2.Halbjahr 2013 - DIAG MAV

MAV 

SEMINARE • TAGUNGEN

TERMINE 

4. - 5. September Klausurtagung für eine MAV 

(bereits belegt) S. 14 

11. September Einigungsstelle und kirchliches 

Arbeitsgericht 

Informationstag für alle MAVen S. 8 

12. - 13. Sept. Wirtschaftliche Daten lesen und 

verstehen 

Fachtagung für alle MAVen S. 15 

16. - 19. Sept. Grundlagen und Praxis der MAV- 

Arbeit 

Grundseminar für alle MAVen S. 5 

18. September Klausurtagung für eine MAV 

(bereits belegt) S. 14 

24. September MAV-Praxis im Bereich der Kitas 

und Kirchengemeinden 

Mittwochsreihe / KAVO-Bereich S. 13 

26. September Soziale Leistungen und 

Aufwandserstattung nach KAVO 

Informationstag für MAVen S. 13 

30. Sept. - 2. Okt. Grundlagen und Praxis der MAV- 

Arbeit 


7. - 9. Oktober Grundlagen und Praxis der MAV- 

Arbeit 


9. Oktober Grundordnung und Eigenart des 

kirchlichen Dienstes – 

Loyalitätsobliegenheiten 



Arbeit 

Grundseminar für Schul-MAVen S. 6 

17. Oktober Zeugnisse und 

Beurteilungsrichtlinien 


2

4. - 7. November Grundlagen und Praxis der MAV- 

Arbeit 


12. November Glaubwürdig bleiben! 

Der dritte Weg als Herausforderung 

der Kirche in Deutschland 

Dienstgemeinschaftstag S. 17 

13. November Arbeitsunfähigkeit, 

Arbeitsversäumnis, Urlaub und 

Arbeitsbefreiung 


14. November Dienst- und Arbeitsrecht in Schulen 

sowie Fragen der MAV- 

Mitbestimmung 

Informationstag für Schul-MAVen S. 16 

18. - 20. Nov. Grundlagen und Praxis der MAV- 

Arbeit 



Arbeit 


2. - 5. Dezember Grundlagen und Praxis der MAV- 

Arbeit 


9. Dezember Aktuelles aus der Rechtsprechung 


11. Dezember Kündigung und 

Änderungskündigung, 

Kündigungsschutz und MAV- 

Beteiligung 


16. - 17. Dez. Alltagarbeit sinnvoll organisieren – 

ergebnisorientiert leiten 

Vorsitzende I S. 18 

II/2013

Sehr geehrte Damen und Herren, 

liebe Kolleginnen und Kollegen, 

die MAV-Wahlen liegen hinter uns und deshalb stellt die 

Durchführung von Grundseminaren den Programmschwerpunkt 

im neuen Halbjahr dar. Allen, die neu 

gewählt wurden und natürlich auch denen, die sich haben 

wieder wählen lassen, gratuliere ich herzlich und 

wünsche für die kommenden vier Jahre Glück, Freude, 

Erfolg und Gottes Segen für die Arbeit! 

Wenn auch in erster Linie die Grundseminare angeboten 

werden, so hoffe ich doch, dass auch die „alten Hasen“ in 

unserem Programm fündig werden und auf Veranstaltungen 

stoßen, die sie ansprechen. 

Im Jahr 2014 werden dann neben den Grundseminaren 

vor allem im zweiten Halbjahr verstärkt Schulungen zu 

den Themen Kommunikation und Verhandlungsführung 

durchgeführt. Auch der wirtschaftliche Bereich wird dann 

durch entsprechende Angebote stärker in den Blick 

genommen werden. 

Mit guten Wünschen für die vor uns liegenden Sommermonate 

grüßt herzlich 

Ihr/Euer 

Burkhard Becker 

4

Grundlagen und Praxis 

der MAV-Arbeit 

Grundseminar für alle MAVen 

16. – 19. September Mo. 9.30 Uhr – Do. 15.00 Uhr 

ß Einführung in Verständnis und Handhabung der 

Mitarbeitervertretungsordnung 

ß Erläuterung der wichtigsten MAVO-Inhalte 

ß Hinweise für die Organisation der MAV-Arbeit 

ß Kennenlernen von Grundformen der Zusammenarbeit 

mit dem Dienstgeber: Gespräche, Sitzungen, 

Verhandlungen 

ß Erläuterung der Leitidee ‚Dienstgemeinschaft’ sowie 

der Grundordnung des kirchlichen Dienstes 

ß Informationsmaterial – Kontaktadressen – überörtliche 

Vertretung 

ß Grundbegriffe des Arbeitsrechts 

Die Teilnehmer werden gebeten, eine MAVO und einen 

MAVO- Kommentar mitzubringen. 

Referenten Werner Stock, Bildungsreferent und 

Mitglied der Regional KODA NW, 

Paderborn 

Christina Merkel, Geschäftsführerin 

der DiAG-MAV Köln, 

Rechtsanwältin, Beselich 

Leitung 

Burkhard Becker, Kommende 

Teilnehmerzahl auf 20 begrenzt 

Zielgruppe alle MAVen 

Teilnahmegebühr EUR 225,– 

Ort 

Kardinal-Jaeger-Haus, Schwerte 

Weitere Termine: 

30. Sept. – 2. Okt. Mo. 9.30 Uhr – Mi. 15.00 Uhr 

Referenten: Volker Mrogenda, MAV-Vorsitzender, 

Herne 

Marvin Milleschewski, Fachanwalt 

für Sozialrecht, Bielefeld 

Leitung: 




Ort 


5

7. – 9. Oktober Mo. 9.30 Uhr – Mi. 15.00 Uhr 

Referenten Wolfgang Hansen, Bildungsreferent, 

Kolping-Bildungswerk, Paderborn 



Leitung 




Ort 


14. – 16. Oktober Mo. 9.30 Uhr – Mi. 15.00 Uhr 

Referenten Werner Stock, Bildungsreferent und 

Mitglied der Regional-Koda NW, 

Paderborn 

Christina Merkel, Rechtsanwältin und 

Geschäftsführerin der DiAG MAV 

Köln, Beselich 

Leitung 




Ort 


KONZEPT MAV-BILDUNG 

MAV- 

Vorsitz 

Aktuelles 

Wissen 

MAV- 

Praxis 

Vorsitzende I – III 

Dienstgemeinschaftstage 

4 Allgemeines Arbeitsrecht I – III; spezielle 

arbeitsrechtliche Themen 

4 Kirchliches Selbstverständnis 

4 Fach- und Spezialtagungen 

4 Informationstage für alle MAVen 

4 MAV-Arbeit I für alle MAVen 

4 MAV-Arbeit II für einzelne Fachbereiche 

4 Klausurtage für große MAVen 

4 Kommunikation und Spiritualität; 

Verhandlung, Konflikt und Mediation 

Tarifebene, 

Arbeitsvertrag 

Mittwochs - 

reihe 

KAVO- 

Bereich 

Aufbau - 

seminare 

I – III 

AVR-Bereich 

Sonderbereich 

4 Schulen 

MAV-Grundseminare: Einführung, Basiswissen

4. – 7. November Mo. 9.30 Uhr – Do. 15.00 Uhr 

Referenten Lutz Villwock, MAV Marienhospital 

Siegen 



Leitung 




Ort 


18. – 20. November Mo. 9.30 Uhr – Mi. 15.00 Uhr 

Referenten Volker Mrogenda, MAV-Vorsitzender, 

Herne 




Leitung 




Ort 


26. – 29. November Di. 9.30 Uhr – Fr. 15.00 Uhr 






Leitung 




Ort 


2. – 5. Dezember Mo. 9.30 Uhr – Do. 15.00 Uhr 






Leitung 




Ort 


7

Einigungsstelle und Kirchliches 


Informationstag für alle MAVen 

11. September Mi. 9.15 Uhr – 16.00 Uhr 

Die Mitarbeitervertretungsordnung sieht vor, dass die 

MAVen bei Rechtsstreitigkeiten mit ihrem Dienstgeber die 

Möglichkeit haben, das Kirchliche Arbeitsgericht anzurufen. 

Auch die Einigungsstelle kann von der MAV in 

bestimmten Fällen angerufen werden, etwa im Rahmen 

des Antragsrechts zu wichtigen Mitbestimmungsthemen 

wie der Arbeitszeit-Regelung oder der Arbeitnehmerkontrolle 

durch technische Einrichtungen. 

Unsere Tagung informiert über 

ß Anlässe und Vorbereitung zur Anrufung von KAG oder 

Einigungsstelle 

ß den Weg von der Beratung über die Beschlussfassung 

bis zur Formulierung von Anschreiben und Anträgen 

an die jeweils zuständige Instanz 

ß inhaltliche Hab-Acht-Punkte, Antragsziele und 

Begründungen 

ß Formschriften, Adressaten und weiteres Verfahren 

Referent 

Christian Schulz, Abteilungsleiter 

Personal Caritasverband, Dortmund 

Leitung 



Teilnahmegebühr EUR 35,- 

Ort 

Kommende Dortmund 

8

Grundordnung und Eigenart des 




9. Oktober Mi. 9.15 Uhr – 16.00 Uhr 

In den Einrichtungen von Kirche und Caritas unterliegen 

die Mitarbeiter besonderen Verpflichtungen zur Loyalität. 

Das betrifft ihr Verhalten im Betrieb, aber auch die private 

Lebensführung. Manches ist ähnlich wie in anderen 

Betrieben auch, manches spezifisch kirchlich. Manches 

betrifft alle gleichermaßen, andere Pflichten gelten 

abgestuft, je nach Konfessionszugehörigkeit oder je nach 

Position und Aufgaben in der Einrichtung. 

ß Doch wie werden diese Verpflichtungen begründet, 

theologisch und rechtlich? 

ß Welche Möglichkeiten und welche Verpflichtungen hat 

der Dienstgeber bereits bei der Auswahl und 

Einstellung seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter? 

ß Was geschieht, wenn sich neu Eingestellte oder 

langjährige Mitarbeiter in ihrer privaten Lebensführung 

nicht mehr an die Verpflichtungen halten, z. B. nach 

einer Scheidung wieder heiraten? 

ß Welche Kriterien sind es, nach denen im Einzelfall über 

die Konsequenzen entschieden wird? 

ß Kann jeder Dienstgeber selbst frei entscheiden, ob und 

wann er zu Sanktionen greift oder „beide Augen 

zudrückt“? 

Hubert Berschauer, einerseits Diplom-Theologe und 

Diakon, andererseits Jurist und Personalchef eines großen 

Krankenhauses, wird uns erläutern, was die Kirchlichkeit 

einer Einrichtung ausmacht. Über die theologische und 

juristische Bedeutung der oft kritisierten Loyalitäts - 

obliegenheiten wird dabei ebenso informiert wie über die 

neuere Rechtsprechung, die die Haltbarkeit dieser besonderen 

Regeln gelegentlich in Frage zu stellen scheint. 

Neben den grundsätzlichen Informationen und Erläuterungen 

zu den einschlägigen Artikeln der Grundordnung 

wird genügend Zeit zur Fragenbeantwortung und 

Diskussion bleiben. 

Referent 

Hubert Berschauer, Rechtsanwalt, 

Diplom-Theologe, Personaldezernent, 

Siegen 

Zielgruppe alle MAVen aus dem KAVO-Bereich 


Ort 


9

Zeugnisse und Beurteilungsrichtlinien 

Informationstag für alle MAV 

17. Oktober Do. 9.15 Uhr – 16.00 Uhr 

Folgende Themen stehen auf dem Programm der Tagung: 

ß Anspruch und Zeitpunkt der Zeugniserteilung 

ß Inhalt und Form des Arbeitszeugnisses 

ß die verschiedenen Zeugnisarten 

ß Zeugnisformulierungen richtig verstehen lernen 

ß Bedeutung des Arbeitszeugnisses für Dienstgeber und 

für Dienstnehmer 

ß Was sind Beurteilungsrichtlinien, wie ist korrekt mit 

ihnen umzugehen? 

ß In welchem Fall und in welcher Weise sind sie 

mitbestimmungspflichtig? 

Referentin Christina Merkel, Fachanwältin und 





Ort 


Arbeitsunfähigkeit und 




13. November Mi. 9.15 Uhr – 16.00 Uhr 

Folgende Themen stehen auf dem Programm der Tagung: 

ß Krankheit und andere Gründe der Arbeitsunfähigkeit 

ß Anzeige- und Nachweispflichten 

ß Lohnfortzahlung und Krankengeldzuschuss 

ß Arbeitsversäumnis aus anderen Gründen 

ß Berechnung, Beantragung und Gewährung des 

Erholungsurlaubs 

ß Betriebsurlaub und soziale Rücksichten 

ß Mitbestimmung bei Richtlinien zur Urlaubsgewährung 

ß Sonderurlaub und Urlaubsabgeltung 

ß Anlässe und Gewährung von Arbeitsbefreiungstagen 

ß Ermessensspielräume und typische Konflikte 

10

Die Tagung bietet Information, die sich aus der allgemeinen 

Gesetzgebung und Rechtsprechung ergeben, 

berücksichtigt aber auch die teils unterschiedlichen 

Detailregelungen in AVR und KAVO. 

Referentin Christina Merkel, Rechtsanwältin und 





Ort 


Aktuelles aus der Rechtsprechung 


9. Dezember Mo. 9.15 Uhr – 16.00 Uhr 

Herr Philipp Gebauhr, Richter am Arbeitsgericht Bielefeld, 

wird uns auf den aktuellen Stand von Arbeitsrecht 

und Rechtsprechung bringen. Die Neuerungen aus dem 

Zeitraum 2012/2013 werden vorgestellt und erläutert. 

ß Änderungen der staatlichen Gesetzgebung 

ß Auswirkungen auf die Arbeitsverhältnisse bei Kirche 

und Caritas 

ß Rechtsprechung der kirchlichen Arbeitsgerichte 

ß allgemeine Rechtsprechung 

Die Tagung ist für MAV-Einsteiger nicht geeignet. Sie 

richtet sich an Mitarbeitervertreterinnen und Mitarbeitervertreter, 

die mit den Grundbegriffen der kirchenspezifischen 

Mitbestimmung und des Arbeitsrechts bereits 

vertraut sind. 

Referent 

Philipp Gebauhr, Richter am 

Arbeitsgericht, Münster 

Leitung 




Ort 


11

Kündigung und Änderungskündigung, 


Beteiligung 


11. Dezember Mi. 9.15 Uhr – 16.00 Uhr 

Die Tagung informiert über 

ß die verschiedenen Arten der Kündigung, 

Kündigungsfristen, und Formvorschriften, 

ß Kündigungsgründe und typische Schritte zur 

Vorbereitung einer Kündigung, 

ß mögliche Gründe und Besonderheiten einer 

Teilkündigung oder Änderungskündigung, 

ß Rechtsgrundlagen, Wesen und Grenzen des 

Kündigungsschutzes, 

ß MAV-Beteiligung und unterschiedliche 

Mitwirkungsverfahren bei ordentlicher und 

außerordentlicher Kündigung, 

ß aktuelle Rechtsprechungsbeispiele, insbesondere aus 

dem kirchlichen Bereich. 

Ein besonderes Augenmerk wird auf den Möglichkeiten 

zur Verringerung des Beschäftigungsumfangs liegen, sei 

es im Einvernehmen oder (falls das nicht erreicht werden 

kann) durch Änderungskündigung. Welche Durchschlagskraft 

kommt hier dem Argument veränderter wirtschaftlicher 

Bedingungen oder geringerer Nachfrage zu? 

Referentin Christina Merkel, Rechtsanwältin und 



Leitung 




Ort 

Kommende 

12

MAV- Praxis im Bereich der Kitas und 

Kirchengemeinden 

Mittwochsreihe am Dienstag für den KAVO-Bereich 

24. September Di. 9.15 Uhr – 16.00 Uhr 

Wir sind nur neun Kolleginnen – was brauchen wir eine 

MAV? 

Diese Skepsis war gestern. Morgen gehen die Pfarr - 

gemeinden in Pastoralverbünden und später in den 

Pastoralen Räumen auf. Die Nähe der Mitarbeitenden 

zum Dienstgeber wird geringer – vielleicht sogar unpersönlicher. 

Die Zahl der Beschäftigten ist dann größer und 

die Mitgestaltung betrieblicher Bedingungen wird 

komplexer. 

Aus der Projektion ergeben sich die Themen des Seminars: 

ß MAV für die Mitarbeiterschaft an mehreren Standorten 

ß Interessensammlung und Interessenvertretung 

ß Rückkopplung der MAV-Aktivitäten an die KollegInnen 

ß Organisation der MAV-Arbeit – die Arbeit im Team 

Referent 

Werner Stock, Bildungsreferent und 

Mitglied der Regional-KODA NW, 

Paderborn 



Ort 


Soziale Leistungen und 

Aufwanderstattung nach KAVO NW 

Informationstag für MAVen aus dem KAVO-Bereich 

26. September Do. 9.15 Uhr – 16.00 Uhr 

Gem. § 26 Abs. 1 MAVO hat die MAV darauf zu achten, 

dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach Recht 

und Billigkeit behandelt werden. Das schließt auch die 

korrekte Anwendung der KAVO-Regelungen ein. Daher 

will diese Veranstaltung die Kenntnis der entsprechenden 

KAVO-Vorschriften vermitteln. 

Die Eingruppierung ist die Grundlage der Vergütung. 

Zusätzlich enthält die KAVO NW jedoch noch eine Reihe 

weiterer sozialer Leistungen und Aufwandserstattungen. 

Leider sind diese Regelungen oftmals unbekannt. Der 

Kurs soll daher einen Überblick über diese Regelungen 

geben. Angesprochen werden insbesondere: 

13

ß Überstundenregelungen 

ß Fortzahlung der Vergütung bei Arbeitsausfall 

ß Krankenbezüge 

ß Beihilfen in Krankheits-, Geburts- und Todesfällen 

ß Ausgleichszulage bei Arbeitsunfall und Berufskrankheit 

ß Weihnachtszuwendung 

ß Reisekosten / Umzugskostenvergütung und 

Trennungsentschädigung 

ß Jubiläumszuwendung 

ß Leistungsentgelt 

ß Sterbegeld 

ß Kinderbezogene Entgeltbestandteile 

Die Teilnehmer haben Gelegenheit, die Themen mit dem 

Referenten zu diskutieren. Dabei können auch, je nach 

Interesse, Schwerpunkte gesetzt werden. 

Die Teilnehmer werden gebeten, eine aktuelle Ausgabe 

der KAVO NW mitzubringen. 

Referent 

Peter Janßen, Geschäftsführer der 

Regional-KODA NW Mitarbeiterseite, 

Köln 

Leitung 




Ort 


KLAUSURTAGE 

MA plus 

MAVV 

Sammeln Sie Pluspunkte für 

Ihre Kolleginnen und 

Kollegen! 

Eine Klausurtagung der gesamten Mitarbeitervertretung 

ist ein besonderes Angebot innerhalb des MAV- 

Bildungsprogramms der Kommende! 

Für große MAVen mit neun oder mehr MAV-Mitgliedern, 

die sich zur Arbeit an den eigenen Themen an 

einen Ort außerhalb der Einrichtung zurückziehen 

möchten. 

4. – 5. September Mi. 9.30 Uhr – Do.15.00 Uhr 

18. September Mi. 9.15 Uhr – 16.00 Uhr 

Diese Termine sind bereits belegt. 

Weitere Klausur-Termine auf Anfrage: 

Burkhard Becker, Tel 0231-20605 44, 

Email: becker@kommende-dortmund.de 

14

Wirtschaftliche Daten lesen 

und verstehen 

Fachtagung für alle MAVen, die mehr als 50 MA 

vertreten 

12. – 13. September Do. 9.30 Uhr – Fr. 15.00 Uhr 

§ 27a MAVO begründet eine Informationspflicht des 

Dienstgebers gegenüber den MAVen in wirtschaftlichen 

Angelegenheiten. Sie hat schriftlich zu erfolgen und zwar 

rechtzeitig vor wichtigen Entscheidungen, mindestens 

aber einmal im Jahr. Die dabei vorzulegenden Unterlagen 

(Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Jahresabschluss, 

Lagebericht) werden der MAV auf Wunsch durch sachkundige 

Mitarbeiter erläutert. Die Vorschrift gilt für 

Einrichtungen, die mehr als 50 Beschäftigte haben, und 

die „überwiegend durch Zuwendungen der öffentlichen 

Hand, aus Leistungs- und Vergütungsvereinbarungen mit 

Kostenträgern oder Zahlungen sonstiger nicht-kirchlicher 

Dritter finanziert“ werden. 

Auf diesem Hintergrund vermittelt unser Kompakt - 

seminar (u. a. anhand eines ausführlich dargestellten 

Fallbeispiels) ein erstes Verständnis der Grundbegriffe 

und der wichtigsten Elemente eines Jahresabschlusses 

und des betrieblichen Rechnungswesens: 

ß Handels- und steuerrechtliche Grundlagen 

ß Buchführung und Bilanz 

ß Gewinn- und Verlustrechnung 

ß Anhang und Lagebericht 

ß Grundregeln der Kostenrechnung 

ß Bewertungsansätze und Beurteilung der Lage 

Referent 

Ralf Welter, Diplom-Kaufmann, 

Aachen 



Ort 


15

Dienst- und Arbeitsrecht sowie Fragen 

der MAV-Mitbestimmung 

Fachtagung für Schul-MAVen 

14. November Do. 9.15 Uhr – 16.00 Uhr 

Die Tagung bietet u. a. Informationen aus den folgenden 

Themenbereichen und die Möglichkeit zur Klärung 

aktueller Fragen: 

ß Aktuelle Entwicklungen in der Schulpolitik in NRW 

ß Neues aus der Rechtsprechung 

ß Teilzeit und Beurlaubung 

ß Arbeitszeit, Unterrichtszeit, Anwesenheitszeit 

ß Minusstunden und Mehrarbeit 

ß Entlastungsstunden: wofür und in welchem Umfang? 

ß Beförderungsstellen und zusätzliche Aufgaben 

ß Krankheit und Dienstpflichten 

ß Qualitätskontrolle an Ersatzschulen 

Über die rechtlichen Besonderheiten katholischer Ersatzschulen 

und über spezielle Fragen des Mitarbeitervertretungsrechts 

wird je nach Bedarf informiert. Auch für den 

kollegialen Austausch und die Beantwortung weiterer 

mitgebrachter Fragen sollte noch etwas Zeit bleiben. 

Referent 

Stefan Avenarius, Rechtsreferent des 

Philologenvebandes, Düsseldorf 

Leitung 


Zielgruppe MAVen aus katholischen Schulen 


Ort 


16

Glaubwürdig bleiben! 

Der dritte Weg als Herausforderung der 

Kirche in Deutschland 

Dienstgemeinschaftstag für MAVen und 

Dienstgebervertreter 

12. November Di. 9.15 Uhr – 16.30 Uhr 

Der dritte Weg ermöglicht den Kirchen und ihren 

Wohlfahrtsverbänden, die religiöse Dimension ihres 

Wirkens nach innen und außen auch in den Formen des 

Arbeitsrechts zu leben und ihren Auftrag zu erfüllen. 

Unabhängig von ihrer beruflichen Position und Stellung 

haben alle in der Kirche Tätigen an diesem Auftrag Anteil. 

Sie arbeiten deshalb nach dem Leitbild der christlichen 

Dienstgemeinschaft zusammen. 

Nicht zuletzt wegen der gerichtlichen Auseinandersetzung 

um das Streikrecht in kirchlichen Einrichtungen ist 

der Dritte Weg angefragt. Auf dieser Tagesveranstaltung 

soll gemeinsam zwischen Mitarbeiter- und Dienstgebervertretern 

erörtert werden, welche Praxis es braucht, um 

auch zukünftig den Dritten Weg mit Leben zu füllen. Nur 

dann lassen sich Politik und Öffentlichkeit von der 

Angemessenheit dieses Weges überzeugen. 

Referenten Weihbischof Manfred Grothe, 

Paderborn 

Prof. Dr. Reinhard Richardi, Bonn 

Matthias Dobrinski, Süddeutsche 

Zeitung 

Moderation Dr. Andreas Fisch, Kommende 


Zielgruppe MAVen und 

Dienstgebervertreter/innen 


Ort 


17

Alltagsarbeit sinnvoll organisieren – 


Vorsitzende I 

16. – 17. Dezember Mo. 9.30 Uhr – Di. 15.00 Uhr 

Die Ausgangsfragen des Kurses lauten 

ß Welche Vorgaben gibt es in der MAVO zu den Aufgaben 

der MAV-Vorsitzenden? 

ß Welche Praxisaufgaben fallen dem / der Vorsitzenden 

in der Regel zu? 

ß Wie plane ich eine MAV-Amtszeit und die Verteilung 

von Aufgaben? 

ß Wie bereite ich eine MAV-Sitzung inhaltlich und 

organisatorisch optimal vor? 

ß Wie strukturiere ich in Sitzungen und Verhandlungen 

den Prozess von Informationsaustausch, 

Meinungsbildung und Entscheidungsfindung? 

ß Wie verhalte ich mich in personen- oder 

problemorientierten Verhandlungen? 

ß Wie organisiere ich die alltägliche MAV-Arbeit? 

ß Welche bürotechnischen Hilfsmittel sind notwendig? 

ß Welche Informationsquellen müssen erschlossen 

werden? 

ß Wie lassen sich die regelmäßigen Aufgaben bewältigen? 

Neben der notwendigen Information stehen der Erfahrungsaustausch 

und praktische Übungen im Zentrum des 

Seminars. 

Referentin Gabriele Backendorf, Supervision und 

Coaching, Osburg 

Leitung 


Zielgruppe MAV-Vorsitzende und ihre 

Stellvertreter/-innen 


Ort 


18

Gedanken zum Titelbild 

Liebe Kolleginnen und Kollegen, 

als Werner Stock mir das Bild 

vom Feuer zumailte und mich 

ermunterte, dazu etwas zu schreiben, 

musste ich spontan (wohl 

meiner Theologenidentität 

geschuldet) an Feuer als Symbol 

für den Heiligen Geist denken. 

„Da herrscht ein guter Geist“ – 

manchmal hören wir diesen Satz 

oder sagen ihn selbst. Dort, wo 

ein guter Geist herrscht, halten 

wir uns gerne auf. Die Atmosphäre 

ist dann von Offenheit, 

Heiterkeit und Achtsamkeit 

geprägt. Eine solche Atmosphäre 

belebt und inspiriert, vieles wird 

uns so ermöglicht, was ansonsten 

nicht gedeihen würde. 

Dort, wo so ein guter Geist, eine 

gute Atmosphäre herrscht, wirkt 

für mich der Geist Gottes. 

Menschen, die achtsam miteinander 

umgehen, geben ihm durch 

ihre Behutsamkeit Raum. Und 

doch ist er unverfügbar, er weht, 

wo er will. Vielleicht kann man ihn mit den Geysiren, den 

heißen Quellen Islands, vergleichen. Viele Besucher 

kommen und möchten erleben, wie aus ihnen das Wasser 

fontänenartig hervorquillt. Aber die Geysire sprudeln nur 

in unregelmäßigen Zeitabständen. So kann es sein, dass 

einige Schaulustige in wenigen Minuten mehrere Male 

das heiße Wasser hervorschießen sehen können und 

andere trotz tagelangen Wartens nie. Es bedarf einer ganz 

bestimmten Konstellation, damit es zum Sprudeln dieser 

Quellen kommt. Die ist nicht immer gegeben. 

Mit dem Heiligen Geist ist es wohl auch so: Auch er 

bedarf einer bestimmten Konstellation, um wirken zu 

können. Wir können dazu nur einen Beitrag leisten, in 

dem wir uns an unseren Lebensorten und Beziehungsnetzen 

um eine gute Atmosphäre bemühen. Dann werden 

wir selbst zu „guten Geistern“, die anderen zum Nächsten 

werden. Als solche durfte ich in den vergangenen Monaten 

viele von Ihnen und Euch MAVlern erleben. 

Und das wünsche ich uns weiterhin, dass wir einander zu 

guten Geistern werden, unter denen eine gute Atmosphäre 

herrscht, die bunt und lebendig ist und niemanden 

ausschließt. 

Burkhard Becker 

19


KURSÜBERSICHT II/2013 

Grundseminar für alle MAVen 

16. - 19. Sept. Grundlagen und Praxis der MAV- 

Arbeit 

30. Sept. - 2. Okt. Grundlagen und Praxis der MAV- 

Arbeit 


Arbeit 

14. - 16.Oktober Grundlagen und Praxis der MAV- 

Arbeit 

4. - 7. November Grundlagen und Praxis der MAV- 

Arbeit 


Arbeit 


Arbeit 

2. - 5. Dezember Grundlagen und Praxis der MAV- 

Arbeit 


11. September Einigungsstelle und kirchliches 


26. September Soziale Leistungen und 

Aufwandserstattung nach KAVO 

9. Oktober Grundordnung und Eigenart des 



17. Oktober Zeugnisse und 

Beurteilungsrichtlinien 

13. November Arbeitsunfähigkeit, 



9. Dezember Aktuelles aus der Rechtsprechung 

11. Dezember Kündigung und 

Änderungskündigung, 


Beteiligung 

20

Mittwochsreihe für den KAVO-Bereich 

24. September MAV-Praxis im Bereich der Kitas 

und Kirchengemeinden 

Fachtagung für alle MAVen 

12. - 13. Sept. Wirtschaftliche Daten lesen und 

verstehen 


14. November Dienst- und Arbeitsrecht in Schulen 

sowie Fragen der MAV- 

Mitbestimmung 

Vorsitzende I 

16. - 17. Dez. Alltagarbeit sinnvoll organisieren – 


Klausurtagung 

4. - 5. September Klausurtagung für eine MAV 

(bereits belegt) 

18. September Klausurtagung für eine MAV 

(bereits belegt) 

Dienstgemeinschaftstag 

12. November Glaubwürdig bleiben! 

Der dritte Weg als Herausforderung 

der Kirche in Deutschland


VORSCHAU I/2014 

Grundseminare 

14. - 17. Januar Grundseminar 

28. - 31. Januar Grundseminar 

12. - 14. Februar Grundseminar 

26. - 28. Februar Grundseminar 

10. - 13. März Grundseminar 

26. - 28. März Grundseminar 

5. - 7. Mai Grundseminar 


5. Februar Teilzeit und Befristung 

18. März Grundordnung und Eigenart des 

kirchlichen Dienstes 

8. April Personalgespräch, Abmahnung und 

Personalakten 

11. Juni Betriebliche Altersversorgung und 

freiwillige Zusatzrente 

17. Juni Arbeitszeitkonten 

2. Juli Arbeitsrecht und Rechtsprechung 

Mittwochsreihe für den KAVO-Bereich 

19. Februar Eingruppierung und Vergütung 

Fachtagung für MAVen 

3. - 4. April Wirtschaftliche Daten lesen und 

verstehen 

15. - 16. Mai Rechnungswesen und Bilanzierung 


4. Juni Schulrecht (Dienst- und Arbeitsrecht) 

AVR I für MAVen aus dem AVR-Bereich 

28. - 30. April Aufbau und Handhabung der AVR 

21. - 23. Mai Aufbau und Handhabung der AVR 

AVR II für MAVen aus dem AVR-Bereich 

23. - 24. Juni Arbeitszeitgestaltung – Recht und Praxis 

MAV-Vorsitzende 

17. - 19. Februar Kommunikation/Verhandlungsführung 

26. - 27. Mai Rolle und Verantwortung des MAV- 

Vorsitzenden

Allgemeine Hinweise und Geschäftsbedingungen 

< Freistellung und Kostenübernahme 

Alle Veranstaltungen sind vom Erzbistum Paderborn und 

vom Diözesan-Caritasverband als fachlich geeignet anerkannt. 

MAV-Mitglieder haben für die sie betreffenden Angebote 

Anspruch auf Freistellung und Fortzahlung der Bezüge. 

Der Dienstgeber trägt die gesamten Seminarkosten einschl. 

der Reisekosten (§§ 16 und 17,1 MAVO). 

< Anmeldung 

Sie können sich bequem über die Anmeldefunktion unserer 

Internetseite kommende-dortmund.de (im Menu „Veranstaltungen“ 

weiter zu „Mitarbeitervertretungen“) anmelden; 

ansonsten: über das Sekretariat (Regina Kister) per E-Mail 

kister@kommende-dortmund.de oder telefonisch 02 31- 

2060535 (Mo. – Fr., 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr) per Post oder per 

Fax (02 31-20605 80). 

Geben Sie in jedem Fall Name und Vorname sowie die 

Anschrift der Einrichtung an! 

< Teilnahmegebühr 

In der Kommende kann die Teilnahmegebühr bar entrichtet 

werden. Ansonsten bitten wir, erst nach Erhalt der Rechnung 

zu überweisen. Die Gebühr beträgt (einschl. Seminarunterlagen, 

Vollverpflegung und Übernachtungsmöglichkeit bei 

mehreren Tagen): 

für einen Tag 35,– EUR, für zwei Tage 105,– EUR 

für drei Tage 165,– EUR, für vier Tage 225,– EUR 

Kosten für Teilleistungen, die nicht in Anspruch genommen 

werden, können nicht erstattet bzw. abgezogen werden, da 

die Gebührensätze auf einer Pauschalkalkulation beruhen. 

< Fristen und Ausfallkosten 

Anmeldungen sollten frühzeitig erfolgen, spätestens 14 Tage 

vor Veranstaltungsbeginn. Bei mehrtägigen Veranstaltungen 

bestätigen wir die Anmeldung. Bitte reisen Sie nicht ohne 

Anmeldebestätigung nach Schwerte. Wir behalten uns vor, 

eine Tagung/ein Seminar bei zu geringer Teilnehmerzahl 

abzusagen. Sie können sich bis zum 11. Werktag vor einer 

Veranstaltung wieder abmelden. Bei Abmeldungen ab dem 

10. Werktag vor Beginn betragen die Ausfallkosten 50 % der 

Teilnahmegebühr, ab dem 4. Werktag vorher 100 %. 

< Anschriften und Ansprechpartner 

Sozialinstitut Kommende Kardinal-Jaeger-Haus 

Brackeler Hellweg 144 Bergerhofweg 24 

44309 Dortmund 58239 Schwerte 

Korrespondenz bitte nur über die Kommende. 

Ihre Ansprechpartner dort: 

Burkhard Becker, Tel 0231-20605 44, 

Mail: becker@kommende-dortmund.de 

Regina Kister, Tel 0231-20605 35, 

Mail: kister@kommende-dortmund.de 

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Anreise 

So erreichen Sie die Kommende Dotmund 

mit der Bahn: 

ß bis Dortmund Hbf, dann unterirdisch U41, 45, 47 bis 

Kampstr. (1. Haltestelle) und weiter mit der U 43 in 

Richtung Wickede bis Haltestelle Brackel Kirche, ca. 150 

m Fußweg entlang dem Brackeler Hellweg in Fahrt - 

richtung der Staßenbahn, auf der linken Straßenseite. 

ß bis Unna, dann mit der S-Bahn 4 Richtung Dortmund- 

Lütgendortmund bis Haltestelle Brackel, ca. 500 m 

Fußweg Richtung Norden. Die Straße mündet 

gegenüber der Toreinfahrt zur Kommende auf den 

Brackeler Hellweg. 

mit dem Auto: 

ß BAB A1 Münster – Köln ab Kreuz Dortmund-Unna auf 

die BAB A44 in Richtung Dortmund und weiter auf der 

B1 bis Abfahrt DO-Sölde, hier in Richtung DO-Brackel 

bis Brackeler Hellweg, dann links, nach ca. 250 m rechts 

durch das Tor zur Kommende Dortmund. 

So erreichen Sie das Kardinal-Jaeger-Haus 

(Kath. Akademie Schwerte) 

mit der Bahn: 

ß bis Schwerte, dann mit dem Bus Linie 430 Richtung 

Hörde bis Haltestelle „Bergstraße“, dort auf der 

gegenüberliegenden Straßenseite in die Bergstraße, 

nach 300 m links in den Bergerhofweg, 7 Minuten 

Fußweg bis zur Akademie. Alternativ: Mit dem Taxi ab 

Bahnhof Schwerte zur Akademie ca. 8, – EUR. 

ß bis Dortmund Hbf, dann mit der U-Bahn U 41 

Richtung Hörde bis Haltestelle Hörde Bhf., dann mit 

dem Bus Linie 430 Richtung Schwerte bis Haltestelle 

„Bergstraße“. Fußweg siehe oben. 

mit dem Auto: 

ß BAB A1 Köln – Münster Abfahrt Schwerte, von dort 

300 m in Richtung Dortmund, dann links in die 

Bergstraße, nach 300 m links in den Bergerhofweg.

2.Halbjahr 2013 - DIAG MAV

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