ab 48 - Gemeinde Haßloch
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Amtsblatt <strong>Haßloch</strong><br />
Seite 19 Nr. 43/2013<br />
Sandrine Bonnaire.<br />
Wir zeigen die Filme in der deutschen Synchronfassung (ausser So 18:00) Reservierungen/Kontakt:<br />
06322/4926<br />
Benefizkonzert zugunsten<br />
der Hospiz u. Palliativarbeit Neustadt<br />
Der Förderverein Hospiz Neustadt und Umgebung und die Neustädter Pianistin<br />
Verena Börsch laden am 03. November 2013 um 15.30 Uhr in den<br />
Festsaal des GDA Wohnstift zu einem Benefizkonzert ein, dessen Erlös der<br />
Palliativ- und Hospizarbeit zugute kommt.<br />
Die Veranstaltung besteht aus zwei Teilen, in der ersten Hälfte wird es, umrahmt<br />
von Musik, mehrere kurze Vorträge geben, die diese wichtige Arbeit<br />
vorstellen. Dr. med. Michael Hatzenbühler, Leiter der Palliativstation<br />
im Krankenhaus Hetzelstift und Mitglied des Fördervereins Hospiz Neustadt<br />
und Umgebung, spricht über die gesellschaftliche Aufg<strong>ab</strong>e in der<br />
Hospiz- und Palliativbewegung. Hospizfachkraft und Krankenschwester<br />
Kerrin Klatt schildert die Wichtigkeit mit Zeit und Achtsamkeit die Menschen<br />
zu begleiten. Pastoralreferentin Birgit Kiefer berichtet über ihre Erfahrungen,<br />
was Schwerkranke zutiefst bewegt und Hospizbegleiterin Margret<br />
Simon erzählt was sie motiviert hat als ehrenamtliche Hospizbegleiterin<br />
Menschen zu unterstützen. Alle Referentinnen und Referenten arbeiten<br />
mit Herz und Seele in der Hospiz und Palliativarbeit und fühlen sich bestätigt<br />
über den Satz von Cicely Saunders "Es gibt ein Wachsen und Werden<br />
inmitten des Zustandes, der nach Ende aussieht" nicht nur für die Menschen<br />
die wir begleiten sondern auch für sie selbst.<br />
Die zweite Hälfte ist ein Konzert, in dessen Mittelpunkt Schuberts großes<br />
Klaviertrio in B-Dur steht. Neben Verena Börsch am Klavier werden Veronika<br />
Diekmann, Violine, und Rebecca Ferrel-Henrich, Violoncello, dieses<br />
großartige Werk interpretieren, das zu den bekanntesten und beliebtesten<br />
Kammermusikwerken überhaupt gehört. Robert Schumann verlieh seiner<br />
Begeisterung folgende Worte: „Ein Blick auf das Trio von Schubert - und<br />
das erbärmliche Menschentreiben flieht zurück und die Welt glänzt wieder<br />
frisch.“<br />
Passt das zu Hospizarbeit und Palliativmedizin, die sich meist an Schwerkranke<br />
oder Sterbende richtet? Verena Börsch glaubt ja. „Ich h<strong>ab</strong>e im letzten<br />
Jahr aus eigener Erfahrung erlebt, dass das Sterben ein wichtiger und<br />
- wenn entsprechend begleitet – vitaler Teil des Lebens ist, in dem sich keineswegs<br />
alles in einem permanenten „decrescendo“ befindet, sondern<br />
sich schwere und leichte Momente gegenüberstehen können. D<strong>ab</strong>ei h<strong>ab</strong>e<br />
ich die Palliativstation im Krankenhaus Hetzelstift und den Ambulanten<br />
Hospizdienst sehr schätzen gelernt, die auf wunderbare Weise Menschen<br />
und Angehörige in dieser Phase unterstützen, so dass die bedeutenden<br />
Prozesse, die stattfinden wollen, ihren Raum bekommen, und dennoch<br />
auch Platz ist für manchen humorvollen Moment. Schuberts Musik ist angemessen,<br />
weil er, vielleicht durch seine gewaltsame Kindheit, vielleicht<br />
durch seine schwere Erkrankung und seinen frühen Tod, in allen seinen<br />
Werken auch das „Nicht-Sein“ im Blick hat – und es dennoch schafft, ohne<br />
Schönfärberei zu träumen und das Leben zu feiern.“<br />
Sonntag, 03. November 2013, 15.30 Uhr, Einlass: 15:00 Uhr<br />
Festsaal des GDA Wohnstift<br />
Eintritt: 12 Euro<br />
Vorverkauf: Quodlibet 06321-88930; T<strong>ab</strong>ak Weiss 06321-2942.<br />
V.i.S.d.PG: Kerrin Klatt u. Verena Börsch<br />
1. Harthäuser T<strong>ab</strong>akernte am 25.01.2014<br />
Kultur- und Heimatverein Harthausen plant Comedy- und K<strong>ab</strong>arett<br />
Mixed- Show<br />
"Was die können, kann ich schon lange!" denkt sich mancher vielleicht, wenn<br />
er oder sie Comedians und K<strong>ab</strong>arettisten im Fernsehen sieht.<br />
Mit der „Harthäuser T<strong>ab</strong>akemte“ will der KHV Harthausen Menschen, die sich<br />
schon immer mal auf der Bühne ausprobieren wollten, die Gelegenheit dazu<br />
geben.<br />
Bei dieser Veranstaltung wird Talentförderung groß geschrieben. Gerade junge<br />
Künstler suchen oft nach Bühnen, die sie erstürmen, und Publikum, das sie<br />
überzeugen können. Der T<strong>ab</strong>akschuppen in Harthausen ist hierfür das geeignete<br />
Ambiente - nicht zu groß, direkter Kontakt mit dem Publikum, familiäre<br />
Atmosphäre. Neue, frische Talente sollen hier die Möglichkeit bekommen,<br />
sich (erstmals) in der Öffentlichkeit zu präsentieren.<br />
Dafür braucht es nicht viel, ein bisschen Mut, etwas Selbstvertrauen und ein<br />
aufmunterndes Publikum. Wir denken an einen Auftritt von ca. 15 Minuten.<br />
Verschiedene Nachwuchskünstler und -künstlerinnen gestalten so ein ganzes<br />
Abendprogramm.<br />
Bewerbungen sind sofort möglich bei G<strong>ab</strong>riel Salzmann Tiergartenstr. 13<br />
67376 Harthausen<br />
Die Bewerbungsfrist endet am 30. November 2013.<br />
Die schriftliche Bewerbung, kann gerne mit CD oder DVD ergänzt werden.<br />
Fragen können per Mail unter t<strong>ab</strong>akernte@gmx.de gestellt werden.<br />
Lesung aus „Villa Klestiel“<br />
mit G<strong>ab</strong>riele Weingartner<br />
Mittwoch, 06. Nov. 2013, 19 Uhr (Einlass: 18.15 Uhr)<br />
Haus Rassiga – Gute Stube (Altbau Bürgerhaus)<br />
Marktstraße 8, Maikammer<br />
G<strong>ab</strong>riele Weingartner, vielfach ausgezeichnete Pfälzer Autorin hat einen neuen<br />
Roman geschrieben: „Villa Klestiel“, eine zeitgeschichtlich aufgeladene Komödie<br />
über eine Senioren-WG.<br />
In der Berliner „Villa Klestiel“, die G<strong>ab</strong>riele Weingartner in ihrem neuen Roman<br />
mit symbolischem Personal im Seniorenalter bevölkert, gehört selbst die<br />
Vergangenheit als Achtundsechziger zur bis in die Wahl der – „pardauz“ – aus<br />
der Welt gefallenen Worte und Vergleiche sorgsam gepflegten Bürgerlichkeit.<br />
G<strong>ab</strong>riele Weingartner wurde 19<strong>48</strong> in Edenkoben/Pfalz geboren, lebt und arbeitet<br />
als freie Kulturjournalistin und Literaturkritikerin (Rheinpfalz, Allgemeine<br />
Zeitung Mainz, Freitag, SR, SWR) in Berlin. Sie schrieb diverse Romane, Erzählungen,<br />
Essays und veröffentliche in Zeitschriften (Neue deutsche Literatur,<br />
“Argonautenschiff”, Schweizer Monatshefte, “Hirschstraße”, “Krautgarten”,<br />
Rheinland-Pfälzisches Literaturjahrbuch, die Horen), Anthologien, Rundfunk.<br />
Karten im Ververkauf erhältlich bei<br />
Büro für Tourismus Maikammer, Tel. 06321 / 5899-17<br />
Büro für Tourismus St. Martin, Tel. 06323 / 5300<br />
Schreibwaren-Pfeiffer Maikammer, Tel. 06321 / 5442<br />
Sowie an der Abendkasse<br />
Eintritt: 8,00 EUR / ermäßigt 6,00 EUR<br />
Neue Kurse zum Meister und Techniker<br />
an der Heinrich-Hübsch-Schule Karlsruhe<br />
Karlsruhe. Nach der neuen Handwerksordnung ist es möglich, direkt nach der<br />
Gesellenprüfung eine Meisterschule zu besuchen und anschließend die Meisterprüfung<br />
<strong>ab</strong>zulegen. Damit wird für interessierte Gesellen der Weg zum<br />
Meister erheblich verkürzt. Ab Februar 2014 werden an der Heinrich-Hübsch-<br />
Schule Karlsruhe wieder neue Vorbereitungskurse zum Meister und zur Meisterin<br />
im Metallbauer-, Maurer- und Zimmerhandwerk in Vollzeit (je ein Jahr)<br />
und zum/ zur staatlich geprüften Bautechniker/in ebenfalls in Vollzeit (zwei<br />
Jahre) angeboten. Für diese Qualifizierungsmaßnahmen kann Meister-BAföG<br />
beantragt werden.<br />
Anfragen, Informationen und Anmeldung im Sekretariat der Heinrich -<br />
Hübsch - Schule Karlsruhe, Fritz-Erler-Str. 16, 76133 Karlsruhe, Tel. 0721/<br />
133-<strong>48</strong>01, per Fax 0721/ 133-<strong>48</strong>09 oder unter www.huebsch.karlsruhe.de<br />
bzw. E-Mail sekretariat@huebsch.karlsruhe.de .<br />
Hinweise: Meisterkurse im Tischler- und Malerhandwerk sowie die Weiterbildung<br />
zum/zur staatlich geprüften Holztechniker/in beginnen <strong>ab</strong> September<br />
2014. Die bestandenen Meister- und Technikerprüfungen ermöglichen einen<br />
Hochschulzugang. Weitere Informationen erhalten Sie von den Handwerkskammern<br />
und Hochschulen.<br />
Die Kreisverwaltung informiert:<br />
Fachtag gegen Gewalt<br />
Fachtag des Runden Tischs „Gewalt in engen sozialen Beziehungen“ im<br />
Kulturviereck <strong>Haßloch</strong><br />
Am Mittwoch, 13. November, findet im Kulturviereck <strong>Haßloch</strong> ein Fachtag<br />
des Runden Tischs „Gewalt in engen sozialen Beziehungen“ zum Thema<br />
„Auswirkungen auf die psychische Gesundheit von Frauen und Kindern“<br />
statt. Er richtet sich an Fachleute aus dem ärztlichen und therapeutischen Bereich,<br />
die bereits mit Traumatisierten arbeiten. Und auch an Kolleginnen und<br />
Kollegen aus den Bereichen Jugendhilfe, Gesundheitswesen, Schule, Kindergarten,<br />
Berufliche Integration, Beratung, oder Polizei. Anmeldungen und Infos<br />
bei der Gleichstellungsbeauftragten von Neustadt, Susanne Mehling, Telefonnummer<br />
06321/855-357.<br />
Der erste Vortrag von Dr. Brigitte Bosse um 14 Uhr beschäftigt sich mit der<br />
Neurobiologie des Traumas und den Traumafolgestörungen. Um 16 Uhr referiert<br />
Hortense Demant über „Hilfe für Betroffene – Therapeutische Interventionen“.<br />
Ziel der Veranstaltung ist es, eine größere Sensibilität für die unterschiedlichen<br />
Reaktionsweisen von Frauen und Kindern, die in von Gewalt<br />
geprägten Beziehungen leben oder lebten, herzustellen.<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen befähigt werden, belastete Frau-