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Belegarbeit (.pdf - 2.3 MB) - Technische Universität Dresden

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2. ALLGEMEINE ANGABEN ZU SPRACHEINGABESYSTEMEN 12<br />

der Taste’ in eine natürlichere Handlung eingebettet werden. Zum Beispiel in das Einschalten eines<br />

Laserpointers. [1]<br />

<strong>2.3</strong>.1.2 Sprachsignal<br />

Auch Spracheingaben kann man wiederum durch Sprachsignale ankündigen. Die einfachste Variante ist<br />

ein exotisches Befehlswort, von dem man annehmen kann, dass es im allgemeinen sehr selten verwendet<br />

wird. Der Computer hört sozusagen die ganze Zeit mit, wird aber erst aktiv wenn er das exotische<br />

Befehlswort erkennt. [1] Das Ganze lässt sich noch dadurch erweitern, dass der Computer nur bei einer<br />

bestimmten Betonung des Signalwortes aktiv wird. Man hat sogar herausgefunden, dass allein aufgrund<br />

der Betonung schon eine 80 prozentige Erkennungsrate erreicht wird. Dadurch ist es nicht einmal mehr<br />

nötig ein besonders exotisches Signalwort zu wählen. Unter diesen Bedingungen wird der Satz: ’Ich werde<br />

gleich nach dem Speichern den Computer ausschalten’ nicht dazu führen, dass die gesamte Tagesarbeit<br />

verloren geht. Wohingegen das besonders betonte ’COMPUTER ausschalten’ umgehend ausgeführt<br />

wird.<br />

<strong>2.3</strong>.2 Mikrofon<br />

Bei der Spracheingabe ist die wichtigste Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine das Mikrofon.<br />

Billige Modelle fügen dem Sprachsignal mitunter einen beachtlichen Rauschanteil hinzu oder helfen<br />

nicht dabei Störgeräusche zu vermindern. Beides ist jedoch sehr wichtig um dem Spracherkenner bestmögliche<br />

Eingangssignale zu liefern und damit die Worterkennungsrate zu verbessern. Aus diesen Grund<br />

ist es besonders wichtig qualitativ hochwertige Mikrofone zu verwenden. Im Folgenden wird noch kurz<br />

auf die Mikrofonposition eingegangen.<br />

<strong>2.3</strong>.2.1 stationäre Mikrofone<br />

Ein, an einer festen Position installiertes Mikrofon bietet dem Benutzer vollständige Bewegungsfreiheit<br />

und Komfort. Leider steigt dadurch der störende Einfluss von Umgebungsgeräuschen sehr stark an. Dies<br />

wiederum erhöht den Anspruch, der an das Spracherkennungssystem gestellt wird. Es wird eine bessere<br />

Vorverarbeitung und Analyse des Eingangssignals benötigt und damit eine um ein vielfaches höhere<br />

Rechenleistung beansprucht. [1]

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