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Lokale Bibliothekssysteme (LBS) 2013 - GBV

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VZG<br />

Gemeinsamer Bibliotheksverbund (<strong>GBV</strong>)<br />

Der Gemeinsame Bibliotheksverbund (<strong>GBV</strong>) wird von den sieben Bundesländern Bremen,<br />

Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-<br />

Holstein, Thüringen und der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) getragen. Der <strong>GBV</strong> ist<br />

Katalogisierungs- und Dienstleistungsverbund für über 460 wissenschaftliche Bibliotheken<br />

sowie für Forschungseinrichtungen auf dem Gebiet der beteiligten Länder. Der <strong>GBV</strong> fördert<br />

die kontinuierliche Weiterentwicklung neuartiger Bibliotheks- und Informationsdienstleistungen<br />

und gewährleistet einheitliche Standards der Bibliotheks automation. Der <strong>GBV</strong><br />

greift die Anforderungen aus den Bibliotheken auf und sorgt für den optimalen Einsatz der<br />

technischen Möglichkeiten. Das länderfinanzierte Geschäftsmodell und eine weitgehend<br />

einheitliche Infrastruktur für Lokal- und Verbundsysteme bildet die unverzichtbare Grundlage<br />

für die erfolgreiche Zusammenarbeit der Bibliotheken im <strong>GBV</strong>. Der <strong>GBV</strong> ist offen für die<br />

Teilnahme weiterer Bibliotheken und Institutionen.<br />

Die Verbundzentrale des <strong>GBV</strong> (VZG) mit Sitz Göttingen ist Betriebs- und Dienstleistungszentrum<br />

des Verbundes. Sie betreibt die Verbunddatenbank als Basis für Katalogisierung,<br />

Online-Fernleihe und Dokumentlieferdienste. Sie unterstützt die Bibliotheken durch zentrale<br />

Bereitstellung ergänzender Dienstleistungen. Weitere Schwerpunkte sind Beratung<br />

und Koordinierung aller die bibliothekarische Arbeit im Verbund betreffenden Aktivitäten.<br />

Dazu gehören Einrichtung und Betrieb lokaler <strong>Bibliothekssysteme</strong>, Unterstützung von Forschungs-<br />

und Innovationsprojekten, Koordinierung von Konsortien und die Entwicklung<br />

neuer Dienstleistungen.<br />

<strong>Lokale</strong> <strong>Bibliothekssysteme</strong> (<strong>LBS</strong>)<br />

Die Pica-<strong>LBS</strong>-Software für die Bibliotheksautomation wird von nahezu allen Staats-, Landes-,<br />

Universitäts-, Hoch- und Fachhochschulbibliotheken in der Trägerschaft der sieben am <strong>GBV</strong><br />

beteiligten Bundesländer sowie von den Bibliotheken der Stiftung Preußischer Kulturbesitz<br />

(SPK) und der UB Potsdam eingesetzt.<br />

Derzeit betreut die Verbundzentrale des <strong>GBV</strong> (VZG) 177 Bibliotheken mit einem Pica-<strong>LBS</strong> an<br />

29 Standorten unterschiedlicher Größenordnung. Ein Standort kann kleinere <strong>Bibliothekssysteme</strong><br />

umfassen wie der Standort Clausthal mit der UB Clausthal, aber auch Großsysteme<br />

wie der Standort Hannover mit 11 Bibliotheken.<br />

Die VZG bietet kleinen Bibliotheken, die ihr lokales Bibliothekssystem nicht auf einem der<br />

<strong>LBS</strong>-Standorte betreiben können, den vollständigen Betrieb eines Pica-<strong>LBS</strong> auf einem Server<br />

in der VZG an. Dieses Angebot wendet sich an Bibliotheken mit beschränkten Personal- und<br />

Sachmitteln, die sich keinen zusätzlichen Aufwand für die Unterhalt und Pflege der Hardund<br />

Software einer eigenen Installation eines lokalen Bibliothekssystems leisten können<br />

oder wollen. Wartung der Hardware, Systempflege und Operating werden von der VZG<br />

übernommen. Lediglich die vor Ort notwendige EDV-Ausstattung (PC-Clients, Netzwerk)<br />

muss von den Bibliotheken selbst betreut werden.<br />

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www.gbv.de

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