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Jazz - Soirée - Stadt Hagenbach

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<strong>Hagenbach</strong> - 7 - Ausgabe 3/2014 I 17. Januar 2014<br />

AMTLICHER TEIL<br />

Berg<br />

Ortsbürgermeister G. Roitsch<br />

Sprechzeiten im Rathaus, Ludwigstr. 48 (1. OG):<br />

Montag 18.00 bis 19.00 Uhr und Donnerstag 18.00 bis 19.00 Uhr<br />

Telefon: 0 72 73 / 12 84 (Rathaus)<br />

E-Mail: buergermeister@berg-pfalz.de<br />

◗◗<br />

Aus der Niederschrift über die gemeinsame<br />

Einwohnerversammlung<br />

der Ortsgemeinde Berg und der<br />

Verbandsgemeinde <strong>Hagenbach</strong><br />

am Mittwoch, den 11.12.2013 um 19:00 Uhr in der Gemeinschaftshalle<br />

in Berg<br />

Um 19:00 Uhr eröffnete Ortsbürgermeister Günter Roitsch die Einwohnerversammlung<br />

und begrüßte die anwesenden 40 Einwohner,<br />

Bürgermeister Reinhard Scherrer sowie den Beigeordneten Bruno<br />

Fried, die Mitglieder des Ortsgemeinderates, Herrn Hans-Peter<br />

Meyer von der Presse, Herrn Klaus Ritter von der Verbandsgemeindeverwaltung,<br />

Herrn Witt und Herrn Naumann von der Firma<br />

Skytron und Herrn Eck von der Verbandsgemeindeverwaltung als<br />

Schriftführer. Er stellte fest, dass die Einladung zur Einwohnerversammlung<br />

rechtzeitig im Amtsblatt bekannt gemacht wurde.<br />

1. DSL-Breitbandversorgung durch die Firma Skytron<br />

Ortsbürgermeister Roitsch führte zunächst in das Thema ein und<br />

berichtete darüber, dass die Firma Skytron nach erfolgter Ausschreibung<br />

den Zuschlag für die Versorgung der VG mit einer DSL-<br />

Breitbandversorgung erhalten habe. Einige Haushalte in Berg sind<br />

bereits mit der Firma Skytron in Kontakt getreten und nutzen die<br />

entsprechenden Angebote. Für weitere Ausführungen übergab<br />

Herr Roitsch das Wort an Herrn Witt von der Firma Skytron. Dieser<br />

berichtete, dass Ende des Jahres der Ausbau komplett beendet<br />

sei und dass dann auch alle Haushalte in Berg mit dem Angebot<br />

versorgt werden können. Sollten im Einzelfall Probleme auftauchen,<br />

ist die Firma Skytron bereit, sich mit den jeweiligen Kunden<br />

in Verbindung zu setzen. Im Anschluss teilte Herr Witt noch mit,<br />

dass künftig neue Tarife angeboten werden können und stellte den<br />

Anwohnern hierüber die Prospekte zur Verfügung. Informationen<br />

zu den Tarifen seien auch in der nächsten Ausgabe des Amtsblattes<br />

zu entnehmen.<br />

Nachdem noch einige Einwohner sich zu Wort meldeten und einige<br />

kleine Probleme schilderten, notierte Herr Witt deren Kontaktdaten<br />

und sicherte zu, sich mit den Kunden zur Problembehebung in<br />

Verbindung zu setzen. Abschließend erkundigte sich ein Einwohner,<br />

ab wann damit zu rechnen sei, dass höhere Verbindungsgeschwindigkeiten<br />

freigeschaltet werden. Herr Witt gab bekannt,<br />

dass dies auch immer vom Kundenzuwachs abhängig sei, jedoch<br />

konnte zugesichert werden, dass unabhängig hiervon bereits ab<br />

Mai 2014 mit einer Geschwindigkeit von 50 M´bits gesurft werden<br />

kann.<br />

2. Einmalige Beiträge für den Anschluss der Grundstücke in<br />

Berg an die Kläranlage in <strong>Hagenbach</strong><br />

Nachdem Ortsbürgermeister Roitsch in das Thema eingeführt<br />

hatte, übergab er das Wort zur näheren Erläuterung an Herrn<br />

Ritter von der Verbandsgemeindeverwaltung. Dieser erläuterte<br />

anhand einer Powerpoint-Präsentation das geplante Vorhaben. Im<br />

Wesentlichen ging er dabei auf die folgenden fünf Hauptpunkte ein:<br />

- Warum wird Berg an Kläranlage <strong>Hagenbach</strong> angeschlossen<br />

- Warum müssen Einmalbeiträge bezahlt werden<br />

- Wie werden Einmalbeiträge ermittelt<br />

- Wie hoch ist der Beitrag für mein Grundstück<br />

- Wann muss ich einen Beitrag bezahlen<br />

Während der Präsentation stellten die Einwohner zu den jeweiligen<br />

Themenpunkte einige Fragen, welche von Herr Ritter beantwortet<br />

wurden.<br />

Größere Diskussionen gab es bei dem Themenpunkt, wie hoch der<br />

Beitrag für die einzelnen Grundstücke sei. Herr Ritter machte dies<br />

anhand von drei Beispielen deutlich, wobei er mitteilte, dass es<br />

sich bei den ermittelten Werten um Beitragsschätzungen handelt.<br />

1.) Grundstücksfläche von 400 qm, 1 oder 2 Vollgeschosse mit<br />

einer Abflussfläche kleiner als 160 qm: Hier wird schätzungsweise<br />

ein Beitrag in Höhe von 1.509,42 € zu leisten sein.<br />

2.) Grundstücksfläche von 600 qm, 1 oder 2 Vollgeschosse mit<br />

einer Abflussfläche kleiner als 240 qm: Hier wird schätzungsweise<br />

ein Beitrag in Höhe von 2.264,20 € zu leisten sein.<br />

3.) Grundstücksfläche von 1.000 qm, 1 o. 2 Vollgeschosse mit<br />

einer Abflussfläche kleiner als 400 qm: Hier wird schätzungsweise<br />

ein Beitrag in Höhe von 3.773,58 € zu leisten sein.<br />

Auf die Frage, wie hoch der umzulegende Kostenanteil für die<br />

Ortsgemeinde sein wird, erläuterte Herr Ritter, dass dies nicht in<br />

seiner Zuständigkeit liegt und dies von anderer Stelle innerhalb<br />

der Verwaltung beantwortet werden müsste. Die dafür zuständige<br />

Abteilung wird innerhalb der Verwaltung hierüber eine Berechnung<br />

anstellen und im Rahmen einer der nächsten Ratssitzungen<br />

hierüber informieren.<br />

Abschließend teilte Bürgermeister Reinhard Scherrer mit, dass<br />

die heutige Einwohnerversammlung mit diesem Schwerpunktthema<br />

bereits heute den Einwohnern bekannt gegeben wird, auch<br />

wenn mit einer Kostenumlegung erst im Jahre 2016 zu rechnen<br />

ist. Der Grund für diese frühzeitige Kommunikation wurde bewusst<br />

gewählt, damit die Bürger sich frühzeitig auf die finanzielle Belastung<br />

einstellen können.<br />

3. Bestattungsmöglichkeiten im neuen Urnengrabfeld<br />

Herr Roitsch erläuterte den Anwohnern anhand eines projizierten<br />

Schaubildes, welche Bestattungsmöglichkeiten sich auf dem neu<br />

hinzugekommenen Urnengrabfeld ergeben und welche Preise für<br />

die einzelnen Varianten anfallen. Hierzu wurden von den Einwohnern<br />

keine weiteren Fragen gestellt.<br />

4. Gehwegerneuerung Lukasstraße<br />

Ortsbürgermeister Roitsch informierte darüber, dass sich die Gehwegplatten<br />

in der Lukasstraße in einem sehr schlechten Zustand<br />

befinden.<br />

Zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit sollten in der<br />

Lukasstraße die alten Gehwegplatten komplett entfernt und gegen<br />

einen neuen Gehwegbelag ersetzt werden. Entweder kann dies<br />

im Vollausbau (z.B. Betonsteinpflasterbelag) oder in Form einer<br />

Sanierung (z.B. provisorischer Asphaltbelag als Zwischenlösung<br />

bis zum Ausbau der Straße) geschehen.<br />

Der Gemeinderat wird in der kommenden Woche hierüber beraten.<br />

Eine Einwohnerin erkundigte sich darüber, wer die Kosten für<br />

diese Maßnahme trägt und ob schon eine Aussage getroffen werden<br />

könne, welche Straßen der Gemeinde künftig saniert werden<br />

müssen. Herr Roitsch teilte mit, dass die Kosten für die Sanierung<br />

im Rahmen der Unterhaltungslast in voller Höhe von der Ortsgemeinde<br />

zu tragen sind. Bezüglich der künftig zu sanierenden<br />

Straßen teilte er mit, dass von der Tiefbauabteilung der Verbandsgemeinde<br />

ein Straßensanierungsprogramm erstellt wird, in dem<br />

diese Prioritäten dann geregelt und festgelegt werden.<br />

5. Sonstige aktuelle Angelegenheiten der Ortsgemeinde und<br />

der Verbandsgemeinde<br />

Ortsbürgermeister Roitsch informierte noch über folgende Themen:<br />

- Hortverlagerung vom Kindergarten in die Grundschule.<br />

Hierbei sei mit einer Fertigstellung der Arbeiten gegen Ende<br />

Januar zu rechnen und die Verlagerung könne dann erfolgen.<br />

- Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED Technik<br />

- Festnahme eines auffällig gewordenen Exhibitionisten durch<br />

die Polizei in Neulauterburg.<br />

- Aufnahme der Tätigkeiten durch das Seniorenteam<br />

- Geplante Gründung eines Bürgervereins<br />

- Durchführung des Neujahrsempfanges am 07.01.2014<br />

Ein Anwohner wollte abschließend wissen, ob die durch die Befahrung<br />

entstandene Schäden der Straße am Riegeldeichbauwerk<br />

wieder beseitigt werden. Herr Roitsch teilte daraufhin mit, dass<br />

dies mit der Herstellerfirma so vereinbart wurde, dass die Straße<br />

wieder in den Ursprungszustand versetzt wird.<br />

Da ansonsten keine weiteren Fragen mehr gestellt wurden, beendete<br />

Ortsbürgermeister Roitsch um 20.45 Uhr die Einwohnerversammlung.

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