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4.2 Einfache versus komplexe Datentypen<br />

Objekt<br />

number<br />

Abbildung 4-2: Referenzsemantik komplexer Datentypen<br />

Der Dafault-Wert einer Variablen eines komplexen Datentyps ist der sogenannte null-<br />

Wert. Das Schlüsselwort null besagt, dass kein Verweis auf ein Objekt vorhanden ist<br />

und somit ein solches auch nicht existiert. Erst durch den Aufruf eines Konstruktors wird<br />

ein entsprechendes Objekt generiert und der Variablen die Objektreferenz zugewiesen.<br />

Obwohl sich der Programmierer um die Erzeugung von Objekten kümmern muss, ist das<br />

Aufsammeln nicht mehr benötigter Objekte, die sogenannte Garbage Collection, dem<br />

System überlassen. Es findet sämtliche nicht mehr referenzierte Objekte und vernichtet<br />

diese.<br />

4.2.2 „Pass by Value“ versus „Pass by Reference“<br />

4.2.2.1 Einfache Datentypen<br />

Wie in Abschnitt 4.2.1.1 erläutert wurde, steht hinter einer Variablen einfachen Datentyps<br />

immer direkt ein Wert. Aufgrund dieser Eigenschaft wird bei der Übergabe einer solchen<br />

Variablen, z.B. innerhalb eines Ausdrucks oder als Parameter, immer ein konkreter Wert<br />

übertragen, was als „pass by value“ bezeichnet wird.<br />

Die Zeilen<br />

int i = 3;<br />

int j = i;<br />

i = 2;<br />

//j==3<br />

illustrieren eine Variablenübergabe gemäss „pass by value“:<br />

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