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Katalog Seite 036

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Verlegeanleitung<br />

TEJESTYLE<br />

LAGERUNG<br />

ACHTUNG - Hitzestau und Nässe vermeiden! Die Platten<br />

dürfen im Stapel nicht dem Sonnenlicht und der Feuchtig<br />

keit ausgesetzt werden. Für daraus resultierende Schäden<br />

übernehmen wir keine Haftung.<br />

Die Platten auf ebener, nicht aufgeheizter Unterlage lagern<br />

und mit licht- und wasserundurchlässigen, hellen Planen<br />

abdecken, um Verformungen/Verfärbungen und Rissbildung<br />

durch den Wärmestau zwischen den Platten zu verhindern.<br />

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DACHLATTENABSTÄNDE*<br />

303 ±3 mm (siehe Abb. 1),um eine sichere Montage sowie<br />

die richtige Platzierung der Schrauben zu erreichen, ist<br />

die genaue Einlattung der Unterkonstruktion erforderlich.<br />

STÜTZABSTAND*<br />

600 - 800 mm abhängig von den örtlichen Bauvorschriften<br />

für Wind und Schneelasten.<br />

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VERLEGUNG DER PROFILPLATTEN<br />

Platten mit UV-geschützter, matter <strong>Seite</strong> nach oben ver<br />

legen. Bezugspunkt für die Montage ist die Traufe. Rich<br />

ten Sie die Profilplatten nach derTraufe aus. Spannen Sie<br />

zunächst eine Schnur entlang der Traufe. Richten Sie die<br />

untere Kante der Profilplatte ander Schnur aus. Versetzen<br />

Sie die Profilplatten soweit über den Ortgang, bis Sie eine<br />

komplette Abdeckung der Ortganglinie bis zum Giebel er<br />

zielen. Sollte Ihr Dach nicht winkelig sein, schneiden Sie<br />

später den überstandenen Überhang der Profilplatte ab.<br />

Schneiden Sie die nicht benötigte Länge so ab, dass die<br />

Formteile (Wandanschluss bzw. Firsthaube) passgenau in<br />

den Profilplatten liegen. Verlegen Sie die Profilplatten im<br />

mer gegen die Windrichtung und beachten Sie die in<br />

Abb. 4 und 5 dargestellten Richtlinien bei Längs- und<br />

Querüberlappungen!<br />

BOHREN/SCHRAUBEN<br />

Durch unsere neue TEJESTYLE-Flügelschraube erledigen<br />

Sie zwei Arbeitsschritte in einem, beim Verschrauben der<br />

Platte erreichen Sie zusätzlich durch die vorhandenen<br />

Flügel und die Verjüngung des Schraubenschaftes im<br />

oberen Bereich, dass ein Bohrloch entsteht, welches den<br />

notwendigen Ausdehnungsspielraum zwischen Schrau<br />

ben und Platte berücksichtigt (0 ca. 9 mm). Es ist kein Vor<br />

bohren mehr notwendig!<br />

SÄGEN<br />

Die Platten TEJESTYLE lassen sich leicht zuschneiden,<br />

entweder mit einer Handsäge mit feiner Zahnung oder<br />

mit einer elektrischen Säge (Geschwindigkeit 2.500 Umdr./<br />

Min.).<br />

BEFESTIGUNG<br />

Platten seitlich übereinander legen (siehe Abb. 2 + 3).An<br />

zahl der benötigten Schrauben 14-18 Stück pro m2.<br />

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\\« JA*~^^TEJESTYLE Flügelschraube<br />

s^\^V2A 5,5 x45 mm,<br />

^>^ mit 19mm Dichtscheibe:<br />

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www.tuj.de<br />

"FürRegionenmitgeringen Schnee-AVindlasten. FürRegionen mithohen Belastungenmüssen die Abstände um 10- 20%reduziertwerden.<br />

Detailierte Informationen hierzuerhalten Sie bei IhremzuständigenBaunmlundStatiker.


Verlegeanleitung<br />

TEJESTYLE<br />

ANZAHL DER BEFESTIGUNGEN<br />

Jede 2. Welle in Querrichtung (jede Welle im Bereich der<br />

Überlappung) und jede Welle in Längsrichtung (siehe Abb.<br />

2 + 3). Platten auf gleichmäßige Auflage der Profilierung<br />

an den Latten kontrollieren - gegebenfalls nachjustie<br />

ren. Bei der Befestigung empfehlen wir die TEJESTYLE-<br />

Flügelschraube V2A. Schrauben nur so weit anziehen,<br />

bis ein leichtes Quetschen der Abdichtscheibe durch den<br />

Schraubkopf erfolgt.<br />

Verformungen am Schraubentellervermeiden! DieSchrau<br />

ben müssen in einem Winkel von 90° zur Platte installiert<br />

werden.<br />

KONDENSAT<br />

Feuchtigkeit steigt nach oben und bildet Kondenswasser,<br />

deshalb muss für einen ausreichenden Luftstrom gesorgt<br />

werden, um ein Abtropfen möglichst zu vermeiden.<br />

DACHNEIGUNG<br />

Die Dachneigung sollte 5° nicht unterschreiten! Bei 15°<br />

Dachneigung ist der Selbstreinigungseffekt größtenteils<br />

gewährleistet.<br />

BEGEHEN<br />

Für Ihre Sicherheit und gegen Schäden an den Wellplatten<br />

ist das Begehen nur auf Holzbohlen o.a. erlaubt, die vor<br />

zugsweise über den tragenden Elementen der Holzkons<br />

truktion platziert sein sollten. An steilem Gefälle werden<br />

festgebundene, gepolsterte Leitern oder Gerüste benötigt.<br />

ALLGEMEINES<br />

Durch Ausdehnung der Platten können Knackgeräusche<br />

entstehen. Durch den Einsatz von unterschiedlichen Roh<br />

stoffen können zwischen einzelnen Kommissionen Farb<br />

abweichungen auftreten.<br />

Sämtliche Abdichtungsmaterialien müssen Polycarbonat<br />

verträglich sein.<br />

ACHTUNG<br />

Nicht zugelassene Chemikalien und Materialien dürfen<br />

niemals direkten Kontakt mit unseren TEJESTYLE-Platten<br />

haben. Vermeiden Sie Montageschaum. Direkter Kontakt<br />

kann die Anfälligkeit der Platten fördern.<br />

ANMERKUNG<br />

Die oben beschriebenen Angaben und Montagevorschläge<br />

beruhen auf langjährige Erfahrungen nach bestem Wissen<br />

und Gewissen, müssen für uns aber unverbindlich bleiben.<br />

DieVerantwortung für die Bauausführung nach den gelten<br />

den Bauvorschriften trägt der Bauherr.<br />

www.tuj.de 37


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Verlegeanleitung<br />

LAGERUNG<br />

siehe <strong>Seite</strong> 34.<br />

BOHREN<br />

Kegelbohrer oder Stufenbohrer verwenden. Unbedingt auf glatte<br />

Bohrränder achten, da sich sonst an diesen Stellen im Laufe der<br />

Zeit Risse bilden werden.<br />

Die Befestigungslöcher müssen für den Dehnungsspielraum<br />

mindestens 4 - 5 mm größer sein als die Schrauben. (Bei Einsatz<br />

von Alu-Kalotten: Bohrdurchmesser = 14 mm)<br />

SÄGEN<br />

Es eignet sich eine hochtourige Kreissäge, die mit einem ungeschränkten<br />

Vielzahlzahn-Sägeblatt mit Hartmetallschneiden<br />

ausgerüstet ist. Ein Anschlag verhindert das Ausbrechen der<br />

Schnittkanten.<br />

ECKZUSCHNITTE<br />

Um an Stellen mit Höhen- und <strong>Seite</strong>nüberlappung eine vierfache<br />

Überdeckung der Platten zu vermeiden, sind die Ecken der bei<br />

den mittleren Platten abzuschneiden. Die Schnittflächen dieser<br />

Eckzuschnitte sollen ein Spiel von mindestens 10 mm besitzen.<br />

UNTERKONSTRUKTION<br />

Die Unterkonstruktion muss „steif" sein, um eine spätere unge<br />

wollteVerformung oder Beschädigung der Platten zu vermeiden.<br />

Die Platten sind nur mitgeeigneten Bohlen begehbar.<br />

ANSTRICH DER UNTERKONSTRUKTION<br />

Der Anstrich der Unterkonstruktion sollte gut ablüften, da<br />

Lösungsmitteldämpfe Beschädigungen an den Platten hervorru<br />

fen können. Konstruktionselemente, die nach oben gegen die<br />

Platte zeigen, hell streichen (Dispersionsfarbe) oder mitAlufolie<br />

abkleben. Über naturbelassenen Teilen entstehen Wärmestaus,<br />

diezuVerformungen/Verfärbungen und Rissbildungen inden Plat<br />

ten führen können.<br />

VERLEGUNG*<br />

• Pfettenabstand im Dachbereich: max. 850 mm<br />

• Pfettenabstand im Wandbereich: max. 1000 mm<br />

• Längsüberlappung im Dachbereich 10 - 30% St.: min. 200 mm<br />

• Längsüberlappung im Dachbereich > 30% St.: min. 150 mm<br />

• Längsüberlappung imWandbereich: min. 100mm<br />

• Querüberlappung: 1 Welle<br />

• Dachneigung: min. 10°<br />

Die Platte dehnt sich pro Meter mit ca. 6 mm aus. Die einzelnen<br />

Platten dürfen deshalb eine maximale Verlegelänge von 4,00 m<br />

haben! Bei längeren Dachkonstruktionen müssen die Platten<br />

höllenüberdeckend verlegt werden.<br />

BEFESTIGUNG<br />

Es empfiehlt sich ca. jede 3. Welle zu befestigen. Die Befestigung<br />

erfolgt mit Edelstahlschrauben plus Alu-Kalotten (Bohrdurch<br />

messer 14 mm). Die Verwendung von Abstandhaltern ist empfeh<br />

lenswert. Die Befestigung im Dachbereich erfolgt immer auf dem<br />

Wellenberg.<br />

TOLERANZEN<br />

Länge bei Platten unter 5 m:<br />

Länge bei Platten über 5 m:<br />

Breite:<br />

Stärke:<br />

+/-10mm<br />

+/-15mm<br />

+/- 5 mm<br />

+/-0,2mm<br />

BEGEHEN<br />

Für Ihre Sicherheit und gegen Schäden an den Wellplatten ist<br />

das Begehen nur auf Holzbohlen o. ä. erlaubt, die vorzugswei<br />

se über den tragenden Elementen der Holzkonstruktion platziert<br />

sein sollten. An steilem Gefälle werden festgebundene, gepols<br />

terte Leitern oder Gerüste benötigt.<br />

REINIGUNG<br />

Die Reinigung kann mit Seifenlauge ohne Scheuermittel oder nur<br />

durch lauwarmes Wasser erfolgen.<br />

BESONDERER HINWEIS<br />

Die Acrylplatten dürfen in keinem Fall als Zwischendecken<br />

verwendet werden, wenn nicht ein Abstand von mindestens<br />

40 cm gegeben ist. Der sonst entstehende Wärmestau kann auf<br />

grund des starken Temperaturanstieges das Materialzum reißen,<br />

verformen oder verfärben beein-trächtigen. Desweiteren keine<br />

Wärmeisolierung unterhalb des Materials anbringen oder<br />

die Platten auf eine durchgehende Unterkonstruktion (z. B. Ver<br />

schalung/Decke) montieren. Eine ausreichende Belüftung des<br />

Objektes ist unbedingt erforderlich. Innenrollos sollten auf der<br />

Oberfläche weiß oder silber sein und mindestens 12 cm Platten<br />

abstand haben.<br />

ALLGEMEINES<br />

Durch Ausdehnung der Platten können Knackgeräusche ent<br />

stehen. Durch den Einsatz von unterschiedlichen Rohstoffen<br />

können bei einzelnen Commissionen Farbabweichungen auf<br />

treten. Sämtliche Abdichtungsmaterialien müssen Acrylglasverträglich<br />

sein.<br />

ANMERKUNG<br />

Die Angaben dieser Druckschrift entsprechen bestem Wissen<br />

und Gewissen, müssen aber für uns unverbindlich bleiben.<br />

www.tuj.de<br />

*Die angegebenen Daten gelten für Regionen mit geringen Schnee- und Windlasten, In Gebieten mit hohen bzw. sehr hohen Belastungen sind die Abstände um 10 bis<br />

20% zu verringern. In jedem Fall sind die örtlichen Baubestimmungen zu beachten und unsere Empfehlungen sind selbstverantwortlich auf ihre Eignung zu prüfen.


Verlegeanleitung<br />

STAHLTRAPEZPLATTEN<br />

1. LAGERUNG<br />

Transportverpackungen sind keine dauerhaften Lagerver<br />

packungen. Diese sind nach dem Eintreffen auf der Baustelle<br />

kurzfristig zu entfernen. Erfolgtkeine zeitnahe Montage, sind die<br />

Profile unbedingt trocken, möglichst unter einer Überdachung<br />

zu lagern. Lagern Sie die Platten niemals ungeschützt im Freien<br />

oder direkt auf dem Boden, sondern auf Holzbalken. Bringen Sie<br />

den Stapel in eine Schräglage, so dass eingedrungenes Wasser<br />

ablaufen kann. Sollte die Lagerdauer 2 Wochen überschreiten,<br />

müssen die Platten einzeln belüftet (gestöckert) gelagert wer<br />

den. Eindringende bzw. Kondensatfeuchtigkeit kann zu che<br />

mischen Reaktionen und damit verbundener Korrosion führen!<br />

2. HANDHABUNG<br />

Das Be- und Entladen von Profilblechen muss mit geeigneten<br />

Gabelstaplern oder Kranen erfolgen. Beim Anheben der Profile<br />

mit Hebegurten ist darauf zu achten, dass die Kanten der Profile<br />

nicht beschädigt werden. Gegebenenfalls Kantenschutzwinkel<br />

verwenden. Keine Stahlseile oder Ketten verwenden!<br />

Bei der Verlegung ist darauf zu achten, die Profile einzeln abzu<br />

heben und hochkant zum Einbauort zu tragen. Nie vom Stapel<br />

herunterziehen oder über Kanten bereits vorhandener Bauteile<br />

ziehen! So wenig wie möglich auf den Profilen gehen. Ggf. soll<br />

ten Gummischuhe getragen werden.<br />

3. BEFESTIGUNG/VERLEGUNG<br />

Zur Befestigung der Profile werden Bohrschrauben mit Dicht<br />

scheibe und nicht verrottender Neoprendichtung empfohlen,<br />

egal ob Sie Stahl- oder Holzunterkonstruktionen verwenden.<br />

DieDeckrichtung ist abhängig von den baulichen Begebenheiten<br />

sowie der Wetterrichtung. Wir empfehlen, sofern die baulichen<br />

Begebenheiten dies zulassen, die Trapezbleche entgegen der<br />

Wetterrichtung zu verlegen. Die Dachneigung sollte mindestens<br />

7 Grad betragen. Die Überlappung im Querstoß muss mindes<br />

tens 20 cm. Bei Dächern unter 7 Grad Dachneigung empfehlen<br />

wir die zusätzliche Abdichtung der Quer- und Parallelüberlap<br />

pungen mit dem selbstklebenden Dichtband 2x12 mm.<br />

Achten Sie bei Ihrer Planung auch auf eine ausreichende Beund<br />

Entlüftung Ihres Daches, um Holzfäule und Schwamm in den<br />

Dachkonstruktionen zu vermeiden! Feuchtigkeit steigt nach oben<br />

und bildet Kondenswasser, das ohne richtige Lüftung vom Dach<br />

abtropfen kann. Bei Wandanschlüssen ist darauf zu achten,<br />

dass diese möglichst hinterlüftet ausgeführt werden. Dadurch<br />

wird die Kondenswasserbildung verringert. Zusätzlich können<br />

die Trapezbleche auch mit einer Antikondensvliesbeschichtung<br />

geliefert werden.<br />

4. SCHNEIDEN<br />

Zum Ausschneiden von Durchgängen, Teilen und Kürzen von<br />

Profilen und anderen Trennarbeiten eignen sich besonders Elektronibbler,<br />

Elektroblechschere oder Handblechschere. Um die<br />

Verzinkung Ihrer Profile an der Schnittkante nicht zu beschädi<br />

gen, ist es wichtig keine Geräte zu verwenden, die Hitze erzeu<br />

gen, wie z.B.Winkelschleifer.<br />

5. REINIGUNG<br />

Um Risse und Schäden in der Beschichtung zu verhindern, sind<br />

Schneide- und Bohrspäne sofort vom Profil zu entfernen. Dreck,<br />

Staub und andere Verschmutzungen sollten in frischem Zustand<br />

mit milder Seifenlösung und reichlich Nachspülen mit klarem<br />

Wasser entfernt werden. Gelegentlich entstehende Beschädi<br />

gungen in der Oberfläche sollten mit Reparaturfarbe ausgebes<br />

sert werden.<br />

6. ALLGEMEINES<br />

Klären Sie vor Einbau, ob behördliche Genehmigungen erforder<br />

lich sind! Nach geltendem Recht und Normen ist es heute unerlässlich,<br />

die Berechnung von Lasten durch Wind und Schnee<br />

für jedes Bauvorhaben entsprechend der geltenden Wind- und<br />

Schneelastzonen zu berechnen.<br />

Unsere Anleitungen sind Empfehlungen, die auf jahrelangen<br />

Erfahrungen beruhen. Sie entsprechen unserem neuesten Wis<br />

sensstand, begründen jedoch keine Verantwortung unserer<br />

seits. Diese trägt für die Ausführungen und Konstruktion der<br />

ausführende Unternehmer!<br />

HINWEISE VLIESBESCHICHTUNG<br />

Die auf der Unterseite der Profilbleche kaschierten Vliesstoffe<br />

haben die Eigenschaft, zeitweise auftretendes Kondenswasser<br />

aufzunehmen. Sie verhindern im Allgemeinen das Abtropfen.<br />

Bitte beachten Sie bei der Montage, dass die Beschichtung<br />

beim Verlegen der Bleche nicht über Dachlatten gezogen wer<br />

den darf. Die Verlegerichtung der Platten ist entgegengesetzt<br />

der dominierenden Windrichtung vor zu nehmen.<br />

Im Traufen- und Randbereich ist die Beschichtung zu versie<br />

geln, da es sonst zu einer Kapillarwirkung kommen kann und die<br />

Feuchtigkeit aufsteigt oder durchdringt. Um die Kapillarwirkung<br />

zu vermeiden empfehlen wir, den Vliesrand mit einem Gasbren<br />

ner oder einer Heißluftpistole leicht zu verschmelzen.<br />

Im Rand- und Firstbereich sollte die Versiegelung mindestens<br />

50 mm betragen. Ist der Firstbereich geschützt (Pultfirstblech,<br />

Wandanschluss oder Firstblech mit Profilfüllern), ist eine Versie<br />

gelung nicht notwendig.<br />

Im Bereich der Traufe ist die komplette Auflage auf dem Rinnen<br />

einlauf + 50 mm zu versiegeln. Bei einer Traufausbildung ohne<br />

Rinneneinlauf, muss eine Versiegelung wie folgt vorgenommen<br />

werden:<br />

-bei 7-15° Dachneigung ca. 200 mm<br />

-bei >15° Dachneigung ca. 150 mm<br />

Das Faservlies deckt nicht die gesamte Fläche des Trapez<br />

bleches ab. Diese Aussparrung entspricht der länglichen Ab<br />

deckzone (Standardüberlappung) der Platten und verhindert<br />

an dieser Stelle ein Durchsickern von Wasser durch Kapillar<br />

wirkung. Bei einer Änderung der Standardüberlappung ist auch<br />

dieser Bereich der Platte zu versiegeln.<br />

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39


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