Qualitätsbericht 2008 - Caritas-Krankenhaus St. Josef Regensburg
Qualitätsbericht 2008 - Caritas-Krankenhaus St. Josef Regensburg
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A <strong>St</strong>ruktur- und Leistungsdaten des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />
A-11 Forschung und Lehre des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />
A-11.1 Forschungsschwerpunkte<br />
Seit 2003 trägt das <strong>Caritas</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> die Lehrstühle für Urologie und Frauenheilkunde<br />
und Geburtshilfe der Universität <strong>Regensburg</strong>. In dieser Eigenschaft verbinden<br />
diese beiden Einrichtungen Patientenversorgung auf universitärem Niveau mit <strong>St</strong>udentenausbildung<br />
und Forschung.<br />
Die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe verfügt über zwei Forschungslabore mit zwei<br />
molekularbiologischen Arbeitsgruppen. Schwerpunkt der Arbeitsgruppen ist die Untersuchung<br />
molekularer Marker des Mammakarzinoms und Ovarialkarzinoms, die eine Optimierung<br />
der Therapie dieser Erkrankungen ermöglichen sollen. Außerdem ist die Klinik für Frauenheilkunde<br />
und Geburtshilfe an großen nationalen und internationalen klinischen <strong>St</strong>udien<br />
beteiligt oder sogar federführend, vor allem im Bereich der gynäkologischen Onkologie. Aus<br />
der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe sind in den letzten Jahren wesentliche Publikationen<br />
in international führenden Fachzeitschriften erschienen.<br />
Neben der Forschung liegt ein Schwerpunkt der Abteilung in der Lehre und Ausbildung. 80<br />
<strong>St</strong>udenten pro Semester durchlaufen eine intensive theoretische und praktische Ausbildung,<br />
die einen ärztlich betreuten Patientenkontakt beinhaltet.<br />
Die Klinik für Urologie verfügt über ein Forschungslabor mit zwei promovierten Biologen und<br />
vier MTAs. Schwerpunkte der Arbeitsgruppe unter der Koordination eines Urologischen<br />
Oberarzt und eines Molekularbiologen sind molekularbiologische Aspekte des Prostata- und<br />
Harnblasenkarzinoms. Die Arbeitsgruppe steht im engen Austausch mit dem Institut für Pathologie<br />
der Universität <strong>Regensburg</strong> und weiteren nationalen und internationalen Gruppen.<br />
In den letzten beiden Jahren sind aus der Klinik für Urologie wesentliche Publikationen in<br />
international renommierten Fachzeitschriften (European Urology, Impact Factor 2006: 4,8)<br />
mit dem Schwerpunkt des Prostata- und Harnblasenkarzinoms erschienen. 80 <strong>St</strong>udenten<br />
pro Semester durchlaufen eine intensive theoretische und praktische Ausbildung, die einen<br />
ärztlich betreuten Patientenkontakt beinhaltet. Im nationalen Vergleich schnitten die <strong>Regensburg</strong>er<br />
<strong>St</strong>udenten in der zweiten ärztlichen Prüfung unter den besten 10% ab.<br />
<strong>Qualitätsbericht</strong> <strong>2008</strong> 16<br />
<strong>Caritas</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
<strong>Regensburg</strong>