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Wäller Energie<br />

Die „energie am markt“-Seite für den Westerwald<br />

Im Kreis Altenkirchen sind 85 Kilometer Wegstrecke geplant<br />

Natursteig Sieg soll Gäste locken<br />

Das im Rhein-Sieg-Kreis begonnene Projekt<br />

„Natursteig Sieg“ soll über die Landesgrenze<br />

bei Au/Sieg in den Landkreis Altenkirchen<br />

auf bestehenden Wanderwegen<br />

fortgeführt werden und später einmal in Netphen<br />

im Kreis Siegen-Wittgenstein enden.<br />

Geplant sind im Kreis Altenkirchen knapp 85<br />

Kilometer reizvolle und anspruchsvolle Wegstrecke.<br />

„Im Rhein-Sieg-Kreis zeigt die Förderung<br />

des Tourismus bereits erste Erfolge.<br />

Einheimische finden den Weg gut, und die<br />

Gästezahlen steigen. Zudem ist Wandern<br />

entlang der Sieg ein Naturerlebnis pur“, so<br />

Michael Lieber, Landrat des Kreises Altenkirchen.<br />

Wichtig sei, dass alle, insbesondere<br />

Waldeigentümer, Gemeinden, Gastronomen,<br />

Naturschützer, Jäger, Vereine und die<br />

heimische Bevölkerung, an einem Strang<br />

ziehen und mitmachen. Das Ziel seien mehr<br />

Gäste und mehr Einwohner. „Wenn man unsere<br />

Region attraktiv findet, kann sogar das<br />

eine oder andere leerstehende Haus in unseren<br />

Dörfern in neue Hände gelangen“, ist<br />

Lieber überzeugt. Damit reagiert der Landrat<br />

auf die Ergebnisse der neusten Zensus-<br />

Erhebung in Bezug auf Leerstände im Kreis<br />

Altenkirchen und die Demografiestrategie<br />

des Kreises.<br />

Der Qualitätswanderweg soll die schönsten<br />

Anlaufpunkte im Siegtal, von der Siegquelle<br />

im Rothaargebirge bis zur Siegmündung<br />

in den Rhein, verbinden. Angedacht<br />

ist, den Natursteig Sieg von Au/Sieg über<br />

Bitzen, Holperbachtal, Wissen, Hövels und<br />

Mittelhof ins Gebhardshainer Land, über<br />

Dauersberg, Alsdorf, Betzdorf zum Druidenstein,<br />

Kirchen, vorbei an der Freusburg über<br />

den Giebelwald zu führen.<br />

„Es werden hohe Maßstäbe an die Wegebeschaffenheit<br />

gestellt werden. Aber auch<br />

Umwelt- und Naturschutzbelange müssen<br />

von Anfang an bei der Wanderwegegestaltung<br />

und Planung berücksichtigt werden“,<br />

sagte Brigitte Kohlhaas von der Wirtschaftsförderung<br />

im Rhein-Sieg-Kreis. Das Gastgewerbe<br />

entlang des Steigs sei gefordert.<br />

Gastfreundlichkeit und Regionalität sowie<br />

Service-Qualität der Gastgeber seien unverzichtbare<br />

Merkmale im Gesamtkonzept, betont<br />

die Siegburgerin. Von vornherein gelte<br />

es, die Anforderungen für die spätere Zertifizierbarkeit<br />

zu berücksichtigen. Das Projekt<br />

wird im Kreishaus Altenkirchen von einem<br />

Projektteam gesteuert, das rechtliche, ökologische<br />

und organisatorische Fragen klärt<br />

und die Abstimmung mit allen Beteiligten sichert.<br />

„Die Vermarktung des Natursteig Sieg<br />

als zweitem großem Qualitätswanderweg<br />

neben dem Westerwaldsteig im Westerwald<br />

läuft Hand in Hand zwischen Montabaur<br />

und Siegburg. Außerdem wird es in Weyerbusch/Leuscheid<br />

und über Wissen entlang<br />

der Nister zwei Verbindungswege zwischen<br />

Natursteig und Westerwaldsteig geben“, so<br />

Christoph Hoopmann, Geschäftsführer des<br />

Westerwald Touristik-Service in Montabaur.<br />

Infos zum Projekt Natursteig im Rhein-Sieg-Kreis<br />

unter:<br />

www.naturregion-sieg.de.<br />

Ansprechpartner zum geplanten Infrastrukturprojekt<br />

im Kreishaus sind Berno Neuhoff (Projektleitung),<br />

Telefon: 02681/81-2080 und Paul Hüsch (Gastronomie),<br />

Telefon 02681/81-3903, beim Referat für<br />

Demografie, Regional- und Kreisentwicklung.<br />

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