Natura Aufzuchtvolieren - Inauen | Big Dutchman

NATURA-Aufzucht
Die moderne Voliere
zur Aufzucht von vitalen Junghennen

NATURA-Aufzucht – die professionelle Voliere zur Aufzucht von gesunden, vit
Für die Aufzucht der Junghennen bietet Ihnen Big
Dutch man die dreietagige NATURA-Voliere an. In
dieser Anlage werden die Voraussetzungen für einen
nahtlosen Übergang von der Aufzucht- in die Lege -
voliere geschaffen. Uniforme, gesunde Junghennen
und ein guter Start in die Legephase sind das Ziel.
Junghennen, die später in Volieren eingestallt werden,
sollte man auch in vergleichbaren Systemen
aufziehen. Das Stichwort lautet: „intensives Training“
vom ersten Lebenstag an, damit sich die Tiere später
in der Legevoliere problemlos zurechtfinden.
In der unteren und mittleren Etage der NATURA-
Voliere befinden sich jeweils Futter- und Wasser -
linien. Die oberste Etage fungiert als Ruhezone, da
die Junghennen in der Nacht das Bestreben haben,
den höchsten Platz aufzusuchen. Dieses Ver halten
wird durch die Simulation eines Sonnenuntergangs
noch unterstützt. Dazu wird das Licht in der unteren
und mittleren Etage früher ausgeschaltet als in der
oberen.
Big Dutchman bietet Ihnen eine Aufzuchtanlage an,
die ganz auf die speziellen Kundenwünsche abgestimmt
wird. Bitte lassen Sie sich dazu ausführlich
von unseren Fachleuten beraten.
Einstallen in die Kükenetage – bevorzugt wird dafür die mittlere Etage
Die Eintagsküken werden für ca. 21 Tage bevorzugt in
die mittlere Etage eingestallt. Futter und Wasser sind
in un mittelbarer Nähe verfügbar. Für mehr Bewe gungsfrei
heit können 50 % der Tiere nach ca. 10 Tagen in die
untere Etage umgestallt werden.
Vorteil: In den ersten 10 Tagen läßt sich in der mittleren
Etage einfacher ein gleichmäßiges Temperaturniveau
halten => bei optimalen Klimabedingungen verteilen
sich die Küken gleich mäßig, guter Start aller Tiere.
Die Vordergitter verschließen die mittlere und/oder
untere Etage. Hier bieten wir Ihnen 2 verschiedene
Varianten an. Das zusammenklappbare Vordergitter,
das über der Etage eingehängt wird.
Vorteil: Einfache Handhabung.
Oder ein Vordergitter, das sich ineinander schieben
läßt (Option). Für Kontrollzwecke kann die obere Hälfte
dieses Schiebegitters leicht geöffnet werden.
Vorteil: Optimale Zugänglichkeit für den Betreuer,
leichte Tierkontrolle.

alen und uniformen Junghennen bei vertretbarem Arbeitsaufwand
Öffnen der Kükenetage – die Junghennen lernen, sich in allen Etagen zu bewegen
Ca. in der 4. Lebenswoche – je nach den jeweiligen
Bedingungen – werden die Kükenetagen geöffnet.
Nun können sich die Junghennen im gesamten Stall
frei bewegen und das Springen und Fliegen lernen.
Insbe sondere in den frühen Morgenstunden müssen
sie, um Futter aufzunehmen, die Ruhezone verlassen
und die beiden unteren Etagen aufsuchen. Die klappbaren
Sitzstangen erleichtern es ihnen, die einzelnen
Etagen zu erreichen.
Durch das Pendeln zwischen den Etagen werden die
Junghennen zu einem einheitlichen, uniformen Verhalten
herangezogen. Wenn die Tiere dann ab der 16.
Lebenswoche in die Lege voliere umgestallt werden,
finden sie sich in den verschiedenen Bereichen (Fressen,
Scharren, Ruhezone) sofort gut zurecht.
Vorteil: Sie benötigen eine nur kurze Anlern phase.
Automatisch an- und abklappbare Sitzstangen sorgen
dafür, daß die Junghennen am Tag die einzelnen Etagen
leicht erreichen können. In der Nacht werden die
Sitzstangen an die Anlage geklappt, so daß die Junghennen
von Anfang an in der Anlage übernachten.
=> effektive Ausnutzung des Stalls
=> hohe Besatz dichten
=> bessere Übersicht wäh rend des Kontrollgangs
=> keine Kotanhäufung unter den Sitzstangen, weniger
Ammoniakemissionen, mehr Hygiene im Stall
Kükenbrücken und -rampen sorgen dafür, daß die
Küken in den ersten Wochen nach dem Öffnen der
Anlage die untere und mittlere Etage leicht erreichen
können.

Technische Detaillösungen mit großem Nutzen für den Aufzüchter
Ein Rohr über Nippeltränke und Trog schützt vor Ver -
schmutzungen. Gleichzeitig dient es als Sitzstange. Die
Nippeltränke wird in der Höhe entsprechend dem Alter
der Tiere angepaßt. Optional ist auch das Rohr über
dem Trog höhenverstellbar. So entsteht ein Freßschlitz,
der die Küken daran hindert, in den Futtertrog zu steigen.
=> bessere Hygiene und mehr Tiergesundheit
Das spezielle Anflugblech (Patent-Nr. 299 19 443.4)
– auch in Edelstahl lieferbar – sorgt dafür, daß
die Junghennen mit Blick in den Gang auf der
Anlage sitzen.
=> 70 % weniger Kot im Gangbereich
=> wenig Ammoniak im Stall, besseres Stallklima
Das Bodengitter besteht in allen Etagen aus galfanbeschichtetem
Draht – für 3 bis 4fach höheren Korrosionsschutz
gegenüber schlußverzinktem Draht.
- oberste Etage: Maschenweite 1˝x 1,5˝
=> guter Selbst reini gungseffekt
- Küken etage: Maschenweite 3 /4˝ x 3 /4˝
=> sicheres Stehvermögen
- untere Etage: Maschenweite 1˝x1˝
Die NATURA-Voliere ist ohne oder mit Luftkanal
lieferbar. Für den Luftkanal sprechen:
=> optimale Kottrocknung
=> noch weniger Ammoniak emissionen
=> gleichmäßigeres Klima
=> zusätzlicher Sauerstoff trans port zu den Eintagsküken
(be son ders im Winter bei Minimum ventilation)
In der ersten und zweiten Etage kann nach jeder
Sektion (2,41 m) eine geschlossene Trennwand eingebaut
werden. Die Trennwände teilen die Tiere in
kleinere Gruppen auf. Das ist vor allem von Vorteil
beim Ein- und Ausstallen sowie Impfen. Optional ist
auch eine Trennwand mit klappbarem Trenngitter
(alle 1,20 m) möglich.
Optional kann in der obersten
Etage ebenfalls ein Vordergitter
installiert werden, daß sich zentral
durch eine Handwinde öffnen
und schließen läßt.
=> vereinfachtes Fangen oder Impfen
der Junghennen

Das ineinander schiebbare
Vordergitter läßt sich einzeln
manuell öffnen oder mit Hilfe
einer Handwinde zentral nach
oben schieben.
=> praktisch und wenig Arbeitsaufwand
Optional bieten wir eine Reinigungsschnecke für
die Kotbandumlenkung an. Sie sorgt dafür, daß
Staub und Federn, die beim Entmisten eventuell
auf das rücklaufende Kotband gelangen, entfernt
werden.
Die richtige Beleuchtung von Stall und Voliere
Die optimale Beleuchtung ist ein wichtiges Thema
nicht nur bei den Legehennen sondern bereits bei
der Junghennenaufzucht.
Der Gangbereich kann beispielsweise mit dimmbaren
HF-Wannenleuchten (HF = hochfrequent) oder höhenverstellbaren
Glühlampen ausgerüstet werden.
In der Voliere (untere und mittlere Etage) haben Sie
ebenfalls verschiedene Möglichkeiten. Hier bieten
wir Ihnen HF-Leuchten 6 Watt, LED-Lichtschläuche
oder Standard-Glühlampen 40 Watt an. Alle Leuchten
sind dimmbar.
Um eine optimale Lichtversorgung zu gewährleisten,
sollten die Lichtprogramme für die Aufzucht und
Legeperiode gut aufeinander abgestimmt werden.

Planungshinweise für den Einsatz der NATURA-Aufzuchtanlage
Stallbreite (m) 7 bis 9 m 10 bis 12 m 13 bis 16 m 8 bis 10 m 11 bis 13 m 14 bis 16 m
Sektionsbreite (mm) 1380 1380 1380 1600 1600 1600
Anzahl Reihen 2 3 4 2 3 4
Gangbreite (m)* 1,41 - 2,08 1,47 - 1,97 1,50 - 2,10 1,60 - 2,27 1,55 - 2,05 1,52 - 1,92
Aufzucht bis zur ... Woche 16. 17. 16. 17. 16. 17. 16. 17. 16. 17. 16. 17.
Anzahl Tiere bei 20 14472 13507 21708 20260 28944 27014 16787 15630 25181 23444 33575 31259
30 21708 20260 32562 30391 43416 40521 25181 23444 37772 35167 50362 46889
40 28944 27014 43416 40521 57888 54028 33575 31259 50362 46889 67150 62519
50 Sekt. 36180 33768 54270 50652 72360 67536 41969 39074 62953 58611 83937 78149
Sektionen** Tierbereich Endsatz MPF Endsatz KB Gesamtlänge
(m) + Gang (m) + Gang (m) ohne Vorraum (m)
20 48,24 2,60 2,60 53,44
30 72,36 2,60 2,60 77,56
40 96,48 2,60 2,60 101,68
50 120,60 2,60 2,60 125,80
* alle Gänge sind gleich breit ** Länge einer Sektion: 2412 mm
Sektionsbreite 1380 mm: bei Aufzucht bis zur 16. Woche sollte mit
150 Tieren/lfd. m Anlage gerechnet werden; bis zur 17. Woche mit
140 Tieren/lfd. m Anlage.
Sektionsbreite 1600 mm: bei Aufzucht bis zur 16. Woche sollte mit
174 Tieren/lfd. m Anlage gerechnet werden; bis zur 17. Woche mit
162 Tieren/lfd. m Anlage.
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1
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1
2
5
Legende
1 Sektion NATURA-Aufzucht mit klappbaren Sitzstangen
2 Kükenrampe und Kükenbrücke = die Junghennen können die Etagen leichter erreichen
3 Antrieb zum automatischen Hoch- und Herunterfahren der Sitzstangen (ein Antrieb pro Reihe)
4 Abluftkamin mit Lichtplatte
5 Zuluftventil mit Lichtschutz
2
Unsere Empfehlung
Je besser die einzelnen Elemente einer Aufzuchtein heit
– NATURA-Aufzucht-Sektionen, Stallklima, Kottrock -
nung – aufeinander abgestimmt sind, um so besser ist
Deutschland
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Fax +1-616-392 61 88
e-mail: bigd@bigdutchmanusa.com
das Gesamtergebnis. Bitte lassen Sie sich von unseren
Fachleuten ausführlich über alle Möglichkeiten beraten,
die Ihnen Big Dutchman für eine erfolgreiche Jung -
hennenaufzucht bieten kann.
Technische Änderungen vorbehalten. d 1/2007