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Ausgabe 58 3/2013 - Oktober<br />

blickpunkt<br />

Neuigkeiten zu Campusgeschehen Veranstaltungen Dualen Partnern<br />

Erstemester beginnen mit Studium - Rekord an Gesamtstudierenden<br />

So viele Studierende wie noch nie<br />

Studieninfotag<br />

Mittwoch<br />

20. November<br />

9 bis 14 Uhr<br />

Veranstaltungsorte<br />

Sozialwesen<br />

Schramberger Straße 26<br />

Wirtschaft<br />

Friedrich-Ebert-Straße 30<br />

E D I T O R I A L<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Prof. Dr. Anton Hochenbleicher-Schwarz mit einigen von 233 Studienanfängern der sozialen Arbeit<br />

Zu Beginn des neuen Studienjahrs haben 850 direkt neben dem Studiengebäude der Fakultät<br />

Erstsemester ein duales Studium aufgenommen.<br />

Damit erreicht die Gesamtstudierenden-<br />

Bevor der reguläre Vorlesungsbetrieb begon-<br />

wurden vier Hörsäle und acht Büros bezogen.<br />

zahl mit 2552 erneut einen Höchststand in der nen hat, wurden die frischen <strong>DHBW</strong>‘ler in<br />

Geschichte der <strong>DHBW</strong>VS.<br />

Einführungsseminaren auf das bevorstehende<br />

Die Fakultät Wirtschaft begrüßte 559 Studienanfänger.<br />

»Obwohl es dieses Jahr keinen dop-<br />

kennen und erfuhren Grundsätzliches über die<br />

Studium eingestimmt, lernten ihre Professoren<br />

pelten Abiturjahrgang mehr gab, haben wir Studieninhalte. Eine große Erstsemesterbegrüßung<br />

von Rektor, Oberbürgermeister und<br />

nahezu die Erstsemesteranzahl vom vergangenen<br />

Jahr erreicht«, sagt Rektor Jürgen Werner. Studierendenvertretung fand im feierlichen<br />

Einige Studienplätze in den Wirtschaftsstudiengängen<br />

konnten nicht vergeben werden, da onsveranstaltungen von Bibliothek, Internati-<br />

Rahmen in <strong>Villingen</strong> statt. Weitere Informati-<br />

einzelne Unternehmen Schwierigkeiten hatten, onal Office, Prüfungsamt, Sprachenabteilung,<br />

genügend qualifizierte Bewerber zu finden. Zentrum für eLearning und der Studierendenvertretung<br />

sowie des Career Centers folgen.<br />

In der Fakultät Sozialwesen sind laut Dekan<br />

Prof. Dr. Anton Hochenbleicher-Schwarz die Im September erhielten die »Neuen« bereits die<br />

Kapazitäten erneut voll ausgeschöpft. Personell<br />

und platzmäßig herrscht Bedarf. Daher ist teilzunehmen. Als Belohnung für das freiwillige<br />

Gelegenheit, an Englisch- und Mathevorkursen<br />

die Freude groß, dass noch vor Studienbeginn Büffeln vor Studienbeginn gab es ein Begleitprogramm<br />

mit Stadtführungen, Kneipenbum-<br />

für die beengte Raumsituation eine Lösung<br />

gefunden wurde. Mit der Anmietung von 500 mel und einer Wanderung durchs Schwenninger<br />

Quadratmetern im ehemaligen Dialysezentrum Moos.<br />

das neue Studienjahr hat begonnen. Ich freue<br />

mich sehr, unsere Erstsemester herzlich an der<br />

Hochschule willkommen zu heißen. Eine Begrüßungsfeier<br />

gab mir bereits die Gelegenheit,<br />

mich ihnen vorzustellen und sie zu treffen.<br />

Sabine Fritz sprach mit Prof. Dr. Winfried<br />

Sennekamp über dessen Abschied und stellt<br />

den neuen Leiter des Studiengangs Soziale Arbeit<br />

mit psychisch Kranken und Suchtkranken,<br />

Prof. Dr. Jan Kizilhan, vor.<br />

Im September war Schwenningen Veranstaltungsort<br />

des ersten Logistik-Kongresses Südwest,<br />

einer erfolgreichen Kooperation der regionalen<br />

IHK, der Hochschule Furtwangen und<br />

der Dualen Hochschule.<br />

Bei zwei Informationsabenden konnten sich Eltern,<br />

Schüler und Interessierte einen Überblick<br />

zu Bachelor- und Masterstudium verschaffen.<br />

Bis zum Jahresende finden weitere interessante<br />

Veranstaltungen an unserer Hochschule<br />

statt, Sie sind herzlich dazu eingeladen.<br />

Ich wünsche Ihnen einen goldenen Herbst.


Test bestanden<br />

Logistikkongress Südwest zeigt Probleme und Chancen der Branche<br />

Logistik braucht mehr Fachkräfte<br />

Hat seine Sache gut gemacht. Philipp Johnston<br />

wird von Katrin Edinger beglückwünscht.<br />

Große Freude herrschte bei 39 Kandidaten, die<br />

im Juli den Studierfähigkeitstest erfolgreich bestanden<br />

haben. Unter ihnen befand sich Philipp<br />

Johnston. Der 22-Jährige hat bereits eine<br />

Ausbildung zum Mechatroniker bei IMS Gear<br />

absolviert und verbrachte 2011 ein Praktikumsjahr<br />

in Gainesville beim US-Standort des Unternehmens.<br />

Seine Pläne für ein Studium im Fach<br />

Technical Management in Kooperation mit wst<br />

in Löffingen sind damit in Erfüllung gegangen.<br />

Schüler mit Fachhochschulreife müssen eine<br />

Eignungsprüfung absolvieren, um die Voraussetzungen<br />

für eine Zulassung an der Dualen<br />

Hochschule Baden-Württemberg zu erfüllen.<br />

Die meisten Teilnehmer kamen aus der Region.<br />

Zwei Personen aus Berlin und Oberhausen<br />

scheuten den weiten Weg nach <strong>Villingen</strong>-<br />

Schwenningen nicht. Die Testung erfolgte unter<br />

der Leitung von Katrin Edinger und Yvonne<br />

Bendowski. Insgesamt haben 56 Personen daran<br />

teilgenommen.<br />

Der Logistikkongress Südwest gab Unternehmenslenkern<br />

und Logistikexperten Gelegenheit<br />

zum Austausch. Für die gemeinsame Veranstaltung<br />

hatten IHK, Hochschule Furtwangen und<br />

Duale Hochschule hochkarätige Referenten<br />

gewonnen. Darunter Hans-Jörg Hager, Lichtgestalt<br />

der Branche. Der Vortragsbogen spannte<br />

sich von Mobilitätskonzepten über kooperative<br />

Logistiklösungen bis zur IT. Lokale Vertreter wie<br />

Bernd Hermle von Aesculap und Karlhubert Dischinger<br />

boten zum Auftakt neben Dr. Lothar<br />

Ufersamer von Daimler interessante Einblicke.<br />

Neben dem Hörsaalgeschehen gab es einen<br />

Fahrerwettbewerb, dem sich sieben Berufskraftfahrer<br />

stellten. Zu den Aufgaben gehörte<br />

wirtschaftliches Fahren, Kenntnisse von Sozial-<br />

Heico Plazek spricht mit Fahrtrainer Wolfgang<br />

Leins die bevorstehende Testfahrt durch.<br />

vorschriften wie Lenk- und Ruhezeiten, Fahrsicherheit<br />

und Ladungssicherung.<br />

Der Kongress wurde von Prof. Dr. Jochen Baier<br />

(HFU), Micha Groh (IHK), Prof. Dr. Erich Klaus<br />

(<strong>DHBW</strong>), Prof. Dr. Guido Siestrup (HFU) und Sabrina<br />

Wohland (<strong>DHBW</strong>VS) organisiert.<br />

Ministerialdirektorin Dr. Simone Schwanitz besuchte die Hochschule<br />

Besuch aus dem Ministerium<br />

Weg von der grauen Theorie<br />

Theorie muss durchaus nicht grau sein und<br />

kann sogar Spaß bringen. Diese Erfahrung<br />

machten Studierende des Jahrgangs Industrie<br />

2011 in der Veranstaltung »Wissenschaftstheorie<br />

und empirische Sozialforschung«. Im<br />

Rahmen von kleineren empirischen Erhebungen<br />

wurde Fragen nachgegangen, wie gutes<br />

Bier schmecken muss oder die Beratung in<br />

Handyshops ausfällt. Die Umfragen und Beobachtungen<br />

brachten ebenfalls zu Tage, dass<br />

Studierende rote Gummibärchen bevorzugen,<br />

Jüngere und Ältere jedoch lieber zu den weißen<br />

greifen. Die Konzeption der Lehrveranstaltung<br />

lag bei Prof. Dr. Harry Giesler. Lehrbeauftragter<br />

war Thomas Wege.<br />

Simone Schwanitz (2. v. links) beim Rundgang mit Rektor Jürgen Werner (3. v. li.), <strong>DHBW</strong>-Vorstandsmitglied<br />

Bärbel Renner (4. v. li) in Begleitung weiterer Vertreter der Hochschule.<br />

Die Gelegenheit zu einem Besuch nahm Dr. Simone<br />

Schwanitz, Amtschefin im Wissenschaftsministerium,<br />

wahr. Rektor Prof. Jürgen Werner<br />

präsentierte der Ministerialdirektorin die Hochschule<br />

im Überblick. Auf die bauliche Situation<br />

ging Verwaltungsdirektor Andreas Heidinger<br />

ein. Des Weiteren erhielt der Gast aus Stuttgart<br />

Informationen über Forschungsprojekte, neue<br />

Studiengänge und die Bedeutung der Dualen<br />

Partner. Bei einem anschließenden Rundgang<br />

zeigte sich Simone Schwanitz beeindruckt von<br />

Architektur und Studienbedingungen.<br />

Im Bild von links: Michael Wollek, Vorstand<br />

Stiftung St. Franziskus; Simone Schwanitz;<br />

Rektor Prof. Jürgen Werner; Prof. Dr. Bärbel<br />

Renner, Mitglied des Vorstands der <strong>DHBW</strong>; Dekan<br />

Prof. Dr. Anton Hochenbleicher-Schwarz;<br />

Verwaltungsdirektor Andreas Heidinger; Stefanie<br />

Zyska, Sprecherin Studierendenvertretung;<br />

Ministerialrat Michael Erdlenbruch; Prof. Dr.<br />

Christopher Paul; Marlon Böhland, Student und<br />

stellvertretendes Mitglied im Hochschulrat.<br />

2


international aktuell international aktuell international aktuell international aktuell<br />

Studierende lernten Riga und Tallinn kennen<br />

Summer School führte ins Baltikum<br />

Professoren im Ausland<br />

Ein von Erasmus finanziertes Mobilitätsprogramm<br />

eröffnet Professoren die Möglichkeit,<br />

Lehrveranstaltungen an Partnerhochschulen<br />

im Ausland zu halten. Prof. Dr. Michael Bungert<br />

las an der Partnerhochschule in Riga Strategic<br />

Marketing Management und Prof. Dr. Thomas<br />

Häring lehrte Economics an der Budapest Business<br />

School.<br />

Personelle Verstärkung<br />

Die Teilnehmer an der Summer School erlebten interessante Tage. Links im Bild Angela Brusis, 5. von<br />

links Prof. Dr. Lothar Wildmann und rechts Prof. Dr. Michael Bungert, der in Riga die Gruppe traf.<br />

Zwölf Studierende verbrachten in Begleitung<br />

von Auslandsreferentin Angela Brusis und Prof.<br />

Dr. Lothar Wildmann eine Woche lang eine<br />

Summer School im Baltikum. Die Partnerhochschulen<br />

in Riga und Tallinn hatten für die Gäste<br />

ein umfangreiches Programm zusammengestellt.<br />

Über das akademische Programm hinaus<br />

wurden Firmenbesuche zu der Bank of Latvia<br />

und Ericsson unternommen. Die Firma stellt<br />

den Studierenden künftig Praktika in Aussicht.<br />

Summer Schools werden jährlich vom International<br />

Office für Studierende des zweiten und<br />

vierten Semesters angeboten. Informationen<br />

finden sich auf der Lernplattform Willi.<br />

International Office gestaltete für Ungarn individuelles Programm<br />

Zwei Wochen im Juli bleiben unvergessen<br />

Maria Alarcos verstärkt das International Office<br />

ein weiteres Jahr lang. Bis September war<br />

sie dort als Praktikantin tätig. Ein Auslandssemester<br />

führte die Spanierin bereits 2011 an die<br />

Duale Hochschule. Als sie im vergangenen Jahr<br />

ihr BWL-Studium abgeschlossen hatte, kehrte<br />

sie an die <strong>DHBW</strong>VS zurück. Zu den Aufgaben<br />

der Mitarbeiterin zählt die Unterstützung bei<br />

der Organisation von Aufenthalten ausländischer<br />

Studierender und dem internationalen<br />

Semester. Darüber hinaus betreibt sie den Ausbau<br />

spanischer Kooperationen. Privat geht die<br />

25-Jährige gern ins Fitnessstudio und Kochen<br />

ist eine Leidenschaft von ihr.<br />

Maria<br />

Alarcos<br />

Gastdozent aus England<br />

Die ungarischen Studierenden und der internationale Club haben viel zusammen unternommen.<br />

Studierende von der Budapest Business School safe Jungfalk, einem Spezialisten für Ladegutnahmen<br />

im Juli an einem Studienprogramm Sicherungen, flossen erste Kenntnisse aus den<br />

teil. Hierfür hatten sich die 14 Teilnehmer in Kursen »Business Simulation« und »Business in<br />

Ungarn erfolgreich um ein Stipendium bemüht. Germany« mit ein. Die Studenten studieren in<br />

Das International Office stellte ein individuelles Ungarn Diplomatie und internationale Beziehungen.<br />

Ein Besuch des europäischen Parla-<br />

Studienprogramm zusammen. Bei Firmenbesuchen<br />

zu Alpirsbacher Klosterbräu und All- ments in Straßburg fand daher viel Beifall.<br />

Ein umfassendes Programm erwartete Dr.<br />

Pawel Capik von der Sheffield Hallam University<br />

an der Dualen Hochschule. Neben Vorlesungen<br />

in den Studiengängen Steuern und Prüfungswesen,<br />

Industrie und Wirtschaftsprüfung führte<br />

der Dozent Gespräche mit dem International<br />

Office, dem Studiengang International Business<br />

unter Leitung von Prof. Dr. Ulrich Kotthaus und<br />

Prof. Dr. Petra Kroflin sowie weiteren Kollegen.<br />

Wichtige Bereiche der Kooperation mit der britischen<br />

Universität sind Summer-School-Angebote,<br />

ein erweiterter Dozentenaustausch und<br />

die Entwicklung gemeinsamer Lehreinheiten in<br />

International Business.<br />

Bestens betreut wurde der Gast aus England<br />

von der Leiterin des International Office,<br />

Claudia Rzepka.<br />

3


Wirtschaftsstudiengänge luden zu einer Ausbilderkonferenz ein<br />

Ausbilder kamen an die Hochschule<br />

In der Lesbar stöbern<br />

Anja Kehrer und Wolfgang Hirschberger übergeben<br />

Anette Wangler (Mitte) den Preis.<br />

Die Akteure der Ausbilderkonferenz auf einen Blick: Prof. Rudolf Ringwald, Claudia Rzepka, Prof. Dr.<br />

Wolfgang Hirschberger, Sabrina Wohland, Rektor Prof. Jürgen Werner und Katrin Edinger<br />

Während einer Ausbilderkonferenz Wirtschaft<br />

machte Rektor Jürgen Werner vor rund 100<br />

Unternehmensvertretern deutlich, dass die<br />

Qualität des dualen Studiums ein gemeinsamer<br />

Erfolg sei. 210 Leistungspunkte in sechs<br />

Semestern »wäre ohne Sie nicht möglich«,<br />

verdeutlichte Prof. Jürgen Werner die Rolle der<br />

rund 900 dualen Partner.<br />

Mit durchschnittlich 50 Wochenstunden an<br />

Arbeitsleistung haben dual Studierende ein<br />

beachtliches Pensum zu absolvieren. Dieser<br />

»workload« müsse sowohl von <strong>Seiten</strong> der Hochschule<br />

als auch der Unternehmen eingefordert<br />

werden, erläuterte Rudolf Ringwald.<br />

Die Aufgaben der Studienberatung wurden<br />

von Katrin Edinger vorgestellt. Claudia Rzepka<br />

informierte über Auslandssemester und Prof.<br />

Dr. Wolfgang Hirschberger stellte das neueste<br />

Masterangebot »Master in Business Management<br />

- Accounting and Controlling« vor.<br />

Das Wirkungsfeld einer Familienbeauftragten<br />

erläuterte Sabrina Wohland. Seit 2012 trägt die<br />

Hochschule das Qualitätssiegel »Audit familiengerechte<br />

Hochschule«.<br />

Duale Hochschule informiert Eltern über das Studium<br />

Elterninfoabend findet großen Zulauf<br />

Prof. Dr. Frank Staab gab wertvolle Tipps für ein<br />

Studium in der Wirtschaftsinformatik.<br />

Abiturienten, die gleich nach dem Schulabschluss<br />

studieren möchten, müssen sich bereits<br />

mit 16 Jahren Gedanken über ihre Berufsund<br />

Studienwahl machen. Eltern kommt dabei<br />

eine wichtige Rolle zu. Oftmals sind sie wertvolle<br />

Ratgeber. Aus diesem Grund fand ein Elterninfoabend<br />

überaus großen Zuspruch. Rund 250<br />

Eltern kamen gemeinsam mit ihren Töchtern<br />

und Söhnen zur Veranstaltung und nahmen damit<br />

die Gelegenheit wahr, die Hochschule und<br />

das duale Studium kennenzulernen.<br />

Interessierte erfuhren alles Wichtige über die<br />

Zulassungsbedingungen sowie den Verlauf<br />

des praxisintegrierenden Studiums und dessen<br />

Vorteile. Darüber hinaus wurden die verschiedenen<br />

Studienangebote in den Fakultäten Wirtschaft<br />

und Sozialwesen erläutert. Im Anschluss<br />

an die Veranstaltung bestand die Möglichkeit<br />

zum persönlichen Gespräch mit einzelnen Professoren.<br />

Bei einem Krankenbesuch kam Anette Wangler<br />

die zündende Idee für einen Namen der Hausbibliothek.<br />

Mit ihrem Vorschlag »Lesbar« gewann<br />

die Dozentin ein Preisausschreiben, das<br />

die Bibliothek zusammen mit dem Partnerverein<br />

ausgelobt hatte. Die Lesbar stellt aus privaten<br />

Bücherregalen der Mitarbeiter aussortierte<br />

Exemplare zur Verfügung. Prof. Dr. Wolfgang<br />

Hirschberger, Geschäftsführer des Partnervereins<br />

der Hochschule, übergab Anette Wangler<br />

im Beisein von Bibliothekarin Anja Kehrer einen<br />

Geldgutschein. Diesen hat sie für ein Kochbuch<br />

und einen Krimi eingelöst.<br />

Baby News<br />

Silke Häberle ist zum zweiten Mal Mama geworden.<br />

Am 24. August bekam Hanna, zweieinhalb,<br />

ihren Bruder Hannes. Das dritte Kind von<br />

Prof. Dr. Christina Bark, Töchterchen Katharina<br />

Lisbeth, erblickte am 19. September das Licht<br />

der Welt.<br />

Publikationen<br />

Bleich, D. / Bleich, T. / Fendel, R.<br />

Einige Anmerkungen zum Wesen der Deflation<br />

aus Sicht der Finanzstabilität, in: Zeitschrift für<br />

Wirtschaftspolitik, Bd. 62 (2013), S. 143-158<br />

Götz, Alexander / Friese, Niklas<br />

Vorstandsvergütung im DAX und MDAX 2012.<br />

Fortsetzung der empirischen Analyse nach<br />

Einführung des Vorstandsvergütungsangemessenheitsgesetzes,<br />

in: Corporate Finance biz<br />

6/2013, S. 374-383<br />

Hilbert, Lukas / Paul, Christoph<br />

BFH zu Zufluss und Bewertung bei Jobtickets.<br />

Geldwerter Vorteil beim Erwerb einer vergünstigten<br />

ÖPNV-Jahresnetzkarte, in: NWB, Heft<br />

22, 2013, S. 1739-1744<br />

4


Hochschule lädt zu Studieninformationstag ein<br />

Ein Tag nur für die Schüler<br />

Studieninfotag ist jedes Jahr ein besonderer Tag.<br />

Die Duale Hochschule lädt am Mittwoch, 20.<br />

November zum Studieninfotag ein.<br />

In der Zeit von 9 bis 14 Uhr stellen die Professoren<br />

am jeweiligen Campus der Fakultäten<br />

Wirtschaft und Sozialwesen alle Studiengänge<br />

vor. Darüber hinaus sorgen Info-Stände,<br />

Campus-Touren sowie ein Workshop zum Beruf<br />

der Sozialen Arbeit für ein abwechslungsreiches<br />

Programm. Spezielle Schülervorlesungen<br />

ermöglichen, sich schon mal wie ein Student<br />

zu fühlen. Auskünfte der Studienberatung und<br />

des International Office vermitteln einen umfassenden<br />

Einblick in das praxisintegrierende<br />

Studium. Zahlreiche Ausbildungsunternehmen<br />

werden vertreten sein und Studierende stehen<br />

den Schülern beratend zur Seite. Mittags lädt<br />

die Duale Hochschule zum Essen in die Mensa<br />

ein.<br />

Die Einladung, das Programm sowie Anfahrtsskizzen<br />

finden sich auf der Website<br />

www.dhbw-vs.de<br />

Was geht noch<br />

22. Oktober, 17 Uhr, Hörsaal Rose<br />

Informationsabend zum Thema Pflege<br />

Carina Wong, Pflegestützpunkt Schwarzwald-Baar-Kreis<br />

8. + 9. November<br />

Soziale Arbeit an der Schnittstelle von Frühen<br />

Hilfen und Kinderschutz<br />

Fachtagung der DHDBWVS und der Gilde<br />

Soziale Arbeit e. V.<br />

12. November<br />

Blutspende »<strong>DHBW</strong> Lebensretter«<br />

14. November<br />

eLearning-Tag<br />

20. November<br />

Studieninformationstag<br />

22. November<br />

Graduiertenfeier im Franziskaner Konzerthaus<br />

Mehr dazu auf www.dhbw-vs.de<br />

Infoabend zu den Masterprogrammen - Präsident befürwortet Ausbau<br />

Neues Masterprogramm ist in Planung<br />

Alles Wissenswerte rund um die Masterstudiengänge bot ein Infoabend an der Hochschule. von links:<br />

U. Sommer, W. Hirschberger, M. Vögtle, S. Stoll, A. Peter, G. Jäger, S. Gögercin und Rektor J. Werner<br />

Mindestens neun Studierende wünscht sich<br />

Prof. Dr. Wolfgang Hirschberger für den Start<br />

des geplanten Studiengangs Master Business<br />

Management Accounting and Controlling im<br />

April. Dahingegen haben 20 Absolventen des<br />

Masters Governance Soziale Arbeit, den Prof.<br />

Dr. Süleyman Gögercin am Masterabend vorstellte,<br />

ihren Abschluss bereits in der Tasche.<br />

Für etwa ein Drittel der besten Absolventen des<br />

Studiengangs Bank steht laut Prof. Dr. Marcus<br />

Vögtle der Master Business Management Banking<br />

and Finance zur Wahl. Voraussetzung ist<br />

die Note gut im Bachelorabschluss.<br />

Mehr zum Master of Taxation, einer Kooperation<br />

mit der Universität Freiburg, war von Falk<br />

Mehlhorn zu erfahren und Prof. Gerhard Jäger<br />

von der <strong>DHBW</strong> Lörrach wies auf die Kompetenzen<br />

im Gesundheitswesen, der Logistik sowie<br />

dem Personalmanagement hin.<br />

Bei einem Treffen von Prof. Reinhold Geilsdörfer<br />

mit den Verantwortlichen stellte der Präsident<br />

der Dualen Hochschule Baden-Württemberg<br />

den Master-Programmen eine vielversprechende<br />

Zukunft in Aussicht.<br />

Geschützte Kindheit<br />

Beiträge zu Forschungen über »Frühe Kindheit«<br />

und »Konzepte Früher Bildung in Familien« stehen<br />

im Mittelpunkt der Tagung »Soziale Arbeit<br />

an der Schnittstelle von Frühen Hilfen und Kinderschutz«.<br />

Die Unterstützung von werdenden und jungen<br />

Eltern bei der Stärkung ihrer Erziehungskompetenz,<br />

die Vermeidung von Gesundheitsrisiken<br />

sowie der Aufbau gelingender Eltern-Kind-Beziehungen<br />

sind die wesentlichen Herausforderungen<br />

im Bereich der Frühen Hilfen, sagt Prof.<br />

Brigitte Reinbold, Leiterin des Studiengangs<br />

Jugend-, Familien- und Sozialhilfe. Zusammen<br />

mit Prof. Dr. Anton Hochenbleicher-Schwarz<br />

und Prof. Dr. Rita Braches-Chyrek, Sprecherin<br />

des Gildenamtes, eröffnet Brigitte Reinbold<br />

die Tagung. Es folgen Vorträge von Alexandra<br />

Sann und Susanne Lillig vom nationalen Zentrum<br />

für frühe Hilfen. Prof. Dr. Christine Huth-<br />

Hildebrandt von der Fachhochschule Frankfurt<br />

spricht über den Ausbau von Kindertagesstätten<br />

und frühkindliche Bildung. Am darauffolgenden<br />

Vormittag stehen drei Workshops zur<br />

Wahl.<br />

Das zweitägige Treffen findet am Freitag, 8.<br />

und Samstag, 9. November in Kooperation mit<br />

der Gilde Soziale Arbeit an der Dualen Hochschule<br />

statt. Mehr dazu auf www.dhbw-vs.de.<br />

Anmeldeschluss ist der 25. Oktober.<br />

5


Ruhestand für Winfried Sennekamp - Jan Kizilhan wird Studiengangsleiter<br />

Der Übergang erfolgt nahtlos<br />

Winfried Sennekamp und Jan Kizilhan (re.) verbindet eine enge Zusammenarbeit. Der Wechsel in der<br />

Leitung des Studiengangs »Soziale Arbeit mit psychisch Kranken und Suchtkranken« findet nahtlos statt.<br />

Vor 18 Jahren hat Prof. Dr. Winfried Sennekamp<br />

die Professur an der Berufsakademie<br />

angenommen. Der Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie<br />

war zuvor 15 Jahre lang am Zentrum<br />

für Psychiatrie Reichenau tätig. Darüber<br />

hinaus arbeitete er am Lehrstuhl für Klinische<br />

Psychologie der Universität Konstanz in der<br />

Forschung. Ende September hat für den Leiter<br />

des Studiengangs Soziale Arbeit mit psychisch<br />

Kranken und Suchtkranken an der Fakultät für<br />

Sozialwesen der Ruhestand begonnen.<br />

Privat freut sich der 64-Jährige auf den neuen<br />

Lebensabschnitt. Mit Ehefrau Marita möchte<br />

er viel reisen. Beide lieben es, schöne Gärten<br />

und Parks zu besuchen. »Meine Frau ist eine<br />

leidenschaftliche Gartengestalterin, ich selbst<br />

freue mich mehr an den Ergebnissen«, sagt der<br />

Studiengangsleiter schmunzelnd.<br />

Der nahtlose Übergang in der Leitung des Studiengangs<br />

ist durch Prof. Dr. Jan Ilhan Kizilhan<br />

gewährleistet. Die berufliche Laufbahn an der<br />

Dualen Hochschule begann für den 48-Jährigen<br />

vor drei Jahren mit einer Stiftungsprofessur für<br />

Gesundheitswissenschaften, Psychologie und<br />

Auszubildende<br />

Chiara Zühlsdorff hat im September eine dreijährige<br />

Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation<br />

begonnen. Die 16-Jährige stammt<br />

aus Bad Dürrheim und hat an der Realschule<br />

ihren Abschluss gemacht.<br />

Migration. Zuvor war er leitender Diplom-Psychologe<br />

und klinischer Manager der psychosomatischen<br />

Michael-Balint-Klinik in Königsfeld.<br />

Professor Kizilhan studierte in Bochum Psychologie<br />

und Soziologie. Später setzte er seine<br />

Studien in den USA fort. Im Alter von sieben<br />

Jahren übersiedelte Kizilhan aus der Türkei zu<br />

seinen Eltern, die bereits in Deutschland lebten.<br />

Ein anerkannter Wissenschaftler<br />

Seine Kompetenz als wissenschaftlicher Berater<br />

von Kliniken, Gerichtssachverständiger und<br />

Psychotherapeut ist gefragt. Darüber hinaus<br />

doziert er an der Polizeihochschule sowie den<br />

Universitäten in Göttingen, Freiburg und Konstanz.<br />

Supervisionen, lehrtherapeutische Tätigkeiten,<br />

Vorträge und Workshops führen den<br />

Psychologen rund um den Globus. Aufgrund<br />

seiner wissenschaftlichen Forschungen über<br />

Depressionen, Kriegstraumatisierung, Ehrenmorde<br />

sowie Toleranz der Religionen erlangte<br />

Jan Kizilhan international große Anerkennung<br />

und Bekanntheit.<br />

Neue Professorin<br />

Dr. Anja Teubert ist Professorin an der Fakultät<br />

Sozialwesen. Seit Januar war die Sozialpädagogin<br />

stellvertretende Professorin und zuvor fünf<br />

Jahre lang Projektmitarbeiterin im Theorie-Praxis-Transfer.<br />

IMPRESSUM<br />

Rund ums Personal<br />

Melanie Geiges<br />

Eine Stelle als akademische Mitarbeiterin hat<br />

Melanie Geiges in der Fakultät Sozialwesen angetreten.<br />

Die Sozialpädagogin ist BA‘lerin. 15<br />

Jahre ist es her, dass sie beim Stadtjugendamt<br />

einen Ausbildungsplatz im Studiengang Soziale<br />

Arbeit in der Verwaltung erhielt. Die 35-Jährige<br />

war in den vergangenen 12 Jahren beim Jugendamt<br />

des Landratsamtes im Sozialen Dienst<br />

tätig. Sie leistete in Sorgerechtsstreitigkeiten<br />

Familiengerichtshilfe und beriet in Erziehungsfragen.<br />

Nun wird die Mutter von zwei Söhnen<br />

die Studierenden beim Theorie-Praxis-Transfer<br />

unterstützen. Zur Zeit bearbeitet sie Praxisberichte<br />

zum Thema Soziale Gruppenarbeit, die<br />

es zum Beispiel für Demenzkranke oder verhaltensauffällige<br />

Kinder gibt.<br />

HERAUSGEBER<br />

Prof. Jürgen Werner, Rektor<br />

REDAKTION<br />

Sabine Fritz, Leiterin<br />

Hochschulkommunikation<br />

KONTAKT<br />

Erzbergerstraße 17<br />

78054 <strong>Villingen</strong>-Schwenningen<br />

Telefon 07720/3906 -107<br />

Telefax 07720/3906 -119<br />

E-Mail fritz@dhbw-vs.de<br />

Internet www.dhbw-vs.de<br />

Jährlich vier Ausgaben<br />

Melanie<br />

Geiges<br />

Forschungspreis Integration<br />

Prof. Dr. Süleyman Gögercin, Leiter des Studiengangs<br />

Netzwerk- und Sozialraumarbeit an<br />

der Fakultät für Sozialwesen, wurde vom Ministerium<br />

für Integration zum Mitglied der Jury für<br />

die Vergabe des Integrationsforschungspreises<br />

sowie der Zuwendungen für Projekte zur Förderung<br />

der Integration in Baden-Württemberg<br />

ernannt.

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