Stadionzeitung 10. Spieltag (KSC - 1. FC Köln) - Karlsruher SC

38 Ausblick
Runjaic soll den Aufstieg retten
Ein Berg Arbeit am Betze
Busfahrt nach Kaiserslautern:
Badische Traber
Abfahrt: So. 20.10.13
um 10.00 Uhr Hbf Karlsruhe
Preis: 25,— Euro
Anmeldungen bei Dieter Stock:
Tel. 0173 9967 447 (bitte keine SMS)
Die nächsten Partien:
So., 20.10.2013 ....................13.30 Uhr
1. FC Kaiserslautern – KSC
So., 27.10.2013 ....................13.30 Uhr
KSC – TSV 1860 München
Früher KSC – heute Lautern: Florian Dick, der im Wildpark groß wurde. Mit Simon Zoller
einer von zwei Ex-Karlsruhern beim FCK. Auch Stefan Kuntz war mal ein Blau-Weißer.
Einen vollen Gästeblock erwartet der
nächste Auswärtsgegner des KSC: Am
Sonntag, 20.10.2013, 13.30 Uhr treffen
die Badener auf dem Betzenberg auf den
1. FC Kaiserslautern – mit Unterstützung
von mehreren Tausend Karlsruher Anhängern.
In der vergangenen Saison wären die
Pfälzer als Drittplatzierter der zweiten
Bundesliga fast direkt wieder aufgestiegen,
hätte nicht die TSG 1899 Hoffenheim
in der Relegation die Oberhand
behalten. Nun soll es für Kaiserslautern
im zweiten Anlauf klappen mit dem Aufstieg.
Bislang sind die Pfälzer aber noch
nicht ganz auf Kurs: 14 Punkte reichen
derzeit nur für Platz 6 der Tabelle. Daher
musste Trainer Franco Foda seinen
Trainerstuhl bereits Ende August räumen.
Mit Kosta Runjaic präsentierte Manager
Stefan Kuntz im September einen alten
Bekannten als Nachfolger: Runjaic hatte
im Jahr 2006 bereits die II. Mannschaft
der Roten Teufel und zuletzt den MSV
Duisburg trainiert. Nach dem Zwangsabstieg
von Duisburg in Liga 3 war
Runjaic nun frei und konnte daher als
„Wunschkandidat“ auf dem Betzenberg
vorgestellt werden. Der neue Chef-
trainer stellte sein Saisonziel gleich an
seinem ersten Arbeitstag unmissverständlich
klar: „Wir wollen aufsteigen, am
liebsten direkt.“
Helfen sollen dabei auch ehemalige
Karlsruher: Neben Verteidiger Florian Dick
steht seit dieser Saison auch Simon Zoller
in Diensten der Pfälzer. Mit fünf Treffern
ist er, gemeinsam mit Mohamadou Idrissou,
der treffsicherste Stürmer im Kader und
daher auch in der Stammelf gesetzt.
Für den Aufstieg müssen die Pfälzer aber
vor allem in der Fremde zulegen. Während
der heimische Betzenberg mit drei Siegen
und einem Remis fast schon eine Festung
ist, konnten auswärts in fünf Partien erst
vier Punkte eingefahren werden – eine
Quote, die Runjaic dringend ändern will:
„Es wartet ein Berg Arbeit auf uns.“