02/11 - Interdisziplinäre Fakultät - Universität Rostock
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Newsletter 2/4 der INF 20<strong>11</strong>/<br />
Wahl des Dekans und des Prodekans der INF<br />
am 4. Oktober 20<strong>11</strong> findet die Wahl des Dekans und des Prodekans der <strong>Interdisziplinäre</strong>n<br />
<strong>Fakultät</strong> gemäß Geschäftsordnung § 4, Absatz 1 und 3 sowie laut Satzung § 8, Absatz 3 für<br />
die Wahlperiode ab dem Wintersemester 20<strong>11</strong>/2012 statt.<br />
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Neuigkeiten aus den Departments<br />
Department „Leben, Licht & Materie“<br />
Aktuelles / Neuigkeiten<br />
Wettbewerb im Rahmen des Forschungsfonds gewonnen!<br />
Das Lasertechnologie - und Transferzentrum SLV Mecklenburg-Vorpommern GmbH<br />
(Schweisstechnische Lehr- und Versuchsanstalt) hat zusammen mit Prof. Lochbrunner und<br />
Prof. Meiwes-Broer den Wettbewerb zum Forschungsfond für sich entschieden. Von 104<br />
Antragsskizzen sind nur 12 Zusagen vergeben worden. Eine Förderung erhielt das beantragte<br />
Innovationsforum mit dem Titel: MikroLas - Innovative Produkte und Verfahren durch Einsatz<br />
ultrakurzer Laserpulse. Es wird die Grundlage für den Aufbau eines interdisziplinären<br />
Netzwerkes für innovative UKP-Lasermikrobearbeitung darstellen. Grundlagen der Physik<br />
von ultrakurzen Laserpulsen sollen auf ihre technische Tauglichkeit zur Materialbearbeitung<br />
untersucht werden. Am 15. Juni wurden Prof. Meiwes-Broer und Dr. Rigo Peters im Rahmen<br />
des Innovationskongresses 20<strong>11</strong> als Gewinner des Forschungswettbewerbes geehrt.<br />
Großgerät wurde aufgestellt<br />
Ein neues Großgerät wurde im Fachbereich Physik in Betrieb genommen. Hierbei handelt es<br />
sich um ein Photoemissions-Elektronenmikroskop (PEEM), mit dem die Elektronenstruktur<br />
nanostrukturierter Oberflächen und deponierter Partikel bzw. Moleküle untersucht werden<br />
kann. Durch die Verwendung ultrakurzer Laserpulse zur Photoanregung wird auch die Dynamik<br />
dieser Nanosysteme zugänglich. Neben wichtigen Beiträgen im Themenbereich des<br />
SFB 652 "Starke Korrelationen und kollektive Effekte in Strahlungsfeldern" wird das Gerät<br />
ebenfalls eine bedeutende Rolle im neuen Forschungsbau einnehmen. In der soeben eingerichteten<br />
Eckprofessur für Grenzflächenwissenschaft wird die Verbindung von Grenzflächenund<br />
optischen Eigenschaften nanoskaliger Systeme gestärkt.<br />
Stein auf Stein…das Häuschen wird bald fertig sein!<br />
Seit dem 5. Mai 20<strong>11</strong> stehen auf dem Baufeld in der Albert-Einstein Straße die beiden Bauschilder<br />
für das aktuelle Bauvorhaben des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Hier entstehen<br />
zwei Gebäude für das Institut für Physik (Forschung - und Lehrgebäude) und ein Forschungsgebäude<br />
für das Department „Leben, Licht & Materie“. Nach langer und detaillierter<br />
Planung ist nun auch die Ausführungsplanung mit Erstellung des Leistungsverzeichnisses im<br />
Sommer abgeschlossen. Die Grundsteinlegung für beide Baufelder ist für den 18. August<br />
20<strong>11</strong> geplant. Mehr dazu finden Sie demnächst auf der Homepage der INF unter:<br />
http://www.inf.uni-rostock.de/<br />
Qualifizierung / Lehre<br />
Konferenz<br />
Vom 15. bis 17. Juni 20<strong>11</strong> richteten die Stipendiaten des Departments „Leben, Licht & Materie“<br />
die Konferenz „Spectroscopy – Detective in Science“ im <strong>Rostock</strong>er Barocksaal<br />
aus. Zahlreiche Jungwissenschaftler der über achzig Teilnehmer aus zehn verschiedenen<br />
Nationen sind nach <strong>Rostock</strong> gekommen um sich auszutauschen zu informieren und die neu-<br />
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sten Erkenntnisse auf dem Gebiet der Spektroskopie zu erfahren. Es wurden Tandem-<br />
Vorträge, Postersessions und Kurzvorträge gehalten. Besonders die einführenden Übersichtsvorträge<br />
zu den einzelnen Arten der Spektroskopie waren sehr informativ und ermöglichten<br />
eine gute Grundlage für die fachlichen Diskussionen. Über die Fächergrenzen hinaus<br />
begleitete uns auch Prof. Martin Rösel mit seinen Betrachtungen der Spektren in den unterschiedlichen<br />
Religionen.<br />
Dieser geisteswissenschaftliche Vortrag ergänzte sehr gut das breite Spektrum der Konferenz<br />
und bildete somit eine Brücke zwischen den Geisteswissenschaften und der Spektroskopie<br />
in den Naturwissenschaften. Es wurden u. a. mehrere Labore besichtigt um den internationalen<br />
Wissenschaftlern die technischen Grundlagen anschaulich zu erklären. Mehr dazu<br />
finden Sie auf der Homepage der INF unter: http://www.inf.uni-rostock.de/conference/<br />
Veranstaltungstipps<br />
Internationale Konferenz CERF<strong>11</strong> vom 12.09. - 16. 09. 20<strong>11</strong><br />
"Correlation Effects in Radiation Fields 20<strong>11</strong>" wird organisiert vom SFB 652 in Kooperation<br />
mit dem Department „Leben, Licht & Materie“. Mehr dazu finden Sie unter:<br />
http://web.physik.uni-rostock.de/sfb/cerf<strong>11</strong>/<br />
"Highlights der Physik 20<strong>11</strong>" vom 27.09 - <strong>02</strong>.10.20<strong>11</strong><br />
Inspiriert durch den Erfolg des Jahres der Physik 2000, veranstaltet die Deutsche Physikalische<br />
Gesellschaft (DPG) seither zusammen mit dem Bundesministerium für Bildung und<br />
Forschung (BMBF) ein jährliches Physikfestival, die „Highlights der Physik“. In diesem Jahr<br />
werden die “Highlights der Physik” mitten auf dem Neuen Markt in <strong>Rostock</strong> zum Thema<br />
"Physik und Gesundheit" unter dem Motto “Röntgen & Co.” vom 27.09. bis zum <strong>02</strong>.10.20<strong>11</strong><br />
präsentiert. Mitveranstalter ist in diesem Jahr neben der <strong>Universität</strong> <strong>Rostock</strong> der <strong>Rostock</strong>er<br />
Wissenschaftsverein [<strong>Rostock</strong> denkt 365°]. Mit einem vielseitigen Programm laden die Veranstalter<br />
alle Interessierten zu Vorträgen, Shows und zum Experimentieren ein; der Eintritt<br />
ist überall frei! http://www.physik.unirostock.de/fileadmin/Physik/aktuell/excitingPhysics/Werbung_EP20<strong>11</strong>-1.pdf<br />
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Department „Maritime Systeme“<br />
Aktuelles / Neuigkeiten<br />
Erster Trainingssimulator für „Fliegende Schiffe“ in <strong>Rostock</strong><br />
Am 9. Juni 20<strong>11</strong> wurde im Fraunhofer IGD in <strong>Rostock</strong> der europaweit erste Simulator für<br />
Bodeneffektfahrzeuge in Betrieb genommen. Er wurde im Projekt MARSPEED (Koordinator:<br />
Prof. Dr.-Ing. Freiherr von Lukas) unter maßgeblicher Mitarbeit des Instituts für Automatisierungstechnik<br />
der <strong>Universität</strong> entwickelt. Das System bildet die Grundlage für innovative Ausbildungskonzepte<br />
und dient zudem der konstruktiven Weiterentwicklung der Bodeneffektfahrzeuge,<br />
welche auf einer Art Luftkissen schweben und dadurch bei relativ geringem<br />
Treibstoffverbrauch hohe Geschwindigkeiten erreichen.<br />
Mehr dazu finden Sie unter: http://www.igd.fraunhofer.de/Presse/<strong>Rostock</strong>er-Forscherentwickeln-Trainingssimulator-f%C3%BCr-%E2%80%9EFliegende-Schiffe%E2%80%9C<br />
Untersuchungen zur Veränderlichkeit der Produktion im Madeira Becken<br />
Die DFG hat das Projekt „Dekadische Variabilität der Primärproduktion und Exportproduktion<br />
im Madeira Becken“ (Antragsteller: PD. Dr. habil. Waniek und Prof. Schulz-Bull, beide IOW)<br />
mit einer Laufzeit von drei Jahren bewilligt. Die für dieses Projekt zentrale Station Kiel 276<br />
liegt im östlichen Teil der „North Atlantic Subtropical Gyre Provinz“ und ist einerseits durch<br />
die zeitliche und vertikale Variabilität der Azoren Front und andererseits durch unregelmäßige<br />
Saharastaubeinträge beeinflusst. Die Zeitreihen der Kiel 276 (1980-Gegenwart) stellen<br />
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weltweit einen einzigartigen Datensatz dar. Dieser ermöglicht es basierend auf in-situ Beobachtungen<br />
Analysen bezüglich der dekadischen und interdekadischen Variabilität von<br />
physikalischen und biogeochemischen Parametern durchzuführen und diese in Zusammenhang<br />
mit einer möglichen Klimavariabilität zu interpretieren. Die Ziele des Projektes sind: 1)<br />
die Zeitserien aus der Kiel 276 bezüglich dekadischer und zwischendekadischer Variabilität<br />
über die gesamte Wassersäule beispielhaft für den subtropischen Nordostatlantik zu untersuchen,<br />
um die relevante Prozesse und Perioden zu bestimmen, 2) eine Methode zu entwickeln,<br />
die es erlaubt Primärproduktionsdaten für Zeiträume zu errechnen, für die keine Satellitendaten<br />
existieren, 3) die Kopplung zwischen der abgeschätzten Primärproduktion und<br />
Exportproduktion für den gesamten Zeitraum zu untersuchen.<br />
Entwicklung einer Technologie zur Bekämpfung von Ölhavarien auf dem Meer<br />
Trotz höchster Sicherheitsstandards lassen sich Havarien nie gänzlich vermeiden – auch auf<br />
dem Meer nicht. Wenngleich die Öleinträge im Ergebnis von Schiffskollisionen mit einem<br />
Anteil von ca. 5 % an den Gesamteinleitungen eine statistisch eher untergeordnete Größe<br />
darstellen, können diese dennoch regional katastrophale ökologische, wirtschaftliche und<br />
soziale Folgen haben. Man denke nur an die deutsche Ostseeküste mit ihren natürlichen<br />
Reichtümern sowie wirtschaftlichen und touristischen Potentialen. Deshalb fördert das BMWi<br />
in den nächsten 3 Jahren das interdisziplinäre Forschungsverbund-Vorhaben „BioBind“ mit<br />
einer Fördersumme von ca. 2 Mio. €. Ziel des Forschungsvorhabens ist die Entwicklung und<br />
Erprobung eines luftgestützten Ölhavariebekämpfungssystems für eine zeitnahe<br />
Havariebekämpfung in und für eine Reinigung von Flachwassergebieten und küstennahen<br />
Bereichen. Das zu entwickelnde System wird eine schnelle Analyse und Überwachung der<br />
Ausbreitung von Ölverschmutzungen auf Gewässern ermöglichen. Kernstück der technologischen<br />
Entwicklung ist der Einsatz und die anschließende Bergung biologisch abbaubarer<br />
Binder, welche Öl abbauende Mikroorganismen beherbergen. An dem Verbundvorhaben<br />
arbeiten insgesamt 6 Partnereinrichtungen aus Forschung und Wirtschaft. Seitens der Profillinie<br />
Maritime Systeme der <strong>Universität</strong> <strong>Rostock</strong> sind der Lehrstuhl für Meerestechnik der <strong>Fakultät</strong><br />
für Maschinenbau und Schiffstechnik unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Paschen, das<br />
Fachgebiet Küstenwasserbau an der Agrar- und Umweltwissenschaftliche <strong>Fakultät</strong> unter<br />
Verantwortung von Dr.-Ing. Fröhle (Koordinator) sowie die Sektion Meereschemie des Instituts<br />
für Ostseeforschung Warnemünde unter ihrem Leiter Prof. Schulz-Bull beteiligt.<br />
Veranstaltungen<br />
10. Internationaler Workshop DEMaT’<strong>11</strong><br />
Vom 26. - 29. Oktober 20<strong>11</strong> findet an der <strong>Universität</strong> Split (Kroatien) unter der wissenschaftlichen<br />
Gesamtleitung von Prof. Dr.-Ing. Paschen (Lehrstuhl für Meerestechnik, MSF) der<br />
Workshop Methods for the Development and Evaluation of maritime Technologies (DEMaT)<br />
statt. Der Internationale DEMaT-Workshop findet im zweijährigen Rhythmus statt und wurde<br />
von Prof. Dr.-Ing. Paschen im Herbst 1993 erstmalig organisiert. Er stellt seither eine internationale<br />
Plattform für den wissenschaftlichen Gedankenaustausch von Ingenieuren und Naturwissenschaftlern<br />
aus Europa, Südostasien und Übersee dar. Wissenschaftliche Schwerpunkte<br />
sind die Disziplinen Meeresforschungstechnik, Fischereitechnik sowie Technik der<br />
Aquakultur. Das wissenschaftliche Programm des Workshops ist unter: https://www.unirostock.de/demat/DEMaT%2<strong>02</strong>0<strong>11</strong>%20-%20Scientific%20Programme.pdf<br />
zu finden. Die<br />
Kurzreferate sind unter: https://www.uni-rostock.de/demat/DEMaT%2<strong>02</strong>0<strong>11</strong>%20-<br />
%20Abstracts.pdf nachzulesen.<br />
10. Warnemünder Naturschutzrechtstag<br />
Dieser findet am 29. und 30. September 20<strong>11</strong> in <strong>Rostock</strong>-Warnemünde statt. Die Jubiläumsveranstaltung<br />
steht unter dem Leitthema „35 Jahre Eingriffsregelung“ und rückt damit einen<br />
der Hauptdiskussionspunkte im Bereich des nationalen Umwelt- und Naturschutzrechts der<br />
letzten Jahrzehnte in den Mittelpunkt. Die Tagung soll die Fragestellungen und Problemfel-<br />
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der der naturschutzfachlichen, politischen und juristischen Debatte aufgreifen, bewerten und<br />
weiterentwickeln. Dabei werden auch rechtsvergleichende Aspekte angesprochen. Ein weiterer<br />
Programmschwerpunkt sind die Klagerechte der Verbände nach dem aktuellen Urteil des<br />
EuGHs. Der Warnemünder Naturschutzrechtstag richtet sich an Juristen und an alle Personen,<br />
die sich direkt oder indirekt mit dem Naturschutzrecht befassen. Anmeldung, Programm<br />
und weitere Informationen:<br />
www.jura.uni-rostock.de/Czybulka/naturschutz/naturschutzrechtstage.html<br />
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Department „Erfolgreich Altern“<br />
Aktuelles / Neuigkeiten<br />
Der Vorstand wählt Frau Prof. Dr. Tivig zur neuen Leiterin des Departments<br />
Am Dienstag, den 14. Juni 20<strong>11</strong>, hat der Vorstand einstimmig Frau Prof. Dr. Thusnelda Tivig,<br />
Lehrstuhl für Wachstum und Konjunktur, Institut für Volkswirtschaftslehre zur neuen Leiterin<br />
des Departments gewählt. Als stellvertretende Leiterin wurde Frau Prof. Dr. Martina<br />
Kumlehn, Theologische <strong>Fakultät</strong> und als weitere Mitglieder des Vorstands sind Prof. Dr. Reiner<br />
Benecke, Prof. Dr. Stefan Teipel und Prof. Dr. Gero Mühl gewählt.<br />
Wissenschaftlicher Beirat für das Department Erfolgreich Altern berufen<br />
Der Rektor Prof. Dr. Wolfgang Schareck beruft renommierte, international ausgewiesene<br />
Wissenschaftler und Experten in den für das Department betreffenden Wissenschaftsgebieten<br />
der Informatik, der Alternsforschung und Sozialforschung in den Beirat des Departments:<br />
<br />
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Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. mult. Dr. E.h., Hon. Prof. mult. José Luis Encarnação, Professor<br />
für Informatik (emeritus), TU Darmstadt, Fachgebiet Graphisch-Interaktive Systeme<br />
(GRIS)<br />
Prof. Dr. rer.nat. Dr. h.c. Konrad Beyreuther, Professor für Molekularbiologie (emeritus),<br />
Zentrum für Molekularbiologie der Ruprecht-Karls- <strong>Universität</strong> Heidelberg, Direktor<br />
des Netzwerk Alternsforschung<br />
Dr. jur. Henning Scherf, Rechtsanwalt und Politiker, ehemaliges Mitglied des Senats<br />
und Bürgermeister der Freien Hansestadt Bremen, Buchautor<br />
Der Beirat berät den Vorstand in allen bedeutsamen wissenschaftlichen Fragen, insbesondere<br />
bei der langfristigen Forschungs- und Entwicklungsplanung.<br />
Neues Promotionsstipendium vergeben<br />
Ein weiteres Promotionsstipendium konnte an Herrn Jens Henning Sebastian Neuhaus, M.A.<br />
in Volkswirtschaftslehre zum Thema Wissenstransfer in der alternden Gesellschaft – Auswirkungen<br />
für das Wirtschaftswachstum vergeben werden. Die Arbeit wird betreut von Prof. Dr.<br />
Thusnelda Tivig und Prof. Dr. Ursula Staudinger von der Jacobs-<strong>Universität</strong> Bremen.<br />
Veranstaltungen<br />
Veranstaltungsreihe Denkwerkstatt Demografie erfolgreich abgeschlossen<br />
Die Veranstaltungsreihe Denkwerkstatt Demografie wurde am 30. Juni 20<strong>11</strong> im WissenschaftsForum<br />
Berlin mit dem Thema „Gehen uns die Akademiker aus? Bildungspolitische<br />
Herausforderungen der alternden Gesellschaft“ mit Beiträgen von Professor Dr. Wolfgang<br />
Schareck, Rektor der <strong>Universität</strong> <strong>Rostock</strong> und Professor Dr. Klaus Hurrelmann, Hertie<br />
School of Governance, Berlin abgeschlossen.<br />
Die Veranstaltungsreihe stellte aktuelle Aspekte zur Bevölkerungsentwicklung vor. Sie richtete<br />
sich an Experten aus Politik, Wissenschaft und Medien. Die Veranstaltungsreihe wurde<br />
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Newsletter 2/4 der INF 20<strong>11</strong>/<br />
organisiert vom Max-Planck-Institut für demografische Forschung, <strong>Rostock</strong>er Zentrum zur<br />
Erforschung des Demografischen Wandels, Population Europe in Kooperation mit <strong>Interdisziplinäre</strong><br />
<strong>Fakultät</strong>, Department Erfolgreich Altern. Weitere Information sind unter<br />
www.rostockerzentrum.de/denkwerkstatt zu finden.<br />
Department auf der ersten Pflegemesse 20<strong>11</strong> in der Hansemesse vertreten<br />
Vom 25. - 27. Mai 20<strong>11</strong> fand erstmalig die Fach- und Kongressmesse für Reha und Pflege in<br />
der Hansemesse <strong>Rostock</strong> in Verbindung mit dem jährlichen Landespflegekongress statt. Die<br />
Kongressmesse greift zentrale Fragestellungen der Absicherung des steigenden Bedarfs an<br />
professioneller Pflege insbesondere unter Berücksichtigung des demografischen Wandels<br />
mit der Zunahme älterer und pflegebedürftiger Menschen. Das Department Erfolgreich Altern<br />
stellte seine Aktivitäten und Ergebnisse der interdisziplinären Forschung und Lehre an der<br />
<strong>Universität</strong> <strong>Rostock</strong> vor. Die Stipendiatin Dipl.-Inf. Dortje Löper präsentierte ihr Promotionsvorhaben<br />
zum Thema Mobile Assistenzsysteme zur Unterstützung der Pflegekräfte. Informationen<br />
zur Messe finden Sie unter www.hansemesse.de.<br />
7. Nationale Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 20<strong>11</strong><br />
Zum Thema „Gesundheit Grenzenlos – Die Gesundheitswirtschaft als Wegbereiter aes<br />
Gesundheitswesens“ fand die siebte nationale Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft<br />
vom 27. - 28. Juni 20<strong>11</strong> in der Yachthafenresidenz Hohe Düne in <strong>Rostock</strong>-Warnemünde<br />
statt. Partnerland war dieses Jahr Polen. Im Anschluss an die Branchenkonferenz fand das<br />
erste Treffen der Baltic Sea Health Region, eines EU-Flagschiffprojektes in der Ostseeregion.<br />
Nähere Informationen sind unter www.konferenz-gesundheitswirtschaft.de und unter<br />
www.bcv.org zu finden.<br />
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Department „Wissen – Kultur – Transformation“<br />
Aktuelles / Neuigkeiten<br />
Neuer Vorstand des Departments<br />
Das Department „Wissen – Kultur – Transformation“ wählte auf seiner Mitgliederversammlung<br />
am 24. Mai 20<strong>11</strong> einen neuen Vorstand. Der bisherige war vom Rektor zur Gründung<br />
des Departments im Juni 2010 für ein Jahr kommissarisch bestimmt.<br />
Die sieben Personen, die seit dem 1. Juli 20<strong>11</strong> für zwei Jahre das Department leiten, sind:<br />
Prof. Dr. Peter A. Berger (Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie – Makrosoziologie, Wirtschafts-<br />
und Sozialwissenschaftliche <strong>Fakultät</strong>), Prof. Dr. Albrecht Buschmann (Lehrstuhl für<br />
spanische und französische Literatur- und Kulturwissenschaft, Institut für Romanistik), Prof.<br />
Dr. Clemens Cap (Lehrstuhl für Informationsdienste und Kommunikationsdienste, <strong>Fakultät</strong><br />
für Informatik und Elektrotechnik), Prof. Dr. Franz-Josef Holznagel (Lehrstuhl für Germanistische<br />
Mediävistik, Institut für Germanistik), Prof. Dr. Hans-Uwe Lammel (Arbeitsbereich Geschichte<br />
der Medizin, Medizinische <strong>Fakultät</strong>), Prof. Dr. Martin Rösel (Lehrstuhl für Altes Testament<br />
und altorientalische Religionsgeschichte, Theologische <strong>Fakultät</strong>) und Prof. Dr. Stephanie<br />
Wodianka (Lehrstuhl für französische und italienische Literaturwissenschaft, Institut<br />
für Romanistik). Auf eigenen Wunsch haben die bisherigen Mitglieder des<br />
Departmentvorstands, Prof. Dr. Christiane Reitz (Lehrstuhl für Latinistik, Heinrich-<br />
Schliemann-Institut für Altertumswissenschaften) und Prof. Dr. Heiner Hastedt (Lehrstuhl für<br />
Praktische Philosophie, Institut für Philosophie), auf eine Kandidatur verzichtet.<br />
Auf seinem Treffen am 1. Juni 20<strong>11</strong> wählten die Vorstandsmitglieder Prof. Dr. Stephanie<br />
Wodianka zur neuen Leiterin des Departments sowie den bisherigen Leiter, Prof. Dr. Martin<br />
Rösel, zu ihrem Stellvertreter. Mehr dazu unter: http://www.inf.unirostock.de/departments/wissen-kultur-transformation<br />
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Newsletter 2/4 der INF 20<strong>11</strong>/<br />
Neue Stipendiaten des Departments<br />
Das Department „Wissen – Kultur – Transformation“ erhielt dank des Landes Mecklenburg-<br />
Vorpommern und der <strong>Universität</strong> <strong>Rostock</strong> die Möglichkeit, weitere zehn Promotionsstipendien<br />
auszuschreiben.<br />
Auf eine Veröffentlichung in „Die Zeit“ und auf einschlägigen Online-Portalen bewarben sich<br />
über achtzig Personen. Fünfundzwanzig von ihnen hat das Department zu Auswahlgesprächen<br />
eingeladen. Die künftigen Stipendiaten beginnen am 1. Oktober ihre Promotionen.<br />
Qualifizierung / Lehre<br />
DFG-Projekt zu Modernen Mythen<br />
Prof. Dr. Stephanie Wodianka, Leiterin des Departments „Wissen – Kultur – Transformation“,<br />
erhielt den Zuschlag zu einem DFG-Projektantrag. Das Vorhaben trägt den Titel „Kulturwissenschaftliche<br />
Konzeptualisierung `neuer´ Mythen: Phänomene, Binnenstrukturen und Kanonisierungsprozesse<br />
des Mythischen in der Moderne“. Es hat sich zum Ziel gesetzt, ein<br />
kulturwissenschaftlich operables Mythoskonzept zu entwickeln und auf dieser Basis im Vergleich<br />
mit antiken und keltisch-germanischen Mythen die Charakteristika `neuer Mythen´ zu<br />
analysieren. Wie werden sie generiert, in welchem Verhältnis stehen sie untereinander und<br />
inwiefern kann man von Kanonisierungsprozessen sprechen, welche die scheinbare Inflation<br />
von Mythen wieder reduzieren? Die Ergebnisse sollen in einem „Lexikon Moderne Mythen“<br />
publiziert werden, das im Metzler-Verlag erscheinen wird. Das Forschungsvorhaben, das seit<br />
April für drei Jahre mit 200.000 Euro von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert<br />
wird, steht in direkter Beziehung zum Department.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
http://www.romanistik.uni-rostock.de/lehrende/wodianka-stephanie/dfg-projekt<br />
Gewinn beim Forschungsfonds des Landes Mecklenburg-Vorpommern<br />
Im Rahmen des Innovationskongresses 20<strong>11</strong> sind am 15. Juni erstmals Projektideen zum<br />
Forschungsfonds des Landes Mecklenburg-Vorpommern ausgezeichnet worden. Einer der<br />
Preisträger ist Prof. Dr. Franz-Josef Holznagel vom Lehrstuhl für Germanistische Mediävistik<br />
der Philosophischen <strong>Fakultät</strong> und Mitglied im Vorstand des Departments „Wissen – Kultur –<br />
Transformation“.<br />
Er bewarb sich mit dem Vorhaben „Digitales Archiv zum `<strong>Rostock</strong>er Liederbuch´“. Die beim<br />
Forschungsfonds beantragten Gelder sollen dafür eingesetzt werden, diese einzigartige Liedersammlung<br />
digital zu archivieren. Bei dem „<strong>Rostock</strong>er Liederbuch“ handelt es sich um das<br />
wichtigste norddeutsche Corpus der anonymen Liederbuchlyrik des 15. Jahrhunderts, das<br />
sechzig Stücke in niederdeutscher, hochdeutscher und lateinischer Sprache zusammenträgt.<br />
Bereits seit 2006 arbeitet Prof. Holznagel daran, es in einer neuen Ausgabe zugänglich zu<br />
machen, in der alle Texte und Melodien nach aktuellen wissenschaftlichen Standards neu<br />
ediert, übersetzt, kommentiert und systematisch in die Überlieferungsgeschichte der Lyrik<br />
des deutschsprachigen Spätmittelalters eingeordnet werden. Das Forschungsvorhaben steht<br />
damit in direkter Beziehung zum Department.<br />
Gegenwärtig und noch bis 27. November wird es im Südtiroler Landesmuseum für Kulturund<br />
Landesgeschichte im Rahmen der Ausstellung über den bedeutendsten Südtiroler Minnesänger<br />
Oswald von Wolkenstein, „Ich Wolkenstein“, gezeigt.<br />
Weitere Informationen unter: http://www.rostocker-liederbuch.de.<br />
„<strong>Interdisziplinäre</strong> Sommerakademie <strong>Rostock</strong>“ (ISAR)<br />
Die erste „<strong>Interdisziplinäre</strong> Sommerakademie <strong>Rostock</strong>“ (ISAR) des Departments „Wissen –<br />
Kultur – Transformation“ findet vom 13. bis 27. August 20<strong>11</strong> an der <strong>Universität</strong> <strong>Rostock</strong> statt.<br />
Die inhaltliche und organisatorische Leitung liegt in den Händen der Department-<br />
Vorstandsmitglieder Prof. Dr. Clemens Cap und Prof. Dr. Franz-Josef Holznagel. Thema<br />
werden „Kulturkontakte in Geschichte und Gegenwart“ sein. Hauptanliegen ist es dabei, die<br />
empirische Erforschung von Phänomenen des Kulturkontakts in Geschichte und Gegenwart<br />
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Newsletter 2/4 der INF 20<strong>11</strong>/<br />
mit Reflexionen über Entwicklungen im Wissenschaftsdiskurs zu verbinden, die unsere<br />
Wahrnehmung von kulturellen Begegnungen bestimmen.<br />
Die vom Deutschen Akademischen Austauschdienst mit 25.000 Euro geförderte Veranstaltung<br />
hat zum Ziel, fachlich hoch qualifizierte Graduierte auf eine Teilnahme an Master- und<br />
Promotions-Programmen im Umfeld der kulturwissenschaftlich orientieren Philologien, aber<br />
auch der Theologie und der Sozialwissenschaften an deutschen <strong>Universität</strong>en vorzubereiten.<br />
Es nehmen dreiundzwanzig fortgeschrittene B.A.- und Master-Studierende aus Belgien, Bulgarien,<br />
Großbritannien, Italien, Lettland, Niederlande, Österreich, Rumänien, Spanien und<br />
Ungarn teil. Sie werden mit zehn Studierenden aus Deutschland ins Gespräch gebracht.<br />
Weitere Informationen unter: http://isar.uni-rostock.de.<br />
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Kontaktdaten:<br />
<strong>Interdisziplinäre</strong> <strong>Fakultät</strong><br />
Wismarsche Straße 8<br />
18057 <strong>Rostock</strong><br />
Tel.: +49 381 498 8900<br />
Fax: +49 381 498 89<strong>02</strong><br />
E-Mail: dekan.inf@uni-rostock.de<br />
www.inf.uni-rostock.de<br />
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