Stadtanzeiger 2013-14 - Heilbad Heiligenstadt
Stadtanzeiger 2013-14 - Heilbad Heiligenstadt
Stadtanzeiger 2013-14 - Heilbad Heiligenstadt
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Amtsblatt der Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
mit den Ortsteilen Flinsberg, Kalteneber, Rengelrode und Günterode<br />
Jahrgang 23 Donnerstag, den 11. Juli <strong>2013</strong> Nummer <strong>14</strong><br />
Informationen aus der Stadtratssitzung<br />
Der 8. Benefizlauf<br />
Spendenaufruf für Flutopfer<br />
Motorsport begeisterte<br />
Vorstellung Bereiche Bauhof<br />
Wahlhelfer gesucht<br />
Inhaltsverzeichnis:<br />
Termine:<br />
Kulturfreitag<br />
Vitalpark: Ferienangebote<br />
St. Martins-Kirche:<br />
Mittwochskonzerte<br />
Kinderfußwallfahrt<br />
Ausstellungen:<br />
Eichsf. Heimatmuseum: Scherenschnitte<br />
Literaturmuseum: Bilder-Bücher zu<br />
Theodor Storm<br />
Klauskirche:<br />
Bilderausstellung<br />
Kreisel Mengelröder Straße vor der Fertigstellung
<strong>Heiligenstadt</strong> - 2 - Nr. <strong>14</strong>/<strong>2013</strong><br />
Stadtarchiv Tel.: 03606 677-440<br />
Petristraße 32<br />
Dienstag und<br />
Donnerstag................. 10:00 - 12:00 und 13:00 - 16:00 Uhr<br />
sowie nach Vereinbarung<br />
Tourist-Information/<br />
Verkehrsverband Tel.: 03606 677-<strong>14</strong>1<br />
<strong>Heiligenstadt</strong> Fax: 03606 677-<strong>14</strong>0<br />
Rathaus, Wilhelmstraße 50<br />
Internet: www.heilbad-heiligenstadt.de<br />
E-Mail: touristinfo@heilbad-heiligenstadt.de<br />
Anschrift:<br />
Stadtverwaltung <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
Aegidienstraße 20, 37308 <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
Telefon: 03606 677-0 • Telefax: 03606 677-900<br />
E-Mail: stadtverwaltung@heilbad-heiligenstadt.de<br />
Internet: www.heilbad-heiligenstadt.de<br />
Sprechzeiten Bürgermeister<br />
und Erste Beigeordnete:<br />
Stadthaus, Aegidienstraße 20<br />
Termine sind jederzeit im Sekretariat zu vereinbaren<br />
Bürgermeister - Tel.: 03606 677-102<br />
Erste Beigeordnete - Tel.: 03606 677-104<br />
Öffnungszeiten<br />
Einwohnermeldeamt Tel.: 03606 677-310<br />
Kämmerei Tel.: 03606 677-200<br />
Stadthaus, Aegidienstraße 20<br />
Montag......................................................08:00 - 16:00 Uhr<br />
Dienstag...................................................08:00 - 18:00 Uhr<br />
Mittwoch...................................................08:00 - 16:00 Uhr<br />
Donnerstag...............................................08:00 - 16:00 Uhr<br />
Freitag......................................................08:00 - 12:00 Uhr<br />
Bauamt Tel.: 03606 677-600<br />
Ordnungsamt Tel.: 03606 677-300<br />
Hauptamt Tel.: 03606 677-100<br />
Stadthaus, Aegidienstraße 20<br />
Montag......................................................09:00 - 12:00 Uhr<br />
Dienstag...............09:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 18:00 Uhr<br />
Mittwoch...........................................................geschlossen<br />
Donnerstag...........09:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 16:00 Uhr<br />
Freitag......................................................09:00 - 12:00 Uhr<br />
oder nach telefonischer Vereinbarung<br />
Standesamt Tel.: 03606 677-340<br />
Wilhelmstraße 50<br />
Montag......................................................09:00 - 12:00 Uhr<br />
Dienstag...............09:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 18:00 Uhr<br />
Mittwoch...........................................................geschlossen<br />
Donnerstag...............................................09:00 - 12:00 Uhr<br />
Freitag......................................................09:00 - 12:00 Uhr<br />
oder nach telefonischer Vereinbarung<br />
Montag bis Freitag ....................................09:00 - 17:00 Uhr<br />
Samstag/Feiertag .....................................10:00 - 12:00 Uhr<br />
Städtischer Kindergarten<br />
Sebastian Kneipp<br />
Tel. Haus I: Robert-Koch-Str. 16, Tel.: 03606 677-280<br />
Tel. Haus II: Aegidienstraße 8, Tel.: 03606 677-290<br />
Stadtbibliothek Tel.: 03606 677-400<br />
Erwachsenenausleihe/Kinderbibliothek/Phonothek:<br />
Petristraße 32,<br />
Montag ......................................................10:00 - 17:00 Uhr<br />
Dienstag ...................................................10:00 - 18:00 Uhr<br />
Donnerstag ...............................................10:00 - 17:00 Uhr<br />
Freitag.......................................................10:00 - 13:00 Uhr<br />
Am Mittwoch bleibt die Ausleihe in allen Abteilungen geschlossen.<br />
Eichsfelder HeimatmuseumTel.: 03606 612618<br />
Kollegiengasse 10<br />
Montag ..............................................................geschlossen<br />
Dienstag - Freitag .....................................10:00 - 17:00 Uhr<br />
Samstag und Sonntag ..............................<strong>14</strong>:30 - 17:00 Uhr<br />
Literaturmuseum<br />
„Theodor-Storm“ Tel.: 03606 612618<br />
Am Berg 2<br />
Montag ..............................................................geschlossen<br />
Dienstag - Freitag .....................................10:00 - 17:00 Uhr<br />
Samstag und Sonntag ..............................<strong>14</strong>:30 - 16:30 Uhr<br />
Bauhof Tel.: 03606 677-500<br />
Am Ostbahnhof<br />
Hauptfriedhof Tel.: 03606 612832<br />
Liesebühl<br />
Kleiderkammer<br />
Petristraße 32<br />
Donnerstag........10:00 - 12:00 Uhr und <strong>14</strong>:30 - 17:00 Uhr
<strong>Heiligenstadt</strong> - 3 - Nr. <strong>14</strong>/<strong>2013</strong><br />
Aus der Stadt<br />
Informationen aus der Stadtratssitzung vom 26. Juni <strong>2013</strong><br />
Zur 30. Sitzung des Stadtrates der Stadt<br />
<strong>Heiligenstadt</strong> begrüßte Stadtratsvorsitzender<br />
Hans-Gerd Adler die Erste Beigeordnete,<br />
Stadträte und Ortsteilbürgermeister,<br />
die Mitarbeiter der Verwaltung,<br />
der Presse und die anwesenden Bürgerinnen<br />
und Bürger.<br />
Informationen der Ersten<br />
Beigeordneten zu laufenden<br />
Baumaßnahmen:<br />
Stadion - 2. Bauabschnitt<br />
Die beiden Kleinspielfelder, bestehend<br />
aus einem Allwetterplatz für Breitensport<br />
und einem Kunstrasenplatz für Fußball,<br />
wurden übergeben (wir berichteten).<br />
Während der Allwetterplatz für die Öffentlichkeit<br />
zugänglich ist, bleibt der Kunstrasenplatz<br />
dem Vereinssport vorbehalten.<br />
Ferner erfolgte die Ausschreibung für die<br />
Multifunktionshalle. Mit dem Bau wird<br />
Ende Juli begonnen.<br />
Herrnmühle<br />
Hier werden die Ausbaugewerke im Mühlenbereich,<br />
wie Trockenbau, Verlegung<br />
von Elektroleitungen usw. fortgeführt. Derzeitig<br />
erfolgen die Herstellung der Hausanschlussleitungen<br />
und die Gestaltung<br />
der Parkflächen für die Herrnmühle. Im<br />
Zuge der Modernisierung des Objektes<br />
wird die ehemalige „Müllerwohnung“ wieder<br />
errichtet. Diese Wohnung könnte einem<br />
Künstler überlassen werden, der für<br />
die Stadt ein bleibendes Werk hinterlässt.<br />
Gleichzeitig erhält dieser ein monatliches<br />
Salär in Höhe von 400 € mit vereinbarter<br />
Gegenleistung, wie Mitwirkung bei kultu-<br />
rellen Anlässen. Ferner soll er auch gewisse<br />
Hausmeisterdienste übernehmen.<br />
Hauptfriedhof<br />
Mit der Sanierung und dem barrierefreien<br />
Ausbau der WC-Anlagen wurde begonnen.<br />
Derzeitig erfolgen um die Trauerhalle<br />
Kanalarbeiten.<br />
Wohnbebauung Obere Altstadt<br />
Die Bebauung des Brauhausplatzes, einschließlich<br />
des Farbkonzeptes, fügen sich<br />
gut in die Altstadt ein. Die Kanal- und Leitungsarbeiten<br />
stehen vor der Fertigstellung.<br />
Derzeitig erfolgt die Herstellung der<br />
Gehwege und Straße.<br />
Erschließung Wohngebiet Hoher Rain<br />
Die Kanalbauarbeiten im Bereich Roter<br />
Weg werden fortgeführt. Mit dem Straßenbau<br />
wird am 8. Juli begonnen. Zufahrt<br />
erfolgt ausschließlich über die Landesstraße<br />
L 3080/ Liesebühl, so dass das<br />
Wohngebiet Honiggrube keine zusätzliche<br />
Belastung durch Baufahrzeuge erfährt.<br />
Rengelröder Weg/ Neubau<br />
Westzubringer<br />
Der Rengelröder Weg dient zeitweilig für<br />
den Bau der Westspange als Umleitungsstrecke<br />
und wurde vorab asphaltiert. Diese<br />
Arbeiten sind bereits abgeschlossen.<br />
Die gewaltigen Arbeiten unmittelbar am<br />
Westzubringer werden mit dem Brückenund<br />
Streckenbau fortgeführt. Ferner erfolgt<br />
der Ausbau der Mengelröder Straße<br />
mit Zufahrt in das Gewerbegebiet A 38.<br />
Hier entsteht ein großer Kreisel. Nach<br />
Freigabe des Westzubringers wird sich<br />
der Verkehr durch die Stadt um ein Vielfaches<br />
verringern.<br />
Friedhofstraße Günterode<br />
Im Rahmen der Dorferneuerung wird die<br />
Friedhofsstraße grundhaft ausgebaut. Der<br />
Baubeginn erfolgte in dieser Woche (26.<br />
KW).<br />
Freiflächen am Gemeindesaal<br />
Günterode<br />
Derzeitig werden die angrenzenden Freiflächen<br />
am Gemeindesaal umgestaltet.<br />
Neben einer allgemeinen Freifläche wird<br />
eine Sitzfläche, die mit einer Sandsteinmauer<br />
abgegrenzt wird, geschaffen. Zur<br />
Auflockerung wird eine Grünanlage in das<br />
Freiflächenareal mit eingebunden.<br />
Die Saal-Innenarbeiten sind bereits seit<br />
einiger Zeit fertiggestellt. Alle Arbeiten<br />
erfolgten bzw. erfolgen im Rahmen der<br />
Dorferneuerung.<br />
Städtebaulicher Ideen- und Realisierungswettbewerb<br />
für das Stadtumbaugebiet<br />
„Auf den Liethen“<br />
Die Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong> hat für<br />
das Stadtumbaugebiet „Auf den Liethen“<br />
einen Wettbewerb ausgeschrieben. Entsprechend<br />
der Wettbewerbsbekanntmachung<br />
wurden die Bewerber drei Kategorien<br />
zugeordnet:<br />
Drei Lose fielen auf die Kategorie „JUN-<br />
GE BÜROS“ mit 12 Bewerbern, drei Lose<br />
fielen auf die Kategorie „REGIONALE<br />
BÜROS“ mit drei Bewerbern und 18 Lose<br />
fielen auf die Kategorie „ BÜROS ALLGE-<br />
MEIN“ mit 97 Bewerbern. Aus diesen 112<br />
Bewerbern wurden 30 Teilnehmer ausgewählt.<br />
Das Kolloquium hierzu findet in der<br />
kommenden Woche (27. KW) statt. Die<br />
Wettbewerbsunterlagen müssen bis Mitte<br />
September abgegeben werden.<br />
Spendenaufruf - <strong>Heiligenstadt</strong> hilft!<br />
Wie Ihnen sicher schon bekannt ist, hat<br />
die Stadt für die Opfer der Hochwasserkatastrophe<br />
ein Spendenkonto eingerichtet.<br />
Zahlreiche Spenden sind bisher eingegangen.<br />
Dafür allen ganz herzlichen<br />
Dank. So kamen beispielsweise beim<br />
Benefizkonzert im Kurpark am 23. Juni<br />
1.443,94 € zusammen.<br />
Das Sommerfest in unserem städtischen<br />
Kneipp-Kindergarten brachte einen Erlös<br />
in Höhe von 400,00 €, so dass der aktuelle<br />
Spendenstand bis zum heutigen Tag<br />
(4. Juli) 17.083,75 € beträgt.<br />
Das Wasser ist nun größtenteils abgelaufen.<br />
Zurück bleiben Schmutz und die<br />
Zerstörung von Hab und Gut, so dass<br />
die Betroffenen unsere Hilfe dringend<br />
benötigen. Jeder noch so kleine Betrag<br />
ist wichtig und kann helfen. Wir möchten<br />
die Menschen in ihrer großen Not nicht<br />
allein lassen und mit unserer Spende ein<br />
Zeichen setzen.<br />
Damit die Hilfe möglichst gezielt eingesetzt<br />
wird, möchte Bürgermeister Thomas<br />
Spielmann, in Abstimmung mit den<br />
Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr<br />
<strong>Heiligenstadt</strong>, das Geld einer Gemeinde<br />
in Thüringen überbringen. Dazu führt er<br />
derzeitig Gespräche. Vor allem die Kameraden,<br />
die vor Ort halfen, kennen das<br />
Ausmaß und wissen, wo die Hilfe am<br />
dringendsten benötigt wird.<br />
Bitte überweisen Sie Ihre Spende auf das<br />
unten genannte Konto. Vielen Dank.<br />
Spendenkonto der Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
Volksbank <strong>Heiligenstadt</strong> e. G.<br />
Konto: 111 111 111<br />
BLZ: 820 940 04<br />
Verwendungszweck: Hochwasser <strong>2013</strong><br />
Auf Wunsch werden von der Stadtkasse<br />
Spendenquittungen ausgestellt.
<strong>Heiligenstadt</strong> - 4 - Nr. <strong>14</strong>/<strong>2013</strong><br />
Laufen für einen guten Zweck<br />
Über 400 Teilnehmer beim 8. Benefizlauf - Hilfe für die Straßenkinder in Rumänien und für<br />
den Göttinger Verein Elternhilfe für krebskranke Kinder<br />
Die Heiligenstädter Innenstadt um Rathaus<br />
und Markt verwandelte sich am Donnerstagabend,<br />
dem 27. Juni <strong>2013</strong>, in eine<br />
Sportstätte, die an ein Stadion erinnerte,<br />
denn nun schon zum 8. Mal hatten die<br />
Stadt und das Eichsfelder Tageblatt zum<br />
Benefizlauf zugunsten der Rumänienhilfe<br />
und erstmals zur Hilfe für krebskranke<br />
Kinder aufgerufen.<br />
Die Resonanz bei sportlich Aktiven und<br />
Freizeitläufern war wieder sehr groß:<br />
Über 400 Laufbegeisterte gingen auf die<br />
750 Meter-, 1500 Meter- bzw. 5000 Meter-<br />
Strecke. 48 Staffeln waren diesmal für<br />
die fünfmal 725 Meter- Distanz gemeldet.<br />
Die Aktiven oder Hobby- und Schulläufer<br />
hatten die Möglichkeit, nicht nur mit dem<br />
Lauf etwas Gutes zu tun, sondern auch<br />
durch die Unterstützung der begeisterten<br />
Zuschauer bei angenehmen Temperaturen<br />
ihre persönliche Laufzeit zu testen.<br />
Bürgermeister Thomas Spielmann begrüßte<br />
alle Sportler und Zuschauer und<br />
wünschte allen viel Spaß und einen unfallfreien<br />
Lauf. Gleichzeitig wies er darauf<br />
hin, dass die Hälfte des Erlöses aus den<br />
Startgeldern erneut den Straßenkindern<br />
von Rumänien, einem Projekt der Heiligenstädter<br />
Schulschwestern, zu Gute<br />
kommt. Er dankte allen Läufern sowie<br />
den Organisatoren, mit deren engagierter<br />
Hilfe dieser Lauf auf sportlicher Ebene<br />
realisiert werden konnte. Da seien die<br />
Sportenthusiasten Edgar Weidemann,<br />
Hartmut Erdmann und Roland Träger<br />
(Moderator) sowie Jochen Meyer von der<br />
TLZ-Redaktion und Mitarbeiter der Stadtverwaltung<br />
genannt.<br />
Fabian Klaus, Redaktionsleiter der TLZ,<br />
stellte den Verein „Elternhilfe für das<br />
krebskranke Kind“ in Göttingen vor. Auch<br />
viele Eichsfelder müssen -leider- diese<br />
Einrichtung in Anspruch nehmen. Eltern<br />
erfahren dort Hilfe und werden gut beraten.<br />
Als Vertreterin des Vereins gab Heike<br />
Büchner, einst selbst betroffenen Mutter,<br />
den Startschuss für den ersten 750 Meter<br />
Kinderlauf (bis 8 Jahre). In dieser Altersgruppe<br />
gewannen Roman Wibe und<br />
Marlon Diezemann gemeinsam vor Paul<br />
Kahlmeier. Die Heiligenstädterin Smilla<br />
Hildebrandt erreichte als erstes Mädchen<br />
die Ziellinie. Beim zweiten Kinderlauf (9<br />
bis 12 Jahre) siegte Noah Löser vor Michael<br />
Strecker und Sarah Hunold.<br />
Beim 1500-Meter-Jedermann-Lauf machte<br />
Michael Wedekind das Rennen vor<br />
Christopher Nielebock, der erst im Endspurt<br />
seinem Heiligenstädter Konkurrenten<br />
unterlag. Den 3. Platz sicherte sich<br />
Christian Hildebrandt aus Birkenfelde. Karina<br />
Bode erreichte den ersten Platz unter<br />
den teilnehmenden Läuferinnen.<br />
76 Läufer gingen beim 5000-Meter-Jedermann-Lauf<br />
an den Start. Ein spannender<br />
Lauf, den die erst 16-jährige Magdalena<br />
Hofmann aus Worbis für sich entschied.<br />
Sie war lange Zeit an dritter Position,<br />
kämpfte sich zielstrebig nach vorn und<br />
verwies so Martin Sander, ebenfalls aus<br />
Worbis, und Jochen Bachert aus Beuren<br />
auf die weiteren Plätze.<br />
Nach einer kleinen Pause stellten sich die<br />
48 Staffelgruppen den Herausforderungen<br />
für den guten Zweck. Auch dies stellte einen<br />
Teilnehmer-Rekord dar. Als siegreiche<br />
Mannschaft standen erneut die Fußballer<br />
vom 1. SC 1911 <strong>Heiligenstadt</strong> am Ende<br />
fest. Jedoch konnten sie die A-Junioren<br />
vom eigenen Club erst im Finish auf den<br />
zweiten Platz verdrängen. Platz drei erreichte<br />
die Staffel vom TSV Aufbau <strong>Heiligenstadt</strong>.
<strong>Heiligenstadt</strong> - 5 - Nr. <strong>14</strong>/<strong>2013</strong><br />
Im Anschluss erhielten alle Gewinner der<br />
Einzelläufe sowie die drei Staffelgruppen<br />
auf den Rathaustreppen von Bürgermeister<br />
Thomas Spielmann und TLZ-Leiter<br />
Fabian Klaus die Siegerpokale. Zudem<br />
konnte sich die Staffelsieger-Mannschaft<br />
über den Wanderpokal des Bürgermeisters<br />
freuen.<br />
„Herzlichen Dank an alle Läuferinnen und<br />
Läufer, die für die beiden Hilfs-Projekte an<br />
den Start gegangen sind und mit ihrer Teilnahme<br />
für die Spendensumme in Höhe<br />
Impressionen:<br />
von 1.780,50 Euro (Marlon Diezemann<br />
durfte sie verkünden) gesorgt haben“, so<br />
der Bürgermeister. Und bedankte sich abschließend<br />
bei allen freiwilligen Helfern<br />
und allen Beteiligten, die diesen Lauf erneut<br />
zu einer erfolgreichen Veranstaltung<br />
gemacht haben.<br />
Smilla Hildebrandt aus der Storm-Grundschule freut sich über<br />
die Glückwünsche von Bürgermeister Thomas Spielmann<br />
Helmut Mühlhaus (ältester Teilnehmer) und Katharina Baudisch<br />
liefen die 5000 Meter gemeinsam ins Ziel<br />
Michael Wedekind und Karina Bode freuen sich über ihren Sieg<br />
- Glückwünsche gab‘s vom Redaktionsleiter Fabian Klaus und<br />
Bürgermeister Thomas Spielmann (r.)<br />
Die Strecke über das Kopfsteinpflaster ist schon sehr anstrengend
<strong>Heiligenstadt</strong> - 6 - Nr. <strong>14</strong>/<strong>2013</strong><br />
Mit Musik gegen die Flut - Benefizkonzert für die Hochwasseropfer<br />
Erlös in Höhe von 1.443,94 EUR soll in Thüringen bleiben<br />
Erst war am Sonntag, dem 23. Juni, ab 15<br />
Uhr am Musikpavillon im Heinrich-Heine-<br />
Kurpark nur das traditionelle Kurkonzert<br />
geplant. Doch angesichts der Flutkatastrophe,<br />
auch in vielen Teilen Thüringens,<br />
entschied sich die Stadtverwaltung gemeinsam<br />
mit dem Jugendparlament, einen<br />
Benefizkonzert-Nachmittag zugunsten<br />
der Opfer des Hochwassers <strong>2013</strong> zu<br />
organisieren.<br />
Das Kultur-Programm wurde zunächst<br />
von der Gruppe „Die fidelen Egerländer“<br />
gestaltet. Im zweiten Teil des Programms<br />
brachten das Klarinettentrio und das Saxophonquartett<br />
der Eichsfelder Musikschule,<br />
unter Leitung von Wolfgang Busse,<br />
ihr musikalisches Können mit Jazz-,<br />
Pop- und Klassikklängen zu Gehör. Für<br />
die letzte Komponente des Abends sorgte<br />
die Band „Solorot“ aus unserer Stadt mit<br />
handgemachtem Deutschrock. Ferner berichteten<br />
Jugendliche, die im Rahmen der<br />
72-Stunden-Aktion im Hochwassergebiet<br />
geholfen haben, eindrucksvoll von ihrem<br />
Einsatz in Wort und Bild.<br />
Neben Musik war auch für Verpflegung<br />
bestens gesorgt. Hier brachten sich ganz<br />
stark ebenfalls die Mitglieder der Jugendfeuerwehr<br />
ein. Der Erlös aus Speisen und<br />
Getränken, die den Veranstaltern von unterschiedlichen<br />
Sponsoren kostenfrei oder<br />
zum Selbstkostenpreis angeboten wurden,<br />
geht ausnahmslos an die Flutkatastrophenopfer<br />
in Thüringen.<br />
Aber nicht nur der Erlös aus der Verpflegung,<br />
sondern auch die Spenden, die die<br />
Mitglieder vom Jugendparlament rund<br />
um den Pavillon im Kurpark in einem aus<br />
Pappmaché hergestellten Sparschwein<br />
von den Gästen sammelten, kamen in den<br />
großen Spendentopf. Am Ende war die<br />
Freude groß: Insgesamt hat der Nachmittag<br />
und frühe Abend 1.443,94 Euro für die<br />
Flutopfer eingebracht. Dafür allen Spendern<br />
und Beteiligten herzlichen Dank.<br />
Die Folgen der Hochwasserkatastrophe<br />
der letzten Wochen in vielen Teilen unseres<br />
Landes sind durch die Medien allgegenwärtig.<br />
Neben persönlichen Tragödien<br />
sind materielle Schäden der Flutkatastrophe<br />
kaum abschätzbar. „Es ist uns ein besonders<br />
Anliegen, die von der Hochwasserkatastrophe<br />
betroffene Bevölkerung<br />
in unserem Freistaat Thüringen zu unterstützen“,<br />
betonte Bürgermeister Thomas<br />
Spielmann. „Daher freut es mich, dass<br />
es uns kurzfristig gelungen ist, verschiedene<br />
Gruppen für dieses Benefizkonzert<br />
zu gewinnen“, so der Bürgermeister und<br />
erklärte, dass in den kommenden Tagen<br />
gemeinsam entschieden wird, wo in Thüringen<br />
die Spendengelder dringend eingesetzt<br />
werden. Seinen Dank richtete er an<br />
alle Beteiligten für ihren Einsatz.<br />
„Radio, Fernsehen, Online“ aus den Thüringer<br />
Regionen für die Menschen im Freistaat<br />
- das ist MDR Thüringen, so Werner<br />
Dieste (l.), Direktor des MDR Landesfunkhauses<br />
Thüringen in Erfurt. Aus den<br />
Meldungen und Geschichten hier vor Ort<br />
produzieren die beiden Korrespondenten<br />
Karin Bühner (2. v. r.) und Thomas Kalusa<br />
(r.) Nachrichten, Beiträge und Meldungen.<br />
Am 21. Juni lud der MDR zu einem Tag der<br />
offenen Tür in das hiesige Regionalstudio<br />
Neun Studios in Thüringen<br />
MDR Thüringen lud zum Studiotag nach <strong>Heiligenstadt</strong> ein<br />
ein. Werner Dieste konnte zahlreiche Gäste<br />
aus ganz Nordthüringen begrüßen, so<br />
u. a. Vertreter der Städte, Politiker, Polizeisprecher,<br />
Museumsleiter sowie Leiter aus<br />
Kultur und Sport. Aus unserer Stadt hieß<br />
er die Erste Beigeordnete Ute Althaus<br />
herzlich willkommen.<br />
Um nah bei den Menschen im Land zu sein<br />
und authentisch berichten zu können, unterhält<br />
der MDR Thüringen neun Regionalstudios,<br />
gesplittet in Nord, Ost, Süd und Mitte/<br />
West. Durch das Heiligenstädter Regionalstudio<br />
werden die Bürger aus dem Eichsfeld,<br />
dem Unstrut-Hainich-Kreis sowie aus<br />
den Landkreisen Nordhausen und Kyffhäuser<br />
über regionale und aktuelle Themen informiert.<br />
Unterstützt werden die beiden Korrespondenten<br />
vom Studio Sondershausen.<br />
An diesem Studiotag konnten die Gäste<br />
einen Blick hinter die Kulissen werfen<br />
und miterleben, wie im Studio Beiträge für<br />
Hörfunk und Fernsehen entstehen.
<strong>Heiligenstadt</strong> - 7 - Nr. <strong>14</strong>/<strong>2013</strong><br />
Sommerfest im Kindergarten - ein Vergnügen für Jung und Alt<br />
Viele bunte Luftballons stiegen in den Himmel<br />
Das Lied „Ich kenn ein Haus, schaun viele<br />
Kinder raus, durch bunt bemalte Scheiben<br />
lachen sie dir ins Gesicht. Langeweile gibt<br />
es nicht. Komm doch mal zu uns herein!<br />
Ich kenn ein Haus, da gibt‘s ein Fest mit<br />
selbstgebackenem Kuchen, Limonade und<br />
Kakao, tanzen, springen und Radau…“<br />
sangen alle Kinder und Erzieherinnen<br />
des städtischen Kindergartens „Sebastian<br />
Kneipp“ zur Eröffnung ihres Sommerfestes<br />
am Samstag, dem 22. Juni <strong>2013</strong>.<br />
Kindergartenleiterin Michaela Mock begrüßte<br />
alle, die auf das Freigelände des<br />
Kindergartens gekommen waren, unter<br />
ihnen die Erste Beigeordnete Ute Althaus.<br />
Sie dankte allen, die bei den Vorbereitungen<br />
und der Durchführung des Festes<br />
mithalfen, denn ohne sie wäre ein solches<br />
Fest nicht möglich. Neben den Erzieherinnen,<br />
dem Hausmeister und dem Elternbeirat<br />
waren im Vorfeld auch viele Eltern<br />
im Einsatz, indem sie selbstgebackenen<br />
Kuchen mitbrachten.<br />
Über den ganzen Nachmittag war immer<br />
ein fröhliches Lärmen zu hören. So vergingen<br />
die Stunden wie im Fluge und für<br />
manche Kinder auch das Ende des Festes<br />
viel zu früh. Es gab jedoch einen Trost, im<br />
kommenden Jahr gibt es sicherlich wieder<br />
ein solch schönes Sommerfest.<br />
Schön und bunt anzusehen war gleich zu<br />
Beginn des Festes die Luftballonaktion, die<br />
ein farbenfrohes Bild am Himmel zauberte.<br />
Während es sich die großen Besucher<br />
bei Kaffee und Kuchen gemütlich machten<br />
oder sich am Bratwurststand bedienten,<br />
gab es für die Kinder verschiedene<br />
Spielstationen zur Unterhaltung: Dazu gehörten<br />
u. a. das Glücksraddrehen, Bilder-<br />
Tattoos aufmalen lassen, eine Kinderdisco<br />
mit Thomas Heimbrodt und die Aufführung<br />
eines Theaterstückes. Schnell vergriffen<br />
waren später auch die Lose für die Tombola.<br />
Bei einem Hindernisparcours der AOK<br />
im Turnraum konnten die Kids ihr Gleichgewicht<br />
und ihre Sportlichkeit testen. Im<br />
Gruppenraum entstanden mit „Baumaterialien“<br />
der Fa. eitech kleine Häuschen.<br />
Genutzt wurden aber auch die Schaukeln<br />
und Rutschen des Außengeländes, zwischendurch<br />
Eis lecken und die Hüpfburg<br />
weiter zum Toben. Und auch die beiden<br />
Clowns sorgten für lustige Unterhaltung.<br />
Nur für die zukünftigen 18 ABC-Schützen<br />
war es das letzte Fest in „ihrem“ Kindergarten.<br />
Hinter ihnen lag eine spannende<br />
Woche mit dem Besuch und der Übernachtung<br />
auf der Burg Bodenstein, einer<br />
Burgführung und einem Zuckertütenfest.<br />
Mit dem Lied „Nun komm ich zur Schu,<br />
Schu, Schule, in die 1a…“ verabschiedeten<br />
sie sich vom Kindergartenalltag. Den<br />
zukünftigen Schulkindern und deren Eltern<br />
wünschen die Erzieherinnen einen tollen<br />
Schulstart, viel Spaß beim Lernen und für<br />
den neuen Lebensabschnitt alles Gute.<br />
Der Erlös des Sommerfestes in Höhe von<br />
400,00 EUR kommt den Opfern der Hochwasserkatastrophe<br />
zu Gute und wurde auf<br />
das eingerichtete Flutopfer-Konto bei der<br />
Stadtverwaltung überwiesen. Dafür herzlichen<br />
Dank.
<strong>Heiligenstadt</strong> - 8 - Nr. <strong>14</strong>/<strong>2013</strong><br />
Spektakulärer Motorsport begeisterte die Fans<br />
Viele Bestzeiten - Gesamtsieger heißt Michael Behnke<br />
121 Rennfahrer, darunter drei Frauen, gingen<br />
beim 18. ADAC-Ibergrennen bei den<br />
vier Wertungsläufen am Sonntag, dem<br />
30. Juni <strong>2013</strong>, an den Start. Zur offiziellen<br />
Eröffnung am Sonntagmorgen wurde Bürgermeister<br />
Thomas Spielmann begrüßt.<br />
Er vollzog nach seinen Begrüßungsworten<br />
den Ehrenstart und bedankte sich bei dem<br />
Organisationsteam sowie bei allen Sponsoren,<br />
ohne deren Hilfe dieses Sportevent<br />
so nicht durchführbar ist. Den Fahrern<br />
wünschte er viel Glück und ein unfallfreies<br />
Rennen.<br />
Die vielen Zuschauer auf den aufgebauten<br />
Tribünen und an den Waldhängen erlebten<br />
wieder packende Rennen mit unterschiedlichsten<br />
Rennsportfahrzeugen und<br />
Tourenwagen.<br />
Aber auch rasante Startgeschwindigkeiten<br />
konnten die Zuschauer verfolgen.<br />
Beispielsweise legte der Österreicher Motorsport-Profi<br />
Herbert Stolz einen super<br />
Start hin und kam nach nur 80 Metern im<br />
vierten Wertungslauf bereits auf 1<strong>14</strong> km/h.<br />
Am Ende heißt der Gesamtsieger des 18.<br />
Internationalen ADAC-Ibergrennens am<br />
29. und 30. Juni <strong>2013</strong> Michael Behnke aus<br />
Oberpframmen. Er war erst zum zweiten<br />
Mal beim Ibergrennen dabei und freute<br />
sich daher ganz besonders, diese ca. zwei<br />
Kilometer lange Strecke mit einem Höhenunterschied<br />
von 200 Metern in 57,167<br />
Sekunden (schnellste Tageszeit) mit seinem<br />
Opel PA 20 bewältigt zu haben. Seine<br />
Gesamtfahrzeit aller vier Läufe betrug<br />
3:51,247 Minuten.<br />
Der amtierende Deutsche Bergmeister<br />
Klaus Hoffmann aus Kitzingen benötigte<br />
für die vier Wertungsläufe 3:52,567 Minuten<br />
gewann mit seinem Opel Astra Coupe<br />
in der Tourenwagenklasse und wurde Gesamtzweiter.<br />
Dritter in der Gesamtwertung<br />
wurde Herbert Stolz mit seinem Porsche<br />
935 in einer Gesamtzeit von 3:55,354<br />
Minuten. Topfavorit Uwe Lang aus<br />
Schweinfurt fuhr in die Leitplanken<br />
und musste leider vorzeitig aufgeben.<br />
Die Lokalmatadoren Markus Wüstefeld<br />
vom MC <strong>Heiligenstadt</strong> erreichten<br />
in der Gesamtwertung einen<br />
beachtlichen 10. Platz und Thomas<br />
Klingelberger wurde auf Grund<br />
technischer Probleme 27. in der Gesamtwertung.<br />
Lars Bröker kam auf<br />
Platz 46 und für Gerhardt Dietrich<br />
endete das Bergrennen nach dem<br />
Impressionen:<br />
zweiten Trainingslauf am Samstag. Sein<br />
Estonia 25 hatte einen Motorschaden.<br />
Rennleiter Kevin Ferner war mit dem Verlauf<br />
des Rennens zufrieden. Er und Leander<br />
Birkl arbeiten seit zehn Jahren als<br />
Rennleiter bzw. als Leiter der Streckensicherung<br />
äußerst genau zusammen. Die<br />
spannenden Rennen wurden alle, so gut<br />
es ging, zügig hintereinander gestartet.<br />
Überschattet wurde das Bergrennen von<br />
einem Unfall am Sonntagmorgen im zweiten<br />
Wertungslauf. Bei dem BMW 2002 des<br />
Fahrers aus Oberleichtersbach versagte<br />
in Kurve sieben die Bremse und so knallte<br />
er in den aufgestapelten Reifenstapel.<br />
Trotz „Puffer“ musste er ins Krankenhaus<br />
gebracht werden. Wir wünschen ihm und<br />
auch den beteiligten zwei Streckenposten<br />
gute Besserung.<br />
Die Rennleitung, gemeinsam mit dem gesamten<br />
Organisationsteam, hat sich erneut<br />
mächtig ins Zeug gelegt, um den Zuschauern<br />
hochklassigen Rennsport und<br />
außergewöhnliche Rennsportatmosphäre<br />
zu bieten.<br />
An dieser Stelle auch ein Dankeschön für<br />
die hervorragende Pressearbeit der Medienbeauftragten<br />
des MCH, Silvana Tismer,<br />
die Bereitschaftsarbeit des DRK und der<br />
Freiwilligen Feuerwehr sowie allen Beteiligten<br />
rund um die Vorbereitungen und den<br />
reibungslosen Ablauf der Veranstaltung<br />
gerichtet.<br />
Gut besucht ist auch immer das Fahrerlager<br />
Bürgermeister Thomas Spielmann (l.)„testete“ als Mitfahrer die<br />
Strecke im Drift-Taxi von Oliver Harsch Foto: Olaf Schäfer
<strong>Heiligenstadt</strong> - 9 - Nr. <strong>14</strong>/<strong>2013</strong><br />
Eine Rennfahrerin macht sich für das Rennen startklar<br />
Abendbelustigung beim Ibergrennen: Franz Meyer mit seinem<br />
Team<br />
Vorstellung der einzelnen Bereiche des Bauhofes<br />
Wie im letzten <strong>Stadtanzeiger</strong> berichtet,<br />
unterliegt die Unterhaltung aller städtischen<br />
Grün-, Park- und Freiflächen der<br />
Leitung des Bauhofes. Da der Bereich mit<br />
zum Bereich Grün zählt, ist auch dieser<br />
Heike Meyer unterstellt.<br />
Heute: Allgemeiner Bereich mit Rasenmahd<br />
Die Aufgabenfelder erstrecken sich vor<br />
allem in den Frühjahrs- und Sommermonaten<br />
auf Mäharbeiten im gesamten<br />
Stadtgebiet. Viele Grünflächen, von den<br />
Ortseingängen Holzweg, Nordhäuserstraße,<br />
Richteberg und Liesebühl über die<br />
Parkplätze am Stadthaus, am Liebknechtplatz<br />
bis hin zu den Spielplätzen, dem<br />
Areal um die Wetterstation und den Seitenstraßen,<br />
müssen regelmäßig gemäht<br />
werden. Diese Tätigkeiten werden von vier<br />
Mitarbeitern ausgeführt. Vor allem in der<br />
jetzigen Jahreszeit haben diese alle Hände<br />
voll zu tun.<br />
Bernd Gremmer führt Mäharbeiten mit der Motorsense, vor allem<br />
an Hängen, aus.<br />
Benjamin Hillmann mäht größere Flächen mit einem Traktor<br />
und Ralf Vogeley<br />
(l.) übernimmt sowohl<br />
diese Arbeiten<br />
mit der Motorsense<br />
als auch mit<br />
dem Traktor. Udo<br />
Jahn (r.) arbeitet<br />
auch beim mähen<br />
mit, ob beim<br />
Zusammen machen,<br />
säubern der<br />
Flächen oder mit<br />
dem Rasenmäher.<br />
Er fährt das anfallende<br />
Schnittgut<br />
anschließend zur<br />
Entsorgung.<br />
In den Herbst- und Wintermonaten sind<br />
die Aufgaben anders verteilt. Bernd Gremmer<br />
und Benjamin Hillmann führen Baumund<br />
Strauchschnittarbeiten aus, so auch<br />
Ralf Vogeley, der zusätzlich noch die Vertretung<br />
für die Stadtreinigung übernimmt.<br />
Udo Jahn ist in den Herbst- und Wintermonaten<br />
für die sonstige Straßen- und<br />
Gullireinigung im Einsatz.<br />
Neben ihren täglichen Aufgaben sind sie<br />
auch für Dienstleistungen bei Veranstaltungen,<br />
z. B. Bühnenaufbau usw., gefragt.
<strong>Heiligenstadt</strong> - 10 - Nr. <strong>14</strong>/<strong>2013</strong><br />
„Man sitzt drinnen und ist doch draußen“<br />
Raphaelsheim: Vorstellung Pflegeheim „Haus Tobias“<br />
Das „Haus Tobias“ befindet sich in unmittelbarer<br />
Nachbarschaft zum Raphaelsheim.<br />
Im September 2012 wurde das<br />
architektonisch und funktionell sehr gelungene<br />
Haus mit 43 Einzelzimmern für ältere<br />
geistig Behinderte feierlich eingeweiht.<br />
Das Pflegeheim wurde entsprechend den<br />
Bedürfnissen der Behinderten konzipiert<br />
und im mediterranen Stil gebaut. Alle Zimmer<br />
verfügen über eine eigene Nasszelle<br />
sowie über einen kleinen Balkon oder eine<br />
Terrasse. Insgesamt gibt es drei Wohnbereiche.<br />
Sie heißen Sarah, Georg und Maria.<br />
Das Gebäude wurde im bogenförmigen<br />
Design als offener Arkadengang gebaut.<br />
Diese Bögen wurden im Innenhof in der<br />
Art eines Kreuzganges, wie im Kreislauf,<br />
angelegt. So erreicht jeder Bewohner aus<br />
seinem Zimmer alle Aufenthalts- und Gemeinschaftsräume.<br />
Der überdachte Kreuzgang<br />
sorgt für entsprechenden Schatten<br />
im Sommer und bietet zudem die Möglichkeit,<br />
auch bei Regen raus zu gehen. Durch<br />
die großen Fenstertüren können alle, auch<br />
die Rollstuhlfahrer, jederzeit leicht den Arkaden-Kreuzgang<br />
nutzen. „Man sitzt drinnen<br />
und ist doch draußen“, so beschrieb<br />
es Geschäftsführer Benno Pickel. „Es<br />
wurde nach unserer Vision geplant und<br />
gebaut“. Im Innenhof befindet sich eine<br />
großzügige Überdachung, die gern von<br />
den Bewohnern genutzt wird.<br />
Die Freifläche im Innenhof ziert in der Mitte<br />
ein Brunnen aus Sandstein. Auf dieses<br />
kleine Bauwerk ist der Geschäftsführer<br />
sehr stolz, hat er sich doch im Vorfeld viele<br />
Gedanken um den Innenhof-Mittelpunkt<br />
gemacht. So finden sich z. B. die Bögen<br />
des Hauses im Brunnen wieder. Den<br />
Abschluss bildet ein Pinienzapfen, der<br />
als mediterraner Schmuck den Brunnen<br />
ziert. Das Geräusch des Wassers wirkt<br />
beruhigend und wurde auf romantisches<br />
Plätschern eingestellt, bemerkte der Geschäftsführer.<br />
Entsprechende Sitzmöglichkeiten<br />
runden das Ensemble ab.<br />
Entsprechend der Lebenserfahrungen<br />
von Menschen mit geistiger Behinderung<br />
hat die Teilnahme am<br />
Leben in der Gemeinschaft<br />
für die Bewohner<br />
eine große Bedeutung,<br />
sagte Wolfgang Pingel,<br />
der den Wohnbereich<br />
leitet. So können alle<br />
Bewohner des Hauses<br />
neben dem Aufenthalt<br />
im Wohnbereich<br />
tagesstrukturierende<br />
Angebote unter therapeutischer<br />
Anleitung in<br />
Anspruch nehmen.<br />
Das Haus Tobias ist<br />
eine Heimstätte, in der<br />
sich die Bewohner geborgen fühlen. Momentan<br />
stehen noch einige freie Zimmer zur<br />
Verfügung. Bei Bedarf können sich Angehörige<br />
gern an Wolfgang Pingel, Leiter Bereich<br />
Wohnen im Raphaelsheim, wenden.<br />
Neben dem Wohnen stehen auch drei<br />
Kurzzeitpflegeplätze zur Verfügung, die<br />
das Angebot des Pflegeheimes nur vorübergehend<br />
in Anspruch nehmen möchten.<br />
Vor allem während der Urlaubs- und Ferienzeit<br />
sind diese Plätze stets gefragt, damit<br />
Angehörige sich entspannen können,<br />
wobei sie sicher sein können, dass ihre<br />
Angehörige mit Behinderung gut aufgehoben<br />
sind.<br />
Neues aus dem Eichsfeld Klinikum<br />
Mitarbeiter spenden für Flutopfer<br />
Anlässlich der großen Flutkatastrophe<br />
haben die Schüler der Krankenpflegeschule<br />
eine Spendensammlung durchgeführt.<br />
Besucht wurden alle Abteilungen<br />
des Klinikums, der Caritative Pflegedienst<br />
Eichsfeld und die Radiologische Praxis im<br />
Klinikum.<br />
Die stolze Summe von 2.215 Euro spricht<br />
für die Solidarität der Mitarbeiter. Mit dem<br />
Erlös werden die Hilfsaktionen von Caritas<br />
International unterstützt. Neben dem<br />
finanziellen Beistand für die Flutopfer hat<br />
das Eichsfeld Klinikum die Freistellung<br />
von Mitarbeitern für Einsätze im Katastrophenschutz<br />
des DRK ermöglicht.<br />
Magdalena Laufer<br />
Assistentin des Geschäftsführers<br />
Schwester Bettina Wiegand mit den<br />
Schülern Maximilian Bosch und Anne<br />
Vockrodt bei der Spendenaktion<br />
Foto: D. Wiederhold
<strong>Heiligenstadt</strong> - 11 - Nr. <strong>14</strong>/<strong>2013</strong><br />
150 Jahre Bergkindergarten - wir feiern Jubiläum<br />
(Sr. Th.) Mit einer ganzen Festwoche feierten<br />
die Kinder und Erzieherinnen unseres<br />
Kindergartens das 150-jährige Bestehen<br />
der Einrichtung auf dem Berg.<br />
Schon Wochen vorher begannen die Vorbereitungen.<br />
Ehemalige Kindergartenkinder<br />
(ab Jahrgang 1945) stöberten viele<br />
alte Fotos aus vergangenen Zeiten auf,<br />
so dass eine große Ausstellung aufgebaut<br />
wurde, die alle am Jubiläumsfest anschauen<br />
konnten. Viele Ehemalige schwelgten<br />
in Erinnerungen.<br />
Die Kinder hörten, wie die Schwestern der<br />
Maria Magdalena Postel unseren Kindergarten<br />
gründeten. Einzelne Szenen aus<br />
der Entstehungsgeschichte des Kindergartens<br />
konnten sie auf der Bühne sehen.<br />
In der Kinderküche wurde Jubiläumsmarmelade<br />
gekocht, die dann an Eltern und<br />
Angehörige verkauft wurde. Für eine große<br />
Tombola, die in der gesamten Festwoche<br />
stattfand, spendeten Eltern Spielzeug<br />
und andere tolle Preise. Natürlich wollten<br />
alle Kinder auch viele Lose kaufen.<br />
Der Kindergarten wurde geschmückt und<br />
jedes Kind bastelte sich ein Sonnenschild<br />
mit seinem Gruppensymbol, so dass am<br />
Montag, den 24. Juni, die große Festwoche<br />
beginnen konnte. Für alle mittleren<br />
und ältesten Kinder begann die Festwoche<br />
mit einer Klosterführung. Sr. Margret<br />
nahm die Mädchen und Jungen mit auf<br />
eine Reise in vergangene Zeiten und alle<br />
schnupperten einmal die Klosterluft.<br />
Am Dienstag gab es in der Aula ein Kasperlespiel<br />
unter der Leitung von Helmut<br />
Rosenthal, der dazu sein selbstgebautes<br />
Theater mitbrachte. Ihm zur Seite standen<br />
Adolf Hiese und Werner Arand. An den<br />
selbstgeschriebenen Theaterstücken vom<br />
Königskuchen und vom Räuber Tricktrack<br />
hatten die Kinder viel Freude und wollten<br />
noch eine Zugabe. Am Dienstagabend<br />
waren alle Eltern und Erzieherinnen in die<br />
Aula eingeladen. Sr. Theresia Lehmeier<br />
sprach über die Geschichte des Ordens.<br />
Dazu hatte sie eine sehr informative und<br />
interessante Power-Point erarbeitet.<br />
Am Mittwoch standen Spiel und Spaß<br />
im Vordergrund. Von 9.00 bis 11.00 Uhr<br />
konnten alle Kinder der älteren Gruppen<br />
an verschiedenen Stationen ihr Können<br />
und ihr Geschick zeigen. Schülerinnen<br />
und Schüler der berufsbildenden Schule<br />
hatten viele Spiele vorbereitet und Stationen<br />
mit ihren Lehrern erarbeitet. An dieser<br />
Stelle ein herzliches Dankeschön für ihr<br />
Engagement.<br />
Dieses Spiel- und Spaßfest erfreute am<br />
Donnerstag alle jüngsten Gruppen. Am<br />
Nachmittag stand dann das Abschlussfest<br />
der zukünftigen Schulkinder auf dem Programm.<br />
Sie hatten das Märchenspiel: „Die<br />
Bremer Stadtmusikanten“ eingeübt, dass<br />
sie nun ihren Eltern und Geschwistern<br />
vorspielten. Danach gab es für die ABC<br />
Schützen die heißersehnten Zuckertüten<br />
und ein gemütliches Beisammensein.<br />
Der Freitagabend stand unter dem Thema:<br />
„Kindergarten früher und heute - Bildung<br />
auf dem Berg“. Sr. Pia Elisabeth hielt<br />
einen Bildervortrag, wozu alle Ehemaligen<br />
und Interessierte in die Aula eingeladen<br />
waren. Die Resonanz war sehr gut. Ehemalige<br />
Kindergartenkinder fanden sich auf<br />
Impressionen vom Jubiläum<br />
vielen Fotos wieder und ergänzten den<br />
Vortrag mit eigenen Beiträgen.<br />
Der Samstag war der Höhepunkt der Festwoche.<br />
Um 10.30Uhr feierten alle Kindergartenkinder<br />
mit ihren Eltern und Erzieherinnen<br />
einen Festgottesdienst in der<br />
Turnhalle des Berggymnasiums, den Herr<br />
Caritasdirektor Bruno Heller mit Herrn<br />
Propst Hartmut Gremler, Herrn Rektor<br />
Bernd Kucklick und Herrn Diakon Johannes<br />
Freitag zelebrierte.<br />
Danach gab es Spiel und Spaß auf dem<br />
gesamten Kindergarten- und Klostergelände.<br />
Auch für das leibliche Wohl war<br />
bestens gesorgt. Sr. Theresia bot Führungen<br />
durch den Kindergarten an, die gerade<br />
von Ehemaligen gut besucht wurden.<br />
In einem Gruppenraum tanzten bolivianische<br />
Schwestern zur Musik aus ihrem<br />
Heimatland und entführten die Besucher<br />
nach Südamerika.<br />
Großer Andrang herrschte bei der Versteigerung<br />
selbstgemalter Bilder, die die<br />
Kinder im Vorfeld mit Frau Anja Meuthen<br />
gestaltet hatten, ebenso bei der Hüpfburg<br />
und beim Fußballspiel. In der Aula kamen<br />
Liebhaber der klassischen Musik auf ihre<br />
Kosten. Ehemalige Kindergartenkinder<br />
spielten Musikstücke verschiedener Komponisten<br />
und zeigten ihr Können auf hohem<br />
Niveau. Einen weiteren Höhepunkt<br />
erlebten die Kinder um 16.00Uhr in der<br />
Turnhalle mit der Clownin Frieda.<br />
Zum Abschluss flogen 150 Luftballons mit<br />
selbstgestalteten Kärtchen hoch in der<br />
Luft über <strong>Heiligenstadt</strong> und berichten nun<br />
in weiter Ferne über unser Jubiläum.<br />
Ein Fest kann nur gelingen, wenn es viele<br />
Mitwirkende gibt. Unser Dank gilt allen,<br />
die uns bei der Planung, Vorbereitung und<br />
Durchführung unterstützt haben. Für uns<br />
alle war es ein toller, erlebnisreicher Festtag.
<strong>Heiligenstadt</strong> - 12 - Nr. <strong>14</strong>/<strong>2013</strong><br />
Das Heiligenstädter „Lesehäuschen“ als Aufenthaltsort des Malers<br />
Willi Sitte<br />
Westlich des ehemaligen Kneippbades<br />
(heute Kurklinik) wurden im Jahr 1951 alte<br />
Schrebergärten als Parkanlage hergerichtet<br />
bzw. in den Kurpark mit einbezogen.<br />
Innerhalb dieser neuen Anlagen stand<br />
das ehemalige „Ständersche Gartenhaus“<br />
oder „Lesehäuschen“. Als Ort der Sommerfrische<br />
war es im Zusammenhang mit<br />
der Heiligenstädter Brauereifamilie Ständer<br />
bekannt.<br />
Anfang der 50er Jahre wurde das „Lesehäuschen“<br />
Malern als Arbeitsraum überlassen.<br />
Da das Gebäude aber wiederholt<br />
verwüstet, den Malern Material gestohlen<br />
wurde und es zusehends weiter zerfiel,<br />
beschloss der Stadtrat, es im Rahmen einer<br />
Werterhaltungsmaßnahme völlig umzugestalten.<br />
Im Wesentlichen entstanden<br />
damals die bis heute vorliegenden äußeren<br />
Züge der „Lesehalle“.<br />
Im Jahr 1947 siedelte sich die Familie des<br />
Malers Willi Sitte im Eichsfeld an, denn sie<br />
hatten hier nach dem Krieg Arbeit gefunden.<br />
Willi Sitte, am 28. Februar 1921 im<br />
böhmischen Kratzau geboren, bezog das<br />
„Lesehäuschen“. Er ließ sich von dieser<br />
Umgebung inspirieren und zeichnete mit<br />
Bleistift etliche Alt-<strong>Heiligenstadt</strong>-Motive,<br />
wie auch den Wasserfall. Einige seiner<br />
von Anne Hey<br />
Zeichnungen, mit<br />
denen er sein erstes<br />
Geld verdiente, sind<br />
bis heute in Heiligenstädter<br />
Familien<br />
verblieben.<br />
Sitte ging noch im<br />
selben Jahr nach<br />
Halle/ Saale, wo<br />
er sesshaft wurde,<br />
und trug dort u.a.<br />
von 1951 bis 1986<br />
als Lehrer auf der<br />
Kunstschule Burg<br />
Giebichenstein dazu<br />
bei, dass Halle zur<br />
führenden Stadt in<br />
der Malerei der Ostzone<br />
wurde. So war<br />
Sitte auch von 1974<br />
bis 1988 Präsident<br />
des Verbandes Bildender Künstler der<br />
DDR und saß zeitweilig im Zentralkomitee<br />
der SED.<br />
Im Jahr 1977 nahm er an der documenta 6<br />
in Kassel teil und vertrat dort, zusammen<br />
mit den Malern der Leipziger Schule wie<br />
Wolfgang Mattheuer, Werner Tübke und<br />
Bernhard Heisig, die DDR.<br />
Das „Lesehäuschen“ im Hindenburg-Park. Aufnahme aus den<br />
40er Jahren. Stadtarchiv <strong>Heiligenstadt</strong>: Bildabteilung. Fotograf:<br />
Dr. Johannes Müller.<br />
Sittes Bilder, vom monumentalen Arbeiterbild<br />
über die Radierung bis hin zur Grafik,<br />
sind Hauptwerke des sozialistischen Realismus.<br />
Obgleich Willi Sitte, er starb am 8.<br />
Juni <strong>2013</strong>, und sein Werk heftig umstritten<br />
waren, bleibt er einer der wichtigsten deutschen<br />
Künstler des 20. Jahrhunderts.<br />
Neuer Honorarprofessor am iba-Institut in <strong>Heiligenstadt</strong><br />
PD Dr.-Ing. habil. Uwe Pliquett Honorarprofessor der Technischen Universität Ilmenau<br />
Dr. Uwe Pliquett vom Heiligenstädter Institut<br />
für Bioprozess- und Analysenmesstechnik<br />
e.V. (iba) wurde am Montag, dem<br />
1. Juli <strong>2013</strong>, zum Honorarprofessor der<br />
Technischen Universität Ilmenau im Fachbereich<br />
Biophysik ernannt.<br />
Der Experte für dieses Fachgebiet ist studierter<br />
Ingenieur und arbeitet seit 2006 als<br />
Wissenschaftler und Projektleiter am iba.<br />
Uwe Pliquett studierte Nachrichtentechnik<br />
an der damaligen Ingenieurschule Mittweida,<br />
anschließend in Moskau und promovierte<br />
1991 zum Dr.-Ing.<br />
Von 1993 - 1996 war er mit einem Stipendium<br />
der Deutschen Forschungsgemeinschaft<br />
DFG Postdoktorand an der Harvard-MIT<br />
Division of Health Science and<br />
Technology, im Biomedical Engineering<br />
Center des bekannten Massachusetts Institut<br />
of Technology (MIT). 1994 wurde er<br />
mit dem Galvani-Preis der Bioelectrochemical<br />
Society ausgezeichnet und erhielt<br />
2000 mit der Habilitation an der Universität<br />
Bielefeld - wiederum mit einem Stipendium<br />
der DFG - seine Lehrbefugnis. Nach<br />
einer Tätigkeit als Oberassistent und einem<br />
Jahr als Research Professor an der<br />
Old Dominion University in Norfolk, USA,<br />
kam er 2006 zum iba. Seit 2007 ist er Dozent<br />
für Biophysik an der TU Ilmenau.<br />
Die feierliche Verleihung der Professorenwürde<br />
fand im Rahmen der Senatssitzung<br />
der TU Ilmenau statt, die vom Rektor der<br />
Technischen Universität, Univ.-Prof. Dr.<br />
rer. nat. habil. Dr. h. c. Prof. h. c. mult. Peter<br />
Scharff geleitet wurde.<br />
Der Rektor wies dabei auf die erfolgreiche<br />
und zunehmend engere Kooperation<br />
beider Forschungsinstitutionen hin. Die<br />
Ernennung von Uwe Pliquett zum Honorarprofessor<br />
sei ein weiterer Meilenstein in<br />
der Zusammenarbeit.<br />
In seiner Laudatio hob Professor Scharff<br />
hervor, dass für die hohe wissenschaftliche<br />
Reputation von Herrn Pliquett neben<br />
seiner wissenschaftlichen Arbeit auch<br />
seine wichtigen und herausragenden Publikationen<br />
sprechen, die zu einer großen<br />
internationalen Anerkennung geführt haben.<br />
Die Erkenntnisse aus der Forschung,<br />
die Professor Pliquett mit großem Engagement<br />
in die universitäre Lehre einbringt,<br />
würden bei den Studierenden und<br />
Doktoranden hoch anerkannt und sehr<br />
geschätzt. Die gemeinsame Kooperation<br />
lasse hoffnungsvoll-positive Synergieeffekte<br />
erwarten.<br />
Das Heiligenstädter Institut freut sich über<br />
die Ernennung außerordentlich und sieht<br />
darin eine weitere wichtige Zäsur im seit<br />
vielen Jahren forcierten Ausbau der Zusammenarbeit<br />
mit der TU. In einer kleinen<br />
Feierstunde gratulierten Kolleginnen und<br />
Kollegen des Instituts und die Institutsleitung.<br />
„Die hohe wissenschaftliche Reputation<br />
von Uwe Pliquett“, so Prof. Dieter<br />
Beckmann, Institutsleiter des iba, „habe<br />
ganz wesentlich auch zur kürzlichen Ausrichtung<br />
einer internationalen Tagung am<br />
iba in <strong>Heiligenstadt</strong> geführt, zu der rund<br />
250 Teilnehmer aus 32 Ländern anwesend<br />
waren“.<br />
Sebastian Kaufhold
<strong>Heiligenstadt</strong> - 13 - Nr. <strong>14</strong>/<strong>2013</strong><br />
Gemeinsam investieren für die Region<br />
Die nachhaltige Stärkung der<br />
Region ist ein Hauptziel, das die<br />
Kreissparkasse Eichsfeld und<br />
die Eichsfeldwerke verfolgen.<br />
Und so kooperieren beide Unternehmen<br />
nun für eine gute Sache:<br />
für den Ausbau der Nutzung<br />
alternativer Energien. An diesem<br />
Vorhaben möchten sie die Bürger<br />
aktiv beteiligen. So können<br />
die Eichsfelder ab sofort den<br />
Energie-Sparkassenbrief kaufen:<br />
eine Geldanlage mit einem<br />
attraktivem Zinssatz einerseits<br />
und einem großen Plus für die<br />
Umwelt andererseits.<br />
Am 26. Juni <strong>2013</strong> unterzeichneten<br />
Hubert Riese, Vorsitzender<br />
des Vorstands der Kreissparkasse<br />
Eichsfeld, und Ulrich Gabel,<br />
Geschäftsführer der Eichsfeldwerke<br />
GmbH, den dazugehörigen<br />
Kooperationsvertrag. „Mit ihrem Gemeinschaftsprojekt<br />
engagieren sich die Eichsfeldwerke<br />
und die Kreissparkasse Eichsfeld<br />
für eine umweltfreundliche, zukunftsfähige<br />
Entwicklung des Eichsfelds. Und sie nehmen<br />
die Menschen der Region auf diesem Weg<br />
mit“, freut sich Landrat Dr. Werner Henning.<br />
Hubert Riese, Vorsitzender des Vorstands der Kreissparkasse<br />
Eichsfeld, und Ulrich Gabel, Geschäftsführer der Eichsfeldwerke<br />
GmbH (v. l.), unterzeichneten am 26. Juni <strong>2013</strong> den Kooperationsvertrag<br />
für das gemeinsame Projekt Energie-Sparkassenbrief.<br />
„Anders als bei weltweit tätigen Finanzinstituten<br />
verbleibt ein Großteil der Einlagen<br />
unserer Kunden im Wirtschaftskreislauf<br />
unserer Region. Und genauso ist es bei<br />
diesem Gemeinschaftsprojekt mit den<br />
Eichsfeldwerken. Zusammen haben wir<br />
einen limitierten Energie-Sparkassenbrief<br />
mit einer attraktiven Verzinsung von 2 Prozent<br />
jährlich aufgelegt. Er hat eine Laufzeit<br />
von zwei Jahren und kann ab dem 1. Juli<br />
<strong>2013</strong> in unseren Geschäftsstellen gekauft<br />
werden. Pro Haushalt ist eine Anlagesumme<br />
von 3.000 bis 5.000 Euro möglich“,<br />
erklärt Riese. Mit der Geldanlage finanziert<br />
die Sparkasse energieeffiziente Zukunftsprojekte<br />
der Eichsfeldwerke.<br />
„Wir investieren das Geld in alternative<br />
Energien und stellen den Menschen die<br />
daraus gewonnene Energie zur Verfügung.<br />
Das Geld arbeitet damit nicht nur<br />
für die Anleger, sondern gleichzeitig für<br />
die Umwelt - eine einmalige Produktkopplung“,<br />
unterstreicht Gabel.<br />
Für eine saubere Umwelt und die Weiterentwicklung<br />
der Region hat die Unternehmensgruppe<br />
Eichsfeldwerke bereits rund<br />
400 Millionen Euro investiert und diese<br />
Summe wächst stetig. Besonderer Fokus<br />
liegt dabei auf dem Bereich der Energieeffizienz<br />
und dem Ausbau der alternativen<br />
Energien. Dazu gehört derzeit<br />
vor allem die Biogasanlage in<br />
Weißenborn-Lüderode. Besonderer<br />
Vorteil dieser Anlage, gegenüber<br />
vielen anderen: dort<br />
wird nicht nur Biogas erzeugt,<br />
sondern dies auch auf Erdgasqualität<br />
veredelt. Die Energie aus<br />
nachwachsenden Rohstoffen<br />
steht ganzjährig zur Verfügung<br />
und wird in das bestehende Netz<br />
der EW Eichsfeldgas GmbH eingespeist,<br />
bei Bedarf gespeichert<br />
und schließlich kundennah zur<br />
Anwendung gebracht. 10.000<br />
Tonnen Kohlendioxid werden<br />
dadurch jährlich eingespart.<br />
Zum Energieportfolio der Eichsfeldwerke<br />
gehört aber auch die<br />
Energiegewinnung aus Sonnenkraft.<br />
Mit Anlagen auf den Dächern<br />
der Grundschule in Brehme,<br />
der Regelschule in Worbis sowie der<br />
Fahrzeughalle auf dem EW-Betriebsgelände<br />
in <strong>Heiligenstadt</strong> betreibt die Gruppe<br />
drei Photovoltaikanlagen. Darüber hinaus<br />
wird in der Liebermannstraße in <strong>Heiligenstadt</strong><br />
bereits Erdwärme für die Energieversorgung<br />
genutzt.<br />
Für die ständige Weiterentwicklung des<br />
Energieportfolios laufen die Planungen bei<br />
den Eichsfeldwerken auf Hochtouren. So<br />
wird zum Beispiel der Bereich Windenergie<br />
auf dem Betriebshof in Dingelstädt<br />
ausgebaut: Die bestehende zweiflügelige<br />
Windkraftanlage wird durch zwei neue,<br />
modernere und vor allem effizientere Anlagen<br />
ersetzt.<br />
Torsten Kay Schuchardt<br />
Unbeliebt sind die Hinterlassenschaften der Tiere in Parks,<br />
auf Wiesen, auf Spielplätzen oder auf privaten Grundstücken<br />
Mit einer neuen Aktion will die Stadt <strong>Heilbad</strong><br />
<strong>Heiligenstadt</strong> darauf aufmerksam machen,<br />
dass Grünstreifen entlang von Gehwegen<br />
und Straßen sowie Grünflächen,<br />
so u. a. im Kurpark, im Barockgarten und<br />
auf Parkplätzen nicht als Hundewiesen<br />
missbraucht werden. An besonders betroffenen<br />
Stellen, aber auch zur Vorbeugung,<br />
beispielsweise auf Spielplätzen, stellt die<br />
Stadt derzeitig Schilder auf, die die Hundebesitzerinnen<br />
und -besitzer freundlich<br />
darauf aufmerksam machen, dass die<br />
Vierbeiner hier nicht ihre „Häufchen“ machen<br />
dürfen bzw. die Hundebesitzer die<br />
Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner aufsammeln<br />
und entsorgen.<br />
Mit dieser Schilder-Aktion möchten wir an<br />
das gute Gewissen der Hundebesitzer appellieren.<br />
Denn nicht der geliebte Vierbeiner ist<br />
der Schuldige für die Verunreinigung von<br />
Grünanlagen und Wegen sondern der<br />
Halter. Diese begehen,<br />
so sie die Verrichtung<br />
nicht umgehend<br />
beseitigen,<br />
im Übrigen auch<br />
eine Ordnungswidrigkeit,<br />
die bis zu<br />
maximal 35,00 EUR<br />
kosten kann. Bei<br />
Wiederholung droht<br />
ein Ordnungsgeld<br />
bis zu 70 Euro. Bei<br />
weiteren Verstößen<br />
kann die Geldbuße<br />
erhöht werden,<br />
jedoch setzen wir<br />
auf die Vernunft der<br />
Hundehalter.<br />
Die Hinweisschilder sollen also mahnen,<br />
erinnern und so dazu beitragen, die Kurstadt<br />
für Einwohner und Gäste sauber zu<br />
halten.<br />
In der Stadt gibt es z.B. in der Wilhelmstraße,<br />
im Kurpark und in der Konrad-Zehrt-Straße<br />
Hundetoiletten. Dort können Hundetüten<br />
kostenlos gezogen und entsorgt werden.
<strong>Heiligenstadt</strong> - <strong>14</strong> - Nr. <strong>14</strong>/<strong>2013</strong><br />
Eine neue Serie aus dem Tierheim<br />
Einfach tierisch!<br />
„Maikätzchen-Schwemme“ - auch im Liethengebiet<br />
(E.-M. S.)Auch in diesem Jahr kamen<br />
wieder zahlreiche, ungewollte Katzenbabys<br />
zur Welt. Der Tierschutzverein <strong>Heiligenstadt</strong><br />
ruft seit langem dazu auf, dass<br />
Katzenhalter ihre Tiere kastrieren bzw.<br />
sterilisieren lassen sollen, um den vielfachen<br />
unerwünschten Nachwuchs zu verhindern.<br />
Leider kommen viele Katzenbesitzer<br />
ihrer Verpflichtung nicht nach, was<br />
besonders bei Freigänger-Katzen immer<br />
problematischer wird.<br />
Ganz besonders dramatisch ist die Situation<br />
bei freilebenden Katzen. Werden<br />
diese nicht zu Kastrationszwecken eingefangen,<br />
müssen die armen Tiere unter<br />
leidvollen Bedingungen ständig neue<br />
Babys werfen, welche oft jämmerlich zugrunde<br />
gehen. Hier ist die Mithilfe aller<br />
gefordert!<br />
Dank des Engagements einer Tierfreundin<br />
aus dem Liethengebiet konnten dort<br />
vier süße Katzenwelpen aus einem Gebüsch<br />
voller Unrat gerettet und im Tierheim<br />
bis zur Vermittlung liebevoll gepflegt<br />
werden. Auch die Katzenmama wurde<br />
inzwischen eingefangen und sterilisiert.<br />
Nach einigen Tagen konnte sie in die gewohnte<br />
Freiheit entlassen werden.<br />
Wir möchten alle Tierfreunde, die sich uneigennützig<br />
um freilebende Katzen kümmern,<br />
bitten, sich mit uns in Verbindung zu<br />
setzen, damit wir notwendige Kastrationen<br />
durchführen lassen können, um die alljährliche<br />
Katzenschwemme zu reduzieren.<br />
Unser Tierheim ist derzeit mit fast vierzig<br />
erwachsenen Katzen und zusätzlich fast<br />
zwanzig Katzenwelpen mehr als ausgelastet.<br />
Die wenigen ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />
leisten vollen Einsatz bei dieser<br />
hohen Zahl von Tieren. Deshalb suchen<br />
wir dringend tierliebe Menschen, die Katzenbabys<br />
bis zu ihrer Vermittlung auf Pflegestellen<br />
in ihrem zu Hause betreuen.<br />
Aber nicht nur unsere Katzen suchen ein<br />
neues Zuhause, sondern u. a. auch eine<br />
kleine, süße Jack-Russel-Mischlingshündin.<br />
So erreichen Sie unser Tierheim:<br />
Auf der Rinne 36 b, 37308 <strong>Heiligenstadt</strong><br />
Telefon: 01717593863<br />
Fax: 03606 6<strong>14</strong>312<br />
e-mail: info@tierheim-heiligenstadt.de<br />
Internet: www.tierheim-heiligenstadt.de<br />
Spendenkonto: Ktonto 189 553<br />
BLZ 820 940 04<br />
(M. A.) Spaß am Fotografieren? Dann ist<br />
es an der Zeit, die Kamera zu zücken und<br />
die Vielfalt der Region im Bild festzuhalten.<br />
Unter dem Motto „Facettenreiches<br />
Eichsfeld - Jeder Augenblick erzählt eine<br />
Geschichte“ prämieren die Eichsfeldwerke<br />
beim Fotowettbewerb <strong>2013</strong> die besten<br />
regionalen Motive.<br />
Die Stadtverwaltung <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
ist für die ordnungsgemäße Durchführung<br />
der Bundestagswahl verantwortlich, das<br />
ist im Gesetz so verankert.<br />
Für die insgesamt 15 Wahlvorstände werden<br />
engagierte Bürger benötigt, die am<br />
Wahlsonntag in den Wahllokalen diese<br />
Wahl absichern. Wie bei den vergangenen<br />
Wahlen kann die Verwaltung auf einen gewissen<br />
Stamm von Helfern zurückgreifen,<br />
die sich bereits gut auskennen. Jedoch<br />
werden weiterhin Bürger unserwer Stadt<br />
benötigt.<br />
Ich möchte Sie herzlich bitten, sich am<br />
22. September <strong>2013</strong> als Mitglied in einem<br />
Wahlvorstand zur Verfügung zu stellen.<br />
Sie sollten mindestens 18 Jahre alt sein<br />
und dürfen nicht gleichzeitig für den Deutschen<br />
Bundestag kandidieren.<br />
Haben Sie Interesse? Nutzen Sie das Formular<br />
im <strong>Stadtanzeiger</strong> oder melden Sie<br />
sich telefonisch im Stadthaus!<br />
Guido Baumbach, Wahlleiter<br />
Das Eichsfeld im Blick behalten<br />
Alle Einsendungen zu diesem Thema<br />
haben die Chance auf einen Platz im exklusiven<br />
Unternehmenskalender für das<br />
Jahr 20<strong>14</strong>. Die besten drei Motive werden<br />
außerdem mit attraktiven Sachpreisen<br />
belohnt. Den Gewinner erwartet eine<br />
Ballonfahrt über das Eichsfeld. Als zweiter<br />
Preis lockt ein Wellness-Tag und der<br />
Drittplatzierte darf sich über eine Pulsuhr<br />
freuen.<br />
Und so geht’s: Pro Teilnehmer können ab<br />
jetzt bis zu fünf Fotos eingesendet werden<br />
(Querformat, unbearbeitet, digital). Jedes<br />
Bild sollte mit mindestens 4 Megapixeln<br />
aufgenommen sein. Einsendeschluss ist<br />
der 31. August <strong>2013</strong>. Die Fotos können<br />
per Email an service@ew-netz.de (maximal<br />
15 MB) oder per Post (CD-ROM) an<br />
Eichsfeldwerke GmbH, Stichwort „Fotowettbewerb<br />
<strong>2013</strong>“, Philipp-Reis-Straße<br />
2, 37308 <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong> geschickt<br />
werden.<br />
Bundestagswahl am 22. September <strong>2013</strong><br />
Die Wahllokale sind:<br />
001 Lingemann-Gymnasium<br />
002 Lorenz-Kellner-Schule<br />
003 Rathaus<br />
004 Seniorenzentrum, Petristraße 32<br />
005 Stadthalle<br />
006 Stadion-Clubraum<br />
007 Bauhof<br />
008 Jugendhaus Villa Lampe<br />
Zur Vollständigkeit der Einsendung nicht<br />
vergessen: Ort und Datum der Aufnahme<br />
sowie Name und Anschrift des Fotografen<br />
angeben. Für eventuelle Rückfragen<br />
wird auch die E-mail-Adresse oder die<br />
Telefonnummer benötigt. Mit der Einsendung<br />
stimmt jeder Teilnehmer einer Veröffentlichung<br />
zu und versichert, dass die<br />
Bilder frei von Rechten Dritter sind.<br />
Die Eichsfeldwerke wünschen viel Freude<br />
bei der Motivsuche.<br />
009 Tilmann-Riemenschneider-Schule<br />
010 Eichsfelder Werkstätten e.V.<br />
011 Seniorenbegegnungsstätte<br />
Am Kuhlsberg<br />
012 Dorfgemeinschaftshaus<br />
Kalteneber<br />
013 Dorfgemeinschaftshaus Flinsberg<br />
0<strong>14</strong> FFW Rengelrode<br />
015 Dorfgemeinschaftshaus<br />
Günterode<br />
Ich stehe als Mitglied in einem Wahlvorstand bei der Bundestagswahl am 22.9.<strong>2013</strong><br />
zur Verfügung:<br />
Name, Vorname<br />
...................................................................................................................................<br />
Ich möchte im Wahllokal Nr. mitarbeiten:<br />
...................................................................................................................................<br />
...................................................................................................................................<br />
...................................................................................................................................
<strong>Heiligenstadt</strong> - 15 - Nr. <strong>14</strong>/<strong>2013</strong><br />
Jagen im Eigenjagdbezirk „Alter Kopf“ der Stadt <strong>Heilbad</strong><br />
<strong>Heiligenstadt</strong> im Jagdjahr <strong>2013</strong>/20<strong>14</strong><br />
Liebe Jägerinnen, liebe Jäger,<br />
für das Jagdjahr <strong>2013</strong>/20<strong>14</strong> bietet die Stadt<br />
<strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong> die Gelegenheit im<br />
Eigenjagdbezirk „Alter Kopf“ entgeltliche<br />
Jagderlaubnisscheine zu erwerben. Die<br />
Vergabe der nachfolgend beschriebenen<br />
entgeltlichen Jagderlaubnisscheine kann<br />
ab sofort bis 31.04.20<strong>14</strong> erfolgen.<br />
In dem Eigenjagdbezirk „Alter Kopf“<br />
können unsere hier heimischen Schalenwildarten<br />
(Rot-, Muffel-, Reh- und<br />
Schwarzwild) bejagt werden - der Abschuss<br />
ist, außer bei Schwarzwild, zahlenmäßig<br />
durch den Rahmen des Gesamtabschussplanes<br />
begrenzt, kann jedoch auf<br />
Antrag erhöht werden.<br />
Der Waldzustand ist das primäre Kriterium<br />
für eine erfolgreiche Jagd. Die Jagd<br />
orientiert sich an ökologischen und Wildbiologischen<br />
Grundsätzen, neuesten<br />
Erkenntnissen der Jagdpraxis, Werten<br />
des Tierschutzes und Erfordernissen der<br />
Lebensmittelhygiene. Die Jagd dient der<br />
nachhaltigen Erfüllung aller Waldfunktionen.<br />
Die Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong> legt Wert<br />
auf die Erfüllung der Abschussvorgaben,<br />
insbesondere beim weiblichen Rehwild.<br />
Der zuständige Revierleiter und das Forstamt<br />
überwachen die angemessene Erfüllung<br />
der Abschussvorgaben.<br />
Die Jagdaufsicht obliegt dem zuständigen<br />
Revierleiter, Einweisungen vor Ort können<br />
mit ihm vereinbart werden. Die Bedingungen<br />
zum Erwerb der entgeltlichen Jagderlaubnisse<br />
sind mit ihren Beschreibungen<br />
nachfolgend aufgeführt.<br />
Möchten Sie einen entgeltlichen Jagderlaubnisschein<br />
für einen Jagdbogen im Eigenjagdbezirk<br />
„Alter Kopf“ erwerben, wenden<br />
Sie sich bitte an die Stadtverwaltung<br />
<strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong>, Aegidienstraße 20,<br />
37308 <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong>.<br />
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte<br />
an:<br />
Ordnungsamtsleiter: Herr Thomas Hucke<br />
Tel.: 03606 677-301, Fax: 03606 677-900,<br />
E-Mail: th.hucke@heilbad-heiligenstadt.<br />
de<br />
Ordnungsamts-Mitarbeiter: Herr Fredi<br />
Kohlstedt<br />
Tel.: 03606 677-330, Fax: 03606 677-900,<br />
E-Mail: f.kohlstedt@heilbad-heiligenstadt.<br />
de<br />
Für den Eigenjagdbezirk „Alter Kopf“ zuständige<br />
Revierleiter:<br />
Herr Michael Beume<br />
Telefon: 03606 6<strong>14</strong>645<br />
Entgeltlicher Jagderlaubnisschein im Eigenjagdrevier der Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
„Alter Kopf“ - Bedingungen<br />
Jagderlaubnis „Einzeljagd“<br />
pauschales Entgelt: 80 EUR<br />
Laufzeit: 1 Monat<br />
Jagdfläche: mindestens drei einzeljagdtaugliche<br />
Jagdeinrichtungen<br />
Freigabe: Rehböcke, Schmalrehe, Frischlinge<br />
und Überläufer<br />
Jagderlaubnis „Wildbretjagd“<br />
pauschales Entgelt: 100 EUR/Monat<br />
Laufzeit: jeweils ein bis drei Monate im<br />
Zeitraum ab sofort bis 31.03.20<strong>14</strong><br />
Jagdfläche: mindestens drei einzeljagdtaugliche<br />
Jagdeinrichtungen<br />
Freigabe: Zuwachs von Schalenwild,<br />
weibliches Schalenwild, Böcke, Keiler,<br />
Überläufer und Raubwild<br />
Bei Erlegung von mindestens drei Stück<br />
wiederkäuendes Schalenwild auf der Einzeljagd<br />
kann im Eigenjagdrevier „Alter<br />
Kopf“ jedes vierte Stück Rehwild vom Jagderlaubnisscheininhaber<br />
zum Preis von 1<br />
€/kg erworben werden.<br />
Bei Erlegung von mindestens sechs Stücken<br />
wiederkäuendes Schalenwild auf der<br />
Einzeljagd kann im Eigenjagdrevier „Alter<br />
Kopf“ ein männliches Stück der Jugendklasse,<br />
oder der mittleren oder oberen Altersklasse<br />
des Muffelwildes (im Rahmen<br />
der Abschussplanung der Hegegemeinschaft)<br />
freigegeben werden.<br />
Für die „Einzeljagd“ und die „Wildbretjagd“<br />
gelten die weiteren aufgeführten<br />
Bedingungen:<br />
Auf Wunsch kann das Wildbret nach Erlegung<br />
durch den Jagderlaubnisscheininhaber<br />
in dessen Eigentum übergehen,<br />
zu den geltenden Vereinbarungspreisen<br />
des Thüringer Forstamtes <strong>Heiligenstadt</strong>.<br />
Anderenfalls erfolgt die Wildvermarktung<br />
über das Forstamt in Absprache mit dem<br />
Revierleiter.<br />
Entgelte für die Jagdausübung sind mit Erhalt<br />
der Jagderlaubnis zu entrichten.<br />
Der Jagdgast hat die ihm zugewiesenen<br />
jagdlichen Einrichtungen vor jeder Benutzung<br />
auf Sicherheitsmängel zu untersuchen.<br />
Werden Mängel festgestellt, ist eine<br />
Benutzung dieser Einrichtung zu unterlassen<br />
und der zuständige Forstbedienstete<br />
umgehend zu unterrichten. Das erlegte<br />
Wild ist vom Schützen unverzüglich sachgerecht<br />
zu versorgen. Über die Erlegung<br />
eines Stückes und die ggf. erforderliche<br />
Nachsuche ist der zuständige Forstbedienstete<br />
umgehend zu unterrichten. Der<br />
Jagdgast hat sich für Nachsuchen zur<br />
Verfügung zu stellen und die vom Hundeführer<br />
geltend gemachten Aufwendungen<br />
unabhängig vom Erfolg der Nachsuche zu<br />
tragen.<br />
Der Jagdgast hat das eigene Kraftfahrzeug<br />
für die zur Jagdausübung erforderlichen<br />
Fahrten zu verwenden. Dazu gehört<br />
auch, dass er in eigener Verantwortung<br />
das von ihm erlegte Wild zur Kühlzelle des<br />
Forstamtes <strong>Heiligenstadt</strong> transportiert.<br />
Sollte dies im begründeten Einzelfall nicht<br />
möglich sein, sind entsprechende Aufwendungen<br />
Dritter vom Jagdgast zu tragen.<br />
Die Jagderlaubnis kann bei Verstößen gegen<br />
die Sicherheit, geltende Vorschriften<br />
oder Anweisungen des Jagdleiters oder<br />
seiner Vertreter widerrufen werden. Eine<br />
Entgeltrückerstattung bei Widerruf oder<br />
bei Nichtinanspruchnahme einer erteilten<br />
Jagderlaubnis erfolgt nicht.<br />
Die Jagderlaubnis wird ohne Gewähr auf<br />
den Jagderfolg vergeben.
<strong>Heiligenstadt</strong> - 16 - Nr. <strong>14</strong>/<strong>2013</strong><br />
Longboard- Wettbewerb auf dem Holzweg<br />
Herzlich willkommen zum 1. I-Berg Freeride-Event am 24. und 25. August<br />
Was genau der ESC, der „Eichsfelder<br />
Sportclub“ mit Sitz in Leinefelde, unter einem<br />
„Longboard-Event“ versteht, erleben<br />
die Heiligenstädter und ihre Gäste am 24.<br />
und 25. August bei der ersten Veranstaltung<br />
dieser Art in unserer Stadt.<br />
Zuvor wurde nun in einer Präsentation<br />
dem Bürgermeister, sowie den Verantwortlichen<br />
der Verkehrsbehörde, dem<br />
DRK und der Polizei die Planung vorgestellt.<br />
Bereits hier spürte man, dass die<br />
Organisatoren um Herrn Gregor Stöber<br />
sich ihrer Verantwortung für die Sicherheit<br />
der Sportler sehr wohl bewusst sind. Detailliert<br />
wurden ein möglicher Ablauf und<br />
die angedachten Sicherheitsvorkehrungen<br />
vorgestellt und Fragen beantwortet.<br />
Die Risikoabwägung von Polizei und DRK<br />
fiel schließlich auch positiv aus. Bürgermeister<br />
Thomas Spielmann freut sich daher,<br />
dass er für das 1. Longboard-Event<br />
am Holzweg die Genehmigung erteilen<br />
konnte. Damit wird nun, ähnlich wie beim<br />
ADAC-Ibergrennen, der Holzweg für ein<br />
weiteres Wochenende im Sommer gesperrt.<br />
Start der Strecke wird im Bereich des<br />
Forsthauses sein, hier gibt es für die Teilnehmer<br />
auch ein Zeltlager. Den Holzweg<br />
bergab erwarten die Fahrer dann eine<br />
sehr anspruchsvolle, 2 km lange Strecke.<br />
Die „Asphaltsurfer“ werden auf ihren Brettern<br />
hierbei bis zu 50 km/h schnell. Innerstädtisch<br />
im Ziel wird den Besuchern ein<br />
attraktives Rahmenprogramm geboten,<br />
bis hin zur Livemusik am Abend.<br />
„Unsere Stadt als Austragungsort für einen<br />
überregional bedeutsamen Wettbewerb<br />
zu etablieren, ist eine große Chance<br />
für uns. Wir werden daher alles tun, um<br />
die sportbegeisterten Organisatoren zu<br />
unterstützen“, so Thomas Spielmann.<br />
Auch das Heiligenstädter Jugendparlament<br />
wird mithelfen, damit auf einer Teststrecke<br />
Jugendliche aus <strong>Heiligenstadt</strong> und<br />
dem Eichsfeld ihre Fähigkeiten ausprobieren<br />
können. Die Longboard-Abteilung des<br />
„Eichsfelder Sportclubs“ steht fachlich zur<br />
Seite.<br />
Ein großes Team an Unterstützern, erfahrenen<br />
Vereinen und Sponsoren arbeitet<br />
nun daran, den Teilnehmern aus ganz<br />
Deutschland und dem Ausland einen<br />
Freeride zu liefern, der Amateure und<br />
professionelle Sportler gleichermaßen<br />
begeistert. Es stehen 100 Startplätze zur<br />
Verfügung, die Startgebühr beträgt 65 €.<br />
Weitere Informationen und auch ein Anforderungsprofil<br />
an die Teilnehmer bekommen<br />
die Interessierten unter<br />
www.eichsfelder-Sportclub.de - Abteilungen<br />
- Longboarding oder<br />
http://iberg.lbmagaz.in/<br />
Mitteilung des Fundbüros:<br />
Das Fundbüro der Stadt <strong>Heiligenstadt</strong> gibt bekannt, dass am<br />
Montag, dem 15. Juli <strong>2013</strong>, eine Versteigerung von Fahrrädern<br />
sowie kleineren Fundstücken stattfindet.<br />
Zeitpunkt:<br />
Treffpunkt:<br />
09:00 - 10:00 Uhr<br />
Aegidienstraße 20, Innenhof<br />
Erworbene Fundsachen sind sofort bei der Stadtkasse der<br />
Stadtverwaltung zu bezahlen. Der Personalausweis ist mitzubringen.<br />
Das Ordnungsamt<br />
Bauernregeln im Zeitraum Juli<br />
17.07. Wenn Alexius verregnet heuer, werden Korn und<br />
Früchte teuer<br />
19.07. Vinzenz Sonnenschein, füllt die Fässer mit Wein.<br />
20.07 Margeretenregen wird erst nach Monatsfrist sich<br />
legen.<br />
22.07. Maria Magdalena weint um ihren Herrn,<br />
drum regnet es an diesem Tage gern<br />
23.07. (23.07.-24.08.)<br />
Was die Hundstage gießen, muss die Traube büßen.<br />
Der nächste <strong>Heiligenstadt</strong>-Anzeiger erscheint am<br />
25.07.<strong>2013</strong><br />
Redaktionsschluss ist am<br />
Dienstag, dem 16.07.<strong>2013</strong> um 12:00 Uhr.<br />
Wir machen darauf aufmerksam, dass später eintreffende Informationen<br />
nicht mehr berücksichtigt werden können.<br />
In eigener Sache<br />
Zudem bitten wir Sie, alle Berichte und Informationen einschließlich<br />
der Fotos an unten genannte Adressen per e-<br />
mail zu senden (bitte kein pdf-Format).<br />
Nach erfolgter Bearbeitung erfolgt die Weiterleitung an den<br />
Verlag ebenfalls per e-mail.<br />
E-Mail:<br />
e.sagorski@heilbad-heiligenstadt.de oder<br />
pressestelle@heilbad-heiligenstadt.de<br />
Unabhängig und mobil durch die Sommerferien<br />
In den Sommerferien für kleines Geld<br />
Thüringen entdecken - das Schüler-Ferienticket<br />
und das Schüler-Ferienticket Mini<br />
machen das möglich. Egal ob man die Heimat<br />
kennenlernen, günstig zum Ferienjob<br />
gelangen oder auch einfach nur die Ferien<br />
genießen möchte - mit den besonderen<br />
Ferienangeboten kommen alle Schüler<br />
unabhängig und bequem an ihr Ziel.<br />
Mit dem Schüler-Ferienticket können<br />
Schüler in der Zeit vom 13. Juli bis 25.<br />
August <strong>2013</strong> für nur 23,- Euro beliebig oft<br />
mit Bussen, Straßenbahnen und Nahverkehrszügen<br />
zahlreicher Verkehrsunternehmen<br />
sowohl im Eichsfeld als auch in<br />
ganz Thüringen unterwegs sein. Wer zur<br />
Ferienzeit am liebsten nur Bus fährt, der<br />
ist mit dem Schüler-Ferienticket Mini für<br />
12,- Euro gut beraten.<br />
Alle Schüler, die eines der Angebote nutzen,<br />
erhalten zusätzlich viele weitere Rabatte,<br />
etwa in teilnehmenden Schwimmbädern,<br />
Museen und Freizeitparks wie<br />
dem Bärenpark Worbis, der Erlebnis-<br />
Draisine in Lengenfeld unterm Stein,<br />
den Freibädern in Dingelstädt, Uder und<br />
Niederorschel, dem Leinebad Leinefelde,<br />
der Sport- und Bäderwelt Teistungen oder<br />
dem Grenzlandmuseum Teistungen. Mehr<br />
zu den besonderen Ferienangeboten sowie<br />
eine Übersicht aller teilnehmenden<br />
Verkehrsunternehmen unter www.sft-thueringen.de.<br />
Die Tickets sind schon jetzt direkt bei den<br />
Busfahrern der EW Bus GmbH oder bei<br />
der EW Bus in der Abbestraße 8 in Leinefelde<br />
sowie in der Dingelstädter Straße 57<br />
B in <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong> erhältlich - allerdings<br />
nur, solange der Vorrat reicht.<br />
Für Fragen steht die Mobilitätszentrale unter<br />
03605 515253 zur Verfügung.
<strong>Heiligenstadt</strong> - 17 - Nr. <strong>14</strong>/<strong>2013</strong><br />
Philipp-Reis-Straße 2<br />
37308 <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
EW Bus GmbH<br />
Leinefelde, Abbestraße 8<br />
37327 Leinefelde-Worbis<br />
Telefon: 03605 5152-0<br />
Eichsfeldwerke GmbH<br />
Wichtige Service-Rufnummern auf einen Blick<br />
Telefon: 03606 655-0 Fax 03606 655-102<br />
e-mail: service@ew-netz.de<br />
Tochtergesellschaften der Eichsfeldwerke:<br />
EW Wasser GmbH<br />
Philipp-Reis-Straße 2<br />
37308 <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
24-Stunden-Telefon: 03606 655-0<br />
www.eichsfeldwerke.de<br />
EW Eichsfeldgas GmbH<br />
Worbis, Hausener Weg 32<br />
37339 Leinefelde-Worbis<br />
24-Stunden-Telefon: 036074 384-0<br />
EW Entsorgung GmbH<br />
Philipp-Reis-Straße 2<br />
37308 <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
Telefon: 03606 655-0<br />
Gebührenabrechnung: 03606 655-193<br />
EW Wärme GmbH<br />
Philipp-Reis-Straße 2<br />
37308 <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
Telefon: 03606 655-0<br />
RufBus: Tel. Nr.: 03605 515253<br />
Montag bis freitags und Samstagvormittag<br />
(zw. Stadtzentrum und Wohngebiet<br />
Hohes Rott sowie Vitalpark)<br />
stündlich ab 8.35 Uhr bis 17.35 Uhr<br />
(Anmeldung: eine Stunde vorher)<br />
Kommunale<br />
Wohnungsgesellschaft<br />
Obereichsfeld mbH<br />
Bereitschaftsplan für Havariefälle<br />
für die Gewerke<br />
Heizung/ Sanitär und Elektro<br />
Der Bereitschaftsplan erstreckt sich auf die Zeit außerhalb der<br />
Arbeitszeit der Firma, beginnt am ersten genannten Wochentag<br />
ab 15.45 Uhr und endet am letzten genannten Wochentag<br />
um 7.05 Uhr<br />
Telefonisch abzufragen ist der Bereitschaftsplan unter der<br />
Tel.-Nr. 03606 669326<br />
Schlachthofstraße 8<br />
37308 <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
Attraktive Produkte, sichere Versorgung und ein Service,<br />
der sich sehen lassen kann<br />
Servicezeiten:<br />
Montag<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
9.00–15.00 Uhr<br />
9.00–15.00 Uhr<br />
9.00–12.00 Uhr<br />
9.00–18.00 Uhr<br />
9.00–12.00 Uhr<br />
Telefon: 03606 526-0<br />
Fax: 03606 526-100<br />
Internet:<br />
www.stadtwerke-heiligenstadt.de<br />
e-mail:<br />
service@stadtwerke-heiligenstadt.de<br />
Horizont Möbelbörse, Hospitalstraße 16, (ehem. Bekleidungswerk)<br />
informiert:<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag und Mittwoch<br />
von 07.00 Uhr - 15.00 Uhr<br />
Dienstag und Donnerstag von 07.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />
Freitag<br />
von 07.00 Uhr - 13.00 Uhr<br />
Das Team der HORIZONT-Möbelbörse sucht jederzeit gut erhaltene<br />
warme Jacken, Hosen und Pullover. Die Kleidungsstücke<br />
gehören damit neben dem bestehenden Möbelsortiment ebenfalls<br />
zum Angebot. Weiterhin nimmt die Möbelbörse gebrauchte,<br />
gut erhaltene Möbelstücke zur Aufarbeitung und Weitergabe an<br />
Bedürftige entgegen.<br />
Weitere Informationen unter Tel.: 03606 619411 oder 0178<br />
7105523.<br />
Aus Vereinen und Verbänden<br />
Qualifizierung zum Geprüften Wirtschaftsfachwirt IHK beginnt<br />
im September in Leinefelde<br />
Am 27. September <strong>2013</strong> beginnt bei der<br />
AWT Akademie für Wirtschaft und Technologie<br />
GmbH in Leinefelde ein Lehrgang<br />
zum Erwerb des Abschlusses „Geprüfter<br />
Wirtschaftsfachwirt IHK“.<br />
Berufsbegleitend werden jeweils freitags<br />
und samstags vielfältige Kenntnisse<br />
vermittelt, unter anderem in Volks- und<br />
Betriebswirtschaft, Management, Rechnungswesen,<br />
Recht und Steuern, Marketing/Vertrieb,<br />
Personalführung und Zusammenarbeit.<br />
Das Angebot richtet sich an kaufmännische<br />
Mitarbeiter mit Berufserfahrung, unabhängig<br />
von der Branche. Der Einstieg in<br />
dieses Bildungsprogramm ist jedoch auch<br />
sofort nach der kaufmännischen Berufsausbildung<br />
möglich.<br />
Fragen zu diesem Bildungsangebot und<br />
zu Finanzierungsmöglichkeiten beantwortet<br />
Sebastian Meier von der IHK Erfurt,<br />
Telefon 0361 3484-<strong>14</strong>5.
<strong>Heiligenstadt</strong> - 18 - Nr. <strong>14</strong>/<strong>2013</strong><br />
Radsport: Gelungene EM-Vorbereitung beim Internationalen<br />
„Großen Preis von Deutschland“ in Cottbus<br />
Im Rahmen der Vorbereitung auf die Bahnrad-Junioren-Europameisterschaft<br />
im portugiesischen<br />
Anadia hat Maximilian Dörnbach<br />
vom RSV Pfeil Wingerode/„Project<br />
Team Spirit“ aus dem Training heraus seine<br />
gute Form unter Beweis stellen können.<br />
Die am vergangenen Wochenende,<br />
28.06./29.06.<strong>2013</strong>, aus zehn Nationen,<br />
wie z. B. Neuseeland, Russland, Polen,<br />
Tschechien, Malaysia und der Schweiz<br />
nach Cottbus angereisten Bahnradspezialisten<br />
kämpfen bei den internationalen<br />
GP-Wettkämpfen um die wichtigen Punkte,<br />
welche nach dem neuen UCI-Reglement<br />
zur Qualifikation für die Europa- und<br />
Weltmeisterschaften notwendig sind. „So<br />
ist ein GP schon immer die Messlatte<br />
und man bekommt den direkten Kontakt<br />
zur internationalen Konkurrenz“, berichtet<br />
Maximilian im Gespräch mit dem interessierten<br />
Fachpublikum vor Ort in Cottbus.<br />
Von vielen Zuschauern erhielt er großen<br />
Zuspruch, viele Glückwünsche und „Daumendrücken“<br />
auf dem Weg zur Europaund<br />
Weltmeisterschaft, die in diesem Jahr<br />
den absoluten Höhepunkt der bisherigen<br />
Laufbahn von Maximilian darstellt.<br />
Bei den Junioren konnte Maximilian Dörnbach<br />
beim „Großen Preis von Deutschland“,<br />
der auf der Cottbuser Betonbahn<br />
ausgetragen wurde, den Keirin-Wettbewerb<br />
klar gewinnen.<br />
Im Sprint reichte es dann nicht für den Sieg.<br />
Im Sprintwettbewerb wurde es ein zweiter<br />
Platz. Hier musst sich Maximilian an diesem<br />
Tag hauchdünn seinem ebenfalls für<br />
den BDR-Kader startenden Bahnsprinter<br />
Jan May aus Kandel geschlagen geben.<br />
„Ja, da war nicht mehr genug Druck auf der<br />
Pedale, die Vorbereitungswoche und der<br />
Keirin-Wettbewerb vom Vortag waren schon<br />
hart“, berichtet Maximilian nach der Siegerehrung<br />
dem Cottbuser-Bahnsprecher.<br />
Nun heißt es „Daumen drücken, Daumen<br />
drücken, Daumen drücken….“, denn am<br />
09.07.<strong>2013</strong> wird es ernst, dann fällt der<br />
Startschuss zur EM im portugiesischen<br />
Anadia, wo Maximilian in den Disziplinen<br />
Teamsprint, 1000m-Zeitfahren, Sprint und<br />
Keirin starten wird.<br />
Kurz nach der EM folgt nach einer Vorbereitungswoche<br />
in Erfurt dann schon die<br />
Weltmeisterschaft vom 07.08. - 11.08.<strong>2013</strong><br />
in Glasgow.<br />
Sandor Dörnbach<br />
Die D-Jugend-Mannschaft (Jahrgang<br />
2001) vom 1. SC 1911 <strong>Heiligenstadt</strong><br />
gewinnt nach einer langen Saison mit<br />
insgesamt 275 erzielten Toren den<br />
Kreismeistertitel des neugegründeten<br />
Fußballgroßkreises Eichsfeld-Unstrut-<br />
Hainich.<br />
Die jungen Kicker des Trainergespanns<br />
Stephan Hoch/Mario Lamczyk begannen<br />
die Saison im August 2012 wieder mit einem<br />
Sportcamp in Werder bei Potsdam.<br />
Neben der Vorbereitung auf die neue Fußballserie<br />
besuchten wir u.a. die Filmstudios<br />
in Babelsberg und unternahmen eine<br />
große Fahrradtour um den Glindower See.<br />
Verbandsliga wir kommen!<br />
Als sportliches Ziel wurde der direkte Aufstieg<br />
in die Thüringer Verbandsliga ausgegeben.<br />
Insgesamt absolvierten die 15<br />
Spieler in dieser Saison 61 Trainingseinheiten<br />
und 20 Punktspiele.<br />
Als klarer Sieger der Staffel Eichsfeld Mitte/West<br />
mit 57 Punkten und einem traumhaften<br />
Torverhältnis von 223 : 22 qualifizierten<br />
wir uns für die Endrunde um die<br />
Kreismeisterschaft. Das Halbfinale gegen<br />
Worbis gewannen wir in 2 Spielen recht<br />
deutlich mit 21:1 und 17:0.<br />
Im vereinsinternen Endspiel um die Kreismeisterschaft<br />
setzten wir uns am Ende als<br />
jüngerer Jahrgang durch. Wir gewannen<br />
das Hinspiel knapp 5:4 und das Rückspiel<br />
deutlich mit 9:1.<br />
Verbandsliga wir kommen.<br />
Zur Mannschaft gehören: Jonas Nolte,<br />
Noah Löser, Markus Herold, Karl Hermann,<br />
Niklas Kobold, Moritz Müller, Henry<br />
Müller, Luca Hagemann, Pascal Köhler,<br />
Peter Fuchs, Ole Hoch, Pascal Semper,<br />
Marius Lamczyk, Lisa Kindler, Yannick<br />
Stellmann.<br />
Mario Lamczyk<br />
Trainer 1. SC 1911 <strong>Heiligenstadt</strong>
<strong>Heiligenstadt</strong> - 19 - Nr. <strong>14</strong>/<strong>2013</strong><br />
Wandertag der Sportler vom TSV Aufbau 1952 <strong>Heiligenstadt</strong> e.V.<br />
(M. B.) Am 17.06.<strong>2013</strong> führte im Rahmen<br />
der Sportfestwoche des TSV Aufbau <strong>Heiligenstadt</strong><br />
erstmals nach 28 Jahren wieder<br />
einen Vereinswandertag durch. Ab 10:00<br />
Uhr machten sich 30 motivierte Sportfreundinnen<br />
und Sportfreunde vom Kulturhaus<br />
aus auf Wandertour vorbei am Turnvater<br />
Jahn-Denkmal zur Klöppelsklus, wo zur<br />
großen Freude aller, Schatzmeister Markus<br />
Senft mit Stracke, Krumme und den dazu<br />
benötigten Getränken eine Vesper sicherte.<br />
Gut gestärkt führte die Wanderung auf der<br />
alten Chaussee vorbei an der Friedenseiche<br />
zur Maienwand, wo es nach einer kurzen<br />
Rast weiter zur ehemaligen Germanenburg<br />
auf der Elisabethhöhe ging. Bei<br />
bester Stimmung zogen die Wandersleute<br />
157,40 Euro für die Flutopfer<br />
den Stationsweg herunter zur alten Burg,<br />
dem ehemaligen NORTAK-Areal, wo<br />
schon weitere Vereinsmitglieder mit Ihren<br />
Partnern bzw. Kindern und Enkelkindern<br />
warteten.<br />
Der Vereinsvorsitzende Matthias Bollwahn<br />
eröffnete bei bestem Wetter das große<br />
und leckere Kuchenbuffet, welches die<br />
Frauen aus der Abteilung Turnen/Gymnastik,<br />
selbst gebacken haben. Am Ende der<br />
Kuchentafel wurde für einen guten Zweck<br />
um eine Spende für die Flutopfer geworben,<br />
wobei 157,40 € gesammelt und auf<br />
das Spendenkonto der Stadt überwiesen<br />
wurde. Etwa 70 Anwesende sorgten bei<br />
musikalischer Unterhaltung durch DJ Mike<br />
Delight (Mike Beck) für einen kurzweiligen<br />
Tag, wo die Kinder auf einem schönen<br />
Pferd reiten konnten, verschiedene Spiele<br />
für viel Abwechslung sorgten und kleine<br />
Preise große Freude verbreiteten.<br />
Die „großen Kinder“ schwangen auch die<br />
Tischtennisschläger oder holten sich gegen<br />
den kleinen oder großen Hunger Bratwürstchen<br />
und Steaks vom Grill.<br />
Großen Anklang fand die von Thomas<br />
Knitter (Hotel zu Traube) gespendete Soljanka.<br />
Gegen 21:00 Uhr klang der schöne<br />
Vereinswandertag aus. Allen Sportfreundinnen<br />
und Sportfreunden hat es sehr gut<br />
gefallen und würden sich gern eine Wiederholung<br />
des Vereinswandertages wünschen.<br />
Der Heiligenstädter Geschichts- und Museumsverein auf Wandertour<br />
Der Heiligenstädter Geschichts- und<br />
Museumsverein e.V. hatte sich für seinen<br />
diesjährigen Wandertag ein Ziel in<br />
der unmittelbaren Umgebung der Stadt<br />
ausgewählt, das sich weder besondere<br />
Naturerlebnisse noch durch sogenannte<br />
„Higligts“ anbot - das Gelände der ehemaligen<br />
„Wifo“ im Heiligenstädter Stadtwald.<br />
Nahezu fünfzig Geschichtsinteressierte<br />
fanden diese Idee interessant und folgten<br />
den Ausführungen des stellvertretenden<br />
Vorsitzenden des Vereins, Herrn Wolfgang<br />
Friese, dem an dieser Stelle ganz herzlich<br />
für seine sehr gut vorbereitete und durchgeführte<br />
Veranstaltung zu danken sei.<br />
Das ehemalige Wifo-Gelände ist heute bereits<br />
ein überzeugendes Beispiel, wie sich<br />
die Natur Hinterlassenschaften menschlichen<br />
Wirkens wieder zurück holt.<br />
Die „Wifo“-nichts Spekulatives und doch von Interesse.<br />
Ohne Erklärungen und Ortskenntnisse ist<br />
das Ganze unspektakulär, nicht vorstellbar.<br />
Erst durch die Vermittlung der Entstehungsgeschichte,<br />
der Baugeschichte, der<br />
technischen Abläufe ist die Anlage heute<br />
verständlich. Nichts anderes als ein vom<br />
Wald überwuchertes Trümmerfeld ist sie<br />
für den Unkundigen. Für den Verein war<br />
aber auch die zunehmende Legendenbildung<br />
Anlass, Spekulationen durch Tatsachen<br />
zu ersetzen. Wer Geheimzugänge<br />
und geheimnisvolle Hallen sucht, ist im<br />
Bereich der Legende. Eines wird heute<br />
noch deutlich, als man bei <strong>Heiligenstadt</strong><br />
ein Gelände für ein geheimes Rüstungsprojekt<br />
suchte, hatte man eine gute Standortwahl<br />
getroffen. Kein Wanderweg durchzog<br />
die Flächen, Straße und Kleinbahn<br />
ließen keine Einblicke zu und die Tarnung<br />
war perfekt. Ohnehin war den Machthabern<br />
des Hitlerregimes daran gelegen alles<br />
so geheim wie möglich zu halten, denn<br />
der Begriff „Wifo“, der für die Bezeichnung<br />
„Wirtschaftliche Forschungsgesellschaft<br />
mbH Berlin“ steht war bereits ein Name<br />
für ein Tarnunternehmen des Reichswirtschaftsministeriums.<br />
Am 24.08.1934 gegründet-<br />
wurde ein Staatsunternehmen<br />
als eine private Forschungsgesellschaft<br />
dargestellt. Die Organisation und Planung<br />
oblag direkt der „Organisation Todt“. Diese<br />
baute u.a. auch den Westwall. Ziel dieser<br />
Anlage bei <strong>Heiligenstadt</strong> war die Herstellung<br />
und Lagerung kriegswichtiger Rohstoffe,<br />
um die Wehrmacht mit allen wichtigen<br />
Kraft- Treib- und Schmierstoffen zu<br />
versorgen. Der Tarnname dieses Projektes,<br />
wovon es weitere in Deutschland gab,<br />
war „Heiliggau“.<br />
Bereits 1936 fanden hier die ersten Vermessungsarbeiten<br />
statt und es wurde sofort<br />
mit dem Bau begonnen, obwohl der<br />
Kaufvertrag mit der Stadt <strong>Heiligenstadt</strong><br />
über 33 ha erst 1938 zustande kam. Ende<br />
1939 waren dann 12 Großtanks mit jeweils<br />
600 000 Liter Fassungsvermögen nutzbar.<br />
Täglich kamen 300 000 Liter zur geheimen<br />
Auslieferung. Diese erfolgte in Fässern für<br />
Normalbenzin und Dieselkraftstoff und in<br />
1-Literflaschen für Öl- und Schmierstoffe.<br />
1940 wurde die Anlage auf 43,8 ha erweitert.<br />
Das Personal bestand in der Regel aus<br />
130 Personen, während der Bauphase<br />
allerdings nahezu 260. Häftlinge oder<br />
Zwangsarbeiter kamen nicht zum Einsatz,<br />
sondern ausschließlich Einwohner aus<br />
<strong>Heiligenstadt</strong> oder den direkt umliegenden<br />
Orten.<br />
Das Ende der „Wifo“ kam am 31.03.1945,<br />
als während eines alliierten Luftangriffes 4<br />
der 12 Tanks zerstört wurden. Ob der Angriff<br />
gezielt der „Wifo“ galt bleibt ungeklärt.<br />
Am 08.04.1945, ein Tag vor Einmarsch<br />
der US-Truppen in <strong>Heiligenstadt</strong> verlässt<br />
das Führungspersonal das Gelände. Unterlagen<br />
werden verbrannt, andere ausgelagert.<br />
Das Personal zerstört selbst durch<br />
Sprengung die überwiegend unterirdischen<br />
Anlagen.<br />
Lothar Jakob<br />
Mitglied im Vorstand des<br />
Heiligenstädter Geschichts- und<br />
Museumsvereins
<strong>Heiligenstadt</strong> - 20 - Nr. <strong>14</strong>/<strong>2013</strong><br />
„Uns schickt der Himmel“<br />
Die Schönstatt-Mannesjugend Erfurt kommt bei der 72-Stunden-Aktion des BDKJ mächtig<br />
ins Schwitzen<br />
Donnerstag 13. Juni <strong>2013</strong>, Punkt 17 Uhr<br />
fällt der Startschuss zur größten Sozialaktion<br />
des Bundes der Katholischen Jugend,<br />
kurz BDKJ, in ganz Deutschland. Der<br />
BDKJ lädt alle Jugendlichen unter dem<br />
Motto ein: „Uns schickt der Himmel“, in 72<br />
Stunden selbst aktiv zu werden und sich<br />
für andere zu engagieren.<br />
Wir die Schönstatt-Mannesjugend Erfurt<br />
der Regio Wegweiser befinden uns in einem<br />
beschaulichen Tal vor den Toren des<br />
<strong>Heilbad</strong>s <strong>Heiligenstadt</strong> in Thalwenden. Gerade<br />
biegt ein LKW in den sehr schmalen<br />
Waldweg ein und mehrere Tonnen feinster<br />
Erde werden abgekippt. Darauf folgt im<br />
Blick verwunderter Wanderer ein weiteres<br />
Fahrzeug das mehrere Kilogramm schwere<br />
„Pakete“ mit fein säuberlich verpackten<br />
Holzbohlen und Brettern zum Abladen bereithält.<br />
Für die ersten Jungs, die soeben<br />
von der Schule kommen ist das der große<br />
Moment. Denn kurz darauf legen sie los<br />
unter Anleitung des erfahrenen Zimmermann<br />
Christof um die wild herumliegenden<br />
Pflastersteine zu einem ordentlichen<br />
Fundament zusammenzufügen.<br />
Für Frederik ist die 72 Stunden Aktion ein<br />
„echtes Erlebnis“ - besonders, als er oben<br />
eigenhändig das alte Dach vom Toilletenhaus<br />
abreißt und den selbst entstandenen<br />
Waldgarten abräumt. Das ist geradezu<br />
„ein Wink des Himmels“, dass Konrad ankommt<br />
und eine Runde Getränke ausgibt,<br />
denn hier kommt jeder ins Schwitzen und<br />
nicht nur dank der sommerlichen Temperaturen.<br />
Sonnenaufgang, weiter geht es!<br />
Im Wiesental beginnt der Tag genauso<br />
früh, wie in den verwunderten Gesichtern<br />
von Jonas, Steven und allen anderen. Es<br />
heißt aufstehen, fast wie zur Schulzeit,<br />
weil noch viele Gehölze, Bäume umgelegt<br />
und der Müll aus dem Wald fortgeräumt<br />
werden will. Laurenz bekommt dabei zu<br />
spüren, wie sinnvoll es ist auf Rainer zu<br />
warten, der erst einmal die meterhohen<br />
Brennesseln entfernt, damit er alles auf<br />
Bodenhöhe absägen kann. Nebenan<br />
schippen und schippen Matze und Marcel<br />
um die Wette, damit aus dem riesigen<br />
Erdhaufen endlich eine planebene Fläche<br />
wird. Was an Schnittgut zusammengetragen<br />
wird ist so groß, dass Bernhard<br />
mit seinem kleinen Lagerfeuer mit dem<br />
Nachlegen nicht nachkommt. Christof und<br />
seinen Helfern steht nun der Aufbau des<br />
Holzanbaues an die Toilettenanlage bevor<br />
und der Laien-Bautrupp legt los: Holzbohlen<br />
sichten, sortieren und dann sägen,<br />
aufstellen, einpassen und festschrauben.<br />
„Eine tolle Aufgabe“, findet Jonathan und<br />
greift sogleich den nächsten Balken.<br />
Lange hatten die emsigen „Bauleute“ bei<br />
Firmen und Privatpersonen nicht um Unterstützung<br />
betteln müssen. Denn Dank<br />
dem Zauberwort „Mich“ schickt der Himmel<br />
auf den grünen Armbändern an ihren<br />
Handgelenken, öffneten sich viele Türen<br />
und Hände und erfüllten gerne ihre Anliegen.<br />
Sogar Jugendliche schaffen reibungslosen<br />
Aufbau<br />
Das Jugendliche als Laie selbst mit aufbauen?<br />
Ja, ein ganzes Tal kultivieren und<br />
viele Menschen zum erholsamen Spaziergang<br />
zu den „Drei Felsen“ einladen. Das<br />
so hätte am Donnerstag noch keiner für<br />
möglich gehalten. Der Aufbau ging reibungslos<br />
vonstatten, am Mittag des ersten<br />
Aufbautages nahm das Projekt schon konkrete<br />
Formen an. Bis zum Abend war das<br />
Dach fertig montiert. Unerwartet schnell<br />
gestaltete sich vor allem auch die Montage<br />
des neuen Anbaus, die Pflasterung des<br />
Untergrundes, das Streichen und Fliesen<br />
des Toilettenhäuschens und vieles mehr.<br />
Im Resumee, so stellten alle fix und fertig<br />
am Samstagabend fest, dass „Alles millimetergenau<br />
gepasst hat“ und das „Ziel“<br />
damit erreicht ist. Das Wiesental mit seinen<br />
Sandsteinfelsen lädt wieder groß und<br />
klein zum Spazieren gehen, inne halten<br />
und entdecken der einzigartigen Natur ein.<br />
Großer Abschlussgottesdienst in<br />
Kirchgandern<br />
Am 16. Juni im Abschlussgottesdienst in<br />
Kirchgandern erlebten die Kirchenbesucher<br />
mit großer Verwunderung eine Jugend,<br />
die sie sich in der Ausführung ihrer<br />
Projekte deutlich rustikaler vorgestellt hatten.<br />
Denn egal ob Sandsäcke im Hochwasser<br />
von Magdeburg geschleppt wurden, in<br />
Kirchgandern am ehemaligen Grenzverlauf<br />
ein Weg der Geschichte erstellt wurde<br />
oder im Wiesental von Thalwenden sich<br />
nun Mensch wie Tier zur Erholung wieder<br />
einfinden können, alle zusammen durften<br />
feststellen, dass sie die Welt ein ganzes<br />
Stück besser gemacht hatten.<br />
Somit war es nach dem Schlusssegen<br />
von Jugendpfarrer Steffen Riechelmann<br />
ein leichtes alle, jung wie alt ins Gemeindehaus<br />
zum gemeinsamen Feiern der 72<br />
Stunden Aktionen einzuladen.<br />
Ludwig Hildebrand<br />
Fotos: Rainer M. Gotter
<strong>Heiligenstadt</strong> - 21 - Nr. <strong>14</strong>/<strong>2013</strong><br />
Engagieren Sie sich im Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal<br />
Freie Stellen im Bundesfreiwilligendienst zu besetzen<br />
Ab September können engagierte Personen<br />
mit Interesse für Natur- und<br />
Umweltpädagogik im Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal<br />
einen Bundesfreiwilligendienst<br />
leisten. Für ein Jahr können<br />
Sie sich für die heimische Natur und den<br />
Schutz der Umwelt einsetzen.<br />
Der Schwerpunkt des Freiwilligendienstes<br />
liegt im Bereich der Umweltbildung,<br />
das heißt in der Betreuung von Kinderund<br />
Jugendgruppen, in der Führung von<br />
Besuchergruppen auf dem Gelände des<br />
Naturparkzentrums, in der Gestaltung von<br />
Ferienaktionen, wie Basteln mit Naturmaterialen<br />
und vor allem in der Durchführung<br />
von spielerischen Lernprogrammen.<br />
„Wenn Sie gerne mit Kindern arbeiten<br />
möchten und auch Spaß daran haben, eigene<br />
Ideen zu entwickeln, dann sind Sie<br />
hier genau richtig“, so Julian Sachmann,<br />
Bundesfreiwilliger in der Naturparkverwaltung.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Darunter fallen zum<br />
Beispiel die Präsentation der Naturparkangebote<br />
auf Märkten und Messen<br />
oder auch das Verfassen von Pressemitteilungen.<br />
Des Weiteren ist eine kleine<br />
Wetterstation zu betreuen. Im Winter sind<br />
Statistiken zu führen, eine kleine Bibliothek<br />
zu aktualisieren oder Bürotätigkeiten<br />
auszuführen. Aber auch in den Bereichen<br />
Naturschutz und Regionalentwicklung<br />
kann die vielfältige Projektarbeit des Naturparks<br />
kennengelernt werden.<br />
Bei Bedarf wird eine Unterkunft im Naturparkzentrum<br />
Fürstenhagen zur Verfügung<br />
gestellt. Der Einsatzort ist das Naturparkzentrum.<br />
Lust bekommen?, dann senden Sie Ihre<br />
Bewerbung an die Naturparkverwaltung,<br />
Dorfstraße 40 in 37318 Fürstenhagen<br />
oder an uwe.mueller@nnl.thueringen.de.<br />
Für Rückfragen steht der Betreuer Herr<br />
Müller unter 036083 466-46 gern zur Verfügung.<br />
Kulturelles<br />
Wenn du einmal sehr einsam bist,<br />
dein Herz voll lauter Kummer ist,<br />
dann schau dich um und du wirst sehen,<br />
die Welt ist doch so wunderschön.<br />
Blumen blühen in Feld und Garten<br />
und Freunde sind da, die auf dich warten.<br />
Sie wollen mit dir fröhlich sein<br />
und sich mit dir des Lebens freuen.<br />
Geh auf sie zu und sprich ein Wort,<br />
es findet immer den rechten Ort.<br />
Johanna Merling<br />
Der dumme Esel<br />
Ist denn der Esel wirklich dumm,<br />
oder ist es nur gerade drum herum?<br />
Denn wenn man Kreuzworträtsel löst,<br />
man öfter auf den Esel stößt.<br />
Trag- und Lasttier aus dem Süden, und schon werden vier<br />
Buchstaben hingeschrieben.<br />
Dann fragt man auch nach dummen Taten,<br />
und ich hab die Eselei erraten.<br />
Aus meiner Schulzeit ist mir noch bekannt:<br />
„Die sogenannte Eselsbank.“<br />
Doch sie ist schon lange verschwunden,<br />
denn es gibt nicht mehr die Nachsitze Stunden.<br />
In den Büchern sind Eselsohren bekannt,<br />
und Flurnamen sind auch nach dem Esel benannt.<br />
Eselstieg und Eselbrücke kann ich hier sagen,<br />
wo der Esel die Säcke zur Mühle hat getragen.<br />
Der Ritt zur Wartburg auf des Esels Rücken,<br />
tat schon manches Kinderherz beglücken.<br />
Doch nun genug von der ganzen Eselei,<br />
denn die Bremer Stadtmusikanten machten sich frei,<br />
da war doch auch ein Esel dabei.<br />
Albert Rhöse<br />
Schule / Weiterbildung / Kurse<br />
Erstlesergruppe aus der Grundschule „Tilman Riemenschneider“<br />
besuchte Stadtbibliothek<br />
Insgesamt 27 siebenund<br />
achtjährige Schüler<br />
aus der Liethen-Grundschule<br />
haben am 27.<br />
Juni viel Wissenswerte<br />
über den Service, den<br />
die Stadtbibliothek für<br />
Kinder bereithält, erfahren.<br />
Im Anschluss stellte Bibliotheksleiterin<br />
Jana Bauer noch ein interessantes Kinderbuch<br />
vor, bei dem Füchse und Mäuse<br />
„das Lesen lernten“ und ihre Bücher dafür<br />
aus einer Bibliothek ausliehen. Am Ende<br />
wollten alle Kids, so wie die Tiere auch,<br />
Bücher ausleihen. Einige Schüler sind bereits<br />
eifrige Leser in der Stadtbibliothek.<br />
(Foto: Sabine Linge)
<strong>Heiligenstadt</strong> - 22 - Nr. <strong>14</strong>/<strong>2013</strong><br />
Projekt von Schülern der Bergschule zusammen mit Senioren<br />
im Altersheim „Hl. Geist“<br />
Am Dienstag, dem 25.6.<strong>2013</strong>, übergaben<br />
Schüler des Berufsvorbereitungsjahres<br />
die von ihnen im Unterricht angefertigte<br />
Wanddekoration für die Bewohner des<br />
Altersheimes. Die Vögel wurden von den<br />
Schülern aus Sperrholz ausgesägt und<br />
bemalt.<br />
Eine Gruppe von Heimbewohnern, bestehend<br />
aus fünf älteren Damen, beteiligte<br />
sich an diesem Projekt. Für sie hatten die<br />
Schüler Schmetterlinge ausgesägt, die<br />
von den fünf Bewohnerinnen selbst gestaltet<br />
wurden. Alle Objekte werden den<br />
Flur des Seniorenheims schmücken.<br />
Annette Lippmann<br />
Bergschule St. Elisabeth<br />
Montessorischule Kleeblatt in Beuren ist seit 1. Juli <strong>2013</strong><br />
„Staatlich anerkannte Ersatzschule“<br />
Der Vorstand der „Elterninitiative Ganztagsgrundschule<br />
„Kleeblatt“ g. e.V.“ informiert:<br />
Ein weiterer Meilenstein ist geschafft und<br />
der Montessorischule „Kleeblatt“ in Beuren<br />
wurde vom zuständigen Ministerium<br />
mit offizieller Urkunde der Titel „Staatlich<br />
anerkannte Ersatzschule“ verliehen. Damit<br />
wird nun auch von höchster<br />
Ebene bestätigt, dass „…die Schule<br />
mit Einrichtungen und Lehrzielen<br />
sowie wissenschaftlicher oder<br />
künstlerischer Ausbildung ihrer<br />
Lehrer nicht hinter den staatlichen<br />
Schulen zurück steht und<br />
eine Sonderung der Schüler nach<br />
den Besitzverhältnissen der Eltern<br />
nicht gefördert wird.“ (nach dem<br />
Thür. Gesetz über Schulen in freier<br />
Trägerschaft)<br />
Die bisherige „staatliche Genehmigung“<br />
war mit einigen Einschränkungen<br />
verbunden: So durften<br />
z. B. am Ende der 4. Klasse keine<br />
Schullaufbahn-Empfehlungen ausgesprochen<br />
werden und alle Gymnasial-Anwärter<br />
mussten dort einen „Probeunterricht“<br />
absolvieren. Dieser fällt mit der staatlichen<br />
Anerkennung ersatzlos weg. Zusätzlich<br />
können - bei freien Kapazitäten - nun auch<br />
angehende Grundschullehrer im Referendariat<br />
an der Schule ausgebildet werden.<br />
Freude über die Anerkennung auch beim Vorstand der<br />
Montessori-Ganztagsgrundschule<br />
Die Verleihung des Prädikates versteht die<br />
Gemeinschaft des Trägervereins mit dem<br />
engagierten pädagogischen Team und<br />
den Eltern als Bestätigung für die Richtigkeit<br />
des Schulkonzeptes und gleichzeitig<br />
als Ansporn zur Fortsetzung des eingeschlagenen<br />
Weges.<br />
Der Platz der Montessori-Ganztagsgrundschule<br />
“Kleeblatt“ in Beuren im<br />
bunten Reigen der Grundschullandschaft<br />
im Landkreis Eichsfeld wird dadurch<br />
noch mehr gefestigt.<br />
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen,<br />
zum nächsten Tag der offenen<br />
Tür am 12. Oktober von 10.00-13.00<br />
Uhr die Schule zu besuchen und sich<br />
über das pädagogische Konzept sowie<br />
den Schulalltag vor Ort zu informieren.<br />
Weitere Informationen finden sich auf<br />
www.montessorischule-beuren.de<br />
Sabine Funke<br />
Familienzentrum Kloster Kerbscher Berg<br />
Kefferhäuser Straße 24, 37351 Dingelstädt<br />
Anmeldung unter: Tel. 036075 690072<br />
familienzentrum@kerbscher-berg.de<br />
www.kerbscher-berg.de<br />
Termin/ Kursbeginn Thema Referent/in<br />
Juli<br />
Mi, 17.07. 10.00 Uhr Die Welt der Farben entdecken - Kerstin Schmitz<br />
Aquarellmalen für Teenies ab 4. Klasse (2x)<br />
Mo, 22.07. 09.30 Uhr Tierisch gute Ferientage D. Döring /<br />
bis bis bis für Kinder der 1. - 6. Klasse A. Lendeckel<br />
Fr, 26.07. 16.00 Uhr<br />
Fr, 26.07. 20.30 Uhr Sommerfilm<br />
August<br />
Mo, 26.08. 20.00 Uhr Geburtsvorbereitung R. Althaus<br />
- alle weiteren Treffen dienstags, 09.00 Uhr<br />
Di, 27.08. 20.00 Uhr Elterninitiativgruppe „Besondere Kinder“ (monatl.) C. Dietrich<br />
Mi, 28.08. 09.30 Uhr Rückbildungsgymnastik und Babymassage R. Althaus<br />
Fr, 30.08. 20.30 Uhr Sommerfilm
<strong>Heiligenstadt</strong> - 23 - Nr. <strong>14</strong>/<strong>2013</strong><br />
BfH - Bildungszentrum für Heilberufe gGmbH<br />
Berufsfachschule und Höhere Berufsfachschule für soziale Berufe<br />
Freie Ausbildungsplätze zum 01. August <strong>2013</strong><br />
„Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten<br />
Physiotherapeuten/-in“<br />
Kursinhalte<br />
Lerngebiete theoretischer Unterricht:<br />
Berufs-, Gesetzes- und Staatskunde;<br />
Anatomie, Physiologie, Allgemeine<br />
Krankheitslehre, Hygiene, Erste Hilfe und<br />
Verbandtechnik, Angewandte Physik und<br />
Biomechanik, Sprache und Schrifttum,<br />
Psychologie/Pädagogik/Soziologie, Prävention<br />
und Rehabilitation, Trainingslehre,<br />
Bewegungslehre, Bewegungserziehung,<br />
physiotherapeutische Befund- und Untersuchungstechniken,<br />
Krankengymnastische<br />
Behandlungstechniken, Methodische<br />
Anwendung der Physiotherapie in<br />
den medizinischen Fachgebieten, Massage-,<br />
Elektro- und Hydrotherapie.<br />
Fachpraktische Ausbildung in Kliniken<br />
der medizinischen Fachgebiete:<br />
Innere Medizin, Orthopädie, Chirurgie,<br />
Neurologie, Psychiatrie, Gynäkologie, Pädiatrie,<br />
Rehabilitation<br />
Möglichkeit zum ausbildungsbegleitendem<br />
Studium „Bachelor of Science“!<br />
Referenten:<br />
Leitung des Referententeams:<br />
Dipl. Med. päd. Gabriele Lüttig / Schulleiterin<br />
Voraussetzungen:<br />
Realschulabschluss<br />
gesundheitliche Eignung (Attest vom<br />
Hausarzt)<br />
Gebühren:<br />
schulgeldpflichtig (auf Anfrage)<br />
Förderung:<br />
nach dem Bundes-Ausbildungs-Förderungsgesetz<br />
(Bafög)<br />
Kursdauer:<br />
3 Jahre - Unterrichtszeiten:<br />
Montag - Freitag - 07.50 - <strong>14</strong>.50 Uhr<br />
Termin:<br />
Beginn: 01.08.<strong>2013</strong> Ende: 31.07.2016<br />
ACHTUNG NEU!<br />
„Verkürzte Ausbildung zum/zur staatlich<br />
anerkannten Physiotherapeuten/-<br />
in - 12 Monate“<br />
Ausbildungsstruktur:<br />
- 32 Wo. theoretische und praktische<br />
Ausbildung (1.000 Std.)<br />
- 10 Wo. praktische Ausbildung in den<br />
medizinischen Fachgebieten (400<br />
Std.)<br />
Referenten:<br />
Leitung des Referententeams:<br />
Dipl. Med. päd. Gabriele Lüttig / Schulleiterin<br />
Voraussetzungen:<br />
abgeschlossene staatliche Prüfung und<br />
Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung<br />
Masseur/med.<br />
Bademeister sowie mindestens 5-jährige<br />
Tätigkeit in diesem Beruf<br />
Gebühren:<br />
schulgeldpflichtig (auf Anfrage)<br />
Förderung:<br />
nach dem Bundes-Ausbildungs-<br />
Förderungsgesetz (Bafög)<br />
Kursdauer:<br />
1 Jahr (Vollzeit) - Unterrichtszeiten:<br />
Montag - Freitag - 07.50 - <strong>14</strong>.50 Uhr<br />
Termin:<br />
Beginn: 01.08.<strong>2013</strong> Ende: 31.07.20<strong>14</strong><br />
ACHTUNG NEU!<br />
„Verkürzte Ausbildung zum/zur staatlich<br />
anerkannten Physiotherapeuten/-<br />
in - 18 Monate, auch berufsbegleitend<br />
möglich auf Anfrage“<br />
Ausbildungsstruktur:<br />
- 44 Wo. theoretische und praktische<br />
Ausbildung (1.400 Std.)<br />
- 18 Wo. praktische Ausbildung in den<br />
medizinischen Fachgebieten<br />
(700 Std.)<br />
Referenten:<br />
Leitung des Referententeams:<br />
Dipl. Med. päd. Gabriele Lüttig /<br />
Schulleiterin<br />
Voraussetzungen:<br />
abgeschlossene staatliche Prüfung und<br />
Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung<br />
Masseur/med. Bademeister oder<br />
2-jährige Ausbildung als Turn- und Sportlehrer<br />
oder 2-jährige Ausbildung als Gymnastiklehrer<br />
Gebühren:<br />
schulgeldpflichtig (auf Anfrage)<br />
Förderung:<br />
nach dem Bundes-Ausbildungs-Förderungsgesetz<br />
(Bafög)<br />
Kursdauer:<br />
1 1/2 Jahre (Vollzeit) - Unterrichtszeiten:<br />
Montag - Freitag - 07.50 - <strong>14</strong>.50 Uhr<br />
Termin:<br />
Beginn: 01.08.<strong>2013</strong> Ende: 31.01.2015<br />
Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie<br />
bitte schriftlich an u. g. Adresse.<br />
Nähere Informationen zu den Ausbildungen<br />
erhalten Sie unter www.bildungszentrum-hig.de<br />
oder telefonisch unter 03606<br />
605152.<br />
Weiterbildungskurs -<br />
„Slingtrainingstherapie“<br />
Kursinhalte<br />
Slingtrainingstherapie (STT) beruht auf<br />
neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen,<br />
die zu einer Stabilisierung von lokalen Gelenken<br />
führen. Ein einfaches Prinzip das<br />
für alle Gelenke u. a. auch die Wirbelsäule<br />
gilt. Dieser Kurs von DOSB - Sportphysiotherapeuten<br />
wird Ihnen zeigen, dass<br />
- nach neuesten Erkenntnissen der<br />
Muskel- und Neurophysiologie eine<br />
lokale Stabilisation der Gelenke durch<br />
aggressive, hochfrequente Schwingungen<br />
und Vibrationen zu erzielen<br />
ist.<br />
- das Prinzip mit einfachsten Mitteln<br />
und in Kombination mit vielen Therapieformen<br />
und Geräten zu erzielen ist<br />
- Sie es bei (fast) allen Krankheitsbildern<br />
einsetzen können<br />
- Sie es bequem in Ihrer Praxis integrieren<br />
können<br />
- Sie eine besondere und effektive<br />
Trainingstherapie für die Rückenschule<br />
bzw. gegen Rückenschmerzen<br />
anbieten können<br />
- Sie eine neue Form von Gruppentraining<br />
anbieten können<br />
Kursstruktur<br />
1. Einführung in die Slingtrainingstherapie<br />
2. LWS-Stabilisation<br />
3. Schulterstabilistation<br />
4. REHAPE® Konzept<br />
5. Workshops / Praxis<br />
Zu jedem Kurs „STT-Senomotorik 1“ erhalten<br />
die Teilnehmer ein ausführliches<br />
Skript, die Slingtrainer Übungs-DVD und<br />
ein t teiliges Übungs-Poster-Set.<br />
Mitzubringen sind<br />
- 2 x Sportkleidung<br />
- Schreibzeug<br />
Referent:<br />
Schulungszentrum Kirchberg<br />
Kursgebühren:<br />
230,00 EUR<br />
Kursdauer:<br />
18 UE - Samstag 10:00 bis 18:00 Uhr;<br />
Sonntag 09:00 bis ca. 16:00 Uhr<br />
Termin: <strong>14</strong>.09. - 15.09.<strong>2013</strong><br />
Nähere Informationen zu o. g. Weiterbildungen<br />
sowie über das gesamte Angebot<br />
im Jahr <strong>2013</strong> erhalten Sie unter:<br />
BfH - Bildungszentrum für Heilberufe<br />
gGmbH<br />
Berufsfachschule und Höhere Berufsfachschule<br />
für soziale Berufe<br />
Grünewaldstraße 16 a, 37308 <strong>Heilbad</strong><br />
<strong>Heiligenstadt</strong><br />
Tel.: 03606 605152 Fax: 03606 6<strong>14</strong>915<br />
E-mail: info@bildungszentrum-hig.de<br />
Internet: www.bildungszentrum-hig.de
<strong>Heiligenstadt</strong> - 24 - Nr. <strong>14</strong>/<strong>2013</strong><br />
Frauenbildungs- und Begegnungsstätte<br />
Veranstaltungen vom 11.07. - 24.07.<strong>2013</strong><br />
- ÄNDERUNGEN AUS ORGANISATORISCHEN GRÜNDEN VORBEHALTEN - !<br />
Auf der Rinne 1a -37308 <strong>Heiligenstadt</strong><br />
Tel.: 03606/60 36 73 -<br />
Fax: 03606/60 88 08 -<br />
e-mail: ko-ra-le@t-online.de<br />
Donnerstag, 11.07.<strong>2013</strong><br />
10.00 Uhr Café Contakt<br />
<strong>14</strong>.00 Uhr Treffen der Selbsthilfegruppe<br />
Psychisch Kranke<br />
17.00 Uhr Kindertanzen<br />
19.00 Uhr Line Dance (Anfänger)<br />
20.00 Uhr Line Dance<br />
Freitag, 12.07.<strong>2013</strong><br />
09.30 Uhr Eltern-Kind-Gruppe<br />
Montag, 15.07.<strong>2013</strong><br />
09.00 Uhr -<br />
13.00 Uhr BÜROZEIT<br />
18.45 Uhr Yoga<br />
Dienstag, 16.07.<strong>2013</strong><br />
09.00 Uhr -<br />
13.00 Uhr BÜROZEIT<br />
20.00 Uhr Yoga<br />
Mittwoch,17.07., Donnerstag,18.07.<br />
und Freitag,19.07.<br />
von 09.00 Uhr - 13.00 Uhr BÜROZEIT<br />
Ab Montag, dem 22.07.<strong>2013</strong> haben wir<br />
SOMMERPAUSE.<br />
IM JULI ERSCHEINT UNSER NEUES<br />
PROGRAMMHEFT<br />
Wohin in <strong>Heiligenstadt</strong><br />
Veranstaltungen/Ausstellungen<br />
vom 11.07. bis 24.07.<strong>2013</strong><br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Veranstaltungen:<br />
11.07. Orgelkonzert<br />
19:30 Uhr Literatur und Improvisationen<br />
Orgel : Arjan Breukhoven (Rotterdam)<br />
St.-Martins-Kirche<br />
11.07. Nachtwächterführung<br />
21:00 Uhr am Rathaus<br />
12.07. Kulturfreitag<br />
19:30 Uhr Kino: „Ratatouille“<br />
US-amerikanischer Animationsfilm aus dem Jahr<br />
2007<br />
Altes Rathaus<br />
(weitere Infos hierzu am Ende dieser Veröffentlichungen)<br />
<strong>14</strong>.07. Kurkonzert<br />
15:00 - Original Werraspatzen<br />
17:00 Uhr Musikpavillon Heinrich-Heine-Kurpark<br />
17.07. Stadtführung<br />
10:30 Uhr am Rathaus<br />
18.07. Nachtwächterführung<br />
21:00 Uhr am Rathaus<br />
21.06. Kurkonzert<br />
15:00 - Hockelrain Musikanten<br />
17:00 Uhr Musikpavillon Heinrich-Heine-Kurpark<br />
22.07. - RKW für behinderte und<br />
26.07. nichtbehinderte Kinder<br />
Marcel-Callo-Haus<br />
22.07. - Kinderfußwallfahrt<br />
28.07. Marcel-Callo-Haus<br />
23.07. - Sommerferien-Aktion<br />
31.08. Sommertagestarife, Familiensamstag, jeden<br />
Mittwoch „Fun for Kids“, Sommerferien-Wellness-<br />
Specials<br />
Eichsfeld-Therme im Vitalpark<br />
24.07. Stadtführung<br />
10:30 Uhr am Rathaus<br />
17.07. Mittwochs Konzerte<br />
16:00 Uhr Orgel: Kantor Michael Taxer<br />
St.-Martins-Kirche<br />
06.11.2012 - ARCABAS - Bilder zur Bibel<br />
06.11.20<strong>14</strong> Ausstellung mit Fotografien der Bilder des französischen<br />
Künstlers ARCABAS zur Bibel<br />
Marcel-Callo-Haus<br />
15.04. - Schülerarbeiten aus der Kunst-AG<br />
30.08.<strong>2013</strong> Lorenz-Kellner-Schule <strong>Heiligenstadt</strong><br />
Stadtbibliothek<br />
11.07. - Zauberhaftes in Papier und Holz<br />
18.08.<strong>2013</strong> Scherenschnitte und Texte nach Ludwig Bechstein<br />
von Erika Schirmer, Nordhausen und Harzimpressionen<br />
in Holz von Tura Jursa, Nordhausen<br />
Eichsfelder Heimatmuseum<br />
Ausstellungen:<br />
24.07. Mittwochs Konzerte<br />
16:00 Uhr Orgel: Kantor Michael Taxer<br />
St.-Martins-Kirche<br />
ab 06.07. BilderBücher - BuchBilder zu Theodor Storm<br />
11:00 Uhr Gisela Mott-Dreizler in der Quetsche<br />
Ausstellungseröffnung<br />
Literaturmuseum „Theodor Storm“<br />
<strong>14</strong>.07. - Situationen von Kerstin Drescher<br />
28.07.<br />
<strong>14</strong>:00 -<br />
18:00 Uhr Klauskirche, Heimenstein<br />
Nähere Auskünfte: Tourist-Information <strong>Heilbad</strong><br />
<strong>Heiligenstadt</strong>, Telefon 03606 677-<strong>14</strong>1
<strong>Heiligenstadt</strong> - 25 - Nr. <strong>14</strong>/<strong>2013</strong><br />
Programm Kulturfreitag im Alten Rathausjeweils<br />
um 19.30 Uhr / Eintritt frei!<br />
Um besser planen zu können, bitten wir um Voranmeldung, unter Tel.: 03606 677-400<br />
(Stadtbibliothek)<br />
Die letzte Veranstaltung vor der Sommerpause:<br />
12.07.<strong>2013</strong><br />
KINO „Ratatouille” Die Rattenkomödie weckt den Wunsch, gegen alle Gebote der Sättigung,<br />
einen Nachschlag zu fordern.<br />
in der Begegnungsstätte „Am Kuhlsberg“<br />
Am Kuhlsberg 10, 37308 <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
Verein „Senioren Am Kuhlsberg e.V.“<br />
Tel.: 03606 607838<br />
kuhlsberg-ev@freenet.de<br />
Veranstaltungskalender 27.06.<strong>2013</strong> bis 10.07.<strong>2013</strong><br />
Donnerstag: 27.06.<strong>2013</strong><br />
12.00 Uhr Altflöte<br />
13.00 Uhr Klarinetten/Flöten/Klavier<br />
<strong>14</strong>.15 Uhr Ensemblespiel/Gesangsschulung<br />
15.15 Uhr Gitarre<br />
Freitag: 28.06.<strong>2013</strong><br />
<strong>14</strong>.30 Uhr Spielenachmittag<br />
Montag: 01.07.<strong>2013</strong><br />
10.00 Uhr Bewegung und Tanz<br />
13.30 Uhr Hardanger-Stickerei<br />
<strong>14</strong>.00 Uhr Abfahrt zur Wassergymnastik<br />
Dienstag: 02.07.<strong>2013</strong><br />
10.00 Uhr Seniorensport<br />
Mittwoch: 03.07.<strong>2013</strong><br />
10.00 Uhr Englisch<br />
13.30 Uhr Handarbeitstreff<br />
17.15 Uhr Rheuma-Selbsthilfegruppe<br />
7. Bauernmarkt in Mackenrode<br />
Freitag, 26.7.<strong>2013</strong><br />
ab 19:30 Uhr Info Abend „Zukunft/ Nachwuchs der Landwirtschaft<br />
“<br />
ab 22.00 Uhr Tanz Eintritt frei!<br />
ab 23.00 Uhr Höhenfeuerwerk zur Eröffnung des Bauernmarktes<br />
Samstag, 27.7.<strong>2013</strong> - Schlagerabend<br />
Kartenvorverkauf: an den Tankstellen in Uder, Hohengandern<br />
oder unter Tel.: 036087 90502<br />
mit der Vorband „Steigerwald Rebellen“<br />
Sonntag, 28.7.<strong>2013</strong> - Bauernmarkt<br />
ab 11:00Uhr Frühschoppen mit Blasmusik<br />
ca. 13.00 Uhr Einzug der Erntekrone mit dem Trachtenverein<br />
Eröffnung des Bauernmarktes mit Fassbieranstich<br />
ca. <strong>14</strong>.30 Uhr Buntes Nachmittagsprogramm mit u. a. Mental-<br />
Magie, Männerballett Pfaffschwende mit Andrea Berg Double,<br />
Line-Dance Gruppe Mackenrode, Musik mit den Kromberg<br />
Musikanten, Tier- und Technikausstellung, Hubschrauber<br />
Rundflüge, Verkostungen am Biostand, Infostand Grüne<br />
Berufe, Ponykutschfahrten, Hüpfburg Kinderschminken und<br />
zahlreiche Versorgungsstände.<br />
Donnerstag: 04.07.<strong>2013</strong><br />
12.00 Uhr Altflöte<br />
13.00 Uhr Klarinetten/Flöten/Klavier<br />
<strong>14</strong>.15 Uhr Ensemblespiel/Gesangsschulung<br />
15.15 Uhr Gitarre<br />
Freitag: 05.07.<strong>2013</strong><br />
10.00 Uhr Katholischer Gottesdienst<br />
<strong>14</strong>.30 Uhr Spielenachmittag<br />
Montag: 08.07.<strong>2013</strong><br />
10.00 Uhr Bewegung und Tanz<br />
13.30 Uhr Hardanger-Stickerei<br />
<strong>14</strong>.00 Uhr Abfahrt zum Kegeln<br />
Dienstag: 09.07.<strong>2013</strong><br />
10.00 Uhr Seniorensport<br />
Mittwoch: 10.07.<strong>2013</strong><br />
10.00 Uhr Englisch<br />
13.30 Uhr Handarbeitstreff<br />
17.15 Uhr Rheuma-Selbsthilfegruppe<br />
Herzliche Einladung<br />
zur Kirmes<br />
nach Kalteneber<br />
Samstag, 13.07.<strong>2013</strong><br />
abends Tanz<br />
Sonntag, <strong>14</strong>.07.<strong>2013</strong><br />
Musikalischer Frühschoppen<br />
mittags Kindertanz<br />
abends Kirmestanz<br />
Montag, 15.07.<strong>2013</strong><br />
ab 12.00 Uhr Rasur der neuen<br />
Kirmesbuschen und musikalischer<br />
Frühschoppen<br />
abends Kirmestanz<br />
Dienstag, 16.07.<strong>2013</strong><br />
Frühschoppen und Wahl der<br />
neuen Platzmeister sowie<br />
Begrüßung<br />
des Bürgermeisters<br />
mittags Kindertanz<br />
abends Tanz und<br />
Kirmesprogramm
<strong>Heiligenstadt</strong> - 26 - Nr. <strong>14</strong>/<strong>2013</strong><br />
Im Alter selbstständig sein und doch nicht allein!<br />
Betreutes Wohnen<br />
Liebermannstraße/Altstädter Kirchplatz/Felgentor<br />
Veranstaltungsplan vom 13.07. - 25.07.<strong>2013</strong><br />
Samstag 13.07.<br />
13.00 Uhr Busausflug nach Duderstadt<br />
Anmeldung im Büro<br />
Sonntag <strong>14</strong>.07.<br />
09.30 Uhr Stadtführung mit Herrn Jakobi<br />
Treffpunkt: Rezeption Kurparkklinik<br />
15.00 Uhr Kurkonzert mit den Original Werraspatzen<br />
Kurpark<br />
19.30 Uhr Tanzabend mit Herrn Blacha in der<br />
Cafeteria der Kurparkklinik<br />
Montag 15.07.<br />
<strong>14</strong>.00 Uhr Erzählkaffee<br />
Gemeinschaftsraum Liebermannstr. 3<br />
<strong>14</strong>.30 Uhr Kleinbusausflug zur schönen Aussicht<br />
Anmeldung im Büro<br />
<strong>14</strong>.30 Uhr Gesundheitsvortrag über das Kreuz mit dem<br />
Kreuz<br />
Speisesaal der Kurparkklinik<br />
Dienstag 16.07.<br />
<strong>14</strong>.00 Uhr Kaffeenachmittag<br />
Gemeinschaftsraum Altstädter Kirchplatz<br />
<strong>14</strong>.30 Uhr Arztvortrag mit Dr. Kesting über Herz-Kreislaufprobleme<br />
Speisesaal der Kurparkklinik<br />
<strong>14</strong>.30 Uhr Stadtwanderung zum Thema „Mühlen“<br />
Treff: Foyer der Kurparkklinik<br />
19.30 Uhr Abendwanderung zum Ibergrandweg<br />
Treff: Foyer der Kurparkklinik<br />
Mittwoch 17.07.<br />
09.30 Uhr Seniorengymnastik<br />
Gemeinschaftsraum Liebermannstr. 3<br />
<strong>14</strong>.30 Uhr Eichsfeldrundfahrt rund um den Handstein<br />
Anmeldung im Büro<br />
<strong>14</strong>.30 Uhr Ernährungsberatung Frau Steineke<br />
„Abnehmen mit Vernunft“<br />
Speisesaal der Kurparkklinik<br />
Donnerstag 18.07.<br />
<strong>14</strong>.00 Uhr Kaffeenachmittag<br />
Gemeinschaftsraum Liebermannstr. 3<br />
<strong>14</strong>.30 Uhr Arztvortrag über Diabetes mellitus<br />
Speisesaal der Kurparkklinik<br />
Samstag 20.07.<br />
13.00 Uhr Busausflug nach Bad Sooden Allendorf<br />
Anmeldung im Büro<br />
Sonntag 21.07.<br />
09.30 Uhr Stadtwanderung mit Herrn Jakob<br />
Treffpunkt: Foyer der Kurparkklinik<br />
15.00 Uhr Kurkonzert mit den Hockelrain Musikanten<br />
Im Kurpark<br />
Montag 22.07.<br />
<strong>14</strong>.00 Uhr Erzählkaffee<br />
Gemeinschaftsraum Liebermannstr. 3<br />
<strong>14</strong>.30 Uhr Gesundheitsvortrag<br />
zum Thema: Training im Wasser<br />
Speisesaal der Kurparkklinik<br />
<strong>14</strong>.30 Uhr Stadtrundfahrt<br />
Anmeldung im Büro<br />
20.00 Uhr Kinoabend mit Filmen über das Eichsfeld<br />
Speisesaal der Kurparkklinik<br />
Dienstag 23.07.<br />
<strong>14</strong>.30 Uhr Stadtwanderung zum Thema „Mühlen“<br />
Anmeldung im Büro<br />
<strong>14</strong>.30 Uhr Ernährungsberatung<br />
„Osteoporose und Ernährung“<br />
Speisesaal der Kurparkklinik<br />
17.00 Uhr Grillabend<br />
Gemeinschaftsraum Altstädter Kirchplatz<br />
20.00 Uhr Liederabend mit dem Männerchor aus Uder<br />
Speisesaal der Kurparkklinik<br />
Mittwoch 24.07.<br />
09.30 Uhr Seniorengymnastik<br />
Gemeinschaftsraum Liebermannstr.3<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Liebermannstr. 3 Altstädter Kirchplatz<br />
Tel. 03606 508795 Tel. 03606 509696<br />
Montag 15.00-16.00 Uhr 10.30-11.30 Uhr<br />
Dienstag 10.30-11.30 Uhr <strong>14</strong>.00-16.00 Uhr<br />
Mittwoch 10.30-11.30 Uhr 13.00-<strong>14</strong>.00 Uhr<br />
Donnerstag <strong>14</strong>.00-16.00 Uhr 10.30-11.30 Uhr<br />
Freitag 10.30-11.30 Uhr 13.00-<strong>14</strong>.00 Uhr<br />
Veranstaltungen<br />
der Volkssolidarität<br />
in der Begegnungsstätte <strong>Heiligenstadt</strong>, Petristr. 32<br />
Tel. 03606 602585 Fax: 03606 619867<br />
Veranstaltungen für die Zeit<br />
vom 11.07.- 24.07.<strong>2013</strong><br />
Donnerstag 11.07.<strong>2013</strong><br />
<strong>14</strong>.00 Uhr Chorprobe des Chores der Volkssolidarität<br />
<strong>14</strong>.00 Uhr Kaffee- und Spielnachmittag<br />
18.30 Uhr Ernährungsberatung<br />
Montag, 15.07.<strong>2013</strong><br />
13.00 Uhr Skat in Leinefelde<br />
13.30 Uhr Seniorensportgruppe Frau Kunze<br />
Dienstag, 16.07.<strong>2013</strong><br />
<strong>14</strong>.00 Uhr OG III Geb. d. Mon.<br />
<strong>14</strong>.00 Uhr OG X Mitgliederversammlung<br />
Mittwoch, 17.07.<strong>2013</strong><br />
<strong>14</strong>.00 Uhr Kaffeenachmittag für Alle<br />
Donnerstag, 18.07.<strong>2013</strong><br />
<strong>14</strong>.00 Uhr Chorprobe des Chores der Volkssolidarität<br />
<strong>14</strong>.00 Uhr Kaffee- und Spielnachmittag<br />
18.30 Uhr Ernährungsberatung<br />
Montag, 22.07.<strong>2013</strong><br />
13.00 Uhr Skat in <strong>Heiligenstadt</strong><br />
13.30 Uhr Seniorensportgruppe Frau Kunze<br />
<strong>14</strong>.00 Uhr Handarbeit<br />
Dienstag, 23.07.<strong>2013</strong><br />
<strong>14</strong>.00 Uhr Selbsthilfegruppe I<br />
Mittwoch, 24.07.<strong>2013</strong><br />
<strong>14</strong>.00 Uhr Kaffeenachmittag für Alle
<strong>Heiligenstadt</strong> - 27 - Nr. <strong>14</strong>/<strong>2013</strong><br />
Telefon 03606 52083<br />
Fax 03606 520859<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Katholisches Propsteipfarramt St. Marien<br />
E-Mail<br />
propstei@sankt-marien-heiligenstadt.de<br />
Gemeinsame Veranstaltungen der katholischen Stadtgemeinden<br />
vom 11. Juli bis 24. Juli <strong>2013</strong><br />
Stadtabendmessen<br />
Samstag und Sonntag, 18.00 Uhr, St. Ägidien<br />
Dekanatsjugendmesse:<br />
Samstag, 13. Juli, 18.00 Uhr im MCH, anschl. Feier in der Vikarie<br />
Orgelkonzert:<br />
Bis zum 2. Oktober, mittwochs 16.00 Uhr, sind in St. Martin halbstündige<br />
Konzerte, zu denen alle herzlich eingeladen sind.<br />
St. Marien<br />
Gottesdienste:<br />
Während der Renovierung der Propsteikirche sind die Gottesdienste<br />
in St. Ägidien am Markt.<br />
Donnerstag, 11.07.<br />
09.00 Uhr Rentnermesse, anschl. Rentnertreff im Pfarrhaus<br />
St. Ägidien<br />
Freitag 12.07.<br />
08.00 Uhr Hl. Messe<br />
15.00 Uhr Gottesdienst im Gemeinschaftsraum des Betreuten<br />
Wohnens, Liebermannstraße 3<br />
Samstag 13.07.<br />
08.00 Uhr Hl. Messe<br />
18.00 Uhr Stadtabendmesse<br />
Sonntag <strong>14</strong>.07.<br />
07.30 Uhr Frühmesse<br />
09.15 Uhr Familiengottesdienst<br />
10.30 Uhr Hochamt mit Verabschiedung von Vikar Gehlfuß<br />
und Frau Heckrodt<br />
<strong>14</strong>.00 Uhr Taufgottesdienst<br />
18.00 Uhr Stadtabendmesse<br />
Montag 15.07.<br />
08.00 Uhr Hl. Messe im Kinderheim<br />
Dienstag 16.07.<br />
08.00 Uhr Hl. Messe<br />
Mittwoch 17.07.<br />
08.00 Uhr Hl. Messe<br />
Donnerstag 18.07.<br />
09.00 Uhr Rentnermesse, anschl. Rentnertreff im Pfarrhaus<br />
St. Ägidien<br />
Freitag 19.07.<br />
08.00 Uhr Hl. Messe<br />
Samstag 20.07.<br />
08.00 Uhr Hl. Messe<br />
18.00 Uhr Stadtabendmesse<br />
Sonntag 21.07.<br />
07.30 Uhr Frühmesse<br />
09.15 Uhr Familiengottesdienst<br />
10.30 Uhr Hochamt<br />
18.00 Uhr Stadtabendmesse<br />
Montag 22.07.<br />
08.00 Uhr Hl. Messe im Kinderheim<br />
Dienstag 23.07.<br />
08.00 Uhr Hl. Messe<br />
Mittwoch 24.07.<br />
08.00 Uhr Hl. Messe<br />
Beichtgelegenheit in St. Gerhard, Redemptoristen-Patres:<br />
Montag 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr<br />
Dienstag bis Samstag 9.00 Uhr bis 11.30 Uhr und<br />
von 15.00 Uhr bis 17.30 Uhr<br />
Beichtgelegenheit in St. Ägidien:<br />
Samstag, 17.00 Uhr bis 17.30 Uhr<br />
Weitere Informationen:<br />
Flötenunterricht: Sommerferien<br />
Eltern-Kind-Kreis: Sommerpause<br />
RKW der Klassen 1 - 4 vom 15. - 19. Juli „Auf der Bleibe“<br />
RKW der Klassen 5 - 8 vom 22. - 26. Juli Fahrt nach Altenau/<br />
Harz<br />
Schülertreff sowie Ministrantenfußball und Ministrantenstunde:<br />
erst wieder nach den Sommerferien<br />
Rentnertreff zu Frühstück, Plausch und Geselligkeit: Alle sind<br />
nach der Rentnermesse ins Pfarrhaus von St. Ägidien, Marktplatz<br />
5 eingeladen.<br />
„Offenes Gemeindehaus“ hat im Juli Sommerpause.<br />
Kirchenreinigung: Freitag, 12. Juli, 16.00 Uhr, Gruppe 4 und<br />
Samstag, 20. Juli, 9.00 Uhr, Gruppe 5<br />
Haussegnung: Wer den Besuch eines Seelsorgers zur Haussegnung<br />
wünscht, möge sich bitte im Pfarrbüro melden.<br />
Rengelrode, St. Johannes der Täufer<br />
Gottesdienste:<br />
Freitag, 12.07.<br />
08.00 Uhr Hl. Messe<br />
Sonntag <strong>14</strong>.07.<br />
09.00 Uhr Hochamt<br />
Mittwoch 17.07.<br />
19.00 Uhr Hl. Messe<br />
Freitag 19.07.<br />
08.00 Uhr Hl. Messe<br />
Sonntag 21.07.<br />
09.00 Uhr Hochamt<br />
Mittwoch 24.07.<br />
19.00 Uhr Hl. Messe
<strong>Heiligenstadt</strong> - 28 - Nr. <strong>14</strong>/<strong>2013</strong><br />
Weitere Informationen:<br />
Kirchenreinigung<br />
Samstag 13.07.<br />
Gruppe 10: Heinz-Petr Haase, Walter Hundeshagen, Winfried<br />
Ehspanner, Bruno Müller<br />
Samstag, 20.07.<br />
Gruppe 11: Siegfried Häger, Margot Klingebiel, Udo Häger,<br />
Karl-Josef Senge<br />
Alle Mitglieder der Filialgemeinde Rengelrode sind zu allen Angeboten in St. Marien eingeladen.<br />
Katholische Pfarrgemeinde St. Aegidien und St. Nikolaus,<br />
Kalteneber<br />
St. Aegidien:<br />
Tel.: 03606 612319<br />
Fax: 03606 606528<br />
www.sankt-aegidien.de<br />
e-mail: Kath.Pfarramt-St.Aegidien@t-Online.de<br />
St. Nikolaus:<br />
Tel.: 036083 42383<br />
Fax: 036083 53581<br />
e-mail: kirche-kalteneber@t-online.de<br />
Kirchliche Nachrichten vom 11.07. - 24.07.<strong>2013</strong><br />
Gottesdienste<br />
Wegen der Renovierung der Kirche von St Marien sind die<br />
Vorabend- u. Stadtabendmessen und alle Sonntagsmessen<br />
in St. Ägidien:<br />
Montag bis Mittwoch<br />
08:00 Uhr Hl. Messe in St. Ägidien<br />
Donnerstag<br />
09:00 Uhr Seniorenmesse in St. Aegidien<br />
Freitag und Samstag:<br />
08:00 Uhr Hl. Messe in St. Aegidien<br />
Öffnungszeiten des Pfarrbüros<br />
Dienstag und Freitag<br />
09:00 - 12:00 Uhr<br />
Dienstag<br />
15:00 - 16:00 Uhr<br />
Donnerstag, 11.07.<strong>2013</strong><br />
09:00 Uhr Seniorenmesse<br />
09:30 Uhr Treffen der Ruheständler am Bahnhof zur Abfahrt<br />
nach Erfurt<br />
Freitag, 12.07.<strong>2013</strong><br />
20:00 Uhr Taufgespräch im Pfarrhaus<br />
Samstag, 13.07.<strong>2013</strong><br />
16:00 Uhr Dankamt zur Silberhochzeit des Ehepaares Stephan<br />
und Karin Scholle, Aureusstr. 36 im MCH<br />
17:00 -<br />
17:30 Uhr Beichtgelegenheit<br />
Sonntag, <strong>14</strong>.07.<strong>2013</strong><br />
<strong>14</strong>:00 Uhr Tauffeier<br />
Montag, 15.07.<strong>2013</strong><br />
09:00 Uhr Beginn der RKW für Vorschule bis 4. Klasse auf<br />
der Bleibe<br />
Samstag, 20.07.<strong>2013</strong><br />
17:00 -<br />
17:30 Uhr Beichtgelegenheit<br />
Montag, 22.07.<strong>2013</strong><br />
Beginn der RKW für die 5.- 8. Klasse<br />
St. Nikolaus, Kalteneber<br />
Gottesdienst:<br />
Freitag, 12.07.<strong>2013</strong><br />
19:00 Uhr Burschenamt<br />
Sonntag, <strong>14</strong>.07.<strong>2013</strong> - Kirchweihfest<br />
10:00 Uhr Kirmeshochamt<br />
Montag, 15.07.<strong>2013</strong><br />
09:00 Uhr Hl. Messe für alle Verstorbenen, Gefallenen und<br />
Vermissten unserer Gemeinde,<br />
anschl. Friedhofsprozession<br />
Sonntag, 21.07.<strong>2013</strong><br />
10:00 Uhr Hochamt<br />
Schönstatt-Zentrum „Kleines Paradies“<br />
Pater-Kentenich-Weg 3<br />
37308 <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
Tel. : 03606 - 619790<br />
Fax: 03606 - 6089815<br />
E-Mail: info@kleines-paradies-hig.de<br />
Homepage: www.kleines-paradies-hig.de<br />
Dienstag, 16. Juli<br />
18.30 Uhr Anbetung<br />
19.00 Uhr heilige Messe<br />
Donnerstag, 18. Juli<br />
18.00 Uhr Bündnisfeier<br />
Sonntag, 21. Juli<br />
10.30 Uhr heilige Messe<br />
22. - 26. Juli Ferienwoche für Mädchen<br />
9-12 Jahre<br />
Dienstag, 23. Juli<br />
18.30 Uhr Anbetung<br />
19.00 Uhr heilige Messe<br />
Sonntag, 28. Juli<br />
10.30 Uhr heilige Messe<br />
Rosenkranz: Mittwoch um 16.30 Uhr;<br />
Anbetung:<br />
Donnerstag um 20.00 - 21.00 Uhr<br />
Meditatives Tanzen: jeden 1. und 3. Mittwoch<br />
im Monat
<strong>Heiligenstadt</strong> - 29 - Nr. <strong>14</strong>/<strong>2013</strong><br />
Kath. Pfarrei St. Gerhard<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
vom 11.07. - 24.07.<strong>2013</strong><br />
Telefon: 03606 604324 Fax: 03606 603926<br />
e-mail: Pfarrei@sankt-gerhard.de<br />
www.sankt-gerhard.de<br />
Sonntagsgottesdienste:<br />
8.00 Uhr hl. Messe<br />
9.45 Uhr Kindermesse<br />
11.00 Uhr hl. Messe<br />
Werktagsgottesdienste:<br />
In der Klosterkapelle ist Dienstag bis Samstag um 7.30 Uhr Hl.<br />
Messe.<br />
In unserer Pfarrkirche:<br />
Montag 09.00 Uhr Gerhardsmesse<br />
Dienstag 08.00 Uhr Hl. Messe<br />
Mittwoch 08.00 Uhr Laudes<br />
Donnerstag 08.00 Uhr Hl. Messe<br />
Freitag 19.00 Uhr Hl. Messe<br />
Beichtgelegenheit<br />
montags: nach der Gerhardsmesse bis 11.00 Uhr<br />
dienstags bis samstags: 9.00 Uhr bis 11.30 Uhr und 15.00 Uhr<br />
bis 17.30 Uhr<br />
Öffnungszeiten Pfarrbüro<br />
Dienstag 08.00 - 12.30 Uhr<br />
Mittwoch 08.00 - 12.30 Uhr<br />
Donnerstag <strong>14</strong>.00 - 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 11.07.<br />
19.30 Uhr Jugendstunde für alle<br />
20.00 Uhr Elternabend für die Eltern und Teilnehmer der<br />
Jugendfahrt<br />
Freitag 12.07.<br />
<strong>14</strong>.00 Uhr Trauung von Andreas Biniok und Larisa Müller,<br />
Dingelstädter Str. 22<br />
Samstag 13.07.<br />
? 19.00 Uhr Sommerfest der Kirchenchores<br />
Sonntag <strong>14</strong>.07.<br />
Erwachsenentaufe von Sarah Exner<br />
in der Hl. Messe um 11.00 Uhr<br />
Montag 15.07.<br />
09.00 Uhr Beginn der 1. RKW<br />
Mittwoch 17.07.<br />
08.00 Uhr Laudes<br />
20.00 Uhr Kirchenchorprobe<br />
Donnerstag 18.07.<br />
10.00 Uhr Familienkreis 3 Treffpunkt vor der Kirche<br />
Samstag 20.07.<br />
16.00 Uhr Dankamt anlässlich der Silberhochzeit von<br />
Thomas und Rita Bode, Bonifatiusstr. 12<br />
Sonntag<br />
Mittwoch 24.07.<br />
08.00 Uhr Laudes<br />
21.07. - Fest Redemptor<br />
Evangelische Kirchengemeinde St. Martin<br />
Kirchliche Nachrichten für die Zeit<br />
vom 11.07.<strong>2013</strong> - 24.07.<strong>2013</strong><br />
Donnerstag, 11.07.:<br />
15.15 Uhr Gottesdienst im Johanniterhaus Richteberg<br />
16.30 Uhr Gottesdienst im Johanniterhaus A.-Schweitzer-<br />
Str.<br />
19.30 Uhr Orgelkonzert: Literatur und Improvisation<br />
an der Orgel Arjan Breukhoven, Rotterdam<br />
Freitag, 12.07.:<br />
18.00 Uhr Abendgebet in St. Martin<br />
Sonntag, <strong>14</strong>.07.:<br />
09.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst in St. Martin<br />
Mittwoch, 17.07.:<br />
12.00 Uhr Mittagsgebet in St. Martin<br />
16.00 Uhr 30minütige Orgelmusik in St. Martin - Eintritt frei!<br />
Freitag, 19.07.:<br />
10.00 Uhr Gottesdienst Begegnungsstätte „Am Kuhlsberg“<br />
18.00 Uhr Abendgebet in St. Martin<br />
Sonntag, 21.07.:<br />
09.30 Uhr Gottesdienst in St. Martin<br />
Mittwoch, 24.07.:<br />
12.00 Uhr Mittagsgebet in St. Martin<br />
16.00 Uhr 30minütige Orgelmusik in St. Martin - Eintritt frei!<br />
Donnerstag, 25.07.:<br />
15.15 Uhr Gottesdienst im Johanniterhaus Richteberg<br />
16.30 Uhr Gottesdienst im Johanniterhaus A.-Schweitzer-<br />
Str.<br />
Freitag, 26.07.:<br />
18.00 Uhr Abendgebet in St. Martin<br />
Sonntag, 28.07.:<br />
09.30 Uhr Gottesdienst in St. Martin<br />
Urlaub:<br />
Pfrn. Bosse und Pfr. Schultz sind vom 21.07. - <strong>14</strong>.08 im Urlaub.<br />
Das Gemeindebüro ist während Zeit zu den üblichen Öffnungszeiten<br />
besetzt. Dort kann auch die jeweilige Vertretung erfragt<br />
werden.<br />
Ev. Kirchengemeinde St. Martin<br />
Pfr. R. Schultz & Pfrn. Chr. Bosse<br />
Knickhagen 15, 37308 <strong>Heiligenstadt</strong><br />
Tel.: 03606 612323 / Fax: 03606 608773<br />
Internet: www.st-martin-heiligenstadt.de<br />
e-mail: ev.pfarramt-heiligenstadt@t-online.de<br />
Öffnungszeiten Pfarramtsbüro im Knickhagen 15<br />
mittwochs: 09.00 - 12.00 u. freitags: 09.00 - <strong>14</strong>.00<br />
Kantor Christoph Demmler:<br />
03606 6568660; christoph.demmler@gmx.de<br />
Jugendwart Marcus Bornschein:<br />
03606 6098048; marcus.bornschein@ekuja.de
<strong>Heiligenstadt</strong> - 30 - Nr. <strong>14</strong>/<strong>2013</strong><br />
Schwestern der hl. Maria Magdalena Postel<br />
Friedensplatz 6<br />
Tel.: 03606 673-01<br />
Fax: 03606 673-138<br />
E-Mail: sr.konstantia@smmp.de<br />
(Sr. Konstantia Chrzaszcz)<br />
Internet: www.smmp.de<br />
Eucharistiefeier<br />
Sonntag 08:00 Uhr<br />
Montag 06:20 Uhr<br />
(am 15.07.13 und am 22.07.13 um 07.00 Uhr)<br />
Dienstag 06:20 Uhr<br />
(am 16.07.13 und am 23.07.13 um 07.00 Uhr)<br />
Mittwoch 18:00 Uhr mit integrierter Vesper<br />
(Hochfest der heiligen Maria Magdalena Postel,<br />
17.07.13, um 08:00 Uhr)<br />
(am 24.07.13 um 07:00 Uhr)<br />
Donnerstag 06:20 Uhr (am 18.07.13 um 07.00 Uhr)<br />
Freitag 06:20 Uhr (am 19.07.13 um 07.00 Uhr)<br />
Samstag 07:00 Uhr mit integrierten Laudes<br />
Bergkloster<br />
Vesper<br />
18:00 Uhr täglich, außer montags<br />
Eucharistische Anbetung<br />
17:30 Uhr dienstags und donnerstags<br />
Samstag, 06.07.13<br />
11:00 Uhr Aussendungsfeier der Missionare auf Zeit (Klosterkirche)<br />
Schriftgespräch<br />
10:00 Uhr Jeweils am 1. Montag im Monat<br />
Meditatives Tanzen<br />
15:00 -<br />
16:30 Uhr Jeden 2. und 4. Montag im Monat<br />
Klosterladen „Eine Welt“<br />
Öffnungszeit jeden Mittwoch 10:00 -17:45 Uhr<br />
Die Klosterkirche ist für Gebet und Besichtigung geöffnet.<br />
Wir gratulieren<br />
… zum Geburtstag<br />
Altersjubilare im Zeitraum<br />
vom 11.07. bis 24.07.<strong>2013</strong><br />
Der Bürgermeister der Stadt <strong>Heiligenstadt</strong> gratuliert auf das Herzlichste und wünscht weiterhin alles Gute und viel Gesundheit.<br />
am 11.07. Urbanski, Bertha<br />
am 11.07. Hundeshagen, Ida<br />
OT Günterode<br />
am 11.07. Schwarz, Franz<br />
am 12.07. Schmidt, Ingeborg<br />
am 12.07. Große, Benno<br />
am 12.07. Dölle, Ursula<br />
am 12.07. Conradi, Elisabeth<br />
am 12.07. Dr. Pfützenreuter, Elisabeth<br />
am 12.07. Korezki, Wassili<br />
am 13.07. Hunold, Amanda<br />
am 13.07. Adler, Theresia<br />
am 13.07. Hunstock, Helga<br />
am 13.07. Budde, Brigitte<br />
am 13.07. Beßler, Rosemarie<br />
am 13.07. Wagner, Hans-Jürgen<br />
am 13.07. Scheel, Werner<br />
am 13.07. Fangmann, Horst<br />
am 13.07. Deppe, Karl<br />
am <strong>14</strong>.07. Merkel, Johannes<br />
am <strong>14</strong>.07. Haase, Aloys<br />
am <strong>14</strong>.07. Kuhnke, Siegfried<br />
am <strong>14</strong>.07. Döllmann, Dieter<br />
am <strong>14</strong>.07. Weigelt, Dieter<br />
am 15.07. Winkler, Gertraud<br />
am 15.07. Schley, Georg<br />
am 15.07. Schneider, Karl Heinz<br />
am 15.07. Lämmerhirt, Werner<br />
am 15.07. Schmidt, Ingeborg<br />
am 15.07. Vigh, Janos<br />
am 16.07. Eichler, Karl<br />
am 16.07. Heerda, Christine<br />
am 16.07. Lange, Karlheinz<br />
OT Kalteneber<br />
am 17.07. Kastner, Johanna<br />
am 17.07. Luczyk, Ursula<br />
am 17.07. Gerling, Agnes<br />
am 17.07. Dietrich, Hildegard<br />
am 17.07. Sittel, Adelburga<br />
am 17.07. Wiesenmüller, Marianne<br />
zum 90. Geburtstag<br />
zum 80. Geburtstag<br />
zum 77. Geburtstag<br />
zum 91. Geburtstag<br />
zum 88. Geburtstag<br />
zum 88. Geburtstag<br />
zum 78. Geburtstag<br />
zum 76. Geburtstag<br />
zum 73. Geburtstag<br />
zum 91. Geburtstag<br />
zum 86. Geburtstag<br />
zum 79. Geburtstag<br />
zum 78. Geburtstag<br />
zum 75. Geburtstag<br />
zum 73. Geburtstag<br />
zum 73. Geburtstag<br />
zum 72. Geburtstag<br />
zum 71. Geburtstag<br />
zum 86. Geburtstag<br />
zum 82. Geburtstag<br />
zum 73. Geburtstag<br />
zum 70. Geburtstag<br />
zum 70. Geburtstag<br />
zum 88. Geburtstag<br />
zum 86. Geburtstag<br />
zum 84. Geburtstag<br />
zum 79. Geburtstag<br />
zum 78. Geburtstag<br />
zum 76. Geburtstag<br />
zum 84. Geburtstag<br />
zum 76. Geburtstag<br />
zum 71. Geburtstag<br />
zum 85. Geburtstag<br />
zum 84. Geburtstag<br />
zum 79. Geburtstag<br />
zum 79. Geburtstag<br />
zum 77. Geburtstag<br />
zum 70. Geburtstag<br />
am 17.07. Dörnbach, Monika<br />
am 18.07. Kohlstedt, Ursula<br />
am 18.07. Schulze, Roswitha<br />
am 19.07. Christ, Hildegunde<br />
am 19.07. Becker, Gerhard<br />
am 19.07. Gaßmann, Josef<br />
am 19.07. Tschiersch, Irmtrud<br />
am 20.07. Goedt, Gerhard<br />
am 20.07. Dölle, Elisabeth<br />
am 20.07. Runge, Anna<br />
am 20.07. Preiß, Erna<br />
am 20.07. Hentrich, Alfred<br />
am 20.07. Gremmler, Edgar<br />
am 20.07. Grotlüschen, Werner<br />
am 21.07. Anhalt, Gustav<br />
am 21.07. Anhalt, Hermann<br />
am 21.07. Thunert, Martha<br />
am 21.07. Lisker, Erich<br />
am 21.07. Diele, Anna Katharina<br />
am 21.07. Koch, Nadeschda<br />
am 21.07. Adler, Emma<br />
am 22.07. Becker, Georg<br />
am 22.07. Rosenthal, Elisabeth<br />
am 22.07. Kühnel, Marianne<br />
am 22.07. Hübner, Marta<br />
am 22.07. Stitz, Anna<br />
am 22.07. lmke, Paul Heinz<br />
am 22.07. Aschoff, Margareta<br />
am 22.07. Vogeley, Anita<br />
am 22.07. Warminsky, Anna Maria<br />
am 22.07. Gruska, Gottlinde<br />
am 23.07. Fiege, Georg<br />
am 23.07. Tammer, Hildegard<br />
am 23.07. Wolf, Horst<br />
am 23.07. Müller, Elisabeth<br />
OT Rengelrode<br />
am 23.07. Lindemann, Sieglinde<br />
am 23.07. Herold, Gisela<br />
OT Rengelrode<br />
zum 70. Geburtstag<br />
zum 82. Geburtstag<br />
zum 73. Geburtstag<br />
zum 89. Geburtstag<br />
zum 82. Geburtstag<br />
zum 79. Geburtstag<br />
zum 74. Geburtstag<br />
zum 88. Geburtstag<br />
zum 86. Geburtstag<br />
zum 85. Geburtstag<br />
zum 80. Geburtstag<br />
zum 76. Geburtstag<br />
zum 71. Geburtstag<br />
zum 70. Geburtstag<br />
zum 90. Geburtstag<br />
zum 86. Geburtstag<br />
zum 86. Geburtstag<br />
zum 84. Geburtstag<br />
zum 82. Geburtstag<br />
zum 76. Geburtstag<br />
zum 72. Geburtstag<br />
zum 86. Geburtstag<br />
zum 84. Geburtstag<br />
zum 82. Geburtstag<br />
zum 82. Geburtstag<br />
zum 78. Geburtstag<br />
zum 74. Geburtstag<br />
zum 74. Geburtstag<br />
zum 72. Geburtstag<br />
zum 70. Geburtstag<br />
zum 70. Geburtstag<br />
zum 86. Geburtstag<br />
zum 83. Geburtstag<br />
zum 81. Geburtstag<br />
zum 80. Geburtstag<br />
zum 77. Geburtstag<br />
zum 75. Geburtstag
<strong>Heiligenstadt</strong> - 31 - Nr. <strong>14</strong>/<strong>2013</strong><br />
am 23.07. Kellner, Maria<br />
OT Kalteneber<br />
am 23.07. Adolph, Winfried<br />
am 23.07. Engelhardt, Hildegard<br />
OT Kalteneber<br />
am 23.07. Seeboth, Edgar<br />
am 24.07. Dietrich, Anna<br />
zum 75. Geburtstag<br />
zum 72. Geburtstag<br />
zum 72. Geburtstag<br />
zum 71. Geburtstag<br />
zum 88. Geburtstag<br />
am 24.07. Mißbach, Hildegard<br />
am 24.07. Engelhardt, Eduard<br />
OT Kalteneber<br />
am 24.07. Flucke, Edgar<br />
am 24.07. Wagner, Siegmund<br />
am 24.07. Brodmann, Helga<br />
zum 75. Geburtstag<br />
zum 74. Geburtstag<br />
zum 72. Geburtstag<br />
zum 72. Geburtstag<br />
zum 71. Geburtstag<br />
Impressum<br />
<strong>Heiligenstadt</strong> Anzeiger<br />
Amtsblatt der Stadtverwaltung <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
Herausgeber: Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
Verlag und Druck: Verlag + Druck Linus Wittich KG, In den Folgen 43,<br />
98704 Langewiesen, info@wittich-langewiesen.de, www.wittich.de,<br />
Tel. 0 36 77 / 20 50 - 0, Fax 0 36 77 / 20 50 - 21<br />
Verantwortlich für amtlichen und nichtamtlichen Teil: der Bürgermeister<br />
Verantwortlich für den Anzeigenteil: David Galandt – Erreichbar unter der Anschrift<br />
des Verlages. Für die Richtigkeit der Anzeigen übernimmt der Verlag keine<br />
Gewähr. Vom Verlag gestellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig verwendet<br />
werden. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen<br />
und zusätzlichen Geschäftsbedingungen und die z.Zt. gültige Anzeigenpreisliste.<br />
Vom Kunden vorgegebene HKS-Farben bzw. Sonderfarben werden von<br />
uns aus 4-c Farben gemischt. Dabei können Farbabweichungen auftreten, genauso<br />
wie bei unterschiedlicher Papierbeschaffenheit. Deshalb können wir für eine genaue<br />
Farbwiedergabe keine Garantie übernehmen. Diesbezügliche Beanstandungen<br />
verpflichten uns zu keiner Ersatzleistung.<br />
Verlagsleiter: Mirko Reise<br />
Erscheinungsweise: <strong>14</strong>täglich, kostenlos an alle erreichbaren Haushalte im<br />
Verbreitungsgebiet: Im Bedarfsfall können Sie Einzelstücke zum Preis von<br />
2,05 € (inkl. Porto und 7% MWSt.) oder im Abonnement je Ausgabe von 2,50 €<br />
(inkl. Porto und 7% MWSt.) beim Verlag bestellen.
Amtsblatt<br />
der Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
mit den Ortsteilen Flinsberg, Kalteneber, Rengelrode und Günterode<br />
Jahrgang 23 Donnerstag, den 11. Juli <strong>2013</strong> Nummer <strong>14</strong><br />
Öffentliche Bekanntmachungen der Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
Bekanntmachung gem. § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB)<br />
über das In-Kraft-Treten des Bebauungsplanes Nr. 05 „Stormpassage“<br />
der Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
hat am 26.01.1994 den Satzungsbeschluss des Bebauungsplanes<br />
Nr. 05 „Stormpassage“, bestehend aus der Planzeichnung<br />
(Teil A) und den textlichen Festsetzungen (Teil B)<br />
einschließlich Begründung gefasst.<br />
Der Bebauungsplan wurde am 08.02.1994 genehmigt und am<br />
04.03.1994 im amtlichen Mitteilungsblatt „<strong>Heiligenstadt</strong> Anzeiger“<br />
bekanntgemacht. Die Bekanntmachung erfolgte, ohne dass<br />
der Bebauungsplan ausgefertigt wurde. Um diesen Verfahrensfehler<br />
zu heilen macht die Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong> den Bebauungsplan<br />
Nr. 05 „Stormpassage“ hiermit rückwirkend zum<br />
04.03.1994 bekannt.<br />
Anlage<br />
Anlage zur rückwirkenden Bekanntmachung<br />
des Bebauungsplanes Nr. 05<br />
„Stormpassage“<br />
Anlage der Bekanntmachung vom 04.03.1994<br />
Der Bebauungsplan, bestehend aus der Planzeichnung (Teil A)<br />
und den textlichen Festsetzungen (Teil B) und seine Begründung<br />
werden in der Stadtverwaltung <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong>, 37308<br />
<strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong>, Aegidienstraße 20, Bauamt, Zimmer 313<br />
während der Öffnungszeiten zu jedermanns Einsicht bereit gehalten.<br />
Über den Inhalt wird auf Verlangen Auskunft erteilt.<br />
Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr. 05 „Stormpassage“<br />
der Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong> ist aus der Anlage zur öffentlichen<br />
Bekanntmachung ersichtlich.<br />
Hinweis:<br />
Durch die rückwirkende Bekanntmachung wird der Fristablauf<br />
gem. § 47 Abs. 2 Satz 1 VwGO nicht erneut in Gang gesetzt,<br />
wenn die „neuerliche Bekanntmachung des unveränderten Bebauungsplanes<br />
lediglich einen etwaigen Ausfertigungsmangel<br />
heilen soll.“ Das Gleiche gilt für die Frist für die Geltendmachung<br />
von Verfahrens-, Form- und Abwägungsfehlern gem. § 215 Abs.<br />
1 BauGB, die ebenfalls nicht erneut in Gang gesetzt wird, wenn<br />
ein Bebauungsplan erneut bekannt gemacht wird.<br />
<strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong>, den 02.07.<strong>2013</strong><br />
Thomas Spielmann<br />
Bürgermeister<br />
Siegel<br />
Bauleitplanung der Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
Bebauungsplan Nr. 05 „Stormpassage“<br />
—————— Geltungsberech des Bebauungsplanes
<strong>Heiligenstadt</strong> - 2 - Nr. <strong>14</strong>/<strong>2013</strong><br />
Bekanntmachung gem. § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB) über<br />
das In-Kraft-Treten des Bebauungsplanes Nr. 07-2 „Honiggrube -<br />
2. Änderung“ der Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
hat am 27.03.1996 die zweite vereinfachte Änderung des<br />
Bebauungsplanes Nr. 07-2 „Honiggrube - 2. Änderung“, bestehend<br />
aus der Planzeichnung (Teil A) und den textlichen Festsetzungen<br />
(Teil B) einschließlich Begründung gefasst.<br />
Der Bebauungsplan wurde am 12.04.1996 im amtlichen Mitteilungsblatt<br />
„<strong>Heiligenstadt</strong> Anzeiger“ bekanntgemacht. Die Bekanntmachung<br />
erfolgte, ohne dass der Bebauungsplan ausgefertigt<br />
wurde. Um diesen Verfahrensfehler zu heilen macht die<br />
Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong> den Bebauungsplan Nr. 07-2 „Honiggrube<br />
- 2. Änderung“, hiermit rückwirkend zum 12.04.1996<br />
bekannt.<br />
Der Bebauungsplan, bestehend aus der Planzeichnung (Teil A)<br />
und den textlichen Festsetzungen (Teil B) und seine Begründung<br />
werden in der Stadtverwaltung <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong>, 37308<br />
<strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong>, Aegidienstraße 20, Bauamt, Zimmer 313<br />
während der Öffnungszeiten zu jedermanns Einsicht bereit gehalten.<br />
Über den Inhalt wird auf Verlangen Auskunft erteilt.<br />
Der Geltungsbereich des Nr. 07-2 „Honiggrube - 2. Änderung“<br />
der Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong> ist aus der Anlage zur öffentlichen<br />
Bekanntmachung ersichtlich.<br />
Hinweis:<br />
Durch die rückwirkende Bekanntmachung wird der Fristablauf<br />
gem. § 47 Abs. 2 Satz 1 VwGO nicht erneut in Gang gesetzt,<br />
wenn die „neuerliche Bekanntmachung des unveränderten Bebauungsplanes<br />
lediglich einen etwaigen Ausfertigungsmangel<br />
heilen soll.“ Das Gleiche gilt für die Frist für die Geltendmachung<br />
von Verfahrens-, Form- und Abwägungsfehlern gem. § 215 Abs.<br />
1 BauGB, die ebenfalls nicht erneut in Gang gesetzt wird, wenn<br />
ein Bebauungsplan erneut bekannt gemacht wird.<br />
<strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong>, den 02.07.<strong>2013</strong><br />
Anlage<br />
Anlage zur rückwirkenden Bekanntmachung<br />
des Bebauungsplanes Nr. 07 „Honiggrube -<br />
2. Vereinfachte Änderung“<br />
Anlage der Bekanntmachung vom 12.04.1996<br />
Thomas Spielmann<br />
Bürgermeister<br />
Siegel<br />
Bauleitplanung der Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
Bebauungsplan Nr. 07 „Honiggrube - 2. Vereinfachte Änderung“<br />
—————————————— Geltungsbereich der Änderung<br />
Öffentliche Bekanntmachung der Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
Gemäß § 40 Abs. 2 Thüringer Kommunalordnung (ThürKo) in der<br />
Fassung der Neubekanntmachung vom 28.01.2003 (GVBl. S. 41),<br />
zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 06.03.<strong>2013</strong><br />
(GVBl. S. 49) und § 16 Abs. 1 Hauptsatzung der Stadt <strong>Heilbad</strong><br />
<strong>Heiligenstadt</strong> vom 29.01.2007 in der Fassung der Änderung vom<br />
20.06.2011, werden hiermit die in der 30. Sitzung des Stadtrates<br />
am 26.06.<strong>2013</strong> in öffentlicher Sitzung gefassten Beschlüsse öffentlich<br />
bekannt gemacht:<br />
Beschluss- Nr. 499/<strong>2013</strong><br />
Der Stadtrat beschließt, die zum TOP A 09 der Sitzung des Stadtrates<br />
am 26.06.<strong>2013</strong> anliegende Niederschrift über die öffentliche<br />
Sitzung des Stadtrates am 15.05.<strong>2013</strong> in der vorliegenden<br />
Form und Fassung zu genehmigen.<br />
Abstimmungsergebnis: Ja-Stimmen:.............................. 20<br />
Nein-Stimmen:............................. -<br />
Stimmenthaltungen:.................... 5<br />
Beschluss- Nr. 500/<strong>2013</strong><br />
Der Stadtrat beschließt nach Prüfung, Abwägung und Entscheidung<br />
über die von den Bürgern und Behörden und sonstigen Trägern<br />
öffentlicher Belange abgegebenen Stellungnahmen das als<br />
Anlage zum TOP A 10 der Sitzung des Stadtrates am 26.06.<strong>2013</strong><br />
beigefügte Abwägungsprotokoll in der vorliegenden Form und<br />
Fassung gem. § 1 Abs. 7 und § 3 Abs. 2 BauGB in der zurzeit<br />
gültigen Fassung.<br />
Abstimmungsergebnis: Ja-Stimmen:.............................. 25<br />
Nein-Stimmen:............................. -<br />
Stimmenthaltungen:..................... -<br />
Beschluss- Nr. 501/<strong>2013</strong><br />
Der Stadtrat beschließt:<br />
1. Nach der Beschlussfassung der Abwägung über die von den<br />
Behörden und sonstigen Trägern öffentlicher Belange abgegebenen<br />
Stellungnahmen gemäß dem als Anlage zum TOP
<strong>Heiligenstadt</strong> - 3 - Nr. <strong>14</strong>/<strong>2013</strong><br />
A 10 der Sitzung des Stadtrates am 26.06.<strong>2013</strong> beigefügten<br />
Abwägungsprotokoll den zum TOP A 11 der Sitzung des<br />
Stadtrates am 26.06.<strong>2013</strong> ausliegenden Bebauungsplan Nr.<br />
50 „Duderstädter Straße“, bestehend aus der Planzeichnung<br />
(Teil A) und den textlichen Festsetzungen (Teil B) in der<br />
vorliegenden Form und Fassung als Satzung und billigt die<br />
Begründung gem. § 10 Abs. 1 BauGB in der zurzeit gültigen<br />
Fassung.<br />
2. Die Verwaltung wird beauftragt, die Satzung gemäß § 21<br />
Abs. 3 ThürKO bei der Kommunalaufsicht des Landkreises<br />
Eichsfeld anzuzeigen.<br />
Abstimmungsergebnis: Ja-Stimmen:.............................. 25<br />
Nein-Stimmen:............................. -<br />
Stimmenthaltungen:..................... -<br />
Beschluss- Nr. 502/<strong>2013</strong><br />
Der Stadtrat beschließt nach Prüfung, Abwägung und Entscheidung<br />
über die von den Bürgern und Behörden und sonstigen Trägern<br />
öffentlicher Belange abgegebenen Stellungnahmen das als<br />
Anlage zum TOP A 12 der Sitzung des Stadtrates am 26.06.<strong>2013</strong><br />
beigefügte Abwägungsprotokoll in der vorliegenden Form und<br />
Fassung gem. § 1 Abs. 7 und § 3 Abs. 2 BauGB in der zurzeit<br />
gültigen Fassung.<br />
Abstimmungsergebnis: Ja-Stimmen:.............................. 24<br />
Nein-Stimmen:............................. -<br />
Stimmenthaltungen:.................... 1<br />
Beschluss- Nr. 503/<strong>2013</strong><br />
Der Stadtrat beschließt:<br />
1. Nach der Beschlussfassung der Abwägung über die von<br />
den Bürgern und Behörden und sonstigen Trägern öffentlicher<br />
Belange abgegebenen Stellungnahmen gemäß dem<br />
als Anlage zum TOP A 12 der Sitzung des Stadtrates am<br />
26.06.<strong>2013</strong> beigefügten Abwägungsprotokoll den zum TOP<br />
A 13 der Sitzung des Stadtrates am 26.06.<strong>2013</strong> ausliegenden<br />
Bebauungsplan Nr. 52 „Auf dem Hohen Rott - Teil 3“,<br />
bestehend aus der Planzeichnung (Teil A) und den textlichen<br />
Festsetzungen (Teil B) in der vorliegenden Form und Fassung<br />
als Satzung und billigt die Begründung gem. § 10 Abs.<br />
1 BauGB in der zurzeit gültigen Fassung.<br />
2. Die Verwaltung wird beauftragt, die Satzung gemäß § 21<br />
Abs. 3 ThürKO bei der Kommunalaufsicht des Landkreises<br />
Eichsfeld anzuzeigen.<br />
Abstimmungsergebnis: Ja-Stimmen:.............................. 23<br />
Nein-Stimmen:............................. -<br />
Stimmenthaltungen:.................... 2<br />
Beschluss- Nr. 504/<strong>2013</strong><br />
Das Stadtratsmitglied, Herr Stefan Baudach zeigte gemäß § 38<br />
Abs. 1 ThürKO und § 4 Abs. 1 Geschäftsordnung für den Stadtrat<br />
und die Ausschüsse der Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong> in der<br />
zurzeit gültigen Fassung einen Ausschließungsgrund an und war<br />
somit von der Beratung und Beschlussfassung zum TOP A <strong>14</strong><br />
ausgeschlossen.<br />
Der Stadtrat war mit 23 von 24 Stadtratsmitgliedern und der Ersten<br />
Beigeordneten in Vertretung des Bürgermeisters beschlussfähig.<br />
Beschluss- Nr. 505/<strong>2013</strong><br />
Das Stadtratsmitglied, Herr Stefan Baudach zeigte gemäß § 38<br />
Abs. 1 ThürKO und § 4 Abs. 1 Geschäftsordnung für den Stadtrat<br />
und die Ausschüsse der Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong> in der<br />
zurzeit gültigen Fassung einen Ausschließungsgrund an und war<br />
somit von der Beratung und Beschlussfassung zum TOP A 15<br />
ausgeschlossen.<br />
Der Stadtrat war mit 23 von 24 Stadtratsmitgliedern und der Ersten<br />
Beigeordneten in Vertretung des Bürgermeisters beschlussfähig.<br />
Der Stadtrat beschließt:<br />
1. Den zum TOP A 15 der Sitzung des Stadtrates am<br />
26.06.<strong>2013</strong> ausliegenden Vorentwurf des Bebauungs-planes<br />
Nr. 56 „Auf dem Hohen Raine - Teil 3“ der Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
in der vorliegenden Form und Fassung zu billigen.<br />
2. Der Geltungsbereich ist aus dem in der Anlage zum TOP A<br />
15 der Sitzung des Stadtrates am 26.06.<strong>2013</strong> beigefügten<br />
Lageplan ersichtlich.<br />
3. Die öffentliche Unterrichtung und Erörterung nach §§ 3 Abs.<br />
1 Satz 1 sowie 4 Abs. 1 Satz 1 BauGB soll frühzeitig durchgeführt<br />
werden.<br />
4. Der Beschluss ist ortsüblich bekanntzumachen.<br />
Abstimmungsergebnis: Ja-Stimmen:.............................. 24<br />
Nein-Stimmen:............................. -<br />
Stimmenthaltungen:..................... -<br />
Beschluss- Nr. 506/<strong>2013</strong><br />
Das Stadtratsmitglied, Herr Stefan Baudach zeigte gemäß § 38<br />
Abs. 1 ThürKO und § 4 Abs. 1 Geschäftsordnung für den Stadtrat<br />
und die Ausschüsse der Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong> in der<br />
zurzeit gültigen Fassung einen Ausschließungsgrund an und war<br />
somit von der Beratung und Beschlussfassung zum TOP A 16<br />
ausgeschlossen.<br />
Der Stadtrat war mit 23 von 24 Stadtratsmitgliedern und der Ersten<br />
Beigeordneten in Vertretung des Bürgermeisters beschlussfähig.<br />
Der Stadtrat beschließt die Aufstellung der 4. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />
gemäß § 2 BauGB. Der Geltungsbereich ist<br />
aus dem als Anlage zum TOP A 16 der Sitzung des Stadtrates<br />
am 26.06.<strong>2013</strong> beigefügten Lageplan ersichtlich.<br />
Der Flächennutzungsplan der Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong>, der<br />
mit Bekanntmachung der Genehmigung am 30.06.2006 wirksam<br />
wurde, soll für einen Teilbereich „Auf dem Hohen Raine“ der<br />
Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong> geändert werden.<br />
Ziel der Planung ist die Ausweisung von Wohnbauflächen.<br />
Der Beschluss ist ortsüblich bekanntzumachen.<br />
Abstimmungsergebnis: Ja-Stimmen:.............................. 24<br />
Nein-Stimmen:............................. -<br />
Stimmenthaltungen:..................... -<br />
Der Stadtrat beschließt die Aufstellung eines Bebauungsplanes<br />
im Bereich „Auf dem Hohen Raine“ in der Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
gemäß § 2 BauGB. Der Geltungsbereich ist aus dem als<br />
Anlage zum TOP A <strong>14</strong> der Sitzung des Stadtrates am 26.06.<strong>2013</strong><br />
beigefügten Lageplan ersichtlich. Die Satzung erhält die Bezeichnung<br />
Bebauungsplan Nr. 56 „Auf dem Hohen Raine - Teil 3“ der<br />
Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong>.<br />
Ziel der Planung ist die Entwicklung von weiteren Wohnbauflächen<br />
im Bereich „Auf dem Hohen Raine“ im südlichen Bereich<br />
des Stadtgebietes der Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong>.<br />
Der Beschluss ist ortsüblich bekanntzumachen.<br />
Abstimmungsergebnis: Ja-Stimmen:.............................. 24<br />
Nein-Stimmen:............................. -<br />
Stimmenthaltungen:..................... -<br />
Beschluss- Nr. 507/<strong>2013</strong><br />
Das Stadtratsmitglied, Herr Stefan Baudach zeigte gemäß § 38<br />
Abs. 1 ThürKO und § 4 Abs. 1 Geschäftsordnung für den Stadtrat<br />
und die Ausschüsse der Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong> in der<br />
zurzeit gültigen Fassung einen Ausschließungsgrund an und war<br />
somit von der Beratung und Beschlussfassung zum TOP A 17<br />
ausgeschlossen.<br />
Der Stadtrat war mit 23 von 24 Stadtratsmitgliedern und der Ersten<br />
Beigeordneten in Vertretung des Bürgermeisters beschlussfähig.<br />
Der Stadtrat beschließt:<br />
1. Den zum TOP A 17 der Sitzung des Stadtrates am<br />
26.06.<strong>2013</strong> ausliegenden Vorentwurf der 4. Änderung des<br />
Flächennutzungsplanes der Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong> in<br />
der vorliegenden Form und Fassung zu billigen.
<strong>Heiligenstadt</strong> - 4 - Nr. <strong>14</strong>/<strong>2013</strong><br />
2. Der Geltungsbereich ist aus dem in der Anlage zum TOP A<br />
17 der Sitzung des Stadtrates am 26.06.<strong>2013</strong> beigefügten<br />
Lageplan ersichtlich.<br />
3. Die öffentliche Unterrichtung und Erörterung nach §§ 3 Abs.<br />
1 Satz 1 sowie 4 Abs. 1 Satz 1 BauGB soll frühzeitig durchgeführt<br />
werden.<br />
4. Der Beschluss ist ortsüblich bekanntzumachen.<br />
Abstimmungsergebnis: Ja-Stimmen:.............................. 24<br />
Nein-Stimmen:............................. -<br />
Stimmenthaltungen:..................... -<br />
Beschluss- Nr. 508/<strong>2013</strong><br />
Der Stadtrat beschließt den zum TOP A 18 der Sitzung des<br />
Stadtrates am 26.06.<strong>2013</strong> anliegenden Gesellschaftsvertrag der<br />
Klinikgesellschaft <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong> mbH in der vorliegenden<br />
Form und Fassung.<br />
Abstimmungsergebnis: Ja-Stimmen:.............................. 17<br />
Nein-Stimmen:............................. -<br />
Stimmenthaltungen:.................... 8<br />
Beschluss- Nr. 509/<strong>2013</strong><br />
Der Stadtrat beschließt, erstmalig 20<strong>14</strong> den Kulturpreis der Stadt<br />
<strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong> an einen Preisträger zu vergeben. Mit dem<br />
Preis sollen hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der bildenden<br />
Künste, der darstellenden Künste, der Literatur, der Musik<br />
oder sonstige herausragende Leistungen anerkannt werden,<br />
die entweder durch die Person oder das Werk im Zusammenhang<br />
mit dem kulturellen Leben der Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
stehen bzw. das kulturelle Leben der Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
bereichern.<br />
Abstimmungsergebnis: Ja-Stimmen:.............................. 20<br />
Nein-Stimmen:............................. -<br />
Stimmenthaltungen:.................... 5<br />
Beschluss- Nr. 510/<strong>2013</strong><br />
Der Stadtrat beschließt die Genehmigung einer überplanmäßigen<br />
Ausgabe im Haushaltsjahr <strong>2013</strong> in Höhe von 186.900,00 €<br />
(i. W. einhundertsechsundachtzigtausendneunhundert Euro) auf<br />
dem Produktsachkonto 54610.3060.7859103 - „Herrnmühle /<br />
Kornspeicher - Parkeinrichtungen“ für den Neubau einer Stellplatzanlage<br />
und eines Schmutzwasseranschlusses.<br />
Abstimmungsergebnis: Ja-Stimmen:.............................. 23<br />
Nein-Stimmen:............................. -<br />
Stimmenthaltungen:.................... 1<br />
Die Anlagen zu den vorgenannten Beschlüssen können während<br />
der Sprechzeiten in der Stadtverwaltung, Aegidienstraße 20 eingesehen<br />
werden.<br />
Ute Althaus<br />
Erste Beigeordnete<br />
Bekanntmachung des Bundeseisenbahnvermögens Bonn<br />
über einen Antrag auf Erteilung von Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung<br />
in der Gemarkung <strong>Heiligenstadt</strong><br />
Das Bundeseisenbahnvermögen Hauptverwaltung Bonn gibt bekannt,<br />
dass die DB Netz AG; Theodor-Heuss-Allee 7 in 60486<br />
Frankfurt am Main einen Antrag auf Erteilung von Leitungs- und<br />
Anlagenrechtsbescheinigungen gemäß § 9 Abs. 4 i. V. m. Abs.<br />
11 Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG) vom 20. Dezember<br />
1993 (BGBl. I S. 2192), zuletzt geändert durch Artikel 41 des Gesetzes<br />
vom 17. Dezember 2008 (BGBl. I S. 2586) und § 8 der Verordnung<br />
zur Durchführung des Grundbuchbereinigungsgesetzes<br />
und anderer Vorschriften auf dem Gebiet des Sachenrechts<br />
(Sachenrechts-Durchführungsverordnung - SachR-DV) vom 20.<br />
Dezember 1994 (BGBl. I S. 3900), gestellt hat.<br />
Der Antrag umfasst die Gemarkung <strong>Heiligenstadt</strong>, Flur 25, Flurstück<br />
4; Flur 26, Flurstück 9/2 und Flur 51, Flurstück 31.<br />
Es wird beantragt, für Anlagen zur Versorgung von Schienenwegen<br />
der früheren Reichsbahn mit Strom und Wasser sowie zur<br />
Entsorgung des Abwassers solcher Anlagen in der o.g. Gemarkung<br />
das Bestehen einer beschränkten persönlichen Dienstbarkeit<br />
entsprechend den ausliegenden Antragsunterlagen zu bescheinigen.<br />
Die betroffenen Grundstückseigentümer von Flurstücken in der<br />
o.g. Gemarkung der Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong> können den eingereichten<br />
Antrag sowie die beigefügten Unterlagen in der Zeit<br />
1990 bestehenden Energiefortleitungen und Anlagen der Wasserversorgung<br />
und -entsorgung entstanden. Die durch Gesetz<br />
entstandene Dienstbarkeit dokumentiert nur den Stand vom 3.<br />
Oktober 1990. Da die Dienstbarkeit durch Gesetz bereits entstanden<br />
ist, kann ein Widerspruch nicht damit begründet werden,<br />
dass kein Einverständnis mit der Belastung des Grundstückes<br />
erteilt wird.<br />
Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein, dass<br />
die von dem antragstellenden Unternehmen dargestellte Leitungsführung<br />
nicht richtig ist. Dies bedeutet, dass ein Widerspruch<br />
sich nur dagegen richten kann, dass das Grundstück gar<br />
nicht von der Leitung oder in anderer Weise, als von dem Unternehmen<br />
dargestellt, betroffen ist.<br />
Wir möchten Sie daher bitten, nur in begründeten Fällen von Ihrem<br />
Widerspruchsrecht Gebrauch zu machen.<br />
Der Widerspruch kann bis zum Ende der Auslegungsfrist bei<br />
der Stadtverwaltung <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong>, Aegidienstraße 20,<br />
37308 <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong> eingereicht werden.<br />
<strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong>, 01.07.<strong>2013</strong><br />
gez. Sentner<br />
Bundeseisenbahnvermögen Bonn<br />
vom 15.07.<strong>2013</strong> bis einschließlich 12.08.<strong>2013</strong><br />
in der Stadtverwaltung <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong>, Aegidienstraße 20,<br />
2. Etage (Flur des Bauamtes) öffentlich während der Dienststunden<br />
der Verwaltung<br />
Montag: von 09.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 16.00 Uhr<br />
Dienstag: von 09.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 18.00 Uhr<br />
Mittwoch: von 09.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 16.00 Uhr<br />
Donnerstag: von 09.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 16.00 Uhr<br />
Freitag: von 09.00 bis 12.00 Uhr<br />
einsehen.<br />
Hinweise zur Einlegung von Widersprüchen<br />
Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 GBBerG ist von Gesetzes wegen eine<br />
beschränkte persönliche Dienstbarkeit für alle am 3. Oktober<br />
Impressum<br />
Amtsblatt der Stadtverwaltung <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
mit den Ortsteilen Flinsberg, Kalteneber, Rengelrode und Günterode<br />
Herausgeber: Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
mit den Ortsteilen Flinsberg, Kalteneber, Rengelrode und Günterode<br />
Verlag und Druck: Verlag + Druck Linus Wittich KG, In den Folgen 43,<br />
98704 Langewiesen, info@wittich-langewiesen.de, www.wittich.de,<br />
Tel. 0 36 77 / 20 50 - 0, Fax 0 36 77 / 20 50 - 21<br />
Verantwortlich für amtlichen Teil: der Bürgermeister<br />
Verlagsleiter: Mirko Reise<br />
Erscheinungsweise: nach Bedarf, kostenlos an alle erreichbaren Haushalte<br />
im Verbreitungsgebiet. Im Bedarfsfall können Sie Einzelstücke zum Preis von<br />
2,05 € (inkl. Porto und 7% MWSt.) oder im Abonnement je Ausgabe von 2,50 €<br />
(inkl. Porto und 7% MWSt.) beim Verlag bestellen.