Script Java
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3.2 Unicode und char Der ASCII-Code hat sich im Vergleich zum Unicode als älterer Standard viel besser durchgesetzt; er wird praktisch von allen Plattformen unterstützt. Hingegen kann es vorkommen, dass einige Rechner heutzutage noch nicht das ganze Spektrum des Unicodes abdecken. So zeigt Abbildung 3-21 die „subjektive“ Interpretation eines Macintosh- Computers der Zeichen der Positionen 32 (hexadezimal 20) bis 255 (hexadezimal FF); die abgebildete Tabelle muss also nicht zwingenderweise mit der Unicode-Tabelle übereinstimmen, beinhaltet aber von der Position 32 bis 126 (hexadezimal 7E) den ASCII- Code. Es ist aber zu erwarten, dass sich der Unicode in näherer Zukunft als Standard durchsetzt. Für den Programmierer ergibt sich momentan die Konsequenz, dass beim Einsatz von Sonderzeichen Vorsicht geboten ist, da deren Codierung möglicherweise auf einem anderen Rechner anders interpretiert werden könnte und somit die Portabilität nicht gewährleistet ist. In der Deklaration static final char fromChar = '\u0020'; static final char toChar = '\u00ff'; werden die Konstanten fromChar und toChar sogleich auch initialisiert: ein char wird in einfachen Anführungszeichen angegeben. Hierbei kann man entweder direkt das Zeichen oder dessen Unicode setzen. Der Unicode eines Zeichens wird als sogenannte escape sequence in der Form \uxxxx angegeben, wobei xxxx die hexadezimale Position des Zeichens im Unicode angibt. Die beiden Konstanten bestimmen die untere und obere Schranke des auszugebenden Ausschnittes aus der Unicode-Tabelle. Wie in Abbildung 3-21 ersichtlich ist, erfolgt die Ausgabe der Unicode-Tabelle in einer Art Matrix: die erste Spalte und erste Zeile bestimmen den Hexadezimalwert der Zeichen, in den restlichen Spalten bzw. Zeilen sind die Zeichen selber dargestellt. So hat beispielsweise der Kleinbuchstabe ‘a’ den Hexadezimalwert 61 (97 dezimal). Der Aufbau dieser Matrix erfolgt in den Zeilen: 108
3.2 Unicode und char for (int i=0;i
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3.2 Unicode und char<br />
Der ASCII-Code hat sich im Vergleich zum Unicode als älterer Standard viel besser<br />
durchgesetzt; er wird praktisch von allen Plattformen unterstützt. Hingegen kann es<br />
vorkommen, dass einige Rechner heutzutage noch nicht das ganze Spektrum des Unicodes<br />
abdecken. So zeigt Abbildung 3-21 die „subjektive“ Interpretation eines Macintosh-<br />
Computers der Zeichen der Positionen 32 (hexadezimal 20) bis 255 (hexadezimal FF); die<br />
abgebildete Tabelle muss also nicht zwingenderweise mit der Unicode-Tabelle<br />
übereinstimmen, beinhaltet aber von der Position 32 bis 126 (hexadezimal 7E) den ASCII-<br />
Code.<br />
Es ist aber zu erwarten, dass sich der Unicode in näherer Zukunft als Standard durchsetzt.<br />
Für den Programmierer ergibt sich momentan die Konsequenz, dass beim Einsatz von<br />
Sonderzeichen Vorsicht geboten ist, da deren Codierung möglicherweise auf einem<br />
anderen Rechner anders interpretiert werden könnte und somit die Portabilität nicht<br />
gewährleistet ist.<br />
In der Deklaration<br />
static final char fromChar = '\u0020';<br />
static final char toChar = '\u00ff';<br />
werden die Konstanten fromChar und toChar sogleich auch initialisiert: ein char<br />
wird in einfachen Anführungszeichen angegeben. Hierbei kann man entweder direkt das<br />
Zeichen oder dessen Unicode setzen. Der Unicode eines Zeichens wird als sogenannte<br />
escape sequence in der Form<br />
\uxxxx<br />
angegeben, wobei xxxx die hexadezimale Position des Zeichens im Unicode angibt.<br />
Die beiden Konstanten bestimmen die untere und obere Schranke des auszugebenden<br />
Ausschnittes aus der Unicode-Tabelle.<br />
Wie in Abbildung 3-21 ersichtlich ist, erfolgt die Ausgabe der Unicode-Tabelle in einer<br />
Art Matrix: die erste Spalte und erste Zeile bestimmen den Hexadezimalwert der Zeichen,<br />
in den restlichen Spalten bzw. Zeilen sind die Zeichen selber dargestellt. So hat<br />
beispielsweise der Kleinbuchstabe ‘a’ den Hexadezimalwert 61 (97 dezimal).<br />
Der Aufbau dieser Matrix erfolgt in den Zeilen:<br />
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