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eise<br />
liegt das „Hannekes Boom“, eine Art Beach-Bar mit Vintage-<br />
Mobiliar, immitten der alten Hafenanlagen. Der Blick schweift<br />
über das Wasser zu dem beeindruckenden Innenstadtpanorama.<br />
Ein perfekter Platz für eine Mittagspause (www.hannekes<br />
boom.nl). Danach radele ich zurück zum Bahnhof mit seinem<br />
Mega-Fahrradparkplatz für 2.500 Bikes und zur Fähre, die mich<br />
gratis zum Nordufer bringt. Vorbei am „EYE“-Filmmuseum, das<br />
wie ein Ufo am Ufer liegt, fahre ich zur ehemaligen NDSM-<br />
Werft. In den riesigen Hallen residieren heute Künstler und Kreative<br />
mit ihren Ateliers. Für den Abend habe ich einen Tisch im<br />
„Fifteen“ reserviert, ein Ableger von Jamie Olivers Londoner Restaurant,<br />
in dem u. a. ehemals arbeitslose Jugendliche kochen<br />
(Hauptgerichte ab 10 €, www.fifteen.nl). Ein tolles Konzept,<br />
finde ich, was aber nicht ganz darüber hinweghilft, dass Service<br />
und Qualität der Speisen durchaus noch ausbaufähig sind.<br />
Schleichfahrt in die Idylle Am<br />
nächsten Morgen zieht es mich raus ins Grüne. Per Linienbus<br />
fahre ich eine halbe Stunde nach Norden (5 € hin und zurück,<br />
www.9292.nl) ins verschlafene Nest Broek in Waterland. Dort<br />
miete ich ein „Flüsterboot“. „Für so ein flaches Elektroboot<br />
brauchst du keinen Führerschein“, erklärt Annelies vom Bootsverleih.<br />
„Es ist ganz einfach. Steht der Motor auf eins, fährt das<br />
Boot langsam vorwärts. Mit Position<br />
zwei erhöhst du die Geschwindigkeit.<br />
Und in der Stellung<br />
zwischen eins und zwei<br />
154<br />
Aufgestellt<br />
Stand-up-<br />
Paddeling am<br />
Bloemendaal-<br />
Strand<br />
geht’s rückwärts. Ziehst<br />
du das Ruder nach<br />
rechts, fährt das Boot<br />
nach links, und umgekehrt.“<br />
Klingt irgendwie<br />
nicht ganz logisch,<br />
aber egal. Annelies<br />
drückt mir noch eine<br />
Hotspots Chillen im „Republiek“ in Zandvoort.<br />
Top-Burger gibt’s bei „The Butcher“ (6 €, Flasche<br />
„Cannabia“-Bier 2,50 €, www.the-butcher.com)<br />
Landpartie Tea<br />
Time im „Theetuin“<br />
in den Waterlands<br />
Flüstertour<br />
Per Elektro-Boot<br />
gleitet Monica<br />
umweltfreundlich<br />
übers Wasser<br />
Karte der Wasserwege in die Hand und schon tuckere ich durch<br />
schmale Kanäle. Zwischen mannshohen Gräsern entdecke ich<br />
nach eineinhalb Stunden einen Wegweiser zum Teehaus „Theetuin<br />
Overleek“. Direkt am Anleger vor dem Privatgarten parke<br />
ich mein Boot inmitten malerischer Weiden und bestelle hier<br />
leckere Mini-Sandwiches, selbst gemachten Kuchen und Kokos-<br />
Ananas-Tee (Tee-Menü ab 14,50 €, www.theetuinoverleek.nl).<br />
Nach vier Stunden ist die zauberhafte Spritztour vorbei (Boot<br />
4 Std./60 € bis 5 Pers., www.kano-electroboot.nl).<br />
hippe waterkant Heute will<br />
ich selbst aufs Wasser und fahre mit dem Zug in 30<br />
Minuten nach Zandvoort. Ein Bus bringt mich direkt<br />
zum Strand Bloemendaal, wo ich einen Stand-up-<br />
Paddeling-Kurs gebucht habe. Nach kurzer Einführung<br />
am Strand schickt mich Trainerin Nancy mit<br />
dem Brett aufs Wasser. Dann zeigt sie mir Übungen<br />
fürs Gleichgewicht und die Paddeltechnik. Nach<br />
zwei Stunden habe ich den Bogen raus und<br />
gleite wie auf einer Mini-Insel durchs seichte<br />
Meer (2 Std. 37,50 €, gotothespot.com). Zur<br />
Belohnung gibt’s im „Club Nautique 23“ eine<br />
Fischplatte und Apfel-Pfannkuchen zum Nachtisch<br />
(ca. 26 €, www.clubnautique.nl). Nebenan<br />
schwingen Bikini schönheiten die Hüften<br />
und schlürfen Mojitos. In dem angesagten<br />
Beachclub „Republiek“<br />
bringt an sonnigen Tagen ein DJ<br />
Szeneladen Das „Sukha“ gehört zu den<br />
Designershops, die den Haarlemmerdijk zur<br />
angesagtesten Shoppingmeile machen<br />
shopping Haarlemmerdijk HOlläNDiSCHES DESiGN VOM ARM-<br />
BAND BiS zUM FAHRRAD FiNDET MAN BEi „RESTORED“, WWW.RESTORED.<br />
Nl „SUKHA“ FüHRT DESiGNERMODE, TASCHEN UND WOHNACCESSOiRES,<br />
WWW.SUKHA-AMSTERDAM.Nl FRiSCHE QUiCHES UND SANDWiCHES zur<br />
stärkung SERViERT „SMAllWORlDCATERiNG“, WWW.SMAllWORlD<br />
CATERiNG.Nl De Pijp iN DEM MUlTiKUlTiViERTEl TRiFFT MAN SiCH iN<br />
DEN CAFéS UM Den GERArD DOUPlEiN. iN DER BOUTiQUE „SJERPETiNE“<br />
gibt’s ViNTAGE UND NEUE MODE NACH FARBEN SORTiERT, WWW.SJERPE<br />
TiNE.Nl „lUBA“ FüHRT hippe marken wie ByONi, KiNG lOUiE UND<br />
WHO’S THAT GiRl, WWW.lUBA-AMSTERDAM.Nl iM „BazAR“ iSST<br />
MAN GüNSTiG ORiENTAliSCH, AlBERT CUyPSTRAAT 182. Zentrum<br />
witzige designerstücke von Klamotten bis interieur bietet<br />
das Kaufhaus „Options!“, www.optionsamsterdam.com<br />
die Yuppies mit groovigen Rhythmen in Fahrt (Cocktails ab 9 €,<br />
www.republiekbloemendaal.nl).<br />
augenschmaus Nach so viel Action wird es Zeit für<br />
Kultur. Im Rijksmuseum bestaune ich Meisterwerke des Goldenen<br />
Zeitalters von Malern wie Rembrandt, Vermeer und Steen. Seit April<br />
2013 sind in den 80 restaurierten Hallen des Neuen Rijksmuseums<br />
auf 1,5 Kilometern etwa 8.000 Werke aus rund 800 Jahren holländischer<br />
Kunst und Geschichte zu sehen. Auch Essen, Trinken und<br />
Shoppen kann man hier (Eintritt 15 E, www.rijksmuseum.nl). Gleich<br />
gegenüber am Museumplein wartet mit Van Gogh das nächste Malgenie.<br />
Um keine Zeit in der Warteschlange zu verlieren, habe ich<br />
das Ticket online gekauft. So kann ich in aller Ruhe in Van Goghs<br />
Lebenswerk und auch in den berühmten Sonnenblumen schwelgen.<br />
Stylish Van-Gogh-<br />
Tasche 35 €. Sandalen<br />
39 € von „Shoelala“,<br />
Albert Cuypstraat 126,<br />
Armband 33 €, gesehen<br />
im „Restored Shop“,<br />
www.restored.nl<br />
Meisterwerk Im<br />
Van-Gogh-Museum<br />
bewundert Monica<br />
die Werke des<br />
Farbmagiers<br />
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