Programm 2014 - ARPM
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märz <strong>2014</strong><br />
danken zu beruhigen, bewusst im Hier und Jetzt anzukommen und auf<br />
die innere Stimme zu lauschen. Dabei hilft uns die Konzentration auf ein<br />
Wort oder einen kurzen Satz, z.B. aus der Bibel oder aus einem Gesang,<br />
das/der in Verbindung mit dem Atem zum eigenen Herzenswort werden<br />
kann. In der Folge entwickelt es/er sich zu einem unterstützenden Begleiter<br />
im Alltag.<br />
Der Kurs ermöglicht sowohl eine erste Begegnung mit dem Herzensgebet<br />
als auch eine Vertiefung für Teilnehmende, die bereits mit der Methode<br />
vertraut sind. Er umfasst:<br />
• Grundübungen des Sitzens in der Stille<br />
• Körperwahrnehmungs- und Atemübungen<br />
• Meditatives Gehen und Meditativen Tanz<br />
• Erfahrungen mit einem Wort, das zum Herzenswort werden kann.<br />
Ein Kurstag findet, abgesehen von den Übungsanleitungen, im Schweigen<br />
statt. Das Wochenende möchte dazu beitragen, dass Lehrerinnen<br />
und Lehrer die Ruhe des Herzens in den Schulalltag mitnehmen können.<br />
Leitung: Edgar Austen, Schulpfarrer<br />
Referentin: Inge Brüggemann, Lehrerin, Meditationslehrerin,<br />
Heilpraktikerin für Psychotherapie, Barsinghausen<br />
TN-Kreis: Lehrkräfte aller Schulformen<br />
Termin: 07.03. (15.30 Uhr) – 09.03.<strong>2014</strong> (13.00 Uhr)<br />
Tagungsort: Hotel Hessenkopf, Goslar<br />
10.03. – 12.03. | Dienstliche Fortbildung | 14.015.1003<br />
Symposium „Natur- und Geisteswissenschaften im Gespräch“:<br />
„Virtualität und Realität“<br />
„Virtualität“, so die Definition bei Wikipedia, „ist die Eigenschaft einer Sache,<br />
nicht in der Form zu existieren, in der sie zu existieren scheint, aber<br />
in ihrem Wesen oder ihrer Wirkung einer in dieser Form existierenden<br />
Sache zu gleichen. Virtualität spezifiziert also eine gedachte oder über<br />
ihre Eigenschaften konkretisierte Entität, die zwar nicht physisch, aber<br />
doch in ihrer Funktionalität oder Wirkung vorhanden ist.“ Kurz: Virtuelle<br />
Gegenstände sind zwar in ihrer Wirkung real, nicht aber physisch. Rezeptionserfahrungen<br />
mit Filmen und Romanen zeigen, dass fiktive Geschichten<br />
beim Zuschauer und Leser reale Gefühle und Stimmungen<br />
hervorrufen und deren Handeln motivieren können. Zuweilen werden<br />
diese Einzelerfahrungen auf die Wirklichkeit als ganze übertragen. Dem<br />
entgegengesetzten ontologischen Realismus, d.h. der Auffassung, dass<br />
es eine bewusstseinsunabhängige Wirklichkeit „da draußen“ gibt, wird<br />
mit dem Argument widersprochen, dass das Gehirn ein selbstreferen-<br />
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