Prima Klima in Nümbrecht
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<strong>Prima</strong> <strong>Klima</strong> <strong>in</strong> <strong>Nümbrecht</strong>!<br />
<strong>Nümbrecht</strong> - Der Kurort mit dem PLUS an Urlaubs- und Umweltqualität<br />
Schon <strong>in</strong> den 20er Jahren zog es die Städter von Rhe<strong>in</strong>, Ruhr und Wupper zur „Sommerfrische“ nach <strong>Nümbrecht</strong>.<br />
Damals war die Tourismuswerbung allerd<strong>in</strong>gs noch wenig organisiert, doch ab Mitte der 60er Jahre<br />
entdeckte die Geme<strong>in</strong>de das Kapital, das die herrliche Landschaft und das gute <strong>Klima</strong> für den Ort bargen,<br />
und begann mit der systematischen Entwicklung des Tourismus.<br />
Seit 2003 darf sich <strong>Nümbrecht</strong> sogar rühmen, zu den nur 15 Orten <strong>in</strong> Deutschland zu zählen, denen für ihr PLUS<br />
an Urlaubs- und Umweltqualität die Auszeichnung „Heilklimatischer Kurort der Premium Class“<br />
zugesprochen wurde.<br />
Diese verbands<strong>in</strong>terne Auszeichnung würdigt die<br />
besonders <strong>in</strong>tensiven Qualitätsanstrengungen<br />
<strong>Nümbrecht</strong>s im S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>er schonenden<br />
und nachhaltigen Tourismusentwicklung.<br />
1a<br />
Lust auf mehr?<br />
Mit kle<strong>in</strong>en Abstechern (teilweise nicht<br />
barrierefrei) können Sie Ihren Ortsrundgang<br />
durch <strong>Nümbrecht</strong> erweitern und abrunden:<br />
Bitte orientieren Sie sich an den<br />
Kennziffern auf der umseitigen Karte!<br />
Kraft II<br />
Die Marmorskulptur steht<br />
seit 2008 vor<br />
dem Rathaus und wurde<br />
von dem Düsseldorfer<br />
Bildhauer Peter Rübsam geschaffen.<br />
(Hauptstr. 16)<br />
Geschichte auf<br />
Schritt und Tritt<br />
E<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Rundgang durch<br />
<strong>Nümbrecht</strong><br />
5a<br />
Jüdischer Friedhof/<br />
Gedenkstätte<br />
Friedhof und Gedenkstätte für<br />
die Verfolgten und <strong>in</strong> den KZs<br />
ermordeten jüdischen <strong>Nümbrecht</strong>er.<br />
Die sieben Ste<strong>in</strong>e symbolisieren<br />
die sieben Arme des jüdischen<br />
Leuchters (Menora).<br />
www.nuembrecht.de<br />
© www.fotolia/ J. Niezabitowski/Ellen Ebenau/www.panthermedia.de<br />
Wanderer und Nordic-Walker<br />
freuen sich besonders auf das<br />
gut ausgebaute Wanderwegenetz<br />
rund um <strong>Nümbrecht</strong>. Radfahrer<br />
können zwischen drei Themenrouten<br />
mit unterschiedlichen<br />
Längen und Schwierigkeitsgraden<br />
wählen und für alle, die sich mal<br />
im Golf versuchen wollen, steht<br />
e<strong>in</strong> öffentlicher 9-Loch-Golfplatz<br />
zur Verfügung.<br />
Weitere Highlights s<strong>in</strong>d Schloss<br />
Homburg, das Wahrzeichen des<br />
Kreises, e<strong>in</strong>e Fahrt mit der<br />
historischen Postkutsche von 1871<br />
sowie e<strong>in</strong> Spaziergang durch die<br />
„Golddörfer“ Marienberghausen,<br />
Hedd<strong>in</strong>ghausen und <strong>Nümbrecht</strong><br />
mit se<strong>in</strong>em denkmalgeschützten<br />
Ortskern. Auch Benroth, das<br />
„Ökodorf der Zukunft“, ist unbed<strong>in</strong>gt<br />
e<strong>in</strong>en Besuch wert.<br />
Als kul<strong>in</strong>arische Spezialität gilt die Bergische<br />
Kaffeetafel, e<strong>in</strong>e sehr umfangreiche Mahlzeit,<br />
zu der neben den Waffeln Milchreis mit<br />
Zucker und Zimt, Roggenbrot, Ros<strong>in</strong>enstuten,<br />
Apfel- und Birnenkraut, Butter und Käse<br />
gehören.<br />
Der Kaffee wird traditionell <strong>in</strong> der so genannten<br />
„Dröppelm<strong>in</strong>a“ gereicht - e<strong>in</strong>er Z<strong>in</strong>nkanne<br />
mit Hahn, aus der man den Kaffee<br />
„dröppeln“ (= tröpfeln) lässt.<br />
10 a<br />
14 a<br />
14 b<br />
Haus der Kunst<br />
Ständig wechselnde Ausstellungen<br />
oder Veranstaltungen<br />
Term<strong>in</strong>e siehe<br />
Veranstaltungskalender<br />
(Jakob-Engels-Str.2)<br />
Aussichtsturm<br />
auf dem ‚L<strong>in</strong>dchen‘ <strong>in</strong><br />
<strong>Nümbrecht</strong>.<br />
Herrlicher Weitblick bis<br />
zum Siebengebirge und<br />
Rothaargebirge.<br />
154 Stufen, 30 m hoch,<br />
341 m N.N.<br />
Museum<br />
Schloss Homburg<br />
Das Schloss Homburg, erstmals<br />
1276 urkundlich erwähnt, beherbergt<br />
heute e<strong>in</strong> modern gestaltetes<br />
Museum mit kultur- und naturhistorischen<br />
Sammlungen.<br />
Darüber h<strong>in</strong>aus ist es Veranstaltungsort<br />
für vielfältige Konzerte<br />
(Klassik Open Air), historische Märkte<br />
(mittelalterlicher Burgmarkt, Nikolausmarkt)<br />
und museumspädagogische<br />
Aktivitäten.<br />
Gästeführungen<br />
Zu den kostenlosen Gästeführungen von ca. 1,5 Std.<br />
durch den historischen Ortskern von <strong>Nümbrecht</strong> lädt<br />
der Heimatvere<strong>in</strong> <strong>Nümbrecht</strong> e.V.<br />
herzlich e<strong>in</strong>.<br />
Die nächsten Term<strong>in</strong>e entnehmen Sie bitte dem<br />
Veranstaltungskalender.<br />
Für Gruppen können Sonderführungen<br />
auf Anfrage vere<strong>in</strong>bart werden.<br />
Wanderungen<br />
An jedem 1. Sonntag im Monat<br />
(von April bis Dezember) veranstaltet der<br />
Heimatvere<strong>in</strong> <strong>Nümbrecht</strong> e.V.<br />
geführte Wanderungen durch<br />
das schöne Homburger Land.<br />
Der Start ist um 9:00 Uhr auf dem Parkplatz des<br />
<strong>Nümbrecht</strong>er Park-Hotels, Weiherstraße.<br />
Die Rückkehr ist ca.12:30 Uhr <strong>in</strong> <strong>Nümbrecht</strong>.<br />
Auskunft erteilt die Tourist-Info<br />
unter Tel. 02293 - 302 302<br />
Dieser Flyer ist entstanden aus<br />
e<strong>in</strong>er Projektarbeit der<br />
Kölner Fachschule für Wirtschaft –<br />
Fachrichtung Tourismus (KFT).<br />
unter Mitwirkung von Cornelia Kipp,<br />
Sonja Lennartz, Ursula Lenz<br />
Wir danken dem Heimatvere<strong>in</strong> e.V. und<br />
dem Kunstvere<strong>in</strong> <strong>Nümbrecht</strong> e.V. für ihre<br />
Unterstützung.<br />
Weitere Informationen über<br />
<strong>Nümbrecht</strong> erhalten Sie bei der:<br />
Tourist-Information <strong>Nümbrecht</strong><br />
Hauptstr. 16<br />
D-51588 <strong>Nümbrecht</strong><br />
Tel.: 02293-302 302/Fax.: 02293-302 309<br />
Internet: www.nuembrecht.de<br />
eMail: tourist<strong>in</strong>fo@nuembrecht.de<br />
www.nuembrecht.de
Start: Am Weiherplatz<br />
(von Richtung Schloss Homburg kommend<br />
l<strong>in</strong>ks gelegen an der Kreuzung<br />
Hauptstraße/Spreitger Weg<br />
1<br />
►<br />
2<br />
Hauptstraße Richtung Kirche, l<strong>in</strong>ker Hand nach ca. 50 m<br />
Haltestelle der<br />
Oberbergischen Postkutsche<br />
Der Orig<strong>in</strong>alnachbau urpark der kaiserlichen<br />
Postkutsche von 1871<br />
müßte<br />
nks von der 15<br />
en. Darunter<br />
verkehrt am Wochenende<br />
zwischen <strong>Nümbrecht</strong> dafür und Wiehl mehr <strong>in</strong><br />
(Fr – So / von Mitte April te setzen bis<br />
Mitte Oktober)<br />
Weitere Info u. Buchung bei der Tourist-Information<br />
► Hauptstraße folgen, erste Straße rechts<br />
(Meta-Herz-Str.) zum Dorfplatz<br />
3<br />
4 5<br />
►<br />
6<br />
Knabe mit Stab<br />
Die Bronzestatue e<strong>in</strong>es unbekleideten<br />
Hirtenjungen steht seit<br />
1983 auf dem Weiherplatz. Sie<br />
wurde 1962 von dem Düsseldorfer<br />
Künstler Prof. Dr.<br />
Clemens Pasch geschaffen.<br />
Von den E<strong>in</strong>heimischen wird<br />
sie im Andenken an e<strong>in</strong>en<br />
ehemaligen Geme<strong>in</strong>dedirektor<br />
liebevoll „Helmut“ genannt.<br />
Abstecher:<br />
Hier können Sie e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Abstecher von ca.100 m<br />
e<strong>in</strong>planen (zu Punkt 1a /siehe umliegende Seite)<br />
und zur<br />
Tourist-Information <strong>in</strong> der Hauptstr.16.<br />
tart etc. Kurpark<br />
Meta-Herz-Straße<br />
Diese Straße wurde im Gedenken<br />
an und stellvertretend für<br />
alle <strong>Nümbrecht</strong>er Juden, die<br />
<strong>in</strong> den KZs umgebracht wurden,<br />
nach Meta Herz (1905-1944)<br />
benannt<br />
Dorfplatz mit Brunnen<br />
In der Nähe stand e<strong>in</strong>st e<strong>in</strong>e<br />
Synagoge (1828-1938), an die<br />
heute nur noch e<strong>in</strong>e<br />
(5) Stele<br />
mit Gedenktafeln er<strong>in</strong>nert.<br />
Abstecher:<br />
Hier können Sie e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Abstecher e<strong>in</strong>planen<br />
(zu Punkt 5 a / siehe umliegende Seite)<br />
L<strong>in</strong>ks <strong>in</strong> die Schulstrasse, 2.Straße l<strong>in</strong>ks<br />
(Marktstraße), geradewegs auf Kirche zu<br />
Er<strong>in</strong>nerung an e<strong>in</strong>en Baum<br />
Die Skulptur von Michael<br />
Schwarze (der auch den Säulenbrunnen<br />
schuf, siehe 15)<br />
wurde im Mai 2006 aufgestellt.<br />
7<br />
Haus Mehlau<br />
wurde 1746 für den Haushofmeister<br />
Johann Georg Milchsack<br />
erbaut.<br />
Auf der gegenüberliegenden<br />
Straßenseite bef<strong>in</strong>det sich<br />
e<strong>in</strong> ste<strong>in</strong>ernes Abbild dreier<br />
Männer, dessen Inhalt und<br />
Herkunft noch nicht geklärt<br />
werden konnte.<br />
► Markstraße bis Hauptstraße folgen, rechts abbiegen<br />
8<br />
Willkommen zu e<strong>in</strong>em Rundgang durch den denkmalgeschützten Ortskern <strong>Nümbrecht</strong>s.<br />
Der 1,7 km lange Rundweg dauert ca. 50 M<strong>in</strong>uten (ohne Abstecher) und ist bed<strong>in</strong>gt rollstuhlgerecht.<br />
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Entdecken!<br />
◄<br />
Evangelische Kirche<br />
Erstmalig erwähnt 1131 (wie<br />
auch der Ort ‚Nuenbret‘) und<br />
durch zahlreiche bauliche<br />
Veränderungen e<strong>in</strong>er der<br />
<strong>in</strong>teressantesten Sakralbauten<br />
des Oberbergischen Kreises.<br />
Im 17. Jahrhundert nutzten die<br />
Grafen von Sayn-Wittgenste<strong>in</strong><br />
zu Homburg (1635-1743) sie als<br />
Hofkirche und errichteten den<br />
sogenannten „Herrenkeller“ für ihre Bestattungen.<br />
Das Deckenwappen stammt aus dem Jahr 1682.<br />
Weitere Merkmale der Baugeschichte s<strong>in</strong>d der romanische<br />
Turm und die barocke Turmhaube sowie im Inneren<br />
die frühmittelalterlichen Pfeiler und Gurtbögen, der gotische<br />
Chor, die flachen Gewölbe (Ende 17. Jahrhundert)<br />
und die barocke Orgel (um 1700).<br />
Als Besonderheit gilt die anstelle e<strong>in</strong>es Taufbeckens oder<br />
Taufste<strong>in</strong>s verwendete Taufschale von 1718.<br />
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9<br />
10<br />
►<br />
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◄<br />
Vergänglichkeit<br />
Die Skulptur aus Granit wurde<br />
von dem Mülheimer Bildhauer<br />
Georg Weber gestaltet<br />
und 1997 auf dem Platz vor<br />
der Ev. Kirche aufgestellt.<br />
►<br />
L<strong>in</strong>ks vor der Bäckerei<br />
sehen Sie e<strong>in</strong>en der drei<br />
noch vorhandenen ...<br />
Ste<strong>in</strong>brunnen<br />
E<strong>in</strong> historisches Dokument<br />
der früheren Wasserversorgung,<br />
<strong>in</strong> der e<strong>in</strong> Brunnen<br />
als Zeichen von Reichtum<br />
galt.<br />
Abstecher:<br />
Hier können Sie e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Abstecher<br />
e<strong>in</strong>planen ( zu Punkt 10 a / siehe umliegende Seite)<br />
Vor der Kirche l<strong>in</strong>ks <strong>in</strong> die alte Poststraße<br />
(am Weg Överchen vorbei)<br />
◄<br />
◄<br />
◄<br />
◄ ◄<br />
Achtung:<br />
Die Alte Poststraße besteht aus Kopfste<strong>in</strong>pflaster,<br />
alternativer Weg: Hauptstraße den Berg hoch bis<br />
Dr. Rieck-Straße auf der rechten Seite, rechts runter<br />
bis zum kle<strong>in</strong>en Platz (Kreuzung Alte Poststraße)<br />
◄<br />
11<br />
12<br />
►<br />
13<br />
A B C<br />
Alte Poststraße –<br />
Fachwerkhäuser, Schieferhäuser<br />
& Strungsfenster<br />
Die alte Poststraße war früher<br />
die eigentliche Hauptstraße<br />
<strong>Nümbrecht</strong>s. Der Name weist auf<br />
die <strong>Nümbrecht</strong>er Postexpedition<br />
h<strong>in</strong>, die hier 1854 von der<br />
preußischen Postverwaltung<br />
errichtet wurde.<br />
A .Strungsfenster<br />
Rechts und l<strong>in</strong>ks neben den E<strong>in</strong>gangstüren f<strong>in</strong>det man<br />
kle<strong>in</strong>e Fenster. Sie dienten den Bürgern zum „strungsen“<br />
(sich mit den Nachbarn unterhalten), ohne gleich <strong>in</strong>s<br />
Haus gehen zu müssen.<br />
B. Fachwerkhäuser<br />
Fachwerk prägt heute das Ortsbild <strong>Nümbrecht</strong>s.<br />
C. Schieferhäuser<br />
Schiefer war e<strong>in</strong> Zeichen des Wohlstandes. Wer es sich<br />
leisten konnte, verschieferte se<strong>in</strong> Haus ganz, wer nicht<br />
so betucht war, nur die Wetterseite des Hauses.<br />
E<strong>in</strong> Traum<br />
Bronzeskulptur e<strong>in</strong>er dreiköpfigen<br />
Familie.<br />
Das moderne Kunstwerk der<br />
früher im <strong>Nümbrecht</strong>er Ortsteil<br />
Breunfeld und jetzt <strong>in</strong> Südfrankreich<br />
lebenden Bildhauer<strong>in</strong><br />
Rosa Gilissen-Vanmarcke<br />
(die auch „Freude“ schuf,<br />
siehe 16) steht seit 2005 auf dem kle<strong>in</strong>en Platz <strong>in</strong> der<br />
Alten Poststraße.<br />
L<strong>in</strong>ks Berg hoch (Dr. Rieck Straße) bis zur Hauptstraße,<br />
rechts abbiegen und Hauptstraße hoch bis Weiherplatz<br />
Goldplakette „Unser Dorf<br />
soll schöner werden“<br />
„Unser Dorf hat Zukunft“<br />
(bis 1997 „Unser Dorf soll<br />
schöner werden“) ist e<strong>in</strong> Bundeswettbewerb,<br />
bei dem<br />
<strong>Nümbrecht</strong> 1967 Gold gew<strong>in</strong>nen<br />
konnte.<br />
Weitere Goldgew<strong>in</strong>ner s<strong>in</strong>d die Ortsteile Marienberghausen<br />
(1969, 1991) und Hedd<strong>in</strong>ghausen (2004). Rechts dem<br />
kle<strong>in</strong>en Weg am Weiher vorbei folgend bef<strong>in</strong>den sich zwei<br />
Eichenbäume. Sie wurden 1984 von dem Künstler Joseph<br />
Beuys im Zuge der Aktion „7000 Eichen“ gepflanzt.<br />
Abstecher:<br />
Wenn Sie hier der Hauptstraße weiter folgen,<br />
s<strong>in</strong>d Sie wieder bei der<br />
Tourist-Information <strong>in</strong> der Hauptstr.16.<br />
► Dem kle<strong>in</strong>en Weg am Weiher entlang folgen, l<strong>in</strong>ks<br />
über die Brücke, an der Terrasse des Park-Hotels<br />
vorbei, rechter Hand über den Parkplatz hoch zum<br />
Kurpark, geradeaus zum Säulenbrunnen<br />
14<br />
Kurpark<br />
Das grüne Herz <strong>Nümbrecht</strong>s.<br />
Der Kurpark wurde 1974<br />
anläßlich der Landesgartenschau<br />
angelegt. Bundesweite<br />
Aufmerksamkeit erhielt man<br />
damals durch die Schilder<br />
„Betreten des Rasens erwünscht“.<br />
Heute ist der Kurpark<br />
u.a. Veranstaltungsort<br />
des jährlichen Lichterfestes mit se<strong>in</strong>em fasz<strong>in</strong>ierenden<br />
Ballonglühen und Höhenfeuerwerk.<br />
Im Kurpark starten die Wege des Heilklima-Nordic-<br />
Fitness-Parks sowie die <strong>Nümbrecht</strong>er Rundwege, die<br />
Sie auch am Aussichtsturm (14a) und an Schloss<br />
Homburg (14b) vorbeiführen.<br />
Abstecher:<br />
Zum Aussichtsturm ca. 1,2 km. Von hier führen der<br />
Klangpfad oder der Rundwanderweg ‚gelb‘ weiter zum<br />
Schloss Homburg<br />
(Punkt 14 a oder 14b / siehe umliegende Seite)<br />
15<br />
Säulenbrunnen<br />
Von Michael Schwarze,<br />
geschaffen zur Landesgartenschau<br />
1974.<br />
Er symbolisiert <strong>in</strong> verschiedenen<br />
Formen die menschliche<br />
Sehnsucht nach Freiheit:<br />
Die weiblichen Figuren<br />
stehen für Schönheit und<br />
Fruchtbarkeit, die Fäuste<br />
für Gewalt und Durchsetzungsfähigkeit,<br />
die Hand steht für Schaffen und<br />
Begreifen, das männliche Be<strong>in</strong> für Eroberung und<br />
Fortschritt.<br />
► Am Säulenbrunnen vorbei weiter geradeaus,<br />
dann rechts abbiegen bis zum Berl<strong>in</strong>er Platz<br />
16<br />
17<br />
Freude<br />
Skulptur von Rosa Gilissen-<br />
Vanmarcke, aufgestellt im<br />
September 2009.<br />
Sie ist e<strong>in</strong>e Leihgabe an die<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>Nümbrecht</strong>.<br />
Berl<strong>in</strong>er Bär<br />
Die Skulptur auf dem<br />
Berl<strong>in</strong>er Platz im Kurpark<br />
ist e<strong>in</strong> Geschenk des Senats<br />
von Berl<strong>in</strong>. Sie wurde kurz<br />
vor der Landesgartenschau<br />
1974 im Kurpark aufgestellt.<br />
Hier endet Ihr Rundgang. Wir hoffen, dass es Ihnen<br />
gefallen hat und wünschen Ihnen noch e<strong>in</strong>en angenehmen<br />
Aufenthalt <strong>in</strong> <strong>Nümbrecht</strong>.