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Komm, lieber Mai,und mache die Bäume wieder grün und lass mir ...

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Amtsblatt Gornau – 22.05.2013<br />

- Die absolute Anzahl von Verkehrsschildern <strong>und</strong> deren Regelungsinhalte<br />

werden reduziert.<br />

- Der Radverkehr wird durch neue <strong>und</strong> allgemein verständliche<br />

Verhaltensnormen gefördert.<br />

- Die Inline-Skater sollen wie Fußgänger behandelt werden.<br />

- Der Begriff zulässiges Gesamtgewicht (zGg) wird gem. EU-<br />

Recht ersetzt durch zulässige Gesamtmasse (zGm).<br />

Inhalte:<br />

- Konkrete Umsetzung der verbesserten „Schilderwaldnovelle“.<br />

- Bestimmte Verkehrszeichen entfallen.<br />

- Einige Verkehrszeichen werden direkt in § 39 Abs. 8 übernommen<br />

(Gefahrzeichen).<br />

- Entflechtung, weil Ge- <strong>und</strong> Verbote nicht doppelt in der StVO<br />

enthalten sein dürfen.<br />

- Besondere Förderung des Radverkehrs <strong>und</strong> Radfahrerschutz<br />

gem. Radverkehrsplan der B<strong>und</strong>esregierung mit Einführung<br />

einer neuen Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h auf Fahrradstraßen<br />

(Zeichen 244, 244a).<br />

- Fußgängerschutz durch Einführung einer neuen Höchstgeschwindigkeit<br />

von 15 km/h für Fußgängerflächen (Zeichen<br />

242).<br />

- Die Anpassung erfolgt auch unter dem Gesichtspunkt der<br />

sprachlichen Gleichbehandlung von Frauen <strong>und</strong> Männern.<br />

- Überarbeitung der Halt- <strong>und</strong> Parkregelung.<br />

Einige Neuerungen:<br />

- Überholverbot an Bahnübergängen von Zeichen 151 <strong>und</strong> Zeichen<br />

156 an bis einschließlich des Kreuzungsbereiches.<br />

- Schutzstreifen für Radfahrer – generelles Parkverbot – auf dahinter<br />

befindlichen Stellflächen für Pkw darf über den Schutzstreifen<br />

gefahren werden.<br />

- Fahrradstraßen werden radverkehrsfre<strong>und</strong>licher gestaltet<br />

- In Fahrradstraßen darf künftig nicht schneller als 30 km/h gefahren<br />

werden.<br />

- Radfahrer dürfen hier weder gefährdet noch behindert werden.<br />

Wenn nötig müssen Kraftfahrzeugführer, <strong>die</strong> wegen angeordneter<br />

Zusatzzeichen <strong>die</strong>se Straße mitbenutzen dürfen,<br />

ihre Geschwindigkeit zugunsten des Radverkehrs verringern.<br />

- Radfahrer haben künftig generell <strong>die</strong> Lichtzeichen für den<br />

Fahrzeugverkehr zu beachten, es sei denn, es sind gesonderte<br />

Lichtzeichen für Radfahrer vorhanden.<br />

- Radverkehr ist künftig auch auf Busspuren per Zusatzzeichen<br />

möglich.<br />

Mit Einführung der neuen Straßenverkehrsordnung wurde zeitgleich<br />

der Bußgeldkatalog angepasst. Bestimmte Verstöße wurden<br />

dabei erhöht (z.B. Parkverbote).<br />

Dies soll nur ein erster Überblick sein. Es werden in nächster Zeit<br />

<strong>die</strong> neuen Bestimmungen näher erläutert.<br />

Ich wünsche allen am Verkehr Teilnehmenden eine unfallfreie Fahrt.<br />

Hans-Jürgen Matthes<br />

hans-juergen.matthes@t-online.de<br />

Cantate Domino Ensemble<br />

Rauschender Applaus <strong>und</strong> „Zugabe“ – „Zugabe“ – Rufe, war <strong>die</strong><br />

Reaktion der Zuhörer <strong>und</strong> der Wunsch an das „Cantate Domino<br />

Ensemble“ nach fast dreistündigem Konzert in der Sporthalle<br />

Gornau. Dieser Aufforderung kamen <strong>die</strong> Sängerinnen <strong>und</strong> Sänger<br />

mit der Wiederholung des 4-stimmigen a cappella-Satzes<br />

„Nun will der Lenz uns grüßen“ gerne nach. Zuvor hatte Wiete<br />

Schirmer, <strong>die</strong> am Klavier von Sigrid Birnbach begleitet wurde, bereits<br />

ihr Solo „Time to say goodbye“ nach rhythmischem Applaus<br />

nochmals <strong>wieder</strong>holt.<br />

Für das Frühlingskonzert des Cantate Domino Ensembles unter<br />

dem Motto „Beschwingt in den Frühling“ war <strong>die</strong> Halle mit Blumen<br />

geschmückt <strong>und</strong> für 145 Personen zum Kaffeetrinken eingedeckt<br />

worden. Nur wenige Stühle blieben unbesetzt. Das Klavier<br />

war dankenswerter Weise von Lukas Heinig, dem Leiter der Musikschule<br />

Ars Nova in Zschopau, zur Verfügung gestellt worden.<br />

Um <strong>die</strong> Technik kümmerte sich Fritz Bauer aus Gornau.<br />

„Das müssen doch alles Profis sein“, „so ein Konzert hat es in<br />

Gornau <strong>und</strong> wahrscheinlich in der ganzen Zschopauer Region<br />

noch nie gegeben“, „dass wir ein so niveauvolles Konzert<br />

hier auf dem Lande erleben dürfen, das ist etwas ganz Besonderes,<br />

dafür können wir nur danke, danke sagen <strong>und</strong> wir hoffen,<br />

dass Sie bald <strong>wieder</strong> kommen“ so einige der <strong>Komm</strong>entare<br />

von Konzertbesuchern.<br />

Günter Beck aus Chemnitz meinte z. B.: “Mir sind <strong>die</strong> Haare zu<br />

Berge gestanden - das passiert nur, wenn mich etwas ganz sehr<br />

bewegt <strong>und</strong> mich tief berührt, es war einfach w<strong>und</strong>erschön. Mir<br />

haben <strong>die</strong> französischen Chansons <strong>und</strong> das“ Time to say goodbye“<br />

besonders gefallen, aber auch alle anderen Stücke waren<br />

hervorragend.“ Seine Frau Brigitte gestand „<strong>mir</strong> sind <strong>die</strong> Tränen<br />

gelaufen, so sehr ist <strong>mir</strong> <strong>die</strong> Musik zu Herzen gegangen - besonders<br />

<strong>die</strong> beiden Operetten-Duette von Felix Mendelssohn<br />

<strong>und</strong> <strong>die</strong> „Barcarole“ von Jacques Offenbach, <strong>die</strong> Viktoria Keil<br />

mit Olga Shayevych bzw. mit Wiete Schirmer gesungen hat, haben<br />

<strong>mir</strong> sehr gefallen <strong>und</strong> das „Time to say goodbye“ natürlich,<br />

aber auch das „Vilja-Lied“ <strong>und</strong> „Du sollst der Kaiser meiner Seele<br />

sein“. Man kann gar nicht sagen, was schöner war, es war einfach<br />

alles schön, auch <strong>die</strong> Frühlingslieder usw.“<br />

Andere Besucher resümierten: „Es war alles w<strong>und</strong>erbar, ob Solos<br />

oder Duette, ob a cappella Chöre, ob Frühlings- <strong>und</strong> Volkslieder,<br />

ob Klavierstücke oder Violinen- <strong>und</strong> Gitarrenstücke, ob Paganini,<br />

Humoreske oder Entertainer, es war einfach alles perfekt<br />

<strong>und</strong> es war eine ganz, ganz große Sache hier in Gornau. Das<br />

Programm war w<strong>und</strong>erschön zusammengestellt, es hat einfach<br />

alles gepasst <strong>und</strong> man hat auch gehört, dass im Chor viele gute<br />

<strong>und</strong> ausgebildete Stimmen sind, <strong>die</strong> mit ganz viel Wärme <strong>und</strong><br />

Gefühl gesungen haben, Könner in ihrem Fach. Ein Komplement<br />

auch an <strong>die</strong> Dirigentinnen. Wir würden uns wünschen, dass das<br />

Ensemble das Konzert <strong>wieder</strong>holen würde <strong>und</strong> bald <strong>wieder</strong> in<br />

Gornau auftritt. “<br />

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