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Das Magazin für Professionals - Canon Deutschland

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Mit der <strong>Canon</strong><br />

PowerShot G12<br />

in Big Apple. Die<br />

Kleine auch <strong>für</strong>s<br />

Große. Aber auch<br />

anderswo macht<br />

die Hightech-<br />

Kompakte mit<br />

ihren Leistungen<br />

– vergleichbar mit<br />

denen einer DSLR-<br />

Kamera – eine<br />

ausgesprochen<br />

gute Figur.<br />

Man ist es ja gewohnt, in Sachen Foto einiges an Gewicht<br />

mit sich herumzuschleppen: Zwei EOS-Gehäuse, vier<br />

Objektive und die bekannten Zubehörteile. <strong>Das</strong> ist in der<br />

Regel auch gut so. Aber wenn man einfach mal befreit von<br />

allem – und vor allem von konkreten Aufträgen – losgehen<br />

und fotografieren möchte, dann wünscht man sich einfach<br />

eine Alternative, die auf der einen Seite so leicht und unkompliziert<br />

wie eine Kompaktkamera und dennoch in etwa<br />

so leistungsstark wie eine EOS-Kamera sein soll. Mit diesem<br />

Anspruch im Kopf fiel die Entscheidung auf die neue<br />

<strong>Canon</strong> PowerShot G12, die, ebenfalls wie ihre Vorgängerin<br />

G11, besonders in Sachen Bildqualität von den wichtigsten<br />

Testern weltweit nur Bestnoten einheimsen konnte.<br />

<strong>Das</strong> Auge isst ja bekanntlich mit – und da sieht die G12<br />

nun nicht gerade wie eine Diva aus: relativ groß, ein<br />

wenig grob geschnitzt – elegant ist anders. Aber erstens<br />

ist das Geschmacksache und zweitens spätestens beim<br />

ersten Griff zur G12 wird klar: Die sitzt an der Hand wie<br />

angegossen. Alle Funktionen sind perfekt erreichbar und<br />

35<br />

einstellbar. Einstellrad auf Tv, die Allround-Belichtungszeit<br />

250stel Sekunde vorgewählt, die ISO-Einstellung auf<br />

Automatik, um notfalls auch mit höherer Empfindlichkeit<br />

richtig belichtet fotografieren zu können, wenn die Blende<br />

am „Öffnungs-Anschlag“ angekommen ist. <strong>Das</strong> kleine An-/<br />

Aus-Knöpfchen ist leicht vertieft auf dem Gehäuse-Oberteil<br />

angebracht, hinter dem Auslöser. Die Belichtung kann in<br />

Drittelstufen einfach ebenfalls über ein Rad links vom Blitzschuh<br />

jederzeit verändert werden, wenn man belichtungsmäßig<br />

je nach Motiv gegensteuern möchte. Alles startklar.<br />

Die <strong>Canon</strong> G12 gehört zu der immer seltener werdenden<br />

Spezies an Kompaktkameras, die sich noch einen<br />

optischen Sucher leisten. Ehrlich, das war neben der zu<br />

erwartenden Bildqualität der wichtigste Faktor, sich <strong>für</strong><br />

dieses Modell zu entscheiden. Sich bei der Bildgestaltung<br />

ausschließlich auf den – zugegebenermaßen sehr hellen<br />

und schwenkbaren – Kameramonitor zu verlassen, sorgt<br />

später am 27“-Bildschirm öfters <strong>für</strong> einige Überraschungen,<br />

weil auf dem Bild viele Dinge zu sehen sind, die man<br />

eigentlich gar nicht aufnehmen wollte. <strong>Canon</strong> möge den<br />

optischen Sucher bei seinen Top-Kompaktmodellen auch<br />

in Zukunft unbedingt erhalten. Natürlich ohne auf den<br />

Kameramonitor zu verzichten, denn der hat bei der G12<br />

seine ganz eigenen Qualitäten: <strong>Das</strong> dreh- und schwenkbare<br />

7cm-PureColor II VA LC-Display bietet eine hervorragende<br />

Farb- und Kontrastwiedergabe und ermöglicht auch<br />

Aufnahmen aus schwierigen Winkeln. Eine elektronische<br />

Wasserwaage auf dem Bildschirm zeigt an, ob die Kamera<br />

sich in der Waagerechten befindet – sehr hilfreich nicht nur<br />

in den Straßenschluchten New Yorks. Aber nochmal: Der<br />

optische Sucher ist ideal <strong>für</strong> die Bildkomposition und die<br />

Verwirklichung eines ganz eigenen Aufnahmestils.<br />

Kommen wir zur Bildqualität. Und das ist ein Zusammenspiel<br />

zahlreicher Komponenten. Erster Verantwortlicher <strong>für</strong><br />

die Abbildungsleistung ist das Objektiv: Ein hochwertiges<br />

original <strong>Canon</strong> Weitwinkel-Zoomobjektiv deckt einen fünffachen<br />

Brennweitenbereich von 28-140mm (äquivalent zu<br />

KB) mit einer Anfangslichtstärke 2.8 (bis 4.5) ab. Zweiter<br />

Faktor: Der optische Bildstabilisator kompensiert Kameraverwacklungen<br />

<strong>für</strong> bis zu vier Stufen längere Verschlusszeiten,<br />

mit Hybrid IS auch im Makrobereich. Ab hier übernimmt<br />

das innovative HS-System die Verantwortung <strong>für</strong> die<br />

Bildqualität. <strong>Das</strong> HS-System ist eine leistungsstarke Kombination<br />

aus hoch empfindlichem 10 Megapixel-Sensor<br />

und dem DIGIC-4-Bildprozessor <strong>für</strong> exzellente Bildqualität<br />

<strong>Canon</strong> PowerShot G12

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