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Department Maritime Systeme - Interdisziplinäre Fakultät ...

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Bericht des <strong>Department</strong>s <strong>Maritime</strong> <strong>Systeme</strong><br />

Forschung<br />

Stoffströme in Flachwassersystemen verwendet werden. Diese Modelle stellen den<br />

Ausgangspunkt für die Implementierung der hier gewonnenen Erkenntnisse in das<br />

MOSSCO-Konzept dar. Auf Grund der Ähnlichkeit des Ansatzes werden Methoden und<br />

Inhalte der Freilanduntersuchungen mit dem FONA-Projekt STOPP abgestimmt, um den<br />

Einfluss der Gezeitenwirkung auf die Stoffströme in Makrophytensystemen evaluieren zu<br />

können. Durch direkte Einbeziehung wesentlicher Interessenvertreter („stakeholder“) auf<br />

Länder- und Regionalebene (siehe cover letter) soll die Verwertbarkeit der hier geschaffenen<br />

Produkte, insbesondere des monetären Bewertungssystems für Ökosystemdienstleistungen,<br />

gewährleistet werden. Ein einheitliches Datenmanagement und gemeinsame<br />

Ausbildungsmaßnahmen sowie die Schaffung gemeinsamer thematischer Plattformen sollen<br />

sicherstellen, dass BACOSA innerhalb der FONA-Projektgruppe komplementäre und<br />

methodisch abgestimmte Ergebnisse liefert.<br />

Beteiligte Mitglieder: Prof. Dr. Martin Benkenstein<br />

(alphabetisch) Prof. Dr. Stephan Glatzel<br />

Prof. Dr. Gerhard Graf<br />

Prof. Dr. Hendrik Schubert (Koordinator)<br />

Laufzeit:<br />

36 Monate<br />

Fördersumme: 714.288 €<br />

Baltic IMTA: Verfahrensentwicklung einer Integrierten multi-trophischen Aquakultur<br />

für die Küstengewässer Mecklenburg-Vorpommerns<br />

Antrag zur Förderung aus Mitteln des Europäischen Fischereifonds (75%) und des Landes<br />

Mecklenburg Vorpommern (25%)<br />

Status: Antrag eingereicht<br />

Zusammenfassung: Ziel des Projektverbundes ist die Entwicklung eines wirtschaftlichen und<br />

ökologisch nachhaltigen Aquakulturverfahren an der Küste Mecklenburg-Vorpommerns. Der<br />

Nachhaltigkeitsansatz bei einer in offenen Netzgehegen stattfindenden Marikultur lässt sich<br />

nur mit Hilfe der Integrierten multi-trophischen Aquakultur (IMTA) verfolgen. Im Einzelnen<br />

sollen Netzkäfige für die Fischzucht angrenzend an das Riff Nienhagen ausgebracht und mit<br />

heimischen Fischarten besetzt werden. Zusätzlich wird eine Weiterentwicklung des<br />

Käfigdesigns durch eine numerische Modellierung erfolgen. Zwecks Minimierung des<br />

Stoffeintrags durch die Fischkultivierung werden Miesmuscheln (Mytilus edulis) sowie<br />

zusätzlich marine Makroalgen (hier Rotalgen, speziell Delesseria sanguinea) in direkter<br />

Nachbarschaft kultiviert. Die Entwicklung einer IMTA vor Nienhagen involviert heimische<br />

Fischer für die routinemäßige Betreuung und Bewirtschaftung. Des Weiteren dient die<br />

kombinierte Algen-Muschel-Fischzucht als Forschungsplattform sowohl für den an der<br />

Universität Rostock etablierten Studiengang Aquakultur.<br />

Beteiligte Mitglieder: Prof. Dr. Gerhard Graf<br />

(alphabetisch) Prof. Dr. Harry Palm (Koordinator)<br />

Prof. Dr. Mathias Paschen<br />

Prof. Dr. Hendrik Schubert<br />

Fördersumme (ca.): 2 Mio €<br />

Laufzeit:<br />

34 Monate<br />

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