OWAtecta ® Preisliste 1/2013 - Druckschrift 300 [PDF, 5607 KB]

SYSTE M E
OWAtecta perfora ®
2,8 Millionen Stanzungen
in den Deckenplatten eines
Klassenzimmers
Die Idee, mit Hilfe winziger Löcher die Schallabsorption
einer Platte zu verbessern, kommt aus China. Die
Realisierung führte über ein deutsch--chinesisches
Entwicklungsprogramm am Fraunhofer-Institut für
Bauphysik (Stuttgart).
Und das Produkt dazu stammt von uns: OWAtecta ® perfora
® – die Metalldecke mit mikrofeinen Stanzungen. Mit
diesem Deckensystem ist es gelungen, Metalldecken mit
optimalen Schallabsorptionswerten herzustellen – und
durch ein fast unsichtbares Lochbild gleichzeitig den
Eindruck einer ungelochten Deckenfläche zu wahren.
Das akustische Prinzip
Beim Schalldurchgang durch Millionen winziger
Stanzungen (Durchmesser < 0,5 mm) kommt es zur viskosen
Reibung an den Lochrändern – und damit zum
Abbau von Schallenergien. Dabei lassen sich optimale
Schallabsorptionswerte erzielen. Das haben Nachhall-
Messungen im Umfeld zwei verschiedener OWAtecta ® -
Decken deutlich gezeigt.
Gemessen wurde in einem Klassenzimmer in den Maßen
10 x 7 x 3 m. Nebenstehende Zeichnung zeigt den
Bereich der Nachhallzeit, wie er für einen Raum dieser
Größenordnung gefordert wird und dem Stand der
Technik entspricht.
(s. auch „Bau- und Raumakustik“, Fasold, Sonntag, Winkler).
Die optische Wirkung
Ein geschlossenes Bild – wie eine Decke ohne
Perforation. Wer’s genauer wissen will, muß auch genauer
hinsehen – nur aus der Nähe läßt sich die Geometrie
der gestanzten Löcher erkennen.
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So erfüllt die gelochte Metalldecke die gleichen ästhetischen
Ansprüche wie die ungelochte – die winzigen
Bohrungen sind aus normaler Boden-Decke-Entfernung
kaum wahrnehmbar.
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