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Belegarbeit (.pdf - 2.3 MB) - Technische Universität Dresden

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10. GLOSSAR 68<br />

Abbildung 10.1: Spektrogramm des englischen Phonems ’ee’[17]<br />

Die NED (normalized edit distance) gibt genauso wie die NAD an wie sicher sich der Erkenner bei<br />

einem bestimmten Ergebnis ist. Für die Berechnung des NED wird allerdings die erkannte Phonemfolge<br />

genutzt. Auch hier werden wieder zwei unterschiedliche Werte Verglichen. Der erste Wert (Ad)<br />

beinhaltet die erkannte Phonemfolge unter der Bedingung, dass nur Phonemfolgen, die im Vokabular angegeben<br />

sind auftreten können. Der zweite Wert (Ar) enthält die erkannte Phonemfolge, wenn es keine<br />

Einschränkenden Bedingungen gibt. Da Pausen und Müll-Zeichen keine Informationen über den eingegebenen<br />

Befehl beinhalten, werden sie aus Ad sowie aus Ar entfernt. Danach werden die Phonemfolgen<br />

Phonem für Phonem wie folgt verglichen:<br />

∑<br />

NED = ( N c_i) / N<br />

mit:<br />

i=0<br />

N = maximale Anzahl der Phoneme, und<br />

c_i={Ad_i = Ar_i : 1; sonst : 0}<br />

Ein akzeptabler NED Wert sollte unter 0.5 liegen.<br />

Phoneme<br />

Phoneme bilden die Menge der kleinsten bedeutungstragenden Bestandteile einer Sprache und sind von

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