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Gastvorstellung<br />

Klassenerhalt in weiter Ferne<br />

Dass es keine einfache Saison werden würde,<br />

damit hatte man beim Heikendorfer SV schon<br />

in der Vorbereitungsphase gerechnet. Es kam<br />

jedoch noch schlimmer, als es selbst der größte<br />

Pessimist vorhergesagt hatte. Nach 18 Spielen<br />

rangiert das Team von Ex-Profi Patrik Borger<br />

abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz der<br />

Schleswig-Holstein-Liga. Lediglich einen Sieg<br />

konnte der „kleine HSV“ in der bisherigen<br />

Spielzeit einfahren. Zu wenig, um den abgestrebten<br />

Klassenerhalt zu erreichen. Bereits<br />

jetzt beträgt der Abstand zum rettenden Ufer<br />

zwölf Punkte.<br />

Verwunderlich sind die derzeitigen Probleme<br />

beim Heikendorfer SV für viele Beobachter<br />

nicht. Vor Saisonbeginn verließ nach 13 Jahren<br />

der Aufstiegstrainer Mikica Mladenovic den<br />

Verein und wechselte zum Ligakonkurrenten<br />

TSV Schilksee. Patrik Borger übernahm fortan<br />

das Kommando beim Kieler Vorortclub.<br />

Gegenüber der Vorsaison stand ihm ein völlig<br />

neuformiertes Team <strong>zur</strong> Verfügung. Viele<br />

Leistungsträger hatten den Verein verlassen,<br />

unter ihnen bekannte Namen wie Torwart<br />

Thomas Bohrmann (Concordia Schönkirchen)<br />

und Ex-Kapitän Dominic Kahl (VfR Laboe).<br />

Ersetzt wurden sie durch junge Spieler, die<br />

zwar viel Talent mitbrachten, aber größtenteils<br />

keinerlei SH-Liga-Erfahrung. „Ich denke, wir<br />

Seite 6<br />

werden uns in den ersten Spielen erst einmal<br />

durchboxen müssen und unsere Erfahrungen<br />

machen, bevor wird mehr anstreben“, hatte<br />

Borger vor Saisonbeginn gegenüber der Nord<br />

Sport die Erwartungen gedämpft. Mit einem<br />

derartigen Absturz hatte jedoch auch er nicht<br />

gerechnet.<br />

Seinen einzigen Saisonsieg fuhr der<br />

Heikendorfer SV übrigens ausgerechnet gegen<br />

<strong>Flensburg</strong> <strong>08</strong> ein. Damals gelang dem<br />

Borger-Team ein knapper 1:0-Heimerfolg.<br />

Das goldene Tor des Tages erzielte Michael<br />

Kaiser. Der Sieg liegt inzwischen mehr als drei<br />

Monate <strong>zur</strong>ück.<br />

Julian Heldt<br />

Die Unfall-Versicherung der

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