itteilungsblatt - Stadt Lauter / Sachsen
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<strong>itteilungsblatt</strong><br />
Mder <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach<br />
Nr. 04/13<br />
Ausgabe vom 25. April 2013<br />
Zwischen<br />
Morgenleithe und<br />
Spiegelwald<br />
Amts- und M<strong>itteilungsblatt</strong> der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach<br />
Unsere<br />
traditionellen<br />
Hexenfeuer<br />
Festplatz <strong>Lauter</strong><br />
am Vorabend<br />
des 1. Mai<br />
-ab 19.00 Uhr Musik in der Festhalle<br />
-ca. 20.00 Uhr Fackel- und Lampion-<br />
umzug mit den “Original Erzgebirgsmusikanten”<br />
Bockau-<strong>Lauter</strong><br />
-anschließend Entzündung des<br />
Höhenfeuers<br />
-Disco “Deluxe” bis 2.00 Uhr morgens<br />
-Für das leibliche Wohl sorgt “Partyservice<br />
& Tagesgaststätte” im Kulturhaus<br />
<strong>Lauter</strong><br />
Ausweichplatz Bernsbach<br />
-ab 19.30 Uhr spielen auf dem Dorfplatz<br />
die “Bernsbacher Musikanten”<br />
bis zum Abmarsch des Lampionzuges<br />
(ca. um 20.00 Uhr) zur Unterhaltung<br />
auf<br />
-Der Feuerwehrverein bewirtet die<br />
Gäste nach dem Lampionumzug vor<br />
dem Gerätehaus<br />
-Die Bernsbacher Musikanten grillen<br />
beim Hexenfeuer<br />
Änderungen vorbehalten
Liebe Bürgerinnen und Bürger der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-<br />
Bernsbach,<br />
ich darf Sie heute erstmals als neuer Bürgermeister<br />
unserer <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach begrüßen.<br />
Noch tief bewegt vom Wahlergebnis bedanke ich<br />
mich auf diesem Wege recht herzlich bei Ihnen für<br />
die überwältigende Unterstützung und das große<br />
Vertrauen. Trotz der nicht ganz einfachen letzten<br />
Monate - teils auch mit sehr bitteren Erfahrungen -<br />
kann ich doch von einer guten Zeit sprechen. Die<br />
vielen freundlichen und sachlichen Begegnungen<br />
mit Ihnen stimmen mich für die kommende<br />
gemeinsame Zeit sehr optimistisch.<br />
Das Votum ist für mich Anerkennung und Dank<br />
zugleich. Ich freue mich nun auf die gemeinsame<br />
Arbeit mit den <strong>Stadt</strong>räten, den Angestellten der<br />
Verwaltung sowie allen Verantwortlichen in den<br />
Kirchen und Vereinen unserer Heimatstadt und -<br />
nicht zuletzt - mit Ihnen, den Bürgern. Ich möchte<br />
mich bei allen, die mich in den vergangenen<br />
Monaten und Jahren gestützt und unterstützt haben,<br />
recht herzlich bedanken und ich hoffe, dass ich<br />
weiterhin so viele ehrliche Mitstreiter habe. All<br />
denen, die ich vielleicht in der Vergangenheit<br />
enttäuscht habe, möchte ich das Gespräch anbieten,<br />
um verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen.<br />
Ganz besonders meiner Familie und meinen<br />
Freunden, bei denen ich oft mit Abwesenheit<br />
glänzte, will ich hier Danke sagen. Ihr seid mein<br />
Rückhalt und der Ruhepol, den ich auch dringend<br />
für die nächsten Jahre brauchen werde.<br />
Liebe <strong>Lauter</strong>-Bernsbacher, Ihr entgegengebrachtes<br />
Vertrauen, die zahlreichen<br />
unterstützenden Worte, Gedanken, Gebete und<br />
geschriebenen Glückwünsche sind mir Kraft genug,<br />
mich weiter auf die sehr herausfordernde und<br />
verantwortungsvolle Aufgabe zum Wohle der <strong>Stadt</strong><br />
zu freuen. Dieser große Vertrauensvorschuss und<br />
die vielen Aufgaben sind natürlich auch eine große<br />
Verpflichtung, an der ich mich messen lassen<br />
möchte. Ich will mein Bestes geben und als<br />
Ansprechpartner für Sie da sein.<br />
Meinen Mitbewerbern danke ich für einen fairen<br />
und ruhigen Wahlablauf und wünsche ihnen alles<br />
Gute, in der Hoffnung, zukünftig auch auf deren<br />
Erfahrung und Einsatz bauen zu können.<br />
Ein herzliches Dankeschön<br />
Ihr Thomas Kunzmann<br />
2<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Tourismus-Zweckverband Spiegelwald<br />
Beschlüsse der 10. Sitzung<br />
der Verbandsversammlung<br />
des Tourismus-Zweckverbandes Spiegelwald<br />
vom 12. März 2013<br />
Beschluss Nr.: VV-2009-2014/16/10<br />
D i e Ve r b a n d s v e r s a m m l u n g d e s To u r i s m u s -<br />
Zweckverbandes Spiegelwald bestellt Frau Antje Döbler<br />
als örtliche Rechnungsprüferin für die Jahresrechnung<br />
2012 des Tourismus-Zweckverbandes Spiegelwald.<br />
Beschluss Nr.: VV-2009-2014 /17/10<br />
D i e Ve r b a n d s v e r s a m m l u n g d e s To u r i s m u s -<br />
Zweckverbandes Spiegelwald beschließt aufgrund § 16<br />
der Verbandssatzung<br />
1. eine Kapitalumlage ab dem Haushaltsjahr 2013 in<br />
Höhe von 25.000 EUR zweckgebunden für die<br />
Instandhaltungsrücklage<br />
2. eine Kapitalumlage für das Jahr 2013 in Höhe von<br />
25.000 EUR für die Finanzierung der<br />
Baumaßnahmen „Wanderparkplatz“ und<br />
Abbruch und Neubau Funktionsgebäude<br />
3. eine zeitweilige Umlage in Höhe von 80.000 EUR<br />
für die Vorfinanzierung der Gesamtbaumaßnahme<br />
„Wanderparkplatz“, die nach Eingang<br />
der Fördermittel an die Mitgliedskommunen<br />
zurückzuzahlen ist.<br />
Beschluss Nr.:VV-2009-2014 /18/10<br />
D i e Ve r b a n d s v e r s a m m l u n g d e s To u r i s m u s -<br />
Zweckverbandes Spiegelwald beschließt ab dem<br />
Haushaltsjahr 2013 die Erhebung einer Betriebskostenumlage<br />
gemäß § 16 der Verbandssatzung in Höhe von<br />
75.000 EUR von den Mitgliedskommunen.<br />
Beschluss Nr.: VV-2009-2014/19/10<br />
D i e Ve r b a n d s v e r s a m m l u n g d e s To u r i s m u s -<br />
Zweckverbandes Spiegelwald beschließt<br />
1. dem Projekt „Multimediale Kulturlandschaft am<br />
König-Albert Turm" und der Umsetzung durch<br />
die <strong>Stadt</strong> Grünhain-Beierfeld im Funktionalgebäude<br />
des König-Albert-Turms zuzustimmen.<br />
2. Mit der <strong>Stadt</strong> Grünhain-Beierfeld ist ein<br />
gegenseitiger Nutzungsvertrag über das<br />
Dachgeschoss des Funktionalgebäudes für<br />
längstens 25 Jahre abzuschließen.<br />
3. Mit der <strong>Stadt</strong> Grünhain-Beierfeld ist eine<br />
F i n a n z i e r u n g s v e r e i n b a r u n g ü b e r d i e<br />
Refinanzierung des Vorhabens abzuschließen.<br />
Beschluss Nr.: VV-2009-2014/20/10<br />
D i e Ve r b a n d s v e r s a m m l u n g b e s c h l i e ß t d i e<br />
Nutzungsvereinbarung vom 15.03.2013 über die Nutzung<br />
der Räumlichkeiten des Tourismuszweckverbandes<br />
Spiegelwald für die Umsetzung des Ziel3 Projektes<br />
„Multimediale Kulturlandschaft am König-Albert-Turm“.<br />
Beschluss Nr.:VV-2009-2014 /21/10<br />
D i e Ve r b a n d s v e r s a m m l u n g b e s c h l i e ß t d i e<br />
Finanzierungsvereinbarung vom 15.2.2013 über die<br />
N u t z u n g d e r R ä u m l i c h k e i t e n d e s<br />
Tourismuszweckverbandes Spiegelwald für die
Umsetzung des Ziel3 Projektes „Multimediale<br />
Kulturlandschaft am König-Albert-Turm“.<br />
Beschluss Nr.: VV-2009-2014 /22/10<br />
D i e Ve r b a n d s v e r s a m m l u n g d e s To u r i s m u s -<br />
Zweckverbandes Spiegelwald wählt Herrn Joachim Rudler<br />
z u m Ve r b a n d s v o r s i t z e n d e n d e s To u r i s m u s -<br />
Zweckverbandes Spiegelwald.<br />
Beschluss Nr.: VV-2009-2014/23/10<br />
D i e Ve r b a n d s v e r s a m m l u n g d e s To u r i s m u s -<br />
Zweckverbandes Spiegelwald wählt Herrn Thomas<br />
Kunzmann zum Stellvertreter des Verbandsvorsitzenden<br />
des Tourismus-Zweckverbandes Spiegelwald.<br />
gez. Rudler<br />
Verbandsvorsitzender<br />
Öffentliche Bekanntmachung des Ergebnisses der<br />
Wahl zum Bürgermeister am 14.04.2013 in der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Lauter</strong>-Bernsbach<br />
Der Gemeindewahlausschuss hat in seiner öffentlichen<br />
Sitzung am 15.04.2013 das Wahlergebnis ermittelt.<br />
I. Ergebnis der Wahl<br />
1. Zahl der Wahlberechtigten 7.687<br />
2. Zahl der Wähler 5.075<br />
3. Zahl der ungültigen Stimmen 15<br />
4. Zahl der insgesamt abgegebenen<br />
gültigen Stimmen 5.060<br />
5. Zahl der für die einzelnen Bewerber<br />
abgegebenen gültigen Stimmen in<br />
festgelegter Reihenfolge der<br />
Stimmzahl<br />
Freie Wählervereinigung <strong>Lauter</strong>-Bernsbach e.V. –<br />
FWV –<br />
Kunzmann, Thomas<br />
Amtsverweser<br />
Industriestraße 25, 08315 <strong>Lauter</strong>-Bernsbach<br />
Stimmen: 4.107<br />
Freie Wähler in Bernsbach – FWiB<br />
Braun, Ulrich<br />
Rechtsanwalt<br />
Karl-L-Str. 109, 08315 <strong>Lauter</strong>-Bernsbach<br />
Stimmen: 671<br />
Christlich-Demokratische Union Deutschlands – CDU<br />
Gundermann, Dietmar<br />
Tischlermeister<br />
Bockauer Str. 45, 08315 <strong>Lauter</strong>-Bernsbach<br />
Stimmen: 212<br />
Sozialdemokratische Partei Deutschlands – SPD<br />
Friedrich, Axel<br />
Diplomkaufmann<br />
Beierfelder Str. 22, 08315 <strong>Lauter</strong>-Bernsbach<br />
Stimmen: 70<br />
Gewählt wurde Herr Thomas Kunzmann.<br />
II. Gegen die Wahl kann gemäß § 25 Abs. 1 des<br />
Kommunalwahlgesetzes Einspruch erhoben werden.<br />
Dieser kann von jedem Wahlberechtigten, jedem<br />
Bewerber und jeder Person, auf die bei der Wahl<br />
Stimmen entfallen sind, innerhalb einer Woche nach<br />
dieser öffentlichen Bekanntmachung schriftlich oder<br />
zur Niederschrift unter Angabe des Grundes bei der<br />
Rechtsaufsichtsbehörde Landratsamt Erzgebirgskreis,<br />
Paulus-Jenisius-Straße 24, 09456 Annaberg-Buchholz<br />
erhoben werden. Nach Ablauf der Frist können weitere<br />
Einspruchsgründe nicht mehr geltend gemacht werden.<br />
Der Einspruch eines Einsprechenden, der nicht die<br />
Verletzung seiner Rechte geltend macht, ist nur<br />
zulässig, wenn ihm entsprechend § 25 Abs. 1 Satz 3 des<br />
Kommunalwahlgesetzes mindestens (1 % der<br />
Wahlberechtigten) Wahlberechtigte beitreten.<br />
gez. M. Mehlhorn<br />
Vors. Gemeindewahlausschuss<br />
Ein Dank an alle Wahlhelfer<br />
Nun liegt die erste gemeinsame Wahl in der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-<br />
Bernsbach hinter uns und der Bürgermeister für die<br />
nächsten sieben Jahre ist bestimmt. Damit ist es an der<br />
Zeit, an die mehr als 60 Wahlhelfer in unseren 8<br />
Wahlbezirken einen herzlichen Dank zu richten. Neben<br />
den Beschäftigten der <strong>Stadt</strong>verwaltung sind es immer viele<br />
freiwillige Helfer, die ihren Sonntag opfern und die<br />
Durchführung der Wahl ermöglichen. Damit tragen diese<br />
ehrenamtlich Tätigen ein Stück Demokratie. Dafür<br />
höchste Anerkennung. Wir würden uns freuen, wenn uns<br />
die Stamm-Helfer – und vielleicht auch einige neue<br />
Freiwillige – bei den nächsten Wahlen wieder<br />
unterstützen.<br />
In allen Wahlräumen verlief die Stimmabgabe<br />
reibungslos. Insgesamt 5.075 <strong>Lauter</strong>-Bernsbacher haben<br />
an der Wahl teilgenommen. Damit ergab sich für die<br />
Gesamtstadt leider nur eine Wahlbeteiligung von 66 %.<br />
Im Einzelnen ergab sich folgendes Ergebnis:<br />
Wahlbezirk 1 – Kinderhaus<br />
Gundermann, D. 34 Stimmen 4,49%<br />
Friedrich, A. 8 Stimmen 1,06%<br />
Braun, U. 21 Stimmen 2,77%<br />
Kunzmann, T. 694 Stimmen 91,68 %<br />
Wahlbeteiligung: 64,85 %<br />
Wahlbezirk 2 – Neues Rathaus<br />
Gundermann, D. 63 Stimmen 7,71%<br />
Friedrich, A. 5 Stimmen 0,61%<br />
Braun, U. 12 Stimmen 1,47%<br />
Kunzmann, T. 737 Stimmen 90,21 %<br />
Wahlbeteiligung: 71,79 %<br />
Wahlbezirk 3 – Kulturhaus<br />
Gundermann, D. 35 Stimmen 4,27%<br />
Friedrich, A. 8 Stimmen 0,98%<br />
Braun, U. 28 Stimmen 3,42%<br />
Kunzmann,T. 748 Stimmen 91,33%<br />
Wahlbeteiligung: 67,24%<br />
3
Wahlbezirk 4 – Pfarrh. Oberpfannenstiel<br />
Gundermann, D. 10 Stimmen 2,60%<br />
Friedrich, A. 10 Stimmen 2,60%<br />
Braun, U. 124 Stimmen 32,29%<br />
Kunzmann, T. 240 Stimmen 62,50%<br />
Wahlbeteiligung: 57,23 %<br />
Wahlbezirk 5 – Kegelbahn „Grüner Baum“<br />
Gundermann, D. 10 Stimmen 1,59%<br />
Friedrich, A. 12 Stimmen 1,91%<br />
Braun, U. 130Stimmen 20,67%<br />
Kunzmann, T. 477 Stimmen 75,83%<br />
Wahlbeteiligung: 53,84 %<br />
Wahlbezirk 6 – Rathaus Bernsbach<br />
Gundermann, D. 7 Stimmen 1,60%<br />
Friedrich, A. 9 Stimmen 2,05%<br />
Braun, U. 137 Stimmen 31,28%<br />
Kunzmann, T. 285 Stimmen 65,07%<br />
Wahlbeteiligung: 57,25 %<br />
Wahlbezirk 7 – Grundschule<br />
Gundermann, D. 22 Stimmen 3,54%<br />
Friedrich, A. 9 Stimmen 1,45%<br />
Braun, U. 174 Stimmen 28,02%<br />
Kunzmann, T. 416 Stimmen 66,99%<br />
Wahlbeteiligung: 67,97 %<br />
Wahlbezirk 8 – Briefwahl<br />
Gundermann, D. 31 Stimmen 5,21%<br />
Friedrich, A. 9 Stimmen 1,51%<br />
Braun, U. 45 Stimmen 7,56%<br />
Kunzmann, T. 510 Stimmen 85,71%<br />
GESAMT<br />
Gundermann, D. 212 Stimmen 4,19%<br />
Friedrich, A. 70 Stimmen 1,38%<br />
Braun, U. 671 Stimmen 23,26%<br />
Kunzmann, T. 4.107 Stimmen 81,17%<br />
Ungültige Stimmen: 15<br />
Wahlbeteiligung: 66,02 %<br />
Der Gemeindewahlausschuss<br />
Bekanntmachung der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach<br />
über die allgemeine Erlaubnis zum Abbrennen offener<br />
Feuer (Höhen- oder Traditionsfeuer) am 30.04.2013<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach erteilt als zuständige Behörde<br />
aufgrund von § 4 Abs. 2 der Polizeiverordnung zur<br />
Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und<br />
Sicherheit in der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach (<strong>Stadt</strong>PolVO) in<br />
Verbindung mit §§ 9, 60 Abs. 1, 64 Abs. 1 Nr. 4, 68 Abs. 2<br />
und 70 Abs. 2 des Polizeigesetzes des Freistaates <strong>Sachsen</strong><br />
(SächsPolG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 13.<br />
August 1999, zuletzt geändert durch Artikel 20a des<br />
Gesetzes vom 27. Januar 2012,folgende allgemeine<br />
Erlaubnis<br />
I. Im <strong>Stadt</strong>gebiet <strong>Lauter</strong>-Bernsbach wird im Zeitraum<br />
vom 30.04.2013, 18.00 Uhr bis 01.05.2013, 02.00 Uhr<br />
das Abbrennen von offenen Feuern genehmigt.<br />
4<br />
II. Die Genehmigung wird mit folgenden<br />
Nebenbestimmungen versehen:<br />
1. die Genehmigung nach Tenorpunkt I. gilt nur für<br />
Grundstücke, die mindestens 100 m von<br />
forstwirtschaftlich genutzten Flächen (Wald)<br />
entfernt gelegen sind<br />
2. es darf ausschließlich unbehandeltes<br />
naturbelassenes Holz abgebrannt werden<br />
3. das Verbrennen von behandeltem, lackiertem<br />
Holz, Laub, Reifen, Sperrmüll, Kunst- oder<br />
Verbundstoffen, Farben, Chemikalien u. ä. ist<br />
verboten<br />
4. es dürfen keine brennbaren oder leicht<br />
e n t z ü n d b a r e n F l ü s s i g k e i t e n<br />
(Brandbeschleuniger) zum Anzünden des Feuers<br />
verwendet werden<br />
5. das Feuer muss in ausreichendem Abstand zu<br />
brennbaren Gegenständen abgebrannt werden<br />
6. das Feuer darf nicht auf dem öffentlichen Verkehr<br />
gewidmeten Flächen entzündet werden<br />
7. starke Rauchentwicklung, Funkenflug o. ä.,<br />
welche die Allgemeinheit mehr als nach den<br />
Umständen unvermeidbar belästigen, sind zu<br />
unterlassen<br />
8. L ö s c h g e r ä t e b z w. L ö s c h m i t t e l s i n d<br />
bereitzuhalten; ein Wiederaufflammen des Feuers<br />
ist durch geeignete Maßnahmen auszuschließen<br />
9. Weisungen von Bediensteten der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
sowie der Freiwilligen Feuerwehr sind Folge zu<br />
leisten<br />
10. bei Vorliegen von Gründen, die eine<br />
außergewöhnliche und unvorhersehbare<br />
Gefährdung der öffentlichen Ordnung oder<br />
Sicherheit darstellen, behält es sich die<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Lauter</strong>-Bernsbach vor, die<br />
Genehmigung aus Tenorpunkt I. ohne Anspruch<br />
auf Entschädigung zu widerrufen<br />
III.Für die Bestimmungen aus Tenorpunkt II.<br />
wird die sofortige Vollziehung angeordnet.<br />
IV.Für den Fall der Zuwiderhandlung gegen die<br />
Bestimmungen aus Tenorpunkt II. wird für jede<br />
Zuwiderhandlung ein Zwangsgeld in Höhe von je<br />
250,00 EUR angedroht.<br />
Die Anordnung der sofortigen Vollziehung für die<br />
Festlegungen des Tenorpunktes II. ergehen auf Grundlage<br />
von § 80 Abs. 2 Nr. 4 der Verwaltungsgerichtsordnung<br />
(VwGO). Die Anordnung ergibt sich aus der Tatsache<br />
heraus, dass einem eventuell einzulegendem Widerspruch<br />
gegen die Nebenbestimmungen aufschiebende Wirkung<br />
zukäme, was dem Sinn und Zweck dieser zuwiderlaufen<br />
würde, da bis zu einer rechtskräftigen Entscheidung über<br />
diesen Widerspruch die Nebenbestimmungen nicht<br />
beachtet und eingehalten werden müssten. Eine erhebliche<br />
Beeinträchtigung oder Störung schutzwürdiger Belange<br />
Dritter wäre die Folge, was mit der Festlegung der<br />
Nebenbestimmungen ja gerade verhindert bzw. minimiert<br />
werden soll.<br />
Aus diesem Grund muss das private Interesse des<br />
Antragstellers an der aufschiebenden Wirkung seines<br />
eventuell einzulegenden Widerspruches gegen die<br />
Nebenbestimmungen, dem öffentlichen Interesse an der<br />
Anordnung der sofortigen Vollziehung zurücktreten.
Inkrafttreten / Außerkrafttreten:<br />
Diese Erlaubnis tritt am Tage nach ihrer Bekanntgabe in<br />
Kraft.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung:<br />
Gegen diese Allgemeinverfügung kann innerhalb eines<br />
Monats nach Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden.<br />
Der Widerspruch ist bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Lauter</strong>-<br />
Bernsbach, Rathausstraße 11 in 08315 <strong>Lauter</strong>-Bernsbach<br />
schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen.<br />
i. A.<br />
gez. Bauer<br />
Ordnungswesen<br />
Satzung der Jagdgenossenschaft<br />
Die Versammlung der Mitglieder der<br />
Jagdgenossenschaft des gemeinschaftlichen<br />
Jagdbezirkes <strong>Lauter</strong> hat am 22.03.2013 folgende<br />
Satzung beschlossen.<br />
§ 1<br />
Name und Sitz der Jagdgenossenschaft<br />
Die Jagdgenossenschaft des gemeinschaftlichen<br />
Jagdbezirkes ist nach § 11 Abs. 2 SächsJagdG eine<br />
Körperschaft des öffentlichen Rechts. Sie führt den Namen<br />
„Jagdgenossenschaft <strong>Lauter</strong>“ und hat ihren Sitz in <strong>Lauter</strong> -<br />
Bernsbach <strong>Stadt</strong>teil <strong>Lauter</strong>.<br />
§ 2<br />
Gemeinschaftlicher Jagdbezirk<br />
(1) Der gemeinschaftliche Jagdbezirk umfasst nach § 8<br />
Bundesjagdgesetz mit Ausnahme der Eigenjagdbezirke<br />
alle Grundflächen der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong> - Bernsbach<br />
<strong>Stadt</strong>teil <strong>Lauter</strong> zuzüglich der von der zuständigen<br />
Jagdbehörde angegliederten und abzüglich der<br />
abgetrennten Grundflächen.<br />
(2) Der gemeinschaftliche Jagdbezirk wird begrenzt durch:<br />
siehe Grenzbeschreibung Anlage 1. Anlage 1 enthält<br />
Grenzziehung zwischen Verwaltungsjagdbezirk und<br />
gemeinschaftlichen Jagdbezirk.<br />
§ 3<br />
Mitglieder der Jagdgenossenschaft<br />
(1) Mitglieder der Jagdgenossenschaft (Jagdgenossen)<br />
sind die Eigentümer oder Nutznießer (§7 Abs. 4 Satz 2<br />
des Bundesjagdgesetzes) der Grundflächen die den<br />
gemeinschaftlichen Jagdbezirk bilden.<br />
(2) Die Jagdgenossenschaft führt ein Verzeichnis, in dem<br />
die Eigentümer oder Nutznießer der zum Gebiet der<br />
Jagdgenossenschaft gehörenden Grundflächen und<br />
deren Größe ausgewiesen werden. Zu diesem Zweck<br />
haben die Jagdgenossen dem Jagdvorstand die<br />
erforderlichen Unterlagen (Grundbuch-auszüge etc.)<br />
unaufgefordert zur Verfügung zu stellen. Das<br />
Verzeichnis ist fortzuführen; durch Eigentumswechsel<br />
eingetretene Veränderungen hat der Erwerber dem<br />
Jagdvorstand nachzuweisen. Das Verzeichnis liegt für<br />
die Jagdgenossen und deren schriftlichen<br />
bevollmächtigte Vertreter zur Einsicht in der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Lauter</strong> - Bernsbach <strong>Stadt</strong>teil <strong>Lauter</strong> beim Vorstand der<br />
Jagdgenossenschaft offen.<br />
§ 4<br />
Aufgaben der Jagdgenossenschaft<br />
Die Jagdgenossenschaft verwaltet unter eigener<br />
Ve r a n t w o r t u n g n a c h d e n G r u n d s ä t z e n d e r<br />
Wirtschaftlichkeit alle Angelegenheiten, die sich aus dem<br />
Jagdrecht der ihr angehörenden Jagdgenossen ergeben. Sie<br />
hat insbesondere die Aufgabe, das ihr zustehende<br />
Jagdausübungsrecht im Interesse der Jagdgenossen zu<br />
nutzen und für die Lebensgrundlage des Wildes in<br />
angemessenem Umfang und im Rahmen ihrer<br />
Leistungsfähigkeit zu sorgen.<br />
§ 5<br />
Organe der Jagdgenossenschaft<br />
Die Organe der Jagdgenossenschaft sind<br />
1. die Versammlung der Jagdgenossen<br />
2. der Jagdvorstand<br />
§ 6<br />
Versammlung der Jagdgenossen<br />
(1)Die Versammlung der Jagdgenossen beschließt die<br />
Satzung und deren Änderung.<br />
Sie wählt in geheimer Abstimmung<br />
1. den Vorsitzenden des Jagdvorstandes<br />
(Jagdvorsteher) und dessen Stellvertreter,<br />
2. zwei Beisitzer und deren Stellvertreter,<br />
3. einen Schriftführer und dessen Stellvertreter,<br />
4. einen Kassenführer und dessen Stellvertreter,<br />
5. zwei Rechnungsprüfer und deren Stellvertreter.<br />
(2)Die Versammlung der Jagdgenossen beschließt<br />
weiterhin über<br />
1. den Haushaltsplan und die Jahresrechnung<br />
2. die Entlastung des Jagdvorstandes und des<br />
Kassenführers,<br />
3. die Antragstellung und zur Abrundung,<br />
Zusammenlegung und Teilung des<br />
gemeinschaftlichen Jagdbezirkes,<br />
4. den Erwerb oder die Anpachtung von<br />
Grundflächen für Maßnahmen der<br />
Jagdbezirksgestaltung oder Äsungsverbesserung,<br />
5. die Art der Jagdnutzung des gemeinschaftlichen<br />
Jagdbezirkes,<br />
6. das Verfahren und die Bedingungen für den<br />
Abschluss von Jagdpachtverträgen,<br />
7. die Erteilung des Zuschlages bei der<br />
Jagdverpachtung,<br />
8. die Änderung und Verlängerung laufender<br />
Jagdpachtverträge,<br />
9. die Zustimmung zur Weiter- und Unterverpachtung<br />
des gemeinschaftlichen<br />
Jagdbezirkes und zur Erteilung von<br />
entgeltlichen Jagderlaubnisscheinen,<br />
10. die Verwendung des Reinertrages der<br />
Jagdnutzung und den Zeitpunkt der<br />
Ausschüttung,<br />
11. die Anstellung eines Berufsjägers oder<br />
bestätigten Jagdaufsehers,<br />
12. die Erhebung von Umlagen zum Ausgleich des<br />
Haushaltsplanes,<br />
13. die Beanstandung von Beschlüssen des<br />
Jagdvorstandes,<br />
14. die Zustimmung zu Dringlichkeitsentscheidungen<br />
des Jagdvorstandes nach § 10 Abs.<br />
4,<br />
15. die Festsetzung von Aufwandsentschädigungen<br />
5
für die Mitglieder des Jagdvorstandes, den<br />
Schriftführer, den Kassenführer und die<br />
Rechnungsprüfer.<br />
(3)Regelungen im Sinne des Absatzes 2 Nr. 3 und 5 bis 9<br />
können im Einzelfall durch Beschluss auf den<br />
Jagdvorstand übertragen werden. Dieser Beschluss<br />
bedarf sowohl der Mehrheit von zwei Dritteln der<br />
Jagdgenossen als auch der Mehrheit von zwei Dritteln<br />
der von ihnen vertretenen Grundfläche.<br />
(4)Die Versammlung der Jagdgenossen kann den<br />
Jagdvorstand ermächtigen, die Führung der<br />
Kassengeschäfte durch öffentlich-rechtlichen Vertrag<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach zu übertragen. Mit dem<br />
Wirksamwerden des Vertrages entfällt die Wahl eines<br />
Kassenführers.<br />
(5)Die Rechnungsprüfung kann einem zugelassenen<br />
Wirtschaftsprüfunternehmen übertragen werden; in<br />
diesem Fall entfällt die Wahl der Rechnungsprüfer § 13<br />
Abs. 3 gilt entsprechend.<br />
§ 7<br />
Durchführung der Versammlung der Jagdgenossen<br />
(1)Die Versammlung der Jagdgenossen ist vom<br />
Jagdvorstand wenigstens einmal im Geschäftsjahr<br />
einzuberufen. Sie muss einberufen werden, wenn dies<br />
mindestens ein Viertel der Jagdgenossen verlangt, die<br />
mindestens ein Viertel Grundfläche der<br />
Jagdgenossenschaft vertreten oder wenn dies die<br />
Jagdbehörde im Rahmen der Aufsicht anordnet.<br />
(2)Die Versammlung der Jagdgenossen soll am Sitz der<br />
Jagdgenossenschaft stattfinden. Die Versammlung ist<br />
öffentlich, soweit nicht durch Beschluss die<br />
Öffentlichkeit für die Beratung bestimmter<br />
Angelegenheiten ausgeschlossen wird.<br />
(3)Die Einladung zur Versammlung ergeht durch<br />
öffentliche Bekanntmachung (§ 14). Sie muss<br />
mindestens zwei Wochen vorher erfolgen und Angaben<br />
über den Ort und den Zeitpunkt der Versammlung sowie<br />
die Tagesordnung enthalten.<br />
(4)Den Vorsitz in der Versammlung der Jagdgenossen führt<br />
der Jagdvorsteher. Für die<br />
Abwicklung bestimmter Angelegenheiten,<br />
insbesondere zur Leitung einer öffentlichen<br />
Ve r s t e i g e r u n g , k a n n a u c h e i n a n d e r e r<br />
Versammlungsleiter bestellt werden.<br />
(5)Unter dem Tagesordnungspunkt „Verschiedenes“<br />
können Beschlüsse nach § 6 Abs. 2 bis 4 nicht gefasst<br />
werden.<br />
(6)Zu der Versammlung der Jagdgenossen ist die<br />
Jagdbehörde rechtzeitig schriftlich einzuladen.<br />
§ 8<br />
Beschlussfassung der Versammlung der Jagdgenossen<br />
(1)Beschlüsse der Jagdgenossenschaft bedürfen nach § 9<br />
Abs. 3 Bundesjagdgesetz sowohl der Mehrheit der<br />
anwesenden und vertretenen Jagdgenossen als auch der<br />
Mehrheit der bei der Beschlussfassung vertretenen<br />
Grundfläche.<br />
(2)Beschlüsse der Jagdgenossenschaft werden unter<br />
Ausnahme der Angelegenheiten nach § 6 Abs. 2 Nr. 5<br />
und 7 bis 9 durch offene Abstimmung gefasst. Die<br />
Versammlung der Jagdgenossen kann auf Antrag von<br />
mindestens drei Jagdgenossen, die zusammen<br />
mindestens ein Zehntel der Gesamtfläche des Gebietes<br />
6<br />
der Jagdgenossenschaft vertreten müssen, zu einzelnen<br />
Tagesordnungspunkten, die nach Satz 1 der offenen<br />
Abstimmung unterliegen, eine schriftliche<br />
Abstimmung beschließen; das gilt nicht für Beschlüsse<br />
über<br />
die Verwendung des Reinertrages der Jagdnutzung<br />
nach § 10 Abs. 3 des Bundesjagdgesetzes. Über die<br />
Einzelheiten der schriftlichen Abstimmung ist von den<br />
Mitgliedern des Jagdvorstandes und den Stimmzählern<br />
Verschwiegenheit zu wahren; die Unterlagen sind vom<br />
Jagdvorstand mindestens ein Jahr lang, im Falle der<br />
Beanstandung oder Anfechtung des Beschlusses für die<br />
Dauer des Verfahrens aufzubewahren.<br />
(3)Jeder Jagdgenosse hat eine Stimme. Miteigentümer und<br />
Gesamthandeigentümer eines zum Gebiet der<br />
Jagdgenossenschaft gehörenden Grundstücks können<br />
ihr Stimmrecht nur einheitlich ausüben; sie haben dem<br />
Jagdvorstand schriftlich einen Bevollmächtigten zu<br />
benennen.<br />
(4)Ein bevollmächtigter Vertreter darf höchstens drei<br />
Jagdgenossen vertreten.<br />
(5)Ein Jagdgenosse oder ein Bevollmächtigter, der von der<br />
Mitwirkung an der Abstimmung entsprechend §<br />
34 BGB ausgeschlossen ist, kann sich nicht vertreten<br />
lassen und auch keinen anderen vertreten, wenn sich<br />
die Beschlussfassung auf den Abschluss eines<br />
Rechtsgeschäftes oder auf einen Rechtsstreit zwischen<br />
der Jagdgenossenschaft und ihm selbst bezieht.<br />
(6)Über die Beschlüsse der Jagdgenossenschaft ist eine<br />
Niederschrift zu fertigen. Aus ihr muss auch<br />
hervorgehen, wie viele Jagdgenossen anwesend waren<br />
und welche Grundflächen von ihnen vertreten wurden.<br />
Die Niederschrift ist vom Jagdvorsteher und vom<br />
Schriftführer zu unterzeichnen und bei der nächsten<br />
Versammlung zur Billigung vorzulegen. Die<br />
Aufsichtsbehörde ist innerhalb eines Monats über die<br />
Beschlüsse der Jagdgenossenschaft zu unterrichten.<br />
§ 9<br />
Vorstand der Jagdgenossenschaft<br />
(1)Der Jagdvorstand besteht aus dem Jagdvorsteher und<br />
zwei Beisitzern. Die Mitglieder des Jagdvorstandes<br />
werden im Falle der Verhinderung durch ihre<br />
Stellvertreter vertreten.<br />
(2)Wählbar für den Jagdvorstand ist<br />
1. jeder Jagdgenosse, der volljährig und<br />
geschäftsfähig ist<br />
2. oder jede volljährige und geschäftsfähige Person.<br />
Ist eine Personengemeinschaft oder eine juristische<br />
Person Mitglied der Jagdgenossenschaft, so sind auch<br />
deren Vertreter wählbar.<br />
(3)Der Jagdvorstand wird für eine Amtszeit von fünf<br />
Geschäftsjahren gewählt. Die Amtszeit beginnt mit<br />
dem auf die Wahl folgenden Geschäftsjahr, es sei denn,<br />
dass im Zeitpunkt der Wahl kein gewählter<br />
Jagdvorstand vorhanden ist; in diesem Falle beginnt sie<br />
mit der Wahl bis zum Beginn des nächsten<br />
Geschäftsjahres. Die Amtszeit verlängert sich bis zur<br />
Wahl eines neuen Jagdvorstandes um höchstens drei<br />
Monate, sofern innerhalb der letzten drei Monate vor<br />
dem Ende der satzungsmäßigen Amtszeit mindestens<br />
eine Versammlung der Jagdgenossen stattgefunden hat<br />
und es in dieser nicht zur Wahl eines neuen<br />
Jagdvorstandes gekommen ist.<br />
(4)Der Schriftführer und der Kassenführer werden für die
Amtszeit von fünf Geschäftsjahren gewählt: Absatz 3<br />
Satz 2 und 3 finden entsprechende Anwendung.<br />
(5)Endet die Amtszeit eines Mitgliedes des Jagdvorstandes<br />
vorzeitig durch Tod, Rücktritt<br />
oder Verlust der Wählbarkeit, so rückt der für ihn<br />
gewählte Stellvertreter als Ersatzmitglied in den<br />
Jagdvorstand nach; in diesem Falle ist für den Rest der<br />
Amtszeit in der nächsten Versammlung der<br />
Jagdgenossen ein neuer Stellvertreter zu wählen. In<br />
gleicher Weise ist eine Ersatzwahl vorzunehmen, wenn<br />
ein stellvertretendes Mitglied des Jagdvorstandes oder<br />
ein anderer Funktionsträger vorzeitig ausscheidet.<br />
§ 10<br />
Vertretung der Jagdgenossenschaft<br />
(1)Der Jagdvorstand vertritt die Jagdgenossenschaft nach §<br />
9, Abs. 2 Bundesjagdgesetz gerichtlich und<br />
außergerichtlich. Er verwaltet die Angelegenheiten der<br />
Jagdgenossenschaft und ist hierbei an die Beschlüsse<br />
der Versammlung der Jagdgenossen gebunden. Bei<br />
Abgabe rechtsgeschäftlicher Erklärungen müssen<br />
unbeschadet der Regelung in Absatz 4 Satz 2 alle<br />
Mitglieder des Jagdvorstandes gemeinschaftlich<br />
handeln.<br />
(2)Der Jagdvorstand hat die Beschlüsse der Versammlung<br />
der Jagdgenossen vorzubereiten durchzuführen.<br />
Insbesondere obliegt ihm<br />
1. die Feststellung und Ausführung des<br />
Haushaltsplans,<br />
2. die Anfertigung der Jahresrechnung,<br />
3. die Überwachung der Schrift- und Kassenführung,<br />
4. die Verteilung der Erträge an die einzelnen<br />
Jagdgenossen,<br />
5. die Feststellung der Umlagen der einzelnen<br />
Mitglieder.<br />
(3)Ein Mitglied des Jagdvorstandes darf bei<br />
Angelegenheiten der Jagdgenossenschaft nicht<br />
beratend oder entscheidend mitwirken, wenn die<br />
Entscheidung ihm selbst, seinem Ehegatten, seinen<br />
Verwandten bis zum dritten oder Verschwägerten bis<br />
zum zweiten Grad oder einer von ihm kraft Gesetz oder<br />
rechtsgeschäftlicher Vollmacht vertretenen Person<br />
einen unmittelbaren Vorteil oder Nachteil bringen kann.<br />
(4)Jagdgenossen unterliegen, entscheidet der<br />
Jagdvorstand, falls die Erledigung keinen Aufschub<br />
duldet. In Fällen äußerster Dringlichkeit kann der<br />
Jagdvorsteher zusammen mit einem Beisitzer<br />
entscheiden.<br />
(5)Zu Entscheidungen nach Absatz 4 hat der Jagdvorsteher<br />
unverzüglich die Zustimmung der Versammlung der<br />
Jagdgenossen einzuholen. Diese kann die<br />
Dringlichkeitsentscheidung aufheben, soweit nicht<br />
schon Rechte Dritter entstanden sind.<br />
(6)Solange die Jagdgenossenschaft keinen vollständigen<br />
Jagdvorstand gewählt hat, werden die Geschäfte des<br />
Jagdvorstandes nach § 9 Abs. 2 Satz 3<br />
Bundesjagdgesetz wahrgenommen. Die Kosten der<br />
vorübergehenden Geschäftsführung trägt die<br />
Jagdgenossenschaft.<br />
(7)Die Mitglieder des Jagdvorstandes sind ehrenamtlich<br />
tätig.<br />
§ 11<br />
Sitzung des Jagdvorstandes<br />
(1)Der Jagdvorstand tritt auf Einladung des Jagdvorstehers<br />
bei Bedarf zusammen. Er muss einberufen werden,<br />
wenn ein Mitglied des Jagdvorstandes dies schriftlich<br />
beantragt.<br />
(2)Der Jagdvorstand ist beschlussfähig, wenn alle<br />
Mitglieder anwesend oder vertreten sind. Der<br />
Jagdvorstand entscheidet mit der Mehrheit der<br />
Stimmen; Stimmenthaltung ist unzulässig.<br />
(3)Die stellvertretenden Mitglieder können an der Sitzung<br />
beratend teilnehmen; sie sind zu der Sitzung<br />
einzuladen.<br />
(4)Die Sitzung des Jagdvorstandes ist nicht öffentlich. Der<br />
Schriftführer und der Kassenführer sollen an der<br />
Sitzung teilnehmen; sie sind zu der Sitzung einzuladen.<br />
(5)Der Jagdvorstand kann Beschlüsse der Versammlung<br />
der Jagdgenossen, die das geltende Recht verletzen,<br />
innerhalb einer Woche beanstanden. Ist ein Beschluss<br />
beanstandet worden, so ist innerhalb eines Monats nach<br />
der Beanstandung erneut eine Versammlung<br />
durchzuführen.<br />
(6)Über die Beschlüsse des Jagdvorstandes ist eine<br />
Niederschrift zu fertigen und von den Teilnehmern der<br />
Sitzung zu unterzeichnen. Die Aufsichtsbehörde ist<br />
innerhalb eines Monats über die Beschlüsse des<br />
Jagdvorstandes zu unterrichten.<br />
(7)Der Jagdvorstand kann sich eine Geschäftsordnung<br />
geben.<br />
§ 12<br />
Haushalt -, Kassen - und Rechnungswesen<br />
(1)Die Jagdgenossenschaft stellt für jedes Geschäftsjahr<br />
einen Haushaltsplan auf, der die voraussichtlichen<br />
Einnahmen und Ausgaben enthält. Der Haushaltsplan<br />
muss<br />
ausgeglichen sein.<br />
(2)Zum Ende des Geschäftsjahres ist eine Jahresrechnung<br />
( K a s s e n b e r i c h t ) z u e r s t e l l e n , d i e d e n<br />
Rechnungsprüfern zur Prüfung und der Versammlung<br />
der Jagdgenossen zur Entlastung des Jagdvorstandes<br />
und des Kassenführers vorzulegen ist.<br />
(3)Die Rechnungsprüfer werden für die gleiche Amtszeit<br />
wie der Jagdvorstand gewählt; § 9 Abs. 3 Satz 2 und 3<br />
finden entsprechend Anwendung. Rechnungsprüfer<br />
kann nicht sein, wer dem Jagdvorstand als Mitglied<br />
oder Stellvertreter angehört oder ein anderes Amt für<br />
die Jagdgenossenschaft inne hat oder zu einem<br />
Funktionsträger in einer Beziehung der in § 10 Abs. 3<br />
bezeichneten Art steht.<br />
(4)Über die Einnahmen und Ausgaben ist ein Kassenbuch<br />
zu führen, das nach Einnahmen, Ausgaben,<br />
Verwahrung, Vorschüsse, Geldbestand und -anlagen zu<br />
gliedern ist.<br />
(5)Im Übrigen finden für das Haushalts,- Kassen- und<br />
R e c h n u n g s w e s e n e i n s c h l i e ß l i c h d e r<br />
Rechnungsprüfung die für die Gemeinden des<br />
Freistaates <strong>Sachsen</strong> geltenden Vorschriften sinngemäß<br />
Anwendung.<br />
§ 13<br />
Geschäfts - und Wirtschaftsführung<br />
(1)Geschäftsjahr der Jagdgenossenschaft ist das Jagdjahr<br />
i m S i n n e v o n § 11 A b s . 4 S a t z 5 d e s<br />
Bundesjagdgesetzes.<br />
(2)Einnahme- und Ausgabenanordnung der<br />
Jagdgenossenschaft sind vom Jagdvorsteher und einem<br />
Beisitzer zu unterzeichnen.<br />
(3)Kassenführer oder dessen Stellvertreter kann nicht sein,<br />
7
wer zur Unterschrift von Kassenanordnungen befugt<br />
ist.<br />
(4)Die Einnahmen der Jagdgenossenschaft sind, soweit sie<br />
n i c h t z u r E r f ü l l u n g d e r A u f g a b e n d e r<br />
Jagdgenossenschaft oder nach Maßgabe des<br />
Haushaltsplanes zur Bildung von Rücklagen oder<br />
anderen Zwecken zu verwenden sind, an die<br />
Jagdgenossen auszuschütten. Sie sind bis zu ihrer<br />
Verwendung verzinslich anzulegen. Durch den<br />
Beschluss über die Bildung von Rücklagen oder die<br />
anderweitige Verwendung der Einnahmen wird der<br />
Anspruch des Jagdgenossen, der dem Beschluss nicht<br />
zugestimmt hat, auf Auszahlung seines Anteils am<br />
Reinertrag der Jagdnutzung nach § 10 Abs. 3<br />
Bundesjagdgesetz nicht berührt.<br />
(5)Von den Mitgliedern der Jagdgenossenschaft dürfen<br />
Umlagen nur erhoben werden, wenn und soweit dies<br />
zum Ausgleich des Haushaltsplans unabweisbar<br />
notwendig ist.<br />
§ 14<br />
Bekanntmachung<br />
(1)Die Satzung ist für die Dauer von zwei Wochen im<br />
Rathaus der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>–Bernsbach öffentlich<br />
auszulegen. Ort und Zeit der Auslegung sind im Bereich<br />
der Jagdgenossenschaft in ortsüblicher Weise bekannt<br />
zu machen.<br />
(2) Absatz 1 Satz 2 gilt auch für die Sonstigen für die<br />
Jagdgenossen bestimmten Bekanntmachung. Die für<br />
die Öffentlichkeit bestimmten Bekanntmachungen<br />
werden zusätzlich im Amtsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-<br />
Bernsbach veröffentlicht.<br />
(3)Auswärtige Jagdgenossen sind verpflichtet, dem<br />
Jagdvorstand einen am Sitz der Jagdgenossenschaft<br />
wohnenden Zustellungsbevollmächtigten zu benennen.<br />
§ 15<br />
Inkrafttreten und Übergangsbestimmungen<br />
(1)Diese Satzung tritt am Tage nach der Bekanntmachung<br />
ihrer öffentlichen Auslegung in Kraft.<br />
(2)Mit dem Inkrafttreten dieser Satzung tritt gleichzeitig<br />
die bisherige Satzung vom 12.03.1992 in Fassung vom<br />
01.02.1992 außer Kraft.<br />
(3)Die Amtszeit des beim Inkrafttreten dieser Satzung<br />
amtierenden Jagdvorstandes, der in der Versammlung<br />
der Jagdgenossen vom 22.03.2013 gewählt wurde,<br />
endet mit dem 31. März 2018; § 9 Abs. 3 Satz 3 findet<br />
entsprechende Anwendung.<br />
(4)Der erste Haushaltsplan nach § 6 Abs. 2 Nr. 1 ist für das<br />
Geschäftsjahr 2013 aufzustellen; die erste<br />
Rechnungsprüfung nach den Vorschriften dieser<br />
Satzung ist für das Geschäftsjahr 2013 vorzunehmen.<br />
Die <strong>Stadt</strong>verwaltung teilt mit<br />
Im öffentlichen Teil der 3. Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach am 14.03.2013 wurden folgende<br />
Beschlüsse gefasst:<br />
Beschluss SR-2013/030<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach beschließt, gemäß<br />
§ 20 der Vereinbarung über die Vereinigung der Gemeinde<br />
Bernsbach und der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>/Sa. zur neuen <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-<br />
8<br />
Bernsbach vom 23.08.2012 folgende <strong>Stadt</strong>räte als<br />
Streitvertreter zu benennen:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<strong>Stadt</strong>rat Karl-Heinz Richter (CDU)<br />
<strong>Stadt</strong>rat Klaus Hübler<br />
(Freie Wählervereinigung <strong>Lauter</strong>-Bernsbach)<br />
<strong>Stadt</strong>rat Herbert Kragl (Die Linke/SPD)<br />
<strong>Stadt</strong>rat Heinz Fuhrmann (CDU)<br />
<strong>Stadt</strong>rat Thomas Steeger<br />
(Freie Wähler in Bernsbach)<br />
<strong>Stadt</strong>rätin Anneliese Scherzer<br />
(Die Linke/SPD)<br />
Beschluss SR-2013/031<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach beschließt, die<br />
Haushaltsmittel für die Erneuerung der Stützmauer an der<br />
Beierfelder Straße mit folgenden Positionen<br />
Gesamtausgaben 110.000,00 EUR<br />
Einnahmen 85.800,00 EUR<br />
(davon 62.400,00 EUR<br />
vom Landratsamt und<br />
23.400,00 EUR<br />
Fördermittel)<br />
Eigenanteil 24.200,00 EUR<br />
in den Haushalt der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach aufzunehmen.<br />
Die Planung ist dem Technischen Ausschuss nach<br />
Vorliegen bekannt zu machen.<br />
Beschluss SR-2013/032<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach beschließt, die<br />
Planungsleistungen für die Vorbereitung und<br />
Durchführung von brandschutztechnischen Maßnahmen<br />
in der Mittelschule „Heinrich Heine“ an die Büros<br />
Neumerkel (Schneeberg – Elektrotechnik) und Mike Groß<br />
(Aue – Bautechnik) zu vergeben und die dafür vorerst<br />
erforderlichen finanziellen Mittel in Höhe von 13 TEUR<br />
f r e i z u g e b e n . D e r E i g e n a n t e i l f ü r d i e<br />
Brandschutzmaßnahme ist in Höhe von 82 TEUR in den<br />
Haushaltsplan 2013 aufzunehmen.<br />
Beschluss SR-2013/033<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach lehnt den der<br />
Beschlussvorlage BV-13/045-02 beigefügten Entwurf<br />
vom 14.02.2013 der Satzung der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach<br />
über die Entschädigung für ehrenamtliche Tätigkeiten<br />
(EntschS) ab.<br />
Beschluss SR-2013/034<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach beschließt die<br />
Polizeiverordnung zur Aufrechterhaltung der öffentlichen<br />
Ordnung und Sicherheit in der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach<br />
(<strong>Stadt</strong>PolVO) in der der Beschlussvorlage BV-13/046-02<br />
beigefügten Fassung (Entwurf vom 30.01.2013).<br />
Beschluss SR-2013/035<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach beschließt die<br />
Satzung über die Verpflichtung der Straßenanlieger zum<br />
Straßenreinigen und Winterdienst auf öffentlichen Straßen<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach (Straßenreinigungssatzung –<br />
StrReinigungsS) in der der Beschlussvorlage BV-13/048<br />
beigefügten Fassung (Entwurf vom 25.02.2013)<br />
einschließlich der Änderung im § 9 (4).
Beschluss SR-2013/036<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach beschließt die<br />
Satzung über die Erhebung einer Hundesteuer in der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Lauter</strong>-Bernsbach (Hundesteuersatzung – HundStS) in der<br />
der Beschlussvorlage BV-13/049 beigefügten Fassung<br />
(Entwurf vom 25.02.2013).<br />
Beschluss SR-2013/037<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach beschließt den<br />
Verkauf des Radladers ZL12F an die Firma<br />
Maschinenhandel Lichthorn<br />
Elstraer Straße 38<br />
01917 Kamenz<br />
zu einem Verkaufspreis von 5.000,00 €.<br />
Im öffentlichen Teil der 3. Sitzung des Technischen<br />
Ausschusses der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach am<br />
25.03.2013 wurden folgende Beschlüsse gefasst:<br />
Beschluss TA-2013/015<br />
Der Technische Ausschuss der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach<br />
beschließt, zum Bauantrag „Errichtung eines<br />
Einfamilienhauses“ auf dem Flurstück 605/1 T.v. der<br />
Gemarkung Bernsbach, Grundstück an der Siedlerstraße,<br />
das gemeindliche Einvernehmen zu erteilen.<br />
Beschluss TA-2013/016<br />
Der Technische Ausschuss der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach<br />
beschließt, zum Bauantrag „Anbau an Eigenheim“ auf dem<br />
Flurstück 48/5 der Gemarkung Bernsbach, Grünhainer<br />
Straße 54, das gemeindliche Einvernehmen zu erteilen.<br />
Beschluss TA-2013/017<br />
Der Technische Ausschuss der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach<br />
beschließt, zum Bauantrag „Anbau eines Balkons an das<br />
Wohnhaus Obere Viehtrift 2“ auf dem Flurstück 78/1 der<br />
Gemarkung Bernsbach, das gemeindliche Einvernehmen<br />
zu erteilen.<br />
Beschluss TA-2013/018<br />
Der Technische Ausschuss der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach<br />
beschließt, dem <strong>Stadt</strong>rat zu empfehlen, für die Erneuerung<br />
der Heizungsanlage im FFW-Gerätehaus im OT Bernsbach<br />
eine Summe von 20 T€ freizugeben. Diese ist in den<br />
Haushalt 2013 einzustellen.<br />
Beschluss TA-2013/019<br />
Der Technische Ausschuss der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach<br />
beschließt, im OT <strong>Lauter</strong> die Dietrich-Bonhoeffer-Straße<br />
zwischen Hermann-Uhlig-Platz und Lutherstraße,<br />
Lutherstraße zwischen Dietrich-Bonhoeffer-Straße und<br />
dem Friedhof, die Brauhausstraße und die Straße Am<br />
Postberg (ab Hausnummer 9) auf LED-Technik<br />
umzurüsten. Der finanzielle Restbetrag soll im OT<br />
Bernsbach eingesetzt werden. Dort sind die ältesten<br />
Leuchten zu erneuern.<br />
I m ö ff e n t l i c h e n Te i l d e r 3 . S i t z u n g d e s<br />
Verwaltungsausschusses der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach<br />
am 27.03.2013 wurde folgender Beschluss gefasst:<br />
und 14 Außenanlagen gemäß vorliegendem Angebot in<br />
Höhe von 4.712,40 € zu beauftragen. Die erforderlichen<br />
Mittel sind im Haushaltsplan 2013 zu veranschlagen.<br />
Im nichtöffentlichen Teil wurden folgende Beschlüsse<br />
gefasst:<br />
Beschluss VA-2013/009<br />
Der Verwaltungsausschuss der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach<br />
beschließt, dem <strong>Stadt</strong>rat die Aufnahme eines Kindes vor<br />
Vollendung des 1. Lebensjahres in den Bedarfsplan für<br />
Tagespflege der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach zu empfehlen.<br />
Die Aufnahme des Kindes soll zu den bestehenden<br />
Bedingungen des Bedarfsplanes bei der Tagesmutter Frau<br />
Teubner erfolgen.<br />
Beschluss VA-2013/010<br />
Der Verwaltungsausschuss der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach<br />
beschließt, dem <strong>Stadt</strong>rat zu empfehlen, hinsichtlich der<br />
Entschädigung der Mitglieder des <strong>Stadt</strong>rates folgende<br />
Regelungen in die Entschädigungssatzung aufzunehmen:<br />
- Es wird kein Grundbetrag mehr gezahlt. Die<br />
Entschädigung erfolgt als reines Sitzungsgeld<br />
entsprechend der tatsächlichen Anwesenheit.<br />
- Sitzungen des <strong>Stadt</strong>rates bzw. der Ausschüsse bis<br />
zu 3 Stunden: 20,00 EUR<br />
- Sitzungen des <strong>Stadt</strong>rates bzw. der Ausschüsse von<br />
mehr als 3 Stunden: 30,00 EUR<br />
- Die Aufwandsentschädigung der Stellvertreter<br />
des Bürgermeisters erfolgt gemäß § 6 nach<br />
Durchschnittssätzen gemäß der zeitlichen<br />
Inanspruchnahme.<br />
Hinweis:<br />
Sachverhalte, Begründungen sowie Anlagen zu den<br />
jeweiligen Beschlüssen können in der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
<strong>Lauter</strong>-Bernsbach, VG I – Rathausstraße 11, Zi. 09,<br />
eingesehen werden.<br />
Informationen aus der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
Voraussichtliche Sitzungstermine<br />
des <strong>Stadt</strong>rates: Donnerstag, 16.05.2013,<br />
19.00 Uhr, Aula Heinrich-Heine Mittelschule<br />
des Technischen Ausschusses:<br />
Montag, 27.05.2013 Ratssaal Str. der Einheit 5<br />
des Verwaltungsausschusses:<br />
Mittwoch, 29.05.2013 Ratssaal Str. der Einheit 5<br />
Eventuelle Änderungen entnehmen Sie bitte den<br />
Aushängen an den Bekanntmachungstafeln der <strong>Stadt</strong>!<br />
Entsorgungskalender für Mai 2013 in Bernsbach<br />
Bioabfall: - wöchentlich Montag<br />
Gelbe Tonne: - am Mittwoch, dem 08. und 22.<br />
Oberpfannenstiel - am Montag, dem 13. und 27.<br />
Restabfälle: - am Donnerstag, dem 02., 16., 30<br />
Papiertonne: - am Dienstag, dem 28.<br />
Beschluss VA-2013/008<br />
Der Verwaltungsausschuss der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach<br />
beschließt, die Firma VTS Verwaltungsberatung Torsten<br />
Spiegler, Rudolf-Breitscheid-Straße 61 in 04600<br />
Altenburg, mit der Bewertung von zusätzlich 10 Gebäuden<br />
Entsorgungskalender für Mai 2013 in <strong>Lauter</strong><br />
Bioabfall: - wöchentlich Montag<br />
Gelbe Tonne: - am Montag, dem 06. und<br />
am Samstag, dem 25.<br />
Restabfälle: - am Freitag, dem 03., 17., 31.<br />
9
Papiertonne: - am Mittwoch, dem 08.<br />
Sondertour: - am Dienstag, dem 07.<br />
1. Babytreffen der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach<br />
Am 9. April 2013 begrüßte der Amtsverweser Herr<br />
Kunzmann erstmalig unsere neugeborenen <strong>Lauter</strong>er und<br />
Bernsbacher Kinder im Rathaus und überreichte die<br />
Begrüßungsgeschenke der <strong>Stadt</strong>. Bei Kaffee und Kuchen<br />
lernten sich die Eltern kennen und konnten ihre<br />
Erfahrungen als frisch gebackene Muttis und Vatis<br />
austauschen.<br />
Wolfgang Poese für den Bereich <strong>Lauter</strong>. Beide Polizisten<br />
haben langjährige Erfahrungen im Streifendienst des<br />
Polizeireviers Aue bzw. Schwarzenberg gesammelt. Mit<br />
der Neustrukturierung der Polizei im Freistaat <strong>Sachsen</strong><br />
wurden für eine Erhöhung der Polizeipräsenz in den<br />
Kommunen weitere Planstellen für Bürgerpolizisten<br />
geschaffen. Es ist beabsichtigt, Kontakte zu den Bürgern<br />
zu halten und auszubauen, sowie mit der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
eng zusammen zu arbeiten. Der Aufgabenbereich umfasst<br />
die Bereiche Präventionsarbeit, Verkehrskontrollen,<br />
Anzeigenaufnahme, Verkehrsunfallaufnahme bis zur<br />
Verwirklichung von Haftbefehlen. Wesentlicher<br />
Aufgabenbereich soll auch die Kontaktpflege zu Vereinen<br />
und Einrichtungen im Ort sein. Es wird Streifenfahrten mit<br />
d e m D i e n s t f a h r z e u g s o w i e F u ß s t r e i f e n z u<br />
Schwerpunktzeiten geben.<br />
Der Polizeistandort der beiden Bürgerpolizisten ist im<br />
ehemaligen Polizeirevier Schwarzenberg, Straße der<br />
Einheit 7, 08340 Schwarzenberg. Telefonische<br />
Erreichbarkeit über 03774 1220 Mo-Fr von 07:00 -15:30<br />
Uhr .<br />
Sächsischer Landeswettbewerb „Ländliches Bauen“ mit<br />
neuen Inhalten<br />
Mit einem herzlichen Willkommen werden als jüngste<br />
<strong>Lauter</strong>-Bernsbacher begrüßt: Lian Maik Fiedler, Pepe<br />
Kleiner, Joshua Förster, Aurel-Joel Müller, Emily Loebert,<br />
Leander R. Gehart, Stefan Mühlig, Ruben Yannik Sattler,<br />
Jonathan Schramm, Emma Nobis, Vanessa Walther, John<br />
Köhler, Clara Stern, William Bierstedt und Felice Charlotte<br />
Fritsch.<br />
Wir beglückwünschen hier an dieser Stelle noch einmal die<br />
Eltern und wünschen dem Nachwuchs eine glückliche und<br />
zufriedene Zukunft in <strong>Lauter</strong>-Bernsbach.<br />
Bürgerpolizisten für die <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach<br />
Ansprechpartner für die Bürger in der Kommune<br />
Anfang April 2013 startet der neue Landeswettbewerb<br />
„Ländliches Bauen“. Auslober ist das Sächsische<br />
Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft.<br />
Ausgezeichnet werden die besten Ergebnisse von<br />
Bauprojekten auf dem Land. Der Wettbewerb richtet sich<br />
an Architekten und Ingenieure sowie direkt an Bauherren<br />
und Gemeinden. Im Fokus stehen die Erhaltung ländlicher<br />
Bausubstanz und deren Ergänzung mit Neubauten hoher<br />
Qualität. Neu im Wettbewerb als eigene Kategorie sind<br />
Projekte zum demografiegerechten Dorfumbau.<br />
Sonderpreise können für Originalität im Konzept, Qualität<br />
im Detail sowie besondere Ergebnisse des barrierefreien<br />
und ökologischen Bauens vergeben werden. Die<br />
Preisträger im Landeswettbewerb erhalten 500 bis 2.000<br />
Euro. Die Antragsunterlagen sind im Internet abrufbar:<br />
http://www.smul.sachsen.de/laendlicher_raum/3776.htm<br />
und http://www.saechsischer-heimatschutz.de<br />
Einsendeschluss ist der 31. Mai 2013.<br />
Mikrozensus und Arbeitskräftestichprobe EU 2013<br />
In <strong>Sachsen</strong> werden rund 20.000 Haushalte zu ihrer<br />
Haushalts-, Familien- und Erwerbssituation befragt.<br />
Erhebungsbeauftragte, welche vom Statistischen<br />
Landesamt eingesetzt werden, sind seit Anfang Januar<br />
unterwegs, um die ausgewählten Haushalte in <strong>Sachsen</strong> zu<br />
interviewen. Für die in der Stichprobe befindlichen<br />
Haushalte besteht eine gesetzliche Auskunftspflicht,<br />
welche mündlich gegenüber dem Erhebungsbeauftragten<br />
oder schriftlich gegenüber dem Statistischen Landesamt<br />
erteilt werden kann. Erhebungsbeauftragte legitimieren<br />
sich mit einem Sonderausweis des Statistischen<br />
Landesamtes.<br />
Links auf dem Foto Herr Polizeiobermeister Kirsten<br />
Ballmann, zuständig für den Bereich Bernsbach und<br />
Oberpfannenstiel sowie rechts Herr Polizeihauptmeister,<br />
10
Geburtstagsglückwünsche Mai 2013<br />
OT Bernsbach<br />
01.05. Werner Beck 83 Jahre<br />
01.05. Helga Klug 81 Jahre<br />
02.05. Roselene Beuthner 84 Jahre<br />
04.05. Ilse Keller 81 Jahre<br />
04.05. Käthe Walther 88 Jahre<br />
06.05. Gert Hahn 81 Jahre<br />
06.05. Gisela Wende 80 Jahre<br />
08.05 Ursula Haase 81 Jahre<br />
09.05. Gerta Gärner 82 Jahre<br />
09.05. Gottfried Rau 85 Jahre<br />
10.05. Margarete Stelzner 84 Jahre<br />
14.05. Hannelore Anger 80 Jahre<br />
16.05. Siegfried Seinig 84 Jahre<br />
17.05. Siegfried Burkert 85 Jahre<br />
17.05 Jutta Hammerschmidt 80 Jahre<br />
22.05. Alice Köhler 89 Jahre<br />
24.05. Joachim Görner 83 Jahre<br />
24.05. Ruth Göthel 86 Jahre<br />
24.05. Martin Köhler 90 Jahre<br />
25.05. Eberhart Müller 88 Jahre<br />
25.05. Christa Schuffenhauer 86 Jahre<br />
27.05. Rita Zille 82 Jahre<br />
29.05. Ingeburg Illig 89 Jahre<br />
30.05. Edgar Petter 81 Jahre<br />
31.05. Elisabeth Kipp 82 Jahre<br />
Ehejubiläum:<br />
Den 50. Hochzeitstag begehen:<br />
11.05. Berthold und Diana-Beata Ziener<br />
15.05. Wilfried und Ursula Schieck<br />
20.05. Horst und Sigrid Brandenburg<br />
Den 60. Hochzeitstag begehen:<br />
16.05. Walter und Margitta Jagode<br />
23.05. Armin und Marianne Witscher<br />
OT <strong>Lauter</strong><br />
01.05. Marianne Hensch 89 Jahre<br />
02.05. Edith Lein 82 Jahre<br />
02.05. Konrad Wendler 86 Jahre<br />
03.05. Heinrich Brümmer 81 Jahre<br />
03.05. Wolfgang Lenke 85 Jahre<br />
07.05. Doris Miller 80 Jahre<br />
10.05. Lothar Friedrich 82 Jahre<br />
10.05. Adelheid Schaller 93 Jahre<br />
11.05. Horst Richter 81 Jahre<br />
12.05. Christa Grunewald 84 Jahre<br />
13.05. Edith Jautelat 81 Jahre<br />
13.05. Lothar Mehlhorn 80 Jahre<br />
14.05. Marianne Lauckner 85 Jahre<br />
14.05. Günther Nier 90 Jahre<br />
15.05. Manfred Mosig 83 Jahre<br />
15.05. Johannes Weißflog 82 Jahre<br />
16.05. Gerda Georgi 84 Jahre<br />
16.05. Esther Rauhut 85 Jahre<br />
17.05. Sonja Merdon 82 Jahre<br />
17.05. Helmut Poller 84 Jahre<br />
20.05. Günter Höllein 83 Jahre<br />
20.05. Magda Schulz 86 Jahre<br />
23.05. Johannes Weiterer 90 Jahre<br />
24.05. Hanni Loos 86 Jahre<br />
26.05. Marianne Hahn 86 Jahre<br />
26.05. Lisa Weißflog 81 Jahre<br />
H e r z l i c h e E i n l a d u n g z u m<br />
Frühlingsprogramm<br />
Am Mittwoch, dem 15. Mai 2013<br />
werden die Kinder des Schulchores und der<br />
AG „Tanzen und Musizieren von 16.30 Uhr bis 17.15 Uhr<br />
in der Aula unserer<br />
Grundschule ein Frühlingsprogramm gestalten.<br />
Wir möchten alle Eltern, Großeltern, Verwandte und<br />
Freunde unserer Grundschüler recht herzlich dazu<br />
einladen, mit uns gemeinsam den Frühling zu begrüßen.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen und bitten um eine Spende<br />
für die Grundschule von Tandala in Tansania.<br />
Vor unserem Frühlingsprogramm lädt die Klassenstufe 3<br />
ab 15.00 Uhr alle Gäste recht herzlich in unsere<br />
Kaffeestube ein.<br />
gez. Lemberger<br />
Schulleiterin<br />
Frühlingswanderung durch Winterlandschaft<br />
Nachdem es Anfang März schon einmal so richtig sonnig<br />
war, beschlossen wir, uns den Frühling während einer<br />
Wanderung einzusaugen.<br />
Dass eine Woche später schon wieder tiefster Winter im<br />
Erzgebirge herrschte, davon ließen wir uns nicht<br />
abschrecken.<br />
Am 13.März zog die Klasse 3a der Hugo-Ament-<br />
Grundschule gleich nach dem Unterricht und<br />
gemeinsamem Mittagessen mit ihren Rucksäcken los.<br />
Querfeldein stapften wir am Waldrand entlang von<br />
Bernsbach nach Sonnenleithe. Die frische Luft, auch Zeit<br />
füreinander zu haben, tat uns gut. Auf dem Weg sangen<br />
wir, lösten Rätsel und tummelten uns auf dem Spielplatz.<br />
Unser Ziel war das Sonnenbad in Schwarzenberg, das wir<br />
ganz für uns alleine hatten.<br />
Spiele und Wettstreite ließen die Zeit wie im Flug<br />
vergehen.<br />
Fix und fertig aber ausgetobt, konnten uns die Eltern dann<br />
am Bad abholen.<br />
Fazit: Das ist wiederholungsfähig, vielleicht das nächste<br />
Mal bei erwachter Natur.<br />
Klassenleiterin I. Rau<br />
S chulnachrichte n<br />
Herzlichen Glückwunsch !!!<br />
11
Am 21.März fand an der Mittelschule Aue- Zelle die 2.<br />
Runde der Mathematikolympiade stand. Teilnehmer waren<br />
die besten Mathematiker der Klassenstufen 5- 7 der<br />
Mittelschulen aus der Region des Altkreises Aue-<br />
Schwarzenberg. Die beiden Teilnehmer unserer<br />
Mittelschule waren auch bei diesem Vergleich erfolgreich.<br />
Luke Heydel belegte in der Klassenstufe 6 den dritten<br />
Platz und Justin Ebisch in der Klassenstufe 7 den zweiten<br />
Platz.<br />
Dazu gratulieren wir ganz herzlich.<br />
Wir möchten uns ganz herzlich bei der Familie Kaden für<br />
die Organisation (Karten) bedanken und auch bei den<br />
mitfahrenden Eltern, die uns eine rechtzeitige, kostenfreie<br />
und problemlose Anreise zum Spiel und eine ebensolche<br />
Heimfahrt ermöglichten!<br />
E. Schneider (Klassenlehrerin) im Namen der Klasse 7a<br />
Mittelschüler als Sportasse<br />
Zu Gast beim EHV<br />
Am Freitag, dem 15. März 2013, waren wir, die Klasse 7a<br />
der Heinrich-Heine-Mittelschule, samt Klassenlehrerin<br />
und einigen Eltern, zu Gast in der „Erzgebirgshalle“ in<br />
Lößnitz zum Ost-Derby zwischen dem EHV Aue und dem<br />
ThSV Eisenach.<br />
Unsere Mannschaft zu den Kinder- und Jugendspielen<br />
Vor dem Spiel<br />
Gemeinsam mit den fast 1800 Zuschauern erlebten wir eine<br />
kampfbetonte Partie in der 2. Handball-Bundesliga. Immer<br />
wieder feuerten wir in Sprechchören unsere Auer<br />
Mannschaft an, die sich am Ende doch den Favoriten aus<br />
Eisenach mit 18:2 geschlagen geben musste.<br />
Wir hatten trotzdem viel Spaß und erlebten eine tolle<br />
Atmosphäre.<br />
Gleich mehrfach erfolgreich waren die Sportler und<br />
Sportlerinnen der Heinrich-Heine-Mittelschule in den<br />
letzten Wochen.<br />
Bei den am 9. März in der Schwarzenberger Ritter-Georg<br />
Halle ausgetragenen Kinder- und Jugendspielen des<br />
Erzgebirgskreises brillierte die Mannschaft bei den<br />
Kreishallenmeisterschaften in den leichtathletischen<br />
Disziplinen.<br />
Fast 40 Medaillen brachten sie mit nach Hause. Hier die<br />
Ergebnisse im Einzelnen:<br />
Ein Teil unserer Klasse auf der Tribüne<br />
Unseren kostenlosen Aufenthalt als Zuschauer in der<br />
„Erzgebirgshalle“ hatten wir aufgrund der erfolgreichen<br />
Teilnahme am Kurparklauf in Schlema im vergangenen<br />
Schuljahr als Auszeichnung erhalten.<br />
In der „EHV-Post“ stand deshalb zu lesen:<br />
Heute zu Gast beim EHV<br />
ist die 7a der Heinrich-Heine-Mittelschule aus <strong>Lauter</strong>. Die<br />
Klasse ist im letzten Jahr beim Kurparklauf gestartet und<br />
darf nun heute bei diesem Derby dabei sein.<br />
Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß!<br />
12<br />
Marie-Sophie Ebisch<br />
Klasse 10<br />
Mädchen<br />
Jungen<br />
Marie-Sophie Ebisch Dennis Wagner<br />
1. Platz 30 m Sprint 1. Platz Medizinballstoß<br />
1. Platz Dreierhopp 2. Platz 30 m Sprint<br />
1. Platz Medizinballstoß 2. Platz Dreierhopp<br />
1. Platz 300 m Ausdauer
Klasse 5<br />
Mädchen<br />
Lena Fritzsch<br />
2. Platz Medizinballschocken<br />
3. Platz Dreierhopp<br />
Jungen<br />
Tim Müller<br />
1. Platz 30 m Sprint<br />
2. Platz 300 m Ausdauer<br />
3. Platz Dreierhopp<br />
3. Platz Medizinballschocken<br />
Mädchenmannschaft Klassen 9/10<br />
Klasse 8<br />
Jungen<br />
Justin Trültzsch Eric Schubert<br />
1. Platz 300 m Ausdauer 3. Platz Dreierhopp<br />
3. Platz 30 m Sprint 3. Platz Medizinballstoß<br />
Auch beim dem am 20.3 2013 in Schwarzenberg Heide<br />
ausgetragenen Athletikwettkampf überzeugten unsere<br />
Wettkämpferinnen.<br />
1. Platz Mannschaft Mädchen Klassen 9/10<br />
3. Platz Mannschaft Mädchen Klassen 7/8<br />
Marie-Sophie Ebisch siegte als Beste unter 27<br />
Teilnehmerinnen und war damit insgesamt die<br />
erfolgreichste Teilnehmerin des Wettkampfs.<br />
Mädchenmannschaft Klassen 7/8<br />
Klasse 7<br />
Mädchen<br />
Jungen<br />
Danae Klecha Yannic Zocher<br />
1. Platz Dreierhopp 1. Platz Dreierhopp<br />
1. Platz 300 m Ausdauer 1. Platz Medizinballstoß<br />
2. Platz 30 m Sprint 1. Platz 30 m Sprint<br />
2. Platz Medizinballstoß 2.Platz 300 m Ausdauer<br />
Marie Brüderlein Herbert Zupp<br />
1. Platz 30 m Sprint 3. Platz Medizinballstoß<br />
1. Platz Medizinballstoß 3.Platz 300 m Ausdauer<br />
2. Platz Dreierhopp 3.Platz 300 m Ausdauer<br />
Dustin Friedrich<br />
3. Platz Dreierhopp<br />
3.Platz 300 m Ausdauer<br />
Klasse 6<br />
Mädchen<br />
Emily Michl Vanessa Lenk<br />
1. Platz Dreierhopp 3. Platz Dreierhopp<br />
1. Platz 300 m Ausdauer<br />
2. Platz 30 m Sprint<br />
2. Platz Medizinballschocken<br />
Wir gratulieren allen unseren Sportlern und<br />
Sportlerinnen.<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Die Landeskirchliche Gemeinschaft<br />
informiert<br />
Wir laden zu folgenden Veranstaltungen<br />
in die Dietrich-Bonhoeffer-Str.13 ein:<br />
sonntags: 11.00 Uhr Sonntagschule<br />
17.00 Uhr Gemeinschaftsstunde<br />
mit Kinderbetreuung<br />
montags: 19.00 Uhr Jugendstunde<br />
dienstags: 19.30 Uhr Bibelgesprächskreis<br />
Dienstag 28.05. 19.30 Uhr<br />
Frauenstunde<br />
Am Sonntag, dem 05.Mai ist Bezirksfrauentag<br />
in <strong>Lauter</strong>. Beginn: 13.30 Uhr<br />
An diesem Tag ist abends keine Gemeinschaftsstunde<br />
Senioren der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach / OT <strong>Lauter</strong><br />
Am Donnerstag, dem 23. Mai, fahren die Senioren mit<br />
dem Bus nach Riesa ins Nudelcenter, anschließend<br />
Elbschifffahrt, Kaffeetrinken und Abendbrot.<br />
Abfahrt ist für alle, die die Fahrt beim Reisebüro Schürer<br />
13
ezahlt haben, um 7.30 Uhr ab Markt bzw. Wartehalle.<br />
Kontaktadresse: Anneliese Scholz, Kirchberg 9<br />
Die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde<br />
Aue-<strong>Lauter</strong> informiert<br />
Wir laden zu folgenden Veranstaltungen in unsere<br />
Gemeinderäume in der Antonsthaler Str. 2 ein:<br />
sonntags:<br />
donnerstags:<br />
Samstag:<br />
Dienstag:<br />
Donnerstag:<br />
Sonntag:<br />
Von 9.30 bis ca.11.00 Uhr Gottesdienst<br />
( K i n d e r g o t t e s d i e n s t u n d<br />
Kleinkindbetreuung während des<br />
Gottesdienstes)<br />
16.30 Uhr Bibelgespräch<br />
4.5.13, 19.30 Uhr, Anbetungsabend<br />
07.05 und 21.05.13, 16.00 bis 17.30 Uhr<br />
„Spatzenkreis“ (Kinder 3-7 Jahre)<br />
09.05.13,9.30 Uhr, Lobpreisgottes-dienst<br />
zur Himmelfahrt<br />
19.05.13 kein Gottesdienst, dafür<br />
gemeinsamer Gottesdienst<br />
in Aue, Ernst-Bauch-Str. 10 (9.30 Uhr)<br />
zweigvereins <strong>Lauter</strong> und der Ev.-Luth. Kirche <strong>Lauter</strong> statt.<br />
Wir laden alle Seniorinnen und Senioren unserer „neuen<br />
<strong>Stadt</strong>“ ganz herzlich dazu ein.<br />
Den ersten Teil des Programms gestaltet die Ev.-Luth.<br />
Kirchgemeinde <strong>Lauter</strong> und nach dem gemeinsamen<br />
Kaffeetrinken erfreuen die „Zwänzer Maad“ mit einem<br />
bunten Programm.<br />
Eintrittskarten sind im Vorverkauf in der <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
des Ortsteiles <strong>Lauter</strong> und vor der Veranstaltung im<br />
Kulturhaus zum Preis von 1,50 Euro erhältlich.<br />
Ein Fahrdienst wird angeboten – Interessenten dazu<br />
melden sich bitte in der Kirchgemeinde <strong>Lauter</strong>.<br />
Freuen Sie sich auf einen unterhaltsamen Nachmittag!<br />
Es grüßt Sie alle ganz herzlich im Namen des EZV <strong>Lauter</strong><br />
und unserer Kirchgemeinde<br />
B. Maresch, EZV <strong>Lauter</strong><br />
Die Aktion Kinderherzen sagt „Danke“<br />
Vereinsmitteilungen<br />
Seniorenclub Bernsbach e.V.<br />
Abfahrtstermin zur Tagesfahrt vom 16.Mai 2013<br />
vorverlegt<br />
Liebe Seniorinnen und Senioren,<br />
da das Schiff 30 Minuten früher ausläuft, müssen wir zu<br />
unserer Tagesfahrt am 16.Mai 2013 zeitiger starten. Der<br />
Bus fährt bereits um 8.30 Uhr ab Vorplatz Drogerie<br />
Goldhahn. Wir bitten um Beachtung dieser<br />
Terminänderung.<br />
Ihr Vorstand<br />
Bernsbacher Musikanten laden ein<br />
1. Mai 2013<br />
zum traditionellen Musikalischen Frühschoppen in die<br />
Mehrzweckhalle Bernsbach<br />
Beginn: 10:30 Uhr<br />
Eintritt frei.<br />
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />
Lothar Schubert<br />
Vorstand Bernsbacher Musikanten e.V.<br />
IG Modellbau Spiegelwald<br />
Die traditionelle Schiffsmodellvorführung zum 1. Mai<br />
muss dieses Jahr leider verschoben werden. Grund ist der<br />
lange Winter!<br />
Ein neuer Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.<br />
Einladung<br />
Am Mittwoch, dem 15. Mai 2013, um 15.00 Uhr findet im<br />
Kulturhaus der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach im Ortsteil <strong>Lauter</strong><br />
die alljährliche Seniorenveranstaltung des Erzgebirgs-<br />
14<br />
Am 25. März 2013 fand in Bernsbach ein Gespräch<br />
zwischen dem Amtsverweser, Herrn Kunzmann, den<br />
Bernsbacher Heimatfreunden, Herrn Beckmeier und<br />
Herrn Maschka, Medienvertretern, sowie der Aktion<br />
„Kinderherzen“ statt. Hierbei hatten Frau Sumpf und ich<br />
Gelegenheit, über unsere Arbeit mit Kindern, die nicht auf<br />
der Sonnenseite des Lebens stehen, zu sprechen.<br />
Dankbar und glücklich durften wir im Verlaufe des<br />
Gespräches eine sehr große Geldspende der Heimatfreund<br />
Herrn Beckmeier und Herrn Maschka entgegen nehmen.<br />
Aus Anlass der 775-Jahr-Feier entstand eine Broschüre,<br />
welche die Bernsbacher Geschichte intensiv beleuchtet,<br />
sowie einen Überblick über das gelungene Jubiläum gibt.<br />
Wir bedanken uns bei den beiden Heimatfreunden ganz<br />
herzlich für ihre engagierte und fachlich sehr gute Arbeit.<br />
Diese Broschüre wird sicher nicht nur für alle Bernsbacher<br />
eine wertvolle Dokumentation sein, sondern sie wird auch<br />
jenen, die nach uns kommen ein wichtiges<br />
Nachschlagewerk sein.<br />
Darüber hinaus profitiert die Aktion „Kinderherzen“ in<br />
eindrucksvoller Weise davon. Beide Autoren übergaben<br />
uns vom Erlös 500,00 €. Dieses Geld wird in den von uns<br />
im August geplanten Familienurlaub fließen. Wir werden<br />
für Familien, die in der Regel niemals Urlaub machen<br />
können, ein paar Tage im „Hollandheim“ Waschleithe<br />
organisieren. Es wird sich um kinderreiche Familien<br />
handeln, denen wir eine Woche erlebnisreiche und frohe<br />
Tage bereiten möchten. Unser Hauptanliegen besteht
darin, vor allem den Kindern zu vermitteln, dass auch für<br />
sie Ferien sind. Sie können am Beginn des neuen<br />
Schuljahres ebenfalls von tollen Ferienerlebnissen<br />
sprechen. Ich kann mir allerdings auch vorstellen, dass<br />
unsere Arbeit hinterfragt wird, dies ist völlig in Ordnung.<br />
Es wird Fragen geben, ob unsere Hilfe bei dem einen oder<br />
anderem Beispiel überhaupt angebracht ist, auch diese<br />
Fragen sind berechtigt. Oft erscheint das Verhalten so<br />
mancher Eltern kritikwürdig und die Aktion<br />
„Kinderherzen“ hat bei der Entscheidung zur Hilfe starke<br />
Bauchschmerzen. Aber auch in diesen Fällen möchte ich<br />
eindeutig sagen, wir werden die Eltern nicht mehr erziehen<br />
können, aber wir können auf das Wohl der Kinder Einfluss<br />
nehmen.<br />
Kinder leiden oft stumm, sie haben keine Stimme, aber wir<br />
haben eine! Das Kindeswohl ist uns vordringlich, dies hat<br />
sich die Aktion „Kinderherzen“ vor 11 Jahren auf ihre<br />
Fahnen geschrieben. Ein Engagement für benachteiligte<br />
Kinder ist darum niemals umsonst.<br />
Ein Sprichwort sagt: „Mit warmen Worten wärmst du<br />
vielleicht das Herz der Mutter, aber niemals die Füße der<br />
Kinder“<br />
Deshalb sind wir auch den Heimatfreunden, Herrn<br />
Beckmeier und Herrn Maschka aus Bernsbach so dankbar.<br />
Sie helfen uns, dass unser Tun auch auf finanziell sicheren<br />
Füßen steht.<br />
Danke sage ich ebenfalls dem Amtsverweser Herr<br />
Kunzmann, der in diesem Fall vermittelt hat, aber im<br />
Übrigen seit vielen Jahren ein stets verlässlicher Partner<br />
der „Kinderherzen“ ist, herzlichen Dank.<br />
Christine Matko<br />
Einladung zur Jahreshauptversammlung der<br />
Jagdgenossenschaft Bernsbach<br />
Sehr geehrte Mitglieder der Jagdgenossenschaft<br />
Bernsbach, zum Abschluss des Jagdjahres 2012/<br />
2013 laden wir Sie<br />
zur Jahreshauptversammlung<br />
am Freitag, den 10.05.2013<br />
- 19.00 Uhr -<br />
in den Ratssaal, Straße der Einheit 5,<br />
08315 <strong>Lauter</strong>-Bernsbach herzlich ein.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Eröffnung und Begrüßung<br />
2. Bestätigung der Niederschrift über die<br />
Jahreshauptversammlung vom 23.03.2012<br />
3. Bericht des Jagdvorstandes über das<br />
Geschäftsjahres 2012/ 2013<br />
4. Bericht über die Jahresrechnung des<br />
Haushaltsjahres 2012/2013<br />
5. Bestätigung der Jahresrechnung 2012/2013<br />
6. Beschluss über die Verwendung der<br />
Reinerträge aus der Jagdnutzung<br />
(Jagdjahr 2012/2013) und der bestehenden<br />
Rücklagen<br />
7. Beschluss zur Entlastung des Jagdvorstandes<br />
und des Kassenführers<br />
8. Beschluss der neuen Satzung der<br />
Jagdgenossenschaft Bernsbach<br />
9. Vorstellung der Kandidaten für den Vorstand<br />
i. R der Ablösung des Notvorstandes der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>- Bernsbach<br />
10. Wahl des neuen Vorstandes<br />
11. Entwurf des Haushaltsplanes für das Jagdjahr<br />
2013/2014<br />
12. Beschluss des Haushaltsplanes für das<br />
Jagdjahr 2013/2014<br />
13. Verschiedenes<br />
Thomas Kunzmann<br />
Amtsverweser<br />
Blut spenden nicht vergessen!<br />
Maifeiertag, Christi Himmelfahrt, Pfingsten – im Mai folgt<br />
ein Feiertag auf den nächsten. Viele Leute nutzen die freien<br />
Tage und die Vielfalt der blühenden Natur für einen<br />
Kurzurlaub, verbringen Zeit in ihren Gärten oder<br />
unternehmen einen Ausflug. Der Mai ist aber auch ein<br />
Monat der Liebes- und Dankestage. Aber nicht nur am<br />
Mutter- oder Vatertag gibt es die Gelegenheit, Dankbarkeit<br />
und Wertschätzung auszudrücken. Mit einer Blutspende<br />
können Sie auch völlig fremden Menschen helfen und<br />
ihnen Hoffnung und Zuversicht schenken.<br />
Genießen Sie den Wonnemonat Mai in all seiner<br />
Blütenpracht, aber nutzen Sie auch die Gelegenheit,<br />
den nächsten Blutspendetermin in Ihrer Nähe<br />
wahrzunehmen!<br />
Zum Beispiel:<br />
am Donnerstag, den 2. Mai 2013 in der Zeit zwischen<br />
14:30 Uhr und 19:00 Uhr in der Mittelschule, Herrmann-<br />
Uhlig-Platz 2 in <strong>Lauter</strong>.<br />
Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe!<br />
Ihr DRK-Blutspendedienst<br />
Maiausfahrt des EZV Bernsbach<br />
Am 11.05.2013 fährt der EZV Bernsbach und die<br />
Wandergruppe nach Mödlareuth ins Grenzmuseum. Die<br />
Fahrt geht zuerst ins Burgsteingebiet, von wo aus die 14<br />
km Wanderung auf dem Kammweg nach Mödlareuth<br />
startet. Dort angekommen, werden wir das Museum<br />
besuchen. Mödlareuth, ein Ort geteilt in Bayern und<br />
Thüringen, ist auch als „Little Berlin“ bekannt. Diejenigen<br />
welche nicht so gut zu Fuß sind, fahren die Strecke mit dem<br />
Bus. Essen gibt es aus dem Rucksack. Auf der Heimfahrt<br />
wollen wir dann gemeinsam noch Kaffee trinken. Es sind<br />
noch einige Plätze frei.<br />
Meldungen an den Wanderwart Siegfried Schubert (Tel.<br />
03774/63320).<br />
Glück auf!<br />
EZV Bernsbach<br />
20 Jahre Seniorenclub Bernsbach<br />
Nach der Wende wie war's da schwer, die Betriebe<br />
abgewickelt, keine Arbeit mehr.<br />
Viele junge Leute mussten, um Arbeit zu finden, in die<br />
alten Bundesländer gehen, doch was sollte mit den Älteren<br />
– den über 50- und 60jährigen geschehen? Plötzlich<br />
standen sie da ohne Arbeit und wussten nicht wohin, für<br />
15
viele hatte das Leben nur noch wenig Sinn. Was anfangen<br />
mit der vielen freien Zeit. Da hatte der Edmund Vogel<br />
(Vogelbäckerei) eine Idee, ganz abrupt, er gründete einen<br />
Seniorenclub! Im Frühjahr 1993 fing alles an. Das erste<br />
Treffen fand im damaligen Kindergarten statt. Zu beginn<br />
waren diese Nachmittage spärlich besucht. Mit der Zeit hat<br />
es sicher jedoch herumgesprochen, bei den Seniorentreffen<br />
ist tolle Stimmung, da ist richtig was los! Immer mehr<br />
Bernsbacher Vorruheständler und Rentner kamen, bald war<br />
kein Platz mehr für alle und so verlegten wir unsere<br />
monatlichen Zusammenkünfte in die Mehrzweckhalle.<br />
Dank der hervorragenden Organisation und<br />
unermüdlichen Einsatz aller Vorstandsmitglieder wurden<br />
diese Nachmittage immer interessanter und<br />
facettenreicher. Zweimal im Jahr unternahmen wir<br />
Busfahrten, die uns zu bekannten Orten und schönen<br />
Ausflugszielen führten. Doch niemandem ist ein ewiges<br />
Leben beschieden, so mussten wir uns 1997 von unserem<br />
Edmund Vogel und in den folgenden Jahren von vielen<br />
guten Freunden und lieben Menschen verabschieden. Zum<br />
Glück fanden sich stets neue fleißige Helfer, die nicht nur<br />
ein Herz für Kinder haben, sondern auch eines für uns<br />
„Alten“, durch ihr erfolgreiches Wirken haben sie mit<br />
geholfen, unseren Seniorenclub am Leben zu erhalten. Zu<br />
manchen Veranstaltungen fanden weit über 100 Mitglieder<br />
und Gäste aus umliegenden Orten den Weg zu uns. Dieses<br />
Jahr blicken wir auf 20 schöne und lebensfrohe Jahre<br />
zurück. Das möchte ich zum Anlass nehmen, mich im<br />
Namen aller Clubmitglieder bei unserem heutigen<br />
Vo r s i t z e n d e n H o r s t Vo g e l u n d b e i a l l e n<br />
Vorstandsmitgliedern für ihre enorme Arbeit,<br />
unermüdlichen selbstlosen Einsatz und für ihr Bemühen,<br />
uns Senioren stets einen interessanten Nachmittag in<br />
schöner Atmosphäre zu erleben, recht herzlichst danken!<br />
Auch von den vielen Gästen, welche uns in den<br />
vergangenen Jahren besuchte, ein herzliches Dankeschön.<br />
Ein Clubmitglied<br />
Der SV Saxonia Bernsbach e.V. Abteilung Kegeln<br />
informiert<br />
In allen Klassen der Abteilung Kegeln sind die<br />
Meisterschaften von der Kreisebene bis hin zu den<br />
Landesligen abgeschlossen. Es war ein erfolgreiches<br />
Sportjahr 2012/13 für unsere Abteilung. In den nächsten<br />
Ausgaben werden wir ausführlich darüber berichten.<br />
Beginnen wollen wir mit dem erfolgreichsten Team, dem<br />
Landesligateam der Jugend A. Am 3.März 2013 fand das<br />
Abschlussturnier der U18 in Torgau statt. Dabei ging es für<br />
unsere Mannschaft um sehr viel. Ein Erreichen des<br />
2.Tabellenplatzes würde zur Teilnahme an den Deutschen<br />
Mannschaftsmeisterschaften am 18.Mai 2013 in Villingen-<br />
Schwenningen führen.<br />
Durch ein hervorragendes Mannschaftsergebnis mit 2175<br />
Kegel wurde mit großem Abstand der 1.Platz erreicht und<br />
der SV Dörnthal noch auf den 3.Platz in der<br />
Gesamtwertung verwiesen. Im Einzelnen spielten für<br />
Bernsbach: Thomas Linke 544, Marco Gomez 514, Tom<br />
Blechschmidt 565 und Daniel Janatschke 552 Kegel.<br />
Abschlusstabelle: W:-Pkt. Kegel<br />
1. Post SV Leipzig 18,5 23960<br />
2. SV Saxonia Bernsbach e.V. 15,5 24735<br />
3. SV Dörnthal 15,0 24451<br />
4. Hohenstädter SV 12,5 23952<br />
5. KF Zeithain 10,0 23283<br />
6. KSV Ottendorf-Okrilla 9,5 23454<br />
Hintere Reihe v.l.: Blechschmidt, Tom; Linke, Thomas;<br />
Janatschke, Daniel; Eidenschink, Andre<br />
Vordere Reihe v.l.: Ficker, Steffen; Gomez, Marco;<br />
Fickert, Danny; Roscher, Ulrich)<br />
Damit zahlten sich die sehr guten Trainings- und<br />
Wettkampfbedingungen auf unserer neuen modernen<br />
Kegelbahn nachhaltig aus. Das Erreichte ist auch der<br />
Ausdruck einer erfolgreichen Nachwuchsarbeit der<br />
Trainer und Übungsleiter sowie der guten Zusammenarbeit<br />
vieler Vereine unseres Landkreises bei der<br />
Unterstützung unserer Landesligamannschaft.<br />
Diese Bedingungen haben auch dazu geführt, dass<br />
unserem Verein, der Abteilung Kegeln, vom<br />
Keglerverband <strong>Sachsen</strong> die Anerkennung als<br />
Talentestützpunkt erteilt wurde.<br />
Für den Wettkampf zur Deutschen Mannschaftsmeisterschaft<br />
U18 am 18.Mai 2013 in Villingen-<br />
Schwenningen wünschen wir unseren Jungs und den<br />
Verantwortlichen recht<br />
viel Erfolg und eine gute Platzierung.<br />
Gut Holz<br />
Der Vorstand<br />
Kraftsport <strong>Lauter</strong> e.V.<br />
Das Wettkampfjahr hat für die Kraftsportler aus <strong>Lauter</strong><br />
schon im Februar begonnen. Bei dem Champion Cup in<br />
Oberölsbach nahmen Thomas Goldhahn (Klasse bis 93<br />
Kg) und Mario Hollenberger (Klasse bis 83 Kg) teil. Dabei<br />
konnte sich Thomas mit gedrückten 180 Kg den 3. Platz in<br />
16
seiner stark besetzten Klasse sichern. Für Mario lief es<br />
nicht so gut. Schon beim Aufwärmen hat er sich verletzt<br />
und konnte den Wettkampf nur eingeschränkt absolvieren.<br />
An das anvisierte Gewicht 140 Kg war unter den<br />
Umständen nicht zu denken. Mit einem schmerzlichen<br />
Versuch mit 115 Kg konnte er sich über den 4. Platz nicht<br />
freuen. Wir hoffen auf die baldige Genesung unseres<br />
Sportfreundes.<br />
Als Highlight stand der nächste Wettkampf an. Am<br />
23.02.2013 fanden die Deutschen Meisterschaften der<br />
Jugend und Junioren in Gießen statt. Wie bereits im<br />
vergangenen Jahr nahmen Eric Grunert und Marcel Range<br />
teil und konnten erneut für den Kraftsport <strong>Lauter</strong> großartige<br />
Erfolge erreichen. In der Gewichtsklasse bis 93 Kg in der<br />
B- Jugendklasse (16-18 Jahre) konnte Eric in seinem 2.<br />
Versuch mit 140 Kg überzeugen und war damit Deutscher<br />
Meister. Der 2. Platz wurde mit 30 Kg weniger vergeben!<br />
Den Vizemeistertitel erkämpfte sich Marcel mit 150 Kg in<br />
der Gewichtsklasse bis 105 Kg. Das regelmäßige Training<br />
und die Unterstützung der erfahrenen Sportkameraden<br />
haben sich aus gezahlt. Wir sind stolz auf unsere jungen<br />
Athleten und wünschen uns noch viele Erfolge im Kreise<br />
der Kraftsportler.<br />
Es folgte am 09.03.2013 in <strong>Lauter</strong> die 1. Runde der<br />
Erzgebirgsliga im Mannschafts-bankdrücken. Die <strong>Lauter</strong>er<br />
Kraftsportler sind mit 2 Mannschaften angetreten. Die 1.<br />
Mannschaft (Imre Eiszner, Thomas Goldhahn, Robert<br />
Kretzschmar und Christopher Bleyl) musste sich mit dem<br />
zwischenzeitlichen 4. Platz begnügen. Da der Abstand zum<br />
3. Rang gering war, galt es am 06.04.2013, zur 2. Runde der<br />
Erzgebirgsliga in Stöckigt, nachzulegen und eine bessere<br />
Platzierung zu erreichen. Durch eine geschlossen<br />
verbesserte Leistung und der Teilnahme des erfahrenen<br />
Marcus Baumann konnten sich die Athleten den 3. Platz in<br />
der Gesamtwertung, mit dann doch deutlichem Vorsprung<br />
zum Nächstplatzierten, sichern. Die 2. Mannschaft mit den<br />
jungen Sportlern Eric Grunert, Mathias Heidelk, Marvin<br />
Schmidt und Dominik Höfer erreichte den 7. Platz.<br />
Die diesjährige <strong>Sachsen</strong>meisterschaft findet am<br />
27.04.2013 in Riesa statt. In verschiedenen Alters- und<br />
Gewichtsklassen werden 8 Wettkämpfer aus <strong>Lauter</strong> teil<br />
nehmen. Wir werden danach hoffentlich von Erfolgen<br />
berichten können.<br />
Bernsbach starten am 13.04.2013 in die Punktspielrückrunde.<br />
Ab Mai 2013 lädt der Nachwuchsbereich der Abteilung<br />
Fußball fußballinteressierte Kinder und Jugendliche<br />
wieder zu Schnupperkursen ein. So trainieren<br />
die E-Jugend montags und mittwochs ab 16.30 Uhr, die F-<br />
Jugend dienstags und freitags ab 16.30 Uhr, die D-Jugend<br />
dienstags und donnerstags ab17.00 Uhr und die G-<br />
Jugend/Bambinis dienstags ab 16.30 Uhr.<br />
Die jeweiligen Übungsleiter erwarten viele Interessenten.<br />
Einladung<br />
Der Vorstand der Abteilung Fußball des SV Saxonia<br />
Bernsbach hat auf seiner Sitzung am 06. März 2013<br />
festgelegt, dass die Jahreshaupt-versammlung 2013 am<br />
24. Mai 2013 ab 20.30 Uhr im Sportlerheim der Abt.<br />
Fußball durchgeführt wird.<br />
Hierzu sind alle Mitglieder der Abteilung Fußball<br />
herzlichst eingeladen.<br />
Tagesordnung: Begrüßung<br />
Berichte des Abt.-Leiters, des<br />
Kassenwartes, des Jugendwartes<br />
Berichte der Mannschaftsleiter<br />
Diskussion zu den Berichten<br />
Abstimmung über<br />
eventuelle Anträge<br />
Auszeichnungen<br />
Schlusswort<br />
Einzubringende Anträge zum Beschluss durch die<br />
Jahreshauptversammlung sind bitte bis 10. Mai 2013 beim<br />
Vorstand schriftlich einzureichen.<br />
Der Vorstand<br />
Feuerwehr <strong>Lauter</strong> stellt<br />
Mannschaftstransportwagen in Dienst<br />
Durch einen neuen Mannschaftstransportwagen, kurz<br />
MTW wird der Fuhrpark der Freiwilligen Feuerwehr<br />
<strong>Lauter</strong> ergänzt und vervollständigt.<br />
i.V. Mike Otto<br />
SV Saxonia – Abtlg. Fußball<br />
Mit dem Nachholepunktspiel Saxonia Bernsbach gegen<br />
Rot-Weiss Pressnitztal begann am 03.03.2013 die<br />
Rückrunde in der Sparkassenkreisliga Staffel Mitte.<br />
Das Spiel gewann Bernsbach mit 3:0 und wurde aufgrund<br />
der winterlichen Witterung im Lößnitzer Stadion<br />
ausgetragen. Die nachfolgenden Heimspiele (gegen ESV<br />
Buchholz 1:3 und Elterleiner SV 5:1) trug die SV Saxonia<br />
Bernsbach wiederum in Lößnitz aus. Die nächsten<br />
Heimspiele (wieder im Bernsbacher Stadion) finden am<br />
21.04.2013 gegen Annaberg 2 und am 05.05.2013 gegen<br />
Bermsgrün statt.<br />
Ein weiteres wichtiges Heimspiel findet am<br />
Himmelfahrtstag (09.05.) ab 10.30 Uhr in Bernsbach statt.<br />
Im Wernesgrüner Pokalwettbewerb trifft Saxonia<br />
Bernsbach auf den Erzgebirgsligisten BSV Gelenau. Wir<br />
erwarten hierzu viele Zuschauer.<br />
Die drei Nachwuchsmannschaften des SV Saxonia<br />
Der VW T5 bietet Platz für neun Personen und soll damit<br />
hauptsächlich die Mitglieder der Jugendfeuerwehr<br />
transportieren. Er steht für Fahrten zur Ausbildung, zu<br />
Freizeiten und natürlich auch zu Wettkämpfen zur<br />
Verfügung. Darüber hinaus werden wir das Fahrzeug auch<br />
für sonstige Dienstfahrten nutzen und da es sich um ein<br />
vollwertiges Einsatzfahrzeug mit Sondersignalanlage<br />
sowie Funk handelt, wird er auch bei dem einen oder<br />
17
anderen Einsatz zu sehen sein.<br />
Der Wunsch nach solch einem Auto bestand seitens der<br />
Feuerwehr schon recht lang. Mit einer ungewöhnlichen<br />
Finanzierung haben wir die Beschaffung voran gebracht.<br />
Über 8.800 Euro Spendengelder wurden gesammelt, ein<br />
Rabatt durch VW von über 9.000 Euro, 4.000 Euro vom<br />
Feuerwehrverein <strong>Lauter</strong>, 4.500 Euro von der<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung und 14.000 Euro aus der<br />
Kameradschaftskasse der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Lauter</strong><br />
ermöglichten den Kauf des Transporters.<br />
Ein aufrichtiges Dankeschön an alle Sponsoren, die in<br />
Form von Firmen, Unternehmen aber auch als<br />
Privatpersonen das Vorhaben unterstützt haben. Der Dank<br />
gilt hier besonders an Heike und Wolfgang Schmidt,<br />
Omeras GmbH, Volker Zimmer, Bau Spezi <strong>Lauter</strong>, Partyund<br />
Tagesgaststätte Oeser, Erzgebirgssparkasse, Mike<br />
Scholz, Varius Service GmbH, Pflegedienst Grimm,<br />
<strong>Lauter</strong>gold Paul Schubert GmbH, Autohaus Richter, AKW<br />
Umwelttechnik GmbH, W & K Automobile GmbH,<br />
Metarec Metall Recycling GmbH, Getränkehandel Pausch,<br />
Blumengeschäft Sonnenhut, Grzanna Büro Service GmbH,<br />
Tankstelle Ulrich Scharf, Versicherungsbüro Frank<br />
Schubert, Gaststätte „Zum <strong>Stadt</strong>schreiber“, Firma Mario<br />
Lenk, Pflegedienst Edelweiß, den <strong>Sachsen</strong>trickern und der<br />
Dachdeckerei Harald Englert.<br />
Ein großes Dankeschön an das Autohaus Weiß für die<br />
Einzelspende von über 3.700 Euro sowie allem<br />
Organisatorischen, von der Beschaffung und dem Einbau<br />
der Sondersignalanlage über den Einbau der Funktechnik<br />
bis hin zur Beklebung des Fahrzeuges.<br />
Meinen Dank auch nochmals an die Mitglieder des<br />
Feuerwehrvereins sowie dessen Vorstandes für die<br />
finanzielle Unterstützung.<br />
Ebenso mein Dank an alle Mitglieder der Feuerwehr <strong>Lauter</strong><br />
für die Entscheidung, einen Großteil unserer Ersparnisse in<br />
dieses Fahrzeug zu investieren.<br />
Der Mannschaftstransportwagen wird Eigentum der<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Lauter</strong>-Bernsbach. Die zukünftig<br />
anfallenden Betriebskosten werden durch die <strong>Stadt</strong><br />
übernommen.<br />
Häret<br />
Wehrleiter<br />
Streiflichter aus Bernsbachs Vergangenheit<br />
Das Backhaus<br />
Während andere Orte wie Bad Schlema, Wildbach oder<br />
Waschleithe ihre Backhäuser neu errichtet haben, um alte<br />
Traditionen zu pflegen, wird in Bernsbach abgerissen.<br />
2012 wurde das alte Backhaus, das schon seit Jahren dem<br />
Verfall preisgegeben war, mit Hilfe der Gemeinde und<br />
Fördermitteln dem Erdboden gleich gemacht. Aber weiß<br />
überhaupt noch jemand, dass sich in diesem Gebäude die<br />
erste Bäckerei des Ortes befand? Einige alte Einwohner<br />
können sich vielleicht noch an den Schröder-Paul-Schuster<br />
erinnern, der durch sein Fenster und durch seine alte<br />
Hornbrille den Leuten auf der Straße nach sah und seinem<br />
Handwerk nachging.<br />
Früher befand sich in jedem Gut oder Gartenhaus ein<br />
eigener Backofen zur Versorgung der Familie und des<br />
Gesindes mit Brot und Semmeln. Weiterhin hatte die<br />
Gemeindemühle das Recht Brot zu backen und zu<br />
verkaufen. Als 1688 Erbrichter Daniel Höfer für sein Gut<br />
18<br />
die Erbgerichtsbarkeit käuflich erwarb, wurde ihm<br />
zugleich das Recht erteilt, zu backen, Bier und Branntwein<br />
auszuschenken und Salz zu verkaufen. So wird er kurz<br />
darauf das Back- und Schlachthaus an der Dorfstraße<br />
errichtet haben, um die Einnahmen für sein Erbgericht zu<br />
sichern. Nachdem Höfer fast 25 Jahre in Besitz des<br />
Backhauses war, verkaufte er 1714 dieses und das in<br />
unmittelbarer Verbindung stehende Schlachthaus (ein<br />
gemeinsamer Keller) an seinen Sohn Daniel. Allerdings<br />
wurde dieser Verkauf 1718 wieder aufgehoben und das<br />
Backhaus verblieb im Besitz der Höferschen Familie.<br />
1746 verkaufte Höfers Witwe, Rosina Höfer, das<br />
Erbgericht mit Back- und Schlachthaus an die Gemeinde<br />
Bernsbach für 600 Thaler. Damit endeten auch jahrelange<br />
Streitigkeiten zwischen dem Erbgericht und der Gemeinde<br />
wegen illegalem „Broteinschleppens“ aus anderen Orten.<br />
1755 verkauften schließlich Vertreter der Gemeinde das<br />
Back- und Schlachthaus an Johann Georg Reimann aus<br />
Lößnitz. Reimann wirtschaftete bis 1764 in beiden<br />
Häusern. 1764 verkaufte er sie für 710 Thaler an Christian<br />
Schubert. Auch Schubert war nicht lange Besitzer, bereits<br />
1766 veräußerte er das Backhaus an Daniel Baumgärtel für<br />
300 Thaler. Seit diesem Jahr gingen beide Häuser<br />
getrennte Wege, besaßen aber immer noch einen<br />
gemeinsamen Keller, dessen Zugang sich im Schlachthaus<br />
befand.<br />
Baumgärtel verlor wahrscheinlich seinen Besitz in der<br />
großen Hungersnot 1772.<br />
Im Repertorienbuch von 1773 befindet sich ein Hinweis<br />
auf sein Schuld- und Creditwesen. Aus der Concursmasse<br />
erwarb der reiche Handelsmann Carl Christian Gotthilf<br />
Höfer das Haus, welches er 1792 an den Bäcker Carl<br />
Gottlieb Finger verkaufte. Dieser veräußerte es bereits ein<br />
Jahr später an den damaligen Erbrichter Johann Gottlieb<br />
Ott. Ott wird noch 1801 und 1807 in den Steuerlisten<br />
genannt. 1822 erwarb der Schuhmachermeister Carl<br />
Christian Gotthilf Ullmann das Backhaus. Er wird im<br />
Einwohnerverzeichnis von 1838 erwähnt. Zwei Jahre<br />
später am 05.08.1840 ging das Haus in den Besitz des<br />
Handelsmannes Carl Traugott Goldhahn über, der es 1868<br />
für 500 Thaler an seinen Sohn Carl Ernst Hermann<br />
Goldhahn verkaufte. Schließlich kam es in den Besitz von<br />
Ernst Emil Goldhahn. Doch da gab es schon lange keine<br />
Bäckerei mehr in diesem Haus.<br />
Nun ist ein Stück Bernsbacher Historie unwiederbringlich<br />
verloren. Vielleicht erinnert jedoch bald ein Schild an die<br />
Geschichte des Bernsbacher Backhauses.<br />
Glück auf!<br />
M. Herrmann<br />
Feuerwehrverein Pöhla e. V.<br />
„7. Tanzmusikfest der Generationen“<br />
Es ist wieder soweit:<br />
Zum 7. Mal findet das legendäre „Tanzmusikfest der<br />
Generationen“ im Festzelt am Pfeilhammerteich in Pöhla<br />
statt.<br />
Am 11. Mai 2013 geben folgende Bands ihr Bestes:<br />
Migma, Saitensprung, Panorama, Black Five,<br />
Flash, Angels, Regenbogen, Rezeptfrei
Einlass 18.00Uhr<br />
Beginn 19.00 Uhr<br />
Kartenvorverkauf ab 02. April u. a. bei Land of Musik<br />
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Haustein Pöhla, Musikhaus Philipp Schwarzenberg, KIKI<br />
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Kontakt: 03774 / 762006<br />
Ab Mai Tanztee für Junggebliebene im Kulturhaus <strong>Lauter</strong><br />
Hallo Sportfreunde,<br />
am Montag, den 13. Mai 2013, um 15:00 Uhr, wollen wir,<br />
die Kraftsportfreunde Erzgebirge e.V. zusammen mit der<br />
Tanzschule City Dance einen gemütlichen Tanznachmittag<br />
im großen Saal des Kulturhauses durchführen. Unser<br />
Programm besteht aus einer Stunde professionellem<br />
Tanztraining, gemütlichem Kaffetrinken und einer<br />
weiteren Stunde freiem Tanz, wo sich natürlich auch Lieder<br />
und diverse Tänze gewünscht werden können.<br />
Unser Angebot richtet sich an alle, die in einer lockeren Art<br />
und Weise sowie in einer gemeinschaftlichen Atmosphäre<br />
das Tanzen genießen möchten. Das Alter hingegen spielt<br />
keine Rolle. Wir würden uns freuen, wenn sich zur ersten<br />
Stunde ausreichend Paare, gern auch einzelne Damen und<br />
Herren, melden würden.<br />
Für den Nachmittag fällt ein Unkostenbeitrag in Höhe von<br />
8,90 € an, in dem eine Tasse Kaffee und 1 Stück Kuchen<br />
bereits enthalten sind.<br />
Eine telefonische Anmeldung bei André Neubert<br />
01776461101 oder per E-Mail<br />
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Mit sportlichem Gruß<br />
André Neubert-Vorstandsvorsitzender<br />
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In der Zeit vom 29.04.2013 bis 03.05.2013 wird<br />
wieder der alljährliche Frühjahrsputz durchgeführt.<br />
Die Anlieger an öffentlichen Straßen sind aufgefordert<br />
ihrer Reinigungspflicht entsprechend<br />
§ 6 und 7 Straßenreinigungssatzung der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach nachzukommen.<br />
Die Mitarbeiter des Bauhofes werden im genannten<br />
Zeitraum den, in geeigneten Behältern bereitgestellten,<br />
Straßenkehricht abholen. Die Behälter sollen ein Fassungsvermögen<br />
von 10 Litern nicht übersteigen und nicht<br />
überwiegend mit pflanzlichen Abfällen befüllt sein.<br />
Impressum:<br />
M<strong>itteilungsblatt</strong> der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach im Erzgebirge<br />
Herausgeber: <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Lauter</strong>, Rathausstr. 11,<br />
08315 <strong>Lauter</strong>-Bernsbach<br />
Tel.: 03771/7031-0 Fax: 03771/7031-21<br />
E-Mail: presse@bernsbach.de www.lauter-sachsen.de<br />
Verantwortlich für den amtlichen Teil: <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach,<br />
vertreten durch den Amtverweser, Herrn Thomas Kunzmann<br />
Verantwortlich für den übrigen Text- und Anzeigenteil:<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Lauter</strong>-Bernsbach, Frau Mikolajetz<br />
Druck: Druckerei Hans Müller, Inh. Reinhard Müller, Rathausstr. 9, 08315 <strong>Lauter</strong>-Bernsbach<br />
Das nächste M<strong>itteilungsblatt</strong> erscheint am 16.05. 2013<br />
Redaktionsschluss: 03.05.2013 Anzeigenschluss: 06.05.2013