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Belegarbeit (.pdf - 2.3 MB) - Technische Universität Dresden

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5. FREI VERFÜGBARE SPRACHERKENNER 38<br />

Abbildung 5.6: Vereinfachtes Ablaufschema nach [27]<br />

der Befehl oder die Befehlswortgruppe in Phonemschrift angegeben. Die entsprechende Übersetzungstabelle<br />

ist im Glossar zu finden. Das Übersetzen in Phonemschrift ist für ungeübte Personen jedoch recht<br />

schwierig und bedarf daher einiger Übung. Danach folgt das Wortgewicht, an dritter Stelle. Es ist optional<br />

und kann Werte von 0 bis 100 annehmen. Das Wortgewicht wird genutzt, wenn für einen tatsächlich<br />

eingegebenen Befehl mehrere Erkennungsergebnisse möglich währen. Das Ergebnis mit dem höchsten<br />

Wortgewicht wird zurückgegeben. Auch die Werte an den Stellen vier und fünf sind optional. Die hier<br />

angegebenen Wert müssen von einem möglichen Erkennungsergebnis unterboten werten, damit es akzeptiert<br />

wird. Für gute Ergebnisse sollte der vierte Wert (NAD) maximal 0.05 und der fünfte Wert (NED)<br />

maximal 0.5 annehmen. Genauere Angaben zu NAD und NED sind im Glossar zu finden. Abbildung 5.7<br />

zeigt den Aufbau eines solchen Vokabulars für jlab.<br />

5.3.5 Test<br />

In Kapitel 6 wird versucht, allen drei Erkenner mit Hilfe eines einheitlichen Tests zu vergleichen, soweit<br />

das möglich ist. In diesem Abschnitt hingegen wird ein speziell auf jlab zugeschnittener Test durchgeführt.<br />

Dazu wurde ein Vokabular aus 160 Befehlen zusammengestellt. Dieses Gesamtvokabular besteht<br />

aus 80 Befehlen die zur Steuerung der Benutzeroberfläche von Windows genutzt werden könnten und jeweils<br />

40 Befehlen mit denen ein Spiel kontrolliert oder ein Textverarbeitungsprogramm bedient werden<br />

könnte. Um den Erkenner dauerhaft unter gleichen Bedingungen testen zu können wurde eine Sprachbibliothek<br />

aufgenommen. Sie beinhaltet alle 160 Befehle jeweils ein mal von einem weiblichen und

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