnerstag, 7. Februar <strong>2013</strong><br />

25<br />

mit diesen Energiequellen fair umzugehen. Denn<br />

irgendwomuss der Strom, den wir alle so gerne benutzen<br />

und dringendst benötigen, ja erzeugt werden.<br />

Beim anschließenden kleinen Imbiss wurden diese<br />

und nochviele andere Themen heiß diskutiert. GüMa<br />

Der diesjährige Neujahrsempfang wurde von der Gewerbevereinigung<br />

Heidelsheim ausgerichtet.<br />

Foto: pr<br />

Obst-und Gartenbauverein<br />

Heidelsheim<br />

Das Jahresprogramm <strong>2013</strong><br />

Mittwoch, 27. März: Schmücken des Marktbrunnens<br />

Sonntag, 31. März: Der Osterhase kommt auf den<br />

Marktplatz<br />

Samstag, 13. April: Die Pflege alter Streuobstbestände<br />

Samstag, 20. April: 80 Jahre Obst- und Gartenbauverein<br />

Heidelsheim<br />

Sonntag, 26. Mai: Maiwanderung<br />

Samstag, 15. Juni: Sensenmäh- und Dengelkurs<br />

Sonntag, 21. Juli: Tagder offenen Gartentür<br />

Sonntag, 25. August: Ausfahrt mit historischen<br />

Traktoren<br />

Samstag, 28. September: Mosten nach alter<br />

Methode<br />

Samstag, 5. Oktober: Spaziergang mit dem Förster<br />

durchden HeidelsheimerWald<br />

Dienstag, 5. November: Eine Kräuterhexe erzählt<br />

(Vortragsveranstaltung)<br />

Dienstag, 3. Dezember: Adventsfeier<br />

Zu allen Veranstaltungen sind Mitglieder und Gäste<br />

herzlich willkommen.<br />

KlausDroxler<br />

Schnee war gestern: Der Frühling steht vor der Tür. Foto: OGV<br />

Turnverein 1899 Heidelsheim<br />

Fasching beim Turnverein Heidelsheim<br />

1899<br />

TURNVEREIN<br />

H EI D E L S H EI M<br />

Zur Narrenzeit, um 19.61 Uhr findet amSamstag,<br />

9. Februar, inder Turnhalle Heidelsheim der TV-<br />

Faschingsball statt. Für die richtige Stimmung und<br />

beste Unterhaltung sorgt wieder die beliebte Tanzund<br />

Showband „Anti-Classica“. In der Bar dürfen<br />

sich die Besucher auf den DJ Monkeybeat freuen.<br />

Der Eintritt beträgt bis 21 Uhr 5,50 Euro, danachsieben<br />

Euro.<br />

Beim Familienfasching am Sonntag, 10. Februar, um<br />

14.11 Uhr dreht sich das ganze Programm hauptsächlich<br />

umdie Kinder, jedoch werden sportliche Spiele<br />

jung und auch alt begeistern. Hier kostet der Eintritt<br />

zwei Euro, Kinder bis zu dreiJahre sindfrei. K. R.<br />

Tischtennisabteilung<br />

Tischtennis-Herren gehen leer aus<br />

Auch gegen die dritte Mannschaftdes TTCOberacker<br />

musste der TV Heidelsheim eine 6:9-Niederlage einstecken.<br />

Wie schon so oft indieser Saison konnte die<br />

Heimmannschaft wiederum nicht in stärkster Besetzung<br />

antreten; diesmal fehlte neben Klaus Schmid<br />

auchThomas Heller aus beruflichen Gründen.<br />

Schon nach den Doppeln lag Heidelsheim 1:2 im<br />

Rückstand, denn nur G. Oberbeck/H. Hiller konnten<br />

punkten. Bald stand es sogar 3:7, daaußer Clemens<br />

Messing und Alexander Hiller bei den ersten Einzelpaarungen<br />

kein Heidelsheimer erfolgreich war; auch<br />

G. Oberbeckist nochnicht in der Form der Vorrunde<br />

und verlor gegen Kikillus (2:3) und Balmert (0:3).<br />

Danach lief es besser für die Hausherren und es sah<br />

schon so aus, als könnte noch ein Unentschieden<br />

erreicht werden. Zunächst bezwang der stark spielende<br />

Clemens Messing auch den jungen Kikillus, dann<br />

legten Jürgen Braun und Hans Hiller nach und plötzlich<br />

stand es nur noch 6:7. Leider gingen aber die<br />

beiden letzten Einzel ganz knapp an die Gäste. Bleibt<br />

zu hoffen, dass die Heidelsheimer in den ausstehenden<br />

Spielen mit möglichst starker Aufstellung doch<br />

nochden Klassenerhalt schaffen.<br />

Der Jugendmannschaft gelang eine faustdicke Überraschung,<br />

denn sie gewann bei dem bis dahin verlustpunktfreien<br />

Tabellenführer TVE Weiher mit 6:2! In<br />

der Vorrunde hatte der TVH noch 0:6 verloren, doch<br />

diesmal drehten die Heidelsheimer Jungs den Spieß<br />

um. Hauke Lüdemann/Ferhat Dönmez sowie Florian<br />

Hartmann/Micha Lüdemann gewannen beide Doppel<br />

und anschließend je ein Einzel. Die Spiele verliefenteilweise<br />

sehr spannend, wobei die Jungs des TVH<br />

meistdie besseren Nervenzeigten.<br />

Die Schüler A holten sich beim FSV Bahnbrücken<br />

einen 6:0-Sieg, wobei die die beiden Ersatzspieler Jan<br />

Bacher und Björn Rummel aus der B1 überzeugend<br />

auftraten.<br />

Die Schüler B1 setzen ihre Siegesserie mit einem<br />

weiteren 7:0gegen die SpielgemeinschaftNeuenbürg/<br />

Unteröwisheim fort.Und auchdie Schüler B2 gewannen<br />

beim TTC Odenheim 6:1 und festigten ihren<br />

zweiten Tabellenplatz hinter der B1.<br />

GO<br />

STADTTEIL<br />

HELMSHEIM<br />

Verwaltungsstelle<br />

Kurzpfalzstraße 58, 76646 <strong>Bruchsal</strong>,<br />

Telefon (0 72 51)5124, Fax: (0 72 51)561 39,<br />

E-Mail: Verwaltungsstelle.Helmsheim@<strong>Bruchsal</strong>.de<br />

Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Donnerstag,<br />

Freitag: 8bis 12 Uhr; Donnerstag zusätzlich: 14 bis<br />

18 Uhr,Dienstag: geschlossen<br />

ENTSORGUNG<br />

Abfuhr „Grüne Tonne“:<br />

Dienstag, 12. Februar<br />

Fundsachen<br />

Gefunden wurde …<br />

Ein paar Handschuhe (Kurpfalzstraße, gegenüber<br />

der Verwaltungsstelle)<br />

Näheres zu erfahren bei der Verwaltungsstelle Helmsheim.<br />

INFO<br />

110 |112 |19222<br />

Notrufnummern<br />

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN<br />

Seelsorgeeinheit <strong>Bruchsal</strong> Michaelsberg<br />

St.Sebastian Helmsheim<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 10. Februar, 10.30 Uhr: Eucharistiefeier,<br />

Pfarrer Müller mit Taufedes Kindes Teresa Martus<br />

Mittwoch, 13. Februar, Aschermittwoch,<br />

18.30 Uhr: Wortgottesfeier,Diakon Loesel mit Austeilen<br />

des Aschekreuzes<br />

Altenwerk<br />

Halbjahresplan März bis Juli <strong>2013</strong><br />

Dienstag, 12. März: Bildervortrag von einem Museumsfriedhof<br />

in Tirol, Bauernregeln<br />

Mittwoch, 20. März, 18.30 Uhr: Gottesdienst mit<br />

dem Altenwerk in der Kirche<br />

Dienstag, 9.April: Hildegard von Bingen, Leben<br />

und Wirkenmit Kräutern, Gedächtnistraining<br />

Dienstag, 14. Mai: Ausflug zum Michaelsberg mit<br />

Andacht und Einkehr beim griechischen Wirt<br />

Dienstag, 11. Juni: Bibelquiz, Gymnastik<br />

Dienstag, 9. Juli: Grillen im Pfarrhof, Ratespiele<br />

und Sketch<br />

Der nächste Senioren-Nachmittag ist eine Woche<br />

später als sonst, also am Dienstag, 19.Februar.<br />

Bauernregel für Februar:„Wenn’s zu Lichtmess stürmt<br />

und schneit, istder Frühling nicht mehr weit.“<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

Helmsheim<br />

Gottesdienst<br />

Sonntag, 10. Februar, 10 Uhr: Wake-up Gottesdienst,<br />

Pfarrer Muhm; 9.45 Uhr: Abenteuerland-<br />

KiGo im Kindergarten<br />

Wochenspruch:<br />

„Seht, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und es wird<br />

alles vollendet werden, was geschrieben ist durch die<br />

Propheten vondem Menschensohn.“ Lukas 18,31<br />

Termin unter der Woche<br />

Mittwoch, 13. Februar, 15 Uhr: Frauenkreis im<br />

Gemeindehaus<br />

VEREINSNACHRICHTEN<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

Helmsheim<br />

Einladung zur Abteilungsversammlung<br />

Die diesjährige Abteilungsversammlung findet am<br />

Freitag, 8. Februar, um20Uhr im Feuerwehrhaus in<br />

Helmsheim statt. Sollte die Abteilungsversammlung<br />

nicht beschlussfähig sein, wird hiermit auf 20.30 Uhr<br />

am gleichen Ort und mit gleicher Tagesordnung eine<br />

neue Abteilungsversammlung einberufen, die dann<br />

ohne Rücksicht auf die Zahl der anwesenden Angehörigen<br />

der Einsatzabteilung der Feuerwehr beschlussfähig<br />

ist.<br />

Bernhard Specht, Abteilungskommandant<br />

Jugendfeuerwehr<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Freitag, 8. Februar, um 20 Uhr: Jahreshauptversammlung<br />

(Uniform!)


26 Nummer 6|Donnerstag, 7. Februar <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

Gesangverein Liederkranz1878<br />

Helmsheim<br />

Eine Schnapszahl war der Anlass …<br />

dass unsere Sängerin Ursula Huber aus dem Alt nach<br />

der Chorprobe am 24. Januar zu einem Geburtstags-<br />

Vesper eingeladen hat. Mit Hausmacher Wurst und<br />

Gewürzgurken aus eigener Produktion, sowie Brot,<br />

Butter und Käse hat sie uns verwöhnt. Als leckeren<br />

Nachtisch reichte sie, ebenfalls selbst gemacht,<br />

Schlehen-, Brombeer- und oder Kirschlikör. Bei der<br />

Verdauung half ein feiner Birnenbrand. Mit einigen<br />

Liedern haben wir uns bei der Jubilarin bedankt für<br />

dieses ausgefallene, aber sehr lecker Vesper. Wir<br />

wünschen Ihr Gesundheit, eine gute Stimme und<br />

weiterhin Freude am Singen, damit das Leben ganz<br />

nachUdo Jürgens so richtig anfängt.<br />

Noch ein Hinweis am Donnerstag, 7. Februar, gibt es<br />

nach einer verkürzten Chorprobe wieder einen närrischen<br />

Nachschlag mit Heringsbrötchen statt Butterbretzeln.<br />

Seid bitte pünktlich und bringt gute Laune<br />

mit. Gut Ton. B. O.<br />

Dirigent Reinhard Kretschmann nahm uns mit in die Kirche<br />

St. Sebastian, um dort einige unserer Lieblingslieder aufzuzeichnen.<br />

Foto: an<br />

Experiment: Klangprobe<br />

Zur Chorprobe am 17.Januar, ausnahmsweise in der<br />

Kirche St. Sebastian mit ihrer guten Akustik, hatte<br />

unser Dirigent Reinhard Kretschmann ein Aufnahmegerät<br />

mitgebracht. Er hat einige von unseren Lieblingsliedernaufgezeichnet.<br />

Es ist sehr aufschlussreich, zu hören wie unsere<br />

Vorträge klingen und durch die Wiedergabe zu<br />

erfahren, was gut ist und wo wir noch etwas verbessernmüssen.<br />

So istdie moderne Technik auchfür<br />

einen Chor sinnvoll. Warum sollen nur Fußballer<br />

durchdie Aufzeichnung eines Spiels ihre Fehler erkennen,<br />

die Sänger/ -innen des Liederkranzes können das<br />

auch. Haben Sie auch Lust sich selbst zuhören und<br />

ein Lied neu zu erarbeiten?<br />

Wir haben viele gute Noten und wollen mit dem neuen<br />

Trend gehen, Volkslieder aufzufrischen und im<br />

neuen Gewand vorzutragen, damit das schöne, alte<br />

Liedgut nicht verloren geht. Neugierige sind herzlich<br />

eingeladen zum Schnuppern. Chorprobe um 20 Uhr<br />

im Saal der Alten Kelter.Gut Ton. B. O.<br />

Kaninchen-und<br />

Geflügelzuchtverein C79<br />

Traditionelles Fischessen<br />

Der Kaninchen- und Geflügelzuchtverein C79Helmsheim<br />

lädt ein zum traditionellen Fischessen am Dienstag,<br />

12. Februar, ab11Uhr ins Vereinsheim in der<br />

Heidelsheimer Straße. Wir würden uns über Ihren<br />

Besuchsehr freuen.<br />

LandFrauenverein<br />

„Sister Act“ am Mittwoch, 15. Mai<br />

Nach dem so gelungenen Musical-Besuch „Ich war<br />

noch niemals in New York“ im letzten Jahr möchten<br />

wir auch dieses Jahr wieder eine Musical-Fahrt anbieten.<br />

Wir besuchen das Musical „Sister Act“ im Apollo-<br />

Theater in Stuttgart. Erleben Sie eine charmant-witzige<br />

und gleichzeitig rührende Geschichte in einem<br />

energiegeladenen Musical. Beeindruckende und<br />

umwerfend wandlungsfähige Kulissen, glamouröse<br />

Kostüme, himmlische Stimmen und mitreißende<br />

Songs garantieren ein unvergessliches Erlebnis.<br />

Losfahren werden wir wieder um 16 Uhr an der Alten<br />

Kelter, damit auch noch genügend Zeit verbleibt die<br />

besondere Atmosphäre im Theaterfoyer genießen zu<br />

können. Die Vorstellung selbstbeginnt um 18.30 Uhr;<br />

Aufführungszeit circa drei Stunden. Der Preis beträgt<br />

circa 87 Euro für Ticket,einschließlichBusfahrtStuttgart<br />

und zurück. Der Preis ist abhängig von der<br />

Teilnehmerzahl.<br />

Anmeldungen können ab sofort erfolgen bei Margret<br />

Braun, Telefon: (0 72 51) 555 65, spätestens bei der<br />

Jahreshauptversammlung am Mittwoch, 20. März!<br />

Neben interessierten Mitgliedern sind auch Partner,<br />

Freunde und Gäste bei dieser Fahrtwillkommen. M. B.<br />

SG Heidelsheim/Helmsheim<br />

ErsteMannschaft<br />

SG H/H –HSG St. Leon/Reilingen 27:22<br />

SG<br />

HEIDELSHEIM<br />

HELMSHEIM<br />

Mit der SpielgemeinschaftSt. Leon/Reilingen empfing<br />

die SG H/H eine Mannschaft, die den Kampf gegen<br />

den Abstieg noch vor Augen hat. Mit zwei schnellen<br />

Ballgewinnen in der Abwehr und den daraus folgenden<br />

schnellen Kontertoren, stand es zu Beginn der<br />

Partie 2:0. Der quirlige Mittelspieler der HSG ließ sich<br />

gleich dreimal inFolge nicht stoppen und die Gäste<br />

führten mit 2:3. Stefan Keibl und Benjamin Boudgoust,<br />

die heute von Beginn an im Rückraum der SG<br />

H/H für Druck sorgten, standen anschließend mit<br />

ihren Toren im Blickpunkt des Spieles. Trotzdem<br />

gelang es den Gästen, der nicht immer konsequent<br />

agierenden Abwehr der SG H/H zu entwischen, und so<br />

den Anschluss zu halten; 9:8. Trotzder Manndeckung<br />

für den wendigen und gefährlichen Mittelmann der<br />

Gäste und einer 12:9 Führung, blieb das Spiel jederzeit<br />

offen. Die Gästespieler nutzen die sich bietenden<br />

Lücken inder Abwehr der SG H/H und nach 23gespielten<br />

Minuten stand es 12:12. Ausgeglichen<br />

verliefen dann auchdie restlichen Minuten der ersten<br />

Halbzeit und der Spielstand von 16:15 wurde dem<br />

Spielverlauf gerecht.<br />

Auch die zweite Spielhälfte wurde mit je einem Tor<br />

von Benjamin Boudgoust und Stefan Keibl eröffnet<br />

und sie erhöhten auf 18:15. Nach einem Torder Gäste<br />

zum 18:16, angelte sich Michael Förster gedankenschnell<br />

einen Abpraller aus dem Kreis der Gäste und<br />

versenkte diesen zum 19:16. Die Spieler der HSG gaben<br />

das Spiel jedoch noch nicht verloren und ein zähes<br />

ringen um jedes erzielte Torbegann. Das Ergebnis von<br />

21:17 nach 45 Spielminuten und das 23:20 nach<br />

53 Spielminuten verdeutlicht den harten Kampf auf<br />

beiden Seiten.<br />

Eine deutlich bessere Abwehrarbeit und etliche gute<br />

Paraden vonPascal Boudgoust, der jetzt immer besser<br />

ins Spiel fand, war inder Schlussphase der Garant für<br />

den dann doch noch eindeutigen Sieg. Drei Tore von<br />

Benjamin Boudgoustund zwei Tore vonMichael Förster,stellten<br />

das Endergebnis von28:22 und den wichtigen<br />

Heimsieg sicher. Benjamin Boudgoust und Stefan<br />

Keibl sicherten heute mit ihren Toren aus dem<br />

Rückraum den verdienten Sieg.<br />

Für die SG H/H spielten: Pascal Boudgoust(Tor), Daniel<br />

Debatin (Tor); Benjamin Boudgoust 14, Stephan<br />

Keibl 7(1), Michael Förster 5, Marco Reichert1,Jascha<br />

Lehnkering 1, Adrian Deuchler, Christopher Prestel,<br />

Manuel Raschek, Michael Strohmeyer, Vadim Kapp,<br />

Matthias Junker<br />

ZweiteMannschaft<br />

SG H/H II –Turnerschaft Durlach 37:24<br />

Am 2. Februar konnte man erneut zwei Punkte auf<br />

das Konto verzeichnen, sodass nun die Aussichten<br />

auf einen „Nichtabstiegsplatz“ in erreichbare Nähe<br />

HH<br />

rücken. Beide Mannschaften starteten eher verhalten<br />

in die Partie. Die technischen Fehler dominierten<br />

auf beiden Seiten, wodurcheskeiner Mannschaft<br />

gelang sichentscheidend abzusetzen. In der Abwehr<br />

nutzten die Gäste die Unstimmigkeiten der jungen<br />

Truppe aus und gestalteten somit die Partie offen. Im<br />

Angriff vergab man leichtfertig Chancen und fand<br />

nur selten den Durchbruch. Einzig Stephan Keibl<br />

hielt die SG im Spiel. Auch Trainer Andreas Schurig<br />

bemängelte die Unkonzentriertheit im Angriff. Dennochkonnte<br />

man mit einer Führung in die Halbzeitpause<br />

gehen (14:13).<br />

In der zweiten Halbzeit raffte sich dann das junge<br />

Team zusammen und fand immer mehr ins Spiel.<br />

Durch eine geschlossene Abwehrleistung setzte man<br />

die Gastgeber unter Druck und verwandelte die erkämpften<br />

Bälle in Tempogegenstöße, die dann zum<br />

Torerfolg führten. Während Durlach keine Mittel gegen<br />

die nun kampfstarke Abwehr fand, gelang es der<br />

SG im Angriff nun die technischen Fehler zu minimieren<br />

und ihreStärken zu präsentieren. Mit der zweiten<br />

Welle überrannte man somit die Durlacher Abwehr.<br />

Auch Andreas Schurig lobte die Mannschaftsleistung<br />

in der zweiten Halbzeit: „Das Einstellen der<br />

technischen Fehler und die konzentrierte Abwehrleistung<br />

waren die Garanten für den Erfolg“. Das Ergebnis<br />

von37:24 gibt unserer Truppe nun neue Hoffnung im<br />

Kampfumden Abstieg.<br />

Es spielten: Rafael Krypczyk, Pascal Boudgoust(beide<br />

im Tor), Adrian Deuchler (7), Philipp Müller (2), Daniel<br />

Höckel(2), Vadim Kapp (2), Lukas Pabst(1), Frederic<br />

Schinzel, Matthias Junker (4), Sven Eberlein (1), Stephan<br />

Keibl (12/2), Yannick Bader, Manuel Raschek<br />

(2), Christopher Prestel (4)<br />

Damenmannschaft<br />

SG H/H II –HSG Br./Untergrombach 16:19<br />

SG H/H –TVEttlingenweier 41:24<br />

Nur inden ersten fünf Minuten konnten die Damen<br />

des TVEdas Spiel offen gestalten. Über unsere 2:0, 4:1<br />

Führung kam der TVE auf 4:3 heran, aber dann rollte<br />

der SG H/H-Express. Angetrieben von einer sehr gut<br />

aufgelegten Ramona Borne wurde der TVE überrollt.<br />

Heute gelang fastalles, vomviel Tore schießen, etliche<br />

Chancen liegen lassen, schöne Spielzüge, ein paar<br />

Fehlpässe, ordentliche Abwehr aber auch unnötige<br />

Tore kassieren. Aber was soll‘s, unser Trainer Eric<br />

konnte wieder viel ausprobieren und auch mal den<br />

Stammkräften eine Pause gönnen. Wir hatten wieder<br />

zehn Torschützen, aber dieses Mal haben Ramona B.,<br />

Anja K. und Hanna M. zusammen 28 Tore erzielt.<br />

Nach der Faschingspause kommt es beim Heimspiel<br />

am Sonntag, 24.Februar,um15.30 Uhr in Untergrombachzum<br />

Spitzenspiel gegen die SG Stutensee den aktuellen<br />

Tabellenführer der LandesligaSüd.<br />

Es spielten für die SG H/H: Lea Hechinger (Tor),<br />

Svenja Sebold, Jasmin Förster (3), Anja Königkeit (8),<br />

Cara Hillenbrand (3), Ramona Knapp (1), Tanja Huzenlaub<br />

(3), Katharina Kaiser,Hanna Marquardt (9/2),<br />

Ramona Borne (11/3), Carolin Wöhrl (1), Laura Karolus<br />

(1), Saskia Höckel<br />

Jugendabteilung<br />

SG H/H –Turnerschaft Durlach 48:24<br />

Nach einigen Fehlwürfen und Konzentrationsfehler<br />

im Aufbauspiel, konnte die männlichen A-Jugend der<br />

TS Durlach bis zum 8:7 gut mithalten. Danach fand<br />

man schnell zu den üblichen Stärken zurück und<br />

machte es dem Gegner sehr schwer mitzuhalten. Resultat<br />

war eine deutlichere Führung gegen Ende der<br />

ersten Halbzeit (18:10).<br />

Mit dem 21:13Halbzeitstand brachten wir uns in eine<br />

gute Grundlage für die zweite Halbzeit. Direkt nach<br />

der Pause legten wir noch Tore nach, sodass bereits<br />

nach 45Minuten der Sieger feststand (34:19). Durch<br />

weiterhin sicheres Abwehrverhalten und blitzschnelle<br />

Kontertore, gelang es uns einen aussagekräftigen<br />

Sieg mit über 20 Toren Unterschied einzufahren.


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer 6|Donnerstag, 7. Februar <strong>2013</strong><br />

27<br />

SG H/H –TSG Wiesloch 27:26<br />

Wir mussten in der männlichen B-Jugend nach wie<br />

vor auf den verletzten Lukas verzichten, dazu fehlten<br />

zusätzlich Flo und Jonas. Dafür war David dabei, der<br />

auf der Rechtsaußenposition einen guten Einstand<br />

mit drei Toren feierte. Überhauptwaren wir auf Außen<br />

sehr treffsicher,denn auchMax verwandelte die meisten<br />

seiner Chancen und erzielte sieben Treffer. Ansonsten<br />

gingen wir jedoch mit unseren Tormöglichkeiten<br />

fahrlässig um, sonst hätten wir in der Halbzeit<br />

höher als mit zwei Toren geführt.<br />

Obwohl wir in der zweiten weder in der Abwehr noch<br />

im Angriff 100 Prozent konzentriert waren, konnten<br />

wir den Vorsprung teilweise auf sechs Tore ausbauen.<br />

Denn zum Glück ließ unser Gegner auch viele Chancen<br />

ungenutzt. Unnötige Ballverluste und plötzliche<br />

Treffsicherheit vonWieslochmachten das Spiel nochmals<br />

unnötig spannend, aber wir konnten mit Geschickden<br />

Vorsprung über die Zeit retten.<br />

SG H/H –HSG Weingarten/Grötzingen 9:23<br />

In einem schnellen, kampfbetonten Spiel der weiblichen<br />

E-Jugend brachte man die HSG durchstarkeAbwehr-<br />

und Angriffsleistung in der ersten Halbzeit in<br />

Bedrängnis. Doch inder zweiten Hälfte unterliefen<br />

mehrmals leichte Fehler im Aufbau, der Abwehr und<br />

im Abschluss, so dass die HSG sich Tor um Torabsetzen<br />

konnte. Tolle Leistung aller Mädels!<br />

SG Schorndorf 1846 –SGH/H 19:40<br />

Die ersten Minuten kämpfte die weibliche A-Jugend<br />

in der Tatnoch mit einem total verharzten Ball und<br />

auch mit der eigenen Nervosität: angesichts der Riesenchance,<br />

schon zwei Spieltage vorEnde die Meisterschaft<br />

klarzumachen, wurden die Offensivaktionen<br />

wie in Sirup gegossen angegangen. Die defensivehatte<br />

aber mit den harmlosen Schorndorfer Angriffsbemühungen<br />

überhaupt keine Probleme. Dadurch stabilisierte<br />

sich unsere Psyche zusehends und so langsam<br />

kam der Offensivmotorauf Touren und trotz einiger<br />

SchorndorferGegentore konnten wir uns auf sehr<br />

sichere 8:16zur Pause absetzen. Nach der Pause lief die<br />

Angriffsmaschine auf Hochtouren, wobei die Schorndorfer<br />

Defensive nicht viel Widerstand mehr zeigte.<br />

Mit jetzt auchsehr gelungenen Aktionen und konzentrierten<br />

Abschlüssen vergrößerten wir kräftig den<br />

Vorsprung auf 20 Tore. Das lag auchanunserer vernagelten<br />

Abwehr und wenn ein Schuss durchkam, war<br />

Vikis Kasten genauso vernagelt, so dass Schorndorf<br />

bis Mitte der zweiten Halbzeit nur zwei magere Törchen<br />

machen konnte. Fast alle Mädels konnten sich<br />

in die Torschützenliste eintragen und der Sieg war<br />

wieder eine mannschaftliche Gesamtleistung!<br />

Dann wurde das Meistertransparent auf der Tribüne<br />

ausgerollt, angetrieben vom WM-Song „Wenn nicht<br />

jetzt, wann dann…“ verwandelte Rückkehrerin Kira<br />

Tor Nummer 40 und dann feierten die Mädels und<br />

Fans überglücklich den historischen und triumphalen<br />

BWOL-Meistertitel verbunden mit dem Einzug in<br />

die Vorrunde der Deutschen Meisterschaft, und das<br />

zwei Spieltage vor Ende! Ein Riesen-Glückwunsch an<br />

Team, Trainer,Verantwortliche, Eltern, Fans und alle,<br />

die zu diesem historischen Ereignis in der SG H/H-<br />

Geschichte beigetragen haben!<br />

Wir sehen uns alle am Freitag, 3. und Samstag, 4. Mai<br />

in <strong>Bruchsal</strong> zu den ersten Vorrunden-Spielen gegen<br />

den Buxtehuder SV und den Frankfurter HC.<br />

TSG Ketsch –SGH/H 20:17<br />

Am 3. Februar hatte die weibliche C-Jugend ihr schweres<br />

Auswärtsspiel in Ketsch. Aufgrund der Bedeutung<br />

des Spiels begannen die Mädchen auf beiden Seiten<br />

dementsprechend nervösund kamen nur langsam ins<br />

Spiel. Die Abwehrreihen dominierten zunächst das<br />

Spielgeschehen, so dass sich keine Mannschaft mehr<br />

als zwei Tore absetzen konnte. Aber irgendwie konnte<br />

keine unserer Spielerinnen ihre Bestleistung abrufen.<br />

So ging es mit einem TorRückstand in die Halbzeitpause.<br />

Wir konnten in der zweiten Hälfte zwar noch<br />

zum 10:10 ausgleichen, aber danach riss ohne jeden<br />

Grund der Faden völlig. Vornewurden leichtfertig die<br />

Bälle verworfen oder die einfachsten Anspiele kamen<br />

nicht mehr an, im Gegenzug nutzten die Mädchen<br />

aus Ketsch unsere Schwächephase und setzten sich<br />

Torfür Torbis zum 18:10 ab. Hinzukamen noch dreimal<br />

Zweiminutenstrafen, was den Spielfluss doch beeinflusste.<br />

Obwohl des klaren Rückstandes zeigten<br />

unsere Mädchen Moral und kämpften weiter. Leider<br />

ging das Spiel nicht fünf Minuten länger, sogewannen<br />

die Ketscher Mädchen verdient mit 20:17.<br />

Weitere Spielergebnisse<br />

Weibliche A-Jugend: SG H/H II – Turnerschaft<br />

Mühlburg 25:15<br />

Männliche C-Jugend: SG H/H II –TVForst II 28:18;<br />

FV Leopoldshafen –SGH/H 34:29<br />

Weibliche D-Jugend: SG H/H –TSV Rintheim 20:11<br />

Turnverein 07 Helmsheim<br />

Danke andie Altpapiersammler/-innen<br />

Wieder konnten unsere Handballer,die mit 24 Leuten<br />

und drei Fahrzeugen ausgerückt waren, die bereitgestellten<br />

Container mit über 20 Tonnen Altpapier<br />

füllen. An die Helfer/-innen und die vielen<br />

Helmsheimer/-innen, die uns immer wieder unterstützen,<br />

einen herzlichen Dank! Der nächste Sammeltermin<br />

istSamstag, 20.April.<br />

Einladung zum Kinderfasching<br />

Am Samstag, 9. Februar,um14.11 Uhr isteswieder so<br />

weit: Der Jugendvorstand erwartet Euch zum Kinderfasching<br />

in der Turnhalle. Bringt gute Laune mit, wir<br />

freuen uns auf Euch!<br />

Badminton<br />

SSV Waghäusel III –TVH I2:6<br />

Nach der spannenden und erfolgreichen Hinrunde<br />

durfte die Erste des TVH, punktgleich mit dem<br />

Konkurrent aus Waghäusel, als Tabellenführer überwintern.<br />

Beide Mannschaften hatten bisher die Liga<br />

dominiert und trafen nun, zum Rückrundenauftakt<br />

am 19.Januar, aufeinander. Inder Hinrunde trennte<br />

man sich unentschieden und alle Spieler wussten<br />

daher natürlich umdie Bedeutung dieser Partie. Eine<br />

Mischung aus Vorfreude und Anspannung lag in der<br />

Hallenluft. Alle, auch die Gegner, waren heiß auf die<br />

Begegnung und gewillt alles in die Wagschale zu werfen.<br />

Heute bekommt hier niemand etwas geschenkt,<br />

das war zuspüren. (Und sind wir mal ehrlich –genau<br />

das istesdoch, wasdas Sportlerherz braucht!)<br />

H. Besenfelder/R. Hellriegel machten, mit einer konzentrierten<br />

Leistung im ersten Herrendoppel, den Auftakt<br />

und holten den ersten Punkt. Unsere Damen C.<br />

Brandstätter/S. Wright spielten stark gegen die bisher<br />

ungeschlagenen Damen aus Waghäusel. Nach nervösem<br />

Beginn erzwungen sie sogar einen dritten Satz,<br />

dochverloren diesen knapp. Das zweite Herrendoppel<br />

mit M. Hellriegel/A. Schott warnicht immer etwasfür<br />

die Ästheten des Sports, es wurde gefightet auf dem<br />

Feld. Der nicht zu brechende Siegeswille der TVH Akteure<br />

machte den Unterschied und der Gegner ging<br />

nach diesem Doppel sichtlich zermürbt vom Feld. Es<br />

folgten die Herreneinzel. Nach Niederlage in der Hinrunde,<br />

brannte H. Besenfelder auf die Revanche gegen<br />

den Sportskamerad aus Waghäusel. Nach drei langen<br />

und hartumkämpften Sätzen waren beide Akteure am<br />

Ende ihrer Kräfte. Eine Minischwäche des Gastgebers<br />

zum Ende gabden Ausschlag und den wichtigen Punkt<br />

für den TVH. C. Brandstätter unterlag im Dameneinzel,<br />

trotz klasse Spiel, wieder unglücklich imdritten<br />

Satz. Ebenfalls einen tollen Auftritt lieferte unser<br />

Mixed mit M. Hellriegel/S. Wright und legten mit einem<br />

weiteren Punkt, der zuvor nicht unbedingt eingeplant<br />

war, nach. Der Sieg war nun greifbar und der<br />

Gegner wurde immer nervöser. Uns dagegen gab es<br />

nochmal einen zusätzlichen Schub. R. Hellriegel und<br />

A. Schott im zweiten und dritten Herreneinzel spielten<br />

groß auf, ließen keine Zweifel mehr aufkommen,<br />

holten die beiden letzten Punkte und fuhren somit<br />

den Sieg ein. Bei aller Freude direkt nach dem Spiel,<br />

muss man dennochauchdem Gegner großen Respekt<br />

zollen. Sie haben dem TVHalles abverlangt und gerade<br />

deshalb muss man weiter gewarntsein –Wir sind nun<br />

vorne, aber die Saison istnochlang!<br />

HB<br />

Leichtathletik<br />

Tolle Ergebnisse beim Crosslauf<br />

Eine kleine Schar vonAthleten des Turnvereins Helmsheim<br />

fand sich am27. Januar bereit, an den Kreis-<br />

Cross-Meisterschaften in Oberacker teilzunehmen.<br />

Da die Strecke völlig mit Schnee und Eis bedeckt war,<br />

wardies eine Herausforderung für die Läufer.<br />

Hier die einzelnen Ergebnisse:<br />

Angelika Markofsky,erster Platz, W50 über zehn Kilometer<br />

in 50:41,2Minuten<br />

Frank Pieper, zwölfter Platz, MHK über zehn Kilometer<br />

in 51:34,6 Minuten<br />

Jakob Uhr, erster Platz, M14 über zwei Kilometer in<br />

9:28,4 Minuten<br />

Lisann Deuchler,zweiter Platz, W15über zwei Kilometer<br />

in 10:48,5 Minuten<br />

Saskia Pieper,erster Platz, W12über zwei Kilometer<br />

in 10:52,7 Minuten<br />

Anne Kiefer, vierter Platz, W11 über einen Kilometer<br />

in 5:16,9 Minuten<br />

Fiene Stadtmüller, erster Platz, W8 über 680 Meter<br />

in 2:52,9 Minuten<br />

Jule Velte, vierter Platz, W9 über 680 Meter in 2:54,7<br />

Minuten<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Rolf Schlegel<br />

Tischtennis<br />

Spielergebnisse<br />

TVH –TVForst I8:8<br />

Kiefer/Beran 2, Kurz/Gassert, Gill 2, Kiefer, Kurz,<br />

Gassert<br />

TVH III –TTV Ruit II 9:5<br />

Hotz/Heeren, Keller 1, Hotz, Los 2, Gretter, Heeren<br />

2, Lang<br />

SG-Neuenbürg/Unteröwish III –TVH IV 8:8<br />

Vogel/Markofsky, Velte, Gamer 2, Vogel ,Langjahr,<br />

Markofsky,Velte/Speck<br />

TVH IV –SGHambrücken/Weiher IV 7:9<br />

Stuck/Gamer,Velte/Langjahr,Velte 2, Gamer,Langjahr,Markofsky<br />

Schüler TV 1846 Bretten –Helmsheim 6:0<br />

Spielankündigungen<br />

Freitag, 8. Februar,<br />

20.30 Uhr: TV Bad Rappenau II –TVHelmsheim<br />

Mittwoch, 13. Februar<br />

18 Uhr: Schüler TVH–TTIG Gochsheim<br />

Wandern<br />

Senioren-Wanderfreunde<br />

Liebe Seniorenwanderfreunde, am Faschingsdienstag,<br />

12. Februar, führt uns unsere Wanderung nach Heidelsheim.<br />

Die Länge der Wanderstrecke ist von der<br />

Wetterlage abhängig. Unser Ziel istdie Sportgaststätte<br />

des Fußballvereins. Treffpunkt ist um11Uhr vor der<br />

Verwaltungsstelle. Nichtwanderer sind ab 12.30 Uhr<br />

wie immer herzlichwillkommen. Wanderwart K. B.<br />

STADTTEIL<br />

OBERGROMBACH<br />

Verwaltungsstelle<br />

Rathausplatz 1, 76646 <strong>Bruchsal</strong>,<br />

Telefon (0 72 51)79-7 31,-732, Fax: (0 72 51)79-7 39<br />

Verwaltungsstelle.Obergrombach@<strong>Bruchsal</strong>.de


28 Nummer 6|Donnerstag, 7. Februar <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag: 8bis 12 Uhr,<br />

Donnerstag zusätzlich: 14 bis 18 Uhr,<br />

Dienstag: geschlossen<br />

ENTSORGUNG<br />

Abfuhr „Graue Tonne“:<br />

Freitag, 8. Februar<br />

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN<br />

Seelsorgeeinheit <strong>Bruchsal</strong> Michaelsberg<br />

St.MartinObergrombach<br />

Gottesdienste<br />

Freitag, 8. Februar, 7.40 Uhr: Wortgottesfeier der<br />

Grundschule, Gemeindereferent Körner<br />

Samstag, 9. Februar, 18.30 Uhr: Eucharistiefeier<br />

am Vorabend zum Sonntag, Pfarrer Müller, mit gestaltetvom<br />

Kirchenchor<br />

Mittwoch, 13. Februar – Aschermittwoch,<br />

18.30 Uhr: Eucharistiefeier mit Austeilung des<br />

Aschenkreuzes, Pfarrer Bohnert<br />

Katholische Frauengemeinschaft<br />

Obergrombach<br />

Nachlese „Ramba Zamba“<br />

Viele Frauen sind der Einladung gefolgt, und so<br />

konnten die Närrinnen der katholischen Frauengemeinschaft<br />

am29. Januar im vollbesetzten Pfarrzentrum<br />

mit dem traditionellen Eingangslied die<br />

Frauenfasnacht eröffnen.<br />

In einem Sketch über einen Kirchenbesuch erklärten<br />

uns drei Frauen, wieso und weshalb sie eine Kerze<br />

(Waltraud Kastner), ein Weihrauchfässlein (Gabi<br />

Huber) und das Evangelienbuch(Barbara Czemmel)<br />

sein wollten. Bevor die Tanzgruppe des Altenwerks<br />

unter der Leitung vonEdithBender und EdithHumboldt<br />

mit dem Zillertaler Hochzeitsmarsch begannen,<br />

klagten sie zuerst über Nachwuchssorgen und<br />

rührten kräftig die Werbetrommel. Die Zugabe<br />

bestand aus einem Seiltanz zur Musik „In München<br />

steht ein Hofbräuhaus“, bei der alle Gäste mitschunkelten.<br />

Im Anschluss klagte eine Ehefrau (Burgel Schönherr)<br />

beim Hausarzt (Irmi Zirm) über ihre Nöte und Sorgen<br />

mit ihrem Mann (Petra Speck). Fazit: Nein, der Mann<br />

hat wahrlichnichts zum Lachen! In einer Gegenüberstellung<br />

überboten sich die Stadt- (Burgel Schönherr,<br />

Helga Willy, Erna Speck, Petra Speck, Irmi Zirm,<br />

Barbara Czemmel, Elfriede Janzer) und die Landfrauen<br />

(Melanie Lindenfelser, Waltraud Kastner, Petra<br />

Lindenfelser, Renate Weber, Luzia Helfrich, Gabi<br />

Huber, Erna Schumacher, Marianne Lamberth)<br />

gegenseitig, wasbei der einen Gruppe viel, viel besser<br />

sei als bei der anderen. Natürlicherschienen die Frauen<br />

mit entsprechenden Outfits und den dazugehörigen<br />

Utensilien.<br />

Einen besonderen Augenschmaus boten die Ladies<br />

der Tanzgruppe „Seven Up“ vom TVO mit einem bezaubernden<br />

Charleston. Sie durften nicht ohne Zugabe<br />

vonder Bühne. Ein weiterer Höhepunkt waren wieder<br />

der Longsome (Margit) und der Schnelle (Marianne)<br />

aus Oberhausen, die mit ihrem trockenen Humor<br />

den ganzen Saal zum Lachen brachten. Selbstverständlich<br />

wurde zwischen allen Beiträgen zu den<br />

Klängender hervorragend aufspielenden Seniorenkapelle<br />

des MVOunter der Leitung vonBruno Czemmel,<br />

fleißig getanzt. Den Musikern andieser Stelle nochmals<br />

recht herzlichen Dank.<br />

Fortsetzung folgt in der nächsten Ausgabe<br />

Altenwerk Obergrombach<br />

Fasching beim Altenwerk Obergrombach<br />

Am Montag, 11.Februar, laden wir Sie herzlich zum<br />

tollen Rosenmontags-Treiben ins Pfarrzentrum ein.<br />

Beginn istum14.30 Uhr.Den Fahrdienstübernimmt<br />

Beate Mödinger, Telefon: (0 72 57)3156. Wir freuen<br />

uns auf zahlreiche Gäste in bunten Kostümen oder<br />

Kappen.<br />

Altenwerkteam<br />

Terminübersicht <strong>2013</strong><br />

Montag, 11. Februar, 14.30 Uhr: Rosenmontag/<br />

Fasching; Bankvortrag mit Herrn Kußmann<br />

Montag, 8. April, 14.30 Uhr: DRK-Hausnotruf<br />

Montag, 13. Mai, 14.30 Uhr: Maiandacht mit<br />

EgbertEppel<br />

Montag, 10. Juni, 14.30 Uhr: Modenschau mit<br />

Mode-Bequem<br />

Samstag, 22. Juni, 12.15 Uhr: „Schwarzwaldmädel“,<br />

15 bis 20 Personen in Ötigheim<br />

Montag, 8. Juli, 14.30 Uhr: Geburtstagsfest mit<br />

kurzer Andacht<br />

Montag, 16. September: Großer Altennachmittag<br />

bei der Feuerwehr<br />

Mittwoch, 25. September, 12.30 Uhr: SeniorenwallfahrtnachWaghäusel<br />

Montag, 7. Oktober, 14.30 Uhr: Erntedankfeier/<br />

Oktoberfest<br />

Dienstag, 12. November, 14.30 Uhr: Gottesdienst<br />

mit Pfarrer Bohnert<br />

Montag, 9. Dezember, 14.30 Uhr: Adventsfeier<br />

mit Stubenmusik<br />

Evangelische Christusgemeinde<br />

Unter-und Obergrombach<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 10. Februar, 10Uhr: Gottesdienst mit<br />

Feier des hl. Abendmahls im katholischen Pfarrzentrum<br />

Obergrombach, Pfarrerin Knauber; 10 Uhr:<br />

Ki-Tee-Go (Kindergottesdienst) im katholischen<br />

Pfarrzentrum Obergrombach, Leitung: Kigo-Team.<br />

Wochenspruch:<br />

„Heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet, so verstockt<br />

eure Herzen nicht.“ Hebräer 3,15<br />

Termine unter der Woche<br />

Donnerstag, 7. Februar, 19.10 Uhr: Chorprobe<br />

Singkreis im katholischen Pfarrzentrum Obergrombach,<br />

Leitung: HerrJovanovic.<br />

Weitere Veranstaltungen der Christusgemeinden<br />

Unter- und Obergrombach siehe unter der Rubrik<br />

Untergrombach.<br />

VEREINSNACHRICHTEN<br />

FC Alemannia 1929<br />

Obergrombach<br />

Obergrombacher Prunksitzung <strong>2013</strong><br />

In diesem Jahr warder FCO mit zwei Auftritten dabei,<br />

die ungemein unterhaltsamwaren. In der Programmfolge<br />

war zunächst die mit unseren Mädels verstärkte<br />

AH-Truppe mit ihrer Horror-Showauf der Bühne. Und<br />

genau diese Gruppe hat jetzt auchdas verborgene Geheimnis<br />

gelüftet, welches seit Jahrhunderten in den<br />

Mauernunserer Burg schlummert. Mit einer gespenstischen<br />

Erklärung zu Beginn, welches an das Doppelleben<br />

einiger Obergrombacher Herrschaften heranführt,<br />

wird die Geschichte in Musik und Tanz zur Musik<br />

der RockyHorror Showdem Zuschauer erzählt. Einem<br />

gesellschaftlichen Ereignis der besonderen Art,<br />

geprägt von Verkleidung, Travestie und zweifelhaften<br />

Vergnügungen. Das Publikum hat die Darsteller dafür<br />

mit viel Applaus belohnt. Dank gilt Peter Roth für die<br />

Idee und für das Einstudieren dieser Nummer, sowie<br />

Harald Wolf, der in mühevoller Kleinstarbeit ein passendes<br />

Bühnenbild kreiert hat und die technische<br />

Verantwortung inne hatte. Kurz nachdieser Showlegte<br />

unsere erste und zweite Mannschaft einen Auftritt<br />

hin, der sich sorichtig gewaschen hat. Die in Schiesser<br />

Feinripp ausgestatteten Jungs hatten jeweils einen<br />

mit warmem Wasser gefüllten Eimer vor sich, in dem<br />

sie ihre Haare nass machten und sich nach „Auftauchen“<br />

jeweils vom Hintermann einschäumen ließen.<br />

Mit dem Titel „What afeeling“ aus Flashdance wurde<br />

das Wasser-Schaum-Gemisch schwungvoll auf der<br />

Bühne verteilt. Die Abschlussfigur der vom Fußball<br />

gestählten Körper in nasser Unterwäsche war ein Augenschmaus<br />

für die Damenwelt. Herzlicher Dank<br />

hierfür gilt Marco Schweiger, der diesen Tanz einstudierthat.<br />

Im nächsten Jahr wird uns sicherlichwieder<br />

etwaseinfallen. Bis dahin: Melkküwwel hoch“.<br />

Die Prunksitzung ist auch auf DVD erhältlich. Bestellungen<br />

bitte an Tilo Boritz, Telefon: (0 72 57)931708,<br />

richten. Der FCO bedankt sich andieser Stelle bei<br />

allen Gästen und Helfern.<br />

Gra<br />

Die Abschlussfigur der ersten und zweiten Mannschaft war<br />

ein Augenschmaus für die Damenwelt.<br />

Foto: pr<br />

Faschingszeitung und Rathausstürmung<br />

Freitag, 8. Februar, 16.30 Uhr: Ausgabe der Faschingszeitung;<br />

ab 18.11 Uhr: Rathausstürmung<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

Obergrombach<br />

Termine der Woche<br />

Freitag, 8. Februar, 18.11 Uhr: Rathausstürmung<br />

Samstag, 9. Februar, 20.01 Uhr: Turnerball<br />

Dienstag, 12. Februar,12Uhr: Fasnachtsumzug in<br />

Büchenau<br />

Guggenmusik „Nashörner“<br />

Obergrombach<br />

Rückblick auf den 25. und 26. Januar<br />

Einen perfekten Auftritt der Nashörner erlebten die<br />

Besucher der „Melkküwwl“-Prunksitzung am 26. Januar<br />

in der Obergrombacher TVO-Halle. Nach einer<br />

gelungenen Generalprobe am Vortag legten die<br />

Nashörner noch mal eine ordentliche Schippe drauf<br />

und spielten ihre Lieder einmalig gut. Gänsehaut pur<br />

bei den Nashörnernund dem begeisterten Publikum.<br />

Auch in Busenberg haben wir zur Prunksitzung am<br />

25. und 26. Januar alles gegeben und das Publikum<br />

begeistert. Beim kurzen Zwischenstopp am Samstag<br />

in Bruchhausen, warzum Umzug sogar die Sonne auf<br />

unserer Seite.<br />

Uns erwarten noch fünf aufregende Tage<br />

Die kurze Faschingskampagne <strong>2013</strong> neigt sichsolangsam<br />

dem Ende entgegen. Es erwarten uns ab Freitag,<br />

8. Februar,fünf aufregende Tage. Am Freitag, 8. Februar,<br />

spielen die Nashörner zur Rathausstürmung in<br />

Obergrombach. Der Samstag, 9. Februar, hält für uns<br />

einen Nachtumzug in Maulberg mit einem anschließenden<br />

Hallenauftritt bereit. Am Sonntag, 10. Februar<br />

kann man uns in Ersingen beim Umzug antreffen.<br />

Ebenso zum Umzug am Montag, 11.Februar,inOppe-


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer 6|Donnerstag, 7. Februar <strong>2013</strong><br />

29<br />

nau und am Dienstag, 12. Februar, inBüchenau. Den<br />

Abschluss unserer Kampagne feiern die Nashörner,<br />

wie jedes Jahr, amDienstag, 12. Februar, auf dem<br />

Dorfplatz in Obergrombach. Wir laden alle Nashornfans<br />

aus nah und fern recht herzlich ein, mit uns bei<br />

Essen und Trinken die vergangene Faschingssaison zu<br />

feiern und zu verabschieden. Für das leibliche Wohl<br />

istbestens gesorgt. Neben unserem Nashorntee –nach<br />

geheimer Rezeptur –gibt es unter anderem auchGlühwein,<br />

Steaks, Würste und Worschdgrumbeere. Los<br />

geht’s um 17.30 Uhr.Wir freuen uns auf Euch!<br />

Turnverein 1902<br />

Obergrombach<br />

Erfolgreiche Altpapiersammlung<br />

Turnverein Obergrombach e.V.<br />

Vielen Dank für die große Unterstützung bei der Altpapiersammlung.<br />

Die nächsten Sammeltermine sind<br />

Samstag, 15.Juni und Samstag, 5. Oktober.<br />

PARTEIEN<br />

SPD-OrtsvereinObergrombach<br />

Einladung zur nächsten Sitzung<br />

Erinnerung: Die nächste Sitzung findet amFreitag,<br />

15.Februar,um20Uhr im „Grünen Baum“ statt.<br />

Männergesangverein Sängerbund<br />

1864 Obergrombach<br />

„Zirkus –ein Käfig voller Narren“<br />

www.saengerbund-obergrombach.de<br />

Die 22. Melkküwwl-Prunksitzung war eine super<br />

Veranstaltung, ein toller Erfolg, und ein Produkt hervorragender<br />

Zusammenarbeit der Obergrombacher<br />

Vereine, Musikverein, Tunverein, Fußballclub und<br />

Sängerbund. Für den Sängerbund stellte Sven Schönherr<br />

einmal mehr sein großartiges Talent eines<br />

Büttenredners mit seinem Vortag als Kassenpatient<br />

unter Beweis. A-cappella-Pop boten Voice-appeal. Sie<br />

wagten sich dabei an Parodien der Stücke von Abba<br />

(„SOS“) bis „Wild Thing“ von The Troggs und hatten<br />

als Gäste die Blonde superschlankeAgnethavon Abba<br />

und die weniger schlanke Cindy von Marzahn mit<br />

dabei. Einen stilvollen Abschied bereiteten die Gäste<br />

der Prunksitzung den Tatschweibern, die sich nach<br />

25 Jahren vonder Narrenbühne verabschiedeten. Ein<br />

letztes Mal zogen die Damen wieder alle Register ihres<br />

spitzigen Mundwerks. Mit einem ergreifenden „Tage<br />

diese“ verabschiedeten sie sich vom Publikum und<br />

wurden mit überwältigendem Applaus gefeiert.<br />

Die Tratschweiber bedanken sich vielmals für die<br />

grandiose Abschieds-Party.<br />

Die Tratschweiber mit ihrem musikalischen Leiter Frank<br />

Neuberth.<br />

Foto: MGV<br />

Tischtennisfreunde<br />

Obergrombach<br />

Weiterer Sieg für vierte Herrenmannschaft<br />

Am 2. Februar glückte der letzten Herrenmannschaft<br />

der Tischtennisfreunde Obergrombach ein weiterer<br />

Sieg, gegen die Spielgemeinschaft Hambrücken/<br />

Weiher. Die Obergrombacher konnten im Heimischen<br />

Spiellokal mit 9:5 siegen.<br />

fxs<br />

Weitere Spielergebnisse<br />

TTCKronau II –Schüler 6:0<br />

Jungen II –TVE Weiher II 0:6<br />

Jungen –FSV Bahnbrücken6:0 NA<br />

TTVZeuternIII –Herren III 7:9<br />

TTCOdenheim IV –Herren II 0:9 NA<br />

TTCOdenheim II –Herren 9:3<br />

Herren IV –SGHambrücke/Weiher V9:5<br />

Damen –TTG Neckabischofsheim III 0:10<br />

Spielankündigungen<br />

Samstag, 16. Februar, 18Uhr: Herren III –TTC<br />

OberackerIV<br />

Dienstag, 19. Februar, 19.30 Uhr: Herren II –TTV<br />

ZeuternII<br />

„Seven Up“ mit ihrem flotten 20er Jahre-Charleston bei<br />

der Prunksitzung.Mehr Fotos unter: www.tv-obergombach.<br />

de im Internet.<br />

Foto: kek<br />

Fasching in Obergrombach<br />

Fasnachtsamstag, 9. Februar, 20Uhr: Turnerball<br />

mit „SammyGoes Nuts“, den „Hardtseegugga“, der<br />

Tanzgruppe „Seven Up“ und den TVO-Turnern;<br />

Live-Musik, Showprogramm und Stimmung bis zur<br />

Morgendämmerung.<br />

Fasnachtsonntag, 10. Februar, 14.30 Uhr: Manege<br />

frei für den Familienfasching! Eintritt:Drei Euro.<br />

Verkleidet euch und stellt euren eigenen Zirkus zusammen.Wir<br />

freuen uns auf euch!<br />

Rosenmontag, 11. Februar, ab 11 Uhr: Rosenmontags-Kehraus;<br />

Nach der Faschingskampagne ist<br />

in der TVO-Halle wie jedes Jahr wieder eine Putzaktion<br />

fällig. Und damit unsere Halle für unsere gemeinsamen<br />

Aktivitäten so richtig frühlingsfit wird,<br />

benötigen wir Eure tatkräftige Unterstützung!<br />

Wenn jemand erst später kommen kann, bitte trotzdem<br />

mal vorbeischauen, vielleicht brauchen wir<br />

nochHilfe.<br />

Gymnastikund Tanz<br />

Kein Zumba in den Faschingsferien<br />

In der Faschingswoche, Montag, 11. bis Sonntag,<br />

17.Februar,fällt das Zumba-Training in der TVO-Halle<br />

aus. Danachgeht es wie gewohnt weiter.<br />

Vereinfür Deutsche Schäferhunde<br />

Ortsgruppe Obergrombach<br />

Einladung zur Jahreshauptversammlung<br />

Wir möchten alle Vereinsmitglieder zu unserer diesjährigen<br />

Jahreshauptversammlung am Freitag, 15.Februar,um19Uhr<br />

im Clubhaus erinnern. Um eine rege<br />

Teilnahme würden wir uns freuen. Vorstandschaft<br />

Zweite Nachtwanderung für Hunde<br />

Am Samstag, 23. Februar, kannst auch Du mit<br />

Deinem Hund zur Nachtwanderung aufbrechen.<br />

Startab18Uhr vomVereinsheim SV-Obergrombach.<br />

Anmeldung ab 17 Uhr. Esgibt wieder viele interessante<br />

Stationen für Dich und Deinen Hund zu erleben.<br />

Für alle Helfer liegt die Liste zum Eintragen im<br />

Vereinsheim aus.<br />

Weitere Informationen und Aktuelles immer<br />

unter: www.sv-obergrombach.de auf unserer<br />

Homepage.<br />

chdm<br />

INFO<br />

Redaktionelle Beiträge per E-Mail an<br />

stadtteilnachrichten@bruchsal.de<br />

STADTTEIL<br />

UNTERGROMBACH<br />

Verwaltungsstelle<br />

Obergrombacher Straße 11,76646 <strong>Bruchsal</strong>,<br />

Telefon (0 72 51)79-7 21,-722, Fax: (0 72 51)79-7 29,<br />

Verwaltungsstelle.Untergrombach@<strong>Bruchsal</strong>.de<br />

Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag,<br />

8bis 12 Uhr; Donnerstag, 14 bis 18 Uhr<br />

ENTSORGUNG<br />

Abfuhr „Graue Tonne“:<br />

Freitag, 8. Februar<br />

MITTEILUNGEN DER SCHULE<br />

Joß-Fritz-Schule<br />

Untergrombach<br />

Joß-Fritz Realschule<br />

Technik-Gruppe zu Besuch im GBZ<br />

Bereits zum zweiten Mal durfte eine Gruppe Neuntklässler<br />

die Schmiede der Baltasar-Neumann-Schule im<br />

Gewerblichen Bildungszentrum <strong>Bruchsal</strong> besuchen.<br />

Dort konnten die Schüler der Klasse 9a erste Erfahrungen<br />

im Schmieden sammeln. Unter der Anleitung<br />

engagierter Metallbauschüler im ersten Ausbildungsjahr<br />

galt es zwei Bleche sowie einen Stab fachgerecht zu<br />

bearbeiten. Jeder Schüler baute aus den geschmiedeten<br />

Werksstückeneinen eigenen Kerzenständer,den er mit<br />

nach Hause nehmen durfte. Die Joß-Fritz-Realschule<br />

bedanktsichrecht herzlich für diese tolle Kooperation,<br />

die den Technikschülern einen abwechslungsreichen<br />

Schultag und einen interessanten Einblick in die<br />

gewerbliche Ausbildung ermöglicht hat.<br />

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN<br />

Seelsorgeeinheit <strong>Bruchsal</strong><br />

Michaelsberg St.Cosmasund<br />

Damian Untergrombach<br />

Gottesdienste<br />

Freitag, 8. Februar, 18.30 Uhr: Eucharistiefeier,<br />

Pfarrer Hafner<br />

Sonntag, 10. Februar, 9 Uhr: Eucharistiefeier,<br />

Pfarrer Hafner<br />

Montag, 11. Februar, 18.30 Uhr: Eucharistiefeier,<br />

Pfarrer Hafner; 19.15 Uhr: Eucharistische<br />

Anbetung<br />

Mittwoch, 13. Februar, 18.30 Uhr: Eucharistiefeier<br />

mit Austeilen des Aschekreuzes, Pfarrer Hafner<br />

Sonntag bis Freitag, 17.45 Uhr: Rosenkranz


30 Nummer 6|Donnerstag, 7. Februar <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

Leben mitVision<br />

Impulsabend mit Dr.Franziskus Eisenbach<br />

„Lasset alles und folget mir nach.“ –Gedanken zur<br />

österlichen Bußzeit. Segnungsgottesdienst beim<br />

Impulsabend mit Weihbischof Dr. Franziskus Eisenbach<br />

amFreitag, 15.Februar, 19.30 Uhr im PfarrzentrumSt.<br />

Wendelinus Untergrombach.<br />

Wir wollen aufs Neue das „Loslassen“ einüben, um<br />

unsere Christusnachfolge auch immer mehr im Alltag<br />

zu verankern. Der Segnungsgottesdienst soll uns mit<br />

Lobpreis, Eucharistischer Anbetung und der Gelegenheit<br />

zur persönlichen Segnung dabei helfen, die<br />

Fastenzeit spirituell zu füllen. Es wird die Möglichkeit<br />

geben während der Eucharistischen Anbetung zu<br />

beichten. Im Anschluss an den Gottesdienst wird es<br />

auchdie Gelegenheit zum Austauschund Gesprächgeben.<br />

Lassen Sie sicheinladen. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Nonne auf Skateboard inUntergrombach<br />

Eine volle Pfarrkirche ist auch in der aktiven<br />

Kirchengemeinde Untergrombach nicht die Regel.<br />

Die Gottesdienste der Kampagne „Leben mit einer<br />

Vision“ jedoch versprechen besondere Ereignisse.<br />

Am 26. Januar wardies musikalischder Kirchenchor<br />

mit modernen Liedern, inhaltlich die katholische<br />

Ordensschwester Teresa Zukic. Sr.Teresawurde bundesweit<br />

bekannt durch ihre Auftritte in diversen<br />

TV-Shows. Eingeladen wurde sie seinerzeit, weil sie<br />

bei ihrer Arbeit in sozialen Brennpunkten als<br />

Anknüpfungspunkt zu den Jugendlichen per Skateboard<br />

unterwegs war. Das Skateboard hat die wortgewaltige<br />

Schwester in die Ecke gestellt, das brennende<br />

Interesse Menschen vonihrer Begegnung mit<br />

Jesus zu erzählen istgeblieben.<br />

Als Tochter eines Profifußballers von klein auf mit<br />

dem Sport aber überhaupt nicht mit Glaube oder Kircheverbunden,<br />

wächst Teresa in einem Sportinternat<br />

auf. Erringt ersteMeisterschaften im Mehrkampf und<br />

greiftineiner schlaflosen Nachtaus purer Langeweile<br />

zur reichlichverstaubten Bibel ihrer Zimmergenossin<br />

und bleibt an der Bergpredigt hängen. Seit dieser<br />

Nachthat Jesus die junge Frau nicht mehr losgelassen<br />

und so kleben die Kirchenbesucher fasziniertanihren<br />

Lippen, wenn sie schildert, dass Jesus auch heute im<br />

Alltag erlebbar ist. Schenken Sie Gott Zeit. Loben Sie<br />

ihn fünf Minuten amTag und Sie werden Veränderung<br />

erfahren, ruft sie den Menschen zu. Geben Sie<br />

sicheine Chance und investieren sie in ihre Beziehung<br />

zu Gott. In der Seelsorgeeinheit <strong>Bruchsal</strong> Michaelsberg<br />

steht das ganze Jahr unter dem Thema „Begegnung<br />

mit Jesus“. In den Kleingruppen werden die Erfahrungen<br />

im vertraulichen Kreis diskutiert und so<br />

immer wieder der reale Bezug zum Alltag hergestellt.<br />

Evangelische Christusgemeinden<br />

Unter-und Obergrombach<br />

Gottesdienst<br />

Sonntag, 10. Februar, 9 Uhr: Gottesdienst mit<br />

Feier des hl. Abendmahls in der Gustav-Adolf-Kirche<br />

Untergrombach, Pfarrerin Knauber. Anschließend<br />

herzlicheEinladung zum Kirchenkaffee.<br />

Wochenspruch:<br />

„Heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet, so verstockt<br />

eure Herzen nicht.“ Hebräer 3,15<br />

Termine unter der Woche<br />

Donnerstag, 7. Februar, 9.15 Uhr: Frauenkreis<br />

„Reise-Eindrücke aus Wales“ mit Angela Kraft im<br />

Giebelzimmer der Gustav-Adolf-Kirche in Untergrombach.<br />

Gäste sind herzlich willkommen;<br />

17.30 Uhr: Trägerkonferenz Diakonisches Werk,<br />

Gustav-Adolf-Kirche, Giebelzimmer<br />

Montag, 18. Februar, 19.45 Uhr: Fortsetzung<br />

Glaubenskurs „Emmaus“ –Dem Glauben auf der<br />

Spur (dritter Abend) im Giebelzimmer der Gustav-<br />

Adolf-Kirche in Untergrombach. Es freut sich auf<br />

Sie das Glaubenskurs-Team.<br />

In den Ferien findet kein Konfirmandenunterricht<br />

statt. Wir wünschen schöne Ferien.<br />

NeuapostolischeKirche<br />

Weingarten<br />

Gottesdienste und Chorprobe<br />

Sonntag, 7. Dezember,9.30 Uhr: Gottesdienstmit<br />

vietnamesischer Übersetzung; 9.30 Uhr: Gottesdienstfür<br />

die Jugend in Pforzheim-Brötzingen<br />

Dienstag, 12. Februar, 20Uhr: Chorprobe<br />

Mittwoch, 13. Februar, 20Uhr: Gottesdienst<br />

VEREINSNACHRICHTEN<br />

Angelsportverein Untergrombach<br />

Unser nächstes Fischessen …<br />

findetamFreitag, 15.Februar,statt. Ab 17 Uhr istunser<br />

Vereinsheim geöffnet. Auf Euer Kommen freut sich<br />

der Angelsportverein Untergrombach.<br />

FC GermaniaUntergrombach<br />

„Schwarz-Weiß-Ball“ in der Mehrzweckhalle<br />

Nochmals laden wir alle Faschingsfreunde herzlich<br />

ein zum „Schwarz-Weiß-Ball“ am Rosenmontag,<br />

11.Februar,indie Untergrombacher Mehrzweckhalle.<br />

Zum Tanz spielt die bekannte Party- und Showband<br />

„Lifestyle“. Auch einige Gastauftritte sind geplant.<br />

Beginn der Veranstaltung ist um 19.59 Uhr, Saalöffnung<br />

um 18.30 Uhr.Die Gäste erwartet neben dem<br />

Barbetrieb natürlich auch ein hervorragendes AngebotanSpeisenund<br />

Getränken.<br />

Jugendleitung bedankt sich<br />

Sehr herzlichbedanken möchte sichdie Jugendabteilung<br />

bei der gesamten Bevölkerung von Untergrombach<br />

und den Firmen Scheidt &Wormer und Kuhmann<br />

&Dill für die hervorragende Unterstützung<br />

durchBereitstellen vonPapier und Kartonagen, ebenso<br />

bei den Firmen Rapp, Theo Kunstharz, Press- und<br />

SpritzgusswerkGmbH, Gaag Holzbau und Friess Stahlund<br />

Metallbau GmbH für die zur Verfügung gestellten<br />

Fahrzeuge anlässlich der letzten Altpapiersammlung<br />

am 26. Januar.<br />

Es kam erneut einiges an Gewicht zusammen, so dass<br />

die Jugendkasse wieder etwas aufgefrischt werden<br />

konnte. Die nächste Altpapiersammlung von der<br />

FCU-Jugendabteilung wird im Herbst stattfinden.<br />

Über den genauen Termin werden wir Sie natürlich<br />

rechtzeitig informieren. Sammeln Sie also weiterhin<br />

fleißig Altpapier zum Wohle unserer FCU-Jugend.<br />

Trainingsbeginn und Vorbereitungsspiele<br />

Die Aktiven des FCU haben das Training wieder aufgenommen<br />

und bereits ein erstes Testspiel absolviert,<br />

das gegen den FC Östringen 1:2 verloren wurde. Ein<br />

weiteres Vorbereitungsspiel bestreiten die Germanen<br />

am Samstag, 9. Februar, um14.30 Uhr, imMichaelsbergstadion<br />

gegen den FV Weingarten.<br />

Jugendabteilung<br />

Trainingsspiele in Untergrombach<br />

Am 30. Januar war bei uns mal wieder die Halle voll<br />

belegt, denn auf der einen kleinen Seite trainierten die<br />

F2- und F3-Kinder und im großen Hallenteil haben<br />

wir zusammen mit den Bambinis des FC Alemannia<br />

Obergrombach einige Trainingsspiele durchgeführt.<br />

Wie auchschon beim letzten Mal hat es allen Kindern<br />

viel Spaß bereitet. Mit den kleinen Fußballspielernim<br />

Alter von vier bis sechs Jahren und den vielen Familienangehörigen<br />

wardann auchinder Halle einiges los.<br />

Aufgrund der großen Teilnahme spielten wir in zwei<br />

Gruppen und unterschiedlich großen Spielfeldern<br />

mit und ohne Tormann.<br />

In den Pausen wurden die Kinder mit Obst und Getränken<br />

versorgt was bei allen sehr gut ankam. Bei<br />

einer aufgebauten Spielstation konnten dann auch<br />

noch alle Kinder vorführen wie sie den Ball in einen<br />

aufgestellten Basketballkorb werfen können. Am<br />

Ende der Trainingsspiele waren dann auchalle ziemlich<br />

geschafft. Bedanken möchten wir uns noch bei<br />

unseren Gästen aus Obergrombachund den Helfern<br />

die wieder mal diesen schönen Spieleabend ermöglicht<br />

haben. Die Untergrombacher Bambinifußballkinder<br />

ab vier Jahren treffen sich jeden Mittwoch um<br />

17 Uhr in der Mehrzweckhalle zum gemeinsamen<br />

Fußballspielen. Wer Lust hat kann einfach mitmachen.<br />

Weitere Infos beim Bambinitrainer Oliver<br />

Krauth, Telefon: (0174) 2167012.<br />

Alle Kinder mit ihren Trainern.<br />

Gesangverein 1864 Untergrombach<br />

Einladung zur Jahreshauptversammlung<br />

Foto: pr<br />

Am Dienstag, 26. Februar, 19Uhr findet imkatholischen<br />

Pfarrzentrum St. Wendelinus die diesjährige<br />

Jahreshauptversammlung statt.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung und Rückblick durch die erste Vorsitzende<br />

2. Totengedenken<br />

3. Bericht des Schriftführers<br />

4. Bericht des Sängervorstands<br />

5. Bericht der Kassiererin<br />

6. Bericht der Kassenprüfer<br />

7. Aussprache zu den Berichten<br />

8. Entlastung der Vereinsverwaltung<br />

9. Auszeichnung der fleißigen Sänger/-innen<br />

10. Satzungsänderung<br />

11. Eingegangene Anträge<br />

12. Ausblickauf die Vereinsaktivitäten <strong>2013</strong><br />

13. Verschiedenes<br />

Anträge zur Jahreshauptversammlung können bis<br />

Montag, 18.Februar,bei der ersten Vorsitzenden Gabi<br />

Braun, Neue Heimat 26, Telefon: (0 72 57)2875eingereicht<br />

werden.<br />

Der Gesangverein 1864 lädt alle Mitglieder herzlich<br />

zur Jahreshauptversammlung ein und hofft auf eine<br />

rege Teilnahme.<br />

Gabi Braun, Vorsitzende<br />

GesangvereinBruderbund<br />

19<strong>06</strong> Untergrombach<br />

Einladung zur Jahreshauptversammlung<br />

Am Freitag, 22. Februar, findet um20Uhr im Saal<br />

St.Elisabeth (Michaelsbergstraße) die Jahreshauptversammlung<br />

des Gesangverein Bruderbund 19<strong>06</strong> e.V.<br />

statt. Dazu lädt die Vereinsverwaltung alle Ehrenmitglieder<br />

und Mitglieder des Vereins sehr herzlichein.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung<br />

2. Totengedenken<br />

3. Berichte der Vorstandschaft: Der Vorsitzenden<br />

für Organisation Sarah Budig, der Vorsitzenden


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer 6|Donnerstag, 7. Februar <strong>2013</strong><br />

31<br />

für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Anja Krug,<br />

der Vorsitzenden für Finanzen Mona Junker sowie<br />

der Kassenprüferinnen<br />

4. Aussprache zu den Berichten<br />

5. Entlastung der Verwaltung<br />

6. Wahl einer Wahlkommission<br />

7. Neuwahlen<br />

8. Verschiedenes<br />

Weitere Anträge zur Tagesordnung können bis zum<br />

Freitag, 15. Februar, bei der Vorsitzenden für Presse<br />

und Öffentlichkeitsarbeit Anja Krug, <strong>Bruchsal</strong>er Straße<br />

45, <strong>Bruchsal</strong>, Telefon: (0 72 57) 929496oder an:<br />

anja.krug@gmx.de per E-Mail eingereicht werden.<br />

Wir bitten alle Ehrenmitglieder und Mitglieder um<br />

ihre aktive Teilnahme an der Jahreshauptversammlung.<br />

DurchIhr Engagement beweisen Sie Interesse an<br />

der Zukunft unseres Vereins. Mit freundlichen Grüßen<br />

der Vereinsverwaltung<br />

Gez. Sarah Budig, Mona Junker und Anja Krug<br />

Nachruf auf Werner Klotz<br />

Der Gesangverein Bruderbund trauert umsein passives<br />

Mitglied Werner Klotz. Er verstarb vor wenigen<br />

Tagen. Werner Klotz trat im Jahr 1980 unserem Verein<br />

bei und unterstützte diesen zeitweilig als aktiver<br />

Sänger. Danach blieb er uns als passives Mitglied treu<br />

verbunden und warein gerngesehener Gastbei unseren<br />

Veranstaltungen. Wir danken Werner Klotz für<br />

seine langjährige Verbundenheit zu unserem Verein<br />

und werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Unser tiefes Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.<br />

Heimatverein Untergrombach<br />

Ehrenvorsitzende feierte 90. Geburtstag<br />

Oberbürgermeisterin Cornelia<br />

Petzold-Schick und Josef Lindenfelser.<br />

Foto: Dietmar Konanz<br />

Zahlreiche Repräsentanten<br />

und Freunde<br />

gratulierten dem<br />

90-jährigen Josef Lindenfelser<br />

zu seinem Ehrentag.<br />

Zu den Gratulanten<br />

gehörten unter<br />

anderem die Oberbürgermeisterin<br />

Cornelia<br />

Petzold-Schick, Ortsvorsteher<br />

Karl Mangei,<br />

OB im Ruhestand Bernd<br />

Doll und der Vorstand<br />

des Heimatvereins. Zu<br />

diesem Verein hat Josef<br />

Lindenfelser eine besonders<br />

enge Bindung,<br />

warerdochGründungsmitglied<br />

am 1. November<br />

1963 und zugleich abdiesem Termin der stellvertretender<br />

Vorsitzende. Von1969 bis 1999 leitete er den<br />

Verein als Erster Vorsitzender.Indiesen 36 Jahren gab<br />

es einige heimatgeschichtliche Höhepunkte: Einrichtung<br />

des Heimatmuseum, Erscheinen des von ihm<br />

verfassten Heimatbuches sowie mehrere Kurzschriften<br />

und Kalender. Zahlreiche Vorträge und Führungen<br />

ergänzten das alles.<br />

Die Ehrungen blieben bei diesen zahlreichen Aktivitäten<br />

natürlichnicht aus. Im Oktober 1988 erhielt er die<br />

Verdienstmedaille der Stadt <strong>Bruchsal</strong>, 1993 die<br />

Landesehrennadel, 1999 die Ehrennadel des HeimatkreisesNordbaden,überreicht<br />

durchRegierungspräsidentin<br />

Frau G. Hämmerle und zu guter letzt wurde er<br />

Ende 1999 zum Ehrenvorsitzenden des Heimatvereins<br />

ernannt. Heute noch interessiert ihn die Untergrombacher<br />

Geschichte und es ist für ihn eine Freude sich<br />

mit anderen über die Aktivitäten „seines“ Heimatvereins<br />

zu unterhalten.<br />

Er ist auch dankbar, dass er mit seiner Frau Klärle seinen<br />

Lebensabend nochzufrieden verbringen zu kann.<br />

Denn trotz später Rückkehr aus russischer Kriegsgefangenschaftund<br />

einem nachfolgenden, nicht stressfreien<br />

Justizdienst hat er seinen weiteren Lebensweg<br />

gut gemeistert.<br />

Nicht vergessen sollte man dabei seine Frau Klärle, die<br />

ihn hierbei bestens begleitet hat. Mögen beide ihr<br />

„Altsein“ nochlange genießen.<br />

Dietmar Konanz<br />

TSVUntergrombach<br />

Familienfasching beim TSV<br />

Alle Freunde des TSVsind zum diesjährigen Familienfasching<br />

am Sonntag, 10. Februar, inder Mehrzweckhalle<br />

Untergrombach herzlich eingeladen! Die Party<br />

steht unter dem Motto„Zirkus“, beginnt um 14.44Uhr<br />

und dauert bis 18.34 Uhr. Die Band „KeyBassKaro“<br />

sorgt für beste Faschingsstimmung. Für den kleinen<br />

und großen Hunger gibt es ein vielfältiges Kuchenbuffet<br />

und natürlich bieten wir auch wieder Leckeres<br />

aus unserer Küche an. Pro Nase kostet der Familienfasching<br />

2,50 Euro Eintritt.<br />

Wir freuen uns schon wieder auf dieses tolle Event<br />

und auf viele große und kleine Narren in der Mehrzweckhalle!<br />

Verein fürUmwelt- und<br />

NaturschutzUntergrombach<br />

Naturschützer suchen noch Verstärkung<br />

Die ersten hundert Tiere haben innerhalb weniger<br />

Stunden die B3 hinter sich gelassen: Angesichts der<br />

feuchten Witterung und der vorübergehend fast<br />

frühlingshaften Temperaturen begann bereits am<br />

Abend des ersten Februartages die diesjährige Wanderung<br />

der heimischen Amphibien zu ihren Sommerlebensräumen.<br />

Rechtzeitig zur Stelle waren in den vergangenen Nächten<br />

die Naturschützer in Untergrombach, als es darum<br />

ging, diese ersten Welle vonwandernden Fröschen<br />

und Kröten entlang der Bundesstraße 3vor dem Tod<br />

auf dem Asphalt zu bewahren. Seit dreißig Jahren betreut<br />

der örtliche Umweltverein den Abschnitt gegen<br />

Weingarten hin, der insbesondere durch große Vorkommen<br />

des seltenen Springfroschs vonüberregionaler<br />

Bedeutung ist. Ein Großteil der Strecke konnte<br />

mittlerweile dank privater und öffentlicher Gelder<br />

mit einer dauerhaften Schutzanlage ausgestattet werden,<br />

die den Tieren die Unterquerung der vielbefahrenen<br />

Straße ermöglicht und zugleichdie Helfer effektiv<br />

entlastet. Entlang den nicht dauerhaft untertunnelten<br />

Strecken hingegen wurden auch indiesem Jahr<br />

auf einer Länge von 400 Metern rechtzeitig die herkömmlichen<br />

Fangzäune errichtet.<br />

Für die Betreuung der Wanderung suchen die Untergrombacher<br />

Naturschützern jederzeit noch ehrenamtliche<br />

Helfer, die bei den nächtlichen Einsätzen<br />

mit anpacken. Interessierte können sich melden unter<br />

Telefon: (0 72 57)1477(Regine Carl) oder an thomas.adam@onlinehome.de<br />

per E-Mail.<br />

tam<br />

Vorübergehend warme Temperaturen lockten Amphibien<br />

aus Winterstarre.<br />

Foto: Regine Carl<br />

JAHRGÄNGE<br />

Jahrgang 1930 /1931<br />

Unser nächster Treff istamMittwoch, 13.Februar,um<br />

12 Uhr in der Wendelinusklause Untergrombach.<br />

Jahrgang 1931 /1932<br />

Wir treffen uns am Donnerstag, 14. Februar, um<br />

17 Uhr in der Gaststätte des FC Germania in Untergrombach.<br />

E. P.<br />

PARTEIEN<br />

SPD-Ortsverein Untergrombach<br />

Einladung zum Stammtisch<br />

Am Donnerstag, 17.Januar,fand der ersteSPD-Stammtischdes<br />

Ortsvereins Untergrombachbei guter Beteiligung<br />

in der Wendelinusklause statt. Der Stammtisch<br />

soll ein ständiges Angebot für alle interessierten SPD<br />

Mitglieder und Freunde sein.<br />

Jeweils jeden ersten Donnertag imMonat findet das<br />

Treffen um 19.30 Uhr statt. Der nächste Stammtisch<br />

ist für Donnerstag, 7. Februar, ab19.30 Uhr in der<br />

Wendelinusklause vorgesehen.<br />

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Nummer 6|Donnerstag, 7. Februar <strong>2013</strong>


Nummer 6|Donnerstag, 7. Februar <strong>2013</strong><br />

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