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Download - Bad Honnef

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energie am markt<br />

„7 Mountains Night“ - Sieben<br />

Berge, 15 Spielstätten und 56 Musiker<br />

Die <strong>Bad</strong> <strong>Honnef</strong> AG hat Musiker-Patenschaft übernommen<br />

„7 Mountains Music Night“<br />

(7MMN) geht in der vierten Auflage<br />

über die Bühnen der Region.<br />

Am Samstag, 24. August,<br />

spielen von 20 bis 24 Uhr in 15<br />

Kneipen, Cafés, Bars, Hotels<br />

und Restaurants in <strong>Bad</strong> <strong>Honnef</strong><br />

und Königswinter wieder Live-<br />

Bands verschiedenster Stilrichtungen.<br />

Der Macher und Ideengeber<br />

der Musiktour durch<br />

die heimische Gastronomie ist<br />

Helge Kirscht. Seit 1997 wohnt<br />

der Hobbymusiker in <strong>Bad</strong> <strong>Honnef</strong><br />

und stellte irgendwann fest:<br />

Es fehlt was im kulturellen Angebot<br />

der <strong>Bad</strong>estadt. Eine ähnliche<br />

Veranstaltung in Euskirchen begeisterte<br />

ihn. Er sprach mit Gastronomen<br />

und der Verwaltung,<br />

begeisterte Musiker, sodass<br />

2009 der Startschuss für die<br />

erste „7 Mountains Night“ in <strong>Bad</strong><br />

<strong>Honnef</strong> fiel. „Es kamen sofort<br />

mehr als 1100 Besucher“, erinnert<br />

er sich an den erfolgreichen<br />

Beginn. 2010 pausierte er. 2011<br />

fragte die Landtagsabgeordnete<br />

Andrea Milz an, ob nicht auch<br />

Königswinter Teil des Konzepts<br />

sein könnte. Gute Idee, befand<br />

Kirscht. Es traten 15 Bands in 15<br />

gastronomischen Betrieben in<br />

zwei Städten auf. Ein Shuttlebus<br />

brachte die Feierfreudigen von<br />

einem musikalischen Highlight<br />

zum anderen. Das Konzept kam<br />

gut an und wird auch in diesem<br />

Jahr wieder so ablaufen. Das<br />

Ziel von Helge Kirscht ist nicht<br />

der große Reibach. Eine schwarze<br />

Null bei der Abrechnung zum<br />

Schluss soll drunter stehen.<br />

Patenschaften für Musiker<br />

Zur finanziellen Sicherstellung<br />

des Festivals bietet Helge Kirscht<br />

allen Kulturinteressierten aus<br />

der Region die Übernahme von<br />

Musikerpatenschaften an. „56<br />

Musiker insgesamt nehmen teil.<br />

Für jeden kann eine Patenschaft<br />

erworben werden. Eine Musikerpatenschaft<br />

beträgt 150 Euro,<br />

das ist die Gage, die jeder Musiker<br />

an diesem Abend verdient“,<br />

wirbt Kirscht für das Sponsoring,<br />

an dem sich auch die <strong>Bad</strong> <strong>Honnef</strong><br />

AG bereits beteiligt hat.<br />

Wer noch eine Musikpatenschaft<br />

übernehmen möchte,<br />

muss sich allerdings sehr beeilen.<br />

„Die Idee der Musikerpatenschaft<br />

entstand aus dem Grundgedanken,<br />

einen persönlichen<br />

Kontakt zwischen Musikern und<br />

Musikinteressierten zu schaffen,<br />

sowie den Besuch der Veranstaltung<br />

für möglichst viele <strong>Honnef</strong>er,<br />

Königswinterer und Gäste zu<br />

Das Programm am 24. August von 20 bis 24 Uhr<br />

Helge Kirscht organisiert das<br />

Festival<br />

Rhöndorf<br />

Der Black, das Liedermacherurgestein, spielt im Domkapitelhof in Rhöndorf<br />

Joelle Mccready steht mit Akustik Jazz, Pop und Soul in der Weinwirtschaft<br />

„Zum Böllchen“ in Rhöndorf auf der Bühne.<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Honnef</strong><br />

Gypsy Swing mit deutschen Texten gibt es mit Antiquariat im Café Nottebrock<br />

Confidence, The hardest working Cover Duo, im “Küfer Jupp”<br />

Im „La Dee da“ tritt Synpathics auf und spielt Synthetic 80’s Cover<br />

Modern British Rock ist mit The Move-ons in der Scheinbar zu hören<br />

Semmels Hot Shots - der Semmel unter den Jazzern sind im Club Pseudonym<br />

zu Gast<br />

Patrick Wolf bietet in der Heinbar Acoustic Cover 90’s to Charts<br />

Baobá ist mit Weltfunkymusik im Restaurant Rheingold<br />

7 Faces, das ist Faiz Mangat mit exquisiter Live-Band, die in der Rheinsubstanz<br />

auch bei der Aftershow-Party spielen<br />

Königswinter<br />

Ausziehen steht im Rheinhotel Loreley mit Deutschrock Cover auf der<br />

Bühne<br />

Flamenco-Jazz mit dem Eva Folch Trio in „H&H Wein- und Bierwirtschaft“<br />

Im Tubac startet die Party mit Framic<br />

Drops rockt im Becker´s Restaurant und spielt Rock Cover mit Piano &<br />

Gesang<br />

Manteca spielt elegante Latin & Jazzmusik in der Bar des Hotel Maritim<br />

Karten gibt es an der Abendkasse in allen teilnehmenden Live-Spielstätten,<br />

sowie im Vorverkauf zum Preis von 4 Euro ebenfalls dort und an der Stadt-<br />

Information <strong>Bad</strong> <strong>Honnef</strong>.<br />

Das komplette Programm zur Musiknacht sowie Links zu den beteiligten<br />

Musikern und Unterstützern und viele weitere Informationen, auch zu der<br />

Patenschaftsidee, finden sich auf der Website www.7mmn.de.<br />

einem niedrigen Eintrittspreis zu<br />

ermöglichen“, erläutert Kirscht.<br />

Vorteile für die Paten: Sie können<br />

sich an einem reservierten VIP-<br />

Tisch in den gastronomischen<br />

Betrieben mit „ihren“ Musikern<br />

treffen. Weiterhin gibt es neben<br />

der üblichen Aftershow-Party in<br />

der Rheinsubstanz auch dort einen<br />

externen VIP-Bereich mit einer<br />

besonderen Überraschung.<br />

„Von jeder Karte aus dem Vorverkauf<br />

wird 1 Euro zur Nachwuchsförderung<br />

an die lokalen<br />

Musikschulen gespendet. Mit<br />

den auf den letzten beiden Festivals<br />

gesammelten Geldern wurden<br />

bereits mehrere hochwertige<br />

Instrumente beschafft. Diesmal<br />

werden wir zwei Stipendien für<br />

Musikschulen für Kinder aus sozialschwachen<br />

Familien stiften“,<br />

sagt Kirscht. Weiterhin geht wieder<br />

ein festes Kontingent Freikarten<br />

an Bezugsberechtigte der<br />

örtlichen Tafeln. Stolz ist Kirscht<br />

darauf, dass die „7MMN“ als<br />

besondere Auszeichnung in diesem<br />

Jahr die regionale Kulturförderung<br />

des Landschaftsverbandes<br />

Rheinland, als Projekt von<br />

überregionaler Bedeutung mit<br />

Beispielcharakter, erhält.<br />

Einmal Eintritt – 15 Konzerte<br />

Der einmalige Eintritt zu allen 15<br />

Bands beträgt wie üblich 5 Euro.<br />

Dafür wird viel geboten. Nicht<br />

nur die Musik in den 15 Lokations,<br />

sondern auch der Eintritt<br />

zur Aftershowparty ab 0 Uhr in<br />

der Rheinsubstanz sowie die<br />

Nutzung des Shuttle-Verkehrs<br />

sind inklusive. Spezielle Festival-<br />

Busse fahren im Viertelstunden-<br />

Takt bis 1 Uhr markierte Haltestellen<br />

an und bringen Besucher<br />

sicher durch die Nacht zwischen<br />

den jeweiligen Lokalitäten.<br />

Das Festival-Line-up bietet<br />

wieder etwas für viele verschiedene<br />

Musik-Geschmäcker. Neben<br />

bekannten Namen sind viele<br />

neue Musiker dabei.

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