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Nummer 6/2013

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SATUSMAGAZIN


«Wir rechnen mit<br />

jedem SATUS-Mitglied»<br />

Interview mit Beat Steiner,<br />

OK-Präsident<br />

Beat, wie steht es mit Anmeldungen<br />

zum Sportfest 2014?<br />

Die Anmeldungen sind Anfang November<br />

verschickt worden. Die Vereine haben bis<br />

Ende Januar 2014 Zeit, um sich anzumelden.<br />

Wir hoffen auf rund 1500 Teilnehmer.<br />

Warum soll man überhaupt ans Sportfest nach Gränichen/<br />

Suhr kommen?<br />

Ich glaube, dass ganz viele SATÜSLER letztes Jahr etwas vermisst<br />

haben und sich nun sehr freuen, dass es wieder ein Sportfest<br />

gibt. Wir rechnen mit jedem SATUS-Mitglied in der Schweiz<br />

(lacht). Es gibt keinen Grund, nicht an das Sportfest zu kommen,<br />

da es für alle ein Angebot hat. Sei es für Sportler, Junge, Alte, Passive,<br />

Veteranen und Zuschauer. Wir haben auch die Sport Union<br />

und den SVKT eingeladen. Alle sind herzlich willkommen!<br />

Was ist vom Sportfest 2014 zu erwarten: Gibt es Neues?<br />

Überraschendes?<br />

Ein Sportfest bleibt ein Sportfest. Somit ist vieles sicher gleich<br />

oder ähnlich wie bei früheren Sportfesten. Wir haben aber Erfahrungen<br />

aus den letzten Sportfesten einfliessen lassen. Im Übrigen<br />

sind die SATUS-Vereine Gränichen und Suhr immer für eine<br />

Überraschung gut. Also: Lasst euch überraschen!<br />

Lohnt es sich, schon am Freitag zu kommen?<br />

Aber sicher: Am Freitag ist schon einiges los. Am Abend führen<br />

wir die Volleyball-, Unihockey- und Netzballnight durch. Und in<br />

Bar und Festzelt wird sicherlich auch für Stimmung gesorgt sein.<br />

Natürlich sind auch Fans herzlich willkommen!<br />

Und wo stehen die Vorbereitungen?<br />

In allen Ressorts ist schon viel geleistet worden. Die Vorbereitungsarbeiten<br />

sind weit fortgeschritten.<br />

Wie viele Leute arbeiten überhaupt mit?<br />

Das ist eine gute Frage. Dies müsste ich als OK-Präsident eigentlich<br />

sofort beantworten können (lacht). Aber, ich konzentriere mich auf<br />

die Planung und darauf, die Aufgaben im OK im Griff zu halten. Im<br />

OK selbst sind wir neun Personen. In den einzelnen Sub-OKs arbeiten<br />

aber nochmals mehr als 40 Personen vom SATUS Gränichen,<br />

SATUS Suhr und von anderen SATUS-Vereinen mit Hochdruck an<br />

den Vorbereitungen. Das ist schon eine stattliche Zahl!<br />

Ein Sportfest mit zwei Vereinen aus zwei Dörfern – kann<br />

das überhaupt gut gehen?<br />

Ich bin überzeugt, dass wir zusammen ein Super-Sportfest auf die<br />

Beine stellen werden. Beide Vereine sind top motiviert und wollen<br />

den anderen SATUS-Vereinen zeigen, dass eine solche dorfübergreifende<br />

Zusammenarbeit möglich ist. Bis jetzt klappt das in den<br />

Vereinen und mit den Behörden sehr gut. Es gibt natürlich schon<br />

mehr Herausforderungen im OK, da Bewilligungen in zwei Dörfern<br />

eingeholt werden müssen oder die Logistik von Material, Essen und<br />

Teilnehmern etwas komplexer wird.<br />

Wie wird denn das Sportfest zwischen<br />

Gränichen und Suhr aufgeteilt?<br />

Der Festplatz und die Unterkünfte sind in<br />

Gränichen. Die Wettkampfplätze sind auf<br />

beide Dörfer verteilt.<br />

Was beschäftigt dich im Moment am<br />

meisten?<br />

Ich weiss nicht, ob unsere Marketing-Aktivitäten<br />

und Sportfest-Promotionstouren in<br />

den Vereinen, Delegiertenversammlungen,<br />

Sportkonferenzen und andernorts die nötige<br />

Wirkung gezeigt haben, dass sich die<br />

Vereine angesprochen und abgeholt fühlen<br />

und sich jetzt für das Sportfest anmelden.<br />

Was macht dir die grössten Sorgen?<br />

Dass uns das Wetter am Sportfest einen<br />

Streich spielt.<br />

Und was freut dich am meisten?<br />

Dass ich von ganz vielen SATÜSLERN so<br />

positiv auf das Sportfest angesprochen<br />

werde und uns sehr viel Unterstützung<br />

zugesagt wird.<br />

Wenn du zum Sportfest einen Wunsch<br />

frei hättest: Was wäre das?<br />

Ich hätte sogar vier Wünsche. Schönes<br />

Wetter, gute Stimmung, 1500 Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer und genauso<br />

viele Besucher am Fest.<br />

Hast du nebst den Vorbereitungen<br />

fürs Sportfest noch ein Privatleben?<br />

Der Aufwand für das Sportfest ist zwar für<br />

den OK-Präsidenten hoch, aber die Knochenarbeit<br />

wird in den verschiedenen OKs<br />

und Sub-OKs geleistet. Man müsste meine<br />

Kollegen mal fragen, wie es bei Ihnen<br />

aussieht. Aber ja, ich habe noch ein Privatleben<br />

und auch noch das eine oder andere<br />

private Projekt, welches daneben läuft. 
<br />

Welche Disziplinen wirst du selbst bestreiten?<br />

Eigentlich möchte ich sehr gerne mit den<br />

Gränicher Männern das Indiaca-Turnier<br />

bestreiten. Mal sehen, ob mich der Trainer<br />

nominiert...<br />

Ein Blick in die Zukunft: Was wünschst<br />

du dir, dass die Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer nach dem kommenden<br />

Sportfest im Rückblick sagen, damit<br />

du als OK-Präsident zufrieden bist?<br />

Ich würde mich freuen, wenn die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer nach dem<br />

Fest positiv von ihren Eindrücken am Fest<br />

berichten würden und den grossen Aufwand,<br />

welches alle Helfer geleistet haben,<br />

auch honorieren würden.<br />

Wo informiere ich mich am besten,<br />

wenn ich mehr zum Sportfest wissen<br />

will?<br />

Unter www.satus-sportfest2014.ch werden<br />

in den nächsten Wochen und Monaten<br />

immer die neusten Informationen<br />

abrufbar sein. Auch auf Facebook sind wir<br />

mit dabei, dort könnten wir noch den einen<br />

oder anderen Fan gebrauchen…<br />

Fünf Fragen an Susi Merkli,<br />

Sportchefin beim Sportfest 2014<br />

Was ist beim<br />

Sportangebot am<br />

Sportfest 2014<br />

gleich, was anders?<br />

Das Meiste hat sich<br />

bewährt und bleibt<br />

deshalb gleich wie<br />

an den letzten Sportfesten. Neu ist die<br />

Netzball-Night am Freitagabend. Am<br />

Sonntagmorgen gibt’s erstmals das Forum<br />

«Sport im Alter». Gestrichen haben<br />

wir Einzelleichtathletik und das Einzelgeräteturnen.<br />

Eine Disziplin im Programm heisst<br />

«Fudewaggu». Kannst du uns mehr<br />

dazu verraten?<br />

Es handelt sich um einen Marsch, der<br />

hoch über Gränichen stattfindet. Ein Gebiet<br />

dort heisst «Fude».<br />

Was ist dir als Sportchefin am wichtigsten?<br />

Ich hoffe, dass alle Wettkämpfe rei bungslos<br />

verlaufen.<br />

Was bedeutet dir das Sportfest persönlich?<br />

Ich finde es wichtig, dass es ein Sportfest<br />

gibt. Es soll ein toller Anlass sein, an dem<br />

man Sportler und Sportlerinnen von anderen<br />

Vereinen trifft und sich mit ihnen<br />

unterhalten kann.<br />

Machst du selber aktiv mit?<br />

Nein, das liegt zeitlich leider nicht drin.<br />

Interviews: Erich Schmid<br />

SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong>


3<br />

Die Kraft des Herzens!<br />

In Nelson Mandela hat die Welt einen<br />

der nachhaltigsten Friedensstifter<br />

und einen sanftmütigen aber sehr<br />

bestimmten Revolutionär verloren.<br />

Wir verlieren einen Menschen, der<br />

Zeit seines Lebens all seine Energie<br />

in die Befreiung Südafrikas von der<br />

Apartheit, gesteckt hat. Nicht einmal<br />

die 27 gestohlenen Lebensjahre, die<br />

Mandela in einem kargen Gefängnis<br />

verbringen musste, konnten sein Herz<br />

verhärten. ER hat den Friedensprozess<br />

bis zu seinem Tod buchstäblich gelebt.<br />

Editorial<br />

In diesen Tagen wurde dieser grossartige und grossmütige Mann zu Grabe<br />

getragen. Über eine Milliarde Menschen verfolgten am Fernsehen oder<br />

diejenigen, die konnten, vor Ort die Trauerfeier von Nelson Mandela. Wobei<br />

erstaunlicherweise die Feier mehr im Vordergrund stand als die Trauer! Für<br />

uns Europäer eher eine seltsame Feststellung, für die Afrikaner jedoch eine<br />

Selbstverständlichkeit. Es wurde gefeiert, gesungen, ja sogar getanzt, und<br />

trotzdem hatte man nie den Eindruck, dass es sich nicht um eine würdige<br />

Bestattungsfeier handelt. Im Gegenteil, die Anwesenden zollten ihrem<br />

«Vater der Nation», wie sie ihn liebevoll nannten, den höchsten Respekt.<br />

Aber eben in einer anderen, ihrer Kultur eigenen Form.<br />

Schöner kann man das Lebensprinzip von Haben und Sein (nach dem gleichnamigen<br />

Buch des Psychoanalytikers Erich Fromm) gar nicht zelebrieren. Die<br />

Afrikaner wissen um die Bedeutung des Seins, das ihnen Mandela mustergültig<br />

vorgelebt hat. Sie wissen aber auch, wie vergänglich das Haben ist. Allzu<br />

lange haben sie in ihrer langen Apartheidsgeschichte wortwörtlich nichts<br />

anderes gehabt als das nackte Leben. Mandela ist es auf beeindruckende<br />

Weise gelungen, den Menschen ihren Wert im Sein zu vermitteln und die<br />

Energie dieses Seins während des Lebens (eben im Dasein im Auf-der-Welt-<br />

Sein) sinnvoll einzusetzen.<br />

Diese Einstellung macht die Menschen stark und das hat man bei den Bildern<br />

zur Trauerfeier auf eindrückliche Art und Weise erleben dürfen. Mandela<br />

wird in den Herzen der Südafrikaner weiter leben, er wird weiter sein!<br />

Fazit: Wer nichts hat und vor allem ist, kann eigentlich nichts verlieren.<br />

Nelson Mandela ist gegangen und hat dabei nichts verloren. Im Gegenteil!<br />

Er wird unsterblich sein und bleiben. – Ich verstehe die Afrikaner: Wenn das<br />

kein Anlass zum Feiern ist, was denn sonst?<br />

Ich wünsche der ganzen SATUS-Familie frohe Festtage und alles Gute im<br />

neuen Jahr, vielleicht mal mit ein wenig mehr Sein und ein bisschen weniger<br />

Haben.<br />

Christian Vifian<br />

Präsident SATUS Schweiz<br />

SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong>


SATUS-Award <strong>2013</strong> 4<br />

Wer gewinnt den<br />

SATUS-Award <strong>2013</strong>?<br />

Der SATUS-Award ist ein Preis, der an eine<br />

Person, an ein Team oder an einen Verein<br />

vergeben wird, von welchem die Geschäftsleitung<br />

von SATUS Schweiz überzeugt ist, dass sie<br />

für die «Marke SATUS» im Jahr <strong>2013</strong> Aussergewöhnliches<br />

geleistet hat.<br />

Kandidatur B<br />

Team SATUS Belp<br />

Zur Auswahl stehen dieses Jahr eine Einzelperson, ein Zweier-<br />

Team und ein Verein. Jetzt ist es an den SATUS-Mitgliedern sich<br />

an der Abstimmung zu beteiligen und den SATUS-Award-Gewinner<br />

<strong>2013</strong> zu erküren.
<br />

Kandidatur A<br />

Name:<br />

Jacqueline Peter<br />

Geburtsdatum:<br />

29. August 1978<br />

Verein: Röönrad Riige<br />

Bonschtete<br />

Funktion im Verein:<br />

Präsidentin, Hauptleiterin<br />

sowie J+S-Coach<br />

Grund zur Nominierung<br />

Jacqueline hat 2012 einen neuen SATUS-Verein gegründet und<br />

ihn <strong>2013</strong> so richtig zur Blüte gebracht. Auch war sie massgeblich<br />

am Aufbau der SATUS-Sportregion OST beteiligt.<br />

Interview mit Jacqueline Peter<br />

Was bedeutet für dich die Nominierung für den SATUS-<br />

Award <strong>2013</strong>?<br />

Es ist für mich eine Ehre und freut mich sehr.<br />

Was waren deine Highlights im Jahr <strong>2013</strong> auf SATUS-Ebene?<br />

Dass in unserer neu gegründeten Röönrad Riige Bonschteten,<br />

dank steigender Nachfrage, ab Mitte dieses Jahres bereits eine<br />

zweite Trainingsgruppe polysportiv und mit viel Freude durch die<br />

Halle rollt.<br />

Auch dass unsere Sportregion einen grossen Schritt weitergekommen<br />

ist. Dass es uns gelungen ist, in der Sportregion Ost<br />

mehrere Löcher/Vakanzen in der Sportkommission zu füllen und<br />

für die beiden neuen Aufgabenbereiche Sportkoordinator und<br />

Leiter Bereich Kommunikation je eine motivierte, kompetente<br />

Person gefunden zu haben.<br />

Was sind deine Ziele für das SATUS-Jahr 2014?<br />

Die Röönrad Riige Bonstetten weiter aufzubauen, respektive genügend<br />

Leiter auszubilden sowie in den Kindern ein Feuer der<br />

Begeisterung für den faszinierenden Rhönradsport zu entfachen.<br />

Wie erlebst du in der heutigen Zeit das Mitarbeiten in Vereinen<br />

und Organisationen, in der kein Lohn bezahlt wird?<br />

Nicht immer einfach. Meine Erfahrungen sind aber:<br />

– wenn ein «gelebter» Team-Gedanke und nicht ein Chef-Gehilfen-Gedanke<br />

existiert,<br />

– man Wertschätzung und Anerkennung erfährt,<br />

– wenn eine Gruppe eine klare, ausformulierte Idee/Vision hat<br />

und diese von allen Beteiligten aus<br />

Überzeugung gestützt wird<br />

– und man zur Erreichung dieser Vision<br />

des Ziels das beitragen kann, was man<br />

aktuell in der Situation gerade kann<br />

und möchte, wenn dies auch nur wenig<br />

ist<br />

... arbeitet man gerne auch ehrenamtlich.<br />

Wie war es für dich möglich, einen<br />

neuen SATUS-Verein zu gründen,<br />

wenn man immer hört, Vereine seien<br />

nicht mehr gefragt?<br />

Es brauchte Mut, sind doch die Rhönräder<br />

nicht ganz billig in der Anschaffung.<br />

Aber dank Mund-zu-Mund-Propaganda<br />

haben wir mittlerweile mehr Anfragen,<br />

als wir aus Leitermangel aufnehmen<br />

können.<br />

Was wolltest du der SATUS-Familie<br />

schon lange einmal sagen?<br />

Es ist schön, ein SATUS-Familienmitglied<br />

zu sein. Beim SATUS schätze ich vor<br />

allem die Kollegialität unter den SATÜS-<br />

LERN und die Überschaubarkeit (er ist<br />

kein Riese wie unser Partner der STV). An<br />

dieser Stelle ein hezliches Dankeschön<br />

für die tolle Zusammenarbeit im Team<br />

der Sportregion Ost und im Sportkader<br />

SATUS Schweiz, aber auch auf der Verbandsebene.<br />

Gibt es neben der SATUS-Arbeit auch<br />

noch Zeit, anderen Hobbys nachzugehen?<br />

Für meinen Mann und unsere drei Kinder<br />

im Alter von 3, 5 und 7 Jahren. Ich geniesse<br />

die Zeit mit der Familie ausgiebig und<br />

finde es spannend, zusammen mit Ihnen<br />

die Welt zu entdecken.<br />

Name: Reto Wehrli<br />

Geburtsdatum: 19. Oktober 1970<br />

Funktion im Verein: OK-Präsident Jugend-Herbstwettkämpfe<br />

<strong>2013</strong>, Leiter<br />

Name: Matthias Hauswirth<br />

Geburtsdatum: 19. Dezember 1985,<br />

Funktion im Verein: Jugendriegenleiter<br />

seit 2006<br />

Grund zur Nominierung<br />

Sehr aktiv beim Aufbau der Jugendarbeit<br />

im Verein. Nach 30 Jahren haben sie<br />

die Initiative ergriffen und wieder einen<br />

SATUS-Anlass organisiert. Und dies mit<br />

Erfolg!<br />

Interview mit Reto und Matthias<br />

Was bedeutet für euch die Nominierung<br />

für den SATUS-Award <strong>2013</strong>?<br />

Schon bloss eine Nominierung erweckt<br />

natürlich Aufmerksamkeit und gilt für<br />

uns als Wertschätzung. Sie wirkt zudem<br />

motivierend und macht den Betreffenden<br />

aber auch dem Umfeld viel Freude. Dass<br />

man aber damit etwas bewegt hat und<br />

erst noch das Richtige, macht am meisten<br />

Spass.<br />

Was waren eure Highlights im Jahr<br />

<strong>2013</strong> auf SATUS-Ebene?<br />

Höhepunkte im SATUS-Jahr <strong>2013</strong> sind<br />

zweifellos die wöchentlichen und wiederkehrenden<br />

Trainingsabende: «I ga i<br />

SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong>


5 SATUS-Award <strong>2013</strong><br />

SATUS», die unter den Belper Kids als<br />

cool und trendy gelten. Das Highlight<br />

<strong>2013</strong> war aber der aus dem Nichts heraus<br />

organisierte LA-Herbstwettkampf für die<br />

Jugendriegen (siehe: www.satus-belp.<br />

ch). Der allseits sehr geschätzte und erfolgreich<br />

durchgeführte Anlass hat wieder<br />

einmal mehr gezeigt, dass mit vereinten<br />

Kräften viel erreicht werden kann.<br />

Was sind eure Ziele für das SATUS-<br />

Jahr 2014?<br />

Wie im gewöhnlichen Leben sind auch<br />

beim SATUS Inhalte wie: Wachstum,<br />

Qualität, Innovation, Konsolidierung und<br />

«fägige Plousch» keine leeren Worthülsen.<br />

Wir möchten die in die Tat umsetzen.<br />

Auch traditionelle Werte wollen wir an<br />

richtiger Stelle einsetzen, wie zum Beispiel<br />

eine neue Fahne für die Jugendriege.<br />

Wie erlebt ihr die Mitarbeit in eurem<br />

Verein bei Anlässen wie Hallenwettkämpfen<br />

oder dem Belpathlon?<br />

Bei Anlässen in unserem Verein können<br />

wir auf einen harten Kern von Helfern<br />

zählen, die sich mit Erfahrung, Umsicht<br />

und Engagement einbringen.<br />

Es ist immer wieder schön zu sehen, wenn<br />

der eine oder die andere ebenfalls von<br />

dieser kollegialen und spannenden Tätigkeit<br />

angesteckt wird.<br />

Was wolltet ihr der SATUS-Familie<br />

schon lange einmal sagen?<br />

Ein Dankeschön für die vielen helfenden<br />

Hände und eine Aufmunterung, so weiter<br />

zu fahren.<br />

Einfach die SATUS-Idee weiter zu empfehlen<br />

und nicht locker lassen. Die Vereine<br />

dürfen wachsen, das ist nicht verboten.<br />

Wichtig ist einfach für uns: Kommt weg<br />

vom «Kästlidenken». Lebt in den Vereinen<br />

offen und anpassungsfähig. Schaut nach<br />

vorne und seht Probleme als Herausforderung.<br />

Findet neue Wege und seid flexibel.<br />

Gibt es neben der SATUS-Arbeit auch<br />

noch Zeit, anderen Hobbys nachzugehen?<br />

Es ist wie bei Freunden: Stimmt‘s, hat man<br />

nur Einen oder Wenige. Die SATUS-Arbeit<br />

ist eine Freizeittätigkeit, die uns aufstellt<br />

und uns die Überzeugung gibt der heutigen<br />

Jugend eine Arena zu bieten, um<br />

sich sinnvoll die Freizeit und nicht unsinnig<br />

die Fäuste um die Ohren zu schlagen.<br />

Im Moment sind die anderen Hobbys eher<br />

Beilage.<br />

Kandidatur C<br />

Verein SATUS Felsenau-Bremgarten<br />

Grund der Nominierung<br />

Der Verein hat nach langem Unterbruch<br />

wieder eine Jugendriege.<br />

SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong><br />

Auch leistet der SATUS Felsenau-Bremgarten<br />

mit der Organisation des Bremgartenlaufs,<br />

der dieses Jahr zum Master-<br />

Laufcup zählte, grossartige Arbeit.<br />

Interview des Vereins<br />

Was bedeutet für euch die Nominierung<br />

für den SATUS-Award <strong>2013</strong>?<br />

Es macht uns sehr stolz, weil wir wissen,<br />

dass unsere Bemühungen wahrgenommen<br />

werden. Der Bremgartenlauf hat<br />

eine Dimension angenommen, die einen<br />

überdurchschnittlich grossen Aufwand<br />

des OK’s und aller Helfer bedingt. Diese<br />

Nomination gibt uns zusätzlichen Antrieb<br />

und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg<br />

sind.<br />

Was waren eure Highlights im Jahr<br />

<strong>2013</strong> auf SATUS-Ebene?<br />

Eindeutig die beiden Faktoren, welche uns<br />

nun die Nomination zum SATUS Award<br />

<strong>2013</strong> beschert haben: der Bremgartenlauf<br />

im Oktober mit der Rekordbeteiligung von<br />

über 1200 klassierten Läufer sowie der<br />

äusserst erfolgreiche Start unserer Jugi in<br />

Bremgarten.<br />

Was sind eure Ziele für das SATUS-<br />

Jahr 2014?<br />

Wir wollen unseren Qualitätslevel beim<br />

Bremgartenlauf nicht nur halten, sondern<br />

uns in Sachen Dienstleistung weiter verbessern.<br />

Die Jugi muss sich bestätigen<br />

mit stabilen Teilnehmerzahlen. Ausserdem<br />

besteht im Raum Rossfeld/Tiefenau ebenfalls<br />

ein grosses Bedürfnis für eine Jugendriege.<br />

Infrastruktur und Leitung sind<br />

hier unsere grossen Herausforderungen.<br />

Wie erlebt ihr in der heutigen Zeit das<br />

Mitarbeiten in Vereinen und Organisationen,<br />

in der kein Lohn bezahlt<br />

wird? Wie könnte ihr die Vereinsmitglieder<br />

motivieren zur Mitarbeit an<br />

Vereinsanlässen?<br />

Den Bremgartenlauf ohne die sehr grosse<br />

Anzahl an HelferInnen durchzuführen,<br />

wäre absolut unmöglich! Aufgrund des<br />

grossen Aufwands müssen wir auch auf<br />

die Hilfe von Verwandten, Freunden und<br />

Partnervereinen zurückgreifen. Wir schätzen uns glücklich, auf so<br />

viele motivierte und engagierte Freunde des Bremgartenlaufs zu<br />

haben. Bei einem Helferessen ziehen wir jeweils Bilanz über den<br />

letzten Anlass und bedanken uns so für den geleisteten Einsatz.<br />

Euer Verein kann wieder die Jugendlichen ansprechen.<br />

Gründung einer Jugendriege, viele Jugendliche am Bremgartenlauf.<br />

Gibt es dazu ein Patentrezept?<br />

Es gilt ein Angebot zu haben, welches sowohl Kinder als auch<br />

Eltern anspricht. Ausserdem dürfte das Image des SATUS Felsenau-Bremgarten<br />

– getrieben durch den Bremgartenlauf – ein<br />

ausgezeichnetes sein: Die Eltern wissen ihre Kinder bei uns in<br />

guten Händen.<br />

Was wolltet ihr der SATUS-Familie schon lange einmal sagen?<br />

Mitgliederschwund ist ein ernstzunehmendes Problem, mit dem<br />

sehr viele Vereine, egal ob SATUS oder nicht, betroffen sind.<br />

Wichtig ist, dass der richtige Mix aus Grundangebot sowie sozialen<br />

Elemente gefunden wird, damit sich die Mitglieder als Teil<br />

einer Gruppe, einer Gemeinschaft oder gar einer Familie fühlen...<br />

und dass die Nicht-Mitglieder Teil dieser Familien werden wollen.<br />

Gibt es neben der SATUS-Arbeit auch noch Zeit, anderen<br />

Hobbys nachzugehen?<br />

Familie, Sport oder/und andere Hobbys müssen immer Platz haben,<br />

sonst würden wir uns wohl schon beinahe in einem semiprofessionellen<br />

Bereich befinden. Allerdings ist zu sagen, dass<br />

besonders das OK und im Speziellen die beiden OK-Co-Präsidenten<br />

des Bremgartenlaufs, Beat und Werner, einen gewaltigen<br />

Teil ihrer Freizeit für unseren Flag-Ship-Anlass aufwenden. Ihnen<br />

sei an dieser Stelle herzlich gedankt.<br />

Interviews: Ueli Steuri


Jugend + Sport 6<br />

Coachs des Verbands<br />

Die Vorstandsmitglieder des Verbands bilden sich weiter!<br />

Vor vier Jahren beschloss die Verbandsleitung, sich zu J+S-<br />

Coachs ausbilden zu lassen. Britta Frey und Max Stierlin führten<br />

2009 18 Personen in die Thematik ein.<br />

Am 7. November <strong>2013</strong> fand in den Räumlichkeiten der WKS KV<br />

Bildung in Bern bereits der zweite Fortbildungskurs des Kaders<br />

statt. Beinahe geschlossen fand sich die Verbandsleitung ein, um<br />

von Britta Frey den nötigen Schliff als Coach zu erhalten.<br />

Britta Frey gibt Auskunft<br />

Warum sollten sich möglichst viele Vereinsmitglieder zum<br />

J+ S-Coach ausbilden lassen?<br />

Jeder Verein, der einen J+S-Coach hat, kann bei J+S-Trainings<br />

anmelden und von finanzieller Unterstützung profitieren. Zudem<br />

sind J+S-Leiter gut ausgebildete Leiter, und die Trainings sind<br />

von guter Qualität. Alle Lager von J+S-<br />

Angeboten können gratis bei der REGA<br />

angemeldet werden.<br />

Welches sind die Aufgaben eines J+S-<br />

Coachs?<br />

Er arbeitet in vier Handlungsfeldern, wie<br />

Alltag bewältigen/Leiterteam pflegen/<br />

Zukunft sichern/J+S mittragen. Er koordiniert,<br />

administriert, organisiert, kommuniziert.<br />

Er ist die Verbindungsperson vom<br />

Verein zum kantonalen Sportamt.<br />

Wie lange dauert eine J+S-Coach-<br />

Ausbildung?<br />

Alle Personen, die gerne eine Führungsrolle<br />

übernehmen wollen und die Freude<br />

haben an einer Zusammenarbeit mit dem<br />

Vorstands-, Geschäftsleitungs- und Geschäftsstellen-Mitglieder auf der Schulbank.<br />

Britta Frey als engagierte Leiterin<br />

der Coach-AusbildungFotos: Ueli Steuri<br />

Leiterteam. Einfache Informatikkenntnisse<br />

sollten vorhanden sein.<br />

Was hältst du davon, dass SATUS<br />

Schweiz seine Verbandsspitze seit<br />

vier Jahren im Bereich J+S-Coaching<br />

aus- und weiterbilden lässt?<br />

Diese Ausgangslage ist vorbildlich. Auf<br />

diese Weise ist die Verbandsspitze immer<br />

auf aktuellem Stand, was die Entwicklung<br />

von J+S betrifft. Zudem ist so gewährleistet,<br />

dass die Verbandsspitze weiss,<br />

welches die Aufgaben und Probleme der<br />

Basis sind. Für uns als kantonales Sportamt<br />

ist es sehr interessant zu wissen, dass<br />

eine Verbandsspitze dem grossen Sportförderungswerk<br />

J+S gegenüber so positiv<br />

eingestellt ist und den Aufwand für die<br />

Weiterbildung im Zwei-Jahres-Rhythmus<br />

nicht scheut. Herzliche Gratulation für<br />

dieses Engagement zugunsten von J+S.<br />

Liebe Britta, herzlichen Dank für das Interview.<br />

Silvia Wägli<br />

SATUS Baar<br />

Der SATUS Wiedikon<br />

wünscht allen SATUS-Mitgliedern<br />

ein frohes, glückliches 2014<br />

Baar<br />

Allles Gute fürs 2014<br />

SATUS-Turnvereine Olten<br />

Der SATUS Derendingen<br />

bleibt in Bewegung<br />

wünschen frohe Festtage<br />

und ein gutes neues Jahr<br />

SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong>


7<br />

CSIT<br />

Plakat der Arbeiterolympidade<br />

1931 in Wien<br />

100 Jahre CSIT<br />

Unvergessliche Feier<br />

in Gent/Belgien<br />

1913 wurde die CSIT in Gent gegründet. Ehrengäste<br />

und angereiste Delegierte der Mitgliederverbände<br />

erlebten eindrucksvolle Momente<br />

in «Vooruit», jenem Haus, in welchem der<br />

Verband aus der Taufe gehoben worden ist.<br />

Höhepunkte der 100-Jahr-Feierlichkeiten war eine Bootsfahrt<br />

auf den Kanälen von Gent mit einem anschliessenden Galadinner.<br />

Die Präsidenten der belgischen Verbände AFSTB und FROS,<br />

Yves Richard und Pierre Janssens, überreichten den Anwesenden<br />

eine Erinnerungsmedaille. Die beiden Organisationen leisteten<br />

hervorragende Arbeit. Sie organisierten zwei grossartige Festtage.<br />

Auch der a.o. Kongress zuvor in Blankenberge liess keinen<br />

Wunsch offen.<br />

Sportdirektor Rui Campos geehrt und verabschiedet –<br />

Henk Bochums übernimmt die Nachfolge<br />

18 Jahre war Rui Campos vom brasilianischen CSIT-Mitgliedsverband<br />

SESI als Sportdirektor der CSIT tätig und in dieser Funktion<br />

der Vorsitzende der technischen Kommissionen der einzelnen<br />

Sportarten. Aus Zeitmangel muss Rui Campos seine CSIT-Funktionen<br />

niederlegen. Präsident Harald Bauer überreichte dem langjährigen<br />

Mitarbeiter im Rahmen der Feierlichkeiten das goldene<br />

Ehrenzeichen der CSIT und als freundschaftliche Erinnerung eine<br />

«Original Österreichische Lederhose».<br />

Henk Bochums vom niederländischen CSIT-Mitgliedsverband<br />

NCL übernimmt die Nachfolge von Rui Campos. SATUS Schweiz<br />

wünscht dem neu Gewählten viel Erfolg in seinem neuen Amt.<br />

100-Jahr-Feier-Plakat<br />

Daniela Costa, Studentin AISTS<br />

Henk Bouchoms,<br />

neuer Sportchef CSIT<br />

Festakt vor dem Manneken Pis in<br />

Bruxelles<br />

SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong><br />

Harald Bauer, Rui Campos und Christian Vifian v. l.<br />

Cancun und Lignano bewerben sich<br />

für die CSIT-Weltspiele 2015<br />

Der mexikanische Verband INDET und der italienische Verband<br />

AICS haben sich im Rahmen der Generalversammlung der CSIT<br />

in Blankenberge für die Austragung der CSIT-Weltspiele 2015<br />

beworben. Die Vergabe der Spiele erfolgt durch das Exekutivkomitee<br />

der CSIT im Frühjahr 2014. Zuvor wird eine Evaluierungskommission<br />

vor Ort die Durchführbarkeit der Spiele prüfen.<br />

Silvia Wägli<br />

Kanäle von Gent,<br />

Gründungsstadt des CSIT


Verbandsmeisterschaften Einzelgeräteturnen 8<br />

Auch das Jubiläum<br />

super organisiert<br />

Wie bereits bei den vorausgegangenen vier<br />

Austragungen liess die Jubiläumsausgabe<br />

keine Wünsche offen. Doris Furrer und Margrit<br />

Gehri mit ihren Helferinnen und Helfern<br />

durften auch mit der fünften Austragung sehr<br />

zufrieden sein.<br />

Wie in den letzten vier Jahren durfte der SATUS Oberentfelden<br />

die Wettkämpferinnen und Wettkämpfer zur SATUS-Verbandsmeisterschaft<br />

einladen und willkommen heissen. Der Wettkampf<br />

nahm seinen gewohnten Ablauf, und die Turnerinnen und Turner<br />

präsentierten dem zahlreichen Publikum ihre gelungenen<br />

Übungen. Der Morgen gehörte den Jüngeren und am Nachmittag<br />

waren die älteren Kategorien an den Geräten zu bewundern.<br />

Spannende Gerätefinals<br />

Die besten sechs Turnerinnen an den einzelnen Geräten qualifizierten<br />

sich für den Final und durften ihre Übungen ein weiteres<br />

SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong>


9<br />

Verbandsmeisterschaften Einzelgeräteturnen<br />

Mal den Kampfrichterinnen und Kampfrichtern präsentieren. Die<br />

Turnerinnen zeigten erneut ihr ganzes Können und das Publikum<br />

geizte nicht mit Applaus. Mit den abschliessenden Siegerehrungen<br />

fand diese gelungene Veranstaltung ihren Abschluss.<br />

Einmal mehr grosser Dank an den SATUS Oberentfelden<br />

Auch ich als Fotograf und Delegierter der Geschäftsleitung durfte<br />

an diesen Meisterschaften ein Jubiläum feiern und konnte feststellen,<br />

dass der SATUS Oberentfelden ein souveräner Gastgeber<br />

ist und diese Meisterschaften bravourös organsiert. Von der<br />

Wettkampfleitung bis zum Verpflegungsteam erledigen alle ihre<br />

Arbeit wie Profis. Ich hörte nie ein böses Wort, wenn mal etwas<br />

nicht ganz klappen sollte, wird dieses problemlos gelöst.<br />

Darum, allen Helferinnen und Helfern, dem OK, allen Kampfrichterinnen<br />

und Kampfrichtern, Betreuerinnen und Betreuern, ein<br />

grosses Dankeschön. Mit eurer Arbeit habt ihr ermöglicht, dass<br />

die jungen Turnerinnen und Turner eine Wettkampfmöglichkeit<br />

erhielten und sich mit ihren Turnkameradinnen und -kameraden<br />

messen konnten. Besten Dank im Speziellen an Doris und Margrit<br />

für ihren unermüdlichen Einsatz für das Einzelgeräteturnen.<br />

<br />

Text und Fotos: Ueli Steuri<br />

SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong>


Kunstturnen 10<br />

Kunstturnen SATUS ORO<br />

Mit siegreicher Bilanz an den<br />

kantonalen Testtagen in Oberrohrdorf<br />

Am Samstag, 12. Oktober <strong>2013</strong>, kämpften unsere Turner in Oberrohrdorf<br />

um die Plätze und die verschiedenen Testabzeichen. An<br />

den Testtagen wird den Turnern alles abverlangt. Sie müssen ihr<br />

Können nicht nur an den Geräten unter Beweis stellen, sondern<br />

auch in den athletischen Disziplinen wie Beweglichkeit und Kraft.<br />

Im Teilnehmerfeld der 6- bis 9-Jährigen starteten frühmorgens<br />

fünf Turner: Dario Balzan (Safenwil), Dennis Dzambazi (Kölliken),<br />

Ruben Ferreira (Strengelbach), Fabian Lussi (Strengelbach) und<br />

Sebastian Siegrist (Murgenthal) aus der Kunstturnerriege SATUS<br />

ORO (Oberentfelden-Rothrist-Oftringen).<br />

Mit Luca Murabito (Oftringen) und Paul Peyer (Strengelbach)<br />

standen zwei weitere Turner im Teilnehmerfeld der 10- bis<br />

16-Jährigen am Nachmittag im Einsatz. Im ersten Teil des Wettkampfes<br />

quälten sich die Turner im athletischen Bereich. Bei den<br />

Kraftübungen holten die Athleten alles aus sich raus. In der Beweglichkeit<br />

wurden die Sehnen und Bänder bis zur Belastungsgrenze<br />

gedehnt, um eine hohe Punktzahl zu erringen. Nach dem<br />

Einturnen an den Geräten folgte mit der Technik der zweite<br />

Wettkampfteil. Hier zeigten die ORO-Turner sehr anspruchsvolle<br />

Elemente mit hohem Niveau. Mit erst acht Jahren zeigte Paul<br />

einen hervorragenden Wettkampf und beendete diesen auf dem<br />

tollen siebten Platz. Luca setzte sich mit seinem talentreichen<br />

Einsatz von der Konkurrenz ab und siegte im Teilnehmerfeld der<br />

Zehnjährigen. Mit dieser Leistung qualifizierte sich der Oftringer<br />

für die schweizerischen Testtage Ende November <strong>2013</strong> in Genf.<br />

Für den tollen Einsatz und die guten Leistungen gratuliert die<br />

Kunstturner-Riege SATUS ORO all den Wettkämpfern herzlich.<br />

Auszug aus der Rangliste<br />

10. Dennis Dzambazi Jg. 2005 Test 6–9-jährig<br />

12. Fabian Lussi Jg. 2005 Test 6–9-jährig<br />

19. Ruben Ferreira Jg. 2005 Test 6–9-jährig<br />

9. Sebastian Siegrist Jg. 2004 Test 6–9-jährig<br />

11. Dario Balzan Jg. 2004 Test 6–9-jährig<br />

7. Paul Peyer Jg. 2005 Test 9–14-jährig<br />

1. Luca Murabito Jg. 2003 Test 9–14-jährig<br />

Sebastian Siegrist, Fabian Lussi, Dario Balzan,<br />

Dennis Dzambazi, Ruben Ferreira, v. l.<br />

Ehrungen<br />

für Top-Leistungen<br />

Am Samstag, 9. November <strong>2013</strong>, wurde<br />

die Delegiertenversammlung des Aargauer<br />

Turnverbandes (ATV) in Rohrdorf abgehalten.<br />

Im Traktandum Ehrungen durfte<br />

Lucas Fischer eine Anerkennung anlässlich<br />

der Europameisterschaften in Moskau<br />

entgegennehmen. Lucas erturnte im Barrenfinal<br />

den hervorragenden zweiten Podestplatz<br />

und durfte sich die Silbermedaille<br />

umhängen lassen. Die Kunstturnerriege<br />

gratuliert dem jungen Talent zu dieser Ehrung<br />

und wünscht ihm schnelle und gute<br />

Genesung. Der Turner aus Möriken hat<br />

die, bereits lange geplante, Knieoperation<br />

über sich ergehen lassen.<br />

Grosser Erfolg<br />

für Luca Murabito<br />

Ausgefüllt bis in den letzten Winkel mit<br />

allen möglichen Turn- und Messgeräten<br />

präsentierte sich die Turnhalle «Bois-des-<br />

Frères» am Wochenende vom 23. und 24.<br />

November <strong>2013</strong> in Genf den Athleten. Das<br />

«Magglingen der Westschweiz» bietet<br />

ideale Voraussetzungen für solche «Testtage».<br />

An die 200 Nachwuchstalente der<br />

Jahrgänge 1999 bis 2004 aus der ganzen<br />

Schweiz zeigten an den Kunstturngeräten<br />

Boden, Pferd, Ringe, Sprung, Barren und<br />

Reck sowie am Trampolin ihr Können. Ein<br />

Teil des Wettkampfes besteht in der Demonstration<br />

einzelner Kraft- und Beweglichkeitselemente,<br />

wie zum Beispiel ein<br />

Handstand oder Spagat. Eingeteilt waren<br />

die jungen Athleten in Jahrgangskategorien.<br />

Das Ziel jedes Turners war, mit gutem<br />

Rang und hoher Punktezahl zu brillieren,<br />

um in eines der schweizerischen Kader<br />

2014 aufgenommen zu werden. Mitentscheidend<br />

für eine Kader-Qualifikation<br />

sind nebst diesem Test-Wettkampf die Wertungen<br />

wichtiger nationaler Wettkämpfe.<br />

Eine definitive Entscheidung fällen die Verantwortlichen<br />

erst zu Jahresende.<br />

Nach einer intensiven Vorbereitungszeit<br />

bestritt Luca Murabito aus Oftringen,<br />

Mitglied der Kunstturnerriege SATUS ORO<br />

(Oberentfelden-Rothrist-Oftringen), diese<br />

schweizerischen Testtage in Genf. Ohne<br />

grössere Schwierigkeiten turnte er an den<br />

Geräten einen souveränen Wettkampf.<br />

Nach diesem technischen Teil absolvierte<br />

er noch den athletischen Wettkampf und<br />

meisterte die Kraft- und Beweglichkeitselemente<br />

mit Bravour. Luca erturnte in der<br />

Alterskategorie 2003 den hervorragenden<br />

zweiten Podestplatz. Solche Spitzenresultate<br />

setzen eine solide Grundschule voraus.<br />

Kunstturnerriege SATUS ORO<br />

Kunstturnerriege SATUS ORO<br />

Erfolgreiches<br />

Schnuppertraining<br />

Am Samstag, 30. November <strong>2013</strong>, fand<br />

das erste Schnuppertraining der Kunstturnerriege<br />

SATUS ORO (Ober ent felden-<br />

Rothrist-Oftringen) statt.<br />

Der Einladung des SATUS ORO waren<br />

eine grosse Anzahl Kinder und ihre Eltern<br />

in die Turnhalle Oberfeld nach Oftringen<br />

gefolgt. 16 Knaben im Alter von vier bis<br />

sieben Jahren nutzten die Gelegenheit<br />

und genossen einen bewegten Vormittag.<br />

In den zwei Stunden konnten die turnbegeisterten<br />

Kids einen Eindruck in die faszinierende<br />

Sportart Kunstturnen erfahren.<br />

Während die Eltern für weitere Informationen<br />

in einen Nebenraum geladen<br />

wurden, begann für die jungen Turner<br />

das Schnuppertraining mit dem Warm-up.<br />

Nach einem gemeinsamen Aufwärmen<br />

wurde der Nachwuchs, unter der Anleitung<br />

unserer ausgebildeten Trainer, an<br />

die Geräte Boden, Barren, Pauschen und<br />

Trampolin herangeführt. Mit grossem Eifer<br />

und viel Spass absolvierten die Kinder<br />

die Übungen.<br />

Strahlende Gesichter und leuchtende<br />

Augen gab es im Ausklang des Training.<br />

Einige waren so begeistert, dass sie beim<br />

nächsten regulären Training wieder der<br />

anspruchsvollen, aber tollen, Sport art<br />

widmen wollen.<br />

Wer nicht am Schnuppertraining teilnehmen<br />

konnte und dennoch Interesse<br />

hat, kann sich gerne bei Charly Zimmerli,<br />

Mobile: 079 687 58 35 oder E-Mail:<br />

gspasima@swissonline ankündigen oder<br />

einfach am Training vorbeikommen. Wir<br />

trainieren immer am Montag ab 17.30<br />

Uhr in der Dreifachturnhalle Breite in Rothrist<br />

oder am Freitag ab 17.30 Uhr in der<br />

Turnhalle Erlenweg in Oberentfelden.<br />

SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong>


11<br />

Leichtathletik<br />

6. Bremgartenlauf des SATUS Felsenau-Bremgarten<br />

Wiederum neuer Rekord<br />

Trotz der eher misslichen Wetterlage zeigten<br />

die Läuferinnen und Läufer am Bremgartenlauf<br />

ausgezeichnete Leistungen und eine einmalige<br />

Stimmung.<br />

Bei idealen Temperaturen zeigte das durch den Regen aufgeweichte<br />

Terrain der Laufstrecken schon bald Spuren der Abnützung.<br />

An verschiedenen Stellen stellte der rutschige und<br />

sumpfige Untergrund eine echte Herausforderung an die Teilnehmenden.<br />

Bei den Frauen siegte Monique Grossrieder aus Düdingen<br />

vor Alexandra Schaller, Berikon, und Inge Jenny, Düdingen.<br />

Bei den Männern siegte Janik Niederhauser aus Hinterkappelen,<br />

vor Raphael Frei, Urtenen-Schönbühl, und Christoph Balmer, Aarberg.<br />

Unser Redaktor vom SATUSMAGAZIN, Ueli Steuri, erreichte<br />

in der Kategoerie M60 den ausgezeichneten 5. Rang.<br />

Die Jugend bringts<br />

Eine echte Freude sind die Jungendkategorien mit den sehr grossen<br />

und dichten Feldern. Mit weit über 100 Teilnehmenden steht<br />

hier die Kategoerie MuKi/VaKi ganz vorne. Die Kleinsten zeigten<br />

ihre Begeisterung am Laufen ganz unverfälscht mit Lachen oder<br />

manchmal auch mit Weinen. Der tosende Applaus kann auch<br />

mal irritieren und vom Laufen ins Ziel ablenken, fast wie die<br />

Prominenz auf dem roten Teppich. Bei den bereits etwas älteren<br />

SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong><br />

Jungendlichen steht der Ehrgeiz einer guten<br />

Platzierung im Vordergrund. Wie die<br />

Ranglisten (unter www.bremgartenlauf.<br />

ch) beweisen, verfügt Bremgarten über<br />

viele gute Talente.<br />

Stetes Wachstum<br />

Der vom SATUS-Turnverein Felsenau-<br />

Bremgarten organsierte Bremgartenlauf<br />

verzeichnet zum 6. Mal in Folge einen<br />

neuen Teilnehmerrekord. Die attraktiven<br />

Laufstrecken, das begeisterte Publikum<br />

und die gute Organisation tragen dazu<br />

bei, dass der Bremgartenlauf in der Läufergemeinde<br />

bereits einen guten Namen<br />

geschaffen hat. Mit der aktuellen Teilnehmerzahl<br />

von zirka 1300 gehört der Lauf zu<br />

den 50 grössten der Schweiz. Um den Ansturm<br />

zu bewältigen, haben die Organisatoren<br />

einiges verändert und die An- und<br />

Nachmeldung neu ins Oberstufenzentrum<br />

ausgelagert. Neu sind ebenfalls die Aussteller<br />

auf dem Schulhausplatz. Zusammen<br />

ergibt sich hier neu ein attraktives<br />

Ambiente. Das OK ist mit dem Erreichten<br />

sehr zufrieden und steckt bereits in den<br />

Vorbereitungen für das nächste Jahr.<br />

Schnür deine Turnschuhe<br />

und lauf mit!<br />

Wir sind fleissig am Kilometer sammeln,<br />

laufend und walkend, am Sonntag, den<br />

20.Oktober <strong>2013</strong> am tollen familiären<br />

Bremgartenlauf. Schon zum 3. Mal nimmt<br />

eine Gruppe des SATUS Köniz diese abwechslungsreiche<br />

Strecke unter die Füsse,<br />

und unsere Gruppe wird immer ein wenig<br />

grösser!<br />

Das OK bietet bei der sechsten Ausgabe<br />

des Laufes wiederum einige innovative<br />

Neuerungen, die bei uns auf positives<br />

Echo stiessen. Es wurden mehr Garderoben<br />

und Toiletten angeboten. Die<br />

Startnummernausgabe ist in ein anderes<br />

Gebäude verlegt worden, dadurch haben<br />

sich die Platzverhältnisse deutlich verbessert,<br />

vielen Dank dafür!<br />

Auch der Wettergott war mit uns an<br />

diesem Sonntag. Konnten wir alle doch<br />

noch, ohne starken Regen und mit eindrücklichen<br />

Herbststimmungen, die<br />

wunderbare Strecke und Aussicht auf die<br />

Berge geniessen. Glücklich und zufrieden<br />

übergaben wir im Ziel 42 gelaufene Kilometer<br />

der Brustkrebs-Solidaritätsaktion<br />

der Krebsliga «Gemeinsam gegen Brustkrebs».<br />

Zur Belohnung, mit positiver Energie geladen,<br />

gönnten wir uns im gemütlichen<br />

Ambiente, bei unseren SATUS-Freunden,<br />

noch etwas «Gluschtiges» vom Buffet.<br />

Laufen steht im Vordergrund, Spass daran<br />

im Mittelpunkt!<br />

Anita, Hans Peter, Karin, Lucia, Ruth,<br />

Theres, Jacqueline,<br />

SATUS Köniz


Rope Skipping 12<br />

Rope-Skipping-Camp Sumiswald<br />

Internationales Leiterteam<br />

Würden man alle Sprünge der 39 Teilnehmer<br />

des diesjährigen Camps zusammenzählen,<br />

wären wir ungefähr sechsmal<br />

auf den Mount Everest gesprungen. Wir<br />

sind nicht nur wortwörtlich abgehoben,<br />

sondern auch über unser bisheriges Können<br />

hinausgewachsen. Diese Leistung<br />

verdanken wir vor allem unserem motivierten<br />

Staffteam.<br />

Zum vierten Mal fand das schweizerische<br />

Rope-Skipping-Camp statt. Im Forum<br />

Sumiswald genossen wir die sportliche<br />

und gesellige Woche, während tagsüber<br />

hartes Training in Wasen i.E. anstand. Das<br />

Training wurde von vier internationalen<br />

Staffs geleitet, welche den Teilnehmenden<br />

ein abwechslungsreiches Programm boten.<br />

Die beiden Belgier Maarten Goedemé<br />

als Headstaff und Carlo De Caluwé, Petra<br />

Farkas aus Ungarn und Benjamin Schmitz<br />

aus Deutschland, bildeten das sportliche<br />

Leiterteam. Marianne Roth und Katja<br />

Ruchti waren für alles Organisatorische<br />

zuständig.<br />

Dass Rope Skipping nicht nur einfaches<br />

Seilspringen, sondern eine anspruchsvolle<br />

und vor allem anstrengende Sportart ist,<br />

bekamen die TeilnehmerInnen bereits<br />

ab dem ersten Tag zu spüren. Muskelkater<br />

war also unser treuster Begleiter. Die<br />

Tage waren mit abwechslungsreichen und<br />

intensiven Sessions vollgepackt. Nach<br />

strengen Einzelseil- und Double-Dutch-<br />

Sessions wurde mit diversen Seilspielen<br />

und Challenges aufgelockert. Zudem<br />

wurde wie jedes Jahr eine Camproutine<br />

einstudiert. Zum ersten Mal wagten wir<br />

uns auch an eine Double Dutch Routine.<br />

Die Herausforderung dabei war, in einem<br />

Team von drei Springern die Routine perfekt<br />

auf die Musik zu springen und dabei<br />

synchron mit allen andern Teams zu sein.<br />

Doch es drehte sich nicht nur alles um<br />

den Sport, sondern auch um das gesellige<br />

Zusammensein. Jeden Abend gab es eine<br />

spezielle Aktivität, bei welcher wir neue<br />

Kontakte knüpfen konnten. Sei es Spiel<br />

und Spass, ein gemütlicher Kinoabend<br />

oder ein Besuch im Hallenbad; für Unterhaltung<br />

war gesorgt! Ob wir unseren<br />

letztjährigen Whirlpoolrekord (wie viele<br />

Personen passen in einen Whirlpool rein)<br />

geschlagen haben, sei dahingestellt. Der<br />

letzte Abend wurde von den Teilnehmern<br />

selbst gestaltet. An Schlaf war dabei noch<br />

lange nicht zu denken.<br />

Am letzten Tag wurde dann das grosse<br />

Rätsel des Wochenspiels aufgelöst: Wer<br />

hat die Hunger Games überlebt? Genau<br />

genommen leider niemand, denn die beiden<br />

Finalistinnen haben sich schlussendlich<br />

gegenseitig umgebracht. Natürlich ist<br />

dies nicht wortwörtlich zu nehmen. Am<br />

Montag erhielt jeder Teilnehmer bzw. Teilnehmerin<br />

den Namen jener Person, die er<br />

oder sie mit einer vorgeschriebenen und<br />

witzigen Methode umbringen soll. Die<br />

Schwierigkeit dabei: Man durfte bei die-<br />

SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong>


13<br />

Rope Skipping<br />

Das Organisationskomitee<br />

bestand seine Feuertaufe<br />

Das Organisationskomitee des Sportvereins SATUS Steffisburg<br />

mit seinen Helferinnen und Helfern bot den rund 120 Rope<br />

Skipperinnen und Skipper ideale Wettkampfbedingungen und<br />

bestand seine Feuertaufe bravourös. Die Organisatoren dürfen<br />

der Schweizer Meisterschaft vom 10. Mai 2014 zuversichtlich<br />

entgegensehen.<br />

sem Auftrag nicht gesehen werden. War man erfolgreich, erhielt<br />

man den Auftrag der getöteten Person, und das Spiel ging weiter,<br />

bis nur noch zwei im Finale standen. Plötzlich durfte man also<br />

niemandem mehr vertrauen, denn eine Umarmung, ein Handschlag<br />

oder bereits ein Zwinkern konnten tödliche Folgen haben.<br />

Zahlreiche Zuschauer bei der Abschlussshow<br />

Als das grosse Rätsel aufgelöst worden ist, waren wir bereit für<br />

die Abschlussshow. Zahlreiche Eltern und Bekannte erschienen, um<br />

das Ergebnis der Woche zu sehen. Erfolgreich präsentierten wir die<br />

beiden Routinen sowie verschiedene Showeinlagen der Teilnehmenden,<br />

welche das Showprogramm bereicherten. Der krönende<br />

Abschluss war die Staffshow! Zuerst sprangen die drei Jungs in<br />

Schlafsäcke gehüllt über ihre Seile. Danach versuchten sie mit<br />

spektakulären Darbietungen das Herz von Petra zu erobern. Auch<br />

wenn nur einer diesen witzigen Wettstreit gewinnen konnte; in die<br />

Herzen des Publikums sind alle vier auf jeden Fall gesprungen.<br />

Für uns als Teilnehmende war das diesjährige Rope-Skipping-<br />

Camp wie jedes Jahr ein voller Erfolg. Wir möchten Marianne<br />

Roth und Katja Ruchti nochmals ganz herzlich für ihren Aufwand<br />

und das grosse Engagement bedanken. Genauso möchten wir<br />

unseren Staffs danken, die ihr Können mit uns geteilt haben.<br />

<br />

Fotos: Katja Ruchti<br />

Die Skipperinnen und Skipper nach dem Einmarsch<br />

Pünktlich nach Programm konnte die OK-<br />

Präsidentin, Katja Ruchti, von Jump Rope<br />

Steffisburg, die Skipperinnen und Skipper<br />

in der Musterplatz-Turnhalle willkommen<br />

heissen und wünschte ihnen einen erfolgreichen<br />

Wettkampf. Auch zahlreiche<br />

Zuschauer hatten den Weg in die Halle<br />

gefunden und verfolgten die Wettkämpfe<br />

mit grossem Interesse.<br />

Nach einem gemeinsamen Aufwärmen<br />

ging es mit den Speeddisziplinen so<br />

richtig los. Dabei waren neben den Wettkämpferinnen<br />

und Wettkämpfern auch<br />

die Kampfrichter aufs Äusserste gefordert.<br />

Die gezeigten Leistungen wurden mit viel<br />

Applaus belohnt.<br />

Der Nachmittag mit den Freestyles<br />

Gespannt warteten die Zuschauer nach<br />

dem Mittagessen auf die Freestyle-Vorführungen.<br />

Dabei konnte man feststellen,<br />

dass Rope Skipping nicht einfach «Seiligumpen»<br />

ist, denn es war beeindruckend,<br />

was die Springerinnen und Springer darboten.<br />

Neben dem Springen wurden diverse<br />

Sprünge bis hin zu Saltis geboten.<br />

SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong><br />

Gemeinsames Aufwärmen vor dem Wettkampf


Rope Skipping 14<br />

Die Siegerpodeste<br />

Nach Abschluss dieser Wettkämpfe<br />

brauchte das Rechnungsbüro kurz Zeit,<br />

um die Rangliste zu erstellen. Zur Auflockerung<br />

bot der organisierende Verein<br />

Jump Rope Steffisburg eine gelungene<br />

Vorführung mit allen ihren Springerinnen.<br />

Vor der Rangverkündigung dankte die<br />

OK-Präsidentin allen Athletinnen und Athleten,<br />

den Zuschauern, aber auch dem OK<br />

und den vielen Helferinnen und Helfern<br />

für ihren Einsatz.<br />

Mit der gelungenen Durchführung dieser<br />

Qualifikation ist der Grundstein für eine<br />

erfolgreiche Austragung der Schweizer<br />

Meisterschaften vom 10. Mai 2014 gelegt.<br />

Ich gratuliere von meiner Seite den<br />

Organisatoren zum gelungenen Anlass.<br />

Aus den Ranglisten<br />

Erso w: 1. Lara Zedi, Dragon Jumpers SATUS Kriens,<br />

3.3. 2. Selina Lüchinger, Zürijumpers, 7.3. 3. Selina<br />

Smania, Dragon Jumpers SATUS Kriens, 7.3.<br />

Erso m: 1. Simon Pfiffner, SVKT St. Martin Baar, 2.0.<br />

2. Matthias Zedi, Dragon Jumpers SATUS Kriens, 5.0.<br />

3. Nicolas Fischer, Möriken Wildegg, 5.0.<br />

Advanced AK 1+2: 1. Rahel Wettach, SVKT St. Martin<br />

Baar, 2.0. 2. Lena Manten, Jump Rope Steffisburg,<br />

8.0. 3. Sandra Angst, SVKT St. Martin Baar, 9.3.<br />

Advanced AK 3+4: 1. Mo Schuler, SVKT St. Martin<br />

Baar, 3.7. 2. Melanie Zimmermann, Jump Rope Steffisburg,<br />

8.7. 3. Katja Rau, SVKT St. Martin Baar, 10.3.<br />

Beginners AK 2+3: 1. Noa Byam, winjumpers-RS<br />

Winterthur, 15.7. 2. Sarah Keller, SVKT St. Martin<br />

Baar, 17.7. 3. Florian Trautwell, Zürijumpers, 18.0.<br />

Beginners AK 4: 1. Corinna Trovatelli, Dragon Jumpers<br />

SATUS Kriens, 3.7. 2. Noemi Moser, Rope Skipping<br />

SATUS Dachsen, 6.0. 3. Ines Chiacchio, Jump<br />

Rope Steffisburg, 8.3.<br />

Text und Fotos: Ueli Steuri.<br />

Fotos Siegerehrung: Partick Kaderli<br />

SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong>


15<br />

Rope Skipping<br />

Das OK, links Katja Ruchti, Präsidentin<br />

Jump Rope Steffisburg bei seiner Schluss-Show<br />

SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong>


Jahreskalender 2014 16<br />

Was läuft 2014 im SATUS<br />

Datum<br />

von<br />

bis Sportart Bezeichung Ort Leitung<br />

Anmeldetermin<br />

Anmeldung an:<br />

Kontakt<br />

Zentralkurse<br />

18.01.14 19.01.14 Zentralkurs Zentralkurs I SATUS Gränichen Michael Gabi www.satus.ch<br />

06.09.14 07.09.14 Zentralkurs Zentralkurs II SATUS Biel Michael Gabi<br />

Ausbildungskurse<br />

11.01.14 11.01.14 Ropeskipping RS Wertungsrichter 1 und Einführung Freestyle Sursee 30.11.13 claudia.borer@gmx.ch www.ropeskippingswiss.ch<br />

18.01.14 18.01.14 Netzball Schiedsrichter D Ausbildung Hünenberg www.netzballswiss.ch<br />

18.01.14 18.01.14 Ski Ski- und Carving-Kurs Sörenberg Schmid Matthias schmaedli@bluewin.ch<br />

18.01.14 18.01.14 Weiterbildung Spielen – Spielorganisation – Spielleitung Region Freiburg 18.12.13 www.svkt.ch<br />

25.01.14 25.01.14 Weiterbildung Bodyforming – Ganzkörpertraining Zürich 20.12.13 www.svkt.ch<br />

01.02.14 02.02.14 Rhönrad Basiskampfrichterkurs Rhönrad www.rhoenradswiss.ch<br />

01.02.14 01.02.14 Weiterbildung bodyART Luzern 10.01.14 www.svkt.ch<br />

08.02.14 09.02.14 Weiterbildung Muki Aufbaukurs Rothenburg 08.01.14 www.svkt.ch<br />

22.02.14 22.02.14 Weiterbildung Funktional Circuit Training Region Bern 08.02.14 www.satus.ch<br />

01.03.14 01.03.14 Regionalkurse Sportregion West Regionalkurs, inkl. esa Schönbühl Uschi Salvetti 15.02.14 J. Pajarola www.satus.ch<br />

01.03.14 01.03.14 Weiterbildung esa Modul in Regionalkurs Schönbühl www.satus.ch<br />

07.03.14 09.03.14 Grundkurse Grundkurs esa, 2. Teil 28.–30.3.2014 Ried-Brig 13.02.14 www.svkt.ch<br />

07.03.14 09.03.14 J+S GK J+S GK Turnen SG 520/14, 2. Teil 21.3.–23.3. Widnau 07.01.14 www.jugendundsport.ch<br />

08.03.14 08.03.14 Regionalkurse Sportregion West Regionalkurs Senioren Bern Ruth Hiltbrand 22.02.14 M. Schenk www.satus.ch<br />

08.03.14 08.03.14 Ropeskipping RS Wertungsrichter 2 und Wertungsrichter Team Sursee 31.01.14 claudia.borer@gmx.ch www.ropeskippingswiss.ch<br />

08.03.14 08.03.14 Weiterbildung Teamaerobic Zug 08.02.14 www.svkt.ch<br />

14.03.14 16.03.14 J+S Kindersport GK J+S Kindersport GK UR0914, 2. Teil 28.3.–30.3.14 Seedorf 09.02.14 www.jugendundsport.ch<br />

14.03.14 16.03.14 Weiterbildung esa Fachmodul G + T Pilates Magglingen 20.12.13 www.svkt.ch<br />

15.03.14 16.03.14 Weiterbildung BeBo I, Basiskurs Beckenboden Bern 15.01.14 www.svkt.ch<br />

15.03.14 15.03.14 Weiterbildung Funktional Circuit Training Region Aarau 01.03.14 www.satus.ch<br />

16.03.14 16.03.14 Regionalkurse Sportregion Ost Regionalkurs Winterthur www.satus.ch<br />

19.03.14 19.03.14 J+S MF J+S MF Coach Burgdorf Michael Gabi kurse@satus.ch www.satus.ch<br />

21.03.14 23.03.14 J+S GK J+S GK Turnen SO 507/14, 2. Teil 4.4.–6.4. Zuchwil 21.01.14 www.jugendundsport.ch<br />

22.03.14 22.03.14 Weiterbildung Tanz dich auf die Bühne Aarau 22.02.14 www.svkt.ch<br />

22.03.14 22.03.14 Weiterbildung Funktional Circuit Training Region Zürich 08.03.14 www.satus.ch<br />

24.03.14 29.03.14 J+S GK J+S GK Getu JS-CH 144252 Magglingen 23.01.14 www.jugendundsport.ch<br />

29.03.14 29.03.14 Netzball FK Schiedsrichter Oberriet SG www.netzballswiss.ch<br />

29.03.14 29.03.14 Regionalkurse Sportregion NWZS Regionalkurs Senioren Gränichen www.satus.ch<br />

29.03.14 29.03.14 Weiterbildung Qi Gong – Einführungsmodul Zürich 28.02.14 www.svkt.ch<br />

29.03.14 29.03.14 Weiterbildung Fun with Balls (Kinball, Tschoukball, Flingo) Region Bern 15.03.14 www.satus.ch<br />

29.03.14 29.03.14 Weiterbildung Body-Fitness / Body-Forming Region Bern 15.03.14 www.satus.ch<br />

30.03.14 30.03.14 Regionalkurse Sportregion NWZS Regionalkurs Gränichen Tanja Bär 17.03.14 T. Bär www.satus.ch<br />

05.04.14 05.04.14 Weiterbildung Fun with Balls (Kinball, Tschoukball, Flingo) Region Olten 22.03.14 www.satus.ch<br />

05.04.14 05.04.14 Weiterbildung Body-Fitness / Body-Forming Region Olten 22.03.14 www.satus.ch<br />

06.04.14 11.04.14 J+S GK J+S GK Getu AG 101.14 Wettingen 06.02.14 www.jugendundsport.ch<br />

07.04.14 11.04.14 J+S Kindersport GK J+S Kindersport GK SG 400/14 Widnau 07.02.14 www.jugendundsport.ch<br />

12.04.14 13.04.14 Grundkurse Grundkurs Muki, 2. Teil 17.–18.5.2014 Rothenburg 24.02.14 www.svkt.ch<br />

12.04.14 17.04.14 J+S GK J+S GK Getu SH 627/14 Schaffhausen 10.02.14 www.jugendundsport.ch<br />

12.04.14 17.04.14 J+S Kindersport GK J+S Kindersport GK AG 700.14 Aarau 12.02.14 www.jugendundsport.ch<br />

12.04.14 13.04.14 J+S MF J+S MF Modul G+T HipHop Zürich 26.02.14 www.svkt.ch<br />

16.04.14 21.04.14 J+S GK J+S GK LA AI 421/14 Appenzell 31.01.14 www,jugendundsport.ch<br />

21.04.14 26.04.14 J+S GK J+S GK Getu OW 1405 Kerns 21.02.14 www.jugendundsport.ch<br />

21.04.14 26.04.14 J+S GK J+S GK Turnen JS-CH 148039 Magglingen 21.02.14 www.jugendundsport.ch<br />

22.04.14 26.04.14 J+S Kindersport GK J+S Kindersport GK BL 20/14 Liestal 22.02.14 www.jugendundsport.ch<br />

25.04.14 27.04.14 J+S GK J+S GK Turnen BE 312-17-14, 2. Teil 16.5.-18.5. Sumiswald 25.02.14 www.jugendundsport.ch<br />

26.04.14 01.05.14 J+S GK J+S GK Turnen SZ 811.1/14 Schwyz 20.02.14 www.jugendundsport.ch<br />

26.04.14 26.04.14 J+S Kindersport MF J+S Kindersport MF Bewegungslernen Gossau 26.02.14 www.svkt.ch<br />

27.04.14 02.05.14 J+S GK J+S GK Turnen ZH 503.14 Filzbach 27.02.14 www.jugendundsport.ch<br />

03.05.14 03.05.14 Weiterbildung Fun with Balls (Kinball, Tschoukball, Flingo) Region Hersiau 19.04.14 www.satus.ch<br />

03.05.14 03.05.14 Weiterbildung Body-Fitness / Body-Forming Region Hersiau 19.04.14 www.satus.ch<br />

SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong>


17 Jahreskalender 2014<br />

Was läuft 2014 im SATUS<br />

Datum<br />

von<br />

bis Sportart Bezeichung Ort Leitung<br />

10.05.14 10.05.14 Weiterbildung Aerobic für 50+ Bern 10.04.14 www.svkt.ch<br />

13.05.14 13.05.14 Weiterbildung Nordic Walking an der Aare Bern 29.04.14 www.satus.ch<br />

16.05.14 18.05.14 Weiterbildung esa GK 2. Teil 17.-19.10.2014 Magglingen www.satus.ch<br />

24.05.14 24.05.14 Weiterbildung esa Modul FK Variationen Luzern 21.04.14 www.svkt.ch<br />

31.05.14 31.05.14 Rhönrad Musikkampfrichterkurs Rhönrad www.rhoenradswiss.ch<br />

16.06.14 21.06.14 J+S Kindersport GK J+S Kindersport GK JS-CH 146183 Magglingen 16.04.14 www.jugendundsport.ch<br />

27.06.14 02.07.14 J+S GK J+S GK Turnen BL 223/14 Lausen 27.04.14 www.jugendundsport.ch<br />

04.07.14 09.07.14 J+S GK J+S GK Turnen BL 224/14 Lausen 04.05.14 www.jugendundsport.ch<br />

06.07.14 11.07.14 J+S GK J+S GK LA SH 657/14 Schaffhausen 06.05.14 www.jugendundsport.ch<br />

07.07.14 12.07.14 J+S GK J+S GK Getu LU 2711/14 Willisau 07.05.14 www.jugendundsport.ch<br />

07.07.14 12.07.14 J+S GK J+S GK LA LU 4211/14 Willisau 07.05.14 www.jugendundsport.ch<br />

07.07.14 12.07.14 J+S GK J+S GK Turnen BE 313-28-14 Sumiswald 07.05.14 www.jugendundsport.ch<br />

07.07.14 12.07.14 J+S GK J+S GK Turnen TG 811.2/14 Frauenfeld 07.06.14 www.jugendundsport.ch<br />

07.07.14 12.07.14 J+S Kindersport GK J+S Kindersport GK TG 970.5/14 Frauenfeld 06.06.14 www.jugendundsport.ch<br />

14.07.14 19.07.14 J+S GK J+S GK Turnen AG 107.14 Unterentfelden 14.05.14 www.jugendundsport.ch<br />

20.07.14 25.07.14 J+S GK J+S GK Getu ZH 505.14 Filzbach 20.05.14 www.jugendundsport.ch<br />

04.08.14 09.08.14 J+S GK J+S GK LA AG 109.14 Baden 04.06.14 www.jugendundsport.ch<br />

29.08.14 31.08.14 J+S Kindersport GK J+S Kindersport GK SO 511/14, 2. Teil 12.–14.9.14 Solothurn 29.06.14 www.jugendundsport.ch<br />

09.08.14 09.08.14 J+S MF J+S MF LA Weiterbildung Magglingen www.jugendundsport.ch<br />

06.09.14 06.09.14 Weiterbildung Tanz Dich frei! Tänzerisch durch den Nachmittag Region Schaffhausen 23.08.14 www.satus.ch<br />

06.09.14 06.09.14 Weiterbildung Alles in Balance Region Schaffhausen 23.08.14 www.satus.ch<br />

26.09.14 28.09.14 J+S GK J+S GK Turnen LU 811/14, 2. Teil 3.10.–5.10. Willisau 26.07.14 www.jugendundsport.ch<br />

29.09.14 04.10.04 J+S GK J+S GK GETU SG 527/14 Goldach 29.07.14 www.jugendundsport.ch<br />

29.09.14 04.10.14 J+S GK J+S GK Turnen SG 528/14 Goldach 29.07.14 www.jugendundsport.ch<br />

03.10.14 08.10.14 J+S GK J+S GK LA BL 238/14 Therwil 03.08.14 www.jugendundsport.ch<br />

05.10.14 10.10.14 J+S GK J+S GK Turnen BE 314-41-14 Sumiswald 05.08.14 www.jugendundsport.ch<br />

05.10.14 10.10.14 J+S Kindersport GK J+S Kindersport GK ZH 405.14 Filzbach 05.08.14 www.jugendundsport.ch<br />

06.10.14 11.10.14 J+S GK J+S GK Turnen AR 205/14 Speicher 06.08.14 www.jugendundsport.ch<br />

10.10.14 12.10.14 J+S GK J+S GK Turnen AG 112.14, 2. Teil 24.10.–26.10. Aarau 10.08.14 www.jugendundsport.ch<br />

10.10.14 12.10.14 J+S GK J+S GK LA BE 329-41-14, 2. Teil 17.10.–19.10. Huttwil 10.08.14 www.jugendundsport.ch<br />

10.10.14 12.10.14 J+S Kindersport GK J+S Kindersport GK AG 702.14, 2. Teil 24.–26.10.14 Aarau 10.08.14 www.jugendundsport.ch<br />

11.10.14 11.10.14 J+S MF J+S MF LA Weiterbildung SATUS 1408 Andelfingen 29.09.14 www.jugendundsport.ch<br />

12.10.14 17.10.14 J+S GK J+S GK Turnen SH 656/14 Schaffhausen 12.08.14 www.jugendundsport.ch<br />

12.10.14 17.10.14 J+S GK J+S GK Turnen ZH 506.14 Filzbach 12.08.14 www.jugendundsport.ch<br />

13.10.14 17.10.14 J+S Kindersport GK J+S Kindersport GK SG 401/14 Widnau 13.08.14 www.jugendundsport.ch<br />

18.10.14 18.10.14 Weiterbildung Tanz Dich frei! Tänzerisch durch den Nachmittag Region Luzern 04.10.14 www.satus.ch<br />

18.10.14 18.10.14 Weiterbildung Alles in Balance Region Luzern 04.10.14 www.satus.ch<br />

19.10.14 19.10.14 Leichtathletik Bremgartenlauf SATUS Felsenau-Bremgarten Bremgarten<br />

25.10.14 25.10.14 J+S Kindersport MF J+S Kindersport MF Turnen Burgdorf www.satus.ch<br />

25.10.14 25.10.14 Weiterbildung Tanz Dich frei! Tänzerisch durch den Nachmittag Region Bern 11.10.14 www.satus.ch<br />

25.10.14 25.10.14 Weiterbildung Alles in Balance Region Schaffhausen 11.10.14 www.satus.ch<br />

26.10.14 26.10.14 J+S MF J+S MF Turnen Burgdorf www.satus.ch<br />

01.11.14 01.11.14 Regionalkurse Sportregion West Regionalkurs Schönbühl Uschi Salvetti 25.10.14 J. Pajarola www.satus.ch<br />

08.11.14 08.11.14 Regionalkurse Sportregion West Regionalkurs Senioren Bern Markus Schenk 26.10.14 M. Schenk www.satus.ch<br />

Delegiertenversammlungen/Tagungen/Konferenzen<br />

11.01.14 11.01.14 Sportcoachtagung 15. Sportcoachtagung SATUS Schweiz Gurten Silvia Wägli www.satus.ch<br />

03.05.14 03.05.14 Delegierte Delegiertenversammlung SATUS Schweiz Wiedikon Silvia Wägli www.satus.ch<br />

22.10.14 22.10.14 Sportkonferenz Sportregion OST Winterthur www.satus.ch<br />

30.10.14 30.10.14 Sportkonferenz Sportregion NWZS Olten www.satus.ch<br />

05.11.14 05.11.14 Sportkonferenz Sportregion WEST Gümligen www.satus.ch<br />

Anmeldetermin<br />

Anmeldung an:<br />

Kontakt<br />

Weitere Kursangebote<br />

unserer Partnerverbände<br />

Rhönrad<br />

www.rhoenradswiss.ch<br />

Netzball<br />

www.netzballswiss.ch<br />

Rope Skipping<br />

www.ropeskippingswiss.ch<br />

SVKT Frauensportverband<br />

www.svkt.ch<br />

SUS Sportunion Schweiz<br />

www.sportunionschweiz.ch<br />

Jugend und Sport<br />

www.jugenundsport.ch<br />

Faustball<br />

www.faustballswiss.ch<br />

SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong>


Jahreskalender 2014 18<br />

Was läuft 2014 im SATUS<br />

Datum<br />

von<br />

bis Sportart Bezeichung Ort Leitung<br />

Anmeldetermin<br />

Anmeldung an:<br />

Kontakt<br />

Lager<br />

10.05.14 17.05.14 Netzball Netzballwoche und Schiri E Giverola 16.02.14 lis.keller@bluewin.ch<br />

14.07.14 19.07.14 Lager Getu Trainingslager Niederlenz Charly Zimmerli 23.05.14 gspasima@swissonline.ch www.satus.ch<br />

08.08.14 08.08.14 Leichtathletik LA-Kadertreff 2014 Magglingen www.satus.ch<br />

Veteranen<br />

12.04.14 12.04.14 Veteranen Veteranentagung Kreis 1 Herisau Peter Spahn<br />

27.04.14 27.04.14 Veteranen Veteranentagung Kreis 2 Liestal Ruth Leuenberger<br />

27.04.14 27.04.14 Veteranen Veteranentagung Kreis 3 Gümligen Kurt Salzmann<br />

Turniere/Wettkämpfe<br />

18.01.14 19.01.14 Rhönrad Baselbieter Cup, Qualiwettkampf SM Hölstein www.rhoenradswiss.ch<br />

15.02.14 16.02.14 Rhönrad Breitli Cup Buochs www.rhoenradswiss.ch<br />

22.03.14 23.03.14 Rhönrad Schweizer Meisterschaft Rhönrad Münchwilen www.rhoenradswiss.ch<br />

27.04.14 27.04.14 Turnier Volleyballturnier Aarwangen SATUS Aarwangen<br />

27.04.14 27.04.14 Turnier Indica- und Schnurball-Turnier Köniz SATUS Köniz<br />

04.05.14 04.05.14 Jugend Hallenwettkampf LA Münsingen SATUS Münsingen<br />

10.05.14 10.05.14 Ropeskipping Schweizer Meisterschaft Ropeskipping Steffisburg www.ropeskippingswiss.ch<br />

25.05.14 25.05.14 Netzball 1. Jugend-Schweizer-Meisterschaft Netzball Ibach www.netzballswiss.ch<br />

29.05.14 29.05.14 Turnier 51. Internationales Faustballturnier Frauenfeld SATUS Frauenfeld<br />

13.06.14 15.06.14 Sportfest Zentralschweizer Sportfest SUS Rothenburg www.sportfest2014.ch<br />

15.06.14 15.06.14 Jugend Jugendsporttag Gümligen SATUS Gümligen<br />

15.06.14 15.06.14 Jugend LA Jugendriegentag Dachsen Thomas Nievergelt nievi@funteam.ch<br />

20.06.14 22.06.14 Sportfest SATUS Sportfest Gränichen/Suhr www.satus-sportfest2014.ch<br />

04.07.14 05.07.14 Faustball Europacup Vereinsmannschaften Männer Endingen www.swissfaustball.ch<br />

24.08.14 24.08.14 Jugend Jugend Herbstwettkämpfe Burgdorf SATUS Burgdorf<br />

29.08.14 31.08.14 Faustball Europameisterschaft Männer Olten www.swissfaustball.ch<br />

14.09.14 14.09.14 Jugend Leichtathletik-Jugendfinal 2014 noch offen www.satus.ch<br />

18.10.14 19.10.14 Netzball 5. Schweizer Meisterschaft Netzball Herzogenbuchsee www.netzballswiss.ch<br />

09.11.14 09.11.14 Geräteturnen SATUS Verbandsmeisterschaft Einzelgeräteturnen Rothrist SATUS Rothrist www.satus.ch<br />

06.12.14 06.12.14 Rope Skipping Teamwettkampf Kriens www.ropeskippingswiss.ch<br />

SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong>


19<br />

Vereinsmeisterschaft der Rhönradgruppe SATUS Baar<br />

19 Turnerinnen am Start<br />

Rhönrad<br />

SATUS Frauenfeld<br />

Rhönradschauturnen <strong>2013</strong> «Zirkus»<br />

Alle Teilnehmerinnen an der Vereinsmeisterschaft <strong>2013</strong> mit der<br />

Elternvertreterin Beata Staub (links) und der Riegenleiterin Gaby<br />

Orler (rechts).<br />

wsch. – Bereits zum 6. Mal führte die<br />

Rhönrad-Gruppe des SATUS Baar in der<br />

Dorfmatt-Turnhalle in Baar ihre Vereinsmeisterschaft<br />

durch. Am Samstag, dem<br />

23. November, stellten sich nicht weniger<br />

als 19 Turnerinnen dem Kampfgericht. Die<br />

Turnerinnen, alle zwischen 10 und 16 Jahre<br />

alt, waren schon vor Beginn des Wettkampfs<br />

voll motiviert und probierten die<br />

Übungen aus. Im ersten Teil zeigten die<br />

Teilnehmerinnen im Bronze-, Silber- und<br />

Gold-Test, was sie gelernt hatten. Die meisten<br />

waren beim Bronze-Test Neulinge.<br />

Sie sind erst seit dem Frühjahr oder Sommer<br />

in der Riege dabei. Mit jedem Test<br />

wurde auch der Schwierigkeitsgrad höher.<br />

Die Turnerinnen hatten dabei vorgeschriebene<br />

Elemente zu zeigen. In der Diziplin<br />

Sprung zeigten vor allem die Älteren<br />

schon beachtliche Sprünge. Es brauchte<br />

schon ein besonderes Gefühl, das Rad im<br />

richtigen Tempo von sich wegzustossen,<br />

um sicher auf dem Rad zu landen und<br />

abzuspringen. In der Kür hatten die Turnerinnen<br />

acht vorgeschriebene Elemente<br />

und einen Abgang auszuführen. Eigene<br />

Elemente waren ebenfalls möglich, in die<br />

Kür einzubauen. Einige der Übungen waren<br />

schon recht schwierig. Hier entschied<br />

nicht nur der Schwierigkeitsgrad, sondern<br />

vor allem die saubere Ausführung. Am<br />

meisten Punkte holte sich dabei Kira Ilie,<br />

gerade zwölf Jahre alt, die damit Vereinsmeisterin<br />

wurde. Im Paarturnen beteiligten<br />

sich zwei Paare, die recht schwierige<br />

Teile zeigten und so auch spektakulär<br />

wirkten. Der Weg zur Spitze ist natürlich<br />

noch lang, doch die Rhönradgruppe ist<br />

aber auf gutem Weg.<br />

<br />

Willy Schäfer<br />

Am Samstag, 9. November 2014, schon lange vorgemerkt im<br />

Jahreskalender vom SATUS Frauenfeld, war es wieder so weit.<br />

Unsere Rhönradriegen haben eingeladen zur Rhönradschau<br />

<strong>2013</strong> unter dem Thema «Zirkus».<br />

Vor zwei Mal vollbesetzter Zuschauerkulisse in der Dreifachturnhalle<br />

der Kantonsschule Frauenfeld zeigten grosse und kleine<br />

Sportlerinnen und Sportler der Rhönradriegen und der Mädchen<br />

Jugendriegen ihr Können.<br />

In einem Pressebericht hiess es dann auch: Poesie und Anmut<br />

gibt es auch in vielen anderen Sportarten, aber vor allem im<br />

Rhönrad-Turnen. Die majestätisch rollenden Räder eignen sich<br />

sehr, Grazie und Agilität zum Ausdruck zu bringen.<br />

Der Besuch und das Verweilen im «Zirkus» hat sich einmal mehr<br />

gelohnt. Artisten, Akrobaten, Clowns, Kostüme, Musik, Licht,<br />

Schatten und Dekoration harmonierten perfekt, und das alles einstudiert<br />

von sehr, sehr motivierten und engagierten Leiterinnen.<br />

Viele Stunden Training, Üben und nochmals Üben mit dem Ziel,<br />

an diesen zwei Auftritten in der Zirkusarena die sportliche und<br />

künstlerische Leistung abzurufen und das Beste zu zeigen.<br />

Auf der Tribüne sitzend, habe ich so halblaut vor mich hingesagt,<br />

was für eine wunderbare Schau – eine junge Dame neben mir sitzend<br />

im Alter von zirka vier Jahren hat mich dann dahingehend<br />

korrigiert, dass es Mega cool heisse – habe verstanden.<br />

Gratulation an alle, die zu diesen aussergewöhnlichen Zirkusvorführungen<br />

beigetragen haben. Auch die sehr gut geführte<br />

Festwirtschaft durch die Eltern der turnenden Kinder hat zum<br />

Verweilen eingeladen – vielen Dank.<br />

Bravo, Super und eben MEGA COOL war‘s! Walter Goetz<br />

Odine Rigert: 2. Rang Vereinsmeisterschaft, 2. Paarturnen; Kira Ilie:<br />

1. Vereinsmeisterschaft – Vereinsmeisterin <strong>2013</strong>, 2. Paarturnen; Tanja<br />

von Euw: 1. Paarturnen; Carmen Staub: 1. Paarturnen, 1. Sprung,<br />

3. Vereinsmeisterschaft, v l.<br />

SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong>


Ringen 20<br />

Viel Erfolg am Heimturnier<br />

An das internationale ZRV-Nachwuchsturnier<br />

reisten insgesamt 110 Ringer aus<br />

Deutschland, 
Frankreich und der Schweiz<br />

nach Therwil. Am Heimturnier nahmen<br />

auch neun Ringer des Veranstalters 
teil,<br />

und irgendwie schien die Heimstärke die<br />

Therwiler Ringer zu beflügeln.<br />

Von Guillaume Muespach ist man starke<br />

Leistungen bereits gewohnt, und so überrascht<br />

es auch nicht weiter, dass 
er alle<br />

seine Kämpfe gewinnen konnte und sich<br />

Gold sicherte.<br />

Ebenfalls ein Ringer mit konstant guten<br />

Leistungen ist auch Philipp Geyer,<br />

der trotz einer Verletzung an den 
Start<br />

ging. In der Gewichtklasse 42 kg liess er<br />

keinem seiner Gegner eine Chance und<br />

er gewann teilweise überlegen 
und mit<br />

wunderschönen Griffkombinationen alle<br />

seine vier Kämpfe und wurde Erster.<br />

Nicht so auf Touren kam bisher Nikolai<br />

Schönhals. Doch am Heimturnier konnte<br />

er über sich hinaus wachsen, und auch er<br />

gewann alle vier Kämpfe souverän und<br />

sicherte sich so verdient Gold.<br />

Ebenfalls zu den Überraschungen zählten<br />

Janis Müller und Luca Dobler. Obwohl der<br />

Aescher Janis erst sein zweites Turnier<br />

bestritt, 
konnte er gleich drei Kämpfe<br />

gewinnen und musste lediglich bei einem<br />

als Verlierer vom Platz. Ebenso ging es bei<br />

Luca Dobler, 
der insgesamt vier Kämpfe<br />

gewinnen konnte und sich nur einmal<br />

geschlagen geben musste. Beide durften<br />

sich verdientermassen 
die Silbermedaille<br />

umhängen lassen.<br />

Auch Laetitia Muespach konnte sich in<br />

ihrer Gewichtsklasse die Silbermedaille<br />

sichern, sie konnte drei Kämpfe gewinnen<br />

und verlor einen.<br />

Ein Wechselbad der Gefühle gab es dafür<br />

bei Gabriel Eckl, der abwechselnd mal<br />

einen Kampf gewann und dann wieder<br />

einen verlor. 
Mit zwei gewonnenen und<br />

drei verlorenen Kämpfen resultierte am<br />

Ende der undankbare vierte Platz. Nicht<br />

wunschgemäss lief es Peter und Andreas<br />

Schönhals. Die beiden Frenkendörfer verloren<br />


jeweils alle ihre Kämpfe und wurden<br />

als sechste in ihren Gewichtsklassen<br />

gewertet. Wir gratulieren unseren Ringern<br />

zu diesen Erfolgen.<br />

Als Turnierveranstalter liegt es uns ausgesprochen<br />

am Herzen, uns bei allen<br />

Sponsoren und Medaillenspendern und<br />

auch bei den 
Eltern, den Ringern und natürlich<br />

allen Helfern ganz herzlich für die<br />

tolle Unterstützung zu bedanken. Ihr habt<br />

uns einmal mehr sehr Stolz 
gemacht, und<br />

wir sind ausgesprochen froh, auf eure<br />

tolle Unterstützung zählen zu können. So<br />

macht die Organisation von solchen 
Turnieren<br />

Freude, herzlichen Dank.
<br />

Goldmedaille von Luca Dobler<br />

am Turnier in Village-Neuf<br />

Mit unterschiedlichen Resultaten kehrten die acht Therwiler Ringer<br />

vom internationalen Turnier im französischen Village-Neuf<br />

zurück, 
davon vier als Medaillengewinner. Für die grösste Überraschung<br />

sorgte für einmal Luca Dobler, bis 30 kg konnte er endlich<br />

seinen ersten Kampf gewinnen, und 
da dies sein einziger<br />

Gegner war, konnte sich der junge Büsseracher die Goldmedaille<br />

umhängen lassen.<br />

Jeweils eine Silbermedaille erkämpften sich Laetitia Muespach<br />

und Gabriel Eckl. Während Laetitia einen Kampf gewinnen konnte<br />


und einen verlor, gewann Gabriel deren zwei und verlor einen.<br />

Einen schweren Stand hatteN für einmal Guillaume Muespach<br />

und Philippe Geyer. Während Philippe seine beiden Kämpfe verlor,<br />


konnte Guillaume einen gewinnen und verlor deren zwei.<br />

Guillaume Muespach wurde als Dritter, Philippe Geyer als Achter<br />

klassiert.<br />

Die Therwiler Ringer v. l.: Nikolai<br />

Schönhals, Laetitia Muespach,<br />

Andreas Schönhals, Peter Schönhals,<br />

Luca Dobler, Gabriel Eckl,<br />

Guillaume Muespach, Philippe<br />

Geyer<br />

Die Gebrüder Schönhals hatten an ihrem zweiten Turnier einen<br />

schweren Stand. Peter musste zweimal, Andreas dreimal und Nikolai<br />


sogar viermal als Verlierer vom Platz. Peter und Nikolai<br />

wurden jeweils Fünfte, und Andreas belegte den 4. Schlussrang.<br />

Wir gratulieren unseren Ringern zu den Erfolgen. Stefan Dobler<br />

ORV-Nachwuchsturnier Weinfelden<br />

Der Kategoriensieger<br />

Luca Dobler<br />

Fünf Therwiler Ringer nahmen am sehr stark besetzten internationalen<br />

Nachwuchsturnier im 
thurgauischen Weinfelden teil.<br />

In seiner Gewichtsklasse ging es für Guillaume Muespach mit<br />

einem Schultersieg gut los. Im nächsten Kampf 
musste er eine<br />

unnötige 2:1-Punkteniederlage hinnehmen, und mit dieser Verunsicherung<br />

verlor er den dritten 
Kampf dann noch auf die Schultern.<br />

Im Finalpool um Platz 7 konnte er dann seine beiden Kämpfe aber<br />

auf die Schultern gewinnen.<br />

Einen ähnlich schweren Stand hatte auch seine Schwester Laetitia.<br />

Sie verlor die ersten beiden Kämpfe auf die 
Schultern und den dritten<br />

durch Punkte. Im Finalpool um Platz 10 gewann sie dann durch<br />

Aufgabe ihrer Gegnerin. In der gleichen Gewichtsklasse wie Laetitia<br />

gelang Gabriel Eckl ein Exploit. Er konnte seine ersten vier Kämpfe<br />

teilweise 
souverän, teilweise auch mit etwas mehr Anstrengung<br />

allesamt gewinnen und stand im Final um Platz 1. Diesen verlor<br />

er 
dann aber nach kurzer Kampfzeit auf die Schultern, und so gab<br />

es statt Gold «nur» Silber. Für Luca Dobler sollte das Turnier eine<br />

Bestätigung seines Erfolges vom vergangenen Wochenende werden,<br />


leider verlor der junge Büsseracher alle seine fünf Kämpfe und<br />

wurde als 12. klassiert. Einen schlechten Start erwischte auch Philippe<br />

Geyer mit einer Schulterniederlage. Dann konnte er aber 
aufdrehen<br />

und gewann seine drei folgenden Kämpfe souverän. Als<br />

Lohn durfte er sich am Ende die Bronzemedaille 
umhängen lassen.<br />

SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong>


21<br />

Mit dabei sein heisst mitgestalten –<br />

die SATUS-Sportkonferenzen <strong>2013</strong><br />

Sportkonferenz SATUS Sportregion OST<br />

Die Sportkonferenz der SATUS Sportregion Ost fand am 12. September <strong>2013</strong> in Winterthur<br />

statt. Rund 50 Vereinsvertretende folgten der Einladung. Der zentrale Punkt des<br />

Anlasses war die wichtige Kommunikation zwischen Vereinen, Sportregion und SATUS<br />

Schweiz. Ein von Christian Vifian, Präsident SATUS Schweiz, geleiteter Workshop sollte<br />

zeigen, welchen Herausforderungen sich die Vereine stellen müssen und wo eine Unterstützung<br />

vom Verband angezeigt wäre. Der Verband möchte die Vereine mit einer<br />

sogenannten «Tool-Bar» (Werkzeugkoffer für die Optimierung der Vereinsführung) unterstützen.<br />

Lebhafte Gruppendiskussionen führten zu spannenden Ergebnissen.<br />

Sportkonferenz SATUS Sportregion NWZS<br />

Am 9. Oktober <strong>2013</strong> fand in Olten die Sportkonferenz der SATUS Sportregion NWZS<br />

statt. Mehr als 70 Personen nahmen sich die Zeit teilzunehmen. Auch Vertreterinnen<br />

und Vertreter von Vereinen der SATUS Sportregion WEST zählten zu den Anwesenden.<br />

Der zentrale Punkt des Anlasses war die wichtige Kommunikation zwischen Vereinen,<br />

Sportregion und SATUS Schweiz. Tanja Bär, Adolf Schmid und Christian Vifian führten<br />

gekonnt durch die Veranstaltung.<br />

Stephan Wehrli, SATUS Gränichen, schilderte in eindrücklichen Worten den gesunden<br />

Verein der Zukunft. Oftmals bleibt der Verein stehen, die Zeit jedoch entwickelt sich<br />

weiter. «Das durchgängige Vereinsprinzip» – so lautet das Zauberwort. Mehr über die<br />

interessante Thematik berichten wir in der Dezember-Ausgabe des SATUSMAGAZIN.<br />

Wer nicht am SATUS-Sportfest 2014 in Gränichen/Suhr teilnimmt, der verpasst etwas! –<br />

dies die Worte von Beat Steiner. Für jede Frau, für jeden Mann, egal ob jung oder etwas<br />

weniger jung, wird etwas angeboten. Details sind unter www.satus-sportfest2014.ch<br />

zu finden.<br />

Interessante Dialoge in den Gruppen führten zu spannenden Ergebnissen und beim<br />

Einen oder Anderen zu wichtigen Erkenntnissen, ganz nach dem Motto: Vereine helfen<br />

Vereinen!<br />

Rückmeldungen zur Sportkonferenz<br />

– Ein lehrreicher, informativer und gelungener Anlass (Hilde Wullschleger, Gym 50<br />

Küngoldingen)<br />

– Es wird geschätzt, dass sich SATUS Schweiz auf die Sportregionen und somit auf die<br />

Vereine zubewegt (Beat Steiner, SATUS Gränichen)<br />

– Schade, dass nicht mehr junge Menschen dem Anlass beiwohnten (Bruno Barnetta,<br />

SATUS Rothrist)<br />

– Viele Inputs können aus der Versammlung mit in den Verein genommen werden<br />

(Brigitte Wagner, SATUS Attiswil)<br />

Sportkonferenz SATUS Sportregion WEST<br />

Die Sportkonferenz der SATUS Sportregion WEST fand am 6. November <strong>2013</strong> in Gümligen<br />

statt. Über 70 wichtige Schlüsselpersonen aus der Region folgten der Einladung.<br />

Auch hier war der zentrale Punkt des Anlasses die wichtige Kommunikation zwischen<br />

Vereinen, Sportregion und SATUS Schweiz. Früher musste sich der Verein mit drei Generationen,<br />

die ähnliche Werte vertraten, auseinandersetzen. Heute leben fünf Generationen<br />

mit sehr verschiedenen Werten im Verein. Es gilt, eine verbindende Sprache<br />

zu finden. Was könnte wohl alle Anforderungspunkte erfüllen? Die Teilnehmenden beantworteten<br />

die Frage gleich selber: DER SPORT. Der Sport verbindet alle fünf Generationen,<br />

egal, von welchen Werten sie geprägt sind. Lasst uns die Raffinessen unserer<br />

Sprache erlernen, dann werden wir erfolgreich sein!<br />

Kommunizieren, auffallen, verkaufen – dies sind die wichtigsten Hauptaufgaben, die<br />

der Vereinsvorstand zu erfüllen hat. Die Mitglieder der Verbandsspitze sowie die Mitarbeitenden<br />

der Geschäftsstelle unterstützen die Vereine sehr gerne in dieser Arbeit.<br />

Sportkonferenzen<br />

Die meisten Vereine sterben gemäss Aussagen von Stephan<br />

Wehrli, weil sich die Zeit weiterentwickelt (es ist nicht mehr wie<br />

früher) aber die Vereine stehen bleiben! Was muss ein Vereinspräsident<br />

tun, damit sein Verein überlebt? Wichtige Punkte sind:<br />

l Durchgehendes Riegen-Angebot<br />

l Zeitgemässes, altersgerechtes Training<br />

l Gute Verankerung im Dorf (Anlässe, Angebot, Wettkampf)<br />

l Sich mindestens in einem Punkt abheben von Konkurrenzvereinen<br />

l Klares, auf «Kunden» ausgerichtetes Vereins-Leitbild<br />

l Klares, auf «Kunden» ausgerichtetes Riegen-Ziel<br />

l Zeitgemässe Statuten (Teilnahme an Turnstunden ohne<br />

Pflichtmitgliedschaft)<br />

l Kommunizieren, auffallen, verkaufen<br />

l Neue Mitglieder feiern<br />

l Nachwuchsplanung und Nachwuchsausbildung<br />

l usw.<br />

Überlebensregeln<br />

Es gilt, möglichst gute Übergänge zwischen den Riegen zu schaffen.<br />

Chancen stehen vor Traditionen. Lieber Lösungen suchen<br />

statt jammern. Externe Hilfe annehmen. Ein Nachwuchsgefäss<br />

schaffen, wobei es wichtig ist, den Nachwuchs konsequent aufzubauen.<br />

All diese Überlegungen müssen in guten Zeiten gemacht<br />

werden: je früher, desto besser!<br />

Wichtige Rückmeldungen der Vereine<br />

anlässlich der Sportkonferenzen<br />

– Qualifizierte Leiter fehlen, auch Leiter für neue Angebote<br />

– Verband schafft Leiterbörse, vermittelt Leiteraustausch<br />

– Angebot von Fachpersonen für Schnupperstunden<br />

– Verband stellt Standardkoffer für das Durchführen von Anlässen<br />

zur Verfügung<br />

– Zentrale Angebotsplattform für sämtliche Vereine (Angebots-<br />

Map der Vereine)<br />

– Ideenbörse für Vereinsangebote<br />

– Flexibilität im Angebot<br />

– Kooperation mit anderen Vereinen (auch Verband übergreifend)<br />

– Gemeinsame Turnstunden von Vereinen<br />

– Kein Vereinszwang (andere Formen von Mitgliedschaft)<br />

– Werbungskonzepte für verschiedene Stufen<br />

– Motivations- Workshop für Mitglieder<br />

– Verband leistet Unterstützung bei Internetauftritten der Vereine<br />

– Branding Marke SATUS – Bekanntheitsgrad steigern<br />

– Führen von Mitgliederpotentiallisten für die Ressourcenplanung<br />

(Verband, Sportregion und Verein)<br />

Ziel der Verbandsspitze ist, den Vereinen die gewünschten Werkzeuge<br />

so bald als möglich zur Verfügung zu stellen. Wir danken<br />

an dieser Stelle nochmals allen Vereinen herzlich, die an den<br />

Sportkonferenzen teilnahmen und uns wichtige Inputs für den<br />

Vereins-Kit-Koffer gaben. <br />

Das durchgängige Angebotsprinzip –<br />

oder warum Vereine sterben!<br />

Warum sterben Vereine überhaupt? Mit dieser Thematik setzte sich die Geschäftsleitung<br />

an ihrer Klausur im August <strong>2013</strong> im Beisein von Stephan Wehrli, SATUS Gränichen,<br />

auseinander. Dieselbe Thematik beschäftigte auch die Teilnehmenden der drei SATUS-<br />

Sportkonferenzen.<br />

SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong>


RV + KV 22<br />

Der Wald: Nutzfläche<br />

oder Erholungsraum?<br />

Zu diesem Thema lud der neue Kantonalverband<br />

Bern am 2. November alle<br />

Vereine zum ersten Anlass ein. Beim<br />

Forstzentrum der Burgermeinde Bern begrüsste<br />

uns Peter Engimann und stellte<br />

zugleich den Oberförster, Franz Weibel,<br />

vor. Die folgende zweistündige Führung<br />

brachte uns viele neue Erkenntnisse über<br />

die Bewirtschaftung und Nutzung des<br />

Waldes. In äusserst interessanten und<br />

sehr kompetenten Erklärungen wies Franz<br />

Weibel auf verschiedene Gebiete hin: die<br />

industrielle Nutzung (Holzschlag), der<br />

zugleich der Wertung und der Pflege des<br />

Waldes dient, den Erholungsraum für alle<br />

sowie die ökologische, naturbelassene<br />

Seite des Waldes. Weitere interessante<br />

Besichtigungen am Wohlensee waren<br />

die durch den Biber verursachten Baumschäden<br />

sowie die Neophytenplage, wie<br />

z. B. der japanische Knöterich, ein eingeschlepptes,<br />

äusserst rasch wachsendes<br />

Unkraut, welches sich rasant vermehrt<br />

und ausdehnt. Zum Abschluss zauberte<br />

Peter Engimann ein Apéro aus dem Auto,<br />

merci vieumau und Gruss sowie Dank in<br />

die Küche für die feinen Schinkengipfeli.<br />

Vielen Dank Peter Engimann für die Organisation<br />

und Franz Weibel für die Super-<br />

Führung! Nur schade, dass nicht mehr<br />

Interessenten kamen.<br />

Übrigens: Wem das Wohl unseres Waldes<br />

am Herzen liegt, wäre der Kauf einer<br />

Waldvignette wärmstens empfohlen (Fr.<br />

20.– völlig ohne jegliche Verpflichtung).<br />

Auskunft: Verein Berner Waldbesitzer:<br />

www. bwb-pfb.ch oder Telefon 033 533<br />

36 36 (Frau Kohli). Fritz Hiltbrand<br />

Brätliabend SK<br />

und KV Bern<br />

Im August treffen sich traditionsgemäss<br />

die Sportkommission und der Vorstand<br />

des KV Bern zum gemeinsamen Brätliabend.<br />

Dieses Jahr leider ohne KV-<br />

Vorstand. Gastrecht genossen wir in der<br />

Moosanlage in Gümligen. Unsere Präsidentin,<br />

Ruth Rulver, mit Mitgliedern des<br />

SATUS Gümligen verwöhnten uns mit<br />

einem herrlichen Apéro und feiner Grillade.<br />

Züpfe, Salate und Desserts wurden<br />

von den SK-Mitgliedern beigesteuert. Am<br />

schön dekorierten Tisch, dort, wo sonst<br />

hitzige Debatten und brennende Themen<br />

gewälzt werden, die SK-Sitzungen finden<br />

hier statt, durften wir uns einfach hinsetzen<br />

und geniessen. Beim gemütlichen<br />

Plaudern und Diskutieren verflog die Zeit<br />

viel zu schnell. Wir möchten diese schöne<br />

Tradition weiter pflegen.<br />

Erika Rusca-Loretan<br />

DV SATUS-Regionalverband SG/TG/AR<br />

Überführung des RV SG/TG/<br />

AR in die Sportregion Ost<br />

26.Oktober <strong>2013</strong> in Gossau SG

<br />

Pünktlich konnte Versammlungsleiter, Erich Brunner, gegen 40<br />

Delegierte, Gäste und Ehrenmitglieder zur Delegiertenversammlung<br />

im Brauerei-Restaurant «Freihof» in Gossau begrüssen. Einige<br />

Sektionen waren leider mit mehr oder weniger begründeten<br />

Entschuldigungen ferngeblieben. Die anwesenden Vereinsvertreter<br />

und die Gäste Christian Vifian (Präsident SATUS Schweiz),<br />

Silvia Wägli (Geschäftsführerin SATUS Schweiz), Ursula Vavassori<br />

und Richard Epprecht (SATUS-KV Schaffhausen), Hans Ruedi<br />

Weder (SATUS Zürich), Peter Spahn (Veteranenvereinigung Kreis<br />

1), Erich Brassel (Amt für Sport AR) erlebten als Einstimmung<br />

eine urchige Darbietung des Saumchörlis Herisau. Neben den<br />

traditionellen, ordentlichen Traktanden war sicher der Antrag<br />

der Geschäftsleitung, Überführung des Regionalverbandes in<br />

die Sportregion Ost, das wichtigste Geschäft. Dieser in vier Teile<br />

gegliederte Antrag wurde dann auch von der Versammlung ohne<br />

Gegenstimme genehmigt.<br />

In seinen Ausführungen zur Verbandsreorganisation zeigte<br />

Verbandspräsident Christian Vifian erste Ergebnisse aus den<br />

beiden Sportkonferenzen in den Sportregionen OST und NWZS<br />

Herr Franz Weibel, Oberförster<br />

der Burgergemeinde Bern, erklärt,<br />

welche Waldparzellen wir<br />

besuchen.<br />

Gespannt verfolgen die Teilnehmer die interessanten Ausführungen<br />

von Herrn Weibel.<br />

SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong>


23<br />

RV + KV<br />

auf. Wie gehen die Vereine mit den verschiedenen Generationen<br />

(fünf) um? Für 80-jährige Mitglieder zählen andere Werte als für<br />

15-jährige! Das «durchgängige Vereinsprinzip» – so lautet möglicherweise<br />

das Zauberwort – und die Schaffung einer «Tool-<br />

Bar» (Werkzeugkoffer für die Optimierung der Vereinsführung)<br />

soll den Vereinen die Arbeit erleichtern und neue Wege aufzeigen.<br />

Nach einem weiteren Auftritt des Saumchörlis mit «Zäuerli»,<br />

«Talerschwingen» und einem kernigen Appenzeller-Witz wurden<br />

auch die Jahresrechnungen 2011 und 2012 einstimmig genehmigt.<br />

Im Budget 2014 der Sportregion Ost wurde ersichtlich, dass<br />

mit Zuschüssen aus den Kantonen (SH, ZH, SG,TG,AR) die Arbeit<br />

des Sportkaders klar unterstützt wird und auch in den kommenden<br />

Jahren finanziell gesichert ist.<br />

Im Jahresprogramm 2014 wurden folgende Veranstaltungen<br />

speziell hervorgehoben:<br />

11. Januar Sportcoach-Tagung, Bern/Gurten<br />

Mai Veteranentag Kreis 1 in Herisau<br />

15. Juni LA-Jugendsporttag Sportregion Ost in Dachsen<br />

22. Oktober Sportkonferenz Sportregion Ost in Winterthur<br />

Im Traktandum Ehrungen wurden<br />

folgende Mitglieder geehrt:<br />

• Frieda Kohler für 43 Jahre als Präsidentin der Frauenriege St.<br />

Gallen. Sie ist somit die dienstälteste Präsidentin im RV.<br />

• Raphael Zeller, SATUS Herisau, für seine ausgezeichneten Resultate<br />

an den World Sports Games des CSIT in Varna/Bulgarin<br />

(u. a. 2. Rang mit der 4x100-m-Staffel, Silbermedaille!)<br />

• Ida Cappelletti wurde zum Ehrenmitglied des Regionalverbandes<br />

SG/TG/AR ernannt. Sie erhielt die verdiente Ehrung<br />

für ihre langjährigen Tätigkeiten (22 Jahre Kassierin und<br />

GL-Mitglied im Regionalverband, 30 Jahre in verschiedenen<br />

Funktionen in der Frauenriege SATUS Wil und seit drei Jahren<br />

im Vorstand der Veteranenvereinigung Kreis 1).<br />

Im Anschluss an die Versammlung waren alle Teilnehmer eingeladen<br />

zu einem Apéro Freihof. Der gemütliche Ausklang bei<br />

Weiss wurst und Bier wurde genutzt für «Smalltalk», für interessante<br />

Gespräche.<br />

<br />

Werner Rechberger<br />

Frieda Kohler, 43 Jahre Präsidentin Frauenriege St. Gallen<br />

Das neue Ehrenmitglied Ida Cappelleti<br />

SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong><br />

Raphael Zeller, SATUS Herisau


Kursberichte 24<br />

Regionalkurs für Seniorensport NWZS<br />

Mit viel Energie unterwegs<br />

Bei warmem Herbstwetter trafen sich am Samstagnachmittag<br />

21 Leiterinnen und leider nur ein Leiter, was ich sehr schade fand.<br />

Denn die Männerwelt ist im SATUS doch auch noch vorhanden,<br />

woran es liegt, ist für mich ein grosses Fragezeichen.<br />

Für die Neuorientierung und zum Ablauf des Kurses waren Ursi<br />

Wegmüller und Ruedi Pfeffer verantwortlich, ein tolles Duo für<br />

die Zukunft. Schon wurden wir zur ersten Lektion aufgeweckt,<br />

ein besonderes Aufwärmen mit farbigen Ballonen. Stretching<br />

mit Mund und Händen brauchte viel Kraft, aufblasen durften<br />

wir sie erst am Schluss der originellen Vorführung. Elsbeth Friedl,<br />

bravo, eine lustige Idee. Funtoning erklärte uns die Fitness-Leiterin<br />

Barbara Iseli. Zum Voraus haben wir gewusst, wir betreten<br />

Neuland und wie. Das Ziel war Kraftausdauertraining oder<br />

Vorbereitung für eine Wettkampfgymnastik. Für Senioren ein<br />

strenges Angebot, das eigene Körpergewicht zu halten und zu<br />

stabilisieren, ein dynamisches Vorgehen, aber mit Begeisterung<br />

wurde es von uns ausgeführt. Indiaca für jedermann, spielerisch<br />

und gekonnt erklärt von Ursi Wegmüller, nicht immer einfach,<br />

aber man hat nie ausgelernt. Am späteren Nachmittag konnten<br />

wir eine kleine Pause einschalten, leider viel zu kurz. Die nächste<br />

Lektion Nordic-Walking von esa-Experte Ruedi Pfeffer war absolut<br />

die Spitze des Eisbergs. Bei herrlichem Sonnenschein begaben<br />

wir uns nach draussen auf den Sportplatz. Die Erklärungen und<br />

das Vorgetragene begeisterten alle Mitwirkenden. Plötzlich explodierte<br />

unsere Energie, mit den Stöcken marschierten wir über<br />

die Wiese, überwacht wurden wir von strengen Augen. Es war<br />

super, das Totgesagte lebte wieder auf, dank Ruedi. Das Gedächtnistraining<br />

für Senioren war interessant vorgeführt von Elsbeth.<br />

Man lernt immer wieder, denn das Denken und das Überlegen<br />

fällt manchen Menschen im hohen Alter schwer. Anschliessend<br />

zum Schluss bewegte uns Ursi mit Non-Stopp-Gymnastik für Alle.<br />

Der letzte Einsatz bereitete uns Senioren grossen Spass, mit Armschwung<br />

und Beinschwung ging tänzerisch alles zu Ende. Müde<br />

von geleisteter Arbeit des vielseitigen Kursangebots folgte die<br />

Aussprache mit uns Anwesenden. Das Echo wie immer grossartig,<br />

mit viel Applaus nahmen wir Abschied. Ein herzliches «Dankeschön»<br />

an die Spitze. Die Berichterstatterin Mary Pfeffer<br />

Zum Abschied<br />

von Lisa Staudenmann<br />

Es sind die Begegnungen<br />

mit den Menschen,<br />

die das Leben lebenswert machen<br />

War dies das Geheimrezept, dass Lisa<br />

Staudenmann über 38 Jahre an vorderster<br />

Front dem SATUS die Treue hielt? Sie ging<br />

immer offen und fröhlich auf die Menschen<br />

zu, konnte motivieren, war unser<br />

Zugpferd. Viel Herzblut steckte sie in das<br />

Unternehmen «Frauenturnen», und die<br />

Begegnungen mit Menschen waren so<br />

vielfältig und reich, dass Lisa daraus die<br />

Kraft schöpfte, immer gute Lektionen<br />

vorzubereiten und diese in ihrem Verein,<br />

an den Kantonal- und Zentralkursen mit<br />

sprudelnder Energie weiter zu vermitteln.<br />

Während 38 Jahren fehlte sie nie an<br />

einem Kurs, top motiviert, prima vorbereitet<br />

und gut gelaunt!<br />

Wunderschöne Schlussvorführungen für<br />

Sportfeste hat sie mit uns Frauen einstudiert<br />

und dafür viele Lorbeeren ernten<br />

dürfen. Ihr grosses Wissen hat sie 28 Jahre<br />

im Kantonalkader und zehn Jahre als<br />

technische Leiterin Frauenturnen SATUS<br />

Schweiz einbringen können. Das sind Zahlen,<br />

und hinter diesen verstecken sich eine<br />

unüberschaubare Anzahl Stunden der<br />

Vorbereitung für Kurse, Unterhaltungsabende,<br />

Lektionen schreiben und Musik<br />

zusammenstellen. Wenn Lisa zu einem<br />

Projekt Ja sagte, dann mit Überzeugung,<br />

Freude und Motivation. Sie konnte uns begeistern,<br />

und wir durften viele turnerische<br />

Höhepunkte mit ihr erleben. Gymnacopia<br />

in Antwerpen und Lausanne, die schweizerischen<br />

und kantonalen Sportfeste, Filzbachkurse,<br />

Jazzgymnastikkurse und noch<br />

vieles mehr.<br />

Renate Keller streifte in humorvoller Art<br />

die wunderschönen Ausflüge, Bergtouren<br />

und Städtereisen, welche wir im Kader<br />

jedes Jahr unter dem wichtigen Namen<br />

«Klausurtage» durchführten.Wir waren<br />

ein Team, verschiedene Menschen mit<br />

unterschiedlichen Lebensstrukturen, wir<br />

haben uns gegenseitig respektiert, an<br />

Freud und Leid teilgenommen. Es ist eben<br />

das, was das Leben lebenswert macht.<br />

Wir werden Lisa im Kader sehr vermissen,<br />

danken ihr von ganzem Herzen für die<br />

wunderschöne Zeit und geben ihr für die<br />

Zukunft im «Ruhestand» Folgendes mit:<br />

Entspanne dich!<br />

Lass das Steuer los!<br />

Trudle durch die Welt,<br />

sie ist so schön.<br />

Einen Tag nach ihrem letzten Kurs hat sie<br />

sich den Spruch gleich zu Herzen genommen<br />

und ist für drei Wochen nach Südafrika<br />

verreist.<br />

Frauenkader Sportregion West<br />

Klausurreise<br />

nach Dresden<br />

Lange war sie geplant, unsere Dresdenreise,<br />

und Ende Juli hat es geklappt. Mit<br />

dem Nachtzug, im Liegewagen, erreichten<br />

wir am Morgen früh unser Reiseziel.<br />

Nach dem Zimmerbezug im Hotel «Ibis»,<br />

machten wir uns leicht bekleidet auf zur<br />

Stadtrundfahrt. Hochsommerliche Temperaturen<br />

und strahlend blauer Himmel<br />

begleiteten uns auf der Fahrt durch Dresden.<br />

Brauerei, blaue Molkerei, Senfladen,<br />

Semperoper, Frauenkirche, Zwinger, wunderschöne<br />

Gebäude und Pärke hinterliessen<br />

einen gewaltigen Eindruck. All diese<br />

Sehenswürdigkeiten bewunderten wir an<br />

diesen drei unvergesslichen Tagen. Essen<br />

und trinken und sich auf den Brühlschen<br />

Terrassen ein kühles Bier gönnen, Kleider<br />

probieren und gleich posten. Den wunderschönen<br />

Klängen eines Kammerorchesters<br />

lauschen und die Lachmuskeln arg<br />

strapazieren beim Theater «Eine für Alle,<br />

Alle für Eine». Es war eine Kulturklausur<br />

vom Feinsten. Nebst Wellnessklausur, Naturklausur<br />

verbrachten wir auch mal eine<br />

Arbeitsklausur. Immer stehen aber die<br />

Pflege der Kameradschaft, der Gedankenund<br />

Ideenaustausch und das gesellige<br />

Beisammensein im Vordergrund.<br />

Foto und Text: Erika Rusca<br />

SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong>


25<br />

Regionalkurs Sportregion West<br />

vom 2. November <strong>2013</strong><br />

Wünsche<br />

für weitere Kurse<br />

SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong><br />

51 – 48 – 19 – 15 – 9 – 12 – dies die<br />

wichtigsten Zahlen des Regionalkurses<br />

der Sportregion West.<br />

Am ersten Samstag im November durften<br />

wir zum Regionalkurs der Sportregion<br />

West 51 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

be grüssen. Wer sich als erstes für die Lektion<br />

Funtonig entschieden hatte, musste<br />

bereits nach der ersten Lektion T-Shirt<br />

wechseln. Es ist für uns immer eine grosse<br />

Freude, wenn Lektionen auf Initiative von<br />

Vereinen entstehen. So geschehen bei der<br />

Indiaca- Lektion. Der Vorschlag, unsere<br />

Indiaca-Regeln den allgemeingültigen<br />

Regeln anzupassen, kam aus Köniz und<br />

Herzogenbuchsee. Damit nicht genug, die<br />

vier Ideen-Lieferanten erteilten die Lektion<br />

auch gleich selber. Vielen Dank!<br />

Neben diesen zwei Lektionen standen 13<br />

weitere Angebote auf dem Programm.<br />

Verschiedene Gymnastiken, Fuss- und<br />

Brennball, Plauschwettkampf für alle<br />

usw. Natürlich fehlten auch die Lektionen<br />

zum Schwerpunktthema Ausdauer nicht.<br />

Abgerundet wurde der Tag mit einer Entspannung<br />

oder einem Line Dance, der am<br />

Ende eines solchen Tages eine besondere<br />

Anforderung an die Hirnzellen ist. Im<br />

gemeinsamen Schlusspunkt nahm das<br />

ganze Kursleiterinnenteam Abschied von<br />

Elisabeth Staudenmann, die viele Jahre<br />

lang für die Weiterbildung der Frauenriegenleiterinnen<br />

verantwortlich war.<br />

Das Sportprogramm wurde durch Pauls<br />

Beizli wie immer kulinarisch bereichert.<br />

19 Hotdogs, frische Gipfeli und delikate<br />

Crèmeschnitten gingen über den «Ladentisch».<br />

Die 9 Kursleiterinnen durften am Ende<br />

des Kurses 48 schriftliche Rückmeldungen<br />

entgegennehmen. Die vielen positiven<br />

Reaktionen nehmen wir dankbar entgegen,<br />

sie erfreuen uns sehr. Wie immer<br />

sei erwähnt, dass wir auch offen sind für<br />

konstruktive Kritik. Ebenfalls mit Freude<br />

haben wir die 12 Wünsche entgegengenommen.<br />

Wir werden uns bemühen, euch<br />

diese Wünsche zu erfüllen. Wir sehen uns<br />

im Frühling 2014.<br />

Für das Team der Sportregion West:<br />

Ursula Salvetti<br />

Sportregion West:<br />

Seniorenkurs vom 9. November<br />

Superideen<br />

für unsere Turnstunden<br />

Auch diesen Herbst freute ich mich wieder<br />

auf den SATUS-Kurs. Eine grosse Gruppe<br />

von Frauen und Männern standen begeistert<br />

bereit! Schon ging es los mit Aufwärmen<br />

und Einstimmen mit Ruth. Mit einem<br />

Begegnungstanz haben wir uns begrüsst,<br />

bewegt und andere ins Visier genommen.<br />

In der nächsten Lektion war Gedächtnistraining<br />

mit Ruth angesagt: Zwei verschiedene<br />

Würfel bestimmten die Übung<br />

und die Anzahl. Auch Symbole auf farbigen<br />

Blättern haben jeweils eine Übung<br />

bedeutet. Das «Elfer Raus» kam auch<br />

noch zum Einsatz. Unsere Hirnzellen wurden<br />

bewegt und gefordert. Super! Danach<br />

brauchten wir mit Erika das ideale Theraband<br />

als Gerät. Verschiedene Kräftigungsübungen<br />

für den ganzen Körper kamen<br />

zum Einsatz.<br />

Die Lektion mit den Luftballonen haben<br />

wir mit Yvonne Pidoux genossen. Mit<br />

ihrem welschen Charme hat sie uns motiviert.<br />

Zum ersten Mal war sie als Leiterin<br />

anwesend und nicht als Turnerin. Sie<br />

zeigte uns verschiedene Variationen mit<br />

Hand – Fuss – alleine oder zu zweit! Merci<br />

beaucoup Yvonne!<br />

Am Mittag informierte uns Ruth noch<br />

über Neuigkeiten aus der Sportregion.<br />

Heute war Anette Cochard von Rhodania<br />

Genf leider zum letzten Mal anwesend.<br />

Schön hat sie immer die lange Reise unter<br />

die Füsse genommen! Viel Glück für die<br />

Zukunft!<br />

Nach dem Mittag kamen die Holzschnittbretter<br />

und Softballschläger unter der<br />

Leitung von Markus zum Einsatz. Kreuz<br />

und quer – alleine – zu zweit oder in<br />

Gruppen bewegten wir uns in der Halle.<br />

Das Küchenbrett hat also nicht nur in der<br />

Küche einen Platz – eine tolle Idee! Beim<br />

Plauschwettkampf mit Erika haben wir in<br />

Gruppen um Punkte gekämpft. Wichtig<br />

war eine gute Zusammenarbeit, und es<br />

brauchte Köpfchen!<br />

Der vollgespickte Tag war schon bald zu<br />

Ende. Wir haben wieder viele Superideen<br />

erhalten für unsere Turnstunden!<br />

Vielen herzlichen Dank an das tolle Leiterteam…<br />

wir kommen wieder!<br />

<br />

Marianne Steck, SVKT<br />

Kursberichte<br />

Regionalkurs NWZS in Rothrist<br />

Abmelden – ein Fremdwort<br />

Sag mir, wo die Leiter sind, wo sind sie geblieben… Nein, so hatten<br />

sich Tanja Bär als Verantwortliche für den Regionalverband<br />

NWZS und ihr Sportkader den Herbstkurs in Rothrist nicht vorgestellt.<br />

Angemeldet hatten sich termingerecht: Gränichen (8),<br />

Rothrist (6), Lostorf (3), Gontenschwil (3), Liestal (2), Olten (1),<br />

Oftringen (1), dazu kam noch Wettingen, die sich entschuldigten,<br />

doch vom grossen Rest hat man nichts gehört. Bedenklich ist<br />

auch die Tatsache, dass unter den Angemeldeten nur zwei Vereine,<br />

dafür mit neun Jugendsport-Leiter/-innen, dabei waren.<br />

Pünktlich konnte Tanja Bär 32 Leiter und Leiterinnen begrüssen<br />

und die neusten NWZS-Infos weiter geben und das Leiterteam<br />

vorstellen. Aufwärmen mit Seppi war nun angesagt, und da wissen<br />

alle, dass Trainerjacken und Hosen spätestens nach fünf Minuten<br />

abgelegt werden müssen. Bis zum Mittag wurden in allen<br />

drei Hallen attraktive Lektionen angeboten, die in jeder Turnstunde<br />

gebraucht werden können.<br />

In der anschliessenden, wohlverdienten Mittagspause konnten<br />

sich alle erholen und neue Kräfte für den Nachmittag sammeln.<br />

Weniger Teilnehmer, gleich intensivere Lektionen, da man sich<br />

nicht verstecken konnte! Alle machten super mit, und mit vielen<br />

neuen Ideen machten sich die Teilnehmer am späteren Nachmittag<br />

auf den Heimweg.<br />

Schade, dass nicht mehr Leiter<br />

rund Leiterinnen den Weg<br />

nach Rothrist gefunden haben,<br />

ihr alle habt etwas verpasst.<br />

Ein Dankeschön auch an die<br />

Kursleiter/-innen für die abwechslungsreichen<br />

Lektionen.<br />

Jetzt liegt es an den Leiter/-<br />

innen, aus dem vermittelten<br />

Ziel –<br />

ein gerader Rücken<br />

Neue Teile für den<br />

Hindernislauf am<br />

Jugitag wurden<br />

ausprobiert.<br />

Stoff eigene Turnstunden zusammenzustellen.<br />

Text/Fotos: Bruno Barnetta<br />

Larrissa von den Teiger<br />

Murgenthal brachte<br />

die Leiter gehörig ins<br />

Schwitzen.<br />

Aufwärmen mit Seppi, und alle machen mit.


Zum Gedenken – Veteranen 26<br />

Der SATUS Dietikon<br />

nimmt Abschied<br />

Am 23.April <strong>2013</strong><br />

ist unser Ernst Basler<br />

in seinem 92.<br />

Lebensjahr von uns<br />

gegangen.<br />

Unser verstorbener<br />

Ehrenpräsident blickt<br />

zurück auf ein bewegtes<br />

Leben im Turnverein SATUS. 68 Jahre<br />

war er ein überaus aktives Mitglied im<br />

SATUS Dietikon und gesamtschweizerisch<br />

vor allem in Schwingerkreisen ein Begriff.<br />

An der Generalversammlung 1945 wurde<br />

Ernst in den SATUS Dietikon aufgenommen.<br />

Bereits nach einjähriger Mitgliedschaft<br />

wurde Ernst zum Vizepräsidenten<br />

und im Jahr 1948 zum Präsidenten des<br />

Vereins gewählt. Dieses Amt führte Ernst<br />

während zehn Jahren aus. Neben dieser<br />

Aufgabe opferte er seine ganze Freizeit in<br />

das harte Training der Disziplinen Schwingen,<br />

Freistilringen und Einzelturnen. Dank<br />

seinem grossen Talent und seinem unermüdlichen<br />

Trainingseinsatz kam er rasch zu<br />

beachtlichen Erfolgen. An vielen Schwingfesten<br />

war er dabei und konnte manche<br />

Kranzauszeichnung nach Hause nehmen.<br />

Sein letztes Schwingfest als Aktiver bestritt<br />

er im «hohen» Alter von 50 Jahren. Im Freistilringen<br />

wurde Ernst Anfang der Fünzigerjahre<br />

zweimal SATUS-Schweizer-Meister.<br />

Und ebenfalls zweimal belegte er an der<br />

gesamtschweizerischen Meisterschaft den<br />

ehrenvollen vierten Rang.<br />

Ab 1958 war Ernst Basler fünf Jahre lang<br />

Oberturner im SATUS Dietikon. Und ebenfalls<br />

fünf Jahre lang Jugileiter der Knaben.<br />

Mitte der Sechzigerjahre wechselte<br />

Ernst in die Männerriege, welche heute<br />

auf den Namen Sporting hört. Auch dort<br />

war er drei Jahre lang Oberturner und anschliessend<br />

für zehn Jahre Präsident der<br />

Männerriege.<br />

In seinen langen Jahren als Präsident<br />

des Hauptvereins und als Präsident der<br />

Männerriege hat Ernst immer wieder<br />

federführend an der Organisation von<br />

Vereinsanlässen wie Abendunterhaltung,<br />

Faustballturnier, Schwingfest, Männerund<br />

Frauenriegentag und noch vielen<br />

mehr mitgewirkt. Als Anerkennung für<br />

diese einmalige Leistung wurde Ernst sowohl<br />

im Hauptverein wie auch später in<br />

der Männerriege zum Ehrenpräsidenten<br />

ernannt. Der ganze SATUS Dietikon ist<br />

ihm zu grossem Dank verpflichtet. Wo<br />

stände der Verein wohl heute ohne das<br />

aufopfernde Wirken von Ernst Basler?<br />

Neben dem Sport musizierte Ernst Basler<br />

auch gerne. Weitum bekannt gemacht hat<br />

ihn sein urchiges Handorgelspiel, welches<br />

er mit kräftiger Stimme begleitete. Oft<br />

und gerne wurde er als Alleinunterhalter<br />

zu kleineren Anlässen gerufen. Neben dem Musizieren unterhielt<br />

er die Leute auch mit Anekdoten und Witzen, von welchen er ein<br />

unerschöpfliches Repertoire zum Besten geben konnte.<br />

Jahre nach seiner Pensionierung hat er durch verwandtschaftliche<br />

Beziehung seine Alp kennengelernt. Auf der Alp Klösterle im<br />

Vorarlbergischen Nenzigast hat er als Senn einige Sommer verbracht.<br />

Selbstredend, dass er neben der Arbeit in der Natur noch<br />

einen sportlichen Wettkampf im Steinstossen organisiert hat. Ein<br />

paar Jahre lang besuchten jeweils Anfang August seine Dietiker<br />

SATUS-Kollegen die Alp und nahmen an diesem Steinstossen teil.<br />

Ernst Basler wird dem ganzen SATUS Dietikon fehlen und uns<br />

immer in allerbester Erinnerung bleiben.<br />

SATUS Derendingen<br />

Abschied von Hans Riesen<br />

Am 26. November <strong>2013</strong> verstarb Hans Riesen im Alter von 97<br />

Jahren. Hans trat am 15. Juli 1934 der Aktivriege des SATUS Derendingen<br />

bei. Ab 1937 war er während 22 Jahren im Vorstand<br />

des Vereins tätig, entweder als Beisitzer oder als Oberturner.<br />

Zwischen 1938 und 1965 arbeitete Hans im Maskenballgremium,<br />

im technischen Ausschuss des Kantonalverbandes Solothurn<br />

Kreis 2 mit und amtete als Kursleiter Leichtathletik und als Vize-<br />

Oberturner. 1959 wurde Hans, nach 25 Jahren Mitgliedschaft,<br />

zum Veteranen des SATUS Schweiz. Im Jahr darauf wurde er vom<br />

SATUS Derendingen zum Ehrenmitglied ernannt. An der Generalversammlung<br />

2009 durfte der Verein Hans zur 75-jährigen Mitgliedschaft<br />

gratulieren.<br />

Hans unterstützte den SATUS Derendingen. Er besuchte Anlässe<br />

des Vereins, wann immer es ihm möglich war. Er wusste viel<br />

Spannendes über Geschehnisse, Turnfeste und Anlässe zu berichten.<br />

Unvergesslich sind auch die Geburtstagsbesuche, die eine<br />

Delegation des Vereins bei Hans machen durfte.<br />

Wir entbieten den Angehörigen und seiner Lebenspartnerin unser<br />

aufrichtiges Beileid und werden Hans in lieber Erinnerung<br />

behalten. Im Namen des SATUS Derendingen: Andrea Kuratli<br />

SATUS Gontenschwil<br />

Abschied von Kurt Peter<br />

Kbi. In diesem Jahr musste der SATUS<br />

Gontenschwil von ihrem langjährigen Vereinsmitglied,<br />

Kurt Peter, Abschied nehmen.<br />

1998 trat Küde in dem Turnverein ein. Da<br />

er ein versierter Läufer war, begann er seine<br />

Turnkarriere bei den Turnern, um dann später<br />

in die Männerriege zu wechseln. Schon<br />

bald engagierte er sich als Beisitzer und<br />

Wirtschaftschef im Vorstand. Wegen eines Knieleidens war es für<br />

ihn immer schwieriger, in den Turnstunden aktiv mitzumachen.<br />

Trotzdem blieb er der Männerriege treu, war stets zum Helfen da.<br />

Am liebsten als Barmann an der Cüplibar. Ein Mann für alle Fälle<br />

halt. Nach jedem Turnerabend sagte er überwältigt: «Gäu, es<br />

esch weder en schöne Tornerobe gsi.» Er liebte die Geselligkeit.<br />

Über viele Jahre sponserte er am Schnellsten Gontenschwiler den<br />

Klassenpreis, welchen er der strahlenden Klasse gerne persönlich<br />

übergab. Dann im April letzten Jahres die niederschmetternde<br />

Diagnose: Prostatakrebs! Obwohl Küde eine Kämpfernatur war,<br />

konnte man das Fortschreiten der Krankheit nicht verhindern. Im<br />

September musste er mit Fieber ins Spital, wo er dann unerwartet<br />

rasch im 59. Altersjahr viel zu früh verstarb. Küde, du hinterlässt<br />

eine grosse Lücke in unserem Verein, wir werden dich, deine<br />

ruhige, humorvolle Art nie vergessen.<br />

Wir, der SATUS Gontenschwil, entbieten den Angehörigen unser<br />

tiefstes Beileid und wünschen ihnen viel Kraft für die zukünftige,<br />

schwere Zeit ohne Küde.<br />

Veteranen Kreis 3 Kanton Bern<br />

Jassmeisterschaft<br />

22. Oktober <strong>2013</strong> im<br />

Restaurant «Bären» Bremgarten<br />

Extra für dieses Event «gepachtet», begleiten<br />

eine strahlende Sonne sowie ein<br />

goldener Herbsttag die 33 Jasserinnen<br />

und Jasser in den «Bären» und heissen<br />

sie – nebst dem Organisator – herzlich<br />

willkommen. Wie in alter Manier werden<br />

die Lose gezogen, die für die erste Runde<br />

ausgewählten Partnerinnen und Partner<br />

begutachtet, ein kleines Antrittsschwätzchen<br />

vor dem Spiel gehalten und bereits<br />

eifrig die Karten gemischt. Leider bleibt<br />

heute jeweils einem der Anwesenden<br />

das sogenannte «Jokerschicksal» nicht<br />

erspart, und diese Damen (die Herren<br />

gehen dem «Joker» im Lossäckli erfolgreich<br />

aus dem Weg) erfreuen sich während<br />

zwei Runden – nebst «geschenkten»<br />

zweimal 628 Punkten – einem gemütlichen<br />

Gespräch. An den übrigen Tischen<br />

wird aufmerksam, konzentriert aber auch<br />

vergnüglich gespielt und möglichst eine<br />

hohe Punktzahl ins Auge gefasst. Allerdings<br />

ist hie und da auch eine leise Kritik<br />

zu vernehmen, vor allem wenn nicht so<br />

gespielt wird, wie sich der gegenübersitzende<br />

Partner es sich erträumt. Trotzdem<br />

ist die Stimmung unter den Spielenden<br />

entspannt – es wird gelacht und geplaudert<br />

– und die jeweiligen Wechsel an<br />

andere Tische und neue «Gegenüber»<br />

gelassen ertragen, ja sogar mit stoischer<br />

Ruhe auch auf das allerletzte Jassquartett<br />

gewartet, wo dann wiederum voller<br />

Elan und mit Begeisterung die Karten<br />

aufgenommen werden. Ein vergnüglicher,<br />

gemütlicher Nachmittag, der schliesslich<br />

in der ersehnten Rangverkündigung gipfelt,<br />

wobei sich auf die ersten zehn Ränge<br />

schön ausgeglichen fünf Damen und fünf<br />

Herren verteilen; die führende Dame jedoch<br />

mit einem Glanzresultat aufwartet<br />

und den zweitplatzierten Herrn um fast<br />

100 d. h. genau 99 Punkte schlägt:<br />

1. Margrit Wegmüller, 4223. 2. Werner<br />

Beck, 4124. 3. Ernst Lüthi, 4021. 4. Hans<br />

Klossner, 3986. 5. Walter Schneider, 3966.<br />

6. Heidi Röthlisberger, 3958. 7. Ursula<br />

Weyermann, 3939. 8. Margrit Kormann,<br />

3925. 9. Trudi Distel, 3908. 10. Kurt Salzmann,<br />

3903.<br />

Diese Gewinner nehmen ihre verschiedenen<br />

Preise sowie den verdienten Applaus<br />

entgegen, aber auch die beiden<br />

Letztplatzierten kommen in den Genuss<br />

eines Trösterlis in Form von Schokolade:<br />

33. Lisbeth Loosli, 3398. 32. Werner Gehri,<br />

3427.<br />

Anschliessend bedankt sich der Organisator<br />

bei allen Anwesenden für ihre Teilnahme,<br />

vor allem jedoch beim Sponsor<br />

SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong>


27<br />

Veteranen – Wir gratulieren<br />

der Veteranenvereinigung Kreis 3 Kanton<br />

Bern sowie auch herzlich beim Wirt des<br />

«Bären» für die gespendeten Gutscheine.<br />

Kurt Salzmann bedankt sich seinerseits<br />

für die Organisation; er hält aber noch<br />

eine Überraschung für die beiden weiblichen<br />

Crewmitglieder bereit: als Dankeschön<br />

ein Sackmässerli.<br />

Um von den nachmittäglichen «Turbulenzen»<br />

etwas herunterzu-fahren setzen<br />

sich «alle» gemütlich zusammen, geniessen<br />

in Ruhe die verschiedenen Spezialitäten<br />

des Hauses und stossen auf die<br />

persönlichen Erfolge an.<br />

<br />

Madeleine Clausen<br />

Einladung zur<br />

nächsten Jassmeisterschaft<br />

Die nächste Jassmeisterschaft findet am<br />

Dienstag, 21. Januar 2014, im Restaurant<br />

«Bären» in Bremgarten statt.<br />

Das Restaurant ist mit dem Bus Nr. 21,<br />

Haltestelle «Post» Bremgarten, erreichbar.<br />

Für Autofahrer sind genügend Parkplätze<br />

in der Einstellhalle vorhanden.<br />

Besammlung: 13.30 Uhr,<br />

Jassbeginn: 14 Uhr<br />

Gejasst wird der Schieber mit zugeloster<br />

Partnerin/zugelostem Partner. Das Spiel<br />

zählt 157 Punkte. Natürlich erhalten die<br />

ersten Zehn einen Preis und die beiden<br />

Letztplatzierten einen Trostpreis.<br />

Bitte unbedingt beachten<br />

Diejenigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer,<br />

welche sich nicht bereits anlässlich<br />

des Jassnachmittags im Oktober angemeldet<br />

haben und mitjassen möchten,<br />

sind gebeten, sich noch bis spätestens<br />

Dienstag, 14. Januar 2014, anzumelden<br />

bei: Daniel Clausen, Chaumontweg 4,<br />

3095 Spiegel, Telefon: 031 971 75 58<br />

E-Mail: clausen.daniel@bluewin.ch<br />

Veteranenkreis 1<br />

Ostschweiz + Zug<br />

Veteranentag 2014<br />

Endlich ist es soweit, es freut mich ausserordentlich,<br />

dass sich der SATUS Herisau<br />

bereit erklärt hat, den Veteranentag 2014<br />

zu übernehmen und zu organisieren.<br />

Dieser findet am Samstag, 12. April 2014,<br />

statt. Ich bin sicher, dass wir mit dem SA-<br />

TUS Herisau einen Organisator haben, der<br />

uns einen schönen Tag bereiten wird. Die<br />

Herisauer Satüsler sind für gute Organisatoren<br />

von Anlässen bekannt, die immer<br />

ein Besuch wert sind. Also Veteraninnen<br />

und Veteranen, haltet dieses Datum in der<br />

Agenda für unseren Veteranentag frei. Wir<br />

vom Vorstand sowie die Herisauer Organisatoren<br />

freuen sich, euch zum Veteranentag<br />

2014 begrüssen zu dürfen.<br />

<br />

Peter Spahn<br />

SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong><br />

SATUS-Veteranen Kreis 2<br />

Tagung 2014 in Liestal<br />

Der SATUS Liestal lädt zur Veteranentagung 2014 ein.<br />

Datum: Sonntag, 27. April 2014<br />

Ort: Pfarrei Bruder Klaus, Rheinstrasse 20b, 4410 Liestal<br />

Das OK unter der Leitung von Peter Schafroth freut sich, den Veteraninnen<br />

und Veteranen sowie den Gästen einen angenehmen<br />

Veteranentag zu bescheren. Wir freuen uns auf viele Teilnemende<br />

und heissen alle herzlich willkommen.<br />

Das Tagungslokal erreicht man in ein paar Minuten ab Bahnhof<br />

Liestal, einige Parkplätze sind vorhanden.<br />

Programm: ab 9.00 Uhr Eintreffen der Teilnehmer. Kaffee und<br />

Gipfeli stehen bereit. Bezug der Tagungsunterlagen und Eintrag<br />

in die Präsenzliste.<br />

Beginn der Tagung: 10.15 Uhr<br />

zirka 11.45 Uhr geht’s zum Apéro<br />

12.30 wird das Mittagessen serviert.<br />

Am Nachmittag gemütliches Beisammensein mit diversen Überraschungen.<br />

Die Traktandenliste wird den Mitgliedern vom Vorstand<br />

zugestellt.<br />

Das OK und der Vorstand der Veteranen wünscht allen eine gute<br />

Anreise nach Liestal.<br />

Ruth Leuenberger<br />

SATUS-Veteranen Kanton Bern<br />

Kreis 3<br />

Tagung 2014 in Gümligen<br />

Datum: 27. April 2014<br />

Zeit: 9.30 bis zirka 17 Uhr<br />

Ort: Mattenhofsaal Gümligen<br />

Veranstalter: SATUS Gümligen<br />

Ansprechperson: Kurt Salzmann, Moosstrasse 43,<br />

3073 Gümligen, E-Mail: kurtsalzmann@bluewin.ch<br />

Wir heissen alle Veteraninnen, Veteranen und Gäste herzlich willkommen.<br />

Das OK vom SATUS Gümligen, unter der Leitung von<br />

Hansruedi Ramseier, freut sich uns einen schönen Veteranentag<br />

zu bescheren. Von der Station Gümligen ist es zu Fuss eine Minute<br />

bis zum Tagungslokal. Ab 8.15 Uhr stehen Kaffee und Gipfeli<br />

bereit.<br />

Wir gratulieren<br />

SATUS-FR Ostermundigen<br />

Gratulation an Lis Siegenthaler zum 85.<br />

Am 23. November feierte unsere Lis Siegenthaler<br />

ihren 85. Geburtstag. Wir von der<br />

Frauenriege möchten dir herzlich gratulieren<br />

und wünschen alles Gute, vor allem viel<br />

Gesundheit. Schon über 55 Jahren ist Lis<br />

eine treue Turnerin, schön dass sie wieder<br />

bei uns in der Halle ist. Wir wünschen ihr<br />

noch viele schöne Stunden beim Turnen. Danke für alles, was du<br />

uns gibst. <br />

Frauenriege Ostermundigen<br />

SATUS Gontenschwil<br />

Tina und Daniel auf gemeinsamen Lebensweg<br />

Kbi. – Am Samstag, 27. Juli <strong>2013</strong>, durfte<br />

der SATUS Gontenschwil bei unserem Vereinsmitglied<br />

Tina Kurz im Kirchlein Rued<br />

Spalier stehen. Tina ist als junge Frau der<br />

Damenriege des SATUS Gontenschwil beigetreten.<br />

Sie engagiert sich mit guten Ideen<br />

in der Turnerabendkommission und betreut<br />

den Vereins-Schaukasten. Sie lässt es sich<br />

auch nicht nehmen, alljährlich als Schauspielerin<br />

in den Sketches des Turnerabends<br />

zu agieren. Nun hat sie den grossen<br />

Schritt gewagt und sich mit ihrem Daniel<br />

vermählt.<br />

Der SATUS Gontenschwil wünscht<br />

dem jungen Ehepaar alles Glück für<br />

ihren gemeinsamen Lebensweg und<br />

bedankt sich ganz herzlich für den tollen<br />

Apéro.


Aus den Vereinen 28<br />

100 Jahre<br />

SATUS Langenthal<br />

Am Samstag, 31. August um 8 Uhr trafen<br />

sich 27 gut gelaunte Turnerinnen und<br />

Turner im Restaurant «Da Luca» zur Jubiläumsreise<br />

100 Jahre SATUS Langenthal.<br />

Unser Ehrenmitglied Rosette Lanz hielt<br />

dazu eine Laudatio, und wir hörten bei<br />

Kaffee und Gipfeli aufmerksam zu. Eine<br />

gute halbe Stunde später dislozierten wir<br />

aufs Perron, damit wir rechtzeitig den<br />

Zug nach Burgdorf erwischten. Trotz dem<br />

Eidgenössischen Schwingfest in Burgdorf<br />

konnten wir unsere reservierten Plätze im<br />

Zug für uns beanspruchen, danke der SBB.<br />

Hei, gabs da viel zu erzählen und lachen.<br />

In Burgdorf mussten wir in die BLS umsteigen,<br />

welche uns gemütlich nach Grünenmatt<br />

brachte. Dort wurden wir von<br />

einer netten, jungen Frau empfangen,<br />

welche uns den Weg zum Haflingen-<br />

Zentrum nach Trachselwald wies. Zu Fuss<br />

machte sich die muntere Schar auf den<br />

Weg, und wir staunten schon auf diesem<br />

kurzen Fussmarsch, wie schön es doch im<br />

Emmental ist. Im Haflinger-Zentrum angekommen,<br />

gabs wieder Kaffee und Gipfeli.<br />

Anschliessend wurden 23 Teilnehmer<br />

abgeholt und zu den reservierten Flyer<br />

geführt. Nach kurzer Instruktion machte<br />

sich die ganze Schar mit dem Guide voraus<br />

auf den Weg zur 1½-stündigen Flyertour.<br />

Hei, das «fägte», und wir durften<br />

die herrliche Landschaft und die vielen<br />

schönen Emmentaler Häuser bewundern.<br />

Die vier zurückgebliebenen Reiseteilnehmer<br />

unternahmen eine kurze Wanderung<br />

und verbrachten so die Zeit bis zum Mittagessen.<br />

Rechtzeitig zum Mittagessen<br />

waren auch wir Flyer-Fahrer wieder zurück<br />

und genossen die Hamme und verschiedene<br />

Salate. Natürlich gehörte auch<br />

eine gute Flasche Wein zum kulinarischen<br />

Höhepunkt, und es gab wiederum viel<br />

zu berichten und zu lachen. Nach dem<br />

Mittagessen wurden alle Jubiläums-<br />

Teilnehmer in die Kunst der Emmentaler<br />

Olympiade eingeführt. Da gab es grosse<br />

Augen und Ohren während der Instruktion,<br />

wie soll das alles nur gelingen? Frisch<br />

voran, wir gaben alle unser Bestes beim<br />

Nägeleinschlage, Hufeisenwerfen, Kegeln,<br />

Gras-Minigolf, Bällelizertrümmern<br />

und Löchlipreichen. Natürlich waren auch<br />

unsere Lachmuskeln gefordert. Nach getaner<br />

«Arbeit» gabs zur Belohnung ein<br />

feines Dessert, und anschliessend genossen<br />

wir die Siegerehrung. Es gab allesamt<br />

Überraschungs-Sieger, wie das an einer<br />

Olympiade oftmals der Fall ist. Sonja gilt<br />

seither als die einfühlsamste Frau vom<br />

ganzen SAL.<br />

Ja, zu guter Letzt wurden noch sechs schöne<br />

Haflinger-Pferde eingeschirrt und angespannt,<br />

und die ganze Reisegesellschaft<br />

kam in den Genuss einer Planwagenfahrt<br />

über die Panoramaroute, mit Ziel Bahnhof<br />

Grünenmatt. Ab da brachte uns die Bahn<br />

sicher wieder nach Langenthal zurück. Die<br />

einen wollten sofort nach Hause, und der<br />

Rest genehmigte sich noch einen Schlummertrunk<br />

und einen kleinen Happen im<br />

Restaurant «Da Luca». Anschliessend begaben<br />

sich auch die Nimmermüden nach<br />

Hause. Ein gelungener Tag, danke allen,<br />

die das möglich machten.<br />

Hedi Schneeberger<br />

SATUS-Frauenriege Belp<br />

Vier Tage in Berlin<br />

kg. – An einem Turnabend entstand spontan die Idee für einen<br />

Städteflug. Da unsere Gerda Rohrer aus Berlin kommt, war das<br />

Ausflugsziel schnell beschlossene Sache. Die Idee zündete, denn<br />

am 5. Oktober flogen 13 Frauen am frühen Morgen Richtung<br />

Berlin. Nach der Gepäckabgabe im Hotel lotste uns Gerda direkt<br />

auf den Alexanderplatz zum Verzehr einer Currywurst, was in<br />

Berlin Tradition hat. Anschliessend besichtigten wir zu Fuss viele<br />

Sehenswürdigkeiten dieser riesigen und imposanten Stadt. Am<br />

zweiten Tag war eine dreieinhalbstündige, kommentierte Schifffahrt<br />

auf dem Programm. Berlin hat mehr Brücken als Venedig,<br />

und wir kamen bei sechzig davon vorbei. Im Friedrichstadt-Palast<br />

waren am Abend Plätze für eine glitzernde Show reserviert. Der<br />

dritte Tag führte uns nach Potsdam, wo wir einen kleinen, nostalgischen<br />

Bus mit netter Reiseführerin für uns allein besteigen<br />

durften.<br />

Sie zeigte uns u.a. die Schlösser Sanssouci und Cecilienhof und<br />

wusste sehr viel Interessantes zu berichten. Den Tag rundeten<br />

wir mit einem typischen Essen im «Fliegenden Holländer» in<br />

Potsdam ab. Am letzten Tag besuchten wir die Hackeschen Höfe<br />

mit den vielen lieblichen Handwerkerläden und schauten uns<br />

zum Abschluss noch das noble Warenhaus Lafayette an. Diese<br />

Reise war super und bleibt für uns alle unvergesslich. Wir danken<br />

Gerda und Thuri Rohrer herzlich für die Organisation und das tolle<br />

Programm in Berlin, das sie für uns zusammengestellt haben.<br />

Turnerinnen SATUS Burgdorf<br />

Über sieben Brücken musst du gehn<br />

Die meisten Brücken gibt es in Venedig. Auch wenn es uns Turnerinnen<br />

beim Besuch der Lagunenstadt so vorgekommen ist –<br />

Irren ist menschlich:<br />

Venedig hat gerade mal 398 Brücken. Hamburg hält europaweit<br />

mit 2123 Brücken den Rekord. Nichtsdestotrotz haben wir während<br />

unserm dreitägigen Venedig-Besuch zahlreiche Brücken<br />

überquert, untergondelt, fotografiert, gesucht, gefunden und<br />

bestaunt.<br />

Gleich nach unserer Ankunft am Freitag im Hotel «Serenissima»<br />

starteten wir zu Fuss mit Frau Kunz zur zweistündigen Brunetti-<br />

Stadtführung. Viele interessante Informationen gab sie uns mit<br />

auf den Weg. Danach mussten wir verständlicherweise auf Empfehlung<br />

von Frau Kunz auf dem Markusplatz ein Apéro zu uns<br />

nehmen. Nach einem feinen Nachtessen zogen wir gemeinsam<br />

wieder Richtung Hotel. Ein paar Stunden Schönheitsschlaf konnten<br />

wir alle gut gebrauchen.<br />

Für Samstag stand ab 9.30 Uhr der Bootsausflug zu den Laguneninseln<br />

Murano, Burano und Torcello auf dem Programm. Ein<br />

gewaltig schöner Ausflug, oft mit fast zu wenig Aufenthaltszeit<br />

auf den einzelnen Inseln.<br />

Lisi Huber hat bereits vor unserer Abreise den Wunsch geäussert,<br />

ein Konzert zu besuchen. Deshalb nahmen wir nach der Rückkehr<br />

SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong>


29<br />

von den Inseln unterschiedlich ein Essen zu uns. Für die späteren<br />

Konzertbesucher war es das frühe Abendessen, für die restlichen<br />

Frauen das späte Mittagessen. Die Schreibende gehörte zu den<br />

Konzertbesuchern, zusammen mit Lisi Knutti, Beatrice Hofer und<br />

eben Lisi Huber. In der Kirche San Vidal lauschten wir den Klängen<br />

von Vivaldi, die vier Jahreszeiten. Ein wahrer Genuss. An dieser<br />

Stelle ein bombastisches Merci an Lisi.<br />

Die «andere Truppe» genoss ein gemütliches Abendessen, und<br />

die eine oder andere trafen wir bei unserer Rückkehr noch beim<br />

Schlummertrunk in der Hotelbar.<br />

Für Sonntag war klar, dass da noch eine Gondelfahrt auf das<br />

Programm musste. Von Frau Kunz haben wir bereits erfahren,<br />

dass die Lizenzen von Generation zu Generation weitergegeben<br />

werden. Für eine neue Lizenz werden zirka 65 000 Euro erhoben.<br />

Wir elf Turnerinnen besetzten zwei Gondeln und genossen die<br />

30-minütige Fahrzeit, um einen letzten Blick auf die Lagunenstadt<br />

zu erfassen.<br />

Danach hiess es für uns, Koffer abholen und mit dem Schiffsbus<br />

zum Bahnhof. Während der Heimreise hatten wir Zeit, die letzten<br />

Stunden des Venedig- Trips nochmals Revue ziehen zu lassen. An<br />

dieser Stelle ein riesiges Merci an Lydia und Heidi für die Organisation.<br />

Venezianische Grüsse Ruth Fahrni<br />

SATUS-Frauenriege Kriens<br />

61. Generalversammlung<br />

SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong><br />

Turnerinnen SATUS Gontenschwil<br />

Verkürzte aber<br />

gemütliche Turnfahrt<br />

Eine kleine aber feine Gruppe Turnerinnen<br />

verbrachte einen Sonntag am Arnisee<br />

im schönen Urnerland. Mit Kaffee und<br />

Brötli gestärkt, genossen wir unseren<br />

2½-stündigen Marsch hinab nach Intschi.<br />

Auf halbem Weg machten wir Halt,<br />

um auf unser Geburtstagskind, Eveline,<br />

anzustossen. Nach dem feinen Essen im<br />

Restaurant «Schäfli» fuhren wir zufrieden<br />

wieder Richtung Gontenschwil.<br />

Herzlichen Dank an unsere Oberturnerin,<br />

Sonja, für die gute Organisation unserer<br />

verkürzten Turnfahrt.<br />

Aus den Vereinen<br />

Der 7. November ist das Datum unserer GV, welche dieses Jahr<br />

auf dem schönen Sonnenberg im Restaurant «Schwyzerhüsli»<br />

stattfindet. Um 19 Uhr wird uns Aktiven ein herrliches Nachtessen<br />

serviert. Voll Elan und gestärkt beginnen wir um 20 Uhr<br />

unsere Versammlung. Die Präsidentin Marlies Röthlin darf 17 Aktive<br />

begrüssen. Leider sind keine Gönnerinnen und Gäste bei uns<br />

anwesend. Diverse Entschuldigungen sind eingegangen, darunter<br />

auch Rolf Imgrüth vom Stammverein. Dieses Jahr wird Anita<br />

Sägesser als Stimmenzählerin gewählt. Das Protokoll wird gelesen<br />

und verdankt. Bei den Jahresberichten der Präsidentin und<br />

Riegenleiterin dürfen wir nochmals in der Vergangenheit schwelgen,<br />

mit vielen schönen Erinnerungen und<br />

glücklich ohne Verletzungen. Neugierig<br />

wird der Kassabericht erwartet. Unsere<br />

neue Kassierin, Heidy Wobmann, präsentiert<br />

korrekt und sauber ihre Jahresarbeit<br />

mit einem schönen Bonus in der Kasse.<br />

Uschi Küchler verliest den Revisorenbericht.<br />

Die Revisorinnen haben die Jahresrechnung<br />

geprüft und für gut befunden.<br />

Sie bedanken sich und empfehlen der GV<br />

die Annahme des Kassaberichtes. Alle Berichte<br />

ernten einen grossen Applaus und<br />

werden von der Präsidentin verdankt.<br />

Das Traktandum Wahlen ist in den letzten<br />

Jahren unser Sorgenkind geworden.<br />

Glücklicherweise dürfen wir unsere Präsidentin<br />

wieder für ein Jahr wählen, doch<br />

auch sie ist ein wenig amtsmüde, wie die<br />

Riegenleiterin Agnes und ich als Aktuarin,<br />

deshalb werden wir drei auf die GV 2014<br />

aus dem Vorstand austreten. Leider sind<br />

keine grossen Aussichten vorhanden, unsere<br />

Lücken zu besetzen. Die Kassierin,<br />

Heidy Wobmann, und die Vizeleiterin,<br />

Priska Kobashi, werden in ihrem Amt bestätigt.<br />

So ist der Vorstand für ein weiteres<br />

Jahr in globo gewählt und mit grossem<br />

Applaus bestätigt. 60 Jahre im Verein!<br />

Welch eine grosse Leistung. Immer mit<br />

Humor und Elan dabei ist unser Lisali Balsamin.<br />

Wir gratulieren dir herzlich, und die<br />

Präsidentin überreicht ihr einen schönen<br />

Blumenstrauss mit Gutscheinen. Beatrice<br />

Vollenwyder dürfen wir zu 15 Jahren und<br />

Heidi Campanaro zu zehn Jahren Vereinstreue<br />

mit Blumen gratulieren. Jetzt noch<br />

ein Foto knipsen mit den glücklichen Jubilaren.<br />

Herzliche Gratulation. Bei über<br />

90% Anwesenheit dürfen wie letztes Jahr<br />

Heidy und Doris den Pokal entgegennehmen.<br />

Eine tolle Leistung, auch an die andern<br />

Aktiven die einen Becher eroberten.<br />

Der Jahresbeitrag bleibt bestehen. Bei<br />

den Mutationen haben wir leider zwei<br />

Austritte zu verbuchen, es sind Caterine<br />

Banz sowie unser jüngstes Mitglied, Uschi<br />

Küchler, was wir sehr bedauern. Das Jahresprogramm<br />

beinhaltet diverse Aktivitäten,<br />

so zum Beispiel: der Klaushöck oder<br />

der immer schöne Vereinsausflug bis hin<br />

zur 62. GV 2014. Anträge sind keine eingetroffen.<br />

Beim letzten Traktandum gibt<br />

es nicht viele Worte, da keine Gäste anwesend<br />

sind. Doch dürfen wir die beliebte<br />

Kaffeerunde geniessen und verdanken sie<br />

herzlich. Um 22. 15 Uhr beschliesst Präsidentin,<br />

Marlies Röthlin, die Versammlung<br />

und bedankt sich beim Vorstand und Verein<br />

und hofft auf eine gute Zukunft.<br />

<br />

Die Aktuarin: Bertha Fuchs<br />

SATUS Gontenschwil<br />

Prüfung<br />

mit Bravour bestanden<br />

Kbi. – Der SATUS<br />

Gontenschwil darf<br />

dieses Jahr Gabriela<br />

Döbeli-Gurtner<br />

zum erstandenen<br />

J+S-Leiterbrevet<br />

Kids gratulieren. Der<br />

erste Teil des Kurses<br />

dauerte drei Tage und beinhaltete vor<br />

allem praktische Beispiele, wie man eine<br />

Turnstunde aufbaut und welche Inhalte<br />

es braucht, um eine abwechslungsreiche<br />

und interessante Turnstunde zu gestalten.<br />

Der zweite Teil war zwei Wochen<br />

später. Lektionen wie Sport im Freien,<br />

koordinative Fähigkeiten und Bewegungsspiele<br />

mit Musik waren angesagt.<br />

Aber auch Lektionsproben in Theorie und<br />

Praxis wurden durchgeführt. Gabriela<br />

Döbeli-Gurtner absolvierte ihre Prüfung<br />

mit Bravour und wurde dafür mit der<br />

Bestnote belohnt. Döbeli ist bereits im<br />

Leiterteam der Mädchen-Jugi integriert,<br />

und einige ihrer Ideen kann man bereits<br />

am SATUS-Turnerabend bewundern. Der<br />

SATUS Gontenschwil gratuliert der engagierten<br />

Jugileiterin und wünscht ihr viel<br />

Erfolg in ihrer Tätigkeit. Die Mädchen-<br />

Jugi ist jeweils am Montag von 17.30 bis<br />

18.30 Uhr.


Termine 30<br />

Die rollende SATUS-Agenda<br />

Datum<br />

von<br />

bis Sportart Bezeichung Ort Leitung<br />

Anmeldetermin<br />

Anmeldung an:<br />

Ausbildungskurse und Lager<br />

11.01.14 11.01.14 Ropeskipping RS Wertungsrichter1 und Einführung Freestyle Sursee 30.11.13 claudia.borer@gmx.ch www.ropeskippingswiss.ch<br />

18.01.14 18.01.14 Netzball Schiedsrichter D Ausbildung Hünenberg www.netzballswiss.ch<br />

18.01.14 18.01.14 Ski Ski- und Carving Kurs Sörenberg Schmid Matthias schmaedli@bluewin.ch<br />

18.01.14 18.01.14 Weiterbildung Spielen - Spielorganisation - Spielleitung Region Freiburg 18.12.13 www.svkt.ch<br />

18.01.14 19.01.14 Zentralkurs Zentralkurs I SATUS Gränichen Michael Gabi www.satus.ch<br />

25.01.14 25.01.14 Weiterbildung Bodyforming - Ganzkörpertraining Zürich 20.12.13 www.svkt.ch<br />

01.02.14 02.02.14 Rhönrad Basiskampfrichterkurs Rhönrad info@rhoenradswiss.ch www.rhoenradswiss.ch<br />

01.02.14 01.02.14 Weiterbildung bodyART Luzern 10.01.14 www.svkt.ch<br />

08.02.14 09.02.14 Weiterbildung Muki Aufbaukurs Rothenburg 08.01.14 www.svkt.ch<br />

22.02.14 22.02.14 Fitness Funktional Circuit Training Region Bern 08.02.14 www.satus.ch<br />

Konferenzen – Versammlungen – Sitzungen – Anlässe<br />

11.01.14 11.01.14 Sportcoachtagung 15. Sportcoachtagung SATUS Schweiz Gurten Silvia Wägli www.satus.ch<br />

17.01.2014 18.01.14 Turnerabend SATUS Möriken-Wildegg Möriken Gemeindesaal SATUS Möriken-Wildegg www.moewi-satus.ch<br />

Wettkämpfe und Spiele<br />

18.01.14 19.01.14 Rhönrad Baselbieter Cup, Qualiwettkampf SM Hölstein www.rhoenradswiss.ch<br />

15.02.14 16.02.14 Rhönrad Breitli Cup Buochs info@rhoenradswiss.ch www.rhoenradswiss.ch<br />

Kontakt<br />

Kursausschreibung<br />

Erwachsenensport<br />

SATUS Schweiz bietet im 2014 eine sechstägige<br />

(2 x 3 Tage) Grundausbildung (Sportart<br />

Allround; polysportiv, Turnen) zur Erlangung<br />

der esa-Leiteranerkennung an.
<br />

Kursnummer: SATUS 1405
<br />

Zielpublikum: Zukünftige oder bereits<br />

tätige Leiterpersonen im Erwachsenensport<br />


<br />

Datum: 16. bis 18. Mai 2014 und 17. bis<br />

19. Oktober 2014 
<br />

Ort: BASPO Magglingen
<br />

Kosten: Fr. 600.–
<br />

Leitung: SATUS esa Expertenteam
Weitere<br />

Informationen oder Anmeldung:<br />

kurse@satus.ch<br />

SATUS-KV Schaffhausen<br />

Delegiertenversammlung 2014<br />

Unsere ordentliche Delegiertenversammlung<br />

führen wir durch am<br />

Mittwoch, 12. Februar 2014, 19 Uhr<br />

Restaurant Volkshaus, Neuhausen<br />

Traktanden<br />

1. Appell<br />

2. Wahl der Stimmenzähler<br />

3. Protokoll der DV vom 13. Februar<br />

<strong>2013</strong><br />

4. Mitteilungen<br />

5. Jahresberichte a) der Präsidentin<br />

b) des Sportchefs c) der Kassierin<br />

d) der Revisoren<br />

6. Wahlen<br />

7. Veranstaltungskalender<br />

8. Anträge<br />

Statutenrevision – Abstimmung<br />

(Antrag des Vorstandes)<br />

9. Ehrungen<br />

10. Verschiedenes<br />

Präsidenten und technische Leiter der Sektionen und Riegen sowie<br />

die Spartenchefs des Kantonalverbandes nehmen von Amtes wegen<br />

an der Delegiertenversammlung teil. Die Delegierten werden von<br />

den Sektionen bestimmt. Mitglieder, welche nicht delegiert sind,<br />

haben beratende Stimme und sind ebenfalls herzlich willkommen.<br />

Anträge sind bis zum 15. Januar 2014 einzureichen an Ursula<br />

Vavasssori, Burggütliweg 15, 8200 Schaffhausen.<br />

Unser Verbandspräsident Christian Vifian wird uns sicher wieder<br />

mit einem spannenden Referat begeistern. Die Sektionen sind<br />

aufgerufen, die Vereinsmitglieder an die Delegiertenversammlung<br />

einzuladen.<br />

Im Namen des Kantonalvorstandes: Ursula Vavassori Roost<br />

Kursausschreibung<br />

Erwachsenensport<br />

SATUS Schweiz bietet im 2014 eine sechstägige (2 x 3 Tage)<br />

Grundausbildung (Sportart Allround; polysportiv, Turnen) zur Erlangung<br />

der esa-Leiteranerkennung an.
<br />

Kursnummer: SATUS 1405
<br />

Zielpublikum: Zukünftige oder bereits tätige Leiterpersonen im<br />

Erwachsenensport 
<br />

Datum: 16. bis 18. Mai 2014 und 17. bis 19. Oktober 2014 
<br />

Ort: BASPO Magglingen
<br />

Kosten: Fr. 600.–
<br />

Leitung: SATUS esa Expertenteam
Weitere Informationen oder<br />

Anmeldung: kurse@satus.ch<br />

SATUS Nordwest- und Zentralschweiz<br />

Ski-/Carvingkurs Sörenberg<br />

Samstag, 18. Januar 2014<br />

Besammlung: 9 Uhr im Restaurant «Rischli»<br />

Kursleitung: Matthias Schmid, Eggstrasse 206, 5732 Zetzwil<br />

Versicherung: ist Sache der Teilnehmer<br />

Teilnahmeberechtigt: Turnerinnen und Turner von SATUS-Riegen<br />

Programm: 9.00 Uhr, Besammlung und Klasseneinteilung. Aufbauübungen<br />

Carven<br />

12.00 Uhr, Mittagessen im Restaurant «Rischli»<br />

13.00 Uhr, Erlebnis Skifahren, Anwendung<br />

Carven<br />

16.00 Uhr, Kursende<br />

Wiederum ist Carving-Skimiete für max.<br />

20 Personen möglich.<br />

Bei der Auswahl der Kursteilnehmer für<br />

die Skimiete wird die Reihenfolge der Anmeldung<br />

berücksichtigt.<br />

Sollte an diesem Datum das Skifahren in<br />

Sörenberg nicht möglich sein, wird der<br />

Kurs nicht durchgeführt. In diesem Fall informiere<br />

ich am Freitag, 17. Januar 2014<br />

ab 19.00 Uhr, unter Telefon 079 323 76 35<br />

/ 062 773 20 72<br />

Bitte bei der Anmeldung bekannt geben,<br />

ob Miete von Carving-Ski erwünscht ist.<br />

Anmeldung: bis spätestens 12. Januar<br />

2014 an: Matthias Schmid, Eggstrasse<br />

206, 5732 Zetzwil, Tel. ab 18.30 Uhr 079<br />

323 76 35, 062 773 20 72 oder schmaedli@bluewin.ch<br />

turnerabend<br />

satus möriken-wildegg<br />

17. und 18. januar 2014<br />

www.moewi-satus.ch<br />

SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong>


31<br />

SATUS Gümligen<br />

Faszination SATUS<br />

«Faszination» war das Motto, unter dem der SATUS<br />

Gümligen am 29. und 30. November sein Unterhaltungsprogramm<br />

im «Mattenhof» präsentierte.<br />

Faszinierende Tänze zur Musik von «Schwiizergoofe»<br />

und «Kinderparty» zeigten die jüngsten Tänzerinnen<br />

und Tänzer ab vier Jahren. Die älteren Kinder der<br />

Gruppe Tanz und Spiel faszinierten mit einer coolen<br />

Besten Dank<br />

In rund zehn Tagen ist das Jahr <strong>2013</strong> Vergangenheit, und<br />

schon starten wir wieder voll Elan und mit guten Vorsätzen<br />

ins Jahr 2014. Darum gilt es noch, kurz auf die letzten zwölf<br />

Monate zurückzublicken. Rund 280 Berichte von SATUS-<br />

Veranstaltungen erreichten mein Redaktionspult neben<br />

meinen rund 40 selber verfassten Manuskripten. Dank dem<br />

digitalen Zeitalter werde ich manchmal fast überschwemmt<br />

mit Bildern, und es ist für mich nicht immer einfach, die<br />

richtige Auswahl zu treffen, denn wenn ich ganze CDs mit<br />

200 Bildern erhalte, kann ich beim besten Willen nicht alle<br />

veröffentlichen.<br />

Mit allen Berichten und Fotos war es mir problemlos<br />

möglich, die 160 Seiten in den sechs Ausgaben des<br />

SATUSMAGAZINS zu füllen. Zum Teil musste ich Kürzungen<br />

vornehmen, was aber selten zu Reklamationen führte.<br />

Allen Berichterstatterinnen und Berichterstattern möchte<br />

ich für das Berichten von SATUS-Anlässen und für die<br />

anderweitige Unterstützung recht herzlich danken. Auch<br />

wenn es auf den Redaktionsschluss hin und auch noch darüber<br />

hinaus ziemlich hektisch wird, gingen die Magazine<br />

rechtzeitig zur Post und erreichten so die Abonnenten.<br />

Für das Jahr 2014 wünsche ich mir, dass weiterhin von den<br />

vielen SATUS-Events geschrieben wird, damit ich auch in<br />

Zukunft ein interessantes SATUSMAGAZIN gestalten kann.<br />

Für die kommenden Festtage wünsche ich der ganzen<br />

SATUS-Familie einige besinnliche Stunden und einen guten<br />

Rutsch ins 2014.<br />

Sportlich grüsst<br />

euer Redaktor: Ueli Steuri<br />

Michael-Jackson-Show mit Simi. Faszinierend waren<br />

die vielen jungen Geräteturnerinnen von ganz klein<br />

bis ganz gross in einer tollen Choreographie am Boden.<br />

Die mutigsten der jüngeren Geräteturnerinnen<br />

präsentierten diesmal ihr Können zusätzlich am Vertikaltuch.<br />

Auch bei den Leichtathleten ging es für einmal<br />

nicht um Sekunden und Zentimeter, sondern sie<br />

zeigten eine faszinierende Playbackshow. Die Tanzgruppe<br />

Jugend interpretierte coolen Rap von Macklemore<br />

und faszinierenden Hiphop. Die Tanzgruppe<br />

Zum Abschluss<br />

Lichtspiel, Turnerinnen<br />

Aktiv überzeugte in drei faszinierenden<br />

<strong>Nummer</strong>n mit Eleganz und Leichtigkeit.<br />

Die fortgeschrittenen Geräteturnerinnen<br />

zeigten einerseits ein «hochspringendes»<br />

Programm auf dem Trampolin und eine<br />

tolle Akrobatik am Boden. Mit <strong>Nummer</strong>n<br />

mit viel Humor, aber auch viel Können<br />

trugen die Turner ihren Teil zur Show bei.<br />

Die Turnerinnen blieben diesmal unsichtbar<br />

bei einem faszinierenden Lichtspiel<br />

mit Ringen im UV-Licht. Abgeschlossen<br />

wurde das Programm mit einer Folkloredarbietung<br />

in Dirndl und Lederhosen der<br />

Turnerinnen und Männer und schliesslich<br />

mit dem Finale, bei dem sich nochmals<br />

alle auf der Bühne präsentierten.<br />

Insgesamt waren über 160 Leute, davon<br />

120 Kinder und Jugendliche, zum Teil mit<br />

mehreren Darbietungen auf der Bühne,<br />

verstärkt durch ein grosses Helfer-Team,<br />

welches die technisch aufwendige Show<br />

überhaupt erst möglich machte und vor<br />

und nach der Show für das leibliche Wohl<br />

verantwortlich war. Mehr als 700 Gäste<br />

haben die Veranstaltung an den beiden<br />

Abenden besucht.<br />

<br />

Agnes Meyer Frund<br />

Bilder: Laurent Frund<br />

Turner, Akro mit Stühlen<br />

Beim Finale waren alle dabei.<br />

SATUSMAGAZIN 6/<strong>2013</strong>


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