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Stadionzeitung 10. Spieltag (KSC - 1. FC Köln) - Karlsruher SC

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12 Der Gegner<br />

<strong>1.</strong> <strong>FC</strong> <strong>Köln</strong><br />

Hintere Reihe, von links: Leiter Physiotherapie Klaus Maierstein, Physiotherapeut Michael Schuhmacher,<br />

Physiotherapeut Julian Holtz, Kacper Przybylko, Kevin McKenna, Kevin Wimmer, Roman Golobart, Teambetreuer Max Vollmar,<br />

Zeugwart Frank Almstedt, Zeugwart Kresimir Ban<br />

Mittlere Reihe, von links: Cheftrainer Peter Stöger, Assistenztrainer Manfred Schmid, Bruno Nascimento, Maximilian Thiel,<br />

Thomas Bröker, Marcel Risse, Jonas Hector, Mato Jajalo, Torwart-Trainer Alexander Bade, Athletiktrainer Yann-Benjamin Kugel,<br />

Reha-Trainer Marcel Abanoz<br />

Vordere Reihe, von links: Matthias Lehmann, Adam Matuschyk, Yannick Gerhardt, Marcel Schuhen, Thomas Kessler,<br />

Dominic Maroh, Miso Brecko, Fabian Schnellhardt<br />

Eingeklinkt, von links: Sascha Bigalke, Adil Chihi, Maurice Exslager, Daniel Halfar, Patrick Helmes, Timo Horn,<br />

Slawomir Peszko, Anthony Ujah<br />

Der „Effzeh“ nimmt Fahrt auf<br />

Stögers Richtung stimmt<br />

Eigentlich ist das, was sich in den letzten<br />

Wochen beim <strong>1.</strong> <strong>FC</strong> <strong>Köln</strong> an sportlicher<br />

Entwicklung vollzogen hat, nichts Abnormales<br />

– sondern eher das Erwartbare.<br />

Denn blickt man zurück an den Saisonbeginn,<br />

so hat <strong>Köln</strong>s Sportdirektor Jörg<br />

Schmadtke unmittelbar vor Beginn dieser<br />

Spielzeit verkündet: „Wir wollen aufsteigen!“<br />

Von wollen kann eigentlich gar keine<br />

Rede sein, vielmehr muss dem finanziell<br />

nicht eben auf Rosen gebetteten <strong>1.</strong> <strong>FC</strong> <strong>Köln</strong><br />

in dieser Spielzeit die Rückkehr in die<br />

Bundesliga gelingen, will man in der<br />

Domstadt auf lange Sicht keine kleineren<br />

Brötchen backen.<br />

Die Voraussetzungen waren allerdings alles<br />

andere als optimal, denn wieder einmal<br />

wurde die Mannschaft nahezu komplett<br />

umgekrempelt: Während 14 Spieler den<br />

Verein verließen – darunter Leistungsträger<br />

Christian Clemens (Schalke 04) –<br />

haben sich zwölf Akteure den „Geißböcken“<br />

angeschlossen. Prominentester<br />

Neuzugang ist Patrick Helmes, der nach<br />

Intermezzos in Leverkusen und Wolfsburg,<br />

wo er zuletzt keine Rolle mehr<br />

spielte, an seine alte Wirkungsstätte<br />

zurückgekehrt ist und dort gleich bei<br />

seinem ersten Einsatz für Furore sorgte:<br />

Im Stadion der Freundschaft zu Cottbus<br />

waren gerade einmal zwei Minuten gespielt,<br />

als der 13-malige Nationalspieler<br />

den <strong>FC</strong> mit seinem Treffer auf Kurs<br />

brachte. Ebenfalls brandgefährlich sind<br />

Anthony Ujah und Neuzugang Marcel<br />

Risse (Mainz 05),die derzeit in der Torjägerliste<br />

der 2. Liga ganz weit oben<br />

angesiedelt sind. Spitze ist auch die Defensive<br />

der bis dato noch ungeschlagenen<br />

<strong>Köln</strong>er, die bislang erst vier Gegentreffer<br />

zuließ. Als Garant für den derzeitigen<br />

Höhenflug des „Domstadt-Ensembles“<br />

gilt Trainer Peter Stöger. Der Nachfolger<br />

von Holger Stanislawski, der in seiner<br />

österreichischen Heimat Austria Wien<br />

in der vergangenen Saison überraschend<br />

zur Meisterschaft führte, fährt nicht nur<br />

eine klare Linie, er steht zudem für offensiven<br />

und attraktiven Fußball.<br />

<br />

Text: Andreas Kleber

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