Jazz - Soirée - Stadt Hagenbach

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Hagenbach - 6 - Ausgabe 3/2014 I 17. Januar 2014 ◗◗ Das Fundamt informiert Entlaufen 12 Jahre alter schneeweißer Kater (Maine coon), nicht tätowiert, seit 12.01.14 in Hagenbach entlaufen. Besonderes Merkmal: Knick im linken Ohr. Wer einen Hinweis geben kann oder Eigentümer ist wird gebeten, sich bei der Verbandsgemeindeverwaltung in 76767 Hagenbach, Ludwigstr. 20, Zimmer 106, Tel. (07273) 9410-21 in Verbindung zu setzen. Feuerwehren der VG ◗◗ Feuerwehren der Verbandsgemeinde Umbau des Einsatzleitwagens 1 der Verbandsgemeindefeuerwehren Der Einsatzleitwagen 1 (ELW 1) wurde im Jahre 1995 für die Feuerwehren der Verbandsgemeinde Hagenbach beschafft, da der Einsatzleiter auf Gemeindeebene grundsätzlich zu seiner Unterstützung an der Einsatzstelle über eine Führungseinheit mit einem ELW 1 nach den gesetzlichen Bestimmungen verfügen muss. Die Einführung des verbindlich vorgeschriebenen Digitalfunks in Rheinland Pfalz machte es nun erforderlich, den Einsatzleitwagen an die gegebenen Erfordernisse des Digitalfunks anzupassen und einen Umbau des Fahrzeuges vorzunehmen. Besichtigung des Einsatzleitwagens nach Abschluss der Umbauarbeiten. dem wirtschaftlichsten Anbieter, der Firma Schmitt Sonderfahrzeugbau der Zuschlag in Höhe von 28.260,12 € erteilt und der Umbau konnte beginnen. Nach einer Umbauphase von insgesamt ca. 3 Monaten, welche auch maßgeblich von Kameraden durch Eigenleistungen von etlichen Stunden getätigt wurde, ist das Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr der VG Hagenbach nach Rohbauabnahme am 23.11.2013 und letztendlich mit der Endabnahme am 05.12.2013 wieder übergeben. ◗◗ Volkshochschule Hagenbach Einladung Zu den unbestrittenen kulturellen Höhepunkten der Verbandsgemeinde Hagenbach zählt zweifellos die jährliche Eröffnungsveranstaltung der Volkshochschule. Seit nunmehr 24 Jahren findet diese immer in Form einer Jazz- Matinée bzw. -Soirée statt. In diesem Jahr hat sich die Volkshochschule Hagenbach für die BlueBirdBigBand der Städtischen Musikschule Speyer entschieden, die am Sonntag, dem 19.01.14 ab 18:00 Uhr im großen Saal des Kulturzentrums Hagenbach eine Jazz- Soirée gestalten wird. Es erwartet Sie Bigband-Jazz vom Feinsten. Eine Bigband mit Temperament: Knackige Saxophone, sonore Posaunen, strahlende Trompeten und eine groovende Rhythmusgruppe. Solisten unterstreichen den hohen Anspruch der Band, eine hervorragende Sängerin setzt dem Ganzem die Spitze auf. Das Repertoire reicht von Duke Ellingtons Swing der vierziger Jahre bis hin zu modernen Arrangements zeitgenössischer Komponisten wie Herbie Hancock, Chick Corea oder Peter Herbolzheimer u.a. Liebhaber des Swing kommen ebenso auf ihre Kosten, wie Latin- , Funk- und Fusion-Fans. Seit 1992 vergrößert die Band unter der Leitung von Klaus Gehrlein ständig ihre Fangemeinde und tritt bei den verschiedensten Gelegenheiten auf. So beim jährlich stattfindenden „Swing im Dreieck“, - der Bigband-Battle der drei Musikschulen Mannheim, Ludwigshafen und Speyer. Aber auch bei anderen offiziellen Anlässen wie dem Jubiläum der Städtepartnerschaft in Chartres oder bei dem ein oder anderen Rheinland-Pfalz-Tag ist die Band ein gern geladener Gast. Man absolviert etwa 12 Gigs pro Jahr, meist in der pfälzischen Region. 2004 belegte sie beim Landesorchesterwettbewerb den ersten Platz und wurde zum anschließenden Bundeswettbewerb entsendet. Die 25 Musiker/innen arbeiten ständig daran, möglichst professionell zu klingen. Eine Amateur-Band, jedoch mit akademischen Anspruch, die schon einigen ihrer Mitglieder als Plattform für ein späteres Studium an einer Musikhochschule gedient hat. Das Wichtigste aber ist die Leidenschaft am Bigbandjazz und der Spaß beim gemeinsamen Musizieren, was wöchentlich bei den Proben praktiziert wird. Das spürt jeder, der die Bluebird-Bigband bei einem Auftritt erlebt hat. Informationen und Newsletter unter www.bluebirdbigband.de. Die Volkshochschule der Verbandsgemeinde Hagenbach lädt Sie, Ihre Familie und Freunde herzlich ein. Reinhard Scherrer, Bürgermeister Erni Wölfle, Leiterin der Volkshochschule ◗◗ In eigener Sache v.l. Wehrführer Volker Zaucker, Bürgermeister Reinhard Scherrer und Wehrleiter Oswald Wagner nach der Übergabe. Bei dem Umbau wurde im Wesentlichen der Innenausbau vorgenommen, um die dem gegenwärtigen Stand (Digitalfunk, EDV, etc.) der Technik, sichere Lagerung der nach DIN mitzuführenden Gerätschaften und den erforderlichen Arbeitsplätzen für die Kommunikation gerecht zu werden. Der Verbandsgemeinderat stimmte der Maßnahme zum Umbau des Einsatzleitwagens zu und es folgte eine beschränkte Ausschreibung zur Durchführung der erforderlichen Umbaumaßnahmen. Nach Auswertung der Ausschreibungsergebnisse wurde Wenn Sie kein “Amtsblatt der Verbandsgemeinde Hagenbach” bekommen haben ... Reklamationen wegen Nichtzustellung des Amtsblattes nimmt die MvG Zeitungsvertrieb GmbH entgegen unter folgenden Nummern: 06502/9147-710 oder -719. Die neue E-Mail-Adresse für Reklamationen ist: service@mvg-zeitungsvertrieb.de
Hagenbach - 7 - Ausgabe 3/2014 I 17. Januar 2014 AMTLICHER TEIL Berg Ortsbürgermeister G. Roitsch Sprechzeiten im Rathaus, Ludwigstr. 48 (1. OG): Montag 18.00 bis 19.00 Uhr und Donnerstag 18.00 bis 19.00 Uhr Telefon: 0 72 73 / 12 84 (Rathaus) E-Mail: buergermeister@berg-pfalz.de ◗◗ Aus der Niederschrift über die gemeinsame Einwohnerversammlung der Ortsgemeinde Berg und der Verbandsgemeinde Hagenbach am Mittwoch, den 11.12.2013 um 19:00 Uhr in der Gemeinschaftshalle in Berg Um 19:00 Uhr eröffnete Ortsbürgermeister Günter Roitsch die Einwohnerversammlung und begrüßte die anwesenden 40 Einwohner, Bürgermeister Reinhard Scherrer sowie den Beigeordneten Bruno Fried, die Mitglieder des Ortsgemeinderates, Herrn Hans-Peter Meyer von der Presse, Herrn Klaus Ritter von der Verbandsgemeindeverwaltung, Herrn Witt und Herrn Naumann von der Firma Skytron und Herrn Eck von der Verbandsgemeindeverwaltung als Schriftführer. Er stellte fest, dass die Einladung zur Einwohnerversammlung rechtzeitig im Amtsblatt bekannt gemacht wurde. 1. DSL-Breitbandversorgung durch die Firma Skytron Ortsbürgermeister Roitsch führte zunächst in das Thema ein und berichtete darüber, dass die Firma Skytron nach erfolgter Ausschreibung den Zuschlag für die Versorgung der VG mit einer DSL- Breitbandversorgung erhalten habe. Einige Haushalte in Berg sind bereits mit der Firma Skytron in Kontakt getreten und nutzen die entsprechenden Angebote. Für weitere Ausführungen übergab Herr Roitsch das Wort an Herrn Witt von der Firma Skytron. Dieser berichtete, dass Ende des Jahres der Ausbau komplett beendet sei und dass dann auch alle Haushalte in Berg mit dem Angebot versorgt werden können. Sollten im Einzelfall Probleme auftauchen, ist die Firma Skytron bereit, sich mit den jeweiligen Kunden in Verbindung zu setzen. Im Anschluss teilte Herr Witt noch mit, dass künftig neue Tarife angeboten werden können und stellte den Anwohnern hierüber die Prospekte zur Verfügung. Informationen zu den Tarifen seien auch in der nächsten Ausgabe des Amtsblattes zu entnehmen. Nachdem noch einige Einwohner sich zu Wort meldeten und einige kleine Probleme schilderten, notierte Herr Witt deren Kontaktdaten und sicherte zu, sich mit den Kunden zur Problembehebung in Verbindung zu setzen. Abschließend erkundigte sich ein Einwohner, ab wann damit zu rechnen sei, dass höhere Verbindungsgeschwindigkeiten freigeschaltet werden. Herr Witt gab bekannt, dass dies auch immer vom Kundenzuwachs abhängig sei, jedoch konnte zugesichert werden, dass unabhängig hiervon bereits ab Mai 2014 mit einer Geschwindigkeit von 50 M´bits gesurft werden kann. 2. Einmalige Beiträge für den Anschluss der Grundstücke in Berg an die Kläranlage in Hagenbach Nachdem Ortsbürgermeister Roitsch in das Thema eingeführt hatte, übergab er das Wort zur näheren Erläuterung an Herrn Ritter von der Verbandsgemeindeverwaltung. Dieser erläuterte anhand einer Powerpoint-Präsentation das geplante Vorhaben. Im Wesentlichen ging er dabei auf die folgenden fünf Hauptpunkte ein: - Warum wird Berg an Kläranlage Hagenbach angeschlossen - Warum müssen Einmalbeiträge bezahlt werden - Wie werden Einmalbeiträge ermittelt - Wie hoch ist der Beitrag für mein Grundstück - Wann muss ich einen Beitrag bezahlen Während der Präsentation stellten die Einwohner zu den jeweiligen Themenpunkte einige Fragen, welche von Herr Ritter beantwortet wurden. Größere Diskussionen gab es bei dem Themenpunkt, wie hoch der Beitrag für die einzelnen Grundstücke sei. Herr Ritter machte dies anhand von drei Beispielen deutlich, wobei er mitteilte, dass es sich bei den ermittelten Werten um Beitragsschätzungen handelt. 1.) Grundstücksfläche von 400 qm, 1 oder 2 Vollgeschosse mit einer Abflussfläche kleiner als 160 qm: Hier wird schätzungsweise ein Beitrag in Höhe von 1.509,42 € zu leisten sein. 2.) Grundstücksfläche von 600 qm, 1 oder 2 Vollgeschosse mit einer Abflussfläche kleiner als 240 qm: Hier wird schätzungsweise ein Beitrag in Höhe von 2.264,20 € zu leisten sein. 3.) Grundstücksfläche von 1.000 qm, 1 o. 2 Vollgeschosse mit einer Abflussfläche kleiner als 400 qm: Hier wird schätzungsweise ein Beitrag in Höhe von 3.773,58 € zu leisten sein. Auf die Frage, wie hoch der umzulegende Kostenanteil für die Ortsgemeinde sein wird, erläuterte Herr Ritter, dass dies nicht in seiner Zuständigkeit liegt und dies von anderer Stelle innerhalb der Verwaltung beantwortet werden müsste. Die dafür zuständige Abteilung wird innerhalb der Verwaltung hierüber eine Berechnung anstellen und im Rahmen einer der nächsten Ratssitzungen hierüber informieren. Abschließend teilte Bürgermeister Reinhard Scherrer mit, dass die heutige Einwohnerversammlung mit diesem Schwerpunktthema bereits heute den Einwohnern bekannt gegeben wird, auch wenn mit einer Kostenumlegung erst im Jahre 2016 zu rechnen ist. Der Grund für diese frühzeitige Kommunikation wurde bewusst gewählt, damit die Bürger sich frühzeitig auf die finanzielle Belastung einstellen können. 3. Bestattungsmöglichkeiten im neuen Urnengrabfeld Herr Roitsch erläuterte den Anwohnern anhand eines projizierten Schaubildes, welche Bestattungsmöglichkeiten sich auf dem neu hinzugekommenen Urnengrabfeld ergeben und welche Preise für die einzelnen Varianten anfallen. Hierzu wurden von den Einwohnern keine weiteren Fragen gestellt. 4. Gehwegerneuerung Lukasstraße Ortsbürgermeister Roitsch informierte darüber, dass sich die Gehwegplatten in der Lukasstraße in einem sehr schlechten Zustand befinden. Zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit sollten in der Lukasstraße die alten Gehwegplatten komplett entfernt und gegen einen neuen Gehwegbelag ersetzt werden. Entweder kann dies im Vollausbau (z.B. Betonsteinpflasterbelag) oder in Form einer Sanierung (z.B. provisorischer Asphaltbelag als Zwischenlösung bis zum Ausbau der Straße) geschehen. Der Gemeinderat wird in der kommenden Woche hierüber beraten. Eine Einwohnerin erkundigte sich darüber, wer die Kosten für diese Maßnahme trägt und ob schon eine Aussage getroffen werden könne, welche Straßen der Gemeinde künftig saniert werden müssen. Herr Roitsch teilte mit, dass die Kosten für die Sanierung im Rahmen der Unterhaltungslast in voller Höhe von der Ortsgemeinde zu tragen sind. Bezüglich der künftig zu sanierenden Straßen teilte er mit, dass von der Tiefbauabteilung der Verbandsgemeinde ein Straßensanierungsprogramm erstellt wird, in dem diese Prioritäten dann geregelt und festgelegt werden. 5. Sonstige aktuelle Angelegenheiten der Ortsgemeinde und der Verbandsgemeinde Ortsbürgermeister Roitsch informierte noch über folgende Themen: - Hortverlagerung vom Kindergarten in die Grundschule. Hierbei sei mit einer Fertigstellung der Arbeiten gegen Ende Januar zu rechnen und die Verlagerung könne dann erfolgen. - Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED Technik - Festnahme eines auffällig gewordenen Exhibitionisten durch die Polizei in Neulauterburg. - Aufnahme der Tätigkeiten durch das Seniorenteam - Geplante Gründung eines Bürgervereins - Durchführung des Neujahrsempfanges am 07.01.2014 Ein Anwohner wollte abschließend wissen, ob die durch die Befahrung entstandene Schäden der Straße am Riegeldeichbauwerk wieder beseitigt werden. Herr Roitsch teilte daraufhin mit, dass dies mit der Herstellerfirma so vereinbart wurde, dass die Straße wieder in den Ursprungszustand versetzt wird. Da ansonsten keine weiteren Fragen mehr gestellt wurden, beendete Ortsbürgermeister Roitsch um 20.45 Uhr die Einwohnerversammlung.
Seite 1 und 2: Jahrgang 37 (124) Nr. 3/2014 Freita
Seite 3 und 4: Hagenbach - 3 - Ausgabe 3/2014 I 17
Seite 5: Hagenbach - 5 - Ausgabe 3/2014 I 17

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